• Wir sind

      … einfach nur Christen, ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns,die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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    • Okt 23rdHesekiel 33

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      This entry was posted in Hesekiel by Jule with 9 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          23. Oktober 2009 um 12:41 Uhr

          Hesekiel 33:1-5

          Und das Wort Jehovas erging dann an mich und lautete: 2 „Menschensohn, rede zu den Söhnen deines Volkes, und du sollst zu ihnen sagen:
          .
          ,Was ein Land betrifft, falls ich darüber ein Schwert bringe und das Volk des Landes, samt und sonders, tatsächlich einen Mann nimmt und ihn sich zum Wächter setzt, 3 und er sieht wirklich das Schwert über das Land kommen und stößt ins Horn und warnt das Volk, 4 und der es hört, hört wirklich den Schall des Horns, nimmt aber überhaupt keine Warnung an, und ein Schwert kommt und nimmt ihn weg, so wird schließlich sein eigenes Blut auf seinem eigenen Haupt sein. 5 Den Schall des Horns hörte er, aber er ließ sich nicht warnen. Sein eigenes Blut wird schließlich auf ihm selbst sein. Und hätte er sich warnen lassen, wäre seine eigene Seele entronnen.

          hier noch mal der Gedanke mit dem Blinden, der hartnäckig auf den Abgrund zuläuft, obwohl er widerholt vor der Gefahr gewarnt wird, in der er sich befindet – aber auch mit der Blutschuld.

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        2. Jule sagt:
          23. Oktober 2009 um 12:42 Uhr

          Hesekiel 33:6

          Was nun den Wächter betrifft, falls er das Schwert kommen sieht und er tatsächlich nicht ins Horn stößt und das Volk selbst überhaupt keine Warnung erhält, und ein Schwert kommt und nimmt von ihnen [eine] Seele weg: Sie soll wegen ihrer eigenen Vergehung weggenommen werden, doch ihr Blut werde ich von der Hand des Wächters selbst zurückfordern.‘

          wenn wir den Blinden sehen, müssen wir ihn warnen, auch wenn er es uns nicht dankt und uns bezichtigt, ihn mit dem Tode zu bedrohen – ansonsten machen wir uns der unterlassenen Hilfeleistung schuldig!

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        3. Jule sagt:
          23. Oktober 2009 um 12:43 Uhr

          Hesekiel 33:7-9

          Was nun dich betrifft, o Menschensohn, zu einem Wächter habe ich dich für das Haus Israel gemacht, und aus meinem Mund sollst du [das] Wort hören und sie von mir aus warnen. 8 Wenn ich zu einem Bösen spreche: ‚O Böser, du wirst ganz bestimmt sterben!‘, du aber nicht tatsächlich freiheraus redest, um den Bösen vor seinem Weg zu warnen, wird er selbst als Böser in seiner eigenen Vergehung sterben, aber sein Blut werde ich von deiner eigenen Hand zurückfordern. 9 Was aber dich betrifft, falls du wirklich einen Bösen vor seinem Weg warnst, [damit er] davon umkehrt, er aber tatsächlich nicht von seinem Weg umkehrt, so wird er selbst in seiner eigenen Vergehung sterben, während du deinerseits bestimmt deine eigene Seele befreien wirst.

          nehmen wir unsere Verantwortung ernst und beweisen Zivilcourage?

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        4. Jule sagt:
          23. Oktober 2009 um 12:43 Uhr

