• Wir sind

      … einfach nur Christen, ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns,die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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    • Okt 23rdHesekiel 31

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      This entry was posted in Hesekiel by Jule with 4 comments
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        1. Jule sagt:
          23. Oktober 2009 um 12:41 Uhr

          Hesekiel 31:3-10

          Siehe! Ein Assyrer, ein Zedernbaum auf dem Lịbanon, schön an Geäst, mit einem Walddickicht, das Schatten bot, und hoch an Wuchs, so daß sein Wipfel tatsächlich zwischen den Wolken war. 4 Wasser ließen ihn groß werden; die Wassertiefe ließ ihn hochwachsen. Mit ihren Bächen ging sie rings um seine Pflanzstätte; und ihre Kanäle sandte sie zu allen Bäumen des Feldes. 5 Darum wurde er höher an Wuchs als alle [anderen] Bäume des Feldes.
          .
          Und seine Äste mehrten sich ständig, und seine Zweige wurden länger wegen des vielen Wassers in seinen Wasserläufen. 6 Auf seinen Ästen bauten alle fliegenden Geschöpfe der Himmel ihre Nester, und unter seinen Zweigen gebaren alle wildlebenden Tiere des Feldes, und in seinem Schatten wohnten gewöhnlich alle volkreichen Nationen. 7 Und er wurde schön in seiner Größe, in der Länge seines Laubbehangs, denn sein Wurzelwerk befand sich über vielen Wassern. 8 [Andere] Zedern kamen ihm nicht gleich im Garten Gottes. Was Wacholderbäume betrifft, sie hatten keine Ähnlichkeit mit seinen Ästen. Und Platanen selbst erwiesen sich ihm nicht gleich an Zweigen. Kein [anderer] Baum im Garten Gottes glich ihm an Schönheit. 9 Schön hatte ich ihn gemacht in der Fülle seines Laubbehangs, und alle [anderen] Bäume Ẹdens, die im Garten des [wahren] Gottes waren, beneideten ihn ständig.‘
          .
          10 Dies ist daher, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Darum, daß du hoch wurdest an Wuchs, so daß er seinen Wipfel sogar zwischen die Wolken reckte und sein Herz sich erhob wegen seiner Höhe,

          ein wunderschönes Bild, das Jehova da beschreibt.

          Hesekiel 32:15

          ‚Wenn ich das Land Ägypten zu einer wüsten Einöde mache und das Land verödet ist von seiner Fülle, wenn ich alle Bewohner darin niederschlage, dann werden sie erkennen müssen, daß ich Jehova bin.

          Hesekiel 32:26-27

          Dort sind Mẹschech [und] Tụbal und seine ganze Menge. Seine Grabstätten sind rings um ihn her. Sie alle sind unbeschnitten, vom Schwert durchstochen, weil sie ihren Schrecken im Land der Lebendigen hervorgerufen haben. 27 Und werden sie nicht bei Starken liegen, aus den Reihen der Unbeschnittenen, die gefallen sind, die mit ihren Kriegswaffen zum Scheọl hinabgefahren sind? Und man wird ihre Schwerter unter ihr Haupt legen, und ihre Vergehungen werden über ihre Gebeine kommen, weil Starke ein Schrecken waren im Land der Lebendigen.

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        2. Jule sagt:
          23. Oktober 2011 um 12:45 Uhr

          Hesekiel 31:2-14 – Die Sache mit dem Baum

          Irgendwie kommen mir da verschiedene Bibeltexte in den Sinn.

