• Wir sind

      … einfach nur Christen, ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns,die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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    • Okt 23rdHesekiel 47

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      This entry was posted in Hesekiel by Jule with 3 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          23. Oktober 2009 um 17:50 Uhr

          Hesekiel 47:6-9

          Darauf sprach er zu mir: „Hast du [dies] gesehen, o Menschensohn?“
          .
          Dann ließ er mich gehen und ließ mich [an] das Ufer des Wildbachs zurückkehren. 7 Als ich zurückkam, siehe, [da standen] am Ufer des Wildbachs sehr viele Bäume auf dieser Seite und auf jener Seite. 8 Und er sprach weiter zu mir: „Dieses Wasser fließt in die östliche Gegend und soll durch die Ạraba hinabfließen. Und es soll ins Meer gelangen. Da es in das Meer selbst hinausgeführt wird, so wird [dessen] Wasser tatsächlich geheilt. 9 Und es soll geschehen, daß jede lebende Seele, die da wimmelt, an jedem Ort, wohin der Wildbach von doppelter Größe kommt, Leben bekommen wird. Und es soll geschehen, daß sehr viele Fische dasein werden, denn dorthin wird dieses Wasser zweifellos kommen, und das [Wasser des Meeres] wird geheilt werden, und alles wird leben, wohin der Wildbach kommt.

          Hesekiel 47:12

          Und längs des Wildbachs, seinem Ufer entlang auf dieser Seite und auf jener Seite, werden alle Arten von Bäumen zur Speise emporkommen. Ihr Laub wird nicht welken, noch wird ihr Fruchtertrag verzehrt werden. In ihren Monaten werden sie neue Frucht tragen, denn das Wasser für sie — es kommt aus dem Heiligtum selbst hervor. Und ihr Fruchtertrag wird zur Speise dienen und ihr Laub zur Heilung.“

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        2. Jule sagt:
          23. Oktober 2012 um 17:53 Uhr

