• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Feb. 23rd2. Mose 3

      • Exodus Kapitel 3

      This entry was posted in 2. Mose by Jule with 33 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          28. Februar 2000 um 11:06 Uhr

          für uns Erwachsene:

          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • J.N. Darby
          • H.C. Mackintosh
          • Mose – die Erziehung in der Schule Gottes von James Butler Stoney

          für die lieben Kleinen

          • Ausmalbilder für die Kleinen
          • Geschichten aus dem Geschichtenbuch
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        2. Jule sagt:
          28. Januar 2009 um 23:14 Uhr

          In 2. Mose 3 Vers 7 sagt Jehova, „ich weiss wohl, welche Schmerzen sie leiden“ und „ich gehe NUN hinab, um sie aus der Hand der Ägypter zu befreien“ (Vers 8 ) – wir wissen bereits, dass das noch einige Zeit dauert. Soviel nur zu dem Thema, dass wir viel Geduld aufbringen müssen, dass es manchmal sehr sehr lange dauern kann – und trotzdem Jehova bereits im Hintergrund die Weichen stellt.

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        3. Thom sagt:
          20. Februar 2009 um 12:56 Uhr

          Moses wird der Name des EWIGEN offenbart:

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          • WT 01.03.1970 sagt:
            20. Februar 2009 um 12:57 Uhr

            Als der Allmächtige seinen Namen näher erklärte, sagte er zu Moses: „Ehjéh aschér ehjéh.“ Dieser im hebräischen Text erscheinende Ausdruck aus 2. Mose 3:14 bedeutet: „ICH WILL SEIN, WAS ICH SEIN WILL“ (Übersetzung des Rabbiners Leeser) oder: „Ich will werden, was auch immer mir gefällt“ (Übersetzung von Rotherham) oder: „ICH WERDE MICH ALS DAS SEIEND ERWEISEN, ALS WAS SEIEND ICH MICH ERWEISEN WERDE“ (Neue-Welt-Übersetzung). Das bedeutete, daß der Allmächtige sich den Verhältnissen seines Volkes anpassen könnte und daß er alles, was er im Interesse seines Volkes und seines Vorsatzes werden müßte (oder als was er sich erweisen müßte), werden könnte und werden würde (oder sich als das erweisen würde). Er wäre jeder Situation gewachsen. Er bezog sich mit diesem hebräischen Ausdruck also nicht auf seine Selbstexistenz, auf sein ewiges Dasein.

            4 Der göttliche Name ist mit diesem Ausdruck verwandt. Der Name Jehova wurde sein „Gedenkname für Generation um Generation“ (2. Mose 3:15). Gemäß dem hebräischen Wort, von dem der Name Jehova abgeleitet wird, bedeutet er allem Anschein nach „Er läßt werden [oder: erweist sich]“, und zwar im Hinblick auf sich selbst und im Hinblick auf das, was er werden oder als was er sich erweisen wird, nicht in bezug auf schöpferisches Wirken. Welches andere vernunftbegabte Lebewesen, außer dem Höchsten und Allmächtigen, könnte sich mit Recht einen solchen Namen geben? Nicht einmal Jesus Christus, der Sohn Gottes, nahm einen solchen Namen an. Man konnte ihm den Namen Jeschua oder Jesus geben, der den Namen Gottes enthält und „Jehova ist Rettung“ bedeutet, aber niemals den Namen Jehova allein

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        4. Thom sagt:
          20. Februar 2009 um 13:05 Uhr

          Aber nun ein paar Persönliche Fragen:

          Hättest du den Mut, wie die kleine Mirjam, die um ihren kleinen Bruder zu beschützen am Ufer des Nils wartete, um dann mutig mit der Tochter des Pharaos zu sprechen?
          Wärest du zu einem Mörder geworden, oder hast du einen Mut wie die genannten Hebammen, die sich dem Befehl ihres Königs widersetzen?
          Hättest du den Mut, den Moses hatte, als er für sein Volk eintrat und einen Ägypter dabei tötete? Hast du den Mut für Gerechtigkeit und Wahrheit einzutreten?
          Wie würdest du reagieren, wenn du ein Wunder sehen würdest, oder in ein Wunder verwickelt werden würdest – wie es Moses geschah?
          Würdest du in einem Gespräch mit Gott ehrlich sein, wie Moses, der nicht nur seine Befürchtungen sondern auch seine Ängste und Schwächen offen ansprach.

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        5. Torah Kommentar sagt:
          10. Februar 2010 um 00:42 Uhr

          Kapitel 3

          Mose war derzeit Hirte. Interessant ist, daß Gott viele Hirten zu großen Führern des Volkes erwählte, wie David, Abraham und Jesus, der als guter Hirte verglichen wird. Durch das Weiden der Herden, lernt der Hirte, und bekommt den Charakter eines Führer, durch Kümmern, Versorgen und Führen der Schafe.

          Jetzt ist es so weit. Mose wurde von Gott berufen. Es geschah auf dem Berg Horeb. Mose erhielt seine Berufung durch einen brennenden Dornbusch, der aber unverzehrt blieb; was Mose stutzig machte. Mose stand auf heiligen Boden, darum Schuhe ‘runter! Mose antwortete Gott mit: „Hier bin ich! (Hineni!)“ (3:4).

          Der Herr aber sprach: „Gesehen habe ich das Elend meines Volkes in Ägypten, und sein Geschrei wegen seiner Antreiber habe ich gehört; ja, ich kenne seine Schmerzen.“ (3:7) (vgl. 2:24) Gott sah und hörte.)

          Was für einen barmherzigen und treuen Gott haben wir. Und der Grund: Gott blieb und bleibt durch all den Generationen Seinem Bund, den Er mit Abraham, Isaak und Jakob schloß, treu. Auch wenn wir oft untreu sind und Gott enttäuschen. Gottes Heilsplan für Sein Volk, Juden und hineingepropfte Christen, besteht für Ewig „zur Verherrlichung Seines heiligen Namen“.

          Auch wenn es uns manchmal zulange dauert, Er übersieht nicht unser Flehen und Gebet. Er sucht den richtigen Moment, dann greift Er ganz plötzlich ein.

          Nachdem Mose seine von Gott gegebene Aufgabe hörte und was Gott alles mit ihm vor habe, fing er an zu zweifeln und zu stottern. Der einzige Trost, den ihn Gott gab, war „Ich werde mit Dir sein!“ (3:12)

          Ein Hinweis: Mose kam aus dem reichen Hause Ägyptens und mußte für 40 Jahre in die Wüste geschickt und dem Volk gleichgestellt werden, um gemäß Plan das Volk zu erretten.

          Josef jedoch kam aus dem armen Hause Jakobs und wurde laut Plan Gottes nach Ägypten verschleppt und dem Ägyptern gleichgestellt, um auch wieder das Volk vor Hungersnot zu retten. Wir sehen hier, Gott benutzt verschiedene Wege. Seine Wege für einen Ziel: Sein Volk aus der Not zu retten.

          Gott gab Mose einen Stab, mit dem er Wunder tun soll und den Göttern Ägyptens siegen.

          Moses PR-Slogan vor seinen Brüdern in Ägypten war:

          „Gott, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name in Ewigkeit, und das ist meine Benennung von Generation zu Generation.“ (3:15)

          Gott war bewußt, daß es für Mose nicht leicht wird. Der neue Pharao hat ein steiniges Herz und um so mehr man ihn mit Plagen trifft, so verhärtet sich sein Herz den Sklaven gegenüber.

          Aber Gott wird sein Volk ausziehen lassen, und sogar mit vollen Händen (3:21-22)

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        6. Bibelkommentar sagt:
          10. Februar 2010 um 00:46 Uhr

          Gott aber war jetzt im Begriff, Sich unter dem Namen Jehova zu offenbaren. Er war mit den Vätern unter dem Namen: Gott, der Allmächtige, in Beziehung getreten. Das war es, was sie brauchten, und dies war Seine Herrlichkeit während ihrer Pilgrimschaft. Jetzt nimmt Er einen Namen in Beziehung zu Seinem Volke an, der eine beständige Beziehung zu ihnen bedeutet und in der Er, da sie in Ihm Selbst aufgerichtet ist, in Ihm, welcher Derselbe ist gestern, heute und auf ewig, in Treue das vollbringt, was Er in Gnade und in Verheißung begonnen hatte, indem Er die ganze Zeit zeigte, was Er in Langmut und in Heiligkeit in Seiner Regierung inmitten Seines Volkes ist. Für uns nennt Er Sich Vater, und Er handelt uns gegenüber gemäß der Macht dieses gepriesenen Namens für unsere Seelen 3 Vergleiche Matthäus 5 und Johannes 17. Sein Name im Tausendjährigen Reich ist: der Höchste. Siehe den interessanten Zusammenhang dreier dieser Namen in Psalm 91. Der Name Vater wird in den Psalmen nicht gefunden: der Sohn hat ihn geoffenbart. Die anderen drei sind mit der Erde und mit der Regierung der Welt verbunden. „Vater“ gibt uns bei Gott den Platz von Söhnen und stellt uns in dieselbe Beziehung zu Gott, in der Christus Selbst bei Ihm steht, und wenn die Zeit kommt, sollen wir Ihm gleich und Erben Gottes sein. .