          Hesekiel 31:2-5, 8-9

          ,Wem bist du ähnlich geworden in deiner Größe? 3 Siehe! Ein Assyrer, ein Zedernbaum auf dem Libanon, schön an Geäst, mit einem Walddickicht, das Schatten bot, und hoch an Wuchs, so daß sein Wipfel tatsächlich zwischen den Wolken war. 4 Wasser ließen ihn groß werden; die Wassertiefe ließ ihn hochwachsen. Mit ihren Bächen ging sie rings um seine Pflanzstätte; und ihre Kanäle sandte sie zu allen Bäumen des Feldes. 5 Darum wurde er höher an Wuchs als alle [anderen] Bäume des Feldes.
          .
          [Andere] Zedern kamen ihm nicht gleich im Garten Gottes. Was Wacholderbäume betrifft, sie hatten keine Ähnlichkeit mit seinen Ästen. Und Platanen selbst erwiesen sich ihm nicht gleich an Zweigen. Kein [anderer] Baum im Garten Gottes glich ihm an Schönheit. 9 Schön hatte ich ihn gemacht in der Fülle seines Laubbehangs, und alle [anderen] Bäume Edens, die im Garten des [wahren] Gottes waren, beneideten ihn ständig.‘

          Als Erstes einer, den wir auch in den letzten Tagen gelesen haben. Da, wo der Satan mit kostbaren Steinen verglichen wird. Auch dort wird gesagt, dass er für Jehova besonders wertvoll war und eine besondere Stellung inne hatte. Leider kam er später zu Fall

          Hesekiel 28:13-17

          In Ẹden, dem Garten Gottes, befandest du dich. Jeder kostbare Stein war deine Decke: Rubịn, Topạs und Jạspis; Chrysolịth, Ọnyx und Jade; Saphir, Türkịs und Smaragd; und aus Gold war die Arbeit deiner Fassungen und deiner Vertiefungen an dir. An dem Tag, an dem du erschaffen wurdest, wurden sie bereitet. 14 Du bist der gesalbte Chẹrub, der schirmende, und ich habe dich [ein]gesetzt. Auf dem heiligen Berg Gottes befandest du dich. Inmitten feuriger Steine wandeltest du umher. 15 Du warst untadelig in deinen Wegen von dem Tag deiner Erschaffung an, bis Ungerechtigkeit an dir gefunden wurde.
          .
          16 Wegen der Menge deiner Handelsgüter füllten sie dein Inneres mit Gewalttat, und du begannst zu sündigen. Und ich werde dich entweihen, hinweg vom Berg Gottes, und ich werde dich vernichten, o Chẹrub, du schirmender, aus der Mitte der feurigen Steine.
          .
          17 Dein Herz wurde hochmütig wegen deiner Schönheit. Du verdarbst deine Weisheit ob deiner strahlenden Pracht. Zur Erde will ich dich werfen. Vor Könige will ich dich setzen, [daß sie] auf dich niederschauen.

          Dann fällt mir ein, was Jesus über das Senfkorn gesagt hatte. Es entwickelt sich zu einem großen Baum, der vielen Tieren zur Speise dient und ihnen Schutz bietet.

          Hesekiel 31:5-7

          Darum wurde er höher an Wuchs als alle [anderen] Bäume des Feldes.
          .
          Und seine Äste mehrten sich ständig, und seine Zweige wurden länger wegen des vielen Wassers in seinen Wasserläufen. 6 Auf seinen Ästen bauten alle fliegenden Geschöpfe der Himmel ihre Nester, und unter seinen Zweigen gebaren alle wildlebenden Tiere des Feldes, und in seinem Schatten wohnten gewöhnlich alle volkreichen Nationen. 7 Und er wurde schön in seiner Größe, in der Länge seines Laubbehangs, denn sein Wurzelwerk befand sich über vielen Wassern.

          Matthäus 13:31-32

          „Das Königreich der Himmel ist einem Senfkorn gleich, das ein Mensch nahm und auf sein Feld pflanzte; 32 dieses ist tatsächlich die winzigste von allen Samenarten, doch wenn es gewachsen ist, ist es das größte der Gartengewächse und wird ein Baum, so daß die Vögel des Himmels kommen und sich in seinen Zweigen niederlassen können.“

          Später sehe ich den Text aus der Offenbarung vor mir, denn hier wird der Satan erniedrigt und aus seiner Stellung aus der Himmel geworfen.

