• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Feb. 17thJohannes 12

      • Johannes Kapitel 12

      This entry was posted in Johannes by Jule with 13 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          18. Februar 2000 um 12:18 Uhr
          • hier finden wir die passenden Geschichten dazu im größte-Mensch-Buch
          • Bilder zum Ausmalen
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
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        2. Jule sagt:
          19. Februar 2009 um 11:25 Uhr

          Johannes 12:42-43

          Dennoch glaubten tatsächlich sogar viele von den Vorstehern an ihn, aber wegen der Pharisäer bekannten sie [ihn] nicht, um nicht aus der Synagoge ausgeschlossen zu werden; 43 denn sie liebten die Ehre von Menschen mehr als selbst die Ehre von Gott.

          haben auch wir manchmal Angst, das Richtige zu tun – aus Angst vor den Konsequenzen, die dies für uns haben könnte?

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        3. Jule sagt:
          19. Februar 2012 um 11:30 Uhr

          Johannes 12:27-36

          Jesus kündigt seinen Tod an
          .
          27 »Mein Herz ist jetzt voll Angst und Unruhe. Soll ich sagen: Vater, rette mich vor dem, was auf mich zukommt? Nein, denn jetzt ist die Zeit da; jetzt geschieht das, wofür ich gekommen bin. 28 Vater, offenbare die Herrlichkeit deines Namens!« Da sprach eine Stimme aus dem Himmel: »Ich habe es getan und werde es auch jetzt wieder tun. «
          .
          29 Viele Menschen standen dabei und hörten die Stimme. Sie sagten: »Es hat gedonnert.« Einige meinten: »Ein Engel hat zu ihm gesprochen.« 30 Da sagte Jesus: »Nicht meinetwegen hat diese Stimme gesprochen, sondern euretwegen. 31 Jetzt ist für diese Welt ´die Stunde` des Gerichts gekommen; jetzt wird der Herrscher dieser Welt hinausgeworfen werden. 32 Ich aber werde über die Erde erhöht werden und werde dann alle zu mir ziehen.« 33 Jesus deutete damit an, auf welche Weise er sterben würde.
          34 Die Leute hielten ihm entgegen: »Das Gesetz lehrt uns , dass der Messias ewig bleiben wird. Wie kannst du da behaupten, der Menschensohn müsse erhöht werden? Wer ist überhaupt dieser Menschensohn?«
          35 Jesus erwiderte: »Das Licht ist nur noch kurze Zeit unter euch. Geht euren Weg im Licht, solange ihr das Licht habt, damit die Finsternis euch nicht überfällt. Wer in der Finsternis unterwegs ist, weiß nicht, wohin sein Weg ihn führt. 36 Glaubt an das Licht, solange ihr das Licht habt, damit ihr zu Menschen des Lichts werdet.«
          Nachdem Jesus so zu ihnen gesprochen hatte, zog er sich zurück und hielt sich von da an vor ihnen verborgen.

          Wieso sagt Jesus: „jetzt wird der Herrscher dieser Welt hinausgeworfen werden“, wenn dies doch erst 1914 bei dem Krieg im Himmel passiert – wie wir aus der Offenbarung wissen?

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        4. Jule sagt:
          10. Mai 2014 um 10:31 Uhr