          Jehova ist aber nicht der erste Name, den Er bei Seinen Mitteilungen an Sein Volk durch die Mittlerschaft Moses gebraucht. Zuerst stellt Er Sich als solcher dar, der Sich um ihrer Väter willen für sie interessiert, deren Gott Er war. Er sagt ihnen, daß ihr Geschrei Ihn erreicht hätte; Er hatte ihr Elend gesehen, und Er war herabgekommen, um sie zu befreien. Ein ergreifender Ausdruck der Gnade Gottes! Daraufhin sendet Er Mose zu Pharao, um sie aus Ägypten heraufzuführen.

          Aber wehe! wenn sich die fleischliche Energie nicht mit dem Gehorsam vermischt und wenn nichts anderes als diese Energie da ist, dann ist es etwas Armseliges für das menschliche Herz. Die fleischliche Energie, mit der Mose den Ägypter erschlagen hatte, war jetzt weg, und wo Gott Mose beruft, um der Errettung Seines Volkes willen nach Ägypten zu gehen, da macht Mose Einwände. Daraufhin gibt Gott ein Zeichen, um zu zeigen, daß Er mit ihm sein wird, ein Zeichen aber, das sich erst nach dem Gehorsam Moses erfüllen sollte und das ihn kräftigen und dessen er sich erfreuen sollte, wenn er gehorcht haben würde.

          Mose macht noch immer Schwierigkeiten, auf die Gott in Gnade antwortet, bis diese Schwierigkeiten nicht mehr Schwachheit sind, sondern eher zum Wirken seines Eigenwillens im Unglauben werden. Dazu neigt nämlich Nachsicht bei Schwachheit. Bei der Sendung, die Gott dem Mose anvertraut, tut Er Seinen Namen „Ich bin“ kund. Gleichzeitig aber, während Er kundtut, daß Er ist, der Er ist, nimmt Er für immer als Seinen Namen auf Erden den Namen des Gottes Abrahams, Isaaks und Jakobs an: ein wichtiger Grundsatz in bezug auf die Wege Gottes. „Ich bin“ ist Sein eigener eigentlicher Name, wenn Er Sich offenbart; in bezug aber auf Seine Regierung der Erde oder auf Seine Beziehung zu ihr ist Sein Name, d. h. der, unter dem alle Geschlechter Seiner gedenken sollen: der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. Dies gab Israel – jetzt unter diesem Namen von Gott besucht und aufgenommen – einen außerordentlichen Platz.

          In Abraham hatte Gott erstmalig einen herausgerufen, als erstem gab Er ihm Verheißungen. Er war der erste, der öffentlich berufen wurde, sich von der Welt abzusondern, so daß Gott Sich sein Gott nannte. Er nennt Sich niemals der Gott Abels oder Noahs, obwohl Er natürlich im allgemeinen Sinne der Gott eines jeden Heiligen ist. Der Glaube selbst wird hier erstmalig als der Weg der Gerechtigkeit bezeichnet. Beim Richten der Schlange hatte Gott in Eden den endgültigen Sieg des verheißenen Samens angekündigt. In Abel hatte Er gezeigt, was eine wohlannehmbare Opfergabe von einem Sünder war – nicht die Früchte seiner Mühe unter Gericht, sondern das Blut, das die Gnade Gottes ihm gegeben hatte und das seiner Not entsprach. Das begründete eine Gerechtigkeit, in welcher der stand, der durch das dargebrachte Opfer zu Gott kam, und von der er selbst ein Zeugnis hatte, und die durch seine Opfergabe, d. h. durch Christum Selbst, gemessen wurde 4 Man beachte in Hebräer 11, daß es sich nicht um die göttliche Gabe des Christus für uns handelt, sondern darum, daß man im Glauben durch Ihn zu Gott kommt. . In Henoch sehen wir einen klaren und absoluten Sieg über den Tod und ein Entrücken von der Erde weg, da Gott ihn nahm; in Noah ist es die Errettung durch Gericht, als die Welt gerichtet wurde. Dann begann eine neue Welt und ein Aufheben des Fluches der Erde durch den lieblichen Geruch des Opfers, und es wurde ein Bund errichtet, um sie vor irgendeiner zukünftigen Vernichtung durch Wasser zu bewahren. Nach dem Gericht über Babel haben wir aber in Abraham einen, der aus der Welt, die jetzt anderen Göttern huldigt, herausgerufen und in eine abgesonderte und unmittelbare Beziehung zu Gott gebracht wird, und es werden ihm Verheißungen gegeben – eine Person, dazu berufen, der Gegenstand und der Bewahrer der Verheißungen Gottes zu sein. Das gab ihm einen ganz besonderen Platz. Gott war sein Gott. Als Erbe der Verheißungen hatte er einen von der ganzen Welt abgesonderten Platz bei Ihm. Er ist die Wurzel aller Erben der Verheißungen. Christus Selbst kommt als Same Abrahams, der auch der Vater aller Treuen in bezug auf die Erde ist, Israel ist die verheißene Nation unter diesem Titel. Was die Erwählung betrifft, sind sie Geliebte um der Väter willen. Folglich würde Gott sie jetzt in diesem Namen, als Seinem ewigen Gedächtnis, erretten. Gleichzeitig sagt Gott voraus, daß Pharao das Volk nicht ziehen lassen würde, Er nimmt aber deutlich den Boden Seiner Autorität und Seiner Rechte auf das Volk ein und Seiner rechtmäßigen Forderung an Pharao, daß er sie anzuerkennen hat. Auf seine Weigerung hin, dies zu tun, würde er durch die Macht Gottes gerichtet werden.

          Mose erhebt immer noch Einwände, und Gott gibt ihm wieder Zeichen, bemerkenswerte Zeichen. Die zwei ersten scheinen mir in ihrer Art Vorbilder zu sein, das erste von der Sünde und ihrer Heilung; das zweite von der Macht, die satanisch geworden ist, zurückgenommen und zum Stabe Gottes wird, und sie stellt dann das dar, was erfrischt, was von Gott kommt, und was Gericht und Tod geworden war. Wir müssen hier aber den Unterschied beachten zwischen dem, was Mose gegeben wurde, und dem, was in Ägypten geschah. Hier in den zwei persönlichen Zeichen ist erstens Wiederherstellung (der Aussatz wird geheilt), und dann wird die Macht, vor der Mose floh, zum Stabe Gottes in seiner Hand. Daß das Wasser zu Blut wird, ist einfach Gericht. In Ägypten wurde das erste nicht gefunden, er handelte dort für Gott, es gab aber eine viel weitere Entfaltung der letzten beiden Zeichen. Die persönliche Heilung, d. h. die Beseitigung der Sünde, gab es überhaupt nicht, Aber Macht vernichtet alle Entfaltung der satanischen Macht völlig, und die angebetete Quelle des Reichtums für das Fleisch und die Welt wurde für sie zum Tod und Gericht. Mose aber weigerte sich immer noch, und der Zorn Jehovas entbrannte wider ihn, doch handelt Er in Gnade, doch auf eine für Mose demütigende Weise, dem Er nun Aaron, seinen Bruder, zugesellt, den Er schon dazu vorbereitet hatte und der ihm aus Ägypten entgegenkam, denn die Torheit Seiner Kinder, während sie zu ihrer Schande und zu ihrem Verlust gereicht, führt zu der Erfüllung der Vorsätze Gottes….

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        7. Jule sagt:
          11. Februar 2011 um 23:10 Uhr

          2. Mose 3:18

          Und sie werden gewiß auf deine Stimme hören, und du sollst kommen, du und die älteren Männer Israels, zum König von Ägypten, und ihr sollt zu ihm sagen: ‚Jehova, der Gott der Hebräer, hat mit uns Fühlung genommen, und nun möchten wir, bitte, drei Tagereisen weit in die Wildnis ziehen, und wir wollen Jehova, unserem Gott, opfern.‘

          eine Kriegslist?

          Hatte Jehova nicht einen Vers zuvor erst gesagt, er solle das Volk aus Ägypten hinausführen und dann von Ägypten weg führen?

