• Wir sind

      … einfach nur Christen, ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns,die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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    • Sep 28thJakobus 4

      • Jakobus Kapitel 4

      This entry was posted in Jakobus by Jule with 13 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          5. April 2000 um 18:56 Uhr
          • passender Stoff aus dem Buch „Kommentare zum Jakobus-Brief“
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
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        2. Jule sagt:
          16. November 2009 um 09:47 Uhr

          Jakobus 4:7-10

          Unterwerft euch daher Gott; doch widersteht dem Teufel, und er wird von euch fliehen. 8 Naht euch Gott, und er wird sich euch nahen. Reinigt eure Hände, ihr Sünder, und läutert euer Herz, ihr Unentschlossenen. 9 Gebt dem Elend Raum und trauert und weint. Euer Lachen wandle sich in Trauer und [eure] Freude in Niedergeschlagenheit. 10 Erniedrigt euch in den Augen Jehovas, und er wird euch erhöhen.

          eine kurze Zusammenfassung dessen, was die Propheten damals immer wieder zu den Abtrünnigen vom Volke Gottes sagten.

          Dies sagte er damals denen von den ersten Christen, die den richtigen Weg verlasen hatten – und dies sagt er auch uns heute, die wir nicht so leben, wie ER das wünscht.

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        3. Jule sagt:
          16. November 2009 um 09:48 Uhr

          Jakobus 4:11-12

          Hört auf, Brüder, gegeneinander zu reden. Wer gegen einen Bruder redet oder seinen Bruder richtet, redet gegen [das] Gesetz und richtet [das] Gesetz. Wenn du nun [das] Gesetz richtest, bist du nicht ein Täter des Gesetzes, sondern ein Richter.
          .
          12 EINER ist es, der Gesetzgeber und Richter ist, er, der retten und vernichten kann. Du aber, wer bist du, daß du [deinen] Nächsten richtest?

          fühlen wir uns angesprochen?

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        4. Jule sagt:
          16. November 2009 um 09:49 Uhr

          Jakobus 4:17

          Wenn daher jemand weiß, wie er das tun soll, was recht ist, und es doch nicht tut, so ist es ihm Sünde.

          handeln wir so, wie wir erkannt haben, dass wir es solten?

          Könnten wir uns der Verantwortung entziehen, indem wir vorgeben, dass wir garnicht verstanden haben, was wir tun sollten?

          Ist es vielleicht gar besser, sich garnicht so sehr mit Gottes Wort zu beschäftigen, damit wir nicht verstehen was ER will – und uns ER somit nicht zur Rechenschaft ziehen kann?

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        5. Jule sagt:
          19. November 2011 um 10:01 Uhr

          Jakobus 4:7-8

          Unterstellt euch Gott, und widersetzt euch dem Teufel. Dann muss er von euch fliehen. 8 Sucht die Nähe Gottes, dann wird er euch nahe sein

          Interessante Übersetzung hier in der Hoffnung für Alle:

          Bei uns heißt es ja „er wird von euch fliehen“. Die Übersetzung „dann muss er“ fliehen ist für mich viel hoffnungsvoller!

          Denn: es bleibt ihm gar nichts anderes übrig! Ob er will oder nicht – er muss!

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        6. Jule sagt:
          19. November 2011 um 10:02 Uhr

          Jakobus 4:11-12

          Redet nicht schlecht übereinander, liebe Brüder und Schwestern! Denn wer jemandem Schlechtes nachsagt oder ihn verurteilt, der verstößt gegen Gottes Gesetz. Anstatt es zu befolgen, spielt er sich als Richter auf. 12 Gott allein ist beides: Gesetzgeber und Richter. Nur er kann verurteilen oder von Schuld freisprechen. Woher nimmst du dir also das Recht, deine Mitmenschen zu verurteilen?

          Dies kann uns oftmals sehr schwer fallen. Wenn wir das Gefühl haben, ein anderer habe sich gegen uns versündigt und dieser sieht sein Unrecht nicht ein, und wenn uns vielleicht nicht einmal die Ältesten zu unserem Recht verhelfen – dann kann es sein, dass wir innerlich so voller Groll sind, dass es uns ganz erfüllt und wir nichts anderes mehr denken können.

          Dann laden wir uns nicht nur unnötigen Ballast auf – sondern laufen eigentlich über ein Feld, in dem unzählige Minen verborgen sind. Es muß zu einer Katastrophe kommen.

          Aber heißt dies, dass wir dem hilflos ausgeliefert wären? Keinesfalls!

          Jehova lässt uns niemals allein – solange wir ihm gestatten, uns und unser Leben zu leiten. Er ist wie ein Minenpürhund. Aber er weiss nicht nur, wo die Minen liegen, sondern er weiss auch, wie wir auf dem schnellsten Weg aus diesem gefährlichen Gebiet wieder herauskommt. Wenn wir nur auf ihn vertrauen und ihm dicht auf den Fersen folgen, unseren Blick ganz auf IHN dabei fixieren – dann werden wir wieder in Sicherheit gelangen.

          Wie könnte das „ihm folgen“ und „auf ihn verlassen“ aussehen?