          Hesekiel 33:10-16

          Was nun dich betrifft, o Menschensohn, sprich zum Hause Israel: ‚So habt ihr gesagt: „Weil unsere Auflehnungen und unsere Sünden auf uns sind und wir darin verwesen, wie werden wir da am Leben bleiben?“ ‘ 11 Sprich zu ihnen: ‚ „So wahr ich lebe“, ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova, „ich habe kein Gefallen am Tod des Bösen, sondern daran, daß ein Böser von seinem Weg umkehrt und tatsächlich am Leben bleibt. Kehrt um, kehrt um von euren bösen Wegen, denn warum solltet ihr sterben, o Haus Israel?“ ‘
          .
          12 Und was dich betrifft, o Menschensohn, sag zu den Söhnen deines Volkes: ‚Die Gerechtigkeit des Gerechten an sich wird ihn nicht befreien am Tag seiner Auflehnung. Was aber die Bosheit des Bösen betrifft, er wird durch sie nicht zum Straucheln gebracht werden an dem Tag, an dem er von seiner Bosheit umkehrt. Auch wird gar niemand, dem Gerechtigkeit eigen ist, durch sie am Leben bleiben können an dem Tag, an dem er sündigt. 13 Wenn ich zu dem Gerechten spreche: „Du wirst ganz bestimmt am Leben bleiben“, und er selbst vertraut tatsächlich auf seine eigene Gerechtigkeit und tut unrecht, so wird all seiner gerechten Taten nicht gedacht werden, sondern für sein Unrecht, das er getan hat — dafür wird er sterben.
          .
          14 Und wenn ich zu dem Bösen spreche: „Du wirst ganz bestimmt sterben“, und er kehrt tatsächlich von seiner Sünde um und verfährt nach Recht und Gerechtigkeit, 15 [und] der Böse erstattet selbst das Pfand, zahlt sogar die durch Raub genommenen Sachen zurück [und] wandelt wirklich in den Satzungen des Lebens selbst, indem er kein Unrecht tut, wird er ganz bestimmt am Leben bleiben. Er wird nicht sterben. 16 Keiner seiner Sünden, mit denen er gesündigt hat, wird gegen ihn gedacht werden. Recht und Gerechtigkeit hat er getan. Er wird ganz bestimmt am Leben bleiben.‘

          sehr tiefe Wahrheiten!

          Hier wird Jehovas Liebe und Barmerzigkeit zusammengefasst.

          Haben wir diese Worte wirklich verstanden?

          Beeinflussen sie unser künftiges Handeln?

          Sehen wir, wie ernst es ist, uns unsere geistige Gesinnung zu erhalten?

          Hesekiel 33:17-20

          Und die Söhne deines Volkes haben gesagt: ‚Der Weg Jehovas ist nicht recht ausgerichtet‘, aber was sie betrifft, es ist ihr Weg, der nicht recht ausgerichtet ist.
          .
          18 Wenn ein Gerechter von seiner Gerechtigkeit umkehrt und tatsächlich unrecht tut, soll er dann dafür sterben. 19 Und wenn ein Böser von seiner Bosheit umkehrt und tatsächlich nach Recht und Gerechtigkeit verfährt, wird es ihretwegen sein, daß er selbst am Leben bleibt.
          .
          20 Und ihr habt gesagt: ‚Der Weg Jehovas ist nicht recht ausgerichtet.‘ Jeden gemäß seinen Wegen, so werde ich euch richten, o Haus Israel.“

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        5. Jule sagt:
          23. Oktober 2009 um 12:44 Uhr

          Hesekiel 33:30-33

          30 Und was dich betrifft, o Menschensohn, die Söhne deines Volkes bereden sich über dich an den Wänden und in den Eingängen der Häuser, und der eine hat mit dem anderen geredet, jeder mit seinem Bruder, indem [er] sagte: ‚Kommt bitte, und hört, was das Wort ist, das von Jehova ausgeht.‘ 31 Und sie werden zu dir hereinkommen, wie Leute hereinkommen, und vor dir sitzen als mein Volk; und sie werden deine Worte bestimmt hören, aber sie werden nicht danach tun, denn mit ihrem Mund äußern sie lüsterne Begierden, [und] ihrem ungerechten Gewinn geht ihr Herz nach. 32 Und siehe, du bist für sie wie ein Gesang von sinnlicher Liebe, wie einer mit einer schönen Stimme und der ein Saiteninstrument gut spielt. Und sie werden deine Worte bestimmt hören, aber da ist niemand, der sie tut. 33 Und wenn es wahr wird — siehe, es wird wahr werden —, so werden sie erkennen müssen, daß ein Prophet in ihrer Mitte gewesen war.“

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        6. Jule sagt:
          23. Oktober 2011 um 12:46 Uhr

          Hesekiel 33 – die Sache mit der Blutschuld

          Auch hierzu fällt mir eine andere Begebenheit aus alter Zeit ein, die mich als Mutter hellhörig macht.

