Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit
warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen
Hier findest du die Daten zu unseren Treffen
… ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.
Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen
Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:
Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen
Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…
Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.
Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen
Guckst du auch hier:
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Good Old Fashioned Hand Written Code by Eric J. Schwarz
hier finden wir den Stoff zu Offenbarung 2 im Offenbarungs-Buch
Offenbarung: 2:2-4
an welchem Punkt müssten wir uns verbessern?
Was würde Johannes wohl an uns schreiben müssen, wenn Jesus durch einen Brief zu uns sprechen wollte?
Sind wir uns unserer Schwachstellen bewusst?
Arbeiten wir daran, uns zu verbessern?
Offenbarung 2:5
Offenbarung 2:9-10
trösten uns diese Worte in unserer Drangsal?
Reicht es uns zu wissen, dass Jehova die Dinge zu SEINER Zeit regelt?
Offenbarung 2:13-16
wie könnte das auf uns heute zutreffen?
Erinnern wir uns noch an den Gedanken zum Thema „Respekt und Gehorsam“, der uns beim Lesen von Titus kam?
Zur Erinnerung nochmals auszugsweise Gedanken aus dem WT vom 15.03.1991
Offenbarung 2:19-23
wie könnte man heute „das Weib Isebell dulden“?
w03 15. 5. S. 16 Abs. 4-7 Höre auf das, was der Geist sagt
hier ein kleines Beispiel, wie sich eine ansonsten eifrige Schwester auch als Weib Isebel erweisen könnte
hier noch zwei sehr interessante Studienartikel zu dem Rat, die Jesus den einzelnen Versammlungen gibt:
„Diese Dinge sagt der, der die sieben Sterne in seiner Rechten hält“ (OFFENBARUNG 2:1).
JEHOVAS einziggezeugter Sohn, Jesus Christus, ist das Haupt der Christenversammlung. In dieser Funktion lobt er seine gesalbten Nachfolger und weist sie zurecht, damit sie als Versammlung makellos bleiben (Epheser 5:21-27). Beispiele dafür finden wir in Offenbarung, Kapitel 2 und 3, wo die eindringlichen und liebevollen Botschaften festgehalten worden sind, die Jesus an sieben Versammlungen in Kleinasien sandte.
2 Bevor der Apostel Johannes jene Worte Jesu vernahm, wurde ihm eine Vision vom „Tag des Herrn“ gewährt (Offenbarung 1:10). Dieser „Tag“ begann mit der Aufrichtung des messianischen Königreiches im Jahr 1914. Was Christus den Versammlungen zu sagen hatte, ist daher in den gegenwärtigen letzten Tagen äußerst bedeutsam. Seine ermunternden und mahnenden Worte helfen uns, mit den heutigen kritischen Zeiten fertig zu werden (2. Timotheus 3:1-5).
3 Johannes sah den verherrlichten Jesus Christus, der „die sieben Sterne in seiner Rechten hält“ und „inmitten der sieben goldenen Leuchter [oder Versammlungen] wandelt“. Die „Sterne“ sind „die Engel der sieben Versammlungen“ (Offenbarung 1:20; 2:1). Sterne symbolisieren zwar manchmal buchstäbliche Engel oder Geistgeschöpfe, aber Botschaften an sie würde Christus wohl kaum von einem Menschen aufzeichnen lassen. Deshalb stellen die hier erwähnten „Sterne“ logischerweise geistgesalbte Aufseher oder Ältestenschaften dar. Die Bezeichnung „Engel“ deutet auf ihre Rolle als Boten hin. Da Gottes Organisation gewachsen ist, hat der „treue Verwalter“ auch befähigte Männer von Jesu „anderen Schafen“ zu Aufsehern ernannt (Lukas 12:42-44; Johannes 10:16).
4 Die „Sterne“ befinden sich in der Rechten Jesu, das heißt in seiner Gunst, unter seinem Einfluss, seiner Leitung und seinem Schutz. Deshalb sind sie ihm auch rechenschaftspflichtig. Wenn Älteste heute das beachten, was Jesus an die sieben Versammlungen schreiben ließ, wissen sie, was sie in ähnlichen Situationen tun können. Doch auf Gottes Sohn zu hören wird natürlich von allen Christen erwartet (Markus 9:7). Was können wir also lernen, wenn wir dem aufmerksam zuhören, was er zu den Versammlungen sagte?
5 Die Versammlung in Ephesus wurde von Jesus sowohl gelobt als auch zurechtgewiesen. (Lies Offenbarung 2:1-7.) In diesem wohlhabenden kommerziellen und religiösen Zentrum an der Westküste Kleinasiens stand der gewaltige Tempel der Göttin Artemis. Zwar waren in Ephesus Unmoral, falsche Religion und Magie zu Hause, doch Gott hatte den Dienst des Apostels Paulus und anderer in dieser Stadt gesegnet (Apostelgeschichte, Kapitel 19).
6 Christus lobte die Versammlung in Ephesus mit den Worten: „Ich kenne deine Taten und deine mühevolle Arbeit und dein Ausharren und weiß, dass du schlechte Menschen nicht ertragen kannst und dass du diejenigen auf die Probe gestellt hast, die sagen, sie seien Apostel, es aber nicht sind, und du hast sie als Lügner erfunden.“ Heute zeichnen sich Versammlungen wahrer Nachfolger Jesu ebenfalls durch gute Taten, mühevolle Arbeit und Ausharren aus. Sie dulden keine falschen Brüder, die als Apostel gelten möchten (2. Korinther 11:13, 26). Loyale Christen können wie die Epheser „schlechte Menschen nicht ertragen“. Reuelosen Abtrünnigen reichen sie nicht die Hand der Mitteilhaberschaft, weil sie die Anbetung Jehovas rein erhalten und die Versammlung schützen möchten (Galater 2:4, 5; 2. Johannes 8-11).
7 Die Christen in Ephesus hatten allerdings ein ernstes Problem. Jesus sagte: „Ich [halte] dir entgegen, dass du die Liebe, die du zuerst hattest, verlassen hast.“ Somit mussten Glieder dieser Versammlung ihre erste Liebe zu Jehova wieder entfachen (Markus 12:28-30; Epheser 2:4; 5:1, 2). Wir alle müssen uns davor hüten, die erste Liebe zu Gott zu verlieren (3. Johannes 3). Was aber, wenn zum Beispiel ein Verlangen nach materiellen Gütern oder die Vergnügungssucht unser Leben beherrscht? (1. Timotheus 4:8; 6:9, 10). Dann sollten wir Jehova inbrünstig um Hilfe bitten, solch ein Verlangen durch eine innige Liebe zu ihm zu ersetzen und durch tiefe Dankbarkeit für all das, was er und sein Sohn für uns getan haben (1. Johannes 4:10, 16).
8 Christus forderte die Epheser auf: „Erinnere dich an das, wovon du abgefallen bist, und bereue und vollbringe die früheren Taten.“ Was wäre, wenn sie dem nicht nachkämen? „Wenn du das nicht tust“, sagte Jesus, „so komme ich zu dir, und ich will deinen Leuchter von seiner Stelle rücken.“ Falls alle Schafe die erste Liebe verlieren würden, gäbe es den „Leuchter“, die Versammlung, nicht mehr. Geben wir uns als eifrige Christen deshalb alle Mühe, dass die Versammlung ständig geistiges Licht spendet (Matthäus 5:14-16).
9 Lobenswerterweise konnte von den Ephesern gesagt werden, dass sie „die Taten der Nikolaus-Sekte“ hassten. Über Ursprung, Lehren und Bräuche dieser Sekte ist außer dem, was in der Offenbarung erwähnt wird, nichts bekannt. Wie die Christen in Ephesus sollten wir weiterhin alles Sektiererische hassen, denn Menschen nachzufolgen wurde von Jesus verurteilt (Matthäus 23:10).
10 „Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Versammlungen sagt“, erklärte Christus. Schon auf der Erde sprach Jesus unter dem Einfluss des Geistes Gottes (Jesaja 61:1; Lukas 4:16-21). Daher sollten wir auf das achten, was Gott heute durch ihn mittels des Geistes sagt. Jesus versprach unter der Leitung des Geistes: „Dem, der siegt, will ich gewähren, von dem Baum des Lebens zu essen, der im Paradies Gottes ist.“ Für Gesalbte, die auf das hören, was der Geist sagt, heißt das Unsterblichkeit im himmlischen „Paradies Gottes“ oder in der Gegenwart Jehovas. Die „große Volksmenge“, die ebenfalls auf das hört, was der Geist sagt, wird im irdischen Paradies leben. Dort wird sie aus einem „Strom von Wasser des Lebens“ trinken können, und „die Blätter der Bäume“ an den Ufern des Stromes werden ihr zur Heilung dienen (Offenbarung 7:9; 22:1, 2; Lukas 23:43).
11 Die Epheser hatten die erste Liebe verloren. Was aber, wenn heute in einer Versammlung etwas Ähnliches geschieht? Fördern wir doch als Einzelne die Liebe zu Jehova, indem wir über Gottes liebevolle Handlungsweise sprechen. Wir haben die Möglichkeit, anderen zu sagen, wie dankbar wir Gott sind, der uns ja so sehr liebt, dass er seinen lieben Sohn als Lösegeld dahingab (Johannes 3:16; Römer 5:8). Außerdem können wir, wo es passend ist, Gottes Liebe in Kommentaren und in Programmpunkten erwähnen. Unsere Liebe zu Jehova zeigen wir auch dadurch, dass wir im christlichen Predigtdienst seinen Namen preisen (Psalm 145:10-13). Ja, in Wort und Tat können wir viel dazu beitragen, die erste Liebe einer Versammlung wieder zu entfachen oder zu vertiefen.
