• Wir sind

      … einfach nur Christen, ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns,die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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    • Okt 14thHesekiel 18

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      This entry was posted in Hesekiel by Jule with 6 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          14. Oktober 2009 um 12:05 Uhr

          Hesekiel 18:5-9

          Und was einen Menschen betrifft, falls er sich als gerecht erweist und er Recht und Gerechtigkeit geübt hat; 6 auf den Bergen aß er nicht, und seine Augen erhob er nicht zu den mistigen Götzen des Hauses Israel, und die Frau seines Gefährten verunreinigte er nicht, und einer Frau in ihrer Unreinigkeit pflegte er sich nicht zu nähern; 7 und keinen Menschen pflegte er schlecht zu behandeln; das Pfand, das er für Verschuldung nahm, erstattete er jeweils zurück; nichts pflegte er durch Raub zu entreißen; dem Hungrigen gab er stets sein eigenes Brot, und den Nackten pflegte er mit einem Kleid zu bedecken; 8 nichts gab er jeweils auf Zins, und keinen Wucherzins pflegte er zu nehmen; vom Unrecht zog er stets seine Hand zurück; wahres Recht pflegte er zwischen Mann und Mann zu üben; 9 in meinen Satzungen wandelte er fortgesetzt, und meine richterlichen Entscheidungen hielt er ein, um Wahrheit zu üben: er ist gerecht. Er wird ganz bestimmt am Leben bleiben‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.

          wer sich an Jehovas Gebote hält, wird sein Wohlgefallen haben und letztendlich gesegnet werden

          Hesekiel 18:10-13

          ‚Und [wenn] jemand Vater eines Sohnes geworden ist, der ein Räuber ist, ein Blutvergießer, der so etwas wie eines von diesen Dingen getan hat 11 (doch er selbst hat keines von ebendiesen Dingen getan); falls er auch auf den Bergen gegessen hat, und er hat die Frau seines Gefährten verunreinigt; 12 er hat den Niedergedrückten und Armen schlecht behandelt; er hat Dinge durch Raub entrissen, er hat etwas Verpfändetes jeweils nicht zurückgegeben; und zu den mistigen Götzen erhob er seine Augen, etwas Verabscheuungswürdiges hat er getan. 13 Auf Wucher hat er gegeben, und Zins hat er genommen, und er wird ganz bestimmt nicht am Leben bleiben. Alle diese Abscheulichkeiten hat er getan. Er wird unweigerlich zu Tode gebracht werden. Auf ihm wird schließlich sein eigenes Blut sein.

          der Vater stirbt für die Sünden seines mißratenen Sohnes

          Hesekiel 18:14-18

          Und siehe, jemand ist Vater eines Sohnes geworden, der all die Sünden seines Vaters fortgesetzt sieht, die er getan hat, und er sieht und tut nicht dergleichen Dinge. 15 Auf den Bergen hat er nicht gegessen, und seine Augen hat er nicht zu den mistigen Götzen des Hauses Israel erhoben; die Frau seines Gefährten hat er nicht verunreinigt; 16 und keinen Menschen hat er schlecht behandelt, von keinem Pfand hat er Besitz ergriffen, und nichts hat er durch Raub genommen; dem Hungrigen hat er sein eigenes Brot gegeben, und den Nackten hat er mit einem Kleid bedeckt; 17 von dem Niedergedrückten hat er seine Hand zurückgehalten; keinen Wucher und Zins hat er genommen; meine richterlichen Entscheidungen hat er ausgeführt; in meinen Satzungen ist er gewandelt; er selbst wird nicht wegen des Vergehens seines Vaters sterben. Er wird ganz bestimmt am Leben bleiben. 18 Was seinen Vater betrifft, weil er offenkundige Übervorteilung beging, einem Bruder etwas durch Raub entriß und das, was nicht gut ist, inmitten seiner Völker getan hat, siehe, deswegen soll er für sein Vergehen sterben.