          Da wir selbst die Dinge nicht ändern können, wäre es am sinnvollsten, die Dinge in Jehovas Hand zu legen – und dann auch dort zu belassen. Er weiss was passiert ist, er kennt die Umstände und die inneren Beweggründe von jedem Einzelnen: von dem, der sich unserer Ansicht nach gegen uns versuendigt hat und von uns! Er ist ein gerechter Richter und da er jeden gemäß seinen Taten den Lohn zukommen lassen wird, dürfen wir voller Zuversicht darauf vertrauen, dass ER die Dinge richtig stellen wird – wenn die Zeit dazu für ihn gekommen ist. Und bis dahin wird er uns ja nicht im Stich lassen, sondern uns alles geben, was wir dazu benötigen, um in dieser Situation ruhig zu bleiben und die Dinge ruhen zu lassen.

          Jakobus 5:10-11

          Nehmt euch ein Beispiel an den Propheten, die im Auftrag des Herrn gesprochen haben. Wie vorbildlich und mit welcher Geduld haben sie alle Leiden ertragen! 11 Menschen, die so standhaft waren, sind wirklich glücklich zu nennen. Denkt doch nur an Hiob! Ihr habt alle schon gehört, wie geduldig er sein Leiden ertragen hat. Und ihr wisst, dass der Herr in seiner Barmherzigkeit und Liebe alles zu einem guten Ende führte.

          Er wird uns mit seinem heiligen Geist zur Hilfe kommen, damit wir die nötige Selbstbeherrschung aufbringen, nicht darüber zu reden und er wird uns auch den inneren Frieden geben, so dass dieses Problem nicht ständig in uns gärt und unser Denken und Reden vergiftet.

          Was für ein wundervoller Gott, dem wir da dienen dürfen!

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        7. Jule sagt:
          20. November 2012 um 10:09 Uhr

          Jakobus 4 – Freundschaft mit der Welt ist Feindschaft gegen Gott

          1 Woher kommen die Auseinandersetzungen unter euch, woher die Streitigkeiten? Kommen sie nicht daher, dass in euch selbst ein Kampf tobt? Eure eigensüchtigen Wünsche führen einen regelrechten Krieg ´gegen das, was Gott von euch möchte`! 2 Ihr tut alles, um eure Gier zu stillen, und steht doch mit leeren Händen da. Ihr seid bereit, über Leichen zu gehen , ihr seid erfüllt von Neid und Eifersucht, aber nichts davon bringt euch euren Zielen näher. Ihr streitet und kämpft, und trotzdem bekommt ihr nicht, ´was ihr wollt,` weil ihr euch mit euren Anliegen nicht an Gott wendet. 3 Und selbst wenn ihr euch an ihn wendet, werden eure Bitten nicht erhört , weil ihr in verwerflicher Absicht bittet: Das Erbetene soll dazu beitragen, eure selbstsüchtigen Wünsche zu erfüllen!
          .
          4 Ihr Treulosen! Wie eine Ehebrecherin den Bund mit ihrem Mann bricht, so brecht ihr den Bund mit Gott. Ist euch denn nicht bewusst, dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft gegenüber Gott bedeutet? Wer also ein Freund der Welt sein will, erweist sich damit als Feind Gottes. 5 Oder meint ihr, die Schrift sagt ohne Grund: »Mit leidenschaftlichem Eifer sehnt sich Gott danach, dass der Geist, den er uns Menschen eingepflanzt hat, ihm allein ergeben ist .«? 6 Aber eben deshalb schenkt Gott uns auch seine Gnade in ganz besonderem Maß. Es heißt ja in der Schrift :
          .
          »Den Hochmütigen stellt sich Gott entgegen,
          aber wer gering von sich denkt, den lässt er seine Gnade erfahren.«
          .
          7 Ordnet euch daher Gott unter! Und dem Teufel widersteht, dann wird er von euch ablassen und fliehen. 8 Sucht die Nähe Gottes, dann wird er euch nahe sein! Wascht ´die Schuld` von euren Händen, ihr Sünder! Reinigt eure Herzen, ihr Unentschlossenen ! 9 Klagt ´über euren Zustand`, trauert und weint! Aus eurem Lachen muss Traurigkeit werden, aus eurer Freude Bestürzung und Scham. 10 Beugt euch vor dem Herrn, dann wird er euch erhöhen.

          Auch wir sind bei unserer Hingabe und Taufe mit Jehova in einen Bund getreten. Auch wir haben ihm ewige Treue gelobt. Halten wir dieses Versprechen?

