• Wir sind

      … einfach nur Christen, ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns,die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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    • Okt 28thDaniel 10

      zum Anhören aus der Luther-Bibel:

      • Daniel Kapitel 10

      This entry was posted in Daniel by Jule with 8 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          9. November 2000 um 11:59 Uhr

          hier findet ihr den passenden Stoff dazu im Daniel-Buch

          Durch einen Boten Gottes gestärkt

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        2. Thom sagt:
          28. Oktober 2009 um 13:09 Uhr

          Daniel 10

          Hilferuf zu Gott – aber er scheint nicht zu hören? Wenn wir die ersten Verse in Kapitel 10 lesen, erkennen wir, wie wahre Anbeter sich manchmal fühlen können, und dass die Hilfe manchmal nicht den Weg nimmt, den sie eigentlich nehmen sollte.
          Daniel erhält Aufschluss über die Dinge, die nach ihm geschehen sollen. Einzelheiten, die unseren Glauben stärken können. Warum? Weil sich die Einzelheiten so sehr erfüllt haben, dass es Leute gab, die behauptet haben, Daniel hätte erst nach dem Geschehen diese Worte aufzeichnen können. Wir können uns also sicher sein, dass sich alle Worte Gottes erfüllen werden – auch wenn es den Anschein haben könnte, das sich sein Wort verzögert!
          Haben auch wir den Mut, den Daniel zeigte? Bleiben wir treu zu unserem Gott, egal wie die anderen denken und handeln? Wohin ist unser Blick gerichtet? Geht unser Blick zu den anderen Glaubensmenschen um uns herum – oder geht unser Blick zum Allmächtigen gen Himmel? Daniel schaute zum Allmächtigen, liess sich nicht beiirren und hat sein gesamtes Leben so verbracht, dass Jehova ihm versprach, das er Daniel wieder auferwecken würde. Lass uns so leben, das wir ihn dann sehen und mit ihm sprechen können! Lass uns täglich in Gottes Wort lesen und in ihm forschen, so dass wir zu denen gehören mögen, die in Kapitel 12 beschrieben werden – die danach forschen und Einsicht gelangen.

          In einem Nachschlagewerk heißt es dazu:

          Im 10. Kapitel kehren wir wieder in den Osten zurück. Die Kapitel 10, 11 und 12 bilden nur eine fortlaufende Prophezeiung; jedoch ist dabei zu bemerken, dass Kapitel 11 die Geschichte der Nationen abschließt, während Kapitel 12, wie wir schon im Eingang unserer Betrachtung sahen, sich mit der Lage des Überrestes während des letzten Zeitraumes der Macht der Nationen sowie mit der Errettung dieses Überrestes beschäftigt. Kapitel 12 bringt somit die Offenbarung der Gedanken Gottes hinsichtlich des Überrestes, der inmitten der Nationen bewahrt bleibt, zum Abschluss.
          .
          Daniel, dem stets das Wohlergehen seines Volkes am Herzen lag, wendet sich mit heißem Flehen (V. 2. 3 u. 12) zu Gott, in dem erneuten und anhaltenden Wunsche, über Sein Tun Verständnis zu erlangen. Nachdem er drei Wochen gefastet und gebetet hat, wird ihm ein Engel zugesandt, der ihm offenbart, welchen Widerstand die Feinde der Herrlichkeit Gottes der Erfüllung der Gnadenabsichten, die Gott für Sein Volk hat, sowie der Mitteilung dieser Absichten zur Ermunterung der Seinigen, entgegenstellen. Wenn aber der Glaube in Tätigkeit ist, so beweist Sich Gott treu; außerdem versetzte die Ausdauer Daniels denselben in einen solchen Herzenszustand, dass er die Mitteilungen Gottes richtig zu würdigen vermochte; sie bewies zugleich, dass er fähig war, dieselben in Empfang zu nehmen. Der Engel eröffnet ihm, dass sich das Gesicht auf die Juden beziehe und dass es auf das Ende der Tage gehe (Kap. 10, 14). Die ihm dargereichte Stärkung setzt ihn in den Stand, die Mitteilung entgegenzunehmen. Die persischen Könige, unter deren Regierung ihm das Gesicht zuteil wurde, werden zuerst aufgezählt, und der Angriff, den einer derselben gegen Griechenland unternehmen würde, angekündigt (Kap. 11, 2). Der Einfall der Perser in Griechenland gibt Veranlassung zu einem Angriff auf Persien seitens Griechenlands; das griechische Reich ersteht, zerfällt aber nachher in vier Teile. Zwei dieser vier Königreiche sollen mächtiger sein als die anderen; auch kommen dieselben räumlich in Berührung mit den Juden. Das Gebiet der letzteren dient ihnen als Wahlstatt ihrer Kriege. Die Geschichte der Könige dieser beiden Reiche, die sich so auf dem Gebiete Israels befehden und die unter den Namen „König des Nordens“ und „König des Südens“ auftreten, wird ziemlich ausführlich erzählt. Doch will ich auf die Einzelheiten ihrer Geschichte hier nicht näher eingehen.
          .
          Der geschichtliche Bericht wird fortgeführt, bis die Römer, die Schiffe von der Küste von Kittim, auf dem Schauplatz erscheinen und der Angriff auf die Juden, den Tempel und den heiligen Bund geschieht. Der König des Nordens verbindet sich mit den abgefallenen Juden; er entweiht das Heiligtum und richtet ein Götzenbild auf; er schafft das beständige Opfer ab und verleitet die Gottlosen zum Abfall (V. 32). Diejenigen aber, die Gott kennen, werden sich stark erweisen und mit Entschiedenheit handeln. Die Verständigen, die von Gott belehrt sind, werden die Vielen unterweisen. Die bisherigen Mitteilungen beziehen sich also auf die ersten Könige in ihrer Aufeinanderfolge und enthalten die Geschichte der Makkabäer und des Antiochus Epiphanes.
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          Der letzte Teil dieser Geschichte ist bereits ein Vorbild von dem, was sich in den letzten Tagen ereignen wird. Das Ergebnis, bis zu dem Ende hin, wird dann in allgemeinen Ausdrücken angedeutet. Eine Zeitlang fallen die Juden wieder unter die Hände ihrer Feinde. Es wird ihnen ein wenig geholfen werden; einige werden sich ihnen mit Heuchelei anschließen. Selbst von den Verständigen, von denen man hätte erwarten sollen, dass die Vorsehung Gottes sie bewahren würde, werden etliche durch Gewalttätigkeit fallen, um den Glauben aller zu läutern und sie zu reinigen bis zur Zeit des Endes. Denn dieser Zustand der Dinge soll dauern, bis der von Gott bestimmte Zeitabschnitt herankommt. Es ist dies die allgemeine Lage, in welcher sich die Juden bis zu den letzten Tagen hin befinden.
          .
          Im Gegensatz zu der Masse des Volkes, die durch „die Vielen“ (siehe Dan 9, 27; 11, 33; 12, 3) bezeichnet wird, werden in Vers 33 die „Maskilim“ erwähnt, ein Wort, welches sich in den Überschriften vieler Psalmen findet. Die Verständigen, die von Gott Belehrten, werden die Vielen unterweisen; die Liebe wird in diesen Prüfungszeiten um der Wahrheit willen in Tätigkeit sein. In Kapitel 12, 3 finden wir wiederum die Verständigen, und zwar in Verbindung mit denen, welche die Vielen in der Gerechtigkeit unterweisen (vgl. Dan 11, 33). In Vers 35 sehen wir, wie sie der Gewalt zum Opfer fallen. Dieser letztere Vers reicht, wie wir bereits gesehen haben, bis auf die Zeit, da die Geschichte Israels als unter der Herrschaft der Nationen stehend, zu Ende gehen wird.
          –
          Bezüglich des Endes werden jedoch noch bestimmtere Einzelheiten mitgeteilt.
          –