          Hesekiel 47 – Der Fluss, der aus dem Tempel kommt

          1 Dann führte mich der Mann noch einmal zum Eingang des Tempelgebäudes, der nach Osten lag. Dort sah ich Wasser unter der Schwelle hervorquellen. Erst floss es an der Vorderseite des Tempels entlang in südlicher Richtung, dann am Altar vorbei nach Osten. 2 Der Mann verließ mit mir den Tempelbezirk durch das Nordtor des äußeren Vorhofs, und wir gingen an der Außenmauer entlang bis zum Osttor. Ich sah, wie das Wasser an der Südseite des Torgebäudes hervorkam.
          .
          3 Wir folgten dem Wasserlauf in östlicher Richtung; nachdem der Mann mit seiner Messlatte 500 Meter ausgemessen hatte, ließ er mich an dieser Stelle durch das Wasser gehen. Es war nur knöcheltief. 4 Wieder maß er 500 Meter aus, und jetzt reichte es mir schon bis an die Knie. Nach weiteren 500 Metern stand ich bis zur Hüfte im Wasser. 5 Ein letztes Mal folgte ich dem Mann 500 Meter, und nun war das Wasser zu einem tiefen Fluss geworden, durch den ich nicht mehr gehen konnte. Man konnte nur noch hindurchschwimmen.
          .
          6 Der Mann fragte mich: »Hast du das gesehen, sterblicher Mensch?« Dann brachte er mich wieder ans Ufer zurück.
          .
          7 Ich sah, dass auf beiden Seiten des Flusses sehr viele Bäume standen. 8 Der Mann sagte zu mir: »Dieser Fluss fließt weiter nach Osten in das Gebiet oberhalb der Jordanebene, dann durchquert er die Ebene und mündet schließlich ins Tote Meer. Dort verwandelt er das Salzwasser in gesundes Süßwasser. 9 Wohin der Fluss kommt, da wird es bald wieder Tiere in großer Zahl und viele Fische geben. Ja, durch ihn wird das Wasser des Toten Meeres gesund, so dass es darin von Tieren wimmelt. 10 Am Ufer des Meeres leben dann Fischer, von En-Gedi bis En-Eglajim breiten sie ihre Netze zum Trocknen aus. Fische aller Art wird es wieder dort geben, so zahlreich wie im Mittelmeer. 11 Nur in den Sümpfen und Teichen rund um das Tote Meer wird kein Süßwasser sein. Aus ihnen soll auch in Zukunft Salz gewonnen werden. 12 An beiden Ufern des Flusses wachsen alle Arten von Obstbäumen. Ihre Blätter verwelken nie, und sie tragen für immer reiche Frucht. Denn der Fluss, der ihren Wurzeln Wasser gibt, kommt aus dem Heiligtum. Monat für Monat bringen sie neue, wohlschmeckende Früchte hervor, und ihre Blätter heilen die Menschen von ihren Krankheiten.«
          .
          Die Grenzen Israels
          .
          13 Dann sprach der Herr zu mir: »Ich will dir die Grenzen des Landes beschreiben, das ihr unter die zwölf Stämme aufteilen sollt. Dabei stehen den Nachkommen Josefs zwei Gebiete zu. 14 Euren Vorfahren habe ich geschworen, ihnen dieses Land zu schenken. Darum sollt ihr es für immer behalten und an eure Nachkommen weitervererben. Teilt es so unter euch auf, dass jeder Stamm sein eigenes Gebiet erhält!
          .
          15 Die Nordgrenze des Landes verläuft vom Mittelmeer ostwärts in Richtung der Städte Hetlon, Hamat und Zedad, 16 dann weiter nach Berota und Sibrajim, das an der Grenze zwischen dem Herrschaftsbereich von Damaskus und dem von Hamat liegt. Dann führt sie zur Stadt Hazar-Enan am Rand des Haurangebirges. 17 Nördlich dieser Linie vom Mittelmeer bis nach Hazar-Enan liegt der Herrschaftsbereich von Damaskus und von Hamat.
          .
          18 Die Ostgrenze beginnt dort, wo das Gebiet von Damaskus an das Haurangebirge grenzt. Von dort an bildet der Jordan die Grenze zwischen dem Land Israel im Westen und der Landschaft Gilead im Osten, bis hinunter zur Stadt Tamar am Toten Meer.
          .
          19 Die Südgrenze verläuft von Tamar bis zu den Quellen von Meribat-Kadesch und von dort weiter zu dem Bach, der die Grenze nach Ägypten bildet und ins Mittelmeer mündet.
          .
          20 Die Westgrenze bildet das Mittelmeer bis hinauf nach Hamat.
          .
          21 Teilt dieses Land unter eure Stämme auf. 22 Ihr sollt es für immer besitzen und an eure Nachkommen weitervererben. Jede Familie bekommt ihren Anteil durch das Los zugewiesen; dabei sollen die Fremden, die unter euch leben, genauso berücksichtigt werden. Wenn das Land der einzelnen Stämme aufgeteilt wird, dann behandelt die Fremden und ihre Familien wie Israeliten. Sie sollen euch in allem gleichgestellt sein.
          .
          23 In dem Stammesgebiet, wo sie wohnen, steht ihnen ihr eigener Anteil zu. Ich, der Herr, will es so.«

          Ganz interessant beim Lesen des hierzu gehörenden Kapitel im Hesekiel-Buch fand ich die Erklärung, warum das Wasser immer tiefer werden muss:

          DER TIEFER WERDENDE STROM VON LEBENGEBENDEM WASSER
          .
          13 Dieses Wasser aus dem Tempel der wiederhergestellten Anbetung Jehovas erweist sich als lebengebendes Wasser, als „Wasser des Lebens“. Es geht von dem ursprünglichen Lebengeber, von Jehova, aus, der seinen bleibenden Wohnsitz in seinem himmlischen Tempel eingenommen hat, wo er über den Cheruben thront und wo er den Wert des Sühnopferblutes zugunsten der verurteilten, sterbenden Menschheit entgegennimmt. Wir bemerken, daß das lebengebende Wasser am Opferaltar vorbei in den inneren Vorhof fließt statt durch den hinteren Teil des „Hauses“, der dem Allerheiligsten am nächsten war, nach Westen. Dies hebt die Tatsache hervor, daß der Lebengeber, Jehova, dieses „Wasser des Lebens“ in völliger Anerkennung des Loskaufsopfers seines Sohnes und Hohenpriesters, Jesu Christi, fließen läßt. Darum schrieb der christliche Apostel Johannes:
          .
          „Wenn wir . . . im Lichte wandeln, wie er selbst im Lichte ist, so haben wir miteinander teil, und das Blut Jesu, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde.“
          .
          „Und darin besteht das gegebene Zeugnis, daß Gott uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn. Wer den Sohn hat, hat dieses Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat dieses Leben nicht.“ — 1. Johannes 1:7; 5:11, 12.
          .
          14 Dies stimmt mit dem überein, was als der Quell eines ähnlichen Stroms von Wasser des Lebens bezeichnet wird, dessen Beschreibung im letzten Kapitel der Bibel erscheint. Indem Johannes von den anziehenden Merkmalen des himmlischen Neuen Jerusalem spricht, das von Gott aus dem Himmel herabkommt, schreibt er:
          .
          „Und ich sah keinen Tempel darin, denn Jehova Gott, der Allmächtige, ist ihr Tempel und das Lamm [Jesus Christus].“
          .
          „Und er zeigte mir einen Strom von Wasser des Lebens, klar wie Kristall, der vom Throne Gottes und des Lammes aus hinabfloß inmitten ihrer breiten Straße.“ — Offenbarung 21:1, 2, 22; 22:1, 2.
          .
          So fließt der symbolische Strom göttlicher Vorkehrungen, durch die die Menschheit von Jehova, dem König des Universums, durch seinen regierenden König, Jesus Christus, „das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt“, ewiges Leben erlangen kann. — Johannes 1:29, 36; 3:35, 36.
          .
          15 In Hesekiels Vision wird das Wasser, das aus dem Tempel, in dem Jehova Wohnung genommen hat, hervorfließt, dorthin geleitet, wo Leben benötigt wird. Hesekiel berichtet, wie Jehovas Engel ihn auf seiner Beobachtungstour ferner führt, indem er schreibt: „Und er führte mich nach und nach auf dem Weg des Nordtores hinaus und nahm mich auf dem Weg außen herum mit zum äußeren Tor, das nach Osten sieht, und siehe! Wasser rieselte von der rechten Seite her.“ (Hesekiel 47:2) Hesekiel mußte diesen Umweg geführt werden, weil das äußere Osttor dadurch geheiligt worden war, daß Jehovas Herrlichkeit durch dieses in den Tempel gekommen und es aus diesem Grund geschlossen worden war. (Hesekiel 44:1-3; man vergleiche Hesekiel 10:19; 11:22, 23.) Somit wurde Hesekiel zur Nordseite des Wassers geführt, das aus dem Tempel, südlich von dessen äußerem Osttor, hervorrieselte.
          .
          16 Nun gebraucht Jehovas Engel, der als der kupferfarbene Mann erscheint, seine Meßschnur aus Flachs. Hesekiel sagt: „Als der Mann ostwärts hinausging mit einer Meßschnur in seiner Hand, ging er auch daran, an Ellen tausend zu messen und mich durchs Wasser gehen zu lassen, Wasser bis an die Knöchel.“ — Hesekiel 47:3.
          .
          17 Tausend Ellen östlich vom Tempel war das rieselnde Wasser zu einem knöcheltiefen Bach geworden. Dies würde gestatten, daß mehr Anbeter zum Tempel kämen, um von diesem lebengebenden Wasser zu trinken.
          .
          18 Um ewiges Leben zu erlangen, werden diejenigen auf der Erde, die den heimtückischen Angriff Gogs von Magog überleben, von diesem Wasser des Lebens trinken, indem sie alle Vorkehrungen zum Erlangen des Lebens annehmen, die Jehova durch seinen einst geopferten Messias, durch Jesus, das Lamm Gottes, darbietet. Diese Überlebenden der „großen Drangsal“, mit der das gegenwärtige System der Dinge endet, werden an Zahl verhältnismäßig wenige sein gegenüber der großen Masse der Menschen, die an dem katastrophalen Ende dieses Systems der Dinge vernichtet wird. Lebengebendes Wasser, das an Menge einem knöcheltiefen Bach von Wasser gleicht, würde für sie genügen. So wie Noah und seine Familienangehörigen, die die weltweite Sintflut überlebten, werden diese Überlebenden der menschlichen Gesellschaft einen gerechten Anfang geben. Sie werden die Grundlage der „neuen Erde“ bilden, das heißt einer menschlichen Gesellschaft, die unter dem himmlischen Königreich des Messias Jehovas, unter Jesus Christus, organisiert sein wird. — 2. Petrus 2:5; 3:5-13.
          .
          19 Indes werden die lebengebenden Segnungen des Loskaufsopfers Jesu Christi und seines messianischen Königreiches nicht auf die verhältnismäßig wenigen beschränkt sein, welche die feurige Vernichtung der ‘Himmel und der Erde, die jetzt sind’, überleben. Nicht für sie allein starb Jesus, der Messias. Er ist „das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt“. (Johannes 1:29, 36) „Doch sehen wir Jesus, den ein wenig unter Engel Erniedrigten, wegen des Erleidens des Todes mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt, damit er durch Gottes unverdiente Güte für jedermann den Tod schmecke.“ (Hebräer 2:9) „Er ist ein Sühnopfer für unsere Sünden, doch nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt.“ (1. Johannes 2:2) „Denn da ist e i n Gott und e i n Mittler zwischen Gott und Menschen, ein Mensch, Christus Jesus, der sich selbst als ein entsprechendes Lösegeld für alle hingegeben hat.“ — 1. Timotheus 2:5, 6.
          .
          20 Auf dieser Grundlage sagte Jesus Christus: „Die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen werden.“ (Johannes 5:28, 29) Ah, wie der Apostel Paulus sagte, wird es „eine Auferstehung [der Toten] sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten geben“. — Apostelgeschichte 24:15.
          .
          21 Genügend „Wasser des Lebens“ wird allen vom Tode Auferstehenden zugänglich gemacht werden, für die der Messias, Jesus, starb. Demgemäß hielt der Strom von Wasser, den Hesekiel Gottes Engel messen sah, bei Knöcheltiefe nicht inne. „Und er fuhr fort, tausend [Ellen] zu messen, und ließ mich dann durchs Wasser gehen, Wasser bis an die Knie.“ (Hesekiel 47:4) Vernünftigerweise werden alle losgekauften Verstorbenen nicht auf einmal zum Leben auf der Erde wiederhergestellt werden, was eine Bevölkerungsexplosion auf Erden verursachen würde, die zu groß wäre, als daß die Menschen, die Gogs Angriff überleben, für all das Notwendige sorgen könnten. Die Verstorbenen werden unter der Regierung des Messias in geregelter Zahl zum Leben auf Erden auferstehen, so daß für die betreffende Zeit der symbolische knietiefe Strom von „Wasser des Lebens“ für sie vollauf genügen wird.
          .
          22 Im Verlauf der Zeit werden während der Tausendjahrherrschaft Jesu, des Messias, noch mehr der losgekauften Verstorbenen auferweckt werden. (Offenbarung 20:4-6, 11-15) Reichlich strömt das „Wasser des Lebens“ zur Versorgung dieser weiteren Auferstandenen aus dem himmlischen Tempel der Gegenwart Jehovas hervor. Der symbolische Strom fließt weiter und wird zufolge größerer Wassermengen tiefer, denn in Hesekiel 47:4 wird ferner gesagt: „Und er fuhr fort, tausend [Ellen] zu messen, und ließ mich nun hindurchgehen — Wasser bis an die Hüften.“ Wie uns doch die Messung des Engels in Längen von tausend Ellen an die Zahl der Jahre der messianischen Herrschaft erinnert — tausend Jahre! Da sich im Verlauf jener Jahre noch mehr Untertanen des messianischen Königreiches auf Erden befinden werden, werden sich diese weiterer Personen annehmen können, die in größerer Zahl zu ein und derselben Zeit auferstehen werden.
          .
          23 Bevor die tausend Jahre der messianischen Regierung zu Ende sind, soll das allgemeine irdische Grab der Menschen (Hades) und das Meer, in dem viele ein nasses Grab gefunden haben, von denen geleert werden, die dort im Tode festgehalten werden. (Offenbarung 20:13, 14) Das symbolische „Wasser des Lebens“ muß selbst dem allerletzten der losgekauften Verstorbenen der Menschheit zugänglich gemacht werden. Es würde nicht ausreichen, wenn das symbolische Wasser nur hüfttief wäre. Somit muß eine reichliche Menge Wasser beschafft werden für die vollständige Zahl der losgekauften Verstorbenen, die zum Leben auf der Erde auferweckt werden. Dies hat Hesekiel in seiner Vision gesehen, worüber er ferner schreibt: „Und er fuhr fort, tausend [Ellen] zu messen. Es war ein Wildbach, den ich nicht zu durchschreiten vermochte, denn das Wasser war hoch geworden, Wasser zum Schwimmen, ein Wildbach, den man nicht durchschreiten konnte.“ — Hesekiel 47:5.

          Dieses Buch ist sowieso sehr interessant. Beim Lesen ist mir erst einmal so richtig bewusst geworden, wieviele Gemeinsamkeiten es zwischen dem Buch Hesekiel und der Offenbarung gibt. Das ist mir zuvor überhaupt nicht so aufgefallen.

          Aber eigentlich auch nicht so verwunderlich – denn beide Bücher handeln ja im Prinzip von demselben Thema: das Volk hat die wahre Anbetung verwässert oder sogar ganz gegen Götzendienst getauscht und Jehova muss eingreifen, um die wahre Anbetung wieder herzustellen. Dazu warnt er die Menschen zuvor, damit sie noch von ihrem verkehrten Lauf umkehren können, denn er „hat keinen Gefallen am Tod des Bösen“. Aber wer sich nicht ändert, der muss dem neuen System weichen. Denn Jehova lässt seinen Plan nicht von uns Menschen torpedieren.

          Eigentlich haben alle Propheten dies zum Inhalt und wenn wir es genau nehmen: die ganze Bibel.

          Jehovas Vorhaben war von Anfang an, dass die Erde mit gerechten und gottesfürchtigen Menschen bevölkert ist und diese in Frieden und Eintracht leben. Wenn dieses Vorhaben in Gefahr war, hat er immer wieder eingegriffen. Allerdings nicht, ohne die Menschen zuvor zu warnen und ihnen die Chance zur Umkehr zu geben. Denken wir dabei auch an die Flut – wo Noah zuvor „ein Prediger der Gerechtigkeit“ war und an die Zeit der Propheten.

          Gut, dass dies alles bald ein für alle Mal vorbei sein wird. Dann wird Jehova zum letzten Mal eingreifen und aufräumen und danach ist endlich das erreicht, was Jehovas ursprünglicher Plan war. Dann werden die Menschen in Ruhe und Eintracht leben können und in Frieden ihren himmlischen Schöpfer und Befreier so anbeten, wie ER sich das wünscht!

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        3. Jule sagt:
          27. Oktober 2013 um 17:18 Uhr

          Hesekiel 47 – was bedeuten die Wasser?

          1 Und er führte mich zum Eingang des Hauses zurück, und siehe, da floss unter der Schwelle des Hauses Wasser heraus, nach Osten hin; denn die Vorderseite des Hauses lag gegen Osten . Und das Wasser floss hinab, unterhalb der südlichen Seite des Hauses, südlich vom Altar. 2 Und er führte mich durch das nördliche Tor hinaus und brachte mich auf dem Weg außen herum zum äußeren Tor, das nach Osten gerichtet ist; und siehe, da floss von der rechten Seite [des Tores] das Wasser heraus!
          .
          3 Während nun der Mann mit einer Messschnur in seiner Hand nach Osten hinausging, maß er 1 000 Ellen und führte mich durch das Wasser; und das Wasser ging mir bis an die Knöchel . 4 Und er maß [noch] 1 000 Ellen und führte mich durch das Wasser; da ging mir das Wasser bis an die Knie. Und er maß [noch] 1 000 Ellen und führte mich hinüber, da ging mir das Wasser bis an die Lenden. 5 Als er aber [noch] 1 000 Ellen maß, da war es ein Strom, den ich nicht durchschreiten konnte. Denn das Wasser war so tief, dass man darin schwimmen musste; ein Strom, der nicht zu durchschreiten war. 6 Da sprach er zu mir: Hast du das gesehen , Menschensohn? Und er führte mich und brachte mich wieder an das Ufer des Stromes zurück.
          .
          7 Als ich nun zurückkehrte, siehe, da standen auf dieser und jener Seite am Ufer des Stromes sehr viele Bäume.
          .
          8 Und er sprach zu mir: Dieses Wasser fließt hinaus zum östlichen Kreis und ergießt sich über die Arava und mündet ins [Tote] Meer , und wenn es ins Meer geflossen ist, dann wird das Wasser [des Meeres] gesund . 9 Und es wird geschehen: Alle lebendigen Wesen, alles, was sich dort tummelt, wohin diese fließenden Wasser kommen, das wird leben. Es wird auch sehr viele Fische geben, weil dieses Wasser dorthin kommt; und es wird alles gesund werden und leben, wohin dieser Strom kommt. 10 Und es wird geschehen, dass Fischer an ihm stehen werden; von En-Gedi bis En-Eglaim wird es Plätze zum Ausbreiten der Netze geben. Seine Fische werden sehr zahlreich sein, gleich den Fischen im großen Meer , nach ihrer Art. 11 Seine Sümpfe aber und seine Lachen werden nicht gesund; sie bleiben dem Salz überlassen.
          .
          12 Aber an diesem Strom, auf beiden Seiten seines Ufers, werden allerlei Bäume wachsen, von denen man isst, deren Blätter nicht verwelken und deren Früchte nicht aufhören werden. Alle Monate werden sie neue Früchte bringen; denn ihr Wasser fließt aus dem Heiligtum. Ihre Früchte werden als Speise dienen und ihre Blätter als Heilmittel .
          .
          13 So spricht Gott , der Herr: Das ist die Grenze , innerhalb derer ihr den zwölf Stämmen Israels das Land zum Erbe austeilen sollt; Joseph gehören zwei Lose. 14 Und zwar sollt ihr es, einer wie der andere, zum Erbbesitz erhalten, da ich meine Hand [zum Schwur] erhoben habe, es euren Vätern zu geben; und dieses Land soll euch als Erbbesitz zufallen.
          .
          15 Das ist aber die Grenze des Landes:
          .
          auf der Nordseite vom großen Meer an, wo man von Hetlon nach Zedad geht, 16 Hamat , Berota , Sibraim, das zwischen dem Gebiet von Damaskus und dem Gebiet von Hamat liegt, bis Hazar-Tichon, das an der Grenze des Hauran liegt. 17 Und die Grenze vom Meer soll nach Hazar-Enon verlaufen, im Gebiet von Damaskus; und was den Norden betrifft, nordwärts soll Hamat die Grenze sein. Das ist die Nordseite.
          .
          18 Was aber die Ostseite betrifft, so soll sie von Hauran nach Damaskus und Gilead bis zum Land Israel am Jordan verlaufen. Von der [Nord]grenze sollt ihr [so] bis zum östlichen Meer messen. Das ist die Ostseite.
          .
          19 Aber die Südseite gegen Mittag geht von Tamar bis an das Haderwasser von Kadesch, durch den Bach [Ägyptens] bis zum großen Meer. Das ist die Mittagsseite nach Süden.
          .
          20 Und die Westseite bildet das große Meer, von der [Süd-]Grenze an bis man nach Lebo-Hamat kommt. Das ist die Westseite .
          .
          21 Dieses Land sollt ihr unter euch verteilen nach den Stämmen Israels. 22 Ihr sollt es aber als Erbbesitz verlosen unter euch und unter die Fremdlinge , die unter euch wohnen und unter euch Kinder gezeugt haben. Und sie sollen euch gelten wie Eingeborene unter den Kindern Israels. Sie sollen mit euch unter den Stämmen Israels ihren Erbbesitz erhalten.
          .
          23 Und es soll geschehen, in dem Stamm, bei dem der Fremdling wohnt, sollt ihr ihm sein Erbteil geben, spricht Gott , der Herr.

          Zu dem Wasser, das unter dem Tempel hervor fließt, ist bereits einiges geschrieben worden, siehe auch das entsprechende Kapitel im Hesekiel-Buch. Was hat eigentlich Darby dazu „gesagt“?

          In diesem ganzen Abschnitt wird uns hauptsächlich die Wiederherstellung Israels, die jedoch auf neuen Grundlagen erfolgen wird, vor Augen gestellt, dazu ein Segen, der demjenigen desParadieses entspricht, welch letzteres Bild in dem Buche der Offenbarung dieser Weissagung entlehnt wird 1 , jedoch immer noch mit der Einschränkung, daß der Segen nicht alles Böse gänzlich entfernt, wie es in den Zeitaltern der Ewigkeit der Fall sein wird.Es ist eine reiche und dauernde Quelle des Segens geöffnet, die sich weit mächtiger erweist als das Böse, ja es beinahe verschwinden läßt; dennoch wird es nicht völlig beseitigt. Was aber die Stadt, den Sitz der Macht, kennzeichnet, ist der Name, den sie trägt, nämlich: Jehova daselbst, Jehova, der große König, der Schöpfer aller Dinge und das Haupt Seines Volkes Israel.

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