          Und somit sage ich: Ich werde euch aus der euch von den Ägyptern [bereiteten] Trübsal hinaufführen in das Land der Kanaaniter und der Hethiter und der Amoriter und der Perisiter und der Hiwiter und der Jebusiter, in ein Land, das von Milch und Honig fließt.

          Was wäre denn gewesen, wenn Pharao direkt eingewilligt hätte? Wenn er Mose und das Volk hätte ziehen lassen, wären sie dann nur zum Opfern gegangen und danach wieder zurück gekommen? Oder musste Jehova diesen Gedanken garnicht erst in Betracht ziehen?

          Vers 19-20

          Und ich, ja ich, weiß wohl, daß der König von Ägypten euch nicht erlauben wird zu ziehen, außer durch eine starke Hand. 20 Und ich werde meine Hand ausstrecken und Ägypten mit all meinen Wundertaten schlagen müssen, die ich in seiner Mitte tun werde; und danach wird er euch wegsenden.

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        8. Jule sagt:
          13. Februar 2012 um 00:32 Uhr

          Sind wir enttäuscht, weil Jehova unsere Gebete – ja, unseren Hilfeschrei – nicht sofort erhört? Immerhin sichert er uns ja in Psalm 55:22 zu, dass er die Gebete derer erhört, die ihm dienen. Denken wir, er ließe sich zu viel Zeit, da er ein Unrecht, dass zum Himmel schreit, bereits seit vielen Jahren zuläßt und scheinbar nichts unternimmt? Denken wir, es interessiere IHN nicht?

          2. Mose 3:7-10

          Der Herr sagte: »Ich habe gesehen, wie schlecht es meinem Volk in Ägypten geht, und ich habe auch gehört, wie sie über ihre Unterdrückung klagen. Ich weiß, was sie dort erleiden müssen. 8 Darum bin ich gekommen, um sie aus der Gewalt der Ägypter zu retten. Ich will sie aus diesem Land herausführen und in ein gutes, großes Land bringen, in dem Milch und Honig fließen. Jetzt leben dort noch die Kanaaniter, Hetiter, Amoriter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter. 9 Ja, ich habe die Hilfeschreie der Israeliten gehört; ich habe gesehen, wie die Ägypter sie quälen. 10 Darum geh nach Ägypten, Mose! Ich sende dich zum Pharao, denn du sollst mein Volk Israel aus Ägypten herausführen!«

          Wie lange das wohl bereits so gegangen war? Wie viele Jahre wurden sie unterdrückt und schrien sie bereits zu ihrem Gott Jehova? Ob sie wohl entmutigt waren und dachten, sie seien für Jehova nicht wichtig genug?

          Jehova sagt hier zu Mose, dass er ihren Schrei sehr wohl gehört hat und immer noch hört, auch wenn sie selbst es nicht sehen und mitbekommen: Jehova interessiert sich für sie und er legt keinesfalls die Hände in den Schoß, sondern „er bastelt schon an einer Lösung.“

          Aber so ging es nicht nur dem Volk hier, sondern bereits zuvor haben seine Diener zu ihm geschrien und lange auf die Befreiung warten müssen – wie zB Joseph. Denken wir daran, dass gut 13 Jahre vergingen zwischen dem Verkauf in die Sklaverei und seine Berufung an den Hof des Pharaos.

          Oder denken wir an David – wie viele Jahre er auf der Flucht vor Saul war – und dies, obwohl er bereits von Jehova als neuer König gesalbt war.

          Kennen wir nicht auch alle die nette kleine Geschichte „Spuren im Sand“?

          Ja, vom Verstand her kennen wir diese Geschichten und wir wissen auch, dass er nicht immer so schnell und direkt eingreift, wie damals, als er die drei Hebräer im Feuerofen bewahrte oder dafür sorgte, dass Daniel in der Löwengrube kein Haar gekrümmt wurde. Aber wenn wir selbst in einer bedrückenden Situation sind, ist das leider oftmals nur Theorie.

          Was nützt uns da das Wissen darum, dass Jehova ganz bestimmt im Hintergrund etwas plant? Wir wollen den Druck loswerden, und zwar jetzt sofort – nicht erst in einigen Jahren. Wir haben das Gefühl, dass wir es keine Sekunde länger aushalten würden.

          Interessant hierbei ist, dass auch die drei Hebräer zuerst einmal in den Feuerofen geworfen wurden und auch Daniel eine ganze Nacht zusammen mit den ausgehungerten Löwen in der Grube verbringen mußten. Sicherlich haben die sich auch nicht gerade besonders toll gefühlt.

          Joseph hatte 13 Jahre auf seine Befreiung gewartet und in dieser Zeit geduldig auf seinen Gott gewartet. Am Ende sagt er sogar zu seinen Brüdern, dass es auch was Gutes hatte – dadurch konnte er Gottes Volk vor der Hungersnot bewahren.

          Wir wissen, dass auch unsere Prüfung ihr Gutes hat: unser Glaube wird auf seine Echtheit geprüft. Wir haben die Gelegenheit zu beweisen, dass wir Jehova wirklich von Herzen lieben – und ihm nicht nur deshalb dienen, weil wir das Ticket ins Paradies bekommen wollen oder weil es uns im Hier und Jetzt seinen Segen und Vorteile einbringt.

          Ja, diese Situation ist schlimm und hart. Oftmals bereitet sie uns sogar körperliche Schmerzen, und wie oft schreien wir unter Tränen zu unserem Gott, weil wir es nicht mehr aushalten. Manchmal macht mich die Vorstellung sogar wütend, dass wir in einer Art Wettstreit zwischen Satan und Jehova wie Spielfiguren sind.

          Aber es macht uns auch stolz, dass wir die einmalige Gelegenheit haben, unseren Gott darin zu unterstützen. Dass wir ein Trumpf in seiner Hand sind, den er dem Widersacher hinwerfen kann. Wenn wir uns den Dialog zwischen Jehova und Satan im Himmel in den Sinn rufen, wie frech und unverschämt dieser Engel mit Jehova redet – dann macht es uns auch stolz und glücklich, dass wir IHM ein Argument, eine Entgegnung auf die Unverschämtheiten liefern dürfen.

          Und wie wir hier in 2. Mose 3 lesen, gesteht uns unser Gott sogar zu, dass wir über Leid und Bedrückung nicht beglückt sein müssen.

          Warum lässt er es aber zu, wenn er es doch sofort beenden könnte? „Weil Jehova weiss, dass wir es aushalten und er anderen die Möglichkeit geben möchte, Stellung zu beziehen.“ Erinnern wir uns noch an die Schafe, die Jesus fragten, wann sie ihn in Not sahen und ihm geholfen hätten?

          Wie wir sehen, ist es ganz ganz wichtig, dass wir täglich in der Bibel lesen. Denn so verbringen wir Zeit mit unserem Gott und lernen IHN nicht nur besser kennen, sondern geben ihm damit die Gelegenheit, zu uns zu sprechen

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        9. Jule sagt:
          13. Februar 2012 um 00:33 Uhr

          2. Mose 3:13-15

          Mose entgegnete: »Wenn ich zu den Israeliten komme und ihnen sage, dass der Gott ihrer Vorfahren mich zu ihnen gesandt hat, werden sie mich nach seinem Namen fragen. Was sage ich dann?«

          14 Gott antwortete: »Ich bin euer Gott, der für euch da ist. Darum sag den Israeliten: ›Ich bin für euch da‹ hat mich zu euch gesandt. 15 Ja, der Herr hat mich geschickt, der Gott eurer Vorfahren, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. – Denn das ist mein Name für alle Zeiten. Alle kommenden Generationen sollen mich mit diesem Namen anreden, wenn sie zu mir beten.

          die Sache mit dem Gottes-Namen. Wir haben ja in diesem Jahr die Kongressserie, die sich mit dem „Vaterunser“ beschäftigt und der Kreiskongress ging um die Heiligung des Namens Jehovas. Warum es so wichtig ist und dass wir uns davor hüten müssen, den heiligen Namen zu beschmutzen…

          Hier also eine andere Übersetzung – die „Hoffnung für Alle“. Wie übersetzen die anderen die Bedeutung des Namens?

          Elberfelder:

          Da sprach Gott zu Mose: Ich bin, der ich bin. Und er sprach: Also sollst du zu den Kindern Israel sagen: „Ich bin“ hat mich zu euch gesandt.

          Luther:

          Gott sprach zu Mose: ICH WERDE SEIN, DER ICH SEIN WERDE. Und sprach: Also sollst du den Kindern Israel sagen: ICH WERDE SEIN hat mich zu euch gesandt

          Schlachter:

          Gott sprach zu Mose: »Ich bin, der ich bin!« Und er sprach: So sollst du zu den Kindern Israels sagen: »Ich bin«, der hat mich zu euch gesandt

          hat noch jemand andere Übersetzungen?