12 Christus, „ ,der Erste und der Letzte‘, der ein Toter wurde und [durch eine Auferstehung] wieder zum Leben kam“, lobte die Versammlung in Smyrna. (Lies Offenbarung 2:8-11.) Smyrna (das heutige Izmir in der Türkei) lag an der Westküste Kleinasiens. Die Stadt war von Griechen bewohnt, wurde aber um 580 v. u. Z. von den Lydern zerstört. Nachfolger von Alexander dem Großen bauten Smyrna an einer anderen Stelle wieder auf. Als blühendes Handelszentrum und Teil der römischen Provinz Asien war die Stadt später für ihre prächtigen öffentlichen Gebäude bekannt. Mit ihrem Tempel des Tiberius Cäsar war sie auch ein Zentrum des Kaiserkults. Von Anbetern wurde erwartet, eine Prise Weihrauch ins Feuer zu werfen und dabei zu sagen: „Cäsar ist Herr.“ Christen konnten sich diesem Brauch nicht fügen, weil für jeden Christen „Jesus Herr ist“. Daher hatten sie Drangsale zu erdulden (Römer 10:9).
13 Die Christen in Smyrna machten nicht nur manche Drangsale durch, sondern litten auch unter Armut und hatten möglicherweise wirtschaftliche Sanktionen hinzunehmen, weil sie sich weigerten, den Kaiserkult mitzumachen. Jehovas Diener heute müssen mit ähnlichen Prüfungen rechnen (Offenbarung 13:16, 17). Wenn sie auch wie die Christen in Smyrna materiell arm sein mögen, sind sie doch geistig reich, und darauf kommt es in Wirklichkeit an (Sprüche 10:22; 3. Johannes 2).
14 Die meisten Juden in Smyrna waren „eine Synagoge des Satans“, weil sie an unbiblischen Traditionen festhielten, Gottes Sohn verwarfen und über seine geistgezeugten Nachfolger lästerten (Römer 2:28, 29). Aber welch ein Trost doch Jesu anschließende Worte für Gesalbte sind! Er sagte: „Fürchte dich nicht vor den Dingen, die zu leiden du im Begriff bist. Siehe! Der Teufel wird fortfahren, einige von euch ins Gefängnis zu werfen, damit ihr völlig auf die Probe gestellt werdet, und ihr werdet zehn Tage lang Drangsal haben. Erweise dich als treu selbst bis in den Tod, und ich will dir die Krone des Lebens geben“ (Offenbarung 2:10).
15 Jesus scheute nicht davor zurück, als Unterstützer der Souveränität Jehovas zu sterben (Philipper 2:5-8). Zwar führt Satan heute Krieg gegen den Überrest der Gesalbten, doch sie fürchten sich nicht vor dem, was sie als Gruppe erleiden müssen — Drangsal, Gefängnis oder den gewaltsamen Tod (Offenbarung 12:17). Sie werden die Welt besiegen. Und Christus verspricht ihnen, dass sie nach ihrer Auferstehung statt eines vergänglichen Blumenkranzes, wie ihn die Sieger heidnischer Spiele als Krone trugen, „die Krone des Lebens“ als unsterbliche Geschöpfe im Himmel empfangen. Welch ein kostbares Geschenk!
16 Was ist, wenn wir mit einer Versammlung wie der im alten Smyrna verbunden sind — sei es, dass uns Leben im Himmel oder Leben auf der Erde in Aussicht steht? Helfen wir dann doch unseren Glaubensbrüdern, nicht zu vergessen, weshalb Gott Verfolgung hauptsächlich zulässt: wegen der Streitfrage der universellen Souveränität! Jeder Zeuge Jehovas, der die Lauterkeit bewahrt, stempelt Satan zum Lügner und zeigt, dass ein Mensch selbst unter Verfolgung unerschütterlich für Gottes Recht eintreten kann, als universeller Souverän zu herrschen (Sprüche 27:11). Ermutigen wir einander dazu, unter Verfolgung auszuharren, damit Jehova uns ‘das Vorrecht gewährt, ihm ohne Furcht heiligen Dienst darzubringen mit Loyalität und Gerechtigkeit vor ihm alle unsere Tage’, ja für immer (Lukas 1:68, 69, 74, 75).
17 Die Versammlung in Pergamon wurde gelobt und zurechtgewiesen. (Lies Offenbarung 2:12-17.) Pergamon, das etwa 80 Kilometer nördlich von Smyrna lag, war eine durch und durch heidnische Stadt. Anscheinend waren chaldäische Magier (Astrologen) aus Babylon dorthin geflohen. Kranke kamen in Scharen nach Pergamon zu dem berühmten Asklepiosheiligtum, dem Tempel des Gottes der Heilkunde. Ein anderer Tempel in der Stadt war der Verehrung des Cäsars Augustus geweiht. Pergamon wird deshalb als „das Hauptzentrum des Kaiserkultes in der Frühzeit des Reiches“ bezeichnet (Encyclopædia Britannica, 1959, Band 17, Seite 507).
18 Dem Gott Zeus hatte man in Pergamon einen Altar geweiht. Die Stadt war auch ein Zentrum der vom Teufel stammenden Menschenverherrlichung. Kein Wunder, dass von der dortigen Versammlung gesagt wurde, sie wohne da, wo „der Thron des Satans“ sei. Ein Unterstützer der Souveränität Jehovas bezahlte seine Weigerung, den Kaiser zu verehren, möglicherweise mit dem Leben. Da die Welt immer noch in der Macht des Teufels liegt, werden auch heute Hoheitszeichen verehrt (1. Johannes 5:19). Vom 1. Jahrhundert an bis in unsere Zeit sind viele treue Christen den Märtyrertod gestorben — wie in den Tagen des Christen „Antipas, meines Zeugen, des treuen, der an eurer Seite . . . getötet wurde“, wie Jesus sich ausdrückte. Jehova Gott und Jesus Christus erinnern sich mit Sicherheit an diese loyalen Diener (1. Johannes 5:21).
19 Christus sprach auch von der „Lehre Bileams“. Dieser falsche Prophet versuchte aus Gewinnsucht Israel zu verfluchen. Als Gott Bileams Fluch in einen Segen umwandelte, schaffte es der Moabiterkönig Balak mit der Unterstützung Bileams, viele Israeliten zu Götzendienst und Unsittlichkeit zu verleiten. Christliche Älteste müssen genauso standhaft für Gerechtigkeit eintreten wie Pinehas, der dem Wirken Bileams widerstand (4. Mose 22:1 bis 25:15; 2. Petrus 2:15, 16; Judas 11). Ja, alle Christen müssen sich vor Götzendienst in Acht nehmen und sie dürfen nicht zulassen, dass sich in der Versammlung sexuelle Unmoral einschleicht (Judas 3, 4).
20 Die Versammlung in Pergamon war in großer Gefahr, weil sie Personen in ihrer Mitte duldete, die ‘an der Lehre der Nikolaus-Sekte festhielten’. Christus erklärte der Versammlung: „Bereue . . . Wenn du es nicht tust, komme ich eilends zu dir, und ich will mit dem langen Schwert meines Mundes Krieg mit ihnen führen.“ Sektierer möchten Christen geistig schaden, und wer dazu neigt, Spaltungen und Sekten zu fördern, wird Gottes Königreich nicht erben (Römer 16:17, 18; 1. Korinther 1:10; Galater 5:19-21). Ein Christ, der angefangen hat, sich mit Ansichten Abtrünniger zu beschäftigen, und daran denkt, sie zu verbreiten, sollte sich von Christus warnen lassen. Um Unheil abzuwenden, sollte er bereuen und darum bitten, dass ihm die Ältesten in der Versammlung geistig beistehen (Jakobus 5:13-18). Unverzüglich zu handeln ist unerlässlich, denn Jesus kommt eilends, um das Gericht zu vollstrecken.
21 Treue gesalbte Christen und ihre loyalen Gefährten brauchen das bevorstehende Gericht nicht zu fürchten. Alle, die das beherzigen, was Jesus unter der Leitung des heiligen Geistes Gottes sagte, werden gesegnet werden. Gesalbte, die die Welt besiegen, werden von dem „verborgenen Manna“ essen dürfen und einen „weißen Kieselstein“ erhalten, auf dem ein „neuer Name“ steht.
22 Auf der 40-jährigen Wanderung durch die Wildnis versorgte Gott die Israeliten mit Manna. Etwas von diesem „Brot“ wurde in einem goldenen Krug in der Bundeslade aufbewahrt. Es war somit im Allerheiligsten der Stiftshütte verborgen, wo ein übernatürliches Licht die Gegenwart Jehovas symbolisierte (2. Mose 16:14, 15, 23, 26, 33; 26:34; Hebräer 9:3, 4). Niemandem war gestattet, von dem verborgenen Manna zu essen. Jesu gesalbte Nachfolger ziehen indes bei ihrer Auferstehung Unsterblichkeit an, was durch das Essen des „verborgenen Mannas“ versinnbildlicht wird (1. Korinther 15:53-57).
