• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Feb. 24th2. Mose 9

      • Exodus Kapitel 9

      This entry was posted in 2. Mose by Jule with 16 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          28. Februar 2000 um 11:15 Uhr

          für uns Erwachsene:

          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • J.N. Darby
          • Die zehn Plagen Ägyptens – H.C. Mackintosh
          • Ankündigung der 10. Plage und des Auszugs Israels – H.C. Mackintosh
          • Mose – die Erziehung in der Schule Gottes von James Butler Stoney

          für die lieben Kleinen

          • Ausmalbilder für die Kleinen
          • Geschichten aus dem Geschichtenbuch
          Zum Antworten anmelden
        2. Thom sagt:
          20. Februar 2009 um 13:23 Uhr

          2.Mose 8-10

          Neun Plagen kommen über das Land:
          1. Wasser des Nils zu Blut
          2. überall Frösche
          3. Stechmücken
          4. Bremsen
          5. Pest
          6. Beulen
          7. Hagel zerstört die Ernte
          8. Heuschrecken fressen die Felder leer#
          9. Finsternis

          Welcher der Götter konnte helfen?

          Die zehn Plagen. Durch die Plagen, mit denen Jehova die Ägypter heimsuchte, demütigte er ihre Götter und vollstreckte das Strafgericht an ihnen.
          .
          Die erste Plage — der Nil und alle Gewässer Ägyptens verwandelten sich in Blut — brachte dem Nilgott Hapi Schande. Der Tod der Fische im Nil war ebenfalls ein Schlag für Ägyptens Religion, denn gewisse Fischarten wurden tatsächlich verehrt und sogar mumifiziert.
          .
          Der Frosch, ein Symbol der Fruchtbarkeit und ein Ausdruck der ägyptischen Vorstellung von der Auferstehung, galt als der Froschgöttin Heket geweiht. Somit brachte die Froschplage dieser Göttin Schande.
          .
          Bei der dritten Plage mußten sich die Magie treibenden Priester geschlagen geben, als sich ihre Unfähigkeit herausstellte, mit Hilfe ihrer Geheimkünste Staub in Stechmücken zu verwandeln. Dem Gott Thot schrieb man zwar die Erfindung der Geheimkünste, der Magie, zu, aber auch er konnte den Magie treibenden Priestern nicht dabei helfen, die dritte Plage nachzuahmen.
          .
          Von der vierten Plage an wurde zwischen den Ägyptern und den Anbetern des wahren Gottes deutlich eine Trennungslinie gezogen. Während in die Häuser der Ägypter Bremsenschwärme eindrangen, waren die Israeliten im Land Gosen nicht davon betroffen.
          .
          Die nächste Plage — der Viehbestand wurde von der Pest befallen — demütigte Gottheiten wie die Kuhgöttin Hathor, Apis sowie die Himmelsgöttin Nut, die man sich als eine Kuh vorstellte, an deren Bauch die Sterne befestigt waren.
          .
          Die Beulenplage brachte Schmach auf Götter und Göttinnen, von denen man glaubte, daß sie Heilkräfte besäßen, wie zum Beispiel Thot, Isis und Ptah.
          .
          Der schwere Hagel war beschämend für Götter, von denen man dachte, daß sie die Naturgewalten im Griff hätten: zum Beispiel Reschef, von dem man anscheinend glaubte, daß er über den Blitz gebiete, und Thot, der angebliche Herr über den Regen und den Donner.
          .
          Die Heuschreckenplage bedeutete eine Niederlage für Götter, von denen man dachte, daß sie für eine reichliche Ernte sorgten; einer dieser Götter war der Fruchtbarkeitsgott Min, den man als Beschützer der Ernte ansah.
          .
          Zu den Gottheiten, denen die Plage der Finsternis Schande machte, zählten Sonnengötter wie Ra und Horos sowie der Mondgott Thot, von dem man glaubte, er habe Sonne, Mond und Sterne in ein System gebracht.