          Der König wird uns vor Augen geführt (V. 36), der Gesetzlose, der am Ende des Zeitalters in Judäa die Macht in Händen halten und Gelingen haben wird, „bis der Zorn vollendet ist“. Von diesem Zeitabschnitt haben wir bereits geredet. Es ist ein König, der den Schauplatz seiner Tätigkeit in Judäa hat. Er zeichnet sich durch Gottlosigkeit aus und folgt seinem eigenen ungezügelten Willen, erhebt sich über alles, gibt die Religion seiner Väter auf, achtet weder auf Christum noch auf irgendeinen Gott, lästert den Gott des Himmels und richtet Götzendienst ein, jedoch in einer besonderen, ihm eigentümlichen Weise.
          –
          „Er wird ihm Herrschaft verleihen über die Vielen und das Land austeilen zum Lohne“ (V. 39). Es lässt sich schwer sagen, wer diejenigen sind, denen er Herrschaft verleihen wird; meiner Meinung nach sind es seine Anhänger. Der allgemeine Charakter dieses eigenwilligen, gottlosen und götzendienerischen Königs, der sich über alles erhebt, ist indessen deutlich genug geschildert. Im weiteren Verlauf des Kapitels sehen wir, dass der König des Südens mit ihm zusammenstößt und der König des Nordens gegen ihn anstürmt, überschwemmt und überflutet und in das Land der Zierde, Judäa, eindringt. Nur Edom, Moab und Ammon entrinnen der Macht dieses Königs; ihnen ist das Los vorbehalten (Jes 11, 14), durch Israel selbst unterworfen zu werden. Er legt seine Hand an die Länder und plündert sie. Ägypten entrinnt nicht, und die Bewohner Afrikas sind in seinem Gefolge. Doch beunruhigt durch Gerüchte von Norden und Osten her, schlägt er sein Gezelt auf zwischen Jerusalem und dem Meere und kommt zu seinem Ende, ohne dass ihm jemand hilft. Das Ende des Königs wird hier nicht mitgeteilt. Es handelt sich vielmehr um das Ende des Königs des Nordens, indem die Nationen und das Land Israel sowie die Schicksale des Volkes Daniels in den letzten Tagen der Gegenstand der Prophezeiung sind. Der gesetzlose, gottvergessene König wird in jener Zeit im Lande sein und durch den König des Südens angegriffen werden. Hierauf plündert der König des Nordens alle umliegenden Länder, mit Ausnahme der drei genannten, und kommt im Lande Israel zu Fall.
          .
          Kapitel 12 enthält mehr von Israels eigener Geschichte. Inmitten all jener Ereignisse steht der Erzengel Michael zugunsten des Volkes Daniels auf. Es wird dann eine Zeit der Drangsal herrschen, dergleichen nicht gewesen ist, noch je wieder sein wird. Trotzdem wird das Volk errettet werden, das heißt diejenigen, welche im Buche geschrieben stehen (der Gott gehörende Überrest). Jeremia haben wir bereits von diesem Zeitabschnitt und der Errettung reden hören (Jer 30, 7). Auch der Herr redet in Matthäus 24 davon, indem Er die Aufmerksamkeit seiner jünger auf den hier erwähnten Gräuel der Verwüstung richtet, wodurch Er deutlich an den Tag legt, dass Er von Jerusalem, den Juden und den letzten Tagen, der Zeit der Errettung Israels, redet. Dazu deutet Er die Art und Weise an, in welcher die Treuen während der Dauer der Drangsal entrinnen sollen. Hält man beide Stellen zusammen, so macht das Verständnis beider keine Schwierigkeit mehr.
          .
          Der zweite Vers unseres Kapitels führt uns über die Grenzen des Landes Israel hinaus, welches bis dahin der Schauplatz der prophezeiten Ereignisse war. Doch geht aus der Art und Weise, in welcher der Zustand des Volkes besprochen wird, nicht hervor, welches die Länder sind, in die dasselbe zerstreut war. Viele von dem Geschlecht Israel erheben sich aus ihrem langjährigen Zustand tiefer Erniedrigung, einige zu ewigem Leben, andere aber zu ewiger Schande. Die Verständigen werden leuchten wie die Himmelsfeste, und die, welche die Vielen in der Gerechtigkeit unterwiesen haben, wie die Sterne immer und ewiglich (vgl. das Heer des Himmels und die Sterne in Dan 8). Diejenigen, welche während dieses Zeitraums der Empörung und der Bedrängnis treu bleiben werden, wird Gott mit dem Glanze Seiner Gunst bekleiden.
          .
          Hierauf fragt einer der Boten Gottes den in Linnen gekleideten Mann, welcher oben über dem Wasser des Stromes war, wie lange es währen würde, bis Gott durch Sein Einschreiten zur Befreiung Israels das Ende dieser wunderbaren Dinge (der Drangsal nämlich) herbeiführen würde.
          .
          Die Antwort ist: drei und ein halbes Jahr oder 1260 Tage; und ferner: wenn Gott der Zerstreuung des heiligen Volkes ein Ende gemacht haben würde, dann würden auch alle diese Dinge vollendet sein. Daniel wünscht noch eine genauere Offenbarung betreffs des Endes zu erhalten; doch werden die göttlichen Aussprüche bis zur Zeit des Endes versiegelt. Viele werden geläutert und gereinigt und weiß gemacht werden, aber die Gottlosen werden gottlos handeln. Leider steht nichts anderes zu erwarten. „Keine der Gottlosen werden es verstehen, die Verständigen aber werden es verstehen“ – jene „Maskilim“ nämlich, deren der Geist Gottes bereits Erwähnung getan hat.
          .
          Von der Zeit an, da das beständige Opfer abgeschafft wird, und zwar um den verwüstenden Gräuel aufzustellen, werden 1290 Tage sein. Doch muss noch geharrt werden, bis sich 1335 Tage erfüllt haben; wer harrt und das Ende derselben erreicht, wird den vollen Segen genießen. Daniel selbst wird an dieser herrlichen Zeit mit teilnehmen.