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        8. Jule sagt:
          20. November 2012 um 10:11 Uhr

          Jakobus 4:10

          Unterwerft euch daher Gott 

          Interessant, was hierzu das Jakobus-Buch sagt:

          Jakobus beschreibt nun, wie Christen die in Vers 6 erwähnte unverdiente Güte zuteil werden kann. Sie müssen sich Gott in allem fügen oder ihm untertan sein, nicht nur in bezug auf das, was er gebietet, sondern in allem, was er vorsieht oder was er über sie kommen läßt, da sie wissen, daß er alles schließlich zu ihrem Wohl geschehen läßt. Dies wird uns in Römer 8:28 zugesichert. Wir müssen fest entschlossen sein, uns ihm stets völlig zu unterwerfen. Petrus sagt: „Erniedrigt euch daher unter die mächtige Hand Gottes, damit er euch zur gegebenen Zeit erhöhe“ (1. Petr. 5:6)

          Es geht also nicht nur darum, das zu tun, was Jehova von uns erwartet – sondern auch um hundertprozentiges Vertrauen in ihn. Er lässt heute bei uns viele schlimme Dinge zu. Wie Jesus bereits sagte, würde man uns um seines Namens Willen verfolgen und Paulus sagte, dass „jeder, der in Gottergebenheit leben will, auch verfolgt wird“. In der Offenbarung sehen wir in einer Vision, wie Satan diejenigen verfolgt, die über Jehova, sein Wort und sein Vorhaben Zeugnis ablegen „und die seine Gebote halten“. Daher überrascht es nicht, wenn wir heute Schwierigkeiten haben. Im Gegenteil: wir müßten uns fragen, was mit uns nicht stimmt – falls wir ein ruhiges und bequemes Leben führen. Denn wir leben in der Zeit des Endes, in Zeiten, „mit denen man schwer fetig wird“.

          Da es immer noch um die Streitfrage der Souveränitat Jehovas und um die Lauterkeit geht – darum, ob Jehova es wert ist, dass wir ihn anbeten, auch wenn er uns seinen Sachutz entzieht – muss er das Leid, das über uns kommt, leider auch zulassen. Sonst hätte der Satan ja Recht, dass wir Jehova nur dienen, solange es uns gut geht. Also muss ER die Mauer entfernen, die er zu unserem Schutz aufgebaut hatte.

          Für eine kleine Weile können wir damit leben, uns immer wieder in den Sinn rufen, dass es ja nur vorübergehend ist und ER uns ja die Kraft gibt, es zu erdulden. Aber mit der Zeit verlieren wir vielleicht den Mut und die Geduld. Wenn es vielleicht bereits viele Jahre anhält, fühlen wir uns sogar von Jehova allein gelassen. Warum hilft er denn nicht? Machen wir etwas falsch? Wir bemühen uns doch auch weiterhin mit aller Kraft seinen Willen zu tun und wir steigen auch tapfer weiterhin über die Hindernisse, die uns immer wieder in den Weg gelegt werden. Aber langsam werden vielleicht unsere Beine müde vom vielen „darüber Steigen“ und wir hätten gern eine Pause. Und Während wir dies denken, wird uns das nächste Hindernis in den Weg geworfen. Ist es da verwunderlich, dass wir unsere Freude verlieren und uns einfach nur wünschen, dass endlich Schluß ist?

          Hier in dem Kommentar wird gesagt, dass weitermachen allein nicht ausreicht. Es hat auch viel mit Vertrauen in Jehova zu tun. Nicht so sehr damit, dass er unsere Prüfung „aber bitte schnell“ beendet oder damit, dass wir wissen, wir bekommen die Kraft von ihm dazu.

          Es geht auch darum zu wissen, dass bei Jehova nichts ohne Grund geschieht und dass er sich etwas dabei denkt, warum er es solange dauern lässt. Bei Daniel und den drei Hebräer ging es relativ schnell: sie wurden in den Ofen geworfen und kamen ganz schnell wieder heraus. Bei Daniel dauerte der Aufenthalt in der Löwengrube eine ganze Nacht. Wie lange es wohl bei Jesus gedauert hatte, bis er „endlich“ starb?

          Bei David dauerte die Verfolgung durch Saul viele Jahre. Jehova ließ dies zu, obwohl er David bereits zum neuen König gesalbt hatte, bevor es mit der Verfolgung losging. Viele viele harte und entbehrungsreiche Jahre für David. Was hatte sich Jehova dabei gedacht?

          Warum ging es bei den einen relativ schnell und dauert bei anderen viele Jahre?

          Mir fallen gerade die unzähligen Erfahrungen der Brüder ein, die so viele Jahre im geteilten Haus gelebt haben. Einige von ihnen wurden von ihrem andersgläubigen Ehepartner schwer verfolgt oder sogar misshandelt. Sie hielten treu aus und wurden am Ende gesegnet: ihr Ehepartner kam durch ihr vorbildliches Verhalten ihm gegenüber derart ins Grübeln, dass sie sich doch mit der Guten Botschaft beschäftigte und dann mit der Zeit die Wahrheit annahme. Heute dienen sie gemeinsam Jehova und all die schweren Jahre geraten in Vergessenheit. Sie waren nötig, um diesen einen Menschen für Jehova und die wahre Anbetung zu gewinnen. Wie glücklich der erste nun sein muss. Sicherlich ist ihm dies die Opfer wert gewesen. Sie haben etwas bewirkt.