          KEINER der bekannten Götter konnte helfen – der Gott Abrahams und Jakobs hatte sich ihnen gegenüber als stärker erwiesen! Die gefallenen Engel konnten sich gegenüber ihrem Schöpfer nicht durchsetzen!

          Aber eine Plage fehlte noch…

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        3. Jule sagt:
          20. Februar 2009 um 13:26 Uhr

          2. Mose 9:14 – 17

          14 Denn um diese Zeit sende ich alle meine Schläge gegen dein Herz und über deine Diener und dein Volk, damit du erkennst, daß es keinen gibt gleich mir auf der ganzen Erde. 15 Denn schon jetzt hätte ich meine Hand ausstrecken können, um dich und dein Volk mit Pest zu schlagen, so daß du von der Erde ausgetilgt worden wärst. 16 Aber, in der Tat, deswegen habe ich dich bestehen lassen, um dir meine Macht zu zeigen und damit man meinen Namen verkündet auf der ganzen Erde. 17 Benimmst du dich immer noch hochmütig gegen mein Volk, indem du es nicht wegsendest?

          Jeder, der Jehovas Volk und auch seine Diener als Einzelne verfolgt, wird von Jehova zur Rechenschaft gezogen – zu seiner Zeit. Nur weil das Verhalten solcher Personen im Moment gerade keine sichtbaren Konsequenzen hat, bedeutet das nicht, dass Jehova ihr Tun übersieht oder gutheißt. Sie werden nicht strafrei ausgehen!

          Aber noch gibt ja Jehova jedem noch großzügig die Chance, zu bereuen und von seinem schadenstitenden Verhalten abzulassen und umzukehren.

          Ergreifen WIR diese Chance?

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        4. Jule sagt:
          11. Februar 2011 um 23:19 Uhr

          2. Mose 9:4

          Und Jehova wird bestimmt einen Unterschied machen zwischen dem Viehbestand Israels und dem Viehbestand Ägyptens, und nicht e i n [Stück] von allem, was den Söhnen Israels gehört, wird sterben.“ ‘ “

          einen ähnlichen Gedanken hatten wir bereits im vorherigen Kapitel, als es um die Bremsen ging.

          Wir lernen daraus, dass Jehova immer selektiv vorgeht, wenn er ein Volk bestraft: er straft niemals den Unschuldigen mit dem, der sich versündigt hat.

          Diesen Grundsatz konnten wir auch schon bei der Diskussion zwischen Jehova und Abraham erkennen, wo Abraham sagte:

          1. Mose 18:25

          Es ist im Hinblick auf dich undenkbar, daß du auf diese Weise handelst, den Gerechten mit dem Bösen zu Tode zu bringen, so daß es dem Gerechten ebenso gehen muß wie dem Bösen! Das ist im Hinblick auf dich undenkbar.

          Im Einsichtenbuch heißt es dazu auszugsweise:

          Die Stadt Sodom trotzte Jehova jedoch weiterhin und wurde für unsittliche Praktiken wie Homosexualität bekannt. Jehova erklärte: „Der Klageschrei über Sodom und Gomorra, ja, er ist laut, und ihre Sünde, ja, sie ist sehr schwer.“ Gott sandte deshalb seine Engel, um Sodom zu vernichten, wobei er Abraham versicherte, daß er die ganze Stadt verschonen werde, wenn darin zehn Gerechte zu finden seien (1Mo 18:16, 20-33).

          Aber wir lernen daraus auch, dass wir nicht automatisch Gottes Wohlgefallen haben und von ihm gerettet werden, nur weil wir uns regelmäßig mit Gottes Volk versammeln!

          Jehova wird jeden gemäß seinen eigenen Taten richten.

          Bitte vergessen wir dies niemals

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        5. Jule sagt:
          11. Februar 2011 um 23:20 Uhr

          2. Mose 9:12

          Jehova aber ließ Pharaos Herz verstockt werden, und er hörte nicht auf sie, so wie Jehova zu Moses geredet hatte.