23 An römischen Gerichtshöfen bedeutete ein schwarzer Kieselstein Verurteilung, ein weißer dagegen Freispruch. Wenn Jesus siegreichen gesalbten Christen einen „weißen Kieselstein“ gibt, deutet das darauf hin, dass er sie als unschuldig, rein und unbefleckt ansieht. Bei den Römern dienten Kieselsteine auch als eine Art Eintrittskarte bei wichtigen Veranstaltungen. Deshalb könnte der „weiße Kieselstein“ außerdem anzeigen, dass die Gesalbten Zutritt zur Hochzeit des Lammes im Himmel haben (Offenbarung 19:7-9). Unter dem „neuen Namen“ ist offensichtlich die Ehre zu verstehen, im himmlischen Königreich als Miterbe mit Jesus vereint zu sein. Ist das nicht sehr ermunternd sowohl für Gesalbte als auch für ihre Gefährten im Dienst Jehovas, denen Leben im Paradies auf der Erde in Aussicht steht?
24 Wir tun gut, daran zu denken, dass die Versammlung in Pergamon durch Abtrünnige in Gefahr war. Falls ein ähnlicher Umstand das geistige Wohl der Versammlung gefährdet, mit der wir verbunden sind, sollten wir Abtrünnigkeit eine klare Absage erteilen und weiterhin in der Wahrheit wandeln (Johannes 8:32, 44; 3. Johannes 4). Irrlehrer oder Personen, die zu Abtrünnigkeit neigen, können eine ganze Versammlung verderben. Daher müssen wir Abtrünnigkeit standhaft ablehnen und dürfen uns niemals durch bösartige Überredung daran hindern lassen, der Wahrheit zu gehorchen (Galater 5:7-12; 2. Johannes 8-11).
25 Wir haben uns mit drei der sieben Versammlungen in Kleinasien befasst, an die der verherrlichte Jesus Christus Botschaften sandte. Seine lobenden und mahnenden Worte stimmen uns sehr nachdenklich. Angeleitet durch heiligen Geist hatte er auch den vier übrigen Versammlungen noch vieles zu sagen. Die Botschaften, die für Thyatira, Sardes, Philadelphia und Laodicea bestimmt waren, werden im folgenden Artikel erörtert.
Offenbarung: 2:2-4
Ich finde es immer wieder begeisternd, wie sehr sich unser liebevoller treue Sklave bemüht, uns das, was wir in der Bibel lesen, lebendig werden zu lassen. Sind wir uns eigentlich dessen bewußt?
Erinnern wir uns noch an das Drama vom Bezirkskongress 2008? Es hatte den schönen Titel „Verlasse nicht die Liebe, die du zuerst hattest“ und es ging um zwei Freundinnen. Die eine, Julia, hatte an der ersten Liebe festgehalten, aber ihre Freundin Hellena ist irgendwie vom rechten Weg abgerutscht.
Besonders in meiner Erinnerung ist die Meinungsverschiedenheit der beiden ganz zu Anfangs. Julia freut sich, nach der Versammlung noch den Apostel Johannes zu sehen. Er ist bei ihnen zu Hause eingeladen und daher lehnt sie Hellenas Angebot ab, mit ihr und Freunden ins Theater zu gehen. Hellena kann das nicht verstehen, denn „du hast ihn doch schon heute Abend in der Versammlung gehört“ und dies reicht Hellena völlig aus. Sie ist enttäuscht von ihrer Freundin und wirft ihr vor: „Du bist nicht mehr die Freundin, die ich mal so gern hatte.“ Auf Julias Einwand, wie wichtig es ist, sich auf die richtigen Dinge zu konzentrieren, kontert Hellena: „Du bist ja so selbstgerecht“!
Kennen wir diese Argumentation?
Mich hat es beim neuerlichen Anhören des Dramas total geschockt, denn auch wir mussten uns in diesem Jahr ähnliche Argumente anhören. Sind dies die normalen Reaktionen von Personen, die für sich selbst unbemerkt von der Wahrheit abdriften?
Hellena weiß alles besser und sie geht ihren Weg. Schließlich ist sie alt genug zu wissen, was für sie gut ist. Leider sind ihre Eltern da keine wirkliche Hilfe, denn sie unterstützen Hellena in ihrem falschen Weg. Auch sie sind bereits unmerklich abgeglitten. Schade drum. Denn die beiden Familien waren einst gemeinsam stark und fest in der Wahrheit. Was war da nur passiert?
Leider muss Hellena und auch ihre Familie durch Erfahrung erkennen, wie falsch sie lagen. Hellena hat ein sehr schmerzliches Erlebnis: sie war dabei, als ein Bruder, den sie sehr gern mochte, in der Arena den wilden Tieren vorgeworfen wird und leider erkennt sie erst da, wie dumm und naiv sie eigentlich war. Glücklicherweise kehrt sie reuevoll von ihrerm verkehrten Weg um.
Sie hat die Mahnung Jesus, die er durch den Apostel Johannes in der Offenbarung übermitteln ließ, beherzigt und ist demütig umgekehrt und tut nun das Richtige. Auch ihre Familie erkennt, wie unvorsichtig es war.
Wie ist es mit uns?
Lassen wir uns belehren, oder weisen wir jegliche Kritik verächtlich zurück, wie Hellena ganz zu Anfangs?
Aber dieses Drama ist nicht das Einzige, was wir von der Gesellschaft an Hilfe bekommen. Ich erinnere mich da an einen Vortrag, den ich auch diese Tage wieder hervorgekramt und gehört habe: „Wie können wir unsere erste Liebe bewahren?“ Vielleicht stelle ich meine Gedanken dazu später noch hier ein.
Ausserdem hatten wir vor einiger Zeit sogar einen Studienartikel zu diesem Thema: „Vertiefe die Liebe, die du zuerst hattest“. Er ist im WT vom 15. Juni 2008. Also garnicht sooo lange her.
Wie ist es mit uns?
Wissen wir diese Hilfen vom treuen und verständigen Sklaven zu schätzen und machen wir guten Gebrauch davon?
Was Jesus den verschiedenen Versammlungen sagen lässt:
1. an die Versammlung in Ephesus
Offenbarung 2:2-5
2. an die Versammlung in Smyrna
Offenbarung 2:9-10
3. an die Versammlung in Pergamon
Offenbarung 2:13-15
4. an die Versammlung in Thyatira
Offenbarung 2:19-25
Alle Botschaften sind von dem verherrlichten Jesus an die jeweiligen Versammlungen. Er lobt ihre guten Taten, gibt ihnen Rat, wo sie sich noch verbessern müssen und endet mit der Bitte darum, bis zum Ende auszuharren – damit er sie belohnen kann!
Aber noch etwas fällt auf, weil es allen Botschaften gemeinsam ist: auch Jesus hat bemerkt, dass „die Scheinheligkeit“ um sich greift, dass sich bei ihnen Leute eingeschlichen haben, die zwar behaupten, Gott zu dienen, aber in Wirklichkeit die Gegenseite unterstützen. Solche Personen sind eine Gefahr für diejenigen, die noch nicht so fest im Glauben sind und könnten sie zum Straucheln bringen. Daher müssen sie aus der Mitte der wahren Anbeter entfernt werden.
Außerdem sind die Umstände der Brüder so hart, dass sie aufpassen müssen, dass sie die wahre Anbetung nicht aus den Augen verlieren. Deshalb ist es so wichtig, die Liebe zu Jehova und zu seinem Wort und seiner Botschaft, die wir verkünden, in uns lebendig zu erhalten! Wie können wir dies tun?
Um ein Feuer lebendig zu erhalten, müssen wir es immer wieder mit neuem Brennstoff füttern. Um das Feuer der Wahrheit in uns am Brennen zu erhalten, müssen wir auch immer wieder nachlegen – nicht erst dann, wenn es bereits fast ausgegangen ist. Dies können wir füttern, indem wir täglich in Gottes Wort lesen und IHN so zu uns sprechen lassen. Hören wir ihm zu, was er uns sagt und setzen dies in unserem Leben um. Überlegen wir, wie das Gelesene uns ganz persönlich betrifft und wo wir uns noch verbessern können.
Da jeder von uns unvollkommen ist, werden wir immer wieder etwas Neues hinzulernen und ständig an uns arbeiten können.
Eigentlich ist dies die Grundbotschaft, die Jesus an die sieben Versammlungen ausrichten ließ und somit auch an jeden von uns
Offenbarung 2 – wie der Rat an die ersten 4 Versammlungen auch uns heute betrifft
Hauskreis vom 14..Dezember
Letztes Mal haben wir das Kapitel 1 zu Ende gelesen. Nach einer kurzen Wiederholung geht es weiter mit Kapitel 2
Wir freuen uns auf euch
In den vergangenen 4 Wochen haben wir uns mit Offenbarung 2, die Verse 1 bis 7 beschäftigt, mit der Botschaft an die Versammlung bzw Gemeinde in Ephesus. Am Anfang haben wir erst einmal die Informationen zusammengetragen, die wir in der Bibel zu der Stadt Ephesus finden:
Wo liegt Ephesus eigentlich? An der Westküste von Griechenland.
Wie kam die Gute Botschaft, das Evangelium, eigentlich nach Ephesus?