          aber der Sohn stirbt nicht für die Sünden seines Vaters

          Hesekiel 18:19-20

          Und ihr werdet gewiß sagen: „Wie kommt es, daß der Sohn keine [Schuld] zu tragen hat wegen der Vergehung des Vaters?“ Nun, was den Sohn betrifft, Recht und Gerechtigkeit hat er geübt, alle meine Satzungen hat er gehalten, und er tut sie ständig. Er wird ganz bestimmt am Leben bleiben. 20 Die Seele, die sündigt — sie selbst wird sterben. Ein Sohn wird keine [Schuld] tragen wegen des Vergehens des Vaters, und ein Vater seinerseits wird keine [Schuld] tragen wegen des Vergehens des Sohnes. Die Gerechtigkeit des Gerechten wird auf ihm selbst sein, und die Bosheit eines Bösen wird auf ihm selbst sein.

          hm

          ich habe den Block Verse 10-13 jetzt mehrfach gelesen. Wie kommt es dann, dass hier in Vers 20 gesagt wird, dass „ein Vater keine Schuld tragen wird an den Vergehungen seines Sohnes“?

          In Vers 11 wird doch von dem Vater gesagt „doch er selbst (der Vater) hat keines von ebendiesen Dingen getan“. Also wird doch in den Versen 10-13 gesagt, dass der Vater mit für die Sünden seines Sohnes gestraft wird – oder?

          Kann mir da mal jemand weiterhelfen, den Zusammenhang zu entwirren?

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        2. Jule sagt:
          14. Oktober 2009 um 12:07 Uhr

          Hesekiel 18:21-22

          Was nun einen Bösen betrifft, falls er sich von all seinen Sünden abwenden sollte, die er begangen hat, und er tatsächlich alle meine Satzungen halten und Recht und Gerechtigkeit üben sollte, so wird er ganz bestimmt am Leben bleiben. Er wird nicht sterben. 22 Alle seine Übertretungen, die er begangen hat — es wird ihrer nicht gegen ihn gedacht werden. Wegen seiner Gerechtigkeit, die er geübt hat, wird er am Leben bleiben.‘

          jeder hat also die Chance, Jehovas Wohlgefallen zu erhalten – egal, was er mal getan hat!

          Wenn wir also aufrichtig bereuen und Werke hervorbringen, die der Reue entspringen, können wir die Dinge zwischen Jehova und uns richtig stellen und Jehova wird unserer vergangenen Taten nicht mehr gedenken!

          Was für ein begeisternder Gedanke!

          Nutzen wir die Chance?

          Lassen wir durch unsere Taten erkennen, dass wir diesen Gedanken verstanden haben und dankbar für Jehovas Güte und Barmherzigkeit sind?

          Hesekiel 18:23

          ‚Habe ich denn wirklich Gefallen am Tod eines Bösen‘, ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova, ‚[und] nicht daran, daß er sich von seinen Wegen abwendet und tatsächlich am Leben bleibt?‘

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        3. Jule sagt:
          14. Oktober 2009 um 12:07 Uhr

          Hesekiel 18:24

          ‚Wenn sich nun ein Gerechter von seiner Gerechtigkeit abwendet und tatsächlich unrecht tut; gemäß allen Abscheulichkeiten, die der Böse verübt hat, tut er fortgesetzt, und er lebt, so wird keiner von all seinen gerechten Taten, die er getan hat, gedacht werden. Um seiner Untreue willen, die er begangen hat, und um seiner Sünde willen, mit der er gesündigt hat, ihretwegen wird er sterben.

          Bitte verstehen wir diesen Vers nicht falsch!

          Hier geht es nicht darum, wenn wir aufgrund unserer Unvollkommenheit einen Fehler gemacht haben; hier geht es nicht um einen Ausrutscher.

          Hier geht es darum, wenn wir in unserem verkehrten Verhalten verharren – wenn wir „fortgesetzt“ Böses tun!

          Ist uns aufgefallen, dass Jehova dann auch nicht mehr des Guten gedenken wird, dass wir mal getan haben – davor -?

          Wenn wir also jahrzehntelang für Jehova gelebt haben und alles für ihn getan und unsere ganze Zeit und Kraft und vielleicht auch unsere finanziellen Mittel für die wahre Anbetung eingesetzt haben – und nun aber analtend sündigen und nicht bereuen und nicht die Dinge zwischen uns und Jehova richtig stellen – dann waren die vorherigen Jahre umsonst/vergeblich.

          Wäre das nicht sehr schade??

          Nicht umsonst heißt es in der Bibel „besser ist der Ausgang einer Sache als ihr Anfang“.

          Wir sehen also, wie wichtig es ist, dass wir sorgfältig darauf achten, dass wir uns in Jehovas Liebe bewahren.