          Pharao war nicht der Einzige, von dem Jehova so etwas sagt und der völlig uneinsichtig bleibt. Hier eine Querverweise dazu:

          (2. Mose 4:21)
          Und Jehova sprach weiter zu Moses: „Nachdem du gegangen und nach Ägypten zurückgekehrt bist, sieh zu, daß ihr wirklich alle Wunder vor Pharao tut, die [zu tun] ich in deine Hand gelegt habe. Was mich betrifft, ich werde sein Herz verstockt werden lassen; und er wird das Volk nicht wegsenden.
          .
          (2. Mose 8:32)
          Pharao machte jedoch auch diesmal sein Herz unempfänglich und sandte das Volk nicht weg.
          .
          (2. Mose 14:17)
          Und ich, siehe, ich lasse die Herzen der Ägypter verstockt werden, damit sie nach ihnen hineingehen und damit ich mich durch Pharao und durch alle seine Streitkräfte, seine Kriegswagen und seine Berittenen, verherrliche.
          .
          (Josua 11:20)
          Denn es erwies sich, daß es Jehovas Vorgehen war, ihr Herz verstockt werden zu lassen, so daß sie Israel den Krieg erklärten, damit er sie der Vernichtung weihe, so daß ihnen keine Vergünstigung widerfahren würde, sondern daß er sie vertilgen würde, so wie Jehova es Moses geboten hatte.
          .
          (2. Chronika 36:13)
          Und auch gegen König Nebukadnezar rebellierte er, der ihn bei Gott hatte schwören lassen; und er fuhr fort, seinen Nacken zu versteifen und sein Herz zu verhärten, so daß er nicht zu Jehova, dem Gott Israels, umkehrte.
          .
          (Psalm 75:5)
          Erhebt nicht euer Horn zur Höhe. Redet nicht mit frechem Hals.

          Oftmals habe ich mich schon gefragt, wie rum das eigentlich läuft?

          Will Jehova nicht mehr, dass solche Personen umkehren – oder ist es ihnen unmöglich, weil sie bereits zu weit gegangen sind?

          Wie könnte dies uns heute betreffen?