          Hesekiel 31:10-14

          Dies ist daher, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Darum, daß du hoch wurdest an Wuchs, so daß er seinen Wipfel sogar zwischen die Wolken reckte und sein Herz sich erhob wegen seiner Höhe, 11 werde ich ihn dann in die Hand des Gewaltherrschers [der] Nationen geben. Ganz bestimmt wird er gegen ihn handeln. Gemäß seiner Bosheit will ich ihn austreiben. 12 Und Fremde, die Tyrannen der Nationen, werden ihn umhauen, und man wird ihn verlassen auf den Bergen; und in alle Täler wird gewiß sein Laub fallen, und seine Zweige werden zerbrochen werden inmitten aller Flußbetten der Erde. Und aus seinem Schatten werden alle Völker der Erde herabkommen und ihn verlassen. 13 Auf seinem umgefallenen Stamm werden alle fliegenden Geschöpfe der Himmel weilen, und auf seinen Zweigen werden bestimmt schließlich alle wildlebenden Tiere des Feldes sein; 14 damit keine der bewässerten Bäume hoch werden in ihrem Wuchs oder ihren Wipfel sogar zwischen die Wolken recken und damit keine, die Wasser trinken, gegen sie aufstehen in ihrer Höhe, denn sie alle werden gewiß dem Tod hingegeben werden, dem Land tief unten, inmitten der Menschensöhne, denen, die in die Grube hinabfahren.‘

          Offenbarung 12:7-9

          Und Krieg brach aus im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen, und der Drache und seine Engel kämpften, 8 doch gewann er nicht die Oberhand, auch wurde für sie keine Stätte mehr im Himmel gefunden. 9 Und hinabgeschleudert wurde der große Drache — die Urschlange —, der Teufel und Satan genannt wird, der die ganze bewohnte Erde irreführt; er wurde zur Erde hinabgeschleudert, und seine Engel wurden mit ihm hinabgeschleudert.

          Drei Stellen in der Bibel, die mir dazu einfallen.

          Haben sie vielleicht miteinander zu tun?

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        3. Jule sagt:
          23. Oktober 2012 um 12:47 Uhr

          Hesekiel 31 – Der mächtige Baum und sein Sturz

          1 Im 11.Jahr unserer Verbannung, am 1.Tag des 3.Monats, sprach der Herr zu mir:
          .
          2 »Sterblicher Mensch, sag zum Pharao, dem König von Ägypten, und zu seinem ganzen Volk:
          Groß ist deine Macht, womit kann ich dich vergleichen? 3 Eine Zypresse bist du, eine Zeder auf dem Libanon. Ihre schönen Zweige spenden Schatten; hoch ist sie gewachsen, ihr Wipfel ragt bis in die Wolken empor. 4 Das Erdreich versorgt sie mit Wasser, das Meer in der Tiefe lässt sie in die Höhe wachsen; es speist auch die Quellen, die überall im Wald entspringen und die Bäume bewässern. 5 Weil sie so viel Wasser hat, ist sie größer als alle anderen Bäume; sie besitzt eine prächtige Krone mit vielen langen Ästen. 6 In ihren Zweigen nisten die Vögel, in ihrem Schutz werfen die wilden Tiere ihre Jungen, in ihrem Schatten wohnen viele Völker. 7 Sie ist ein wunderschöner Baum, hoch gewachsen und mit langen Zweigen, denn ihre Wurzeln bekommen reichlich Wasser. 8 Keine Zeder ist so schön wie sie, keine Zypresse oder Platane hat so mächtige Äste, selbst die Bäume in meinem Garten halten einem Vergleich mit ihr nicht stand. 9 Ich, der Herr, habe sie schön gemacht und ihr viele Zweige gegeben. Alle Bäume in Eden blicken voller Neid zu ihr auf.
          .
          10 Doch weil sie so hoch gewachsen ist und ihr Wipfel bis in die Wolken ragt, ist sie stolz und überheblich geworden. Darum sage ich, der Herr:
          .
          11 Ich gebe sie in die Gewalt des mächtigsten aller Könige; er wird sie so behandeln, wie sie es verdient hat. Sie wollte von mir nichts mehr wissen, und so wende auch ich mich von ihr ab. 12 Die grausamsten Völker werden sie fällen und zu Boden werfen. Ihre Zweige fallen auf die Berge und in die Täler, ihre Äste zerbrechen und bleiben in den Schluchten liegen. Die Völker, die in ihrem Schatten gewohnt haben, ziehen fort und lassen sie im Stich. 13 Auf ihrem gefällten Stamm sitzen die Vögel, die wilden Tiere hausen zwischen ihren toten Ästen. 14 In Zukunft soll kein Baum, der am Wasser steht, wieder so hoch wachsen, keiner soll seinen Wipfel bis in die Wolken strecken und sich über andere erheben. Jeder hohe Baum wird gefällt, er muss hinunter in die Totenwelt, genau wie die Menschen. 15 Wenn ich, der Herr, die Zeder in die Totenwelt hinabstürze, trauert das Meer in der Tiefe, die Flüsse fließen nicht mehr, und die Quellen versiegen. Ich sorge dafür, dass der Libanon sich in Trauer hüllt und die Bäume im Wald zittern und beben. 16 Wenn sie dorthin fällt, wo die Toten ruhen, gibt es ein solches Getöse, dass die Völker erschrecken. Die Bäume aus meinem Garten und die besten, gut bewässerten Bäume des Libanon erwarten sie schon und freuen sich über ihren Sturz. 17 Denn sie sind schon dort angekommen, zusammen mit den Menschen, die im Krieg gefallen sind. Alle, die im Schatten der Zeder gewohnt haben, sind bereits in der Totenwelt versammelt.
          .
          18 Ägypten, noch bist du groß und wunderschön, kein Baum im Garten Eden hält einem Vergleich mit dir stand. Doch zusammen mit den anderen Bäumen wirst du hinabstürzen ins Totenreich. Dort liegst du mitten unter den unbeschnittenen Heiden, die im Krieg gefallen sind. Ja, so wird es dem Pharao und seinem ganzen Volk ergehen! Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort!«