          Sollten wir feststellen, dass sich unser guter Stand vor Jehova verändert hat, dann jammern wir bitte nicht rum und greifen denjenigen an, der uns zeigt, dass Jehova zur Zeit nicht sonderlich gut von uns denkt – sondern handeln wir!

          Unternehmen wir die richtigen Schritte um wieder in einen gerechten Stand vor Jehova zu gelangen.

          Wie?

          Wir müssen unsere schlechten Taten bereuen und von dem verkehrten Weg umkehren. Wir müssen unsere schlechten Taten bekennen und die Dinge wieder zwischen uns und Jehova – möglicherweise mit der Hilfe der Ältesten – richtigstellen.

          Und ganz wichtig: wir müssen alles in unserer Macht stehende tun, um den Schaden wieder gut zu machen.

          Ist das nun unfair von Jehova?

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        4. Jule sagt:
          14. Oktober 2009 um 12:08 Uhr

          Hesekiel 18:25

          Und ihr werdet bestimmt sagen: „Der Weg Jehovas ist nicht recht ausgerichtet.“ Höre bitte, o Haus Israel. Ist mein eigener Weg nicht recht ausgerichtet? Sind es nicht eure Wege, die nicht recht ausgerichtet sind?

          ja, so denkt Jehova darüber: es ist fair!

          Hesekiel 18:26-28

          Wenn sich ein Gerechter von seiner Gerechtigkeit abwendet und tatsächlich unrecht tut und deswegen stirbt, wird er für sein Unrecht, das er getan hat, sterben.
          .
          27 Und wenn sich ein Böser von seiner Bosheit abwendet, die er begangen hat, und darangeht, Recht und Gerechtigkeit zu üben, ist er es, der seine eigene Seele am Leben erhalten wird. 28 Wenn er [es] einsieht und er sich von all seinen Übertretungen, die er getan hat, abwendet, wird er ganz bestimmt am Leben bleiben. Er wird nicht sterben.

          Sehen wir das ein? Oder haben wir ein Problem damit?

          Hesekiel 18:29-32

          Und das Haus Israel wird bestimmt sagen: „Der Weg Jehovas ist nicht recht ausgerichtet.“ Was meine Wege betrifft, sind sie nicht recht ausgerichtet, o Haus Israel? Sind es nicht eure Wege, die nicht recht ausgerichtet sind?‘
          .
          30 ‚Darum werde ich euch richten, jeden gemäß seinen Wegen, o Haus Israel‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova. ‚Kehrt um, ja, kehrt euch ab von all euren Übertretungen, und laßt nichts sich als eine Ursache zum Straucheln für euch erweisen, die Vergehung verursacht. 31 Werft von euch all eure Übertretungen, mit denen ihr euch vergangen habt, und schafft euch ein neues Herz und einen neuen Geist, denn warum solltet ihr sterben, o Haus Israel?‘
          .
          32 ‚Denn ich habe kein Gefallen am Tod des Sterbenden‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova. ‚So bewirkt eine Umkehr, und bleibt am Leben.‘ “

          Also ich persönlich finde das sehr fair!

          Auch zeigt Jehova hier wieder auf: „jeder ist seines eigenen Glückes Schmied!“

          Also jammern wir nicht rum, sondern unternehmen wir die richtigen Schritte – damit wir wieder in Jehovas Liebe gelangen und uns letztendlich auch darin bewahren!!!!

          Denn das wollen wir doch – oder?

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        5. Jule sagt:
          14. Oktober 2012 um 12:12 Uhr

          Hesekiel 18 – Jeder ist für sich selbst verantwortlich!