          it-2 S. 1251-1252

          Jehova wußte von vornherein, daß der Pharao die Israeliten nicht ziehen lassen würde, „außer durch eine starke Hand“ (2Mo 3:19, 20), und er legte im voraus die Plage fest, die den Tod der Erstgeburt nach sich ziehen sollte (2Mo 4:22, 23). Die Ausführungen des Apostels Paulus über Gottes Verfahrensweise mit Pharao sind oft irrtümlich so aufgefaßt worden, als ob Gott das Herz einzelner gemäß seinem festen Vorsatz verhärten würde, ohne auf ihre ursprüngliche Neigung oder Herzenseinstellung Rücksicht zu nehmen (Rö 9:14-18). So soll Gott (gemäß vielen Bibelübersetzungen) zu Moses gesagt haben, er werde Pharaos „Herz verhärten“ (2Mo 4:21; vgl. 2Mo 9:12; 10:1, 27). Nach einigen Übersetzungen des hebräischen Textes sagte Jehova jedoch, er werde „Pharaos Herz anmaßend werden lassen“ (Ro) oder „verstockt werden lassen“ (NW). Zur Unterstützung dieser Wiedergabe wird im Anhang der Übersetzung Rotherhams gesagt, daß im Hebräischen die Möglichkeit oder Zulassung eines Geschehens oft als dessen Ursache dargestellt wird und daß „sogar ausdrückliche Befehle mitunter lediglich als Zulassung aufzufassen sind“.
          .
          Daher heißt es in 2. Mose 1:17 gemäß dem hebräischen Text wörtlich, die Hebammen „veranlaßten die männlichen Kinder zu leben“, während sie in Wirklichkeit jedoch zuließen, daß die Kinder am Leben blieben, indem sie es unterließen, sie zu töten. Zur Bestätigung führt Rotherham dann die Hebraisten M. M. Kalisch, H. F. W. Gesenius und B. Davies an und erklärt im weiteren die Bedeutung der sich auf Pharao beziehenden hebräischen Texte folgendermaßen: „Gott ließ zu, daß Pharao sein Herz verhärtete — er verschonte ihn —, er gab ihm die Gelegenheit oder die Möglichkeit, die ihm innewohnende Bosheit zu offenbaren. Das ist alles“ (The Emphasised Bible, Anhang, S. 919; vgl. Jes 10:5-7).
          .
          Diese Auffassung wird durch den Bericht bestätigt, der eindeutig zeigt, daß Pharao ‘sein Herz verstockte’ (2Mo 8:15, 32, EB; ‘sein Herz unempfänglich machte’, NW). Folglich handelte er nach seinem eigenen Willen, nach seiner Neigung zur Widerspenstigkeit, einer Neigung, die Jehova im voraus genau bekannt war, so daß er vorhersagen konnte, wozu sie führen würde. Jehova zwang Pharao bei verschiedenen Gelegenheiten, Entscheidungen zu treffen, wodurch sich dessen Einstellung verhärtete. (Vgl. Pr 8:11, 12.)
          .
          Wie der Apostel Paulus in Verbindung mit seinem Zitat aus 2. Mose 9:16 zeigt, ließ Jehova zu, daß sich die Angelegenheit so weit entwickelte, daß es aller zehn Plagen bedurfte, um seine Macht kundzutun und seinen Namen auf der ganzen Erde bekanntzumachen (Rö 9:17, 18).

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        6. Jule sagt:
          11. Februar 2011 um 23:23 Uhr

          2. Mose 9:14-17

          Denn um diese Zeit sende ich alle meine Schläge gegen dein Herz und über deine Diener und dein Volk, damit du erkennst, daß es keinen gibt gleich mir auf der ganzen Erde. 15 Denn schon jetzt hätte ich meine Hand ausstrecken können, um dich und dein Volk mit Pest zu schlagen, so daß du von der Erde ausgetilgt worden wärst. 16 Aber, in der Tat, deswegen habe ich dich bestehen lassen, um dir meine Macht zu zeigen und damit man meinen Namen verkündet auf der ganzen Erde. 17 Benimmst du dich immer noch hochmütig gegen mein Volk, indem du es nicht wegsendest?

          Römer 9:17-18

          Denn die Schrift sagt zu Pharao: „Ebendeswegen habe ich dich bestehen lassen, damit ich in Verbindung mit dir meine Macht zeige und damit mein Name auf der ganzen Erde verkündet werde.“ 18 So erbarmt er sich, wessen er will, doch läßt er verstockt werden, wen er will.