          Hier in Hesekiel wird uns gesagt, dass wir einen Bösen warnen sollen, damit er die Gelegenheit bekommt, von seinem schlechten Weg umzukehren. Wenn ich das nicht tue, dann lade ich Blutschuld auf mich und Jehova wird mich dafür zur Rechenschaft ziehen.

          Hesekiel 33:8-9

          8 Wenn ich zu einem Bösen spreche: ‚O Böser, du wirst ganz bestimmt sterben!‘, du aber nicht tatsächlich freiheraus redest, um den Bösen vor seinem Weg zu warnen, wird er selbst als Böser in seiner eigenen Vergehung sterben, aber sein Blut werde ich von deiner eigenen Hand zurückfordern. 9 Was aber dich betrifft, falls du wirklich einen Bösen vor seinem Weg warnst, [damit er] davon umkehrt, er aber tatsächlich nicht von seinem Weg umkehrt, so wird er selbst in seiner eigenen Vergehung sterben, während du deinerseits bestimmt deine eigene Seele befreien wirst.

          Aber mir geht es hier nicht so sehr um den Punkt, dass mich Jehova dann wegen dieser Blutschuld zu Tode bringen müßte – sondern darum dass ein anderer Mensch zu Tode kommt, weil ich nichts gesagt habe. Also durch meine Schuld!

          Ein Gedanke, der mich bereits als junges Mädchen beschäftigt hatte und warum ich mich dagegen entschieden habe, einen Führerschein zu machen. Warum? Weil ich oftmals in kritischen Situationen nicht schnell genug reagiere. Was, wenn mir ein Kind vors Auto läuft, weil es seinem Ball hinterher rennt? Oder: was, wenn eine ältere Person beim Überqueren der Fahrbahn zu Fall kommt? Würde ich da rechtzeitig bremsen können? Was, wenn durch meine Handlungsblockade unter Schock ein Mensch zu Tode käme? Ich würde sicherlich niemals damit leben können, wenn es so wäre.

          Wenn ich sehe, dass sich ein anderer von Gott abwendet und durch sein Reden und Tun bei Jehova stlnkend macht“, so dass dann „sein Teil bei denen wäre, die außerhalb der Stadt mit den Zähnen klappern“ – und ihn nicht warne, dann verbaue ich ihn die Chance zur Umkehr! Er muss sich ja erst mal bewußt werden, was er da tut. Wenn er sich bewußt entscheidet, auf dem Weg in den Abgrund zu bleiben – dann habe ich mein möglichstes getan und bin frei von Blutschuld.

          Nun kommen wir zu der Begebenheit aus alter Zeit: Eli und seine Söhne.

          Seine Söhne taten „was böse ist in den Augen Jehovas“ und er sagte es ihnen zwar („hört doch bitte auf“), aber scheinbar hatte er ihnen nicht den Ernst der Lage klar gemacht. Denn Jehova rügte ihn für sein Versäumnis und brachte sie deswegen zu Tode.

          Ich denke, nicht die Tatsache, dass seine Söhne einer göttlichen Strafe zufolge um kamen, oder dass auch er daraufhin sterben würde war so schlimm für ihn. Sondern vielmehr die Tatsache, dass es seine Schuld war. Was, wenn er strenger gewesen wäre! Vielleicht wären sie dann gehorsamer gewesen? Vielleicht hätten sie dann dem wahren Gott auf gefällige Weise gedient. Aber so kamen sie für ihr gottloses Verhalten um und Jehova hatte ihm gesagt, dass er mit seiner laschen Einstellung die Blutschuld dafür auf sich geladen hatte.

          Können wir nicht nur allzu gut verstehen, dass er starb, als er von ihrem Tod hörte?

          Wie steht es mit uns als Eltern? Nehmen wir unsere Verantwortung ernst? Bedenken wir das Ende unserer Kinder und dass wir für den Ausgang verantwortlich sind?

          Kennen wir Eltern, deren Kinder nicht mehr den Weg des Lebens gehen? Zählen vielleicht sogar unsere Kinder dazu?

          Dann wissen wir auch, dass solche Eltern sich immer wieder fragen, was sie bloß falsch gemacht haben. Auf dem BZK im vergangenen Jahr gab es sogar einen Programmpunkt zu diesem Thema!