          Wenn wir heute nicht wissen, was genau Jehova damit bewirken will, dass wir so lange „über die vielen Hindernisse steigen“ müssen – was macht das schon? Im ungünstigsten Fall „entwickeln wir eine gute Beinmuskulatur und sind gut durchtrainiert und fit für andere Herausforderungen“

          Oftmals bewirken solche Situationen bei anderen Interesse für Jehova und sein Wort. Denn wenn sie sehen, dass wir so viele Jahre treu aushalten und uns auch weiterhin nach Jehova und seinem Wort ausrichten – auch wenn uns dies heute scheinbar nur Probleme schafft – dann werden sie neugierig und fragen sich, warum wir dies tun. Was ist dies für ein Gott, den wir so sehr lieben, dass wir all die schlimmen Dinge herunter schlucken und weiterhin vertrauensvoll seine Hand umklammern und mit IHM laufen?

          Und so beschäftigen sich viele mit diesem Gott und seinem Wort, weil sie dies herausbekommen wollen. So lernen sie Jehova nicht nur kennen, sondern auch lieben. Sie begreifen, wie wunderbar Jehova ist. Dass seine Freundschaft so wunderbar ist, wie nichts anderes auf der Welt und dass sich dafür jedes Opfer lohnt. Sie geben sich vielleicht ihrerseits Jehova hin und lassen sich taufen. Und ist nicht genau dies der Auftrag, den Jesus seinen Jüngern mit auf den Weg gab: wir sollten den Menschen Jehova und sein Wort bekanntmachen und ihnen helfen, dies in ihrem Leben anzuwenden. Das Ergebnis würde Hingabe und Taufe sein – weil sie selbst ein inniges Verhältnis zu Jehova aufgebaut haben.

          Was wissen wir schon, welchen Plan Jehova damit verfolgt, dass er unsere persönliche Bedrängnis noch weitere Jahre zuläßt? In dem Studienartikel „Lerne von Jehova und Jesus, Geduld zu üben“ wird uns ja gezeigt, warum Jehova im allgemeinen all dies noch weiterhin zuläßt: es geht darum, noch die Letzten einzusammleln, bevor er den 4 Engeln gestattet, „die Winde loszulassen“.

          Wenn er daher uns und unser Leiden „benutzt“, um noch weitere zu sich und der wahren Anbetung hinzuziehen – dann ist dies eigentlich ein Grund zu großer Freude: denn wir haben das Vorrecht, ihm auf eine ganz besondere Weise zu dienen!

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        9. Jule sagt:
          20. November 2012 um 10:12 Uhr

          Jakobus 4 – Sitzt nicht über andere zu Gericht!

          11 Redet nicht schlecht übereinander, Geschwister! Wer schlecht über seinen Bruder redet oder seinen Bruder verurteilt, der redet damit schlecht über das Gesetz und verurteilt das Gesetz, ´das ein solches Verhalten untersagt`. Und wenn du das Gesetz verurteilst, spielst du dich als sein Richter auf, statt es zu befolgen. 12 Dabei gibt es doch nur einen Gesetzgeber und nur einen Richter – den, der die Macht hat zu retten und der die Macht hat, dem Verderben preiszugeben.Du aber, wer bist du, dass du über deine Mitmenschen zu Gericht sitzt?

          Ich darf nicht über meine Brüder richten, stoße mich aber daran, wenn ich sehe, wie lasch einige mit ihrem Vorrecht, ein Zeuge Jehovas zu sein, umgehen. Ich finde es nicht richtig, dass es langsam an der Tagesordnung zu sein scheint, den Ehepartner aus allen möglichen Gründen zu verlassen, es mit der Treue nicht so genau zu nehmen, dass uneheliche Kinder immer mehr werden usw. Richte ich damit meine Brüder? Was sagt das Jakobus-Buch zu dieser Frage!