          wt Kap. 7 S. 62-63 Was uns Gottes Zulassung des Bösen lehrt

          Auch was Jehova in Moses’ Tagen dem Herrscher Ägyptens ausrichten ließ, zeigt, weshalb er die Bösen hat bestehen lassen. Als Pharao es den Söhnen Israels verwehrte, aus Ägypten auszuziehen, vernichtete Jehova ihn nicht sogleich. Das Land erlebte zehn Plagen, die eindrucksvoll Jehovas Macht demonstrierten. Als Jehova Pharao vor der siebten Plage warnte, ließ er ihm sagen, er hätte ihn und sein Volk von der Erde austilgen können. „Aber, in der Tat“, erklärte Jehova, „deswegen habe ich dich bestehen lassen, um dir meine Macht zu zeigen und damit man meinen Namen verkündet auf der ganzen Erde“ (2. Mose 9:15, 16).
          .
          7 Als Jehova die Israeliten befreite, wurde sein Name zweifellos weit und breit bekannt (Josua 2:1, 9-11). Noch heute, nach fast 3 500 Jahren, ist das, was er damals tat, nicht vergessen. Es wurde nicht nur der Eigenname Jehova verkündet, sondern auch die Wahrheit über den Träger dieses Namens. Das festigte den Ruf Jehovas als eines Gottes, der sich an sein Wort hält und für seine Diener eintritt (Josua 23:14). Es zeigte auch deutlich, dass wegen seiner Allmacht sein Vorsatz nicht vereitelt werden kann (Jesaja 14:24, 27). Wir können daher überzeugt sein, dass er bald zugunsten seiner treuen Diener eingreifen und Satans gesamtes böses System vernichten wird. Diese Entfaltung seiner Allmacht und die Ehre, die dadurch seinem Namen erwiesen wird, werden unvergessen bleiben. Der Nutzen wird endlos zu verspüren sein (Hesekiel 38:23; Offenbarung 19:1, 2).

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        7. Jule sagt:
          11. Februar 2011 um 23:24 Uhr

          2. Mose 9:19-21

          Und nun, sende hin, bringe deinen ganzen Viehbestand und alles, was auf dem Feld dein ist, unter Dach. Irgendein Mensch und irgendein Tier, die auf dem Feld gefunden werden und nicht ins Haus gebracht worden sind, auf sie wird bestimmt der Hagel herabkommen, und sie werden bestimmt sterben.“ ‘ “

          20 Wer unter Pharaos Dienern das Wort Jehovas fürchtete, ließ seine eigenen Knechte und sein Vieh in die Häuser flüchten, 21 wer aber sein Herz nicht darauf richtete, Jehovas Wort zu beachten, ließ seine Knechte und seinen Viehbestand auf dem Feld.

          Dies konnte übrigens beide Seiten treffen – es zeigte sich hier, wer wirklich an Jehova glaubte und ihm vertraute:

          Ägypter hatten die Möglichkeit, ebenfalls ihr Vieh zu schützen, wenn sie nur genug auf Jehova vertrauten und der Anweisung Folge leisteten.

          Aber auch Israeliten konnten davon betroffen werden und ihr Vieh verlieren, wenn sie nachlässig waren und dachten, sie müssten selbst nichts zum Gelingen beitragen – es reiche schon, dass sie ja dem Volke Gottes angehörten und er hatte ja gesagt, er würde sie schützen.

          Sehen wir, wie uns dieser Grundsatz auch heute noch betrifft?

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        8. Jule sagt:
          11. Februar 2011 um 23:26 Uhr

          2. Mose 9:34-35

          Als Pharao dann sah, daß der Regen und der Hagel und die Donnerschläge aufgehört hatten, fuhr er fort, zu sündigen und sein Herz unempfänglich zu machen, er sowie seine Diener. 35 Und Pharaos Herz blieb verstockt, und er sandte die Söhne Israels nicht weg, so wie Jehova durch Moses geredet hatte.

          2. Mose 10:1-2

          Dann sprach Jehova zu Moses: „Geh zu Pharao hinein, denn ich — ich habe sein Herz und das Herz seiner Diener unempfänglich werden lassen, damit ich diese meine Zeichen direkt vor ihn setze 2 und damit du vor den Ohren deines Sohnes und des Sohnes deines Sohnes verkünden kannst, wie streng ich mit Ägypten verfahren bin und meine Zeichen, die ich unter ihnen errichtet habe; und ihr werdet bestimmt erkennen, daß ich Jehova bin.“

          was sollte das Volk Gottes daraus lernen?

          Jehova geht mit seinen hartnäckigen Feinden hart ins Gericht!

          Würde es aber bedeuten, dass wir immer auf der sicheren Seite sind, nur weil wir uns mit dem Volke Gottes versammeln – auch, wenn wir schamlos ein Doppelleben führen?