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        3. Jule sagt:
          28. Oktober 2009 um 13:12 Uhr

          Daniel 10:11

          Und er sprach dann zu mir:
          .
          „O Daniel, du sehr begehrenswerter Mann, habe Verständnis für die Worte, die ich zu dir rede, und steh da auf, wo du standest, denn nun bin ich zu dir gesandt worden.“
          .
          Und als er mit mir dieses Wort redete, stand ich auf, erschauernd.

          noch einmal nennt Jehova Daniel „sehr begehrenswerter Mann“ – was für ein Privileg.

          Was zeichnete ihn denn als einen solchen aus?

          Welche Eigenschaften gefielen Jehova so sehr an ihm, dass er ihn so ansah?

          Daniel war IHM über viele Jahre treu und loyal gewesen. Bedenken wir, dass er einer der Jugendlichen war, die ins Exil nach Baylon weggeführt wurden und dass er nach 70 Jahren des Exils immer noch treu Jehova diente.

          Er war sehr mutig, wenn es darum ging, die Maßstäbe Jehovas einzuhalten, selbst wenn ihn das das Leben hätte kosten können machte er keine Kompromisse und dachte nicht „das muss man nicht so eng sehen.“.

          Er war mutig, Gottes Wort auch vor hohen Amtspersonen zu verkünden, auch wenn er wusste, dass es für diese keine angenehme Botschaft ist und er hätte Konsequenzen fürchten müssen.

          Er war sehr an Jehova, seinem Wort und seinen Prophezeiungen interessiert. So hatte er erkannt, dass die Zeit es Exils bald endet, weil er sich intensiv damit beschäftigt hatte.

          Er war demütig und bescheiden und ging nicht damit hausieren, dass er von Jehova benutzt wurde um Träume zu deuten. Selbst seine Visionen, die er am Schluß hatte, hing er nicht an die große Glocke. Ausserdem bildete er sich nichts darauf ein, sondern gab auch vor dem König Jehova für die Deutung der Träume (und auch der Schrift an der Wand) die Ehre. Jedesmal sagte er ganz offen, dass nicht er eine besondere Begabung oder besondere Weisheit habe, sondern dass er die Träume nur deshalb deuten kann, weil Jehova ihn dazu befähige.

          Verstehen wir nun, warum Jehova ihn als einen „besonders begehrenswerten Mann“ ansah?

          Können wir ihn nachahmen?

          Was müssten wir bei uns ändern? An welchen Eigenschaften, an welcher Frucht des Geistes, müssen wir noch arbeiten?

          Werden wir das tun?

          Lohnt sich das überhaupt?

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        4. Jule sagt:
          28. Oktober 2009 um 13:14 Uhr

          Daniel 10:12-15

          Und er sagte weiter zu mir: „Fürchte dich nicht, o Daniel, denn vom ersten Tag an, da du dein Herz gegeben hast, um zu verstehen und dich vor deinem Gott zu demütigen, sind deine Worte gehört worden, und ich selbst bin deiner Worte wegen gekommen. 13 Aber der Fürst des königlichen Reiches Persien leistete mir einundzwanzig Tage lang Widerstand, und siehe, Mịchael, einer der ersten Fürsten, kam, um mir zu helfen; und ich meinerseits blieb dort neben den Königen von Persien. 14 Und ich bin gekommen, um dich verstehen zu lassen, was deinem Volk im Schlußteil der Tage widerfahren wird, denn es ist eine Vision noch für die [künftigen] Tage.“
          .
          15 Als er nun Worte wie diese mit mir redete, hatte ich mein Angesicht zur Erde gerichtet und war verstummt.

          Daniel 10:16-21

          Und siehe, einer, der dem Gleichnis der Menschensöhne ähnlich war, rührte meine Lippen an, und ich begann meinen Mund aufzutun und zu reden und zu dem, der vor mir stand, zu sprechen: „O mein Herr, wegen der Erscheinung wand sich mein Inneres in Krämpfen, und ich behielt keine Kraft. 17 Wie konnte daher der Knecht dieses meines Herrn mit diesem meinem Herrn reden? Und was mich betrifft, bis jetzt blieb keine Kraft in mir bestehen, und gar kein Odem blieb in mir übrig.“
          .
          18 Und derjenige gleich der Erscheinung eines Erdenmenschen rührte mich dann wieder an und stärkte mich. 19 Dann sagte er: „Fürchte dich nicht, o sehr begehrenswerter Mann. Mögest du Frieden haben. Sei stark, ja sei stark.“ Und sobald er mit mir redete, nahm ich meine Kraft zusammen und sprach schließlich: „Es rede mein Herr, denn du hast mich gestärkt.“ 20 Da sagte er weiter:
          .
          „Weißt du wirklich, warum ich zu dir gekommen bin? Und nun werde ich zurückkehren, um mit dem Fürsten von Persien zu kämpfen. Wenn ich ausziehe, siehe, kommt auch der Fürst von Griechenland. 21 Doch werde ich dir die in der Schrift der Wahrheit aufgezeichneten Dinge mitteilen, und da ist keiner, der in diesen [Dingen] fest zu mir hält, außer Mịchael, euer Fürst.