          Im letzten Jahr waren mir einige Parallelstellen dazu eingefallen. Was sagt denn das Hesekiel-Buch dazu? Nichts! Hm, aber dann habe ich doch noch etwas gefunden, in einem älteren Wachtturm (w75 1. 12. S. 734):

          Die majestätischen Zedern des Libanon

          DIE Zedern des Libanon, cedrus libani, sind immergrüne Bäume. Sie gehören zur gleichen Familie „wie die bekannten Deodara-Zedern des Himalaja und die in Afrika beheimateten Atlas-Zedern. Sie sind auch mit den Mammutbäumen Kaliforniens verwandt.
          .
          In der Bibel nimmt die Zeder eine hervorragendere Stellung ein als irgendein anderer Baum des Waldes; sie wird siebzigmal erwähnt. Wie in biblischen Zeiten, so wachsen auch heute noch ungefähr 1 800 Meter über dem Meer auf den Bergabhängen des Libanon Zedern. Nicht nur König David und König Salomo ließen Zedernholz aus dem Libanon holen, sondern Jahrhunderte später auch die „Söhne des Exils“, die nach ihrer Rückkehr aus Babylon den Tempel Jehovas wieder aufbauen wollten. Die Phönizier und die Ägypter verwendeten Zedern sowohl als Masten für ihre Schiffe als auch zum Bau des Schiffsrumpfes (2. Sam. 5:11; 1. Kö. 5:8; Esra 3:7; Hes. 27:5).
          .
          Im Altertum waren die Bergabhänge des Libanon von Zedern bedeckt, doch heute gibt es nur noch wenige kleinere Wälder mit vierhundert oder mehr Bäumen, die zwischen 200 und 1 000 Jahre alt sind. Kriegseinwirkungen in alter und neuerer Zeit, die Herrschaft der Türken und auch Ziegen haben zur Dezimierung des Bestandes beigetragen. Um Zedernsämlinge vor dem Schaden zu bewahren, den Ziegen in Zedernwäldern anrichten, hat die libanesische Regierung eine Schutzmauer errichtet (Jes. 14:5-8).
          .
          Nach der Zeitschrift American Forests (Jan. 1969) ist die Zeder des Libanon, was Schönheit, Stattlichkeit und Stärke betrifft, die herrliche Krone der Pflanzenwelt. „Auserlesen“ und „majestätisch“ sind die Ausdrücke, mit denen die Zedern in der Bibel beschrieben werden (Hohesl. 5:15; Hes. 17:23).
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          Das hebräische Wort für Zeder, éres, kommt von einem Wurzelwort, das „standhaft sein“ bedeutet — ein Name, der angesichts des massigen Stammes und des umfangreichen Wurzelsystems sehr passend ist. Eine Zeder kann etwa 37 Meter hoch werden, und ihr Stamm kann einen Umfang von 14 Metern erreichen. Ihre Äste strecken sich ziemlich horizontal in Lagen bis zu einer Entfernung von etwa 15 Metern vom Stamm aus, so daß das Zweigwerk eines Baumes einen Umfang von 90 Metern erreichen kann. Die Zeder trägt bis 10 Zentimeter hohe braune Fruchtzapfen und hat über einen Zentimeter lange Nadeln. Sie trägt auch ungefähr 5 Zentimeter lange flaumige Blütenkätzchen.