          Im 1. Kapitel von dem Buch „Komme Jehova doch näher“ heißt es hierzu:
          Kapitel 1

          „Siehe! Das ist unser Gott“
          .
          KANNST du dir ein Gespräch mit Gott vorstellen? Schon allein der Gedanke ist überwältigend — der Souverän des Universums spricht mit dir! Erst zögerst du, aber dann bringst du es irgendwie fertig, zu antworten. Er hört dir zu, er geht auf dich ein und er gibt dir sogar das Gefühl, dass du ganz unbefangen fragen kannst, was immer du auf dem Herzen hast. Was würdest du ihn fragen?
          .
          2 Vor langer Zeit lebte ein Mensch, der sich in genau dieser Lage befand. Es war Moses. Die Frage, die er an Gott richtete, wird dich möglicherweise überraschen. Es ging dabei nicht um ihn selbst oder um seine Zukunft und auch nicht um die trostlose Lage der Menschheit. Nein, er erkundigte sich nach Gottes Namen. Vielleicht findest du das merkwürdig, denn schließlich kannte Moses Gottes Eigennamen ja schon. Seine Frage musste somit einen tieferen Sinn gehabt haben. Tatsächlich war es die bedeutsamste Frage, die Moses überhaupt stellen konnte. Die Antwort geht uns alle an. Sie kann dich Gott ein entscheidendes Stück näher bringen. Wieso? Schalten wir uns einmal in diese außergewöhnliche Unterhaltung ein.
          .
          3 Moses war 80 Jahre alt. Er hatte 40 Jahre weitab von seinem Volk zugebracht, den Israeliten, die als Sklaven in Ägypten lebten. Eines Tages, als er gerade die Herden seines Schwiegervaters hütete, sah er an einem Berg ein seltsames Phänomen. Ein Dornbusch stand in Flammen, verbrannte aber nicht. Er leuchtete einfach an dem Hang wie eine Fackel. Moses ging näher hin, um sich das Ganze genauer anzusehen. Was für einen Schreck er bekommen haben muss, als mitten aus dem Feuer eine Stimme zu ihm sprach! Durch einen Engel, der als Sprecher fungierte, führten Gott und Moses ein längeres Gespräch. Das war die bekannte Begebenheit, bei der Gott den zögernden Moses beauftragte, sein friedliches Leben aufzugeben und nach Ägypten zurückzukehren, um die Israeliten aus der Sklaverei zu befreien (2. Mose 3:1-12).
          .
          4 Moses hätte nun jede beliebige Frage an Gott richten können. Es ist interessant, welche er sich aussuchte: „Angenommen, ich bin jetzt zu den Söhnen Israels gekommen und ich habe zu ihnen gesprochen: ‚Der Gott eurer Vorväter hat mich zu euch gesandt‘, und sie sagen tatsächlich zu mir: ‚Welches ist sein Name?‘, was soll ich zu ihnen sagen?“ (2. Mose 3:13).
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          5 Durch Moses’ Frage erfahren wir zunächst einmal, dass Gott einen Namen hat. Diese einfache Tatsache sollte man nicht als belanglos abtun, was leider oft geschieht. Gottes Eigenname ist in zahllosen Bibelübersetzungen weggelassen und gegen Titel wie „Herr“ und „Gott“ ausgetauscht worden. Das ist eines der traurigsten und schlimmsten Kapitel in der Geschichte der Religion. Denn was steht schließlich am Anfang jeder Bekanntschaft? Ist es nicht die Frage nach dem Namen? Möchte man mit Gott bekannt werden, verhält es sich ganz ähnlich. Er ist kein namenloses, auf Distanz bedachtes Wesen, das uns unbekannt und unbegreiflich bleibt. Obwohl unsichtbar, ist er eine Person mit einem Namen — Jehova.
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          6 Die Tatsache, dass Gott seinen Eigennamen enthüllt, lässt außerdem auf etwas Großartiges und Begeisterndes schließen. Er bietet uns an, ihn kennen zu lernen. Er möchte, dass wir in unserem Leben die beste Wahl treffen: ihm näher zu kommen. Jehova teilt uns aber nicht nur seinen Namen mit, sondern auch dessen Bedeutung.
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          Die Bedeutung des Namens Gottes
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          7 Gott hat sich seinen bedeutungsvollen Namen selbst ausgewählt. „Jehova“ bedeutet wörtlich „Er veranlasst zu werden“. Sicher, er hat alles ins Dasein gebracht. Das ist für sich gesehen schon ein erhebender Gedanke. Aber geht es beim Namen Gottes nur darum? Moses wollte offensichtlich mehr erfahren. Der göttliche Name war ja nichts Neues. Er war bereits Jahrhunderte in Gebrauch. Als Moses nach dem Namen Gottes fragte, ging es ihm darum, etwas über die Person zu erfahren, für die der Name steht. Eigentlich wollte er sagen: „Was kann ich deinem Volk Israel über dich berichten, damit es an dich glaubt und sich davon überzeugen lässt, dass du es befreien wirst?“
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          8 Als Antwort erklärte Jehova die Bedeutung seines Namens. Er sagte zu Moses: „Ich werde mich erweisen, als was ich mich erweisen werde“ (2. Mose 3:14). In vielen Bibelübersetzungen heißt es an dieser Stelle: „Ich bin, der ich bin.“ Die genauere Wiedergabe in der Neuen-Welt-Übersetzung zeigt dagegen, dass Gott nicht lediglich seine eigene Existenz bekräftigte. Vielmehr teilte er Moses — und im Grunde uns allen — mit, was sich hinter diesem Namen verbirgt. Jehova würde sich als das „erweisen“ oder zu dem werden, was immer notwendig wäre, um seine Verheißungen wahr zu machen. In der Übersetzung von J. B. Rotherham lautet die Textstelle treffend: „Ich will werden, was immer mir gefällt.“ Ein Hebraist erklärt diese Formulierung wie folgt: „Wie die Lage auch immer aussieht, welcher Bedarf auch immer besteht . . ., Gott wird zur Rettung ‚werden‘.“
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          9 Was hieß das für die Israeliten? Egal welches Hindernis sich vor ihnen auftürmte, egal wie ausweglos ihre Lage schien, Jehova würde zu dem „werden“, was erforderlich wäre, um sie aus der Sklaverei zu befreien und in das Land der Verheißung zu bringen. Bestimmt weckte dieser Name Vertrauen zu Gott. Und dasselbe kann er bei uns heute bewirken (Psalm 9:10). Warum?
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          10 Ein Beispiel: Eltern wissen nur zu gut, wie vielseitig und anpassungsfähig sie im Umgang mit ihren Kindern sein müssen. Im Verlauf eines einzigen Tages wird von einer Mutter manchmal verlangt, Krankenschwester, Köchin, Lehrerin, Erzieherin, Richterin und noch etliches mehr zu sein. Viele Eltern fühlen sich bei diesem großen Repertoire von Rollen, in die sie schlüpfen sollen, geradezu überfordert. Ihnen ist bewusst, dass ihre Kinder ihnen absolut vertrauen und niemals daran zweifeln: Mama oder Papa können jeden Schmerz lindern, jeden Streit schlichten, jedes Spielzeug reparieren und jede Frage, die in ihrem unendlich wissbegierigen Kopf auftaucht, beantworten. Manche Eltern fühlen sich beschämt und sind manchmal direkt frustriert, wenn sie an ihre Grenzen stoßen. Sie haben das schmerzliche Empfinden, vielen dieser Rollen nicht gewachsen zu sein.
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          11 Auch Jehova ist ein liebevoller Vater. Doch es gibt nichts, was er im Rahmen seiner vollkommenen Prinzipien nicht „werden“ könnte, um für seine irdischen Kinder optimal zu sorgen. Deshalb soll uns sein Name veranlassen, ihn als den besten Vater zu sehen, den man sich vorstellen kann (Jakobus 1:17). Moses und alle anderen treuen Israeliten merkten recht schnell, dass Jehova seinem Namen gerecht wird. Sie waren tief beeindruckt, als sie beobachteten, wie er zum unbesiegbaren Befehlshaber wurde, zum Herrn über die Naturgewalten, zum Gesetzgeber, Richter, Baumeister und Versorger ohnegleichen, der ihnen Nahrung und Wasser beschaffte und bewirkte, dass sich ihre Kleider und Schuhe nicht abnutzten — und vieles mehr.
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          12 Gott hat also seinen persönlichen Namen mitgeteilt, dessen Bedeutung erklärt und sogar demonstriert, dass er diesem Namen gerecht wird. Ohne Frage: Gott möchte, dass wir ihn kennen lernen. Und wir? Gehen wir darauf ein? Moses jedenfalls wollte Gott kennen lernen. Dieser starke Wunsch prägte sein ganzes Leben und bewirkte, dass er seinem himmlischen Vater sehr nahe kam (4. Mose 12:6-8; Hebräer 11:27). Leider hatten nur wenige seiner Zeitgenossen denselben Wunsch. Als Moses gegenüber Pharao den Namen Jehova erwähnte, erwiderte dieser hochmütige Monarch: „Wer ist Jehova?“ (2. Mose 5:2). Pharao legte keinen Wert darauf, mehr über Jehova zu erfahren. Zynisch gab er zu verstehen, dass der Gott Israels für ihn völlig unbedeutend war. Dieser Haltung begegnet man auch heute allzu oft. Sie macht die Menschen blind für eine der wichtigsten Tatsachen: Jehova ist der Souveräne Herr.
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          Der Souveräne Herr Jehova
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          13 Jehova ist vielseitig und anpassungsfähig. Deshalb trägt er in der Bibel auch eine ganze Reihe von Titeln, die ihn treffend beschreiben. Sie konkurrieren aber nicht mit seinem Eigennamen, sondern machen noch deutlicher, wofür sein Name steht. Zum Beispiel wird er „Souveräner Herr Jehova“ genannt (2. Samuel 7:22). Dieser hohe Titel, der Hunderte von Malen in der Bibel vorkommt, verrät uns Jehovas Stellung. Ihm allein steht es zu, Herrscher des ganzen Universums zu sein. Sehen wir uns einmal an warum.