          Wie wir gesehen haben, hatte Pharao immer nur dann eingelenkt, wenn er Probleme bekam. Sobald die Strafe aufgehoben worden war, sündigte er weiterhin respektlos weiter.

          Dies könnte auch auf uns zutreffen, wenn wir ein Doppelleben führen und Jehova nicht aus ganzem Herzen dienen, weil wir ihn lieben.

          Jehova kann uns nur dann segnen, wenn wir ihm in allem gehorsam sind und seine Früchte hervorbringen. Aber dies muss zudem auch noch aus Liebe geschehen und nicht aus bloßer Angst vor Strafe. Jehova will, dass wir mit ganzem Herzen dabei sind. Dass wir ihn und seine Gebote lieben und uns aus diesem Grund daran halten.

          Dann werden wir auch niemals auf den Gedanken kommen, ein Doppelleben zu führen.

          Falls wir bisher vielleicht so gehandelt haben – so bleibt uns doch immer noch die Chance zur Umkehr. Noch ist die gelegene Zeit!

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        9. Jule sagt:
          13. Februar 2012 um 00:43 Uhr

          2. Mose 9:5-6

          Bereits morgen kommt der Zeitpunkt, an dem der Herr die Viehpest ausbrechen lässt!«

          6 Am nächsten Morgen machte der Herr seine Drohung wahr:

          Warum lenkt der Pharao eigentlich nie frühzeitig ein? Er wußte doch, dass am nächsten Tag die neue Plage kommen sollte. Warum muss die Plage eigentlich immer erst kommen, bis er einlenkt?

          Glaubt er nicht, dass Jehova die Drohung wahr macht? Oder hat er Angst, dass er sein Gesicht verliert, wenn er ohne Not Zugeständnisse macht?

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        10. Jule sagt:
          13. Februar 2012 um 00:44 Uhr

          2. Mose 9:19-21

          Sorg dafür, dass deine Knechte sich selbst und deine Viehherden draußen auf dem Land in Sicherheit bringen! Alle Menschen und Tiere, die nicht in Häusern oder Ställen Schutz gesucht haben, werden vom Hagel erschlagen.«

          20 Einige der ägyptischen Hofbeamten nahmen die Drohung des Herrn ernst. Sie ließen ihre Knechte und das Vieh schleunigst in die Häuser und Ställe bringen. 21 Andere dagegen beachteten die Warnung nicht; ihre Knechte und ihr Vieh blieben draußen auf den Weiden.

          Warum nahmen nur einige wenige diese Warnung ernst?

          Im Gegensatz zu den Menschen in den Tagen Noahs – die keinen Regen kannten und noch nie gesehen hatten, wie Jehova seine Voraussagen erfüllte – hatten doch alle Ägypter gesehen, dass Jehova immer wieder genau das tat, was er vorher „angedroht hatte“. Und das nicht vor ganz langer Zeit sondern erst vor kurzem, vielleicht vor einigen Tagen.

          Dies alles muss ihnen doch noch ganz lebendig vor Augen gewesen sein. Ok, der Pharao war stur und vielleicht trauten sich die Bediensteten in seiner unmittelbaren Nähe nicht, ihrem Herrn in den Rücken zu fallen. Aber hätte nicht jeder, der Vieh hatte und nicht geistig behindert war, sein Vieh herein holen müssen?

          Warum blieb auch das ägyptische Volk so stur wie ihr Pharao? Dachten sie, er könne sie schützen, weil er in ihren Augen ein Gott war?

          Aber hatten sie denn nicht mitgekriegt, dass er sie in keiner der vorherigen Plagen schützen konnte – und die Götter Ägyptens auch nicht?

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        11. Jule sagt:
          17. Februar 2013 um 00:40 Uhr

          2. Mose 9 – wieso lässt sich Pharao darauf ein, dass die letzte Ernte auch noch zerstört wird?

          „Diesmal“ bekennt sich der Pharao schuldig und gibt nach – vorübergehend (Vers 27). Wieso eigentlich?