          Johannes 12 – seine Zeit war gekommen

          1 Sechs Tage vor dem Passah kam Jesus dann nach Bethanien, wo Lazarus war, der tot gewesen war und den er aus den Toten auferweckt hatte. 2 Sie machten ihm nun dort ein Gastmahl, und Martha diente. Lazarus aber war einer von denen, die mit ihm zu Tisch saßen. 3 Da nahm Maria ein Pfund echten, köstlichen Nardensalböls, salbte Jesus die Füße und trocknete seine Füße mit ihren Haaren; das Haus aber wurde erfüllt vom Geruch des Salböls.
          4 Da spricht Judas, Simons Sohn, der Ischariot, einer seiner Jünger, der ihn danach verriet: 5 Warum hat man dieses Salböl nicht für 300 Denare verkauft und es den Armen gegeben? 6 Das sagte er aber nicht, weil er sich um die Armen kümmerte, sondern weil er ein Dieb war und den Beutel hatte und trug, was eingelegt wurde.
          7 Da sprach Jesus: Lass sie! Dies hat sie für den Tag meines Begräbnisses aufbewahrt. 8 Denn die Armen habt ihr allezeit bei euch; mich aber habt ihr nicht allezeit.
          .
          9 Es erfuhr nun eine große Menge der Juden, dass er dort war; und sie kamen nicht allein um Jesu willen, sondern auch um Lazarus zu sehen, den er aus den Toten auferweckt hatte. 10 Da beschlossen die obersten Priester, auch Lazarus zu töten , 11 denn seinetwegen gingen viele Juden hin und glaubten an Jesus.
          .
          12 Am folgenden Tag, als viele Leute, die zum Fest erschienen waren, hörten, dass Jesus nach Jerusalem komme, 13 da nahmen sie Palmzweige und gingen hinaus, ihm entgegen, und riefen: Hosianna! Gepriesen sei der, welcher kommt im Namen des Herrn, der König von Israel!
          14 Jesus aber hatte einen jungen Esel gefunden und setzte sich darauf, wie geschrieben steht: 15 »Fürchte dich nicht, Tochter Zion! Siehe, dein König kommt, sitzend auf dem Füllen einer Eselin« . 16 Dies verstanden aber seine Jünger anfangs nicht, doch als Jesus verherrlicht war, da erinnerten sie sich, dass dies von ihm geschrieben stand und dass sie ihm dies getan hatten.
          .
          17 Die Menge nun, die bei ihm war, als er Lazarus aus dem Grab gerufen und ihn aus den Toten auferweckt hatte, legte Zeugnis ab. 18 Darum ging ihm auch die Volksmenge entgegen, weil sie gehört hatte, dass er dieses Zeichen getan hatte. 19 Da sprachen die Pharisäer zueinander: Ihr seht, dass ihr nichts ausrichtet. Siehe, alle Welt läuft ihm nach!
          .
          20 Es waren aber etliche Griechen unter denen, die hinaufkamen, um während des Festes anzubeten . 21 Diese gingen zu Philippus , der aus Bethsaida in Galiläa war, baten ihn und sprachen: Herr, wir möchten gerne Jesus sehen ! 22 Philippus kommt und sagt es dem Andreas, und Andreas und Philippus sagen es wiederum Jesus. 23 Jesus aber antwortete ihnen und sprach:
          Die Stunde ist gekommen, dass der Sohn des Menschen verherrlicht werde! 24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, so bleibt es allein; wenn es aber stirbt, so bringt es viel Frucht. 25 Wer sein Leben liebt, der wird es verlieren; wer aber sein Leben in dieser Welt hasst, wird es zum ewigen Leben bewahren. 26 Wenn jemand mir dienen will, so folge er mir nach; und wo ich bin, da soll auch mein Diener sein; und wenn jemand mir dient, so wird ihn [mein] Vater ehren .
          27 Jetzt ist meine Seele erschüttert. Und was soll ich sagen? Vater, hilf mir aus dieser Stunde ! Doch darum bin ich in diese Stunde gekommen. 28 Vater, verherrliche deinen Namen ! Da kam eine Stimme vom Himmel: Ich habe ihn verherrlicht und will ihn wiederum verherrlichen!
          29 Die Menge nun, die dabeistand und dies hörte, sagte, es habe gedonnert. Andere sagten: Ein Engel hat mit ihm geredet!
          30 Jesus antwortete und sprach: Nicht um meinetwillen ist diese Stimme geschehen, sondern um euretwillen.
          .
          31 Jetzt ergeht ein Gericht über diese Welt. Nun wird der Fürst dieser Welt hinausgeworfen werden; 32 und ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen.
          33 Das sagte er aber, um anzudeuten, durch welchen Tod er sterben würde.
          .
          34 Die Menge antwortete ihm: Wir haben aus dem Gesetz gehört, dass der Christus in Ewigkeit bleibt; wie sagst du denn, der Sohn des Menschen müsse erhöht werden? Wer ist dieser Sohn des Menschen? 35 Da sprach Jesus zu ihnen:
          Noch eine kleine Zeit ist das Licht bei euch. Wandelt, solange ihr das Licht noch habt, damit euch die Finsternis nicht überfällt! Denn wer in der Finsternis wandelt, weiß nicht, wohin er geht. 36 Solange ihr das Licht habt, glaubt an das Licht, damit ihr Kinder des Lichtes werdet!
          Dies redete Jesus und ging hinweg und verbarg sich vor ihnen.
          .
          37 Obwohl er aber so viele Zeichen vor ihnen getan hatte, glaubten sie nicht an ihn; 38 damit das Wort des Propheten Jesaja erfüllt würde, das er gesprochen hat: »Herr, wer hat unserer Verkündigung geglaubt, und wem ist der Arm des Herrn geoffenbart worden?«
          39 Darum konnten sie nicht glauben, denn Jesaja hat wiederum gesprochen: 40 »Er hat ihre Augen verblendet und ihr Herz verhärtet, damit sie nicht mit den Augen sehen, noch mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile« . 41 Dies sprach Jesaja, als er seine Herrlichkeit sah und von ihm redete.
          .
          42 Doch glaubten sogar von den Obersten viele an ihn, aber wegen der Pharisäer bekannten sie es nicht, damit sie nicht aus der Synagoge ausgeschlossen würden. 43 Denn die Ehre der Menschen war ihnen lieber als die Ehre Gottes.
          .
          44 Jesus aber rief und sprach: Wer an mich glaubt, der glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat. 45 Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat. 46 Ich bin als ein Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt.
          47 Und wenn jemand meine Worte hört und nicht glaubt, so richte ich ihn nicht; denn ich bin nicht gekommen, um die Welt zu richten, sondern damit ich die Welt rette. 48 Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tag.
          49 Denn ich habe nicht aus mir selbst geredet, sondern der Vater, der mich gesandt hat, er hat mir ein Gebot gegeben, was ich sagen und was ich reden soll. 50 Und ich weiß, dass sein Gebot ewiges Leben ist.
          Darum, was ich rede , das rede ich so, wie der Vater es mir gesagt hat.