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          14 Jehova ist einzigartig, weil er der Schöpfer ist. In Offenbarung 4:11 heißt es: „Du bist würdig, Jehova, ja du, unser Gott, die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht zu empfangen, weil du alle Dinge erschaffen hast, und deines Willens wegen existierten sie und wurden sie erschaffen.“ Diese feierlichen Worte könnten auf niemand anders zutreffen. Das ganze Universum hat Jehova seine Existenz zu verdanken! Jehova hat eindeutig die Ehre, Macht und Herrlichkeit verdient, die ihm als Souveränem Herrn und Schöpfer aller Dinge zustehen.
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          15 Ein anderer Titel, den ausschließlich Jehova trägt, lautet „König der Ewigkeit“ (1. Timotheus 1:17; Offenbarung 15:3). Was ist damit gemeint? Es übersteigt zwar unsere Vorstellungskraft, doch Jehova ist in zwei Richtungen ewig: Vergangenheit und Zukunft. In Psalm 90:2 wird gesagt: „Von unabsehbarer Zeit bis auf unabsehbare Zeit bist du Gott.“ Jehova hat also keinen Anfang; er war schon immer da. Passenderweise wird er der „Alte an Tagen“ genannt, denn schon eine Ewigkeit bevor irgendetwas oder irgendjemand ins Dasein kam, existierte er (Daniel 7:9, 13, 22). Wer könnte ihm je das Recht absprechen, der Souveräne Herr zu sein?
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          16 Und trotzdem stellen manche, ähnlich wie Pharao, dieses Recht infrage. Das liegt zum Teil daran, dass der unvollkommene Mensch zu sehr auf das fixiert ist, was er mit den Augen sieht. Den Souveränen Herrn können wir nun aber nicht sehen. Er ist ein Geist und somit für Menschenaugen unsichtbar (Johannes 4:24). Davon abgesehen hätte es für einen Menschen aus Fleisch und Blut fatale Folgen, in die unmittelbare Gegenwart Gottes zu kommen. Jehova selbst sagte zu Moses: „Du vermagst mein Angesicht nicht zu sehen, denn kein Mensch kann mich sehen und dennoch leben“ (2. Mose 33:20; Johannes 1:18).
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          17 Das sollte uns nicht überraschen. Moses bekam nur einen Teil der Herrlichkeit Jehovas zu sehen, offenbar stellvertretend durch einen Engel. Wie wirkte sich das aus? Es führte dazu, dass Moses’ Gesicht eine Zeit lang „Strahlen warf“. Die Israeliten hatten sogar Angst, Moses direkt anzusehen (2. Mose 33:21-23; 34:5-7, 29, 30). Ganz klar: Kein gewöhnlicher Sterblicher kann den Souveränen Herrn in all seiner Herrlichkeit anschauen. Ist er deswegen aber weniger real als das, was man sehen und fühlen kann? Nein, für uns ist vieles, was wir nicht sehen können, ohne weiteres real — etwa Schallwellen, Gedanken oder der Wind. Hinzu kommt, dass Jehova von der Zeit unberührt bleibt. Sie geht spurlos an ihm vorüber, seien es auch Milliarden Jahre. Von daher ist er viel realer als alles, was wir fühlen oder sehen können, denn die stoffliche Welt ist dem Alterungsprozess und dem Verfall unterworfen (Matthäus 6:19). Sollten wir uns Gott aber lediglich als abstrakte, unpersönliche Kraft oder als schwer fassbaren Urgrund aller Dinge vorstellen? Schauen wir weiter.
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          Ein Gott mit einer Persönlichkeit
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          18 Wenn wir Gott auch nicht sehen können, lassen uns doch faszinierende Bibelpassagen sozusagen einen Blick in den Himmel werfen. Das erste Kapitel des Buches Hesekiel ist ein Beispiel dafür. Hesekiel erhielt eine Vision von Jehovas himmlischer Organisation, die er als riesigen himmlischen Wagen wahrnahm. Besonders beeindruckend ist die Beschreibung der mächtigen Geistgeschöpfe in der Nähe Jehovas (Hesekiel 1:4-10). Diese „lebenden Geschöpfe“ stehen in enger Beziehung zu Jehova, und ihr Aussehen verrät uns etwas Wichtiges über den Gott, dem sie dienen. Jedes von ihnen hat vier Gesichter — das eines Stiers, eines Löwen, eines Adlers und eines Menschen. Sie symbolisieren offensichtlich die vier hervorstechenden Eigenschaften Jehovas (Offenbarung 4:6-8, 10).
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          19 Stiere verkörpern in der Bibel meistens Macht, und das ist bei ihrer enormen Kraft bestimmt ein treffender Vergleich. Löwen dagegen stehen oft für Gerechtigkeit, denn wahre Gerechtigkeit erfordert Mut — eine Eigenschaft, für die Löwen bekannt sind. Von Adlern weiß man, dass sie scharfe Augen haben und selbst meilenweit entfernte winzige Ziele ausmachen können. Das Adlergesicht wäre somit ein passendes Bild für Gottes weitblickende Weisheit. Und das Menschengesicht? Der in Gottes Bild erschaffene Mensch zeichnet sich durch die Fähigkeit aus, Gottes hervorstechendste Eigenschaft widerzuspiegeln: die Liebe (1. Mose 1:26). Diese Facetten der Persönlichkeit Jehovas — Macht, Gerechtigkeit, Weisheit und Liebe — werden in der Bibel so häufig betont, dass man sie als Gottes Haupteigenschaften bezeichnen kann.
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          20 Haben wir Grund zu der Sorge, Gott könnte sich in den Tausenden von Jahren seit der Niederschrift der Bibel geändert haben? Nein, Gott verändert seine Persönlichkeit nicht. Er sagt: „Ich bin Jehova; ich habe mich nicht geändert“ (Maleachi 3:6). Weit davon entfernt, sprunghaft zu sein, stellt sich Jehova aber dennoch auf die verschiedensten Situationen ein und erweist sich so als idealer Vater. Er lässt immer die Aspekte seiner Persönlichkeit hervortreten, die der jeweiligen Situation am besten gerecht werden. Von den vier erwähnten Eigenschaften sticht besonders die Liebe hervor. Sie bestimmt sein ganzes Tun. Gott entfaltet seine Macht, Gerechtigkeit und Weisheit mit Liebe. Die Bibel enthält eine ungewöhnliche Aussage über Gott und diese Eigenschaft. Sie sagt, dass „Gott Liebe ist“ (1. Johannes 4:8). Bemerkenswerterweise heißt es nicht, dass Gott Liebe hat oder dass er liebevoll ist, sondern dass Gott Liebe ist. Die Liebe, die sein ganzes Wesen ausmacht, ist die Triebkraft bei allem, was er tut.
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          „Siehe! Das ist unser Gott“
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          21 Wohl die meisten haben schon einmal beobachtet, wie ein kleines Kind freudestrahlend auf seinen Vater zeigt und voller Stolz zu jemandem sagt: „Das ist mein Papa!“ Gottes Anbeter haben allen Grund, für Jehova ganz ähnlich zu empfinden. In der Bibel wird eine Zeit vorausgesagt, in der gläubige Menschen ausrufen: „Siehe! Das ist unser Gott“ (Jesaja 25:8, 9). Je mehr Einblick wir in die Eigenschaften Jehovas gewinnen, umso stärker wird uns bewusst, dass wir den besten Vater haben, den wir uns vorstellen können.
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          22 Dieser Vater ist entgegen dem, was manche Philosophen oder strenggläubigen Religionslehrer sagen, nicht kalt, gleichgültig oder unnahbar. Zu einem gefühlskalten Gott würde man sich kaum hingezogen fühlen, und in der Bibel wird unser himmlischer Vater auch nicht so dargestellt. Im Gegenteil, er wird als der „glückliche“ Gott bezeichnet (1. Timotheus 1:11). Er hat sowohl starke als auch zärtliche Gefühle. Es ‘schmerzt ihn in seinem Herzen’, wenn seine vernunftbegabten Geschöpfe Richtlinien missachten, die er in ihrem eigenen Interesse festgelegt hat (1. Mose 6:6; Psalm 78:41). Handeln wir dagegen einsichtig und halten uns an Gottes Wort, werden wir ‘sein Herz erfreuen’ (Sprüche 27:11).
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          23 Unser Vater wünscht, dass wir ihm nah sind. In seinem Wort werden wir dazu ermutigt, ‘ihn tastend zu fühlen und wirklich zu finden, obwohl er tatsächlich einem jeden von uns nicht fern ist’ (Apostelgeschichte 17:27). Aber wie soll es uns schwachen Menschen möglich sein, dem Souveränen Herrn des Universums näher zu kommen?
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          [Kasten auf Seite 14]
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          Einige Titel Jehovas
          Allmächtiger: Seine Macht ist grenzenlos, unbezwingbar (Offenbarung 15:3).
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          Vater: Als Quelle allen Lebens, auch des ewigen Lebens, empfindet er väterliche Liebe für seine Diener (Sprüche 27:11; Johannes 5:21).
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          Großer Unterweiser: Er ist ein allwissender Lehrer, von dem wir uns unterweisen und anleiten lassen sollten (Jesaja 30:20; 48:17).
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          Fels: Er ist unveränderlich und damit eine sichere Zuflucht (5. Mose 32:4).
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          Hirte: Er führt und schützt seine Diener wie Schafe und sorgt für ihre geistige Ernährung (Psalm 23:1).