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        5. Jule sagt:
          28. Oktober 2011 um 13:19 Uhr

          Daniel 10:2

          In jenen Tagen trauerte ich selbst, Daniel, dann drei volle Wochen.

          „Zu der Zeit trauerte ich und als die drei Wochen um waren.,,“ (Luther Bibel)

          Worüber oder um wen trauerte er denn?

          Im Daniel-Buch heißt es in Kapitel 12 auszugsweise:

          Daniel kannte die Prophezeiung Jeremias (Daniel 9:2). Er wußte, daß der Wiederaufbau des Tempels und die Wiederherstellung der wahren Anbetung in Jerusalem mit dem Vorsatz Jehovas hinsichtlich seines Volkes eng verknüpft waren und dem Erscheinen des verheißenen Messias vorausgehen würden. Schließlich hatte er das große Vorrecht gehabt, von Jehova die Prophezeiung von den „siebzig Wochen“ zu empfangen. Wie er daraus erfahren hatte, sollte der Messias 69 „Wochen“ nach dem Ausgehen des Wortes, Jerusalem wiederherzustellen und wieder zu bauen, kommen (Daniel 9:24-27). Doch es ist ohne weiteres zu verstehen, daß Daniel bedrückt, mutlos und niedergeschlagen war, wenn man bedenkt, daß Jerusalem immer noch verwüstet dalag und sich der Wiederaufbau des Tempels verzögerte.
          .
          7 „In jenen Tagen trauerte ich selbst, Daniel, dann drei volle Wochen“, heißt es in dem Bericht. „Leckeres Brot aß ich nicht, und kein Fleisch oder Wein kam in meinen Mund, und in keiner Weise rieb ich mich mit Öl ein, bis die drei vollen Wochen um waren“ (Daniel 10:2, 3). „Drei volle Wochen“ oder 21 Tage zu trauern und zu fasten ist eine ungewöhnlich lange Zeit. Sie endete anscheinend am „vierundzwanzigsten Tag des ersten Monats“ (Daniel 10:4). Somit fiel sowohl das Passah, das am 14. Tag des ersten Monats (Nisan) gefeiert wurde, als auch das anschließende siebentägige Fest der ungesäuerten Brote in Daniels Fastenzeit.
          .
          8 Schon bei einer früheren Gelegenheit hatte Daniel etwas Ähnliches erlebt. Damals beschäftigte ihn die Frage, wie sich wohl die Prophezeiung Jehovas bezüglich der 70jährigen Verwüstung Jerusalems erfüllen würde. Wie verhielt er sich in jener Situation? Daniel sagte: „Ich richtete dann mein Angesicht auf Jehova, den wahren Gott, um ihn mit Gebet und mit flehentlichen Bitten, mit Fasten und Sacktuch und Asche zu suchen.“ Jehova erhörte Daniels Gebet, indem er den Engel Gabriel mit einer Botschaft zu ihm sandte, die ihn sehr ermunterte (Daniel 9:3, 21, 22). Würde Jehova jetzt ähnlich handeln und Daniel die Ermunterung zukommen lassen, die er bitter nötig hatte?

          Daniel trauerte also nicht um einen Menschen, sondern deshalb, weil sich Jehovas Vorsatz noch nicht erfüllt hatte?

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        6. Jule sagt:
          28. Oktober 2011 um 13:20 Uhr

          Daniel 10:4-6

          Und am vierundzwanzigsten Tag des ersten Monats, während ich selbst gerade am Ufer des großen Stromes war, das heißt [des] Hiddekel, 5 erhob ich dann auch meine Augen und sah, und hier war ein gewisser Mann, in Linnen gekleidet, seine Hüften mit Gold aus Uphas umgürtet. 6 Und sein Leib war wie Chrysolith und sein Angesicht wie das Aussehen des Blitzes und seine Augen wie Feuerfackeln, und seine Arme und der Ort seiner Füße waren wie der Anblick von geglättetem Kupfer, und der Schall seiner Worte war wie der Schall einer Menge

          Der Mann mit den leinernden Kleidern

          Wer war das und worum geht es hier?