Auf seiner 3. Missionsreise ‚ging Paulus in Ephesus in die Synagoge und sprach dort mit den Juden‘ (Apostelgeschichte 18:19), danach zog er weiter. Aber er ließ Priscilla und Aquila dort. In Vers 24 lesen wir dann von Apollos, der in Ephesus in der Synagoge lehrte und von den beiden eine kleine Schulung erhielt, da er noch nicht alles wusste:
Also wurde die Gemeinde von Paulus gegründet, dann von Priscilla und Aquila unterstützt und später zusätzlich von Apollos.
Im nächsten Kapitel lesen wir, dass Paulus wiederkommt, nachdem Apollos auf einer Missionsreise ist und sehen auch, dass die Gemeinde in der Zwischenzeit gewachsen ist und jeder um sich rum kleine Gruppen gebildet hatte. So war es nötig, dass auch hier in der Erkenntnis geschult wurde:
In diesen zwei Jahren wuchs die Gemeinde weiter an. In dieser Zeit brachte er die Juden zu Christus. Welches Ausmaß dies nahm, sehen wir in einer Begebenheit, die wir einige Verse weiter lesen und dies zeigt auch die Situation damals in Ephesus (Stichpunkt „erste Liebe“):
Eigentlich muss man dies erst lesen, bevor man sich das ansieht, was der Geist der Versammlung in Ephesus zu sagen hat ?
Paulus predigte also in Ephesus und als er wiederkommt, findet er eine in sich gespaltene Stadt vor. Die Epheser fangen einen Streit mit den Christen an, da sie den Götzendienst „verbieten“.
Warum kam es eigentlich nicht eher zu so einem Aufruhr, denn es gab ja bereits vorher die Synagoge, wo sich die Juden, damals noch das Volk Gottes, zur Anbetung versammelten?
Was war der Auslöser?
Als Jesus noch auf der Erde lebte, hatte er Dämonen ausgetrieben, die Apostel hatten das später auch gemacht. Aber bei diesen Dreien klappt es nicht, der Geist verspottet und überwältigte sie, denn er versuchte es „im Namen Jesus, den Paulus verkündet“ und nicht einfach nur im Namen Jesu.
Dies verbreitete sich schnell und schreckte das Volk auf. Sie verbrannten alles, was mit Spiritismus zu tun hatte, obwohl dies große finanzielle Werte waren.
Dies wiederum schreckte die Epheser auf, die ja vom Götzendienst lebten. Wir hatten gelesen, dass Ephesus die Hauptstadt der Arthemis war und so lebten die meisten vom Götzendienst. Besonders betroffen waren natürlich diejenigen, die ihr Geld mit der Herstellung von Götzenfiguren verdienten. Sie fühlten sich und ihre Einkünfte bedroht und so ging eine große Christenverfolgung los, wir hatten es in den letzten Versen gelesen. Sie werden aufgewiegelt von einem Goldschmied, der von den Götzen lebte. Wahrscheinlich hatte er so eine Art Souvenirladen, wo du Andenken kaufen kannst, wenn du den Tempel der Arthemis besucht hattest.
Man muss also vorher verstehen, was passiert war, bevor man über die Epheser liest „du hast deine 1. Liebe verlassen“:
Später sagt Paulus:
Hier in dieser Übersetzung hört sich das eher allgemein an, aber schauen wir mal in die Elberfelder, die näher am Urtext ist:
Paulus stand irgendwann mal während seiner Zeit in Ephesus in der Arena und musste mit wilden Tieren kämpfen.
Aus 1. Timotheus 1:3 wissen wir, dass Timotheus im Auftrag von Paulus jahrelang in Ephesus blieb. Im Epheserbrief finden wir in mehreren Kapiteln, welche Probleme die Christen in Ephesus hatten. Paulus war nicht der einzige, der wegen seinem Glauben in die Arena kam und die meisten sind dabei gestorben.
In Offenbarung 2:2 lesen wir, dass der Geist zu ihnen sagt: „ich kenne deine Werke“ – wir kennen sie nicht alle, aber wir können beim weiteren Lesen im Sinn behalten, was wir bis hier in der Apostelgeschichte und in den Briefen gelesen haben…
Nachdem wir dies nun im Hinterkopf haben, lesen wir mal Offenbarung 2:2 und gucken, was die Epheser auszeichnete:
Zu den Werken zählte also ihr treues Ausharren in einer Stadt des Götzendienstes, selbst unter Androhung des Todes, wie wir bereits gesehen hatten.
Was bedeutet es, dass sie „Böse nicht ertragen“ konnten?
Wenn wir in einem durch und durch schlechten Umfeld leben, können wir uns nicht komplett davon fern halten. Aber ich kann mich entscheiden, dass ich keinen näheren Kontakt mit solchen Menschen haben will, dass ich damit nix zu tun haben will.
Aber dies sind nicht nur Personen, die schlimme Dinge treiben, dies bedeutet noch viel mehr. Ich denke hier an das, was wir uns im Fernsehen oder im Kino ansehen, was wir lesen, wenn ich mit „Bösem“ nix zu tun haben will, dann werde ich mich in keiner Form damit beschäftigen.
Aber es geht noch weiter: es geht auch darum, worüber ich rede! Womit beschäftige ich mich, was tue ich? Bin ich mir über die Kettenreaktion im klaren: Denken – Reden – Handeln?
Aber was ist „das Böse“ eigentlich? Ist das denn nicht nur eine reine Ansichtssache?
⁃ schlecht reden
⁃ Gewalt
⁃ Alles, was nicht gut ist
Wer hat das Böse und Schlechte erschaffen?
Keiner! Gott hatte das Licht erschaffen. Abwesenheit von Licht ist Dunkelheit. Gott hatte das Gute erschaffen, Abwesenheit vom Guten ist das Böse. Wo fängt das an?
Wo fängt die Abwesenheit vom Guten an?
Ganz am Anfang im Garten Eden. Gott hatte alles gut gemacht. Er setzte den Menschen in diesen Garten Eden, den er für sie bereitet hatte. Sie durften von allen Bäumen essen, bis auf von dem einem, vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse sagte Gott „das ist meins!“
Wo fing hier das Böse an? Der Mensch wollte etwas, was Gott gehört. Es fing mit einem Gedanken an. Nachdem die Schlange die Frucht angepriesen hatte, sah die Frau, „daß der Baum gut zur Speise und daß er eine Lust für die Augen und daß der Baum begehrenswert wäre, um Einsicht zu geben; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab auch ihrem Manne mit ihr, und er aß.“
1. Mose 3:6 ELB
Erst da sahen die Menschen das Böse, weil sie sich von Gott, vom Guten, abgewandt hatten.
Von den Epheser wird in Offenbarung 2 gesagt, dass sie „das Böse nicht ertragen können“ es geht hier nicht darum, dass sie das Böse nicht sehen, denn es war ja ringsumher, sie waren mittendrin, aber sie sagten sich „das kann ich nicht ertragen“.
In 1. Mose 3 haben wir gelesen, dass die Begierde Eva verleitet hatte, von der Frucht zu nehmen. Die Begierde zählt mit zu der „Frucht des Fleisches“ (Galater 5:19-21). Im Anschluss zählt Paulus auf, was zu der Frucht des Geistes zählt (Galater 5:22).
Für uns persönlich stellt sich die Frage: „wen liebe ich? Bin ich mir bewußt, was Jesus für mich getan hat?“
Wenn ich mal bewusst ein Schlachtopfer miterlebt habe (wir sind am Anfang der Zusammenfassung vo Offenbarung 1 darauf eingegangen) und mir klar ist, dass Jesus das Lamm ist und als Opfer für mich gestorben ist – wenn ich mir dessen bewusst bin, dann WERDE ich das Böse hassen❣️
Bei dem Teil „und dass du das Böse nicht ertragen kannst“ geht es darum, dass sie es nicht ertragen können. Sie haben die Stadt selbst nicht verlassen, sie lebten weiterhin in Ephesus. Das war damals eine große Stadt.
Was gab es in Ephesus „Böses“?
In Ephesus gab es unter anderem das Theater, in dem Paulus und auch andere Christen gegen wilde Tiere um ihr Leben gekämpft hatten.
—> Wieviel Christen saßen da wohl unter den Zuschauern?
Dann war Ephesus „die Hüterin des Tempels der großen Artemis ist und ihres vom Himmel gefallenen Bildes.“
Apostelgeschichte 19:35 HFA
Wer war eigentlich die Arthemis? Welche Gottheit war sie? Wie sah der Tempel Dienst für sie aus? Dort gab es Prostitution und Sex ohne Ende, es gehörte mit zur Anbetung.
—> auch hier die Frage: wie viele Christen werden sich wohl dort aufgehalten haben?
Das ist es, was die Christen dort erlebt haben, tagtäglich.
„Dass du das Böse nicht ertragen kannst“: sie haben nicht alle umgebracht, sie sind nicht weg gezogen – sie wollten nur nichts damit zu tun haben.
Dies ist es, wofür sie hier gelobt werden
Der nächste Punkt sind „die falschen Apostel“:
Wer sind diese „falschen Apostel“?
Hierzu müssten wir erst einmal herausfinden, was überhaupt ein Apostel ist:
⁃ Jemand, der Wundertaten hat
⁃ Abgesandte von ihrem Gott
Jesus hatte 12 Apostel, die er aus seinen Jüngern auswählte. Warum nur 12?