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        10. Jule sagt:
          27. Februar 2015 um 03:09 Uhr

          2. Mose 3:12
          Ein merkwürdiges Zeichen 😉

          Diesen Gedanken hatten wir auch letztens wieder im Hauskreis: Gott gibt ein Zeichen für die Berufung, dass man erst damm sieht, wenn alles vorbei ist.

          Mose will ein Zeichen, dass er Gott richtig verstanden hat und womit er seine Brüder überzeugen kann. Allerdings setzt dies Vertrauen vorraus. Denn sie werden das Zeichen erst dann sehen, wenn sie ihm vertrauensvoll gefolgt sind.

          Ist dies nicht ein Widerspruch?

          Denn eigentlich will ich ja ein Zeichen, um wirklich sicher zu sein, um einen Beweis zu haben, dass ich keinen Fehler mache. Was nützt mir dies im Nachhinein?

          Auch Jesus agiert so. Von einigen Leuten auf ein neuerliches Wunder angesprochen, als Beweis, dass er wirklich der von Gott Gesandte ist, spricht er zu ihnen vom Zeichen Jonas. Aber auch dies sehen sie erst nach seiner Auferstehung. Aber eigentlich wollen sie es jetzt wissen.

          Johannes der Täufer ist ein Positivbeispiel: er ist mit den ausweichenden Worten Jesu zufrieden, auch wenn er keine klare Antwort bekommen hat.

          Was ist mit uns? Wie steht es mit unserem Vertrauen?

          Sind wir bereit, einen wichtigen Schritt zu tun, auch wenn wir unsicher sind, ob wir Gott wirklich richtig verstanden haben?

          Wir sehen an Mose und Johannes, dass wir ruhig nachfragen dürfen. Manchmal bekommen wir auch ganz eindeutige Zeichen, so wie Gideon beim Vliestest.

          Warum bekommt dieser eigentlich so eindeutige Zeichen und Moses hier nicht?

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          • J.N. Darby sagt:
            12. September 2018 um 10:26 Uhr

            Daraufhin gibt Gott ein Zeichen, um zu zeigen, daß Er mit ihm sein wird, ein Zeichen aber, das sich erst nach dem Gehorsam Moses erfüllen sollte und das ihn kräftigen und dessen er sich erfreuen sollte, wenn er gehorcht haben würde.

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        11. Jule sagt:
          27. Februar 2015 um 03:15 Uhr

          2. Mose 3:18-20
          Nicht wirklich ermunternd

          Die Führenden Männer würden ihm glauben, aber Pharao wird ihm Streß machen – eine Zusage von Jehova. Ob sie ihn wirklich ermuntert hatte?

          Vor wem hatte er wohl mehr Angst?

          Er kannte den Pharao, war ja an dessen Hof aufgewachsen – allerdings war er seinerzeit auch geflohen, als sein Todschlag aufgeflogen war.

          Welchen Status hatte er eigentlich bei dem Israeliten, die ja dem Fleische nach seine Brüder waren?

          Und welche „Führenden Männer“ gab es zu diesem Zeitpunkt unter den Israeliten?

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          • Jule sagt:
            27. Februar 2015 um 03:18 Uhr

            Vermutlich geht es ihm hier eher um die Israeliten, denn das nächste Kapitel beginnt wieder mit der Frage, wie er sich vor ihnen legitimieren solle

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        12. Jule sagt:
          2. März 2018 um 08:08 Uhr

          Gottesdienst vom 4. März

          Zwischen dem, was wir vorige Woche gelesen haben und den beiden Kapiteln 2+3, die wir diese Woche lesen, ist wieder viel Zeit vergangen, die Mose als Viehhirte in Midian verbracht hatte. Diesmal lesen wir von seiner Begegnung mit dem Schöpfer, wir lesen von einem Auftrag, mit dem sich Mose überfordert fühlt und wir sehen, wie Gott darauf reagiert und ob Mose diesen Auftrag annimmt

          Ein Thema, das auch jeden Einzelnen von und heute betrifft, denn wie oft fühlen wir uns von der Situation überfordert, die uns zugemutet wird und fühlen uns nicht stark genug, das zu tun, was Gott uns als seinen Weg für uns zeigt. Wie reagieren wir auf solche Situationen? Wem gleichen wir – Jona oder Mose?

          Wie ihr seht, bleibt es auch weiterhin spannend. Wir freuen uns auf euch

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        13. Jule sagt:
          11. Juni 2018 um 00:12 Uhr

          Bibel Arbeit vom 17. Juni

          Gestern haben wir 2. Mose Kapitel 2 ab Vers 11 und gesehen, warum er sich für seine Brüder einsetzte: zum einen, weil er ein sehr starkes Gerechtigkeitsempfinden hatte, was sich auch darin zeigt, dass er später den Frauen am Brunnen hilft. Aber er wusste auch, dass er eine besondere Rolle im Plan Gottes spielen würde und er dachte, dass es jetzt an der Zeit wäre. Aus Apostelgeschichte 7 haben wir erfahren, dass es für Gott noch nicht die Zeit war. Wir haben gesehen, dass Mose etwas besonderes an sich hatte, denn „er war in Wort und Tat sehr mächtig“ – seine eigenen Brüder werfen ihm später immer wieder vor, dass er mit Zauberei arbeiten würde.

          Wir haben gesehen, warum er geflohen war. Es ging nicht so sehr darum, dass er Angst vor dem Pharao hatte, denn es war einem Mitglied vom Hof durchaus gestattet, einen einfachen Arbeiter zu töten. Es ging eher darum, dass seine eigenen Brüder nicht erkannten, dass er Gottes Werkzeug war, daher verschwand er erst einmal von der Bildfläche und floh nach nach Midean, wo er den Töchtern Reguels zur Hilfe kam und später eine seiner Töchter heiratet. Dem Erstgeborenen Sohn gab er den Namen Gerschon, da er sich als Fremder im Lande betrachtete – eben weil sein Auftrag war, das Volk nicht nur aus Ägypten hinaus zu führen, sondern auch in das Verheißene Land.

          Diese Woche machen wir weiter mit Kapitel 3 und sind live dabei, wenn Mose eine Begegnung mit dem Schöpfer hat. Es bleibt also spannend. Wir freuen uns auf euch ? ?