          Im selben Kapitel vom Daniel-Buch heißt es hierzu auszugsweise:

          EINE EHRFURCHTEINFLÖSSENDE VISION
          .
          9 Daniel wurde nicht enttäuscht. Er erzählte, was anschließend geschah: „Während ich selbst gerade am Ufer des großen Stromes war, das heißt des Hiddekel, erhob ich dann auch meine Augen und sah, und hier war ein gewisser Mann, in Linnen gekleidet, seine Hüften mit Gold aus Uphas umgürtet“ (Daniel 10:4, 5). Der Hiddekel war einer der vier Ströme, deren Quelle im Garten Eden lag (1. Mose 2:10-14). Sein altpersischer Name war Tigra, wovon sein griechischer Name Tigris abgeleitet ist. Das Gebiet zwischen Tigris und Euphrat nannte man Mesopotamien, was „[Land] zwischen den Strömen“ bedeutet. Als Daniel diese Vision hatte, befand er sich somit immer noch in Babylonien, wenn auch nicht unbedingt in der Stadt Babylon.
          .
          10 Welch eine Vision dies doch war! Daniel sah offensichtlich keinen gewöhnlichen Mann, als er seine Augen erhob. Er gab folgende lebendige Beschreibung: „Sein Leib war wie Chrysolith und sein Angesicht wie das Aussehen des Blitzes und seine Augen wie Feuerfackeln, und seine Arme und der Ort seiner Füße waren wie der Anblick von geglättetem Kupfer, und der Schall seiner Worte war wie der Schall einer Menge“ (Daniel 10:6).
          .
          11 Trotz der Helligkeit der Vision sahen die Männer, die gerade bei Daniel waren, die Erscheinung nicht, wie er sagte. Aus einem unerklärlichen Grund „überfiel sie ein großes Zittern, so daß sie dann davonliefen, um sich zu verstecken“. Sie ließen also Daniel am Ufer des Stromes allein zurück. Der Anblick „dieser großen Erscheinung“ war überwältigend, und Daniel gestand: „Es blieb in mir keine Kraft übrig, und meine eigene Würde änderte sich an mir zum Verderben, und ich behielt keine Kraft“ (Daniel 10:7, 8).
          .
          12 Sehen wir uns den eindrucksvollen Boten, der Daniel in derartigen Schrecken versetzte, etwas näher an. Er war „in Linnen gekleidet, seine Hüften mit Gold aus Uphas umgürtet“. Der Gürtel, das Ephod und das Brustschild des Hohenpriesters sowie die Gewänder der Priester Israels in alter Zeit waren aus feinem gezwirnten Leinen und mit Gold verziert (2. Mose 28:4-8; 39:27-29). Die Kleidung des Boten läßt mithin auf Heiligkeit und die Würde seines Amtes schließen.
          .
          13 Auch das Aussehen des Boten versetzte Daniel in ehrfurchtsvolles Staunen — sein hellstrahlender, edelsteinähnlicher Leib, der blendende Glanz seines leuchtenden Gesichts, die durchdringende Kraft seiner feurigen Augen und das Glitzern seiner kräftigen Arme und Füße. Selbst seine gebietende Stimme war furchterregend. All das deutete unmißverständlich darauf hin, daß es sich um eine übermenschliche Gestalt handelte. Dieser „Mann, in Linnen gekleidet“, war niemand anders als ein Engel von hohem Rang, der in der heiligen Gegenwart Jehovas diente und von ihm mit einer Botschaft ausgesandt worden war.

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        7. Jule sagt:
          28. Oktober 2012 um 13:21 Uhr

