• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • März 3rd2. Mose 20

      • Exodus Kapitel 20

      This entry was posted in 2. Mose by Jule with 11 comments
      • Comments

        1. Einsichtenbuch sagt:
          2. März 2009 um 10:55 Uhr

          Zehn Worte

          Inhalt der Gebote.

          Die Einleitung zu den Zehn Worten bildet die eindeutige Erklärung in der ersten Person: „Ich bin Jehova, dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Sklavenhaus, herausgeführt habe“ (2Mo 20:2). Sie zeigt nicht nur, wer zu wem spricht, sondern auch, warum der Dekalog damals ausschließlich den Israeliten gegeben wurde. Abraham hatte keine solchen Gebote empfangen (5Mo 5:2, 3).

          Das erste Gebot: „Du sollst keine anderen Götter wider mein Angesicht haben“ stellte Jehova an den ersten Platz (2Mo 20:3). Es betraf seine erhabene und einzigartige Stellung als Gott, der Allmächtige, als Höchster, als der oberste Souverän. Dieses Gebot ließ die Israeliten wissen, daß sie keine anderen Götter als Rivalen Jehovas haben sollten.

          Das zweite Gebot reihte sich folgerichtig an das erste an, denn es verbot den Götzendienst in jeder Form als eine Verletzung der Ehre Jehovas und der Würde seiner Person. ‘Du sollst dir kein geschnitztes Bild machen noch eine Gestalt wie irgend etwas in den Himmeln, auf der Erde oder in den Wassern unter der Erde; du sollst dich nicht vor ihnen niederbeugen noch ihnen dienen.’ Dieses Verbot wird durch die Erklärung unterstrichen: „Denn ich, Jehova, dein Gott, bin ein Gott, der ausschließliche Ergebenheit fordert“ (2Mo 20:4-6).

          Das dritte Gebot, in richtiger und logischer Reihenfolge aufgeführt, lautete: „Du sollst den Namen Jehovas, deines Gottes, nicht in unwürdiger Weise gebrauchen“ (2Mo 20:7). Das ist im Einklang mit der Wichtigkeit, die dem Namen Jehovas überall in den Hebräischen Schriften zukommt (erscheint 6 973mal in NW; siehe JEHOVA [Wichtigkeit des Namens]). In den wenigen Versen der Zehn Worte (2Mo 20:2-17) erscheint der Name 8mal. Die Worte „nicht . . . gebrauchen“ haben den Sinn von „nicht aussprechen“ oder „nicht erheben (aufheben, tragen)“. Wer mit Gottes Namen in solch „unwürdiger Weise“ umgehen würde, würde diesen Namen „zur Falschheit“ erheben oder ihn „unnütz“ machen. Als die Israeliten, denen die Gunst erwiesen wurde, den Namen Jehovas zu tragen und seine Zeugen zu sein, abtrünnig wurden, gebrauchten und trugen sie den Namen Jehovas in unwürdiger Weise (Jes 43:10; Hes 36:20, 21).

          Das vierte Gebot lautete: „Des Sabbattages gedenkend, um ihn heiligzuhalten, sollst du sechs Tage Dienst leisten und all deine Arbeit tun. Aber der siebte Tag ist ein Sabbat für Jehova, deinen Gott. Du sollst keinerlei Arbeit tun, weder du noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Sklave, noch deine Sklavin, noch dein Haustier, noch dein ansässiger Fremdling, der innerhalb deiner Tore ist“ (2Mo 20:8-10). Dadurch, daß sie diesen Tag Jehova heiligten, konnten alle, auch die Sklaven und die Haustiere, ausruhen und sich erquicken. Der Sabbattag gab außerdem Gelegenheit, sich auf religiöse Dinge zu konzentrieren, ohne abgelenkt zu werden.

          Das fünfte Gebot: „Ehre deinen Vater und deine Mutter“ vermittelt sozusagen einen Übergang von den ersten vier Geboten, den Pflichten des Menschen gegenüber Gott, zu den übrigen Geboten, den Pflichten des Menschen gegenüber seinem Nächsten. Da die Eltern den Kindern gegenüber Gott vertreten, bekundet man durch das Halten des fünften Gebotes Ehrfurcht und Gehorsam sowohl gegenüber dem Schöpfer als auch gegenüber den Geschöpfen, die Gott mit Autorität bekleidet hat. Das war das einzige der Zehn Gebote, an das eine Verheißung geknüpft war: „Damit sich deine Tage als lang erweisen auf dem Erdboden, den Jehova, dein Gott, dir gibt“ (2Mo 20:12; 5Mo 5:16; Eph 6:2, 3).