Sie waren seine engsten Vertrauten und auch so etwas wie Diplomaten (siehe Fußnote zu Vers 2). Wir lesen öfters, dass Leute an Jesus herantraten mit der Bitte: „kannst du mal Jesus fragen…?
Warum mussten es unbedingt 12 sein?
Nachdem Jesus in den Himmel aufgefahren war, trafen sich die Jünger und es kam das Thema „Judas“ auf, der Jesus verraten und sich dann umgebracht hatte. Hier sagt Paulus, dass dieser ersetzt werden müsse, also wieder die Zahl 12 voll sein müsse. Die Zahl 12 hat in der Bibel eine Symbolik, unter anderem gab es 12 Stämme.
Hier sind also die Voraussetzungen, die ein Apostel damals erfüllen musste: er musste Jesu Leben von der Taufe bis zur Auferstehung bezeugen können.
Aber wieso wird dann Paulus auch „Apostel“ genannt? Immerhin war er bis nach Jesu Tod und Himmelfahrt ein eifriger Gegner von „diesem Jesus und seinen Anhängern“.
Paulus hatte Jesus „gesehen“ und wurde von ihm direkt berufen, er sollte als sein „Auserwählter“ die gute Botschaft weiter tragen, was er dann auch Zeit seines Lebens tat:
Er war also ein „Abgesandter von Jesus“ und daher auch ein Apostel. Um ein „Apostel Jesu Christi“ zu sein, musstest du direkt von Jesus eingesetzt sein. Er wollte, dass alle gleich sind, die Apostel sollten den anderen dienen. Ihre Stellung hatte also nichts mit Vergünstigungen zu tun. Sie waren diejenigen, die direkt dabei waren und Zeugnis über ihn ablegen konnten
Seinerzeit gab es ziemlich viele, die sich Apostel nannten und andere Dinge lehrten als das Evangelium Jesu. Sie wollten sich wichtig machen, mit irgendwelchen Wundern die Leute beeindrucken. Wir denken hier auch an das, was wir eingangs in Apostelgeschichte 19 gelesen hatten:
Aber in seinem Brief an die Korinther sagt Paulus ganz deutlich, was „falschen Apostel sind:
Eigentlich eine gute Zusammenfassung dessen, was wir gemeinsam heraus gearbeitet haben.
Beim nächsten mal geht es nach einer kurzen Zusammenfassung in der Offenbarung 2 weiter mit dem Vers 3 und „der ersten Liebe“. Es bleibt also weiterhin spannend
Hauskreis vom 21. Dezember
Letzte Woche haben wir Offenbarung 2:1-7 gelesen und uns damit beschäftigt, welche Situation eigentlich damals In Ephesus war und was die Botschaft an die Epheser war.
Morgen werden wir nach einer kurzen Wiederholung weiter lesen. Wir freuen uns auf euch ?
Beim nächsten Mal haben wir nach einer kurzen Wiederholung Offenbarung 2:3+4 betrachtet – es ging um „die erste Liebe“
„Weil du dich zu mir bekennst, musstest du geduldig Schweres ertragen, und du hast niemals aufgegeben. Aber eines habe ich an dir auszusetzen: Von deiner anfänglichen Liebe ist nicht mehr viel übrig.“
Offenbarung 2:3-4 HFA
Aber zunächst mal fragen wir uns, worin sie „ausgeharrt und nicht müde geworden“ sind (ELB1905)?
Was hatten wir denn beim letzten Mal herausgefunden, welche Zustände in Ephesus herrschten? Wir hatten gelesen, dass Ephesus die Hauptstadt der Arthemis war und sie ständig mit Götzendienst und Verfolgung konfrontiert waren. Dennoch hielten sie unermüdlich an ihrem Glauben fest, auch wenn dies bedeutete, dass sie in der Arena wilden Tieren vorgeworfen wurden, zur Belustigung der Menge.
Dass sie trotz all dem treu an Christus festhielten und ihn verkündeten war echt eine tolle Sache, trotzdem hat er gegen sie, „daß du deine erste Liebe verlassen hast.“ Offenbarung 2:4 ELB
Was ist denn der Unterschied zwischen der ersten Liebe und dem Normalzustand? Und wie kann man sich die erste Liebe erhalten?
Die erste Liebe können wir mit der Verliebtheit vergleichen: wir wollen ständig mit dem anderen zusammen sein, unser ganzes Leben dreht sich darum, wir reden laufend von ihm. Dieser Zustand hält allerdings nur 2-3 Jahre an und dann haben wir mit einem mal nicht mehr die rosarote Brille auf und sehen den anderen so, wie er wirklich ist. Spätestens wenn die ersten Probleme auftauchen, wird es kritisch und wir müssen an unserer Liebe arbeiten. Der Alltag tötet schnell die erste Verliebtheit ab, wir sehen den Partner mit all seinen Ecken und Kanten.
Gott hat vorgesehen, dass Mann und Frau sich verlieben, heiraten und ihr ganzes Leben zusammen verbringen. Was, wenn nun Probleme auftauchen – besonders, wenn schon Kinder vorhanden sind?
Wenn Gott sagt, dass die Ehe für immer ist, dann meint er, dass die beiden „ein Fleisch“ sein sollten, mit allen Konsequenzen (1. Mose 2:24). Sie sollten ein Leben lang zusammen bleiben❣️ – auch, wenn Probleme und Konflikte auftauchen und die Schmetterlinge nicht mehr so wild flattern?
Wenn wir nach der ersten Phase der Verliebtheit nach ein oder zwei Jahren die Fehler des anderen sehen, was sollten wir tun? „Zur Seite schieben!“
Wen oder was? Den Partner?
Jesus sagt hier „du liebst mich nicht mehr so, wie am Anfang“ – also war hier eine ähnliche Situation wie bei Problemen in der Ehe. Zuerst hatten sie die rosarote Brille auf und dann ist nach ein paar Jahren die Liebe erkaltet.
„Kehrt dazu zurück“
Wenn die erste Verliebtheit weg ist, dann kehre zurück an den Anfang – verliebt dich wieder neu in deinen Partner, setze die rosarote Brille wieder auf?
Wir könnten uns fragen „wie war unser Partner als Kind?“
Als Beispiel: ein junger Mann, der als Kind nicht am PC spielen durfte, der macht das dann als Erwachsener. So hatte man ihn kennengelernt und sich in ihn verliebt. Aber nach der ersten Phase der Verliebtheit verändert sich mit einem Mal unser Blick, mit einem Mal nervt es, dass er laufend am PC sitzt und spielt. Nicht der Partner hat sich geändert, sondern unser Blick, wie wir ihn sehen.
Auch die Epheser haben ihren Blick auf Jesus verändert: „ihr liebt mich nicht mehr so wie zu Anfang“
Aber immer, wenn meine Liebe zu meinem Partner nachlässt, ist es mein Job, mich wieder neu zu verlieben❣️ Nicht der Partner muss was ändern, sondern ICH! Ich muss die rosarote Brille wieder aufsetzen.
Es ist mein Job: nicht Jesus muss sich verändern, sondern ich muss meine Einstellung zu ihm (oder zu meinem Partner) verändern.
Verändert man sich wirklich? Was, wenn ich meinen Partner schon sehr früh kennen gelernt habe und eine Beziehung eingegangen bin? Im Laufe der Jahre wachse ich nicht nur körperlich, sondern auch emotional. Was mir wichtig ist, was ich erwarte von einer Beziehung verändert sich. Habe ich dann nicht allen Grund, mich zu trennen?
Josef war etwa 35 Jahre alt, Maria 16, als sie verlobt waren und Maria durch Heiligen Geist Jesus empfing. Wie oft werden die sich wohl verändert haben?
Im Prinzip sagt Jesus hier zu den Ephesern: „als ihr mich kennengelernt habt, habt ihr euch in mich verliebt. Jetzt seid ihr es nicht mehr.“
Wer musste sich hier ändern? Die Epheser
Beim Kennenlernen ist alles neu, wir sind fasziniert. Das lässt im Laufe der Zeit durch den Alltag nach, es wird alles zur Routine und dann nerven mit einem Mal selbst Kleinigkeiten.
Viele Christen sagen „ich kenne die Bibel schon auswendig“, aber meinen damit eigentlich das Neue Testament, vom Alten wissen sie nicht viel. Irgendwie haben sie im Laufe der Zeit das Interesse verloren.
Bei unserer alten Gemeinde RockBerlin wurde viel Wert darauf gelegt, dass die Paare einen regelmäßigen „Paar Tag“ haben, dass sie regelmäßig ungestört Zeit miteinander verbringen, als Paar! Das gilt auch für unsere Beziehung mit Gott – hier nennt sich dann der Paartag „Stille Zeit“. So etwas festigt die Beziehung.
Erinnern wir uns noch, was Johannes derart verändert hatte – vom Donnersohn zu einem Apostel der Liebe? Er war der einzige, der bei der Kreuzigung Jesu mit dabei war. Er sah, wie Jesus starb und sein Leben für ihn persönlich und auch für uns alle gab.
Was ist die wichtigste Feier der Christen? Weihnachten, Ostern oder das Passah?
Viele Christen wurden jetzt sagen „Weihnachten“. Aber das stimmt nicht, wir sollten uns nicht nur mit dem Baby in der Krippe beschäftigen. Das wichtigste, was Jesus für uns tat, war dass er für unsere Sünden gestorben ist!