          In dem vorangegangenen Abschnitt des Briefes behandelte Jakobus das Problem des Hochmuts und des Mangels an Demut. Diese Eigenschaft mag auch die Ursache des Problems gewesen sein, das er nun aufgreift, nämlich daß Christen gegen ihre Brüder redeten (vgl. Ps. 101:5). Da Jakobus sich bereits damit befaßt hat, daß einige Christen ihre Brüder „verfluchten“, etwas, was oft im Zorn oder aus bitterem Haß heraus geschieht, muß sich dieser Abschnitt mit einem anderen Gesichtspunkt einer falschen Einstellung zu den Brüdern befassen. Jetzt geht Jakobus gegen Kritiksucht vor.
          .
          Dadurch, daß Jakobus „Brüder“ sagt, betont er die Größe des Unrechts. Oft veranlaßt einen der Wunsch, sich selbst zu erhöhen, gegen jemand anders zu reden, ihn herabzuwürdigen und ihn in ein schlechtes Licht zu stellen. Ein Psalmendichter sagte über eine solche Person: „Du sitzt und redest wider deinen eigenen Bruder, wider den Sohn deiner Mutter gibst du einen Fehler preis“ (Ps. 50:20). Auch Selbstgerechtigkeit kann dazu führen, daß jemand andere Personen und das, was sie tun, kritisiert, ja sie sogar anklagt (Joh. 9:13-16, 28, 34). Doch ganz gleich, was für einen Beweggrund jemand haben mag — solch nachteiliges Reden gehört sich nicht für Brüder im Haushalt des Glaubens. (Vergleiche 3. Mose 19:16; Sprüche 3:29, 30.) Aufgrund der ererbten Sündhaftigkeit besteht ein allgemeiner Hang in dieser Richtung, und daher ist der Rat des Jakobus von großem Wert.
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          Natürlich ist es nicht verkehrt, sich gegen ein Benehmen oder gegen Handlungen auszusprechen, die in Gottes Wort verurteilt werden. Besonders christliche Älteste haben die Pflicht, Personen, die Sünde treiben, zurechtzuweisen, sogar mit Strenge; und alle in der Versammlung haben die Verantwortung, ihr Mißfallen über eine solche Handlungsweise zum Ausdruck zu bringen (1. Kor. 5:1-5, 9-13; Eph. 5:3, 11; 2. Thess. 3:6, 11-15; 1. Tim. 5:20; 2. Tim. 4:2; Tit. 1:9-13). Doch in all diesen Fällen zeigt Gottes Wort selbst, daß das Benehmen oder die Handlungen, um die es geht, sündig sind. Somit ist es sein Wort, sein Gesetz, das die Zurechtweisung erteilt und richtet. Christliche Älteste übermitteln lediglich diese göttliche Zurechtweisung und den von Gott gefällten Urteilsspruch. Jakobus erteilt in seinem Brief selbst solche Zurechtweisungen, zum Beispiel zeigt er nachdrücklich, wie verkehrt eine Anbetung ist, die sich nur in Worten, aber nicht in Taten äußert, und wie verkehrt Parteilichkeit, Zwietracht und Streitigkeiten unter Brüdern sind. Worin besteht dann der Unterschied zwischen einem solchen Vorgehen und der Handlungsweise, die Jakobus hier bespricht?
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          Der griechische Ausdruck, der in diesem Vers mit „gegen einen Bruder reden“ wiedergegeben wird, beschreibt ein Reden, das Feindseligkeit, Ablehnung und Verleumdung verrät. Er hat auch den Sinn von „beschuldigen“ mit dem Nebensinn des Unwahren oder Übertriebenen. (Vergleiche die Verwendung des Ausdrucks in 1. Petrus 2:12.) Die Tatsache, daß Jakobus als nächstes davon spricht, daß jemand seinen Bruder ‘richtet’, und sich dann mit dem Richten befaßt und auf dem Höhepunkt seiner Darlegung die Frage stellt: „Wer bist du, daß du deinen Nächsten richtest?“, zeigt, daß der Ausdruck „gegen einen Bruder reden“ bedeutet, etwas an ihm auszusetzen, ihn streng zu kritisieren oder ihn zu tadeln, doch ohne guten Grund. Das kommt einer Beurteilung gleich, entweder seiner Person oder seiner Handlungsweise oder seiner Beweggründe. Es ist eine negative Einschätzung seines sittlichen Wertes, für die es keine Grundlage gibt. Das Unrecht wird noch verschlimmert, wenn dieses verurteilende Reden hinter dem Rücken des Beschuldigten vor sich geht.
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          Jakobus erklärt, daß eine solch ungerechte, grobe und unfreundliche Kritik an einem christlichen Bruder das gleiche sei, als würde jemand gegen das Gesetz reden und es richten. Etwas früher in seinem Brief spricht Jakobus von dem „königlichen Gesetz“ der Nächstenliebe und dem „Gesetz eines freien Volkes“ (Jak. 2:8, 12). Jakobus scheint daher in dem zur Betrachtung stehenden Abschnitt nicht vom mosaischen Gesetz zu sprechen, sondern von Gottes Gesetz im allgemeinen, wie es auf die Christenversammlung angewandt wird. Wie der Gelehrte Lenski erklärt, steht das Wort für „Gesetz“ im Griechischen hier ohne den bestimmten Artikel, und das stützt die Ansicht, daß Jakobus sich nicht ausdrücklich auf das mosaische Gesetz („das Gesetz“) bezieht. Es könnte jedoch erwähnt werden, daß das „königliche Gesetz“ der Nächstenliebe auch einen Bestandteil des Gesetzesbundes bildete. Tatsächlich sagte Jesus, daß das ganze Gesetz (das Israel durch Moses gegeben wurde) auf nur zwei Geboten beruhe — Liebe zu Gott und Liebe zum Nächsten. (Vergleiche 3. Mose 19:18; Matthäus 22:37-40; Römer 13:8-10.) In ähnlicher Weise legt auch das von Jesus gegebene „neue Gebot“ Nachdruck auf die Liebe (Joh. 13:34; 15:12). In den gesamten inspirierten Christlichen Schriften wird darauf der gleiche Nachdruck gelegt.