          Worauf wartet er eigentlich noch? Hatte nicht bereits der Hagel fast alle Ernten und viel Vieh vernichtet? Warum nimmt er die Androhung mit den Heuschrecken so wenig Ernst, dass er nicht auf die Forderungen Jehovas eingeht?

          Ist er denn nicht verantwortlich für sein Land und das Volk? Macht er sich keine Gedanken darüber, wovon sie sich ernähren sollen, wenn dieser Gott Jehova wirklich alles zerstört? Oder hofft er darauf, dass seine Götter wieder aus den Löchern gekrochen kommen, wenn Jehova mit ihm fertig ist und alles wird wieder gut?

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        12. Jule sagt:
          2. März 2015 um 12:13 Uhr

          2. Mose 9:19
          Er hatte mehrfach eine Wahl

          Zum einen hätte er das Volk ja einfach ziehen lassen können, dann hätte Jehova keine Plage mehr über Ägypten gebracht.

          Zum anderen fordert Jehova den Pharao auf, sein Vieh in Sicherheit zu bringen. Alles Vieh, das im Stall sein würde, wird nicht von der Plage betroffen.

          Er hatte also eine Wahl

          Zum Antworten anmelden
          • Jule sagt:
            2. März 2015 um 12:14 Uhr

            „20Einige der Minister des Pharaos schenkten der Ankündigung des HERRN Glauben. Sofort ließen sie ihre Sklaven und ihr Vieh unter einem Dach Schutz suchen. 21Jene aber, die der Ankündigung des HERRN nicht glaubten, ließen ihre Sklaven und ihr Vieh im Freien.“
            „Hagel zerstörte in ganz Ägypten alles, was sich im Freien befand – er erschlug Menschen und Tiere, vernichtete die Pflanzen auf den Feldern und zerschmetterte die Bäume. 26Lediglich in der Provinz Goschen, wo das Volk der Israeliten lebte, hagelte es nicht.“

            Und der Pharao? Er hatte wieder nichts dazu gelernt

            Zum Antworten anmelden
        13. Jule sagt:
          15. August 2018 um 12:46 Uhr

          Gottesdienst am 19. August

          Beim letzten Mal haben wir uns mit den Kapiteln 8 und 9 vom 2. Buch Mose beschäftigt und einige weitere Plagen betrachtet, mit denen Jehova dem Pharao klar machte: „Du solltest endlich kapieren, dass ich in deinem Land die Macht habe, und nicht du.“ (2. Mose 8:18 Volxbibel) Und so kamen zu den ersten beiden Plagen – Nil zu Blut und Frösche überall – noch Stechmücken hinzu. Bis hier her betrafen die Plagen alle Menschen in Ägypten gleichermaßen.

          Die nächsten Plagen waren schon so, dass sie nur die Ägypter betrafen und Gottes eigenes Volk davon verschont blieb (8:19). Und so kamen die Hundsfliegen und das Vieh der Ägypter kam durch eine schwere Krankheit um. Als nächstes kam eine schwere Hautkrankheit, die alle Menschen und Tiere in Ägypten befiel.

          Nun kam wieder „eine kleine Änderung“, denn nun kam es nicht nur darauf an, wo man wohnte oder zu wessen Volk man gehörte – nun ging es um Glauben. Wer an Jehova glaubte, konnte von den Plagen verschont bleiben, wenn er das tat, was Jehova sagte – auch die Ägypter (9:19-21). Wieder kam eine Plage, diesmal Hagel, die das „ganze Vieh“ der Ägypter vernichtete, das nicht in Sicherheit gebracht worden war. Wie kann das sein? Hatte Jehova nicht bereits zuvor durch eine Pest „das ganze Vieh“ vernichtet? Wir haben gesehen, dass es beim ersten mal nur bestimmte Tiere waren, die,die auf den Feldern waren, und nun betraf die Plage die restlichen Tiere der Ägypter. Aber es gab schon einige, die erkannt hatten, dass die Götter Ägyptens Jehova gegenüber machtlos waren und einige brachten daher ihr Vieh in Sicherheit und es wurde verschont.