Wenn wir dies immer im Sinn behalten – wie könnte da unsere erste Liebe nachlassen?
So, erstmal bis hier her. Der Kurs „Gemeinsam durch die Offenbarung“ ist natürlich weiter gegangen
Wir sind nach wie vor bei Offenbarung 2:1-7, bei dem, was der Geist der Versammlung in Ephesus zu sagen hatte. Leider bin ich in den letzten Wochen nicht dazu gekommen, die Zusammenfassung auszuarbeiten, bitte entschuldigt.
Hauskreis vom 4 Januar
Wir haben betrachtet, welche Zustände zu der Zeit in Ephesus herrschten, wie die Versammlung überhaupt ins Dasein kam und wie es sich im Laufe der Zeit entwickelt hat.
Auserdem haben wir darüber gesprochen, was es bedeutet, dass sie „das Böse nicht ertragen können“ und was „die 1. Liebe“ war, die sie „verlassen hatten“.
Nach einer kurzen Wiederholung machen wir dort heute weiter ?
Anfang Januar haben wir dann das Thema mit „der 1. Liebe“ vertieft und uns mit Offenbarung 2:5 beschäftigt:
„Sonst werde ich die Lampe wegnehmen“ – dies erinnert uns wieder an die 10 Jungfrauen, die auf den Bräutigam warten und von denen einigen das Öl ausging.
Woran sollten sie denken? Was sollte sie tun?
Sie sollten an den Anfang denken, als sie sich in Jesus „verliebt“ hatten. Sie sollten „Buße tun“, also über ihre Fehler reden, sie bekennen und dann wieder an den Anfang zurück kehren zu ihrer ersten Liebe. Darüber hatten wir bereits beim letzten Mal schon gesprochen.
Wir sollten bedenken, dass die Epheser hier nicht unbedingt dieselben sind, wie diejenigen, die als erstes zu Christus fanden. Denn zwischen den ersten Anfängen 33 u.Z. (bzw n.Chr.) und der Offenbarung, die in etwa 90 u.Z. geschrieben wurde, liegen in etwa 60 Jahre, das sind 3 Generationen. Die ersten sind vielleicht bereits tot und nicht mehr da…
Das bedeutet, dass die meisten, zu denen der Geist hier redet, Jesus nicht mehr persönlich erlebt haben, es sind also Erfahrungen aus 2. und 3. Hand.
Wie wir gestern festgestellt haben, sind daher viele scheinbar nur „Mitläufer“ gewesen, Kinder, die mit ihren Eltern zu den Zusammenkünften bzw in die Gemeinde gingen, aber selbst kein persönliches Verhältnis aufgebaut hatten.
Wie könnten diese dafür gerügt werden, eine erste Liebe verlassen zu haben, die sie selbst noch nie hatten?
Und wie konnten diese zu etwas „zurückkehren“, das sie nie erlebt hatten? Und wie kann ich die Liebe zu Gott in einem anderen wecken?
Wie sah denn der Jahresablauf der Juden aus?
Sie hatten neben dem wöchentlichen Sabbat viele Feste, unter anderem das
⁃ Passah
⁃ Fest der ungesäuerten Brote
⁃ Fest der Erstlingsgabe
⁃ Fest der Wochen
⁃ Fest des Posaunenschalls
⁃ Der große Versöhnungstag und
⁃ Laubhüttenfest
Diese 7 Feste feierten die Juden jedes Jahr und das tun sie heute noch. Es ist anzunehmen, dass die Christen im 1. Jahrhundert diese Feste ebenfalls noch gefeiert haben, denn sie waren Teil ihrer Geschichte. Im Gegensatz zu uns heutigen Christen sahen sie die Schriften noch als Ganzes als Gottes Wort an und diese Feste erinnerten an die Geschichte und sollten es auch tun.
Eins haben diese Feste alle gemeinsam: Gott selbst hatte sie ins Leben gerufen, um an eine bestimmte Begebenheit zu erinnern, an eine Erfahrung von ihnen, wie Gott ihnen geholfen hatte. Er selbst gab die Anweisungen, wann und wie sie gefeiert werden sollten und dazu gehörte immer auch, dass ein Kind fragen sollte, warum sie das Heute feiern und die Älteren sollten ihnen von dem erzählen, wie Gott sie befreit und versorgt hatte – und das jedes Jahr! Ebenso wie die Gebote Gottes jedes Jahr in den Synagogen vorgelesen und erklärt wurden. Die Feste waren extra dazu da, an die erste Liebe zu erinnern?
Unter anderem legte Jehova (oder auch Jahwe) fest, dass das Jahr der Juden mit dem Passah am 14. Nissan beginnen sollte:
„Dieser Monat soll für euch von nun an der erste Monat des Jahres sein.“
2. Mose 12:2 HFA
Denn die Geschichte, an die sie sich erinnern sollten, fing damit an, dass er sie mit starker Hand aus der Knechtschaft der Ägypter befreit hatte. Es gab genaue Anweisungen, wie das Passah Lamm bereitet werden sollte:
Wie wir hier anhand vom Passahfest sehen, hatten alle Feste eine bestimmte Bedeutung und der Sinn der Feiern bestand nicht lediglich an den Ritualen, an Gemeinschaft und Spass haben und leckerem Essen, sondern sie sollten helfen, ihre Geschichte und persönlichen Erfahrungen mit Jehova weiter zu geben. Durch diese Feste machten die Kinder für sich selbst ebenso diese Erfahrung und so wurde auch in den Nachkommen „die erste Liebe“ entfacht und lebendig gehalten.
Heute feiern die Christen diese Feste nicht mehr, sondern „nur“ noch das Abendmahl, Weihnachten und Ostern. Allerdings geht die Bedeutung davon immer mehr verloren. Denken wir nur daran, wie selbst Christen Weihnachten und Ostern feiern. Wird da wirklich diese erste Liebe entfacht und am Lodern gehalten?
Die wenigsten wissen um die Bedeutung von Pfingsten und noch weniger, was der eigentliche Ursprung ist. Nämlich nicht das, was wir in Apostelgeschichte 2 lesen, sondern der Ursprung ist „das Fest der Wochen“ – da wurde gefeiert, dass Gott den Israeliten am Berg Sinai die Gebote gab. Es wurde genau 50 Tage nach dem Passah gefeiert und aus diesem Grund waren auch nicht nur die ersten Christen alle in Jerusalem versammelt, sondern alle Juden. Es war eine Anweisung Jehovas und darum waren alle da und daher bekamen auch alle Juden mit, wie die ersten Christen vom Heiligen Geist erfüllt „in Sprachen“ redeten.
Jedes unserer christlichen Feste hat seinen Ursprung in einem jüdischen Fest, das das Volk an das erinnern sollte, was es mit Jehova erlebt hatte:
Ostern hat seinen Ursprung in dem Passahfest der Juden, die an diesem Tag feiern, dass Gott sie aus der Gefangenschaft in Ägypten befreit hat. Dazu mussten sie ein Lamm opfern und sein Blut an ihre Türpfosten streichen. Ein Leben musste gegeben werden, das Blut spielte eine wichtige Rolle. Ebenso wie das „Fest der ungesäuerten Brote“, wir hatten vorhin den Text dazu aus Mose gelesen.
Jesus musste sterben, damit Gott uns aus der Knechtschaft der Sünde befreien konnte, sein vergossenes Blut war wichtig, darum benutzte er bei seinem letzten Abendmahl auch Wein, der sein vergossenes Blut für uns darstellen sollte. Ebenso wie die ungesäuerten Brote zum Essen gebrochen wurden, brach Jesus das Brot und reichte es seinen Jüngern und sagte ihnen, dass dies seinen Leib darstellt, der für sie gegeben wird (wortlich „zerbrochen“). Wir sollten dies immer wieder zur Erinnerung daran tun.maus aus diesem Grund feiern wir Christen heute das Abendmahl:
Sind wir uns dieser Bedeutung wirklich bewusst? Wie sieht bei uns das Abendmahl aus, wenn wir es feiern? Erinnern wir uns wirklich ganz bewusst daran, an den Ursprung, was alles vorangegangen war, wie der Auszug aus Ägypten und dass Jesus für uns gestorben ist?
Im letzten Jahr haben wir hier als Gruppe zum 2. Mal das Passah gefeiert. Im Jahr davor auf die Weise, wie die Juden es heute feiern und im vergangenen Jahr, wie es Jesus mit seinen Jüngern gefeiert und was er dabei erzählt haben wird, worauf er besonderen Wert gelegt haben wird. Leider haben wir keine Aufzeichnungen darüber gefunden, wie es ursprünglich gefeiert worden ist, als Jesus und seine Jünger beisammen saßen. Nächste Woche nehmen wir an einem Seminar mit Arnold Fruchtenbaum teil, einem konvertieren Juden, der mit uns die letzte Woche im Leben Jesu aus jüdischer Sicht betrachten und sicherlich auch das Passah halten wird. Wir sind echt gespannt ?
Wie gesagt, waren es diese 7 jährlichen Feste der Juden, die jeder Jude mitgemacht hatte, die jeder von Kindesbeinen an kannte, so wie heute eigentlich jeder das Krippenspiel zu Weihnachten kennt. Dies sollte die Liebe der Kinder entfachen und bei den „alten Hasen“ wach und lebendig erhalten.