          Interessant, dass sich der Sinn des Gelesenen manchmal ändert, wenn man mehr Hintergrundwissen hat.

          Gestern habe ich eine Ansprache von Arnold Fruchtenbaum zu Johannes 11 – der Auferweckung des Lazarus – gehört und die fing mit Johannes 9 an, wo Jesus den Blindgeborenen heilte. In dieser Ansprache erklärt er – als konvertierter Jude – die Geschehnisse aus jüdischer Sicht: beides waren „messianische Wunder“, Wunder die nur der Messias wirken konnte. Beide Wunder geschahen nicht im Verborgenen, sondern vor einer großen Volksmenge, die sie live miterlebten und daher erkennen konnten, dass hier der verheissene Messias ist.

          Aus diesem Grund folgen ihm seither die Mengen und dies ist auch der Grund, warum die Menge Palmzweige auf den Weg wirft und ihn als kommenden König lobpreist.

          Aus eben demselben Grund hassen ihn die Schriftgelehrten und Pharisäer und sehen die Notwendigkeit, etwas zu unternehmen – wie z.B. diejenigen aus den Synagogen zu werfen, die an ihn glauben.

          Aber warum diese Abneigung? Mussten denn nicht auch diese aus den Wundern erkennen und ableiten, dass sie hier den Messias vor sich haben? Hatten nicht sie, ebenso wie die Menge, auf diesen Messias gewartet?

          In der Ansprache sagt Arnold Fruchtenbaum, dass Jesus sie ganz bewußt provozierte und das Ganze ganz bewußt so auffällig getan hatte. Hier lesen wir, warum: seine Zeit war gekommen, die Schriften mußten sich erfüllen

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          • J.N. Darby sagt:
            14. Mai 2014 um 10:34 Uhr

            Man musste jetzt entweder an Jesum glauben oder Ihn verwerfen; denn Seine Macht war so augenscheinlich geoffenbart worden, dass das eine oder das andere zur Notwendigkeit wurde. Wenn ein Mensch, der schon vier Tage im Grabe gelegen hatte, öffentlich aus den Toten auferweckt worden war und in der Mitte des Volkes lebte, so war jede Unentschiedenheit unmöglich. Jesus wusste dieses nach Seiner göttlichen Kenntnis. Er stellt Sich als der König Israels vor, um Seine Rechte geltend zu machen und dem Volke und Jerusalem das Heil und die verheißene Herrlichkeit anzubieten. Das Volk verstand dieses.

            Wurde Er verworfen, so musste dies ein wohlüberlegter Entschluss sein, und das wussten die Pharisäer sehr wohl. Doch die Stunde war gekommen; und wiewohl sie nichts tun konnten (denn alle Welt lief ihm nach), so wurde Jesus dennoch getötet; denn „Er gab Sich Selbst hin“.

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        5. Jule sagt:
          13. Mai 2014 um 10:36 Uhr

          Johannes 12:1-11
          Das Festmahl für Jesus

          Wo hatte es stattgefunden und wer hat es ausgerichtet?

          Es findet nach der Auferweckung des Lazarus statt, in der Stadt, wo Maria, Martha und Lazarus wohnen. Scheinbar ist es aber nicht von und bei ihnen – denn Martha bedient zwar, aber von Lazarus wird gesagt, dass er „auch eingeladen war“. Also kann es nicht bei ihnen zu Hause sein.

