Soeben habe ich den Leseplan mit dem letzten Kapitel der Offenbarung abgeschlossen?
Der war echt super, toll gemacht, super eingeteilt und hat sich in der Volxbibel auch sehr gut lesen lassen. Ihr merkt es ja selbst: ich hab ihn weit vor der Zeit beendet – weil ich einfach nicht aufhören konnte, zu lesen❣️
Fazit:
Die Volxbibel ist wirklich eine sehr gute Übertragung. Auch wenn ich oftmals irritiert war, dass ich von Motorrädern oder Fahrrädern gelesen habe, wo sonst von Pferden oder Eseln die Rede ist, so ist das, was Gottes Wort uns sagen will, sehr gut rüber gekommen und ich habe auch nirgends falsche Lehren erkennen können
Ein anderer Effekt war, dass ich einen ganz anderen Blick bekommen habe, nun wo ich die Bibel so zügig und chronologisch am Stück gelesen habe. Ja: ich habe seit 2009 schon mehrfach die Bibel in einem Jahr chronologisch gelesen und dabei jeweils eine andere Übersetzung genutzt. Aber da waren es dann nur 3 Kapitel am Tag und dadurch, dass ich zu dem, was mir ins Auge gesprungen war, gebloggt hatte (bibel.jule-pape.de), war der Zusammenhang nicht immer ganz so da.
Dadurch, dass ich dieses Mal in riesen Schritten gelesen habe, ohne mich groß aufzuhalten, waren die Geschichtsberichte noch sehr frisch im Gedächtnis und dadurch habe ich sehr viel vom Zusammenhang verstanden. Vieles ergab ein anderes Bild als das, was ich über die Jahre hatte, einfach weil wir es zu sehr gewohnt sind, Texte aus dem Zusammenhang gerissen zu lesen und mit weiteren Texten (ebenfalls aus dem Zusammenhang gerissen) zu untermauern und auch, weil wir es gewohnt sind, Sachen hinein zu deuten.
Dieses Mal hatte ich die Bibel wirklich einfach nur als Buch, als Roman bzw Geschichtsbericht, gelesen und ich war überrascht, dass sich viele Fragen eigentlich überhaupt nicht stellten, zu denen ich in den vergangenen Jahren endlos nachgeforscht hatte.
Alles in allem war es eine tolle Erfahrung und ich habe mir vorgenommen, genau das mit einer anderen Übersetzung noch mal zu machen: wieder zügig und chronologisch durchzugehen, ohne groß darüber zu bloggen. Allerdings werde ich diesmal die Texte, die mir ins Auge stechen, nicht nur bei WhatsApp in den vorübergehenden Status zu packen, sondern in meinen Blog, um sie nicht ganz zu verlieren (ist ja bei WhatsApp nach 24 Std alles weg) und später darüber gesondert nachzudenken
Es bleibt also spannend und ich ermuntere jeden von euch, sich ebenfalls an so eine Leseplan zu versuchen – und dafür wünsche ich uns allen Gottes Segen ? ?
This entry was posted in Uncategorized by Jule with 1 commentDu musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Zur Zeit lese ich übrigens die „Neues Leben“? und bin gerade bei Saul und David und den vielen Psalmen, die David in diesem Zusammenhang verfasst hatte
Gestern bin ich wie in den letzten Tagen darüber gestolpert, dass bereits in Richter Israel und Juda gesondert erwähnt wird, auch hier, als Saul seine Soldaten zählt, die er in die Schlacht schickt . Es hatte mich irritiert, dass diese „Teilung“ bereits hier erwähnt scheint, denn die Sache mit dem Zwei- und Zehnstämmereich kommt ja erst später in Chronik und Könige
Auf meine Frage erklärte Thom mir, dass es wie in einem guten Krimi ist: Jede Person in welcher Szene auch immer hat eine Bedeutung im Zusammenhang, ist ein Puzzleteilchen
Es wurden bisher (von 1. Mose bis 1. Samuel) immer Israel, Benjamin und Juda erwähnt: Israel ist das Volk, aus Juda sollte der König (Messias) kommen und aus Benjamin kam König Saul. Der Stamm Benjamin sticht generell negativ hervor, siehe auch die Geschichte in Richter mit der Nebenfrau des Leviten
Wieder etwas dazu gelernt ?