          Als nächstes wurde das Getreide Ägyptens durch Hagel vernichtet. Da wir als Insider wissen, dass als nächstes die Plage mit den Heuschreckem kommt, stellt sich die Frage, was die denn gefressen haben, wenn hier beim Hagel schon alles vernichtet wurde. Aber wir haben gesehen, dass es hier nur Gerste und Flachs waren, „aber der Weizen und der Spelt wurden nicht geschlagen, da sie spätzeitig sind“ (9:32)

          Da einige Veganer in dieser Runde mit dabei waren, kam die Frage auf, ob das denn nicht unfair war, dass Jehova unschuldige Tiere vernichtete – aber wir haben gesehen, dass dies ja in Wirklichkeit die Verantwortung des Pharao war, denn er wurde gewarnt und hätte sich anders entscheiden können, so wie es einige von seinem Volk auch taten (Vers 21).

          Hier bei Kapitel 10 machen wir dann diesen Sonntag weiter und es bleibt auch weiterhin spannend. Wir freuen uns schon auf euch ?

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          • Jule sagt:
            24. August 2018 um 12:47 Uhr

            Wie ihr wisst, haben wir uns in den vergangenen Wochen mit den Plagen beschäftigt, die Jehova über den Pharao brachte, um ihm und dem Volk zu zeigen, dass ER jedem einzelnen der Götter Ägyptens und auch allen zusammen haushoch überlegen ist.

            Wir haben gesehen, dass es hier eine Einteilung gab: die ersten Plagen richteten sich an alle gleichermaßen, denn auch die Israeliten mussten erkennen, dass Jehova der allein wahre Gott ist, denn sie hatten im Laufe der Zeit begonnen, auch den Göttern Ägyptens zu dienen. Dann machte Jehova einen Unterschied zwischen dem Land, wo die Ägypter lebten und dem Land Gosen, wo das Volk Israel lebte. Die letzten der Plagen machten nicht nur einen Unterschied zwischen der Nation, der man angehörte, sondern auch zwischen denen, die dem Wort Jehovas glaubten und es befolgten und denen, die es nicht taten.

            Wir haben gesehen, dass es nicht nur einen Wandel gab, der die Einstellung der Ägypter betraf – einige hörten auf Gott und brachten ihr Vieh in Sicherheit – sondern auch die Ratgeber des Pharao begriffen mit der Zeit, dass Jehova größer ist und allen anderen Göttern überlegen. Sie rieten dem Pharao, doch das Volk ziehen zu lassen, weil es sonst nur Unglück geben würde.

            Wir haben beim letzten Mal die neunte Plage betrachtet und hier dann einen Schnitt gemacht. Wir werden diesen Sonntag sehen, dass es einen Zeit Sprung gibt, einen Sprung zurück im die Zeit, als das Land von der Finsternis betroffen war. Wir werden lesen, was die Israeliten in dieser Zeit taten. Wer mag, „darf“ gerne ab Kapitel 11 weiter lesen. Es bleibt also spannend

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        14. Mc Donald sagt:
          4. September 2018 um 13:05 Uhr

          Zu 2. Mose 9:16 und der Formulierung zuvor, dass Jahwe Pharaos Herz verhärtet habe (aus dem Kommentar von Mc Donald):

          In Vers 16 wird keinesfalls angedeutet, dass Pharao dazu vorherbestimmt war, verurteilt zu werden. »Verwerfung« ist keine biblische Lehre. Der Herr benutzte den Pharao als Beispiel dafür, was mit einem Menschen geschieht, der entschlossen ist, sich der Macht Gottes zu widersetzen (vgl. auch Röm 9,16-17).

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