          Interessant ist, dass es hier Maria ist, die Schwester von Lazarus und Martha, die Jesus die Füße salbt. Bisher hatte ich hier immer die Sünderin im Sinn – Maria Magdalena, aber das war wohl eine andere Begebenheit.

          Die Leute kommen wegen Jesus und Lazarus. Es hat sich herumgesprochen, dass Jesus an ihm ein „messianisches Wunder“ vollbracht hatte und alle wollten dies sehen und sich wohl auch dadurch überzeugen, dass Jesus wirklich der Messias ist.

          Die geistlichen Führer schäumen vor Wut und wollen, dass dies aufhört. Dafür wollen sie sogar Lazarus umbringen, der doch gerade erst wieder zum Leben gekommen ist. Sie sind bereit, über Leichen zu gehen. Vielleicht verständlich, weil sie Jesus für einen Betrüger halten? An anderer Stelle sagen sie ja, dass sie glauben, er habe seine Macht dazu von Satan und seinen Dämonen.

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          • Jule sagt:
            13. Mai 2014 um 10:40 Uhr

            Aber was ist mit Judas los?

            Wir erinnern uns: Judas ist mit einer der ersten Jünger Jesu, er ist von Anfang an dabei gewesen, hat mit Jesus gelebt, geredet, gesehen, was er alles getan hat und was für ein besonderer Mensch dieser war. Er hat auch alle die messianischen Wunder miterlebt – Wunder, die laut den jüdischen Überlieferungen nur der verheißene Messias bewirken könnte. Es war nicht nur ein Wunder, sondern sogar mehrere, gerade erst war er dabei gewesen, als Jesus Lazarus von den Toten wieder auferweckte, obwohl dies rein menschlich unmöglich war und nur der Messias konnte. Also ein weiterer eindeutiger Beweis für Jesu Messianität, gerade erst passiert, also noch lebhaft im Gedächtnis.

            Nun beobachtet er, wie Maria diesem Mann Gutes tut – und denkt nur an das Geld! Ist das nun logisch?

            Maria hatte doch kein Geld aus der Kasse genommen (ganz im Gegensatz zu ihm selbst, siehe Vers 6), sondern das Öl war ihr eigenes. Ob sie es nun extra für diesen Anlaß gekauft hat, wissen wir nicht, aber es ist auch egal. Sie nimmt ihr eigenes Öl und salbt damit Jesu Füße. Auch wenn es sehr wertvoll ist, was geht dies Judas an? Warum mischt er sich da ein? Kann sie nicht mit ihren eigenen Sachen machen, was sie will?

            Vor allen Dingen: warum murrt er, dass sie Jesus Gutes tut? Müsste ihn dies nicht eher freuen?

            Statt dessen hat er nichts besseres zu tun als rumzumeckern über eine Sache, die ihn überhaupt nichts angeht und direkt zu denen zu laufen, die Jesus befeinden und ihn an diese zu verraten. Eine Trotzreaktion?

            Wie passt dies zu all dem, was er in all der Zeit mit Jesus erlebt hat und als was die letzten Wunder ihn doch ganz deutlich kennzeichneten?

            Glaubt er vielleicht wie die Pharisäer nicht an seine Messianität?

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        6. Jule sagt:
          13. Mai 2014 um 10:51 Uhr

          Johannes 12:12-26
          Jesu Empfang in Jerusalem und der Sinn der Gemeinde

          Zu diesem Empfang und warum die Menge ihn so begeistert begrüßt, haben wir ja bereits beim Lesen dieses Kapitels vor einigen Tagen nachgedacht: es hatte mit dem zu tun, dass Jesus Lazarus wieder zum Leben auferweckt hatte und dadurch jeder erkennen konnte, dass hier ein besonderer Mann war – der Messias!

          In Vers 17 und 18 wird gesagt, dass „alle, die dabei gewesen waren, es weitererzählt hatten“, „darum liefen auch so viele Jesus entgegen, denn sie wollten den Mann sehen, der solche Wunder vollbracht hatte.“

          Einige Verse später lesen wir von einer Personengruppe, der dies nicht ausreicht. Sie wollen Jesus auch gern sprechen, vielleicht wollen sie ihm einige Fragen stellen. Sie haben echtes Interesse.

          Warum? Weil andere, die Jesus gesehen haben, ihnen von ihm und dem, was er getan hatte, erzählt haben.