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          Wieso wird nun gesagt, daß die hier beschriebene Handlungsweise einem Reden gegen das Gesetz und einem Richten des Gesetzes gleichkommt? Eine Parallele dazu mögen wir in den verurteilenden Worten finden, die Jesus an die Schriftgelehrten und Pharisäer richtete. Sie sprachen gegen ihn und seine Jünger und warfen ihnen vor, es fehle ihnen an Gottergebenheit, sie hätten falsche Beweggründe und ihre Handlungen seien ungerecht, da sie zum Beispiel den Sabbat verletzten. Sie taten dies jedoch aufgrund von Maßstäben, die sie selbst aufgestellt hatten (wenn sie die Jünger beispielsweise beschuldigten, mit ‘unreinen Händen’ zu essen), oder indem sie Gottes Gesetze sehr extrem auslegten (wenn sie die Jünger beispielsweise verurteilten, weil sie am Sabbat Ähren abpflückten, zerrieben und aßen). Jesus sagte ihnen: „Ihr gebt das Gebot Gottes auf und haltet an der Überlieferung der Menschen fest.“ Ferner sagte er, sie würden das Wort Gottes durch ihre Überlieferungen ungültig machen, die sie übermitteln und als Grundlage zum Richten verwenden würden (Mark. 7:1-9, 13; Luk. 6:1, 2; 11:38; 14:1, 3; Joh. 9:16). Sie hatten sich „auf Moses’ Stuhl gesetzt“. Moses war von Jehova besonders als Gesetzgeber und Richter für Israel gebraucht worden; und während nun die Schriftgelehrten und Pharisäer eifrig verkündeten, was in Gottes Gesetz aufgezeichnet war, fügten sie manches hinzu und erlegten so dem Volk viele bedrückende Traditionen auf (Matth. 23:1-4; Apg. 7:35-38). Da das gewöhnliche Volk das Gesetz nicht gemäß ihren Maßstäben hielt, erachteten sie es „für nichts“, ohne jeden sittlichen Wert, und richteten es, indem sie es als ‘verflucht’ bezeichneten (Luk. 18:9-12; Joh. 7:49).
          .
          Dadurch, daß sie das taten, redeten sie gegen das Gesetz und richteten es. Sie maßten sich an, das Privileg und die Befugnis zu haben, das Gesetz nach ihren Vorstellungen auszulegen, es zu erweitern oder einige Bestimmungen überzubetonen und dafür andere zu vernachlässigen. Jesus sagte ihnen, daß sie in kleinen Dingen peinlich genau und in großen Dingen sehr sorglos seien, daß sie ‘die gewichtigeren Dinge des Gesetzes außer acht ließen, nämlich das Recht und die Barmherzigkeit und die Treue’ (Matth. 23:16-24). Gemäß Matthäus 7:1-5 wies Jesus seine Jünger an, sich vor einer solch verkehrten Handlungsweise zu hüten und ihre Brüder nicht zu richten.
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          Noch in einer anderen Hinsicht spricht jemand, der gegen seinen Bruder redet (vielleicht verleumderisch) oder ihn richtet, gegen das Gesetz, und zwar indem er nicht die Ordnung und den Frieden fördert. In Psalm 119:165 heißt es: „Überströmender Friede gehört denen, die dein Gesetz lieben.“ Würden viele in der Versammlung heftige Kritik üben und ungerecht richten, so könnte dies praktisch zur Anarchie führen. Als Ergebnis würde das geschehen, wovor Paulus die Brüder in den Versammlungen in Galatien warnte, nachdem er ihnen den Rat gegeben hatte, einander zu lieben: „Wenn ihr jedoch einander fortgesetzt beißt und verschlingt, so seht euch vor, daß ihr nicht voneinander vertilgt werdet“ (Gal. 5:13-15).
          .
          Der Rat, den Jakobus gab, war daher dringend nötig. In der Christenversammlung in Rom waren zum Beispiel Probleme aufgetreten, weil einige es sich zur Gewohnheit gemacht hatten, „Entscheidungen in bezug auf Zweifelsfragen“ zu treffen („Beurteilungen von Gedanken“ anzustellen, Kingdom Interlinear). Diejenigen, deren Gewissen es ihnen erlaubte, gewisse Dinge zu tun oder nicht zu tun, blickten auf die herab, deren Gewissen dies nicht gestattete, während die letzteren die ersteren richteten, indem sie sie einer verkehrten Handlungsweise beschuldigten (Röm. 14:1-3). Paulus ermahnte sie jedoch, einander nicht zu kritisieren und zu richten, sondern sich statt dessen von Liebe leiten zu lassen und aus Interesse am geistigen Wohl ihrer Brüder lieber auf Dinge zu verzichten, die andere zum Straucheln bringen könnten (Röm. 14:13-15, 19-21; 15:1-3; vergleiche 1. Korinther 8:4, 7-13).
          .
          Der Rat des Jakobus stimmt mit dem des Paulus überein. Einem Christen ist es in keiner Hinsicht verboten, in Angelegenheiten, in denen man persönlich entscheiden muß, seine eigene Meinung zu haben, nicht einmal, eine feste Meinung zu haben. Verurteilt wird nicht, daß wir uns ein eigenes Urteil bilden, sondern daß wir unsere persönlichen Ansichten oder Entscheidungen als Grundlage dafür benutzen, unseren Bruder anzuklagen und zu richten. (Vergleiche Römer 14:5, 22, 23.) Wenn wir das tun, erheben wir uns über unseren Bruder als Richter; wir tun so, als stünden wir über ihm und hätten das Recht, seine persönlichen Entscheidungen in solchen Angelegenheiten zu verwerfen und ihn zu verurteilen. (Vergleiche 1. Korinther 10:29, 30.)