          1 Der Herr sprach zu mir: 2 »Was denkt ihr euch dabei, wenn ihr Israeliten dieses Sprichwort verwendet: ›Die Väter essen saure Trauben, und den Söhnen werden die Zähne davon stumpf.‹? 3 Ich, der Herr, schwöre, so wahr ich lebe: Keiner von euch wird dieses Sprichwort jemals wieder gebrauchen! 4 Alle Menschen gehören mir – die Väter wie die Söhne! Nur wer Schuld auf sich lädt, soll sterben!
          .
          5 Stell dir einen Menschen vor, der mir dient und für Recht und Gerechtigkeit eintritt. 6 Die Götzen, die das Volk Israel verehrt, betet er nicht an. An den Opfermahlzeiten, die ihnen zu Ehren auf den Bergen veranstaltet werden, beteiligt er sich nicht. Er schläft nicht mit einer verheirateten Frau und auch nicht mit einer, die ihre Tage hat. 7 Er unterdrückt und beraubt niemanden. Wenn er von einem Menschen, der ihm etwas schuldet, ein Pfand nimmt, gibt er es auch wieder zurück. Den Hungrigen gibt er zu essen, und er versorgt die mit Kleidung, die kaum etwas anzuziehen haben. 8 Wenn er Geld verleiht, nimmt er keine Wucherzinsen. Er beteiligt sich nicht am Unrecht und fällt ein gerechtes Urteil zwischen zwei Streitenden. 9 Er richtet sich nach meinen Geboten und befolgt gewissenhaft, was ich angeordnet habe. Ein solcher Mensch kann vor mir, dem Herrn, bestehen. Er wird leben. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort.
          .
          10 Nun hat dieser Mann einen gewalttätigen Sohn, der andere Menschen umbringt und alles das tut, 11 wovon sein Vater sich fern gehalten hat. Er beteiligt sich an den Opfermahlzeiten, die auf den Bergen für die Götzen veranstaltet werden. Er bricht die Ehe mit einer verheirateten Frau, 12 er unterdrückt und beraubt die Armen und Hilflosen. Das Pfand, das er von einem Schuldner verlangt hat, gibt er nicht wieder zurück. Er betet die Götzen an, obwohl ich dies verabscheue. 13 Wenn er Geld verleiht, nimmt er Wucherzinsen. Soll dieser Mann leben? Nein, er muss getötet werden! Weil er diese widerlichen Dinge getan hat, ist er selbst schuld an seinem Tod!
          .
          14 Nun stell dir vor, dieser zweite Mann hat wiederum einen Sohn. Der sieht alle Sünden mit an, die sein Vater begeht, aber er folgt dem schlechten Vorbild nicht. 15 Die Götzen, die das Volk Israel verehrt, betet er nicht an. An den Opfermahlzeiten, die ihnen zu Ehren auf den Bergen veranstaltet werden, beteiligt er sich nicht. Er schläft nicht mit einer verheirateten Frau, 16 er unterdrückt und beraubt niemanden. Wenn er von einem Menschen, der ihm etwas schuldet, ein Pfand nimmt, gibt er es auch wieder zurück. Den Hungrigen gibt er zu essen, und er versorgt die mit Kleidung, die kaum etwas anzuziehen haben. 17 Er beteiligt sich nicht am Unrecht, und wenn er Geld verleiht, nimmt er keine Wucherzinsen. Er befolgt, was ich angeordnet habe, und richtet sich nach meinen Geboten. Dieser Sohn wird nicht wegen der Schuld seines Vaters sterben – nein, er wird leben! 18 Sein Vater aber hat andere erpresst und beraubt. Dem ganzen Volk war er ein schlechtes Vorbild. Darum muss er wegen seiner Schuld sterben!
          .
          19 Ihr aber fragt: ›Warum soll nicht auch der Sohn für die Schuld seines Vaters bestraft werden?‹, und ich antworte euch: Weil er für Recht und Gerechtigkeit eingetreten ist! Er hat auf alle meine Gebote geachtet und sie befolgt, darum wird er am Leben bleiben. 20 Nur wer sündigt, muss sterben. Ein Sohn soll nicht für die Schuld seines Vaters zur Rechenschaft gezogen werden und ein Vater nicht für die Schuld seines Sohnes. Wer mir dient, kann vor mir bestehen, und wer mir den Rücken kehrt, wird seine Strafe bekommen.
          .
          21 Wenn aber ein Mensch, der mich verachtet hat, sich von dem abwendet, was er bisher getan hat, wenn er auf alle meine Weisungen achtet und für Recht und Gerechtigkeit eintritt, dann wird er nicht sterben, sondern am Leben bleiben. 22 Alle Schuld, die er vorher auf sich geladen hat, rechne ich ihm nicht mehr an. Weil er mir nun dient, wird er leben. 23 Ich, der Herr, frage euch: Meint ihr, ich hätte Freude daran, dass der Gottlose sterben muss? Nein, ich freue mich, wenn er von seinen falschen Wegen umkehrt und am Leben bleibt!
          .
          24 Wenn aber ein Mensch, der mir gedient hat, von mir nichts mehr wissen will, wenn er die gleichen bösen und abscheulichen Dinge treibt wie jemand, der mich verachtet, sollte ich ihn dann etwa verschonen? Nein, alles Gute, was er bisher getan hat, soll vor mir nichts mehr gelten! Weil er mir die Treue gebrochen und Schuld auf sich geladen hat, wird er sterben.
          .
          25 Ihr aber behauptet: ›Was der Herr tut, ist nicht gerecht!‹ Hört doch, ihr vom Volk Israel: Wer handelt ungerecht, ich oder ihr? 26 Wenn ein Mensch, der mir gedient hat, nichts mehr von mir wissen will, dann muss er sterben, und zwar wegen seiner eigenen Schuld. 27 Wenn aber ein Mensch, der mich verachtet hat, sich von seinem gottlosen Leben abwendet und von nun an für Recht und Gerechtigkeit eintritt, dann rettet er sein Leben. 28 Ja, wenn er seine Schuld einsieht und die alten Wege verlässt, wird er nicht sterben, sondern am Leben bleiben. 29 Und da behauptet ihr Israeliten: ›Der Herr handelt nicht gerecht!‹ Bin wirklich ich ungerecht, oder seid nicht vielmehr ihr es?
          .
          30 Darum sage ich, der Herr: Ich gehe mit euch ins Gericht, ihr vom Volk Israel; ich spreche jedem Einzelnen das Urteil, das er verdient hat. Kehrt um, wendet euch ab von allem Unrecht, das ihr getan habt, damit ihr euch nicht weiter in Schuld verstrickt! 31 Werft alles Böse von euch ab! Ändert euch von Grund auf, ja, reinigt euer Herz! Warum wollt ihr sterben, ihr Israeliten?
          .
          32 Ich habe doch keine Freude daran, dass der Gottlose sterben muss. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort. Kehrt um von euren falschen Wegen, damit ihr am Leben bleibt!«