          Warum haben diese Leute denn davon erzählt? Weil sie selbst von all dem begeistert waren und wir wissen ja selbst, dass auch wir ständig über die Dinge reden, die uns begeistern!

          Nun sind wir bei unserer Ansprache, die John am Sonntag gehalten hat: „Wozu gibt es die Gemeinde?“

          Zu Beginn stellte er diese Frage an die Anwesenden und es kamen einige interessante Gedanken dabei zusammen. Alle Antworten waren an sich richtig – aber sie sind nicht der Hauptzweck, warum sich bereits die ersten Christen zu kleinen Gruppen zusammenschlossen. Das Hauptziel ist das, was Jesus seinen Jüngern zum Schluß mit auf den Weg gab: wir sollten Jünger machen! (Matthäus 28:19-20) Der Sinn einer Gruppe ist es in der Regel, dass sie alle ein gemeinsames Ziel verbindet und so auch uns:

          Wir haben das Vorrecht gehabt, dass wir Jesus kennenlernen durften. Wir wissen, wie sehr er und der Vater uns lieben, dass er für uns gestorben ist, damit wir uns ganz unbefangen unserem himmlischen Vater nahen dürfen. Wir wissen, dass er und der Vater uns lieben, egal, wie wir sind. Sie lieben uns nicht, weil wir besonders toll sind oder ganz tolle Sachen geleistet haben oder noch tun – sie lieben uns ganz einfach so. Ist das nicht wundervoll? In einem Lied heißt es: „und ich danke dir, dass du mich kennst und trotzdem liebst…“. Wie gut dies tut, dass wir um unser selbst Willen geliebt werden und dass wir uns dieser Liebe sicher sein können. Wir sind geliebte Kinder Gottes. Sicherlich gibt es später auch noch das ewige Leben im Paradies. Darauf dürfen wir uns freuen, aber der Gedanke mit dieser bedingungslosen Liebe, die wir bereits heute schon genießen dürfen, begeistert mich eigentlich noch viel mehr!

          Gerade in unserer heutigen Zeit, die für uns alle sehr schwer ist, tut es sehr gut, dies zu wissen. Diese Zeit ist so kalt und lieblos, bereits in 2. Timotheus 3:1-5 wird vorher gesagt, dass die Menschen so sein würden. Es ist eine Zeit, wo sich jeder nach Liebe und Geborgenheit sehnt und man einander nicht mehr wirklich vertrauen kann. Wenn du nicht so funktionierst, wie sich dies dein Gegenüber vorstellt, dann wirst du fallengelassen. Dabei ist es völlig egal, ob es auf der Arbeit oder in der Schule ist, ob es um deine Eltern oder Kinder geht, ob es ein Freund ist oder der Ehepartner:

          Wenn du einen Job hast und nicht 100% funktionierst, fliegst du raus. Auf der anderen Seite kündigen dir die Leute, wenn sie tatsächlich für ihr Geld arbeiten müssen ;-( . Beides passiert

          Wenn die Kinder nicht so funktioneren, wie die Eltern sich das vorstellen, werden sie unter Druck gesetzt oder rausgeworfen, vielleicht sogar ins Heim oder in eine Pflegefamilie abgeschoben. Auf der anderen Seite rennen Kinder von den Eltern weg, wenn diese ihnen nicht ihren Willen lassen – Möglichkeiten und Alternativen haben sie heute genug. In beiden Fällen ist meist eine jahrelange Eiszeit die Folge, in der oft beide Parteien leiden.

          In einer Beziehung wird immer wieder damit gedroht, den anderen zu verlassen, wenn sich dieser nicht wunschgemäß ändert – daran ändert leider auch kein Ring am Finger etwas. Geschieden wird man heute schnell, man muss es nicht einmal mehr begründen.

          Es gibt also keine Sicherheit und Geborgenheit mehr. Ständig ist jeder auf der Hut, ständig in der Angst, verletzt oder sogar verlassen zu werden. Ständig hat man Angst, den Ansprüchen nicht mehr zu genügen – und tappt dabei in die Falle, egozentrisch zu werden, weil man alles um sich rum auf sich selbst bezieht. Man beobachtet zuerst aus der Angst heraus, damit man schnell genug reagieren kann um das Schlimmste zu verhindern – und muss sich dann vorwerfen lassen, man halte sich selbst für den Nabel der Welt.

          Wahrlich schlimme Zeiten!