          Im Jakobus-Buch heißt es zum Thema „Richten“ auch noch:

          Es erscheint tatsächlich unglaublich, daß sich irgendein schwacher, irrender, unvollkommener, sündiger Mensch für berechtigt oder kompetent halten würde, anstelle des unfehlbaren Gottes seinen Mitmenschen zu richten, wenn Gott dies durch sein Wort nicht getan hat.
          Kommentare zum Jakobusbrief

          Wenn ich daher sage, dass jemand, der die Ehe gebrochen hat und weiterhin Hurerei begeht, nicht Jehovas Segen haben kann – dann richte ich meinen Bruder nicht selbst, sondern sage nur das, was Jehova selbst in seinem Wort sagt. Und wenn ich mich über Brüder aufrege, die durch Falschanklagen und Falschaussagen ihrem Bruder sehr schaden, dann richte nicht ich ihn, sondern sage nur das, was Jehova selbst sagt:

          Was sagt denn Gottes Wort zu Scheidung, Ehebruch und Hurerei?

          Jehova hasst Scheidung, einziger Scheidungsgrund ist Hurerei. So steht es in der Bibel und so hat es Jesus auch wieder bestätigt, als er auf der Erde war. Ebenso hasst er Ehebruch, er zählt zu den Dingen, wegen denen Jehova Menschen für immer verwirft, wenn sie es nicht lassen. Auch von Hurerei wird in dieser Form geredet.

          Wenn wir uns also persönlich daran stoßen, dass diese Dinge innerhalb der Versammlung immer mehr um sich greifen, dann zählt dies zu den Dingen, die in Maleachi und in Hesekiel gesagt werden:

          Zu jener Zeit redeten diejenigen miteinander, die Jehova fürchten, jeder mit seinem Gefährten, und Jehova merkte unablässig auf und hörte zu. – Maleachi 3:16
          .
          Und Jehova sprach weiter zu ihm: „Geh mitten durch die Stadt, mitten durch Jerusalem, und du sollst ein Kennzeichen an die Stirn der Menschen anbringen, die seufzen und stöhnen über all die Abscheulichkeiten, die in seiner Mitte getan werden.“(Hesekiel 9:4)

          wir sehen: wir müssen die Bibel Ganzes lesen und die einzelnen Puzzleteile miteinander verbinden, damit wir wirklich so leben, dass wir unserem Gott Jehova gefallen

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        10. Jule sagt:
          28. September 2013 um 10:18 Uhr

          Ansprachen zu Jakobus 4:

          • Teil 1 – die Nähe Gottes suchen
          • Teil 2 – So Gott will
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        11. Schlachter 2000 sagt:
          7. Juli 2014 um 10:37 Uhr

          Jakobus 4 – das grundsätzliche Problem dieser Welt

          1 Woher kommen die Kämpfe und die Streitigkeiten unter euch? Kommen sie nicht von den Lüsten, die in euren Gliedern streiten? 2 Ihr seid begehrlich und habt es nicht, ihr mordet und neidet und könnt es doch nicht erlangen; ihr streitet und kämpft, doch ihr habt es nicht, weil ihr nicht bittet . 3 Ihr bittet und bekommt es nicht, weil ihr in böser Absicht bittet, um es in euren Lüsten zu vergeuden. 4 Ihr Ehebrecher und Ehebrecherinnen, wisst ihr nicht, dass die Freundschaft mit der Welt Feindschaft gegen Gott ist? Wer also ein Freund der Welt sein will, der macht sich zum Feind Gottes!
          .
          5 Oder meint ihr, die Schrift rede umsonst ? Ein eifersüchtiges Verlangen hat der Geist , der in uns wohnt; 6 umso reicher aber ist die Gnade, die er gibt. Darum spricht er: »Gott widersteht den Hochmütigen; den Demütigen aber gibt er Gnade« . 7 So unterwerft euch nun Gott! Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch; 8 naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch! Reinigt die Hände, ihr Sünder, und heiligt eure Herzen, die ihr geteilten Herzens seid! 9 Fühlt euer Elend, trauert und heult! Euer Lachen verwandle sich in Trauer und eure Freude in Niedergeschlagenheit! 10 Demütigt euch vor dem Herrn, so wird er euch erhöhen.
          .
          11 Verleumdet einander nicht, ihr Brüder! Wer seinen Bruder verleumdet und seinen Bruder richtet , der verleumdet das Gesetz und richtet das Gesetz; wenn du aber das Gesetz richtest, so bist du nicht ein Täter, sondern ein Richter des Gesetzes. 12 Einer nur ist der Gesetzgeber , der die Macht hat, zu retten und zu verderben ; wer bist du, dass du den anderen richtest ?
          .
          13 Wohlan nun, die ihr sagt: Heute oder morgen wollen wir in die und die Stadt reisen und dort ein Jahr zubringen, Handel treiben und Gewinn machen 14 – und doch wisst ihr nicht, was morgen sein wird! Denn was ist euer Leben? Es ist doch nur ein Dunst , der eine kleine Zeit sichtbar ist; danach aber verschwindet er. 15 Stattdessen solltet ihr sagen: Wenn der Herr will und wir leben, wollen wir dies oder das tun. 16 Jetzt aber rühmt ihr euch in eurem Übermut! Jedes derartige Rühmen ist böse. 17 Wer nun Gutes zu tun weiß und es nicht tut, für den ist es Sünde.