          Ob Jesus diese Worte im Sinn hatte, als er dem Volk das Gleichnis von dem Vater mit seinen beiden Söhnen erzählte?

          Der Vater schickte seine beiden Söhne zum Arbeiten in den Weinberg. Der erste sagte, er würde nicht gehen, ging dann aber später doch. Der zweite sagte, er wolle gehen, überlegte es sich dann aber anders und ging doch nicht. Den Lohn und das Wohlgefallen des Vaters hatte somit der erste Sohn. Der Vater „vergaß“, dass dieser sich zuvor geweigert hatte – denn letztendlich hat er ja doch das gemacht, wozu er aufgefordert worden war. Aber was nützte es dem zweiten Sohn, dass er zuerst gehen wollte, wenn er es dann doch nicht tut?

          Diese „Geschichte“ hier in Hesekiel beweist mal wieder, wie gerecht unser Gott Jehova ist! Es überlässt es einem jeden von uns selbst, was wir aus unserem Leben machen. Er sagt uns, was er von uns erwartet und wir können unsere Willensfreiheit gebrauchen. Wenn wir uns für den schlechten Weg entscheiden, dann müssen wir halt auch die Konsequenzen dafür tragen.

          Wenn es nach Jehova ginge, dann würde jeder den rechten Weg gehen. Denn er liebt uns alle. So wie ein Vater seine Kinder liebt und sich wünscht, sie nicht strafem zu müssen.

          Was für ein Gott!

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        6. Jule sagt:
          14. Oktober 2013 um 19:50 Uhr