          Und nun denken wir an Jehova Gott und seinen Sohn Jesus Christus. Sie lieben uns um unser Selbst willen. Sie hatten uns schon geliebt, „während wir noch Sünder waren“. Sie kennen uns ganz genau, können uns mitten ins Herz sehen. Sie kennen unsere Gedanken und Gefühle und alle unsere Abgründe. Und dennoch lieben sie uns!

          Wir müssen ihnen nichts beweisen. Sie lieben uns einfach so. Wir müssen es uns nicht verdienen – sie lieben uns, so, wie wir sind.

          Sie lieben uns auch dann noch, wenn wir Fehler machen, auch wenn dies ziemlich schlimme Fehler sind. Denken wir nur an David und Bathseba und wie David versucht hatte, diesen Ehebruch zu vertuschen. Jehova liebte David dennoch – er hasste nur das, was er getan hatte. Aber David liebte er weiter. Interessanterweise benutzte er gerade Bathseba, um mit David den verheißenen Samen hervorzubringen. Dabei hatte David genug Ehefrauen. Aber Jehova wählte Bathseba – die Frau, mit der David Ehebruch begangen und um derentwegen er zum Mörder geworden war.

          Dies zeigt ganz deutlich, wie sehr Jehova uns liebt und wie bedingungslos diese Liebe ist. Egal, was wir getan haben oder noch tun – Jehova liebt uns. Wir müssen uns dies nicht verdienen!

          Diese Liebe ist im Übrigen auch das Hauptthema vom Johannesevangelium, in keinem anderen wird so viel von dieser Liebe Gottes und Jesu gesprochen,

          Diese Liebe haben wir erlebt und erleben sie jeden Tag aufs Neue. Sie begeistert uns und wir müssen sie einfach mit den anderen Menschen teilen, ganz besonders mit denen, die in dieser lieblosen Zeit „emotional erfrieren“. Diese Liebe ist unsere Triebfeder, so zu leben, dass wir unserem Gott eine Freude bereiten. Wir möchten ihm keinen Kummer bereiten und wir teilen diese Liebe gern. Sie ist ein Kennzeichen wahrer Christen.

          Wie die Menschen, die mit am Grab vom Lazarus waren und miterlebt hatten, wie Jesus ihn rief und er aus dem Grab kam – ebenso erzählen wir anderen von dem, was wir gesehen und gehört haben und was wir selbst mit Jehova und Jesus erlebt haben. Einige Personen wird dies vielleicht nicht interessieren, aber andere werden wie diese Personengruppe daran interessiert sein, mehr zu hören, Fragen zu stellen und Gott näher kommen wollen. Diesen dürfen wir dann dabei helfen. Dies ist der Sinn der Gemeinde.

          All dies finden wir so kurz und knapp zusammengefaßt in diesen wenigen Versen 🙂

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        7. Jule sagt:
          13. Mai 2014 um 10:56 Uhr

          Johannes 12:20-26
          Warum so kompliziert?

          Eine Gruppe von Griechen ist interessiert und wendet sich an Philippus. Dieser geht zu Andreas und fragt ihn und dann gehen sie beide zusammen zu Jesus und fragen diesen, ob das geht.

          Warum so kompliziert?

          Dass die Menschen Jesus nicht einfach unterbrechen und direkt ansprechen konnten, verstehe ich noch in gewisser Hinsicht – aber sehen wir hier eine Hierarchie unter den Jüngern?

          Oder hat es eher mit Aufgabenverteilung zu tun?

          Was sagen andere Kommentatoren dazu?

          Zum Antworten anmelden
        8. Jule sagt:
          14. Mai 2014 um 11:06 Uhr

          Johannes 12:27-36
          Jesus spricht von seinem nahenden Tod

          Selbst unter den Christen gibt es unterschiedliche Ansichten, was Jesus eigentlich genau war, als er auf die Erde kam: Gott, Halbgott oder Mensch?

          In den Versen 27-28 sehen wir, dass Jesus wirklich ganz Mensch – der Menschensohn – ist, denn auch ihm ist nicht angenehm, was auf ihn zukommt. Wäre er ein Halbgott gewesen, dann hätte ihn das Kommende wohl kaum derart beunruhigt.

          Aber wir wissen ja, warum Jesus auf die Erde kam, was seine Rolle bei dem Lösegeld war und inwiefern er Adam genau entsprach. Jesus sollte die gleichen Voraussetzungen haben wie Adam, als Jehova ihn erschaffen und in den Garten Eden gesetzt hatte: ein vollkommener Mensch! Nur so hatte er das Privileg, niemals sterben zu müssen (denn der Tod kam ja erst durch den Sündenfall in die Welt) und nur so konnte er sein Recht auf ewiges Leben für uns Menschen geben. Aber so bewies er auch, dass es Adam und Eva möglich gewesen wäre, Gott treu zu bleiben und dass nicht automatisch jeder vollkommene Mensch gesündigt hätte.