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          Zedernholz duftet; es hat einen warmen roten Farbton, weist bemerkenswert wenig Astknoten auf und läßt sich auf Hochglanz bringen. Es eignet sich vorzüglich für Möbel. Wegen seines hohen Harzgehaltes wird es nicht leicht morsch, und es wird auch nicht von Insekten befallen. Die Stärke des Zedernholzes ist anscheinend darauf zurückzuführen, daß Zedern in einem so rauhen Höhenklima wachsen. Das scheint dadurch bestätigt zu werden, daß Zedern, deren Sämlinge in Parks in England eingesetzt wurden, ein viel minderwertigeres Holz haben. Wegen seiner Stärke und Schönheit verwendeten Bauleute des Altertums Zedernholz als Balken, Säulen, zur Vertäfelung und als Schiffsmasten (1. Kö. 6:9-20; 7:2-12).
          .
          Von besonderem Interesse für Christen ist der sinnbildliche Gebrauch der Zedern des Libanon in der Bibel. Ihrer Höhe wegen werden diese Zedern als Symbol für die Hochmütigen, Hohen und Mächtigen dieser Welt gebraucht, die von Jehova erniedrigt werden sollen (Jes. 2:13; Jer. 22:23; Hes. 31:2, 3; Amos 2:9; Sach. 11:1, 2). Die Stärke der Zedern des Libanon wird dadurch hervorgehoben, daß sie gebraucht werden, um zu zeigen, wie mächtig die Stimme Jehovas ist: „Die Stimme Jehovas ist kraftvoll; die Stimme Jehovas ist voll Pracht. Die Stimme Jehovas zerbricht die Zedern; ja Jehova bricht in Stücke die Zedern des Libanon, und er läßt sie umherhüpfen wie ein Kalb“ (Ps. 29:4-6).
          .
          Der Gerechte kann zufolge des Segens Jehovas mit der festverwurzelten Zeder verglichen werden: „Der Gerechte selbst wird aufblühen wie ein Palmbaum; wie eine Zeder im Libanon wird er groß werden“ (Ps. 92:12). Als der Geist Gottes auf Bileam kam, damit er Israel segnete, sprach Bileam: „Wie gut sehen deine Zelte aus, o Jakob, deine Wohnstätten, o Israel! . . . wie Zedern an den Wassern“ (4. Mose 24:5, 6). Auch der Messias, der Sohn Gottes, wird durch eine von Gott gepflanzte Zeder versinnbildet (Hes. 17:22).
          .
          Die Zedern, die heute im Libanon wachsen, bestätigen die Genauigkeit dessen, was in der Bibel über diesen Baum gesagt wird. Und der biblische Bericht gibt uns die Gewißheit, daß die Herrscher dieser Welt, obgleich sie majestätisch, erhaben und mächtig wie Zedern sind, durch die mächtige Stimme Jehovas erniedrigt werden. Diese Hinweise sind für uns auch eine Zusicherung, daß Gottes Diener stark, ausdauernd und majestätisch sein und dem Druck ihrer Umwelt widerstehen werden, wenn sie gerecht handeln. Ja, wie das rauhe Klima, das die Zedern in ihrer Höhenlage auszuhalten haben, zu ihrer Stärke beiträgt, so werden auch Christen durch das Ertragen von Drangsal stark, indem sie einen „bewährten Zustand“ und eine feste Hoffnung erlangen (Röm. 5:3-5).