          Daniel 10 – Daniels letzte Vision am Ufer des Tigris

          1 Im 3.Regierungsjahr des persischen Königs Kyrus empfing Daniel, der Beltschazar genannt wurde, eine Botschaft von Gott. Sie kündigt eine Zeit großer Not an und wird sich ganz sicher erfüllen. In einer Vision wurde Daniel diese Botschaft erklärt.
          .
          2 Er berichtet:
          Damals trauerte ich drei Wochen lang, 3 ich verzichtete auf alle erlesenen Speisen und auf Fleisch, trank keinen Wein und verwendete keine wohlriechenden Salböle. 4 Am 24.Tag des 1.Monats stand ich am Ufer des Tigris. 5 Als ich aufblickte, sah ich einen Mann, der ein weißes Leinengewand mit einem Gürtel aus feinstem Gold trug. 6 Sein Leib funkelte wie ein Edelstein, sein Gesicht leuchtete wie ein Blitz, und die Augen glichen brennenden Fackeln. Die Arme und Beine schimmerten wie polierte Bronze, und seine Stimme war so laut wie die Rufe einer großen Menschenmenge.
          .
          7 Ich war der Einzige, der die Erscheinung wahrnahm. Meine Begleiter konnten sie nicht sehen, doch sie bekamen plötzlich große Angst, liefen davon und versteckten sich. 8 So blieb ich allein zurück und spürte, wie mich beim Anblick der beeindruckenden Gestalt die Kräfte verließen. Ich wurde kreidebleich und konnte mich kaum noch auf den Beinen halten. 9 Da fing der Mann an zu sprechen, und kaum hörte ich seine gewaltige Stimme, da verlor ich die Besinnung, fiel um und blieb mit dem Gesicht am Boden liegen. 10 Doch eine Hand berührte mich und rüttelte mich wach. Ich konnte auf die Knie gehen und mich mit den Händen abstützen.
          .
          11 Der Mann sprach zu mir: »Gott liebt dich, Daniel! Steh auf und achte auf meine Worte, denn Gott hat mich zu dir geschickt.« Zitternd stand ich auf. 12 »Hab keine Angst!«, ermutigte er mich. »Du wolltest gern erkennen, was Gott tun will, und hast dich vor ihm gedemütigt. Schon an dem Tag, als du anfingst zu beten, hat er dich erhört. Darum bin ich nun zu dir gekommen. 13 Aber der Engelfürst des Perserreichs stellte sich mir entgegen und hielt mich einundzwanzig Tage lang auf. Doch dann kam mir Michael zu Hilfe, einer der höchsten Engelfürsten. Ihm konnte ich den Kampf um das Reich der Perser überlassen. 14 Ich bin jetzt hier, um dir zu erzählen, wie es mit deinem Volk weitergeht. Denn was du nun von mir erfährst, wird sich in ferner Zukunft erfüllen.«
          .
          15 Als er so zu mir redete, blickte ich zu Boden und brachte kein Wort mehr heraus. 16 Der Engel, der aussah wie ein Mensch, berührte meine Lippen, und ich konnte wieder sprechen. Ich sagte zu ihm: »Mein Herr, deine Erscheinung lässt mich zittern wie eine Frau in den Wehen, sie hat mir alle Kraft genommen! 17 Ich stehe vor dir wie ein Sklave vor seinem Herrn. Wie könnte ich es wagen, überhaupt ein Wort an dich zu richten? Dazu fehlt mir der Mut, und meine Kehle ist wie zugeschnürt.«
          .
          18 Der Engel, der wie ein Mensch aussah, berührte mich noch einmal und gab mir dadurch Kraft. 19 »Hab keine Angst!«, sagte er. »Gott liebt dich, er meint es gut mit dir. Sei jetzt stark und mutig!« Während er mit mir sprach, kehrte meine Kraft zurück, und ich antwortete: »Mein Herr, weil du mich gestärkt hast, kann ich hören, was du mir sagen möchtest.«
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          20 Er entgegnete: »Weißt du überhaupt, warum ich zu dir gekommen bin? Bald schon muss ich wieder umkehren, um den Kampf mit dem Engelfürsten der Perser zu Ende zu führen. Wenn ich ihn besiegt habe, wird der Engelfürst von Griechenland mich angreifen.
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          21 Gegen diese beiden steht mir allein Michael bei, der Engelfürst eures Volkes. Denn im 1.Regierungsjahr des Mederkönigs Darius habe ich ihm Hilfe und Schutz gegeben. Doch bevor ich zurückgehe, will ich dir die Botschaft anvertrauen, die im Buch der Wahrheit aufgeschrieben ist.«

          Warum trauert Daniel hier drei Wochen? Hat es damit zu tun, dass er zuvor sie Sünden des Volkes bekannt hatte? Trauerte er darüber, dass sie als Volk den Namen Jehovas beschmutzt hatten?

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        8. Jule sagt:
          6. November 2013 um 11:54 Uhr

          Daniel 10 – wieso braucht der Engel so lange?