Heute erinnern wir uns beim Abendmahl daran, dass Jesus verraten und getötet wurde und dann auferstanden ist. Also auch ein Fest der Erinnerung, das unsere Liebe immer wieder neu entfachen kann. Denn dadurch erleben wir das Ganze auch in gewisser Weise persönlich mit und werden von dieser großen Liebe Gottes berührt – die unser Herz verändert, bewirkt, dass wir uns jedesmal aufs neue in Jesus verlieben ?
Insofern könnte auch die 3. und 4. Generation der ersten Christen die erste Liebe verlassen haben und wieder neu anfachen, dahin zurück kehren
Lesen wir nun noch einmal den Vers 5:
Was ist damit gemeint, dass sie Buße tun sollten?
Buße ist immer eine Umkehr. Er sagt ihnen hier, sie sollen den Weg wieder zurück gehen, zu der ersten Liebe. Aber sie sollten dabei nicht so sehr an die Fehler denken, die sie jetzt gemacht haben, sondern zu dem, was sie getan hatten, als sie diese erste Liebe, diese Begeisterung und Hingabe noch hatten.
Was würde er tun, wenn sie nicht zur ersten Liebe und Begeisterung zurück kehren?
„…wenn aber nicht, so komme ich dir und werde deinen Leuchter aus seiner Stelle wegrücken“ (Vers 5 ELB)
Er würde den Leuchter von seinem Platz weg rücken. Was bedeutet das?
Hierzu müssen wir erst mal nachsehen, wer oder was die Leuchter sind. Wir hatten in Kapitel 1 Vers 20 gelesen:
Wie würde Jesus diesen Leuchter, der die Versammlung bzw Gemeinde darstelle, wegrücken bzw entfernen? Durch einen Ortswechsel?
Hier haben wir uns erst einmal daran erinnert, wo denn im AT die buchstäblichen Leuchter waren und was sie versinnbildlichten: sie standen in der Stiftshütte und später im Tempel und stellten die Anwesenheit Gottes dar.
Heute ist Gott durch seinen Heiligen Geist bei uns und auch in den Gemeinden anwesend. Was passiert, wenn ER der Gemeinde seinen Geist entzieht und nicht mehr anwesend ist?
Was bleibt übrig ohne den Heiligen Geist?
—> Religion
Hier meinen wir nicht die ursprüngliche buchstäbliche Bedeutung von Religion – Rosario machte uns darauf aufmerksam, dass dieses Wort im Urtext „Gottesfurcht“ bedeutet – sondern eher das Gegenteil, wenn es nur noch um Rituale geht, ohne dass es wirklich um Gott geht. Ich hatte vor einiger Zeit ein sehr schönes Bild geteilt, wo es heisst: „Religion sagt: ‚Gott wird uns lieben, wenn wir uns ändern‘, das Evangelium sagt: ‚Gottes Liebe verändert uns‘.“ Bei Gottes Liebe ist Gott anwesend, bei dem anderen nicht und deshalb wird „Religion“ auch als belastend und einengend empfunden.
Auch hier haben wir wieder einen „Beweis“ dafür, dass die Engel aus Kapitel 1:20 keine „menschlichen Repräsentanten“ sein können – denn wenn er Teil des Leuchters wäre, könnte er sich selbst nicht weg rücken ?
Die Aussage in Offenbarung 2:5 ist also, dass Gott den Gemeinden seinen Geist entzieht, wenn sie nicht wieder zu ihrer ersten Liebe und Begeisterung zurückkehren würden und damit auch seinen Segen. Das selbe gilt natürlich auch für uns als Einzelne, ganz persönlich.
Beim nächsten Mal ging es dann weiter mit Vers 6 und 7. Aber dazu ein anderes Mal. Wir wünschen euch jetzt erst einmal ein entspanntes und gesegnetes Wochenende und die Anwesenheit Gottes im Hauskreis, Gottesdienst, in der Gruppe und auch ganz persönlich ?
Hauskreis vom 11. Januar
Nachdem wir die Frage geklärt haben, inwiefern eine dritte Generation zu „der ersten Liebe“ und den „ersten Werken“ umkehren könnte, die sie nur aus 2. und 3. Hand hatten und was es bedeutet, dass er „den Leuchter von seiner Stelle wegrücken“ würde ging es dann beim nächsten Mal mit Offenbarung 2:6-7 weiter
Nachdem wir die Frage geklärt haben, inwiefern eine dritte Generation zu „der ersten Liebe“ und den „ersten Werken“ umkehren könnte, die sie nur aus 2. und 3. Hand hatten und was es bedeutet, dass er „den Leuchter von seiner Stelle wegrücken“ würde ging es dann beim nächsten Mal mit Offenbarung 2:6-7 weiter
Darf man denn als Christ etwas hassen? Muss man denn nicht jeden lieben?
Wir lesen an anderer Stelle, dass wir „das Gute lieben und das Böse hassen“ sollen (Römer 12:9). Wenn wir also hassen sollen, was dürfen wir denn dann hassen? „Alles, was gottesfeindlich ist“.
Was bedeutet es eigentlich, wenn in der Bibel von „Hass“ und „hassen“ die Rede ist? Es bedeutet „jemand oder etwas meiden“ oder auch „gleichgültig bzw ablehnend sein“ (Fußnote zu Vers 4)
Als wir gemeinsam durch das 1. Buch Mose gegangen sind, haben wir von so einem „Hass“ gelesen:
Hier lesen wir, dass „Lea gehasst war“, aber haben auch kurz davor die Erklärung „er liebte Rahel mehr als Lea“.
Erinnern wir uns an die Geschichte, was davor passiert war: Jakob war auf der Suche nach einer gottesfürchtigen Ehefrau zu seinem Verwandten Laban gezogen. Dort sah er Rahel und verliebte sich sofort in sie. Er bat den Vater um die Hand von Rahel und sollte als „Brautpreis“ 7 Jahre umsonst für den zukünftigen Schwiegervater arbeiten. Nach diesen 7 Jahren voller glücklicher Hoffnung und Erwartungen bekam er sie, er heiratete Rahel und ging abends mit ihr ins Zelt und schlief mit ihr – und vollzog damit die Ehe mit ihr. Allerdings kam am nächsten Morgen das Böse Erwachen, denn es war nicht Rahel, die in seinen Armen lag, sondern Lea! Dadurch, dass er mit ihr geschlafen hatte, war diese nun seine Frau, obwohl er eine andere liebte. Nach einer Woche bekam er auch die geliebte Rahel zur Frau, für die er allerdings weitere 7 Jahre ohne Lohn für Laban arbeiten musste.
Nun hatte Jakob also 2 Frauen, mit denen er verheiratet war. Da ja Lea nichts dafür konnte, war er auch ihr ein guter Ehemann. Aber sein Herz gehörte Rahel – Zeit seines Lebens.
Jehova sagte hier, dass „Lea gehasst war“. In der Fußnote hatten wir gelesen, dass dies unter anderem auch bedeutet „jemand oder etwas meiden“. Hatte er denn Lea gemieden?
Von wem hatte er denn die meisten Söhne? Jakob hatte 12 Söhne, von denen nur zwei von der Geliebten Rahel waren. Daher bevorzugte er auch Joseph und Benjamin. Aber die meisten Söhne hatte ihm Lea geboren, was bedeutet, dass er regelmäßige Geschlechtsbeziehungen mit ihr hatte. Hier bedeutet das Wort „gehasst“ also nicht, dass er sie gemieden hatte, sondern wie im Vers davor, dass er Rahel mehr liebte als Lea.
Trotzdem ließ er später Lea in der Familiengruft beisetzen, obwohl Rahel viel eher starb. In dieser Höhle von Machpela warten Abraham und Sara, Isaak und Rebekka und Jakob und Lea auf die Auferstehung, sie werden mit diesen Frauen in der Ewigkeit leben.
Wir sehen also, dass der hebräische Begriff für Hass eine andere Bedeutung hat, als bei uns in Europa. Bei uns hat es eher etwas mit Kampf und Krieg zu tun…
wir hatten gelesen:
Die „Nikolaiten“ – wer ist das?
Auf jeden Fall nicht „Der Heilige Nikolaus“, wie einige denken würden, denn dieser lebte ja erst Jahrhunderte später ?.
In der Fußnote der Hoffnung für Alle wird gesagt: „ein Irrlehrer, dessen Oberhaupt wahrscheinlich Nikolaus hieß“, in der Elberfelder Studienbibel heisst es ergänzend dazu:
Hier sehen wir schon, warum hier Hass im Sinne von „ablehnend sein“ angebracht ist, denn Jehova Gott (oder auch Jahwe) hasst Götzendienst, ebenso wie Unzucht. Dies sind beides Dinge, die zur Anbetung der Arthemis gehörten und von denen die Epheser sich in der ersten Liebe abgewandt hatten. Scheinbar hat sich im Laufe der Zeit der Schwerpunkt des Evangeliums darauf verlagert: „Gott liebt dich sowieso“.