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        4. Jule sagt:
          21. Oktober 2013 um 13:02 Uhr

          Hesekiel 31 – der „große starke Baum“ erinnnert an Psalm 1

          1 Und es geschah im elften Jahr, im dritten Monat, am ersten Tag des Monats, da erging das Wort des Herrn an mich folgendermaßen: 2 Menschensohn, sprich zum Pharao, dem König von Ägypten, und zu seiner Menge: Wem gleichst du in deiner Größe?
          .
          3 Siehe, der Assyrer war wie eine Zeder auf dem Libanon, mit schönen Ästen, so dicht, dass er Schatten gab, und hoch aufgeschossen, dass sein Wipfel bis zu den Wolken reichte. 4 Die Wasser machten ihn groß, und große Wassermassen machten ihn hoch; ihre Ströme umspülten seine Pflanzung, und ihre Kanäle erstreckten sich zu allen Bäumen des Feldes. 5 Darum wuchs er höher als alle Bäume des Feldes; er bekam viele Äste und lange Zweige von dem vielen Wasser, in dem er sich ausbreitete.
          .
          6 Alle Vögel des Himmels nisteten in seinen Zweigen, und unter seinen Ästen warfen alle Tiere des Feldes ihre Jungen; unter seinem Schatten wohnten alle großen Völker. 7 Er wurde schön in seiner Größe und wegen der Länge seiner Äste; denn seine Wurzeln waren an vielen Wassern. 8 Die Zedern im Garten Gottes stellten ihn nicht in den Schatten, die Zypressen waren seinen Ästen nicht zu vergleichen, die Platanen waren nicht wie seine Zweige; kein Baum im Garten Gottes war ihm zu vergleichen in seiner Schönheit. 9 Ich hatte ihn schön gemacht durch die Menge seiner Äste, sodass ihn alle Bäume Edens beneideten, die im Garten Gottes standen.
          .
          10 Darum, so spricht Gott , der Herr: Weil du so hoch gewachsen bist, ja, weil sein Wipfel bis zu den Wolken reichte und sein Herz sich überhoben hat wegen seiner Höhe, 11 so habe ich ihn der Hand eines Mächtigen unter den Völkern preisgegeben, dass er ihn behandelte nach seinem Belieben; ich habe ihn verstoßen wegen seiner Gottlosigkeit! 12 Und Fremde, die Gewalttätigsten unter den Heidenvölkern, hieben ihn um und warfen ihn hin. Auf die Berge und in alle Täler fielen seine Äste, und seine Zweige wurden zerbrochen in allen Talschluchten des Landes, sodass alle Völker der Erde seinen Schatten verließen und ihn aufgaben. 13 Auf seinem gefällten Stamm wohnten alle Vögel des Himmels, und auf seinen Ästen lagerten sich alle wilden Tiere des Feldes, 14 damit sich künftig kein Baum am Wasser wegen seiner Höhe überheben und seinen Wipfel bis zu den Wolken erheben soll; damit auch alle Großen unter ihnen, die vom Wasser getränkt werden, nicht mehr in ihrer Höhe dastehen, da sie doch alle dem Tod preisgegeben sind, in die untersten Örter der Erde, inmitten der Menschenkinder, zu denen hin, die zur Grube hinabfahren.
          .
          15 So spricht Gott , der Herr: An dem Tag, als er ins Totenreich hinabfuhr, ließ ich eine Klage abhalten; ich verhüllte um seinetwillen die Tiefe; ich hemmte ihre Ströme, und die großen Wasser wurden zurückgehalten, und ich ließ den Libanon um ihn trauern , und alle Bäume des Feldes verschmachteten seinetwegen.
          .
          16 Vom Getöse seines Falles ließ ich die Heidenvölker erbeben, als ich ihn ins Totenreich hinabstieß mit denen, die in die Grube hinabfahren. Und es trösteten sich in den untersten Örtern der Erde alle Bäume Edens, samt allen auserlesenen und besten Bäumen Libanons, alle, die vom Wasser getränkt worden waren. 17 Auch sie fuhren mit ihm ins Totenreich hinab zu denen, die durchs Schwert gefallen sind, die als seine Helfer unter seinem Schatten gewohnt haben inmitten der Heidenvölker.
          .
          18 Wem bist du an Herrlichkeit und Größe zu vergleichen unter den Bäumen Edens? Dennoch wirst du mit den Bäumen Edens in die untersten Örter der Erde hinabgestoßen, wo du mitten unter den Unbeschnittenen liegen sollst bei denen, die durchs Schwert gefallen sind. So soll es dem Pharao ergehen und seiner ganzen Menge!, spricht Gott , der Herr.