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        12. Jule sagt:
          7. Juli 2014 um 10:41 Uhr

          im Hauskreis hatten wir es letztes Jahr in 2 Themen ausgeteilt:

          • „So Gott will“ und
          • „Die Nähe Gottes suchen“

          Hier sehe ich jetzt aber ein ganz anderes Thema: der Gedanke vom letzten Kapitel wird weitergeführt. Wir sollten unsere egoistischen, Gedanken, Gefühle und Neigungen komplett ausrotten, denn sie widersprechen der Weisheit von oben. Wenn wir uns in dieser Hinsicht nicht wirklich ändern, dann erweisen wir uns in Wirklichkeit als Freunde des Widersachers und somit als Feinde Gottes! Hier passt also – zumindest für mich – eher das Thema, das eine Ansprache von Bayless Conley trägt – auch wenn es in dieser eher am Rande um Jakobus 4 geht: „Dem Teufel die Tür verschließen“.

          Sehen wir uns doch noch einmal den Anfang von Jakobus 4 an, „woher kommen denn Streitigkeiten?“. Was wird dann gesagt? Was ist seiner Ansicht nach die Ursache?

          Wie bringen wir dies mit dem Satan in Verbindung – außer dass er „der Vater der Lüge und ein Totschläger ist“?

          Was genau hatte „die Schlange“ (also der Satan) denn Adam und Eva eingeredet?

          Er sagte ihnen, sie würden zu kurz kommen, Gott würde ihnen etwas vorenthalten (1. Mose 3:4-5).

          Nun sehen wir uns noch einmal die Ursachen für Unfrieden an:

          • Leidenschaften und den Trieben folgen
          • Ihr wollt alles bekommen
          • Neid und tödlicher Hass
          • Kämpfe
          • selbstsüchtige Wünsche

          Alle haben mit Egoismus zu tun, damit, etwas Besonderes sein zu wollen, herausragen zu wollen, im Mittelpunkt stehen zu wollen.

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        13. Jule sagt:
          7. Juli 2014 um 10:45 Uhr

          Das erinnert mich an eine Dokumentation, die ich am Wochenende auf 3sat gesehen habe: „wir sind die Teenager“ (oder so ähnlich).

          Es ging um die Entwicklung der Jugend und das, was sie gezeigt hatten, hat mich ganz betroffen gemacht.

          Es fing damit an, dass es früher üblich war, dass Kinder mitgearbeitet hatten, um für den Unterhalt der Familien zu sorgen. Aber dann kamen Kinderfreunde auf die Idee, dass man damit den Kindern ihre Kindheit stehlen würde und Kinderarbeit wurde verboten. Nun hatten die Kids viele freie Zeit, mit der sie nichts anzufangen wußten und sie machten Blödsinn, zuerst nur Streiche, die immer heftiger wurden, bis hin zur Kinder- und Jugendkriminalität.

          Dann zeigten sie die einzelnen Generationen von Jugendlichen, wie sie sich entwickelt hatten, was für sie wichtig war, womit sie ihre Zeit verbrachten und wonach sie strebten.

          Alle hatten eine Sache gemeinsam: sie meinten,

          • dass sie mehr Respekt und Ansehen verdient hätten,
          • dass ihnen mehr Rechte zuständen und
          • dass die Erwachsenen alles falsch gemacht hatten – sie selbst hingegen würden die Welt zum Positiven verändern!

          Es gab die unterschiedlichsten Jugendbewegungen, aber fast alle hatten scheinbar nur ein Ziel: auffallen, die anderen zu schockieren und Spaß zu haben. Sie haben nicht wirkliche etwas Positives erreicht, zumindestens nicht für die Gesellschaft.

          Wenn wir uns nun den Text hier in Jakobus 4 ansehen und dabei das vorherige Kapitel mit im Sinn behalten – wessen Geistes Kind waren sie dann?

          Was sind denn unsere Bestrebungen und unsere Ziele? Worum geht es uns? Was wollen wir verändern? Was bewirken wir und wen nutzt das?

          Ist es nicht eigentlich völlig logisch, dass Streit und Uneinigkeit entstehen, wenn jeder nur an sich und seine eigenen Bedürfnisse und Ziele denkt?

          Und wundert es uns wirklich, wenn Gottes Wort sagt, dass wir uns damit von unserem Gott entfernen?

          Selbst wenn diese Jugendbewegungen erreicht haben, dass diese Altersschicht Spaß hat und sich wohlfühlt, welche Auswirkungen hatte das dann für den Rest der Gesellschaft?
          War es nicht undankbar den älteren Generationen gegenüber, die alles aufgebaut hatten und den Eltern gegenüber, die ihnen nicht nur das Leben geschenkt hatten, sondern sie auch versorgt und für ihre Sicherheit gesorgt hatten?

          Ob sie wohl dabei bedacht hatten, dass sie selbst eines Tages die Eltern sein werden, deren Kids sie ablehnen und alles besser wissen? Wie mögen sie sich dann dabei gefühlt haben?

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