          Im „Rock Berlin Chrash Kurs“ hatte mich immer wieder die Aussage irritiert, dass „jeder von uns sich willentlich gegen Gott entschieden hat“ und die Erklärung dazu, dass jeder von uns das Gleiche gemacht hätte, wie damals Adam und Eva. Irgendwas in mir hatte sich immer dagegen aufgelehnt. Bedeutet diese Aussage denn nicht, dass Jehova bei der Erschaffung des Menschen einen Fehler gemacht hat und Adam und Eva gar nicht anders konnten?

          Nun habe ich meinen Denkfehler dabei gefunden: wir heute entsprechen ja nicht Adam und Eva. Die beiden waren vollkommen erschaffen worden, zwar mit Willensfreiheit wie wir heute, aber ohne Unvollkommenheit und somit Sündhaftigkeit.

          Wir heute hingegen sind durch ihr Handeln mit der Erbsünde geboren, wir sind unvollkommen und durch diese Unvollkommenheit neigen wir stark zur Sünde hin und darum hätten wir ebenso versagt, wie die beiden.

          Im Gegensatz zu uns hatte Jesus die gleichen Voraussetzungen wie sie und konnte damit beweisen, dass sie hätten treu bleiben können.

          Diese beiden ersten Verse hier zeigen uns aber, dass auch ein vollkommener Mensch um diese Treue und Loyalität Jehova gegenüber kämpfen mußte. Zwar geht es hier bei ihm nicht um eine Frucht, die er nicht nehmen darf – was nicht unbedingt eine Härte bedeutet, da genügend andere zur Verfügung standen – aber auch er muss mit Dingen kämpfen, die ihm „vorenthalten werden“, wie es die Schlange im Paradies so nett nannte. Denken wir auch an die Versuchungen in der Wüste, von denen wir in Matthäus 4, Lukas 4 und Markus 1 gelesen haben. Vielleicht entsprechen diese eher dem, was Adam und Eva ausgesetzt waren.

          Aber hier weiss Jesus, dass „seine Zeit nun gekommen ist“ und er weiss auch, was dies für ihn bedeutet. Daher war die Versuchung, alle Reiche der Erde durch nur einen Akt der Anbetung zu erhalten, eine echte Versuchung. Er hätte dadurch das überspringen können, was nun auf ihn zukommt. Er weiss, dass er nicht nur „einfach“ sterben wird, sondern er weiss aus den Prophezeiungen – und sicherlich auch aus Gesprächen mit dem Vater damals im Himmel – dass es dabei einen ungerechten Prozess, viel Spott und Qual geben wird. Nicht zu vergessen der Grund, warum man ihn verurteilen und hinrichten wird: als Gotteslästerer. Und das ausgerechnet ihn, der doch das komplette Gegenteil davon war. Aus der Erfahrung der vergangenen Jahre weiss ich, wie quälend so etwas sein kann, selbst wenn wir selbst und Gott wissen, dass absolut nichts an den Vorwürfen dran ist!

          Nun wird es ernst, nun ist es bald soweit. Als wahrer Mensch und wahrer Sohn Gottes (was im übrigen auch Adam war), wünscht er sich, dass all dies nicht nötig wäre. Kein gesunder Mensch sehnt sich nach Qual und Tod. Auch Jesus nicht.

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          • Jule sagt:
            14. Mai 2014 um 11:07 Uhr

            Interessant, dass diese Gefühle hier an anderer Stelle und im anderen Zusammenhang stehen, als in den anderen Evangelien: hier ist er gerade erst in Jerusalem angekommen, in den anderen lesen wir davon erst, als er im Garten Gethsemane auf seine Festnahme „wartet“.

            Wahrscheinlich werden diese Gedanken und Gefühle keine einmalige Sache gewesen sein. Sie werden wohl immer dann in ihm hochgekommen sein, wenn er vor Augen hatte, was nun auf ihn zukommt.

            Bezeichnend ist, dass er zwar bedrückt deshalb ist, aber dennoch nicht in Erwägung zieht, „auszusteigen“ und sich dem Ganzen zu entziehen. Nein! Es ist zwar sehr unangenehm für ihn, aber er hat das Grosse Ganze vor Augen und darum will er es auch durchziehen. „Nicht mein Wille, sondern der deine geschehe“.