          1 Im dritten Jahr des Kyrus , des Königs von Persien, wurde dem Daniel, der Beltsazar genannt wird, ein Wort geoffenbart; und dieses Wort ist wahr und handelt von einer großen Drangsal; und er verstand das Wort und bekam Verständnis für das Gesicht.
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          2 In jenen Tagen trauerte ich, Daniel, drei Wochen lang. 3 Ich aß keine leckere Speise, und Fleisch und Wein kamen nicht über meine Lippen, auch salbte ich mich nicht, bis die drei Wochen um waren.
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          4 Aber am vierundzwanzigsten Tag des ersten Monats befand ich mich am Ufer des großen Stromes, das ist der Hiddekel . 5 Und ich hob meine Augen auf und schaute und siehe, da stand ein Mann, in Leinwand gekleidet und die Lenden mit Gold von Uphas umgürtet . 6 Und sein Leib war wie ein Topas, und sein Angesicht strahlte wie der Blitz und seine Augen wie Feuerfackeln; seine Arme aber und seine Füße sahen aus wie leuchtendes Erz, und der Klang seiner Worte war wie das Tosen einer Volksmenge.
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          7 Und ich, Daniel, sah die Erscheinung allein; die Männer aber, die bei mir waren, sahen die Erscheinung nicht; doch befiel sie ein so großer Schrecken, dass sie flohen und sich verbargen. 8 Und ich blieb allein zurück und sah diese große Erscheinung. Es blieb aber keine Kraft in mir, und mein Aussehen wurde sehr schlecht, und ich behielt keine Kraft. 9 Und ich hörte den Klang seiner Worte; als ich aber den Klang seiner Worte hörte, sank ich ohnmächtig auf mein Angesicht zur Erde nieder.
          .
          10 Und siehe, eine Hand rührte mich an, sodass ich mich zitternd auf meine Knie und Hände stützen konnte. 11 Und er sprach zu mir: Daniel, du viel geliebter Mann, achte auf die Worte, die ich jetzt zu dir rede, und nimm deine Stellung ein; denn jetzt bin ich zu dir gesandt ! Als er dieses Wort zu mir redete, stand ich zitternd auf.
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          12 Da sprach er zu mir: Fürchte dich nicht, Daniel! Denn von dem ersten Tag an, da du dein Herz darauf gerichtet hast, zu verstehen und dich vor deinem Gott zu demütigen, sind deine Worte erhört worden, und ich bin gekommen um deiner Worte willen.
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          13 Aber der Fürst des Königreichs Persien hat mir 21 Tage lang widerstanden; und siehe, Michael , einer der vornehmsten Fürsten, ist mir zu Hilfe gekommen, sodass ich dort bei den Königen von Persien entbehrlich war.
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          14 So bin ich nun gekommen, um dir Einblick darüber zu geben, was deinem Volk am Ende der Tage begegnen wird; denn das Gesicht bezieht sich wiederum auf fernliegende Tage! 15 Da er nun mit diesen Worten zu mir redete, schlug ich meine Augen zur Erde nieder und blieb stumm .
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          16 Und siehe, da rührte einer, der den Menschenkindern gleich war, meine Lippen an; und ich öffnete meinen Mund, redete und sprach zu dem, der vor mir stand: Mein Herr, wegen dieser Erscheinung haben mich Wehen überfallen, und ich habe keine Kraft behalten! 17 Und wie könnte ein Knecht dieses meines Herrn mit diesem meinem Herrn reden? Und nun ist keine Kraft mehr in mir, und der Atem ist mir ausgegangen!
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          18 Da rührte mich der, welcher einem Menschen glich, nochmals an und stärkte mich. 19 Und er sprach:
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          Fürchte dich nicht, du viel geliebter Mann! Friede sei mit dir! Sei stark , ja, sei stark!
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          Und als er so mit mir redete, wurde ich gestärkt, und ich sprach: Mein Herr, rede ; denn du hast mich gestärkt! 20 Und er sprach:
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          Weißt du, warum ich zu dir gekommen bin? Nun will ich wieder hingehen und mit dem Fürsten von Persien kämpfen ; sobald ich aber ausziehe, siehe, so kommt der Fürst von Griechenland ! 21 Doch will ich dir verkünden, was in dem Buch der Wahrheit aufgezeichnet ist; und kein Einziger steht mir mutig bei gegen jene als nur euer Fürst Michael .

          Irgendwie mutet es schon merkwürdig an, dass ein Engel Gottes aufgehalten werden kann, den uns Jehova zur Hilfe und Stärkung schickt.

          Auch, dass es scheinbar ein so langer Weg vom Himmel zu uns ist. Der „Mann“ ging los, als Daniel anfing um Hilfe zu bitten. Aber er wurde im Laufe der Tage aufgehalten. Eigentlich hatte ich gedacht, dass Jehova der Herr über Raum und Zeit ist und wenn er einen Engel schickt, dass der so schnell kommt, wie man beim Raumschiff Enterprise jemanden an oder von Board „gebeamt“ hat 😉

          Der Engel hat viele Tage mit dem Fürsten gerungen, aber dann kam ihm Michael – also Jesus – zur Hilfe. Warum erst dann? Warum hatte Jehova so lange benötigt, um Hilfe zu schicken und warum ist der Weg jeweils so lang?

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