• Wir sind

      … einfach nur Christen, ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns,die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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    • Okt 23rdHesekiel 36

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      This entry was posted in Hesekiel by Jule with 4 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          23. Oktober 2009 um 13:24 Uhr

          Hesekiel 36:17-19

          „Menschensohn, das Haus Israel wohnte auf seinem Boden, und sie machten ihn ständig unrein durch ihren Weg und mit ihren Handlungen. Wie die Unreinheit der Menstruation ist ihr Weg vor mir geworden. 18 Und ich goß dann meinen Grimm über sie aus wegen des Blutes, das sie im Land vergossen hatten, welches [Land] sie mit ihren mistigen Götzen verunreinigt hatten. 19 Und ich ging daran, sie unter die Nationen zu zerstreuen, so daß sie in die Länder versprengt wurden. Gemäß ihrem Weg und gemäß ihren Handlungen richtete ich sie.

          Hesekiel 36:26-27

          Und ich will euch ein neues Herz geben, und einen neuen Geist werde ich in euer Inneres legen, und ich will das Herz von Stein aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein Herz von Fleisch geben. 27 Und meinen Geist werde ich in euer Inneres legen, und ich will handeln, so daß ihr in meinen Bestimmungen wandeln werdet und meine richterlichen Entscheidungen einhalten und tatsächlich ausführen werdet.

          Ja, das ist wirklich wichtig: dass Gottes Gebote in unser Herz geschrieben sind, so dass wir auch danach handeln.

          Paulus sagte später, dass auch den Nationen – denen, die nicht an Gott glauben – die Gebote Gottes ins Herz geschrieben sind und sie danach handeln, weil er ihnen ein Gewissen gegeben hat.

          Diese Aussage kann ich nur bestätigen, Denn wenn meine Eltern uns auch nicht von Gott erzählt haben und uns beigebracht haben, an IHN zu glauben – so haben sie uns doch seine Maßstäbe beigebracht und uns angeleitet, dementsprechend zu handeln.

          Wie Jehova wohl über meine Eltern denkt?

          Schreiben auch wir unseren Kindern Gottes Gebote ins Herz – indem wir mit gutem Beispiel vorangehen?

          Oder sind es für sie nur Worte, die oben im Kopf hängen bleiben und nicht die paar Zentimeter hinunter ins Herz schaffen?

          Welches Beispiel geben wir ihnen?

          Was lernen sie, wenn sie uns und unser Tun bebachten?

          Haben wir anhand der Bibelverse erkannt, wie wichtig es ist?

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        2. Jule sagt:
          23. Oktober 2009 um 13:25 Uhr

          Hesekiel 36:31-32

          Und ihr werdet sicherlich eurer bösen Wege und eurer Handlungen gedenken, die nicht gut waren, und ihr werdet bestimmt Ekel über eure eigene Person empfinden wegen eurer Vergehungen und wegen eurer Abscheulichkeiten. 32 Nicht um euretwillen tue ich [das]‘, ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova, ‚das sei euch kundgetan. Schämt euch und fühlt euch gedemütigt wegen eurer Wege, o Haus Israel.‘

          Haben wir noch ein Gewissen?

          Schämen wir uns dafür, wenn wir Jehovas Gebote übertreten haben?

          Oder sind wir vielleicht sogar noch stolz auf uns, dass unser bereits jahrelang andauerndes Doppelleben immer noch nicht aufgeflogen ist?

          Haben wir vielleicht Freude und Spaß daran, immer mehr die Grenzen auszureizen und zu gucken, wie weit wir noch gehen können, ohne dass es Konsequenzen für uns hat?

          Denken wir vielleicht „das ist Jehova doch egal, denn er tut ja nichts“ und machen lustig damit weiter?

          Was lernen wir aus dem, was wir heute in der Bibel geleen haben?

          Ist es Jehova wirklich egal? Tut er wirklich nichts?

          Werden wir uns ändern?

          Bevor es zu pät ist?

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        3. Jule sagt:
          23. Oktober 2012 um 13:28 Uhr

          Hesekiel 36 – Israel wird in sein Land zurückkehren

          1 »Sterblicher Mensch, sprich zu den Bergen Israels: Hört die Botschaft des Herrn! 2 Eure Feinde haben euch verspottet und gesagt: ›Diese Berge, die es schon seit alter Zeit gibt, gehören jetzt uns!‹ 3 Man hat euch verwüstet und von allen Seiten bedroht, ihr seid in der Gewalt fremder Völker. Sie zerreißen sich das Maul über euch und haben nur Spott für euch übrig.
          .
          4 Darum hört, was ich, der Herr, zu sagen habe:
          Ihr Berge und Hügel, ihr Bäche und Täler, ihr Trümmerfelder und menschenleeren Städte, die ihr geplündert und verspottet wurdet:
          .
          5 Im Zorn habe ich mein Urteil gesprochen über eure Feinde, ja, besonders über die Edomiter. Denn voller Verachtung und Schadenfreude haben sie mein Land an sich gerissen und das Weideland erbeutet. 6 Ihr Berge und Hügel in Israel, ihr Bäche und Täler, hört meine Botschaft. Ich, der Herr, schwöre: Weil die anderen Völker euch verachten, bekommen sie meinen glühenden Zorn zu spüren. 7 Meine Hand erhebe ich zum Schwur und verspreche: Die Völker rings um euch werden nun selbst verachtet.
          .
          8 Aber auf euch, ihr Berge Israels, sollen wieder Bäume wachsen, die Zweige treiben und Früchte tragen. Denn bald wird mein Volk in sein Land zurückkehren. 9 Ich bin auf eurer Seite und sorge dafür, dass ihr wieder bebaut und besät werdet.
          .
          10 Die Israeliten werden ein großes Volk sein, sie lassen sich in den Städten nieder und bauen alles wieder auf, was in Trümmern liegt. 11 Menschen und Tiere werden sich vermehren, stärker als je zuvor. Dann werdet ihr bewohnt sein wie in früheren Zeiten, und ich werde euch so viel Gutes erweisen wie nie zuvor. So werdet ihr erkennen, dass ich der Herr bin.
          .
          12 Ich bringe die Israeliten wieder zurück. Sie werden euch in Besitz nehmen und für immer dort wohnen. Nie mehr sollt ihr ihnen die Nachkommen wegnehmen. 13 Ja, Land Israel, du hast den Ruf, ein Menschenfresser zu sein, der seinem Volk die Kinder raubt. 14 Doch von nun an wirst du deine Bewohner nicht mehr verschlingen und die Menschen nicht mehr kinderlos machen. Das verspreche ich, der Herr. 15 Ich sorge dafür, dass du den Hohn und Spott anderer Völker nicht länger ertragen musst. Land Israel, nie mehr wirst du deinen Bewohnern den Tod bringen. Mein Wort gilt!«
          .
          Ich schenke euch meinen Geist
          .
          16 Der Herr sprach zu mir: 17 »Sterblicher Mensch, als mein Volk noch in Israel lebte, hat ihre große Schuld das ganze Land unrein gemacht. Durch ihre Taten glichen sie in meinen Augen einer Frau, die durch ihre Blutung nicht rein ist.
          .
          18 Sie haben Menschen umgebracht und andere Götter verehrt.
          Darum traf sie mein Zorn in seiner ganzen Härte: 19 Wegen ihrer Schuld hielt ich Gericht über sie; ich vertrieb sie zu anderen Völkern, in fernen Ländern mussten sie wohnen. 20 Doch wohin sie auch kamen, brachten sie Schande über meinen heiligen Namen. Die Menschen, die ihnen begegneten, sagten: ›Sie sind das Volk des Herrn, und dennoch konnte er nicht verhindern, dass sie aus seinem Land vertrieben wurden.‹ 21 Ich sah, wie meine Ehre auf dem Spiel stand, denn die Israeliten brachten mich bei den anderen Völkern in Verruf.
          .
          22 Darum richte ihnen diese Botschaft aus:
          Was ich für euch tun werde, geschieht nicht um euretwillen. Meine Ehre will ich retten, die ihr vor den Augen anderer Völker in den Schmutz gezogen habt. 23 Ja, weil viele Völker mich verachten, will ich ihnen meine Macht und Herrlichkeit zeigen. Dann sollen sie erkennen, dass ich der Herr bin. Alle werden meine Heiligkeit sehen, wenn ich euch helfe. Das verspreche ich!
          .
          24 Ich hole euch zurück aus fernen Ländern und fremden Völkern und bringe euch in euer eigenes Land. 25 Mit reinem Wasser wasche ich eure Schuld von euch ab. Dem Götzendienst, der euch unrein gemacht hat, bereite ich ein Ende.
          .
          26 Ich will euch ein anderes Herz und einen neuen Geist geben. Ich nehme das versteinerte Herz aus eurer Brust und gebe euch ein lebendiges Herz. 27 Mit meinem Geist erfülle ich euch, damit ihr nach meinen Weisungen lebt, meine Gebote achtet und sie befolgt. 28 Dann wohnt ihr wieder in dem Land, das ich euren Vorfahren gegeben habe. Ihr werdet mein Volk sein, und ich werde euer Gott sein. 29 Ich befreie euch von eurer Schuld, die euch unrein machte. Das Getreide lasse ich wieder wachsen, damit ihr nie mehr Hunger leiden müsst. 30 Die Bäume sollen wieder Früchte tragen und die Felder reichen Ertrag bringen. Nie mehr werden die anderen Völker euch verspotten, weil ihr nichts zu essen habt. 31 Dann sollt ihr euch daran erinnern, wie falsch eure Wege und wie schlecht eure Taten waren. Wegen eurer Schuld und eurem Götzendienst werdet ihr euch selbst verabscheuen. 32 Ich, der Herr, sage euch Israeliten: Nicht um euretwillen erweise ich euch so viel Gutes. Ihr müsst euch schämen für alles, was ihr getan habt!
          .
          33 Doch ich verspreche euch: Wenn ich euch von all eurer Schuld befreit habe, sollt ihr wieder in euren Städten wohnen. Dann könnt ihr die Häuser, die in Trümmern liegen, neu aufbauen. 34 Jeder, der jetzt durch euer Land zieht, kann sehen, wie verwüstet und öde es ist. Doch dann sollen eure Felder wieder bestellt werden. 35 Man wird sagen: ›Das verwüstete Land ist zum Garten Eden geworden! Die Städte waren einst niedergerissen, zerstört und vereinsamt – nun stehen sie wieder und sind bewohnt!‹ 36 Eure Nachbarvölker, die mein Strafgericht überlebt haben, werden erkennen, dass ich, der Herr, die verwüsteten Städte wieder aufbaue und die brachliegenden Felder bepflanze. Das habe ich versprochen, und ich werde es auch tun.
          .
          37 Und noch eine weitere Bitte werde ich euch in dieser Zeit erfüllen: Ich lasse euch so zahlreich werden wie eine große Herde.
          .
          38 So wie es früher an einem hohen Festtag in Jerusalem von Opfertieren wimmelte, sollen eure verlassenen Städte wieder bevölkert werden und voller Leben sein. Dann werdet ihr erkennen, dass ich der Herr bin.«

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        4. Jule sagt:
          22. Oktober 2013 um 14:06 Uhr

          Hesekiel 36 – sie sollen ausgerechnet im Exil geistig wachsen

          1 Du aber, Menschensohn, weissage über die Berge Israels und sprich: Ihr Berge Israels, hört das Wort des Herrn ! 2 So spricht Gott , der Herr:
          .
          Weil der Feind über euch gesprochen hat: »Ha! Ha! Die ewigen Höhen sind unser Besitz geworden!«, 3 so weissage nun und sprich: So spricht Gott , der Herr: Darum , ja, darum, weil man euch verwüstet und von allen Seiten nach euch geschnappt hat, sodass ihr den übrigen Völkern zum Besitz geworden seid, und weil ihr ins Gerede der Zungen gekommen und zum Geschwätz der Leute geworden seid – 4 darum, o ihr Berge Israels, hört das Wort Gottes , des Herrn! So spricht Gott , der Herr, zu den Bergen und Hügeln, zu den Gründen und Tälern, zu den öden Trümmern und verlassenen Städten, die den übrigen Heidenvölkern ringsum zum Raub und zum Gespött geworden sind; 5 ja, darum spricht Gott , der Herr, so:
          .
          Fürwahr, in meinem feurigen Eifer rede ich gegen die übrigen Heidenvölker und gegen ganz Edom , die mein Land in Besitz genommen haben und die sich von ganzem Herzen und mit übermütiger Verachtung gefreut haben, sie auszustoßen und zu berauben. 6 Darum weissage über das Land Israel und sprich zu den Bergen und Hügeln, zu den Gründen und Tälern: So spricht Gott , der Herr:
          .
          Seht, in meinem Eifer und in meinem grimmigen Zorn rede ich, weil ihr Schmach vonseiten der Heidenvölker erlitten habt. 7 Darum, so spricht Gott , der Herr: Ich hebe meine Hand auf [zum Schwur ], dass die Völker , die um euch her liegen, ihre eigene Schmach tragen sollen! 8 Ihr aber, ihr Berge Israels, lasst eure Zweige sprossen und tragt eure Frucht für mein Volk Israel; denn sie sollen bald heimkehren!
          .
          9 Denn siehe, ich komme zu euch und wende mich euch wieder zu, und ihr sollt angebaut und besät werden!
          .
          10 Ich will viele Menschen auf euch wohnen lassen, das ganze Haus Israel, sie alle; die Städte sollen bewohnt und die Trümmer aufgebaut werden. 11 Ich will Menschen und Vieh auf euch zahlreich machen, und sie werden sich mehren und fruchtbar sein; ich will euch bevölkern wie in alten Zeiten und euch mehr Gutes erweisen als je zuvor;
          und ihr sollt erkennen , dass ich der Herr bin!
          .
          12 Und ich will Menschen auf euch wandeln lassen, nämlich mein Volk Israel; die sollen dich besitzen, und du sollst ihr Erbteil sein und sie künftig nicht mehr der Kinder berauben!
          .
          13 So spricht Gott , der Herr: Weil sie zu euch sagen: »Du warst eine Menschenfresserin und hast dein Volk der Kinder beraubt!«, 14 so sollst du künftig keine Menschen mehr fressen und dein Volk nicht mehr zu Fall bringen, spricht Gott , der Herr. 15 Ich will dich künftig nicht mehr die Schmähungen der Heiden hören lassen, und den Hohn der Völker sollst du nicht mehr tragen und dein Volk nicht mehr zu Fall bringen, spricht Gott , der Herr.
          .
          16 Und das Wort des Herrn erging an mich folgendermaßen: 17 Menschensohn, als das Haus Israel in seinem Land wohnte und sie es mit ihrem Weg und mit ihren Taten verunreinigten , sodass ihr Weg vor mir war wie die Unreinheit einer Frau in ihrer Monatsblutung, 18 da goss ich meinen Zorn über sie aus wegen des Blutes, das sie im Land vergossen hatten, und weil sie es durch ihre Götzen verunreinigt hatten. 19 Ich zerstreute sie unter die Heidenvölker, und sie wurden in die Länder versprengt; ich richtete sie entsprechend ihrem Weg und entsprechend ihren Taten.
          .
          20 Als sie nun unter die Heidenvölker kamen, wohin sie gezogen waren, da entweihten sie meinen heiligen Namen, indem man von ihnen sagte: »Das ist das Volk des Herrn ; die mussten aus seinem Land ausziehen!« 21 Da tat es mir leid um meinen heiligen Namen, den das Haus Israel entweiht hatte unter den Heidenvölkern, zu denen es gekommen ist.
          .
          22 Darum sprich zu dem Haus Israel: So spricht Gott , der Herr:
          Nicht um euretwillen tue ich dies, Haus Israel, sondern wegen meines heiligen Namens, den ihr entweiht habt unter den Heidenvölkern, zu denen ihr gekommen seid.
          .
          23 Darum will ich meinen großen Namen wieder heilig machen, der vor den Heidenvölkern entheiligt worden ist, den ihr unter ihnen entheiligt habt!
          Und die Heidenvölker sollen erkennen , dass ich der Herr bin, spricht Gott , der Herr, wenn ich mich vor ihren Augen an euch heilig erweisen werde.
          .
          24 Denn ich will euch aus den Heidenvölkern herausholen und aus allen Ländern sammeln und euch wieder in euer Land bringen. 25 Und ich will reines Wasser über euch sprengen, und ihr werdet rein sein; von aller eurer Unreinheit und von allen euren Götzen will ich euch reinigen .
          .
          26 Und ich will euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres legen; ich will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben; 27 ja, ich will meinen Geist in euer Inneres legen und werde bewirken, dass ihr in meinen Satzungen wandelt und meine Rechtsbestimmungen befolgt und tut.
          .
          28 Und ihr sollt in dem Land wohnen , das ich euren Vätern gegeben habe, und ihr sollt mein Volk sein, und ich will euer Gott sein. 29 Und ich will euch befreien von allen euren Unreinheiten, und ich will dem Korn rufen und es vermehren und keine Hungersnot mehr über euch kommen lassen. 30 Ich will auch die Früchte der Bäume und den Ertrag des Feldes vermehren, damit ihr künftig nicht mehr die Schmach des Hungers unter den Heidenvölkern tragen müsst.
          .
          31 Dann werdet ihr an eure bösen Wege gedenken und an eure Taten, die nicht gut waren, und ihr werdet vor euch selbst Abscheu empfinden wegen eurer Sünden und wegen eurer Gräuel.
          .
          32 Nicht euretwegen werde ich dies tun , spricht Gott , der Herr, das sollt ihr wissen! Schämt euch und errötet über eure Wege, ihr vom Haus Israel!
          .
          33 So spricht Gott , der Herr: Zu jener Zeit, wenn ich euch reinigen werde von allen euren Missetaten, da will ich [euch] wieder in den Städten wohnen lassen, und die Trümmer sollen wieder aufgebaut werden. 34 Und das verwüstete Land soll wieder bearbeitet werden, nachdem es zuvor verwüstet dalag vor den Augen aller, die vorübergingen.
          .
          35 Dann wird man sagen: »Dieses verwüstete Land ist wie der Garten Eden geworden, und die Städte , die [einst] verödet, verwüstet und zerstört waren, sind [nun] befestigt und bewohnt!« 36 Und die Heidenvölker, die rings um euch her übrig geblieben sind, sollen erkennen, dass ich, der Herr , es bin, der das Abgebrochene aufbaut und das Verwüstete bepflanzt . Ich, der Herr , habe es gesagt und werde es auch tun !
          .
          37 So spricht Gott , der Herr: Auch deswegen will ich mich vom Haus Israel noch erbitten lassen, dass ich es für sie tue: Ich will sie an Menschen so zahlreich werden lassen wie eine Schafherde. 38 Wie die Schafherden des Heiligtums, wie die Schafherden in Jerusalem an ihren Festen , so sollen auch die verödeten Städte voll Menschenherden werden;
          und sie werden erkennen , dass ich der Herr bin!

          Ein interessanter Aspekt, der mir bisher beim Lesen immer untergegangen ist:

          Jehova schickt sie für ihre schlechten Taten ins Exil und erwartet von ihnen, dass sie dort – unter den erschwerten Bedingungen – Frucht hervorbringen, ihren Weinstock austreiben lassen. Dann wird er sich ihrer erbarmen…

          Wie mag dies bei ihnen angekommen sein?

          Unter normalen, guten Bedingungen verhalten sie sich nicht so, dass Jehova seine Freude an ihnen hat. Warum sollten sie es dann tun, wenn er sie straft? Wo ist da der Anreiz?

          Vielleicht werden sie dort im Exil einfach erkennen, was sie Gutes an Jehova und der wahrten Anbetung hatten. So, wie der verlorene Sohn in dem Gleichnis Jesu, der erst in der Fremde, als es ihm schlecht geht und er Hunger leidet, erkennt, was er da aufgegeben hat. Da erst erkennt er, wie liebevoll, gütig und barmherzig der Vater doch mit ihm war.

          Auch wir heute erkennen leider oftmals erst dann den Wert einer Sache, wenn wir sie verloren haben.

          Aber Jehova sagt noch mehr: sie sollen unter den schwierigen Bedingungen neue Zweige austreiben, da sie erneuert worden sind.

          Wir können dies mit dem vergleichen, was Jesus die Wiedergeburt nannte: sie werden von Grund auf erneuert, ihr ganzes Sein, ihr ganzes Leben ändert sich. Sie müssen nicht mehr ständig erinnert oder belehrt werden, denn sie sind von Gottes Geist erfüllt. In der heutigen Ansprache „Unsicherheit – nein Danke!“, dem zweiten Teil, sagt Joyce Meyer, dass Jehova nur das von uns verlangt, was er uns zuvor gegeben hat:

          Er hat sie mit seiner Liebe und Barmherzigkeit so erfüllt, dass sie dies nun weitergeben. An andere, aber auch an Jehova. Sie sind so erfüllt von dem Guten, dass sie nicht mehr an dem alten elenden Leben interessiert sind. Sie wollen nur noch diese Liebe zurück geben und nun von sich heraus das richtige tun. Dies ist die richtige Motivation.