            Jehova Gott reagiert prompt auf seine aufwallenden Gefühle, denn ER sichert ihm sofort seine tiefe Liebe zu. Er sagt in gewissem Sinne:

            „Mach dir keine Sorgen. Ich weiss, dass es nun echt schwer für dich wird. Ich weiss, dass es dich beunruhigt, ganz besonders die Tatsache, warum sie dich hinrichten werden. Aber keine Sorgen – ich weiss ja, dass da nichts dran ist. Ich liebe dich, ich weiss, dass du mich die ganze Zeit verherrlicht hast. Mach dir keine Sorgen – ich lasse dich nicht allein und ich versichere dir, dass kein Dreck auf meinem Namen haften bleibt.“

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          • Jule sagt:
            14. Mai 2014 um 11:07 Uhr

            Die Unstehenden bekommen zwar mit, dass hier etwas Übernatürliches passiert – aber scheinbar können sie den Wortlaut nicht verstehen.

            Das legt die Frage nahe, ob sie denn etwas von der Besorgnis Jesu mitbekommen haben, davon, was er zu seinem Vater sagte. Aber vielleicht haben diese Szene nur die engsten seiner Jünger mitbekommen?

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        9. 21-taegige Herausforderung sagt:
          8. November 2015 um 10:10 Uhr

          Johannes 12,7: „‚Lasst sie‘, erwiderte Jesus.“

          Heutige Andacht der 21-Tage Herausforderung

          Es ist kein Wunder, dass Lazarus, Marta und Maria eine große Party zu Jesu Ehre geschmissen haben. Wenn ich die Trauer erlebt hätte, die Marta und Maria erlebten — denkend, dass mein Bruder tot ist — und ihn dann vier Tage später zum Leben erweckt sehe, hätte ich auch ein riesiges Abendessen organisiert. Was muss das für eine Feier gewesen sein! Maria ist so überwältigt von Liebe und Dankbarkeit, dass sie ein Fläschchen mit kostbarem Parfüm über Jesu Füße gießt und sie dann mit ihrem Haar trocknet.

          Ich bin sicher, dass außer Judas Iskariot noch andere anwesend waren, die Marias ungewöhnliches und leicht merkwürdiges Verhalten hinterfragten, mit dem sie ihre Dankbarkeit Jesus gegenüber zum Ausdruck brachte. Vielleicht sprachen es nicht alle öffentlich aus, wie Judas das tat, aber möglicherweise beurteilten auch sie ihre Liebe und Hingabe in ihren Herzen. Aber Jesus wusste, was im Kopf eines Jeden vor sich ging und er verteidigte ihr Herz, indem sie aufforderte, sie ihn Ruhe zu lassen.

          Waren Sie je in einem Gottesdienst, wo jemand Gott in einer Art und Weise lobte, die scheinbar ein wenig außer Kontrolle war oder irgendwie peinlich? Haben Sie diese Person in Ihrem Herzen verurteilt und heimlich gedacht, „Sie ist viel zu fanatisch in ihrem Lobpreis“? Ich habe es getan. Während Jesu Worte mir ins Auge springen, „Lass sie,“ spürte ich, wie der heilige Geist mein richtendes Herz überführt. Ich habe ein neues Verständnis geschenkt bekommen, warum einige Menschen einen ausdrucksstärkeren Lobpreis haben als andere. Eine tiefempfundene Reaktion der Liebe und Dankbarkeit wird durch unsere unterschiedlichen Persönlichkeiten auch unterschiedlich zum Ausdruck gebracht. Wir müssen unsere Vorurteile ablegen und jedem die Freiheit geben, ihre Hingabe zu Jesus so auszudrücken, wie es am besten zu ihnen passt. Lasst die Party beginnen!

          Heutiges Gebet

          Lieber Gott, warum tendiere ich dazu, Menschen zu richten, die anders lobpreisen als ich? Warum kann ich nicht sehen, dass ihr Lobpreis dir gilt? Hilf mir freier zu werden, um meine Liebe und Hingabe für dich deutlicher zum Ausdruck zu bringen. Manchmal fürchte ich mich davor, was andere denken könnten, wenn ich dich freier preise. Ich möchte doch nur „Party“ mit dir machen! Ich liebe das Tanzen. Ich liebe es, mit einem frohen Herzen auf und ab zu springen. Du bedeutest mir so viel! Danke, dass du mein wahres Licht in dieser dunklen Welt bist. In Jesu Namen, Amen.

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