          Hesekiel 18 – „Auge um Auge“ und die christliche Entsprechung

          1 Und das Wort des Herrn erging an mich folgendermaßen: 2 Was gebraucht ihr da für ein Sprichwort im Land Israel, das besagt: »Die Väter haben saure Trauben gegessen, und die Kinder bekommen stumpfe Zähne!« 3 So wahr ich lebe, spricht Gott , der Herr, ihr sollt dieses Sprichwort künftig in Israel nicht mehr gebrauchen!
          .
          4 Siehe, alle Seelen gehören mir! Wie die Seele des Vaters mir gehört, so gehört mir auch die Seele des Sohnes. Die Seele, die sündigt, soll sterben !
          .
          5 Wenn aber ein Mensch gerecht ist und Recht und Gerechtigkeit übt, 6 wenn er nicht auf den Bergen [Opferfleisch] isst , seine Augen nicht zu den Götzen des Hauses Israel erhebt , die Frau seines Nächsten nicht befleckt und sich nicht seiner Frau naht während ihrer Unreinheit; 7 wenn er niemand bedrückt, seinem Schuldner das Pfand zurückgibt, nichts raubt, sondern dem Hungrigen sein Brot gibt und den Entblößten bekleidet, 8 wenn er nicht auf Wucher leiht, und keinen Wucherzins nimmt, wenn er seine Hand vom Unrecht fernhält und jedermann der Wahrheit gemäß zu seinem Recht kommen lässt, 9 wenn er in meinen Satzungen wandelt und meine Rechtsbestimmungen bewahrt und sie gewissenhaft befolgt:
          .
          Ein solcher ist gerecht , er soll gewiss leben , spricht Gott , der Herr.
          .
          10 Wenn aber dieser einen gewalttätigen Sohn zeugt, der Blut vergießt oder irgendetwas von alledem tut, 11 was jener nicht getan hatte, wenn er sogar auf den Bergen [Opferfleisch] isst , die Frau seines Nächsten befleckt, 12 den Armen und Bedürftigen bedrückt , Raub begeht, das Pfand nicht zurückgibt, seine Augen zu den Götzen erhebt und Gräuel verübt; 13 wenn er auf Wucher leiht, Wucherzins nimmt – sollte der leben?
          .
          Er soll nicht leben; er hat alle diese Gräuel getan, darum soll er unbedingt sterben; sein Blut sei auf ihm!
          .
          14 Und siehe, wenn er wiederum einen Sohn zeugt, der alle Sünden seines Vaters sieht, die dieser vollbracht hat, ja, wenn er sie sieht, aber solche nicht tut: 15 nicht auf den Bergen [Opferfleisch] isst, seine Augen nicht zu den Götzen des Hauses Israel erhebt, die Frau seines Nächsten nicht befleckt, 16 niemand bedrückt, niemand pfändet, nicht Raub begeht, sondern dem Hungrigen sein Brot gibt und den Entblößten bekleidet, 17 seine Hand nicht an den Armen legt, weder Wucher noch Zins nimmt, meine Rechtsbestimmungen befolgt und in meinen Satzungen wandelt:
          .
          Der soll nicht sterben um der Missetat seines Vaters willen, sondern er soll gewiss leben.
          .
          18 Sein Vater aber, der Gewalttat verübt, seinen Bruder beraubt und getan hat, was nicht gut ist unter seinem Volk, siehe, der soll sterben wegen seiner Missetat!
          .
          19 Ihr aber sagt: Warum soll der Sohn die Missetat des Vaters nicht mittragen ?
          Weil der Sohn Recht und Gerechtigkeit geübt hat; er hat alle meine Satzungen bewahrt und befolgt; er soll gewisslich leben !
          .
          20 Die Seele, welche sündigt, die soll sterben !
          .
          Der Sohn soll nicht die Missetat des Vaters mittragen, und der Vater soll nicht die Missetat des Sohnes mittragen. Auf dem Gerechten sei seine Gerechtigkeit, und auf dem Gottlosen sei seine Gottlosigkeit!
          .
          21 Wenn aber der Gottlose umkehrt von allen seinen Sünden, die er begangen hat, und alle meine Satzungen bewahrt und Recht und Gerechtigkeit übt, so soll er gewiss leben ; er soll nicht sterben.
          22 An alle seine Übertretungen, die er begangen hat, soll nicht mehr gedacht werden; er soll leben um seiner Gerechtigkeit willen, die er getan hat!
          .
          23 Oder habe ich etwa Gefallen am Tod des Gottlosen, spricht Gott , der Herr, und nicht vielmehr daran, dass er sich von seinen Wegen bekehrt und lebt?
          .
          24 Wenn dagegen der Gerechte sich von seiner Gerechtigkeit abkehrt und Unrecht tut und nach allen Gräueln handelt, die der Gottlose verübt hat, sollte er leben?
          Nein, sondern es soll an alle seine Gerechtigkeit, die er getan hat, nicht gedacht werden; wegen seiner Treulosigkeit, die er begangen hat, und wegen seiner Sünde, die er getan hat, soll er sterben!
          .
          25 Dennoch sagt ihr: »Der Weg des Herrn ist nicht richtig!«
          .
          So hört doch, ihr vom Haus Israel: Mein Weg sollte nicht richtig sein? Sind nicht vielmehr eure Wege unrichtig?
          .
          26 Wenn der Gerechte sich von seiner Gerechtigkeit abkehrt und Unrecht tut, so soll er sterben deswegen; um seiner Missetat willen, die er begangen hat, muss er sterben. 27 Wenn aber der Gottlose sich abwendet von seiner Gottlosigkeit, die er begangen hat, und Recht und Gerechtigkeit übt, so wird er seine Seele am Leben erhalten. 28 Weil er es eingesehen hat und umgekehrt ist von allen seinen Übertretungen, die er verübt hat, soll er gewiss leben und nicht sterben.
          .
          29 Aber das Haus Israel spricht: Der Weg des Herrn ist nicht richtig!
          .
          Sollten meine Wege nicht richtig sein, Haus Israel? Sind nicht vielmehr eure Wege unrichtig?
          .
          30 Darum will ich jeden von euch nach seinen Wegen richten , ihr vom Haus Israel!, spricht Gott , der Herr. Kehrt um und wendet euch ab von allen euren Übertretungen, so wird euch die Missetat nicht zum Fall gereichen! 31 Werft alle eure Treulosigkeiten, die ihr verübt habt, von euch ab und schafft euch ein neues Herz und einen neuen Geist!
          .
          Denn warum wollt ihr sterben, ihr vom Haus Israel? 32 Denn ich habe kein Gefallen am Tod dessen, der sterben muss, spricht Gott , der Herr.
          .
          So kehrt denn um, und ihr sollt leben!