          Die nächsten Gebote des Grundrechts waren kurz und knapp formuliert: das sechste: „Du sollst nicht morden“; das siebte: „Du sollst nicht ehebrechen“; das achte: „Du sollst nicht stehlen“ (2Mo 20:13-15). In dieser Reihenfolge werden diese Gebote im massoretischen Text aufgeführt — Gebote, die in einer der Größe der Vergehungen entsprechenden Reihenfolge stehen, d. h. vom schwerwiegendsten Vergehen gegen den Nächsten bis hin zum geringfügigsten. Es gibt griechische Handschriften (Codex Alexandrinus, Codex Ambrosianus), in denen die Reihenfolge lautet: ‘Mord, Diebstahl, Ehebruch’; bei Philo (De decalogo, XII, 51) ist sie: ‘Ehebruch, Mord, Diebstahl’; im Codex Vaticanus: ‘Ehebruch, Diebstahl, Mord’. Den Geboten gegen die Tatsünden folgt das Gebot gegen die Zungensünden. Es ist das neunte und lautet: „Du sollst nicht falsch zeugen als Zeuge gegen deinen Mitmenschen“ (2Mo 20:16).

          Das zehnte Gebot (2Mo 20:17) war einzigartig, denn es verbot Begehrlichkeit, d. h. unerlaubtes Verlangen nach dem, was ein anderer besitzt, einschließlich der Ehefrau. Kein menschlicher Gesetzgeber hat je ein solches Gesetz erlassen, ja es bestünde gar keine Möglichkeit, die Menschen zu zwingen, ein solches Gesetz zu halten. Durch das 10. Gebot erreichte Jehova jedoch, daß jeder einzelne ihm, der alle geheimen Gedanken des menschlichen Herzens sieht und kennt, rechenschaftspflichtig war (1Sa 16:7; Spr 21:2; Jer 17:10)

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          • Thom sagt:
            2. März 2009 um 11:05 Uhr

            Auch wir alle werden heute von Gott aufgefordert, ihm zu dienen. 2. Mose 19:5 ”Und nun, wenn ihr meiner Stimme genau gehorchen und meinen Bund wirklich halten werdet. . .” und viele Menchen sagen wie die Israeliten damals 2. Mose 19:8 . . .: „Alles, was Jehova geredet hat, wollen wir tun.“ . . .
            Aber so wie damals, suchen viel zu viele nach Schlupflöchern, um dann nicht mehr 24 Stunden am Tag Gott zu dienen, sondern nur noch ein paar Stunden oder Minuten in der Woche. Ob ihm das genügt?

            Die zehn Gebote sind zwar heute nicht mehr bindend, aber soll das heißen, dass Gott sich geändert hat, und wir diese Maßstäbe garnicht mehr anwenden brauchen?
            Darf ich heute die Frau / den Mann meines Gefährten begehren? Darf ich einfach eine Beziehung neben meiner Ehe aufbauen?
            Darf ich die Gegenstände, die Habe meines Nachbarn begehren?
            NEIN!

            Der Allmächtige sieht es immer noch so, wie er es damals gesehen hat – Untreue und Hass, Diebstahl und Mord werden von ihm verabscheut! Wer es nicht glauben möchte, möchte doch dazu das Erwachet von April 2009 lesen – Thema ” Was sagt die Bibel? Treu in der Ehe: Was ist damnit wirklich gemeint?”

            Der Schöpfer des Menschen weiß, dass es für die Kinder und den Partner wichtig ist, dass die Familie von Bestand ist – und er läßt sich nicht verspotten. Wie sagt die Bibel an anderer Stelle? “Wer sagt, er liebe Gott, den er nicht gesehen hat, und auf der anderen seite seinen Mitmenschen (Ehepartner und Eltern) nicht lieben kann IST EIN LÜGNER, den man kann nicht Gott lieben, den man nicht gesehen hat, wenn man noch nicht mal die Menschen lieben kann, die einem gutes getan haben.”

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        2. Jule sagt:
          2. März 2009 um 11:08 Uhr

          2. Mose 20:7

          wir sollten den Namen Jehovas nicht in unwürdiger Weise gebrauchen.

          Wir als ZJ wissen, dass damit nicht gemeint ist, den Namen überhauppt nicht zu benutzen, so wie die Israeliten das Gebot verstehen. Und so benutzen wir den Namen immer wieder freimütig.

          Trotzdem könnten auch wir – als seine Zeugen – den Namen in ungebührlicher Weise gebrauchen.

          Wie?

          Indem wir uns in der Öffentlichkeit als seine Zeugen bekennen und nicht nach seinen Geboten handeln!

          Denn: was sollen Aussenstehende denken, wenn wir sagen, wir seien Gottes Diener, aber dann lustig Ehebruch begehen und sogar durch Lügen, Verleumdungen und Intrigen Rufmord begehen