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          • Jule sagt:
            15. Juni 2018 um 10:22 Uhr

            2. Mose 3:1
            Der brennende Dornenbusch

            Arnold Fruchtenbaum sagt in seinem Kommentar, dass es in der Wüste aufgrund der Trockenheit nicht selten war, dass ein Hirte einen brennenden Dornenbusch sah, denn aufgrund von Trockenheit und Hitze entzündet sich immer wieder einer ganz von selbst. „Selten war, dass der Busch zu ihm sprach?“

            Aber ganz im Ernst. Er geht darauf ein, was Mose eigentlich sah: Es war die „shekina“, „die Herrlichkeit Gottes“. Später lesen wir davon, dass sich die Shekina Gottes auf der Bundeslade niederlässt, um die Anwesenheit Gottes anzuzeigen.

            Sie wird im Verlauf der Geschichte immer wieder entweder als Wolke oder als Feuer beschrieben, denken wir auch an die Wolken- und Feuersäule, die die Israeliten später in der Wüste führt…

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        14. Jule sagt:
          15. Juni 2018 um 10:29 Uhr

          Vers 2
          „der Engel Gottes“

          Dies ist nicht irgendein Engel, sondern „die zweite Person von Jehova“

          Immer, wenn in der Bibel ein Engel aus dem Feuer spricht, handelt es sich um diese 2. Person Jehovas.
          Wir wissen: Jehova = Vater, Sohn und Heiliger Geist

          Daher handelt es sich hier um den Sohn, um denjenigen, der später als Jesus Christus auf der Erde lebte

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          • Jule sagt:
            15. Juni 2018 um 10:38 Uhr

            Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

            Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

            Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

            Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

            Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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        15. Jule sagt:
          15. Juni 2018 um 10:49 Uhr

          Vers 4
          Wenn Gott den Namen 2 mal nennt

          Dies lesen wir in der Bibel immer wieder und es ist immer dann, wenn er jemanden einen besonderen Auftrag gibt

          Z.b bei
          Abraham 1. Mose 22:1,
          Jakob 46:2,
          Samuel 1. Samuel 3:10
          Paulus Apostelgeschichte 9:4

          Dazu gibt es übrigens auch eine Ansprache von Bayless Conley: „Wenn Gott deinen Namen zwei Mal nennt“

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          • Jule sagt:
            19. Juni 2018 um 09:09 Uhr

            Oki, bei dieser Ansprache von BaylessConley wird ein anderer Schwerpunkt gesetzt, aber sie ist trotzdem sehr interessant, auch wenn es ein anderes Thema ist ?

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        16. Jule sagt:
          15. Juni 2018 um 11:00 Uhr

          Das Leben von Mose ist in 3 Einheiten aufgeteilt: 40 Jahre in Ägypten, 40 Jahre in Midean und 40 Jahre in der Wüste.

          Arnold Fruchtenbaum sagt in seinem Kommentar ergänzend dazu: es ist auch aufgeteilt in 3 unterschiedliche Arten, wie Gott mit Menschen handelt:

          In den ersten 40 Jahren handelt er mit Mose, der denkt, er sei etwas. In den nächsten 40 Jahren in Midean handelt er mit dem Menschen Mose, der denkt, er sei nichts – und in den 40 Jahren in der Wüste handelt er mit ihm als mit jemand, der beides gelernt hat

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        17. Jule sagt:
          19. Juni 2018 um 09:02 Uhr

          Bibel Arbeit am 24. juni

          Am Sonntag haben wir 2. Mose 3:1-10 gelesen und uns damit beschäftigt, wieso Mose nicht weg lief, als er den brennenden Dornenbuschung sah, wer da zu ihm sprach und was er von ihm wollte.

          Diese Woche lesen wir ab Vers 11 weiter und es wird deshalb besonders spannend, weil Gott uns in den nächsten Versen seinen Namen offenbart, der aus den meisten Bibeln verbannt worden ist, und was dieser Name bedeutet. Es bleibt also auch weiterhin spannend.

          Wir freuen uns auf euch ? ?

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          • McDonald sagt:
            4. September 2018 um 11:35 Uhr

            3,7-12 Mose protestierte dagegen, dass Gott ihn zum Pharao schickte, und führ- te als Argument an, wie ungeeignet er doch wäre. Aber der Herr versicherte Mose seine Gegenwart und verhieß ihm, dass er Gott an diesem Berg zusammen mit dem befreiten Volk dienen werde. J. Oswald Sanders bemerkt dazu:
            »Zu seiner Aufzählung von Eigenschaf- ten, die ihn ungeeignet machen, gehören: Fehlende Fähigkeiten (3,11), fehlende Botschaft (3,13), fehlende Autorität (4,1), fehlende Redekunst (4,10), fehlende be- sondere Anpassung (4,13), fehlender bis- heriger Erfolg (5,23) und fehlende frühe- re Anerkennung durch das Volk (6,12). Eine vollständigere Liste von Unfähigkei- ten kann man kaum aufstellen. Doch statt Gott zu gefallen, erregten seine schein- bare Demut und sein Zögern Gottes Zorn. ›Da entbrannte der Zorn des Herrn gegen Mose‹ (4,14). In Wirklichkeit wa- ren die Ausreden, die Mose vorbrachte, um zu beweisen, wie ungeeignet er war, gerade die Gründe, weshalb Gott ihn für diese Aufgabe ausgewählt hatte.«4

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        18. Jule sagt:
          19. Juni 2018 um 09:34 Uhr

          2.Mose 3:14-15
          Der Name Gottes

          „Da sprach Gott zu Mose: Ich bin, der ich bin. Und er sprach: Also sollst du zu den Kindern Israel sagen: „Ich bin“ hat mich zu euch gesandt.“
          ‭‭2. Mose‬ ‭3:14‬ ‭ELB‬‬

          Arnold Fruchtenbaum sagt in seinem Kommentar, dass dieses „Ich bin der ich bin“ nicht die ganze Bedeutung trifft, sondern nur an der Oberfläche kratzt – es geht um weitaus mehr: „ich veranlasse zu werden“ oder „ich werde sein, was ich sein werde“.

          Eigentlich sagt er damit aus, dass er alles ist, was wir brauchen… (Frei nach Pape, ich bin gespannt auf die genauere Übersetzung von Franzi)

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          • Jule sagt:
            19. Juni 2018 um 09:44 Uhr

            „Und Gott sprach weiter zu Mose: Also sollst du zu den Kindern Israel sagen: Jehova, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name in Ewigkeit, und das ist mein Gedächtnis von Geschlecht zu Geschlecht.“
            ‭‭2. Mose‬ ‭3:15‬ ‭ELB‬‬

            „Gott“ ist kein Personenname, sondern nur ein Titel. Es gibt viele Götter und jeder hat einen Namen, so wie jeder Mann einen Namen hat.

            Der Name des Gottes der Bibel, des Schöpfers, ist Jehova

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          • Gaebeiein sagt:
            31. August 2018 um 12:49 Uhr

            Damit macht er sich selbst als der »Ich bin« bekannt. »Ehe Abraham war, bin ich« (Joh 8,58). Unser ewig gepriesener Herr ist der »Ich bin«, der zu Mose sprach. Und wer ist Jahwe, der »Ich bin«, für sein Volk? Gut ist es gesagt worden: »Jahwe nannte sich selbst ›Ich bin‹, und indem er diesen Namen für sich in Anspruch nahm, stattete er sein Volk mit einem Blanko- scheck aus, in den jeder Betrag eingesetzt werden kann. Er nennt sich selbst ›Ich bin‹, und der Glaube braucht nur über diesen unbeschreiblich kostbaren Namen zu schreiben, was immer wir wünschen.«

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          • J.N. Darby sagt:
            12. September 2018 um 10:29 Uhr

            Gott aber war jetzt im Begriff, Sich unter dem Namen Jehova zu offenbaren. Er war mit den Vätern unter dem Namen: Gott, der Allmächtige, in Beziehung getreten. Das war es, was sie brauchten, und dies war Seine Herrlichkeit während ihrer Pilgrimschaft. Jetzt nimmt Er einen Namen in Beziehung zu Seinem Volke an, der eine beständige Beziehung zu ihnen bedeutet und in der Er, da sie in Ihm Selbst aufgerichtet ist, in Ihm, welcher Derselbe ist gestern, heute und auf ewig, in Treue das vollbringt, was Er in Gnade und in Verheißung begonnen hatte, indem Er die ganze Zeit zeigte, was Er in Langmut und in Heiligkeit in Seiner Regierung inmitten Seines Volkes ist. Für uns nennt Er Sich Vater, und Er handelt uns gegenüber gemäß der Macht dieses gepriesenen Namens für unsere Seelen 3.