          Die Tatsache an sich, dass unsere Kinder den Weg der Wahrheit verlassen, ist schon schlimm genug. Sie schmerzt uns noch lange danach immer wieder. Aber wenn wir uns auch noch eingestehen müßten, dass wir nicht ganz unschuldig daran sind – weil wir ihnen zu viel haben durchgehen lassen, weil wir uns immer wieder gesagt habe „naja sie ist ja noch ein Kind, da darf ich nicht so viel von ihr erwarten. Sie hat schon genug Probleme im Leben, besser sie entwickelt sich frei und ohne Druck. Wenn ich jetzt zu streng bin und ihr nicht ihren Willen lasse, dann wendet sie sich vielleicht von uns ab und will nichts mehr mit uns zu tun haben“ – ja, was dann?

          Dann hat uns unser Kind vielleicht ganz doll lieb gehabt – weil es ja alles bekommen hat und alles durfte, was es wollte – aber wir sind daran Schuld, dass es nicht mehr in Gottes Liebe ist. Wie würden wir uns dann fühlen?

          Würden wir damit leben können dass eine andere Person nicht mehr in Gottes Liebe ist – weil wir weg geschaut haben – aus welchen Gründen auch immer?

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        7. Jule sagt:
          23. Oktober 2012 um 12:50 Uhr