Sowas kennen wir auch in der heutigen Zeit, dass es die unterschiedlichsten Strömungen unter den Christen gibt: die einen legen nur Wert auf die bedingungslos Liebe und wiederum andere pochen hart auf die Gesetze. Aber das Evangelium bestand nicht nur aus der einen oder anderen Sache, sondern es gehört zusammen, wir müssen das ausgewogen sehen. Hier bin ich wieder bei dem Foto, das ich gestern im Gruppenchat gepostet hatte und was dann bei einigen der Neuen hohe Wellen geschlagen hat, so dass zwei der Frauen nun nicht mehr kommen wollen. Ich hatte den Text schon bei der vorherigen Zusammenfassung hier gepostet: „Religion sagt: ‚Gott wird uns lieben, wenn wir uns ändern‘, das Evangelium sagt: ‚Gottes Liebe verändert uns‘.“
Vor einigen Jahren hatte ich mich mal sehr ausführlich mit diesem Zwiespalt der Aussagen von Jakobus und Paulus beschäftigt, denn der eine sagt, dass wir nicht mehr unter Gesetz stehen und die Liebe Gottes nicht von unseren Werken abhängt und der andere sagt, dass Glaube ohne Werke tot ist.
Aber weiter zur Offenbarung und dass Jehova die Werke der Nikolaiten hasste und sich freute darüber, dass es die Epheser ebenso tun.
Es ging also nicht darum, dass sie die Menschen, die Anhänger dieser neuen Sekte hassen, sondern das, was diese tun.
Das ist auch ein ganz wichtiger Punkt für uns heute: wir dürfen keine Menschen hassen, egal wie schlimm sie sind – denn Gott liebt diese Menschen, einfach, weil sie seine Kinder sind – ich darf und soll nur das hassen, was sie tun. Auch auf diesen Punkt bin ich vor einigen Jahren schon näher eingegangen, als die Diskussion wegen Homosexualität losging und auch, als im letzten Jahr wegen dem Thema „Ehe für alle“ so hoch geschlagen sind.
Wir waren in unserer Runde noch zu dem Punkt gekommen, dass manche nicht die Werke von anderen hassen, sondern sich selbst. Was ist damit?
Hier greift wohl das gleiche, wie bei den Ephesern und den Nikolaiten hier in Offenbarung 2:6. Auch wenn gerade solche Personen sehr emotional sind und viele Dinge für andere unlogisch erscheinen, so sollten auch diese Personen sich immer wieder vor Augen führen, dass Gott nur „die Werke“ hasst. Vielleicht könnten sie überlegen, was sie genau hassen von dem was sie tun. Denn diese Selbstverletzungen, wie zb sich mit einer Rasierklinge, einem Messer oder einer Scherbe zu Ritzel sind ja nicht Ursache von ihrem Selbst Hass, sondern die Auswirkungen, die Art und Weise, sich selbst „Erleichterung“ zu verschaffen.
Vielleicht gäbe es die Möglichkeit, im Rahmen von „biblischer Seelsorge“ an die Wurzel zu kommen, was es eigentlich genau ist, weshalb sie sich selbst hassen. Ich persönlich habe zb mehrfach beobachtet, dass diese Menschen noch nie wirklich geliebt wurden, das Gefühl hatten, nicht beachtet oder wahr genommen zu werden, das Gefühl haben, nicht wichtig zu sein, nur eine Last. Hier kann man im Rahmen biblischer Seelsorge unter anderem über die Liebe Gottes sprechen, dass sie ja von Gott geliebt sind, so wie sie sind, dass auch, wenn sie sich von Eltern, Familie oder Partner nicht geliebt fühlen, Gott sie sehr wohl liebt.
Hier geht es schon in die Richtung, woraus wir unsere Identität ziehen. Hier gibt es einige sehr gute Ansprachen von Johannes Hartl zu, die ich Menschen mit diesen Problemen dringend ans Herz legen möchte. Natürlich ist dies ein langer Prozess und es ist sinnvoll sich dafür einen Mentor zu suchen, der nicht nur die Bibel gut kennt und anwendet, sondern auch sehr einfühlend und geduldig ist. Wie gesagt, wäre dies ein Thema für biblische Seelsorge
Weiter geht es mit Offenbarung 2 Vers 7:
Warum wird hier gesagt „Wer Ohren hat“ – hat denn nicht jeder Ohren? Was denken wir?
Im Prinzip waren alle der selben Ansicht, nur die Formulierung war anders:
⁃ Du sollst zuhören und den Verstand einschalten
⁃ Wir sollen darauf hören, Gehorsam,
⁃ an die Leute, die glauben haben
⁃ Mit Sinn zuhören
⁃ Natürlich hat jeder Ohren, aber nicht jeder hört aufmerksam zu
Um herauszufinden, warum diese für uns merkwürdige und scheinbar sinnlose Formulierung hier steht, müssen wir uns erst mal wieder darauf besinnen, wer hier gerade redet. Es ist Jesus Christus und dieser hatte schon mal etwas ähnliches gesagt:
Jesus redete in Gleichnissen, damit nicht jeder versteht, was er sagt, sondern nur diejenigen, die aufmerksam und mit der richtigen Einstellung zuhören.
Jesus zitiert hier in Matthäus Jesaja und diese beiden Bücher und die Offenbarung gehören zusammen. Daher ist hier der selbe Sinn wie hinter den Gleichnissen.
Wir sehen, dass wir eigentlich kein Nachschlagewerk benötigen, denn die Bibel erklärt sich selbst. Dazu müssen wir sie allerdings auch als Ganzes lesen und als Ganzes als Gottes Wort ansehen.
Aber wer redet hier eigentlich? Hatten wir nicht in Kapitel 1 herausgearbeitet, dass es Jesus ist, der hier redet? Warum heißt es nun „was der Geist den Versammlungen sagt“?
Weil seit der Ausgießung des Heiligen Geistes zu Pfingsten Gott in den Gemeinden durch seinen Heiligen Geist wirkt…
„Wer siegt, darf essen“ – von wem und was?
Was ist der Baum des Lebens und wo stand er?
Wir erinnern uns an den Schöpfungsbericht: Gott bereitete den Garten Eden für die Menschen vor und in diesem Garten gab es auch zwei Bäume:
Der Baum des Lebens stand also bereits vor dem Sündenfall im Garten Eden. Als Adam und Eva von dem Baum der Erkenntnis aßen, lehnten sie sich gegen Gott auf, dagegen, dass ER bestimmt, was für sie gut oder schlecht ist. Sie wollten alleine entscheiden. Vor dem Sündenfall hätten sie scheinbar davon essen können, denn Gott sagte nur vom Baum der Erkenntnis „das gehört mir allein“. Nachdem sie uneinsichtig waren, warf Gott sie aus dem Paradies hinaus. Warum?
Deshalb sind sie also raus geflogen: damit sie nicht auch noch ewiges Leben haben, immerhin hatte Gott gesagt, wenn sie sich nicht an sein Gebot halten, würden sie sterben.
Wer von dem Baum des Lebens isst, bekommt also ewiges Leben und er stand ursprünglich im Paradies. Wo ist er heute?
Wozu war denn der Garten Eden da? Der Mensch sollte darin leben und er war auch eine Art Anschauungsobjekt, denn sie sollten ihn über die ganze Erde ausdehnen. Es war aber auch der Ort der Begegnung mit dem Schöpfer, der Ort, an dem sie regelmäßig mit Gott wandelten und sich unterhielten.
Um dahin zu kommen, muss ich „siegen“, ein gutes Verhältnis zu Jehova haben, denn Adam und Eva wurden hinaus geworfen, als sie es mit ihrem Ungehorsam und ihrer Uneinsichtigkeit zerstörten.
Und wieder sehen wir, dass auch die Bibel selbst erklärt ?
Wie komme ich denn in den Genuss, von diesem Baum des Lebens essen zu dürfen?
„Dem, der überwindet“, „dem, der siegt“, diejenigen, die ganz nah bei Jehova stehen, diese dürfen davon essen.
Hier ist nicht die Rede von Konfessionen oder Lehren, auch nicht von einem „Ticket ins Paradies“, es sind diejenigen, die siegen. Mit Gott können wir siegen – ohne ihn nicht!
Hauskreis vom 18. Januar
Letzten Donnerstag haben wir den Rest von dem betrachtet, was der Geist der Versammlung Ephesus sagen ließ, hier insbesondere den Vers 7.
Aber zuerst haben darüber geredet, wer die Nikolaiten waren und was es bedeutet, dass die Epheser sie „gehasst haben“, ebenso wann es angebracht ist, etwas zu hassen und was meist mit „Hass“ in Gottes Wort gemeint ist.
Wir haben uns gefragt, warum gesagt wird „Wer ein Ohr hat, der höre…“, wenn doch eigentlich jeder von uns Ohren hat. Es hatte etwas damit zu tun, warum Jesus ab einem bestimmten Zeitpunkt in Gleichnissen geredet hat ?
Der 3. Punkt war „der Baum des Lebens“, wo er ursprünglich stand, wo er jetzt ist und wo er stehen wird und wer von der Frucht nehmen darf und was es bedeutet. Mehr dazu in der Zusammenfassung – die noch im Laufe der Woche kommen wird.
Diesen Donnerstag wenden wir uns dann nach einer kurzen Wiederholung der Versammlung In Smyrna zu und lesen in Offenbarung Kapitel 2 die Verse 8 bis 11.
Es wäre schön, wenn ihr auch diesmal wieder alle mit dabei seid und auch noch der eine oder andere „da draußen“ sich uns anschließen würde. Wir freuen uns auf euch ?