          Sorry, aber diese poetischen Verse über den Baum, der so wunderbar gewachsen ist und stark wurde – so stark, dass die Tiere des Feldes bei ihm Schatten und Zuflucht suchten, erinnert mich an den 1. Psalm!

          Hier wird uns gesagt, dass wir geistig so wunderbar wachsen würden. Wann und Warum? Wenn wir regelmäßig in Gottes Wort lesen.

          Nun wissen wir ja, dass diese poetischen Verse sich an den König von Ägypten richteten und auch erfüllten. Aber mir kam hier im Zusammenhang mit Psalm 1 noch ein anderer Gedanke:

          Auch wir werden geistig reif werden, wachsen und Gelingen haben, wenn wir uns reichlich von den Wassern des Wortes Gottes ‚umspülen lassen‘ und es in uns aufsaugen, uns davon ernähren. Aber mit der falschen Herzenseinstellung könnten auch wir geneigt sein, uns über andere zu erheben und stolz zu werden.

          Vielleicht bilden wir uns mit einem Mal etwas darauf ein, dass wir so viel aus der Bibel wissen, so viel verstanden haben. Wir fühlen uns vielleicht anderen überlegen und lassen diese das auch mit der Zeit spüren. Vielleicht denken wir dann abfällig über andere Christen, die noch am Anfang des Weges stehen und spielen uns ihnen gegenüber auf. Wir machen uns wichtig und meinen, dass jeder, der nicht das selbe Verständnis hat wie wir oder die Dinge nicht genauso sieht wie wir oder genau so auslebt wie wir – von Gott verworfen ist. Vielleicht bezeichnen wir solch „anders Denkende“ sogar als Babylon die Große?

          Dies ist ganz bestimmt nicht in Jehovas Sinne!

          Alle Erkenntnis, die wir durch unser Studium aus Gottes Wort erlangen, ist sicherlich nicht dazu gedacht, uns über andere zu erheben und diese „klein zu machen“. Im Gegenteil: wer gut und fest in Gottes Wort steht und größere Erkenntnis erlangt, sollte diese freigiebig mit anderen teilen und ihnen liebevoll helfen, ihrerseits ihr Verhältnis zum Schöpfer zu vertiefen. Denn es geht ja dabei nicht so sehr um das Wissen und Verstehen – sondern um das persönliche Verhältnis zu unserem Gott. Unseres und das der anderen.

          Aber vielleicht kommt mir dies nun auch deshalb so in den Sinn, weil ich immer noch zutiefst von der Biografie von J.N. Darby beeindruckt bin, die ich gestern auf bibelkommentare.de gelesen habe 😉

          Es geht nicht so sehr darum, unsere Erkenntnis und unser Wissen weiterzugeben – sondern andere mit unserer Liebe zu Gott und seinem Wort anzustecken!

          Wissen ohne Liebe ist einfach nur kalt und hart. Vielleicht gewinnt man damit auch andere für seine Religion – aber nicht wirklich für den Schöpfer!

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