          Eigentlich passt dies sehr gut zu dem christlichen Gedanken – auch ohne dass Jesus zu der Zeit schon für die Sünden der Menschen gestorben ist!

          Es kommt auf uns und unser Herz an. Ganz egal, was wir getan haben mögen: Gott reicht uns die Hand zur Umkehr. Wir müssen sie nur ergreifen.

          Vielleicht können wir uns das vorstellen, als wenn wir in der tosenden See unterzugehen drohen. Alleine werden wir ertrinken. Wenn wir meinen, wir brauchen keine Hilfe, ist das unsere Sache. Aber Jehova sieht, in welcher Not wir sind und obwohl wir gesagt haben, wir wollen ihn nicht, kommt er uns mit einem Rettungsboot entgegen. Er reicht uns die Hand uns sagt: „Komm, ich helfe dir. Nimm nur meine Hand, dann ziehe ich dich heraus und du bist in Sicherheit!“ Aber wir müssen diese Hand ergreifen.

          Wenn wir uns hier und jetzt für unseren Gott entscheiden, wenn wir hier und jetzt bereit zur Umkehr sind und dazu, künftig auf Gottes Wegen zu wandeln – dann vergibt er uns jede Schuld, ganz egal, was wir getan haben. Wir können dann alles hinter uns lassen und von vorn anfangen.

          Jemand, der bereits mit Jehova im Rettungsboot unterwegs ist und sieht, wie großzügig Jehova hilft, mag mit einem Mal keine Lust mehr haben und springt freiwillig in die tosende See. Er wird ertrinken. Dass er vorher im Rettungsboot saß, wird ihm nun nicht von Nutzen sein, solange er Jehovas Hand ausschlägt.

          Kommt uns daran irgendetwas unfair vor?

          Ich finde es eher beeindruckend, dass sich der Schöpfer und Höchste Gott aufmacht, diejenigen aus dem Wasser zu ziehen, die sich nicht nur freiwillig in Gefahr begeben haben, sondern ihn auch noch verspotten.

          Trotzdem fährt er ihnen mit dem Rettungsboot entgegen und ruft ihnen zu: „nimm meine Hand, ich bringe dich in Sicherheit!“ Und beugt sich ihnen entgegen.

          Hätte ER das nötig? Wäre es nicht nur allzu gerecht, wenn „diese Idioten“ ertrinken? Sie hatten es doch nicht anders gewollt.

          Aber ER liebt sie, liebt jeden Einzelnen von uns und gibt uns nicht auf.

          Was für ein Gott!

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        ein Liebesbrief!von unserem geliebten Freund Jehova

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