            Jehova ist aber nicht der erste Name, den Er bei Seinen Mitteilungen an Sein Volk durch die Mittlerschaft Moses gebraucht. Zuerst stellt Er Sich als solcher dar, der Sich um ihrer Väter willen für sie interessiert, deren Gott Er war. Er sagt ihnen, daß ihr Geschrei Ihn erreicht hätte; Er hatte ihr Elend gesehen, und Er war herabgekommen, um sie zu befreien. Ein ergreifender Ausdruck der Gnade Gottes! Daraufhin sendet Er Mose zu Pharao, um sie aus Ägypten heraufzuführen.

            …

            Bei der Sendung, die Gott dem Mose anvertraut, tut Er Seinen Namen „Ich bin“ kund. Gleichzeitig aber, während Er kundtut, daß Er ist, der Er ist, nimmt Er für immer als Seinen Namen auf Erden den Namen des Gottes Abrahams, Isaaks und Jakobs an: ein wichtiger Grundsatz in bezug auf die Wege Gottes. „Ich bin“ ist Sein eigener eigentlicher Name, wenn Er Sich offenbart; in bezug aber auf Seine Regierung der Erde oder auf Seine Beziehung zu ihr ist Sein Name, d. h. der, unter dem alle Geschlechter Seiner gedenken sollen: der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. Dies gab Israel – jetzt unter diesem Namen von Gott besucht und aufgenommen – einen außerordentlichen Platz.

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        19. Jule sagt:
          20. Juni 2018 um 10:59 Uhr

          2. Mose 3:18
          Warum die 3Tage, wenn Gottes Plan eigentlich anders war?

          „Wenn du ihnen das sagst, werden sie auf dich hören. Dann sollst du mit den Ältesten Israels zum König von Ägypten gehen und ihm sagen: ‚Jahwe, der Gott der Hebräer, ist uns erschienen. Nun lass uns doch drei Tagereisen weit in die Wüste ziehen, damit wir Jahwe, unserem Gott, dort Opfertiere schlachten.’“
          ‭‭2. Mose‬ ‭3:18‬ ‭NBH‬‬

          Der eigentliche Plan Jehovas war es gewesen, dass Mose das Volk ganz aus Ägypten herausführt. Warum also erst die Bitte nach den 3 Tagen?

          „Gehe hin und versammle die Ältesten Israels und sprich zu ihnen: Jehova, der Gott eurer Väter, ist mir erschienen, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, und hat gesagt: Angesehen habe ich euch und was euch in Ägypten geschehen ist, und ich habe gesagt: Ich will euch aus dem Elend Ägyptens heraufführen in das Land der Kanaaniter und der Hethiter und der Amoriter und der Perisiter und der Hewiter und der Jebusiter, in ein Land, das von Milch und Honig fließt. Und sie werden auf deine Stimme hören; und du sollst hineingehen, du und die Ältesten Israels, zu dem Könige von Ägypten, und ihr sollt zu ihm sagen: Jehova, der Gott der Hebräer, ist uns begegnet; und nun laß uns doch drei Tagereisen weit in die Wüste ziehen, daß wir Jehova, unserem Gott, opfern. Aber ich weiß wohl, daß der König von Ägypten euch nicht ziehen lassen wird, auch nicht durch eine starke Hand. Und ich werde meine Hand ausstrecken und Ägypten schlagen mit allen meinen Wundern, die ich in seiner Mitte tun werde; und danach wird er euch ziehen lassen.“
          ‭‭2. Mose‬ ‭3:16-20‬ ‭ELB‬‬

          Arnold Fruchtenbaum sagt in seinem Kommentar sinngemäß, dass Jehova Mose erst mal mit einer ganz kleinen Bitte schickt, die der Pharao mit Leichtigkeit erfüllen könnte. Dadurch, dass dieser selbst diese kleine Bitte ablehnt, zeigt er, dass er die Strafe Jehovas verdient hatte

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          • Mc Donald sagt:
            4. September 2018 um 11:47 Uhr

            Auch sollte er den Pharao prüfen, indem er verlangen sollte, dass den Israeliten erlaubt würde, drei Tagesreisen weit zu reisen, um dem HERRN zu opfern. Das war kein Versuch zu betrügen, sondern ein kleiner Test der Bereitschaft des Pharao.

            Die Bitte sollte auch dazu dienen, dass die Ägypter nicht beim Schlachten der Tiere dabei sein mussten, die ihnen heilig waren. Gott wusste, dass der Pharao nicht zustimmen würde, bis er von göttlicher Macht dazu gezwungen wurde.

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        20. Jule sagt:
          20. Juni 2018 um 11:14 Uhr

          2. Mose 3:22-23
          Der Lohn für die vergangenen Jahre

          „Und ich werde diesem Volke Gnade geben in den Augen der Ägypter, und es wird geschehen, wenn ihr ausziehet, sollt ihr nicht leer ausziehen: und es soll jedes Weib von ihrer Nachbarin und von ihrer Hausgenossin silberne Geräte und goldene Geräte und Kleider fordern; und ihr sollt sie auf eure Söhne und auf eure Töchter legen und die Ägypter berauben.“
          ‭‭2. Mose‬ ‭3:21-22‬ ‭ELB‬‬

          Hier ist davon die Rede, dass sie die Ägypter berauben würden, aber Arnold Fruchtenbaum sagt in seinem Kommentar, dass dies lediglich der Lohn für die vergangenen Jahre harte Arbeit war, den sie nie erhalten hatten.

          Er führt hier auch 1. Mose 15 an, wo Jehova von großem Reichtum redet, mit dem sie ausziehen würden:

          „Und er sprach zu Abram: Gewißlich sollst du wissen, daß dein Same ein Fremdling sein wird in einem Lande, das nicht das ihre ist; und sie werden ihnen dienen, und sie werden sie bedrücken vierhundert Jahre. Aber ich werde die Nation auch richten, welcher sie dienen werden; und danach werden sie ausziehen mit großer Habe.“
          ‭‭1. Mose‬ ‭15:13-14‬ ‭ELB‬‬

          Hier in 2. Mose 3 erfahren wir also, wo dieser Reichtum herkommen würde, denn sie waren ja die letzten Hunderte von Jahren als Sklaven bedrückt und nicht bezahlt worden

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        21. Mc Donald sagt:
          4. September 2018 um 11:55 Uhr

          Aaron als Helfer (?)

          Mose hätte dem Herrn in schlichter Abhängigkeit gehorchen sollen, und zwar in dem Bewusstsein, dass seine Gebote immer die Befähigung zum Handeln enthalten. Gott gibt uns keinen Auftrag, ohne uns auch die Kraft zur Ausführung zu geben.

          Weil Mose mit dem Besten Gottes nicht zufrieden war, musste Gott ihm das Zweitbeste geben, d.h. er bekam Aaron als seinen Sprecher. Mose meinte, dass Aaron ihm eine Hilfe sein würde, aber er erwies sich später als Hindernis, weil er das Volk anleitete, das goldene Kalb anzubeten (Kap. 32).

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          • Macintosh sagt:
            5. September 2018 um 11:15 Uhr

            „(V. 14–17). Diese Stelle ist eine Fundgrube an praktischen Belehrungen. Wir haben die Befürchtungen und Zweifel gesehen, von denen Mose trotz aller Verheißungen und Zusicherungen der göttlichen Gnade erfüllt war. Und nun – obwohl an wirklicher Kraft durchaus nichts gewonnen war, obwohl in dem einen Mund nicht mehr Fähigkeit war als in dem anderen und Mose nach allem immer noch derjenige blieb, der zu Aaron reden musste – sehen wir ihn ganz bereit zu gehorchen. Sobald er auf die Mitarbeit eines ebenso schwachen Sterblichen, wie er selbst war, rechnen konnte, wollte er gehen, während er dies ablehnte, als ihm wieder und wieder die Versicherung gegeben wurde, dass der HERR mit ihm sein wolle!

            Ist dies alles für uns nicht ein deutlicher Spiegel, in dem wir unser eigenes Bild sehen können? Wir sind alle vielmehr geneigt, unser Vertrauen auf irgendetwas anderes zu setzen, als auf den lebendigen Gott. Gestützt durch einen schwachen Menschen gehen wir mutig vorwärts; aber wir zittern, zögern und zweifeln, wenn wir die Gunst Gottes zu unserer Ermutigung und seinen mächtigen Arm zu unserer Stütze haben. Das sollte uns tief vor dem Herrn demütigen und uns antreiben, ihn besser kennenzulernen, damit wir ihm immer tiefer vertrauen, bei ihm[…]“

            Auszug aus
            Betrachtungen über das zweite Buch Mose
            Mackintosh, Charles Henry

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