          Hesekiel 33 – Gott ernennt Hesekiel zum Wächter für Israel

          1 Der Herr sprach zu mir:
          .
          2 »Sterblicher Mensch, rede zu deinem Volk, und richte ihm aus, was ich zu sagen habe:
          Wenn ich in einem Land Krieg ausbrechen lasse, ernennt das Volk gewöhnlich einen Wächter. 3 Er bläst das Horn und warnt die Menschen, sobald er den Feind kommen sieht. 4 Wenn nun jemand das Horn hört, sich aber nicht darum kümmert, wird der Feind ihn überraschen und töten. Er selbst ist dann schuld an seinem Tod, 5 denn er hat das Hornsignal nicht beachtet und muss die Folgen selbst tragen. Lässt er sich jedoch warnen, dann rettet er sein Leben.
          .
          6 Nun stell dir vor, dass der Wächter den Feind kommen sieht, aber trotzdem nicht das Horn bläst und das Volk nicht warnt. Wenn dann jemand umgebracht wird, so ist dies zwar eine Strafe für seine Schuld, aber den Wächter werde ich für seinen Tod zur Verantwortung ziehen.
          .
          7 Dich, sterblicher Mensch, habe ich zum Wächter für das Volk Israel bestimmt. Du sollst meine Botschaft an die Menschen weitergeben und sie warnen. 8 Wenn ich einem Menschen, der sich von mir abgewandt hat, den Tod androhe, dann sollst du ihn warnen und zur Umkehr bewegen. Tust du dies nicht, dann wird er sterben wegen seiner Schuld, aber dich ziehe ich für seinen Tod zur Verantwortung. 9 Wenn er sich jedoch nicht von seinen falschen Wegen abbringen lässt, obwohl du ihn gewarnt hast, dann wird er wegen seiner Schuld sterben. Du aber hast dein Leben gerettet.«
          .
          Kehrt um!
          .
          10 »Sterblicher Mensch, sprich zu den Israeliten: Ihr klagt: ›Wir haben Gott den Rücken gekehrt, unsere Schuld lastet schwer auf uns. Wir siechen dahin. Wie sollen wir jetzt noch weiterleben?‹ 11 Doch ich, der Herr, schwöre, so wahr ich lebe: Ich habe keine Freude daran, dass der Gottlose sterben muss. Nein, ich freue mich, wenn er von seinen falschen Wegen umkehrt und am Leben bleibt. Kehrt um, verlasst die alten Wege! Ihr Israeliten, warum wollt ihr sterben?
          .
          12 Weiter sollst du, sterblicher Mensch, ihnen sagen: Wenn jemand mir treu gewesen ist und sich nun von mir abwendet, so wird seine frühere Treue ihn nicht retten. Und wenn ein Mensch, der von mir nichts wissen wollte, von seinen falschen Wegen umkehrt, wird er nicht zu Fall kommen. 13 Wenn jemand mir gehorcht und ich ihm ein langes Leben verspreche, wenn er dann in falscher Sicherheit glaubt, Unrecht tun zu können, dann soll alles Gute, was er bisher getan hat, vor mir nichts mehr gelten. Weil er Schuld auf sich geladen hat, wird er sterben. 14 Wenn ich einem Menschen, der mich verachtet, den Tod androhe, und er wendet sich ab von dem, was er bisher getan hat, wenn er nun für Recht und Gerechtigkeit eintritt, 15 seinem Schuldner das Pfand zurückgibt, erstattet, was er gestohlen hat, und kein Unrecht mehr begeht, sondern die Gebote befolgt, die zum Leben führen – dann muss er nicht sterben. 16 Die Schuld, die er früher auf sich geladen hat, rechne ich ihm nicht mehr an. Weil er nun für Recht und Gerechtigkeit eintritt, wird er am Leben bleiben.
          .
          17 Ihr Israeliten aber sagt: ›Was der Herr tut, ist nicht gerecht!‹ Dabei seid ihr es, die Unrecht begehen! 18 Wenn ein Mensch, der mir gedient hat, von mir nichts mehr wissen will, dann muss er sterben. 19 Wenn ein Mensch, der mich verachtet hat, sich von seinem gottlosen Leben abwendet und von nun an für Recht und Gerechtigkeit eintritt, dann rettet er sein Leben.
          .
          20 Und da behauptet ihr Israeliten: ›Der Herr handelt nicht gerecht!‹ Ich gehe mit euch ins Gericht, ihr vom Volk Israel, ich spreche jedem Einzelnen das Urteil, das er verdient hat.«
          .
          Die Nachricht vom Fall Jerusalems
          .
          21 Im 12.Jahr unserer Verbannung, am 5.Tag des 10.Monats, kam ein Mann zu mir, der aus Jerusalem geflohen war, und sagte: »Jerusalem ist erobert worden!«
          .
          22 Am Abend vorher hatte der Herr seine Hand auf mich gelegt, so dass ich nicht mehr sprechen konnte. Als nun der Mann am Morgen bei mir ankam, gab der Herr mir die Sprache zurück. Meine Zunge wurde gelöst, und ich konnte wieder reden.
          .
          Die Selbstgerechtigkeit der Zurückgebliebenen
          .
          23 Der Herr sprach zu mir: 24 »Sterblicher Mensch, die Leute in den zerstörten Städten Israels sagen: ›Abraham war nur ein Einzelner, und doch gab Gott ihm unser Land zum Besitz. Wir aber sind viele, darum wird uns das Land erst recht gehören!‹
          .
          25 Richte ihnen diese Botschaft von mir aus:
          Ihr esst Fleisch, das nicht ausgeblutet ist, ihr betet Götzen an und bringt andere Menschen um. Und da behauptet ihr, das Land würde euch gehören? 26 Ihr vertraut auf eure Waffen und tut, was ich verabscheue. Ihr geht mit den Frauen anderer Männer ins Bett. Und ausgerechnet euch sollte ich das Land geben?
          .
          27 Nein! Ich, der Herr, schwöre, so wahr ich lebe: Alle, die in den zerstörten Städten wohnen, werden mit dem Schwert getötet. Wer auf dem Land lebt, den werden die wilden Tiere zerreißen und fressen. Wer in Bergfestungen und Höhlen geflohen ist, der stirbt an der Pest. 28 Ich mache das Land zu einer menschenleeren Wüste, vor der es den Leuten graut. Eure Macht, auf die ihr so stolz seid, wird ein Ende haben. Die Berge Israels werden zur Wildnis, durch die niemand mehr zu gehen wagt. 29 Weil ihr tut, was ich verabscheue, verwandle ich euer Land in eine trostlose, schreckliche Wüste. Dann werdet ihr erkennen, dass ich der Herr bin.«

          Sie haben sich ihr Schicksal selbst ausgesucht – wie können sie nun klagen?

          Jehova hatte ihnen Segen und Fluch vorgelegt – sie sollten das Leben wählen. Wenn sie sich für den Fluch entscheiden – dann wollten sie es doch so haben. Was jammern sie nun hier rum?

          Wenn ich in einem hohen Haus aus dem Fenster springe, weil mir grad so war und ich das cool finde – nehme ich da nicht etliche Knochenbrüche ganz bewußt in Kauf?

          Ist es hier mit ihnen nicht ebenso?

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        8. Jule sagt:
          23. Oktober 2012 um 12:53 Uhr

          Hesekiel 33:30-33 Die Gleichgültigkeit der Verbannten

          30 »Sterblicher Mensch, die Israeliten reden über dich, wenn sie bei ihren Häusern zusammenstehen. Sie fordern einander auf: ›Kommt, lasst uns zum Propheten gehen und hören, was der Herr ihm mitgeteilt hat!‹ 31 Dann kommen sie in großen Scharen, setzen sich vor dich hin und hören, was du ihnen sagst. Doch sie richten sich nicht danach. Sie tun so, als würden sie deine Worte begierig aufnehmen, aber insgeheim sind sie nur auf unrechten Gewinn aus. 32 Du bist für sie wie einer, der Liebeslieder singt, eine schöne Stimme hat und gut auf der Harfe spielt. Sie hören deine Botschaft, aber sie handeln nicht danach.
          .
          33 Doch wenn eintrifft, was du ihnen angekündigt hast – und es wird ganz sicher eintreffen -, dann erkennen sie, dass ein Prophet unter ihnen gelebt hat.«

          Hier kommen mir Personen in den Sinn, die Zeugen Jehovas ganz nett finden und sich gern mit ihnen unterhalten. Jedoch, ohne jegliche Fortschritte zu machen. Es geht ihnen nicht um Jehova, sondern nur um „nette Gesellschaft“.

          Aber es könnte auch uns als Zeugen Jehovas betreffen. Vielleicht sind wir ja bereits seit Jahren getauft und besuchen regelmäßig die Zusammenkünfte. Vielleicht gehen wir ja sogar regelmäßig in den Predigtdienst und lesen sogar die Publikationen und die Bibel. Aber unser Herz ist nicht dabei.

          Wir versammeln uns gern mit unseren Brüdern und Schwestern, weil wir die herzliche und freundliche Gemeinschaft genießen. Was von der Bühne gesagt wird, gefällt uns – denn auch wir sehnen uns danach, dass wir gerecht behandelt werden und endlich ein Leben ohne Krankheit und Tod – das ist schon toll. Da wollen wir mit dabei sein. Vielleicht lesen wir auch gern die Bibel und die Publikationen, denn wir sind jemand, der wissbegierig ist und gerne lernt. Es macht uns Freude, immer mehr zu wissen und zu verstehen.

          Aber erreicht all dies unser Herz? Entwickeln wir eine tiefe Liebe zu Jehova, die uns drängt, das zu tun, was ihm gefällt?

          Die Anwesenheit in der Zusammenkunft allein ist nicht das, was Jehova gefällt. Er sagt es hier durch Hesekiel seinem Volk ganz deutlich.

          Der Dienst, den wir verrichten, reicht nicht aus. Ich muss dabei auch an die erste Szene mit den zwei Brüdern denken, die wir auf dem BZK gesehen hatten: sie gingen auch von Haus zu Haus – aber sie waren nicht mit ihrem Herzen bei der Sache. Sie unterhielten sich angeregt über das Fußballspiel vom Vortag – der Wohnungsinhaber störte eher das angeregte Gespräch der beiden.

          Auch das tiefe Wissen und Verständnis der Zusammenhänge aus Gottes Wort sind nicht das, was zählt. Denn dies hatte auch Salomo und das in ganz besonderem Maße. Er war berühmt für seine Weisheit, seine Erkenntnis und sein Verständnis. Und dennoch war er zum Schluß von Jehova verworfen. Er hatte es versäumt, all dies auch anzuwenden.

          Wir könnten also auch heute – obwohl getaufte und aktive Zeugen Jehovas – den hier von Hesekiel angesprochenen Personen gleichen.

          Haben wir schon einmal darüber nachgedacht?

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        9. Jule sagt:
          21. Oktober 2013 um 13:13 Uhr

          Hesekiel 33 – Jehova „hat keinen Gefallen am Tod des Bösen“

          1 Und das Wort des Herrn erging an mich folgendermaßen: 2 Menschensohn, rede zu den Kindern deines Volkes und sage ihnen: Wenn ich das Schwert über ein Land bringe, so nimmt das Volk des Landes einen Mann aus seiner Mitte und bestimmt ihn zu seinem Wächter . 3 Wenn nun dieser das Schwert über sein Land kommen sieht, so stößt er ins Schopharhorn und warnt das Volk. 4 Wenn dann jemand den Schall des Schopharhornes hört und sich nicht warnen lassen will, und das Schwert kommt und rafft ihn weg, so kommt sein Blut auf seinen Kopf; 5 denn da er den Schall des Schophar-hornes hörte, sich aber nicht warnen ließ, so sei sein Blut auf ihm! Hätte er sich warnen lassen, so hätte er seine Seele gerettet .
          .
          6 Wenn aber der Wächter das Schwert kommen sieht und nicht ins Schopharhorn stößt und das Volk nicht gewarnt wird und das Schwert kommt und einen von ihnen wegrafft, so wird derjenige zwar um seiner Sünde willen weggerafft, aber sein Blut werde ich von der Hand des Wächters fordern .
          .
          7 Nun habe ich dich, o Menschensohn, für das Haus Israel zum Wächter bestellt, damit du das Wort aus meinem Mund hören und sie von mir aus warnen sollst. 8 Wenn ich zu dem Gottlosen sage: »Du Gottloser, du musst gewisslich sterben!« und du sagst es ihm nicht, um den Gottlosen vor seinem Weg zu warnen, so wird jener, der Gottlose, um seiner Sünde willen sterben; aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern. 9 Wenn du aber den Gottlosen vor seinem Weg warnst, damit er davon umkehrt, und er von seinem Weg nicht umkehren will, so wird er um seiner Sünde willen sterben ; du aber hast deine Seele gerettet .
          .
          10 Du nun, Menschensohn, sprich zu dem Haus Israel: So redet ihr und sagt: »Unsere Übertretungen und unsere Sünden liegen auf uns, dass wir darunter verschmachten; wie können wir leben?« 11 Sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht Gott , der Herr:
          .
          Ich habe kein Gefallen am Tod des Gottlosen, sondern daran, dass der Gottlose umkehre von seinem Weg und lebe! Kehrt um , kehrt um von euren bösen Wegen! Warum wollt ihr sterben, o Haus Israel?
          .
          12 Und du, Menschensohn, sprich zu den Kindern deines Volkes: Den Gerechten wird seine Gerechtigkeit nicht retten an dem Tag, da er sich versündigt; und den Gottlosen wird seine Gottlosigkeit nicht zu Fall bringen an dem Tag, da er von seiner Gottlosigkeit umkehrt , so wenig, wie den Gerechten seine Gerechtigkeit am Leben erhalten wird an dem Tag, da er sündigt.
          .
          13 Wenn ich von dem Gerechten sage: »Er soll gewisslich leben!«, und er verlässt sich auf seine Gerechtigkeit und tut Unrecht , so soll nicht mehr an all seine gerechten Taten gedacht werden; sondern um seines Unrechts willen, das er getan hat, soll er sterben.
          .
          14 Und wenn ich zu dem Gottlosen sage: »Du sollst gewisslich sterben!«, und er kehrt von seiner Sünde um und übt Recht und Gerechtigkeit, 15 sodass der Gottlose das Pfand wiedergibt, den Raub zurückerstattet und in den Satzungen des Lebens wandelt, ohne Unrecht zu tun, so soll er gewisslich leben und nicht sterben. 16 Auch soll bei ihm nicht mehr an alle seine Sünden gedacht werden, die er getan hat; er hat Recht und Gerechtigkeit geübt, er soll gewisslich leben!
          .
          17 Dennoch sagen die Kinder deines Volkes: »Der Weg des Herrn ist nicht richtig!« – dabei ist es doch ihr Weg, der nicht richtig ist!
          .
          18 Wenn der Gerechte sich von seiner Gerechtigkeit abkehrt und Unrecht tut, so muss er deshalb sterben; 19 wenn aber der Gottlose sich von seiner Gottlosigkeit abkehrt und Recht und Gerechtigkeit übt, so soll er deswegen leben!
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          20 Da ihr aber sagt: »Der Weg des Herrn ist nicht richtig!«, so will ich jeden von euch nach seinen Wegen richten , Haus Israel!
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          21 Und es geschah im zwölften Jahr, am fünften Tag des zehnten Monats unserer Gefangenschaft , da kam ein Entflohener von Jerusalem zu mir und sprach: Die Stadt ist geschlagen!
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          22 Aber die Hand des Herrn war auf mich gekommen an dem Abend, ehe der Entflohene zu mir kam, und er hatte mir den Mund aufgetan, als jener am Morgen zu mir kam; und der Mund wurde mir aufgetan, sodass ich nicht mehr stumm war. 23 Da erging das Wort des Herrn an mich folgendermaßen:
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          24 Menschensohn, die Bewohner dieser Ruinen im Land Israel sagen: »Abraham war nur ein einzelner Mann und hat das Land zum Besitz erhalten; wir aber sind viele, und uns ist das Land zum Besitz gegeben!« 25 Darum sprich zu ihnen: So spricht Gott , der Herr:
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          Ihr habt [das Fleisch] mitsamt dem Blut gegessen ; ihr habt eure Augen zu euren Götzen erhoben und habt Blut vergossen; und ihr solltet dennoch das Land besitzen? 26 Ihr verlasst euch auf euer Schwert; ihr [Frauen] verübt Gräuel und ihr [Männer] verunreinigt einer die Frau des anderen; und ihr solltet dennoch das Land besitzen?
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          27 So sollst du zu ihnen reden: So spricht Gott , der Herr:
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          So wahr ich lebe, alle die, welche in diesen Ruinen wohnen, sollen durchs Schwert fallen ; und wer auf dem freien Feld ist, den will ich den wilden Tieren zum Fraß preisgeben; die aber in den Festungen und Höhlen sind, sollen an der Pest sterben!
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          28 Und ich will das Land zur Einöde machen und es verwüsten; und ihre Kraft, auf die sie stolz sind, soll ein Ende haben; und die Berge Israels sollen so schrecklich wüst daliegen, dass niemand darüber hinwandern wird.
          29 Dann werden sie erkennen, dass ich der Herr bin, wenn ich das Land zur Einöde machen und es verwüsten werde wegen aller ihrer Gräuel, die sie verübt haben.
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          30 Und du, Menschensohn, die Kinder deines Volkes unterreden sich deinetwegen an den Mauern und unter den Türen der Häuser und sagen zueinander, jeder zu seinem Bruder: »Kommt doch und hört, was für ein Wort vom Herrn ausgeht!« 31 Und sie werden zu dir kommen, wie das Volk zusammenkommt, und werden als mein Volk vor dir sitzen und deine Worte hören , aber nicht danach handeln.
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          Denn wenn sie auch mit dem Mund ihre Liebe bekunden, so läuft ihr Herz doch hinter dem Gewinn her.
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          32 Und siehe, du bist für sie wie ein liebliches Lied, wie einer, der eine schöne Stimme hat und gut die Saiten spielen kann; sie werden deine Worte hören, aber sie nicht tun.
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          33 Wenn es aber kommt – und siehe, es kommt! -, so werden sie erkennen, dass ein Prophet in ihrer Mitte gewesen ist.

          Hier sagt es Jehova also noch mal selbst: er hat „keinen Gefallen am Tod des Bösen“!

          Er lässt all diese Urteile nicht verkündigen um zu zeigen, wie hart und grausam er sein kann, sondern um den Empfängern den Ernst der Lage aufzuzeigen. Er will sie warnen, ihnen die Gelegenheit zur Umkehr geben, damit er sich ihrer erbarmen kann. Was kann ER dafür, wenn sie nicht hören?

          Vielleicht hinkt der Vergleich ja, aber was kann der Sprengmeister dafür, wenn jemand umkommt, weil er während der Sprengarbeiten in den gesperrten Bezirk gelaufen ist?

          Überall ist abgesperrt und es stehen große deutliche Warnschilder. Dennoch klettert einer über die Absperrung auf das Feld, obwohl er das Warnsignal hört. Werden seine Angehörigen wirklich den Sprengmeister für hart und brutal halten und zur Rechenschaft ziehen wollen? Oder entsteht nicht eher der Eindruck, dass dies Selbstmord war?

          Ich kann nicht erkennen, dass Jehova wirklich brutal, unfair und ungerecht ist. Im Gegenteil!

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        ein Liebesbrief!von unserem geliebten Freund Jehova

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