          In seiner Ansprache „Aufrecht leben“ erklärt Bayless Conley, was es bedeutet „wiedergeboren zu werden“. Wir sind gestorben hinsichtlich unseres alten Lebens und zu einem neuen Leben „auferstanden“, „neu geboren“. Der Geist Gottes erfüllt uns und so fühlen wir uns aus uns selbst, aus dem Glück der Liebe Jehovas heraus, gedrängt, ein Leben zu führen, das ihm Freude bereitet.

          Dies war natürlich prophetisch gemeint, für die Zeit des Neuen Bundes, unter dem wir heute als Christen stehen. Aber sicherlich hat es einige gegeben, die diese Entwicklung bereits im Exil erlebten.

          Wie sieht es damit bei uns persönlich aus? Wir sind ja alle Christen – denn aus diesem Grund liest du ja hier mit – wie weit sind wir von dem Geist Gottes erfüllt?

          Haben wir einen echten Wandel erlebt? Sind wir wirklich hinsichtlich unseres alten Lebens gestorben? Können andere dies erkennen, die uns bereits vorher gekannt haben und heute sehen?

          Dazu hatten wir heute auch einen interessanten Gedanken in einer Ansprache aus der Reihe „Mind the Gap“ (Willow Creak Jugendkongress 2011, läuft zur Zeit auf bibelTV): der Redner fragte, ob wir Zeugnis geben.

          Als Zeugen Jehovas verstehen wir darunter vieles – aber selten das, was dieser Redner hier sagte: „Geben wir anderen ein Zeugnis davon, was Jesus in unserem Leben bewirkt hat?“

          Eine interessante Frage. Es geht nicht so sehr um die Erkenntnis oder das Verständnis aus der Bibel – denn dies kann auch rein intellektuell sein – es geht um die Macht des Wortes Gottes und der Botschaft, dass Jesus für uns ganz persönlich gestorben ist.

          Sicherlich geben wir in unserem Hauskreis auch die Erkenntnis und das Verständnis weiter – nicht nur durch die Ansprachen oder bei den kleineren Bibelkreisen. Sondern auch an andere, die nicht mit uns verbunden sind. So läuft seit der letzten Besuchswoche und der Aktion „Religion is a lie“ (Religion ist eine Lüge) das Angebot, durch ein persönliches Studium die 7 Wunder des Johannes zu betrachten, damit die Betreffenden erkennen, dass Jesus wirklich Gottes Sohn ist. Einige solche Studien laufen bereits 😉

          Aber die Brüder sprechen die Leute nicht mit Lehren an, sondern erzählen zuerst einmal, wie Jesus ihr Leben verändert hat. Das ist Thom das erste Mal aufgefallen, als er Anfang August mit Gene hier im Park die Leute angesprochen hat. Er war von der Art und Weise fasziniert. Thom hat viel Erfahrung im Ansprechen der Leute auf Gott und die Bibel, denn er war jahrelang als Zeuge Jehovas allgemeiner Pionier und hat natürlich auch die Pionierdienstschule besucht. Diese Art und Weise von Gene war ihm völlig neu!

          Aber Fakt ist, dass gerade diese Zeugnisse von persönlicher Erfahrungen die Herzen ansprechen. Joyce Meyer sagte mal in einer Ansprache: „etwas, was so machtvoll ist, dass es das ganze Leben einer Person so gravierend verändert – das muss einfach wahr sein“.

          Aber am interessantesten ist dabei immer noch für mich, dass Jehova das Wachstum besonders unter diesen erschwerten Bedingungen – das Volk ist in Babylon im Exil – erwartet.

          Nicht aufgeben – sondern aktiv werden.

          Das erinnert mich auch an die Redewendung: „wem das Wasser bis zum Hals steht – der sollte den Kopf nicht hängen lassen“ 😉

          Denken wir auch an den Vergleich mit der Muschel: sie bildet die Perle nur, wenn ihr ein Fremdkörper Schmerzen verursacht. Dann bildet sie um diesen Störenfried herum eine Perlmuttschicht, die dann nachher die Perle bildet.

          Also lassen wir nicht den Kopf hängen und versinken wir nicht in Selbstmitleid – sondern machen wir das Beste aus der Situation. Schärfen wir unseren Blick für das Gute. Sehen wir die Liebe und Güte unseres Gottes und lassen wir uns ganz davon erfüllen. Dann werden auch wir sprossen und unser Gott wird uns durchwässern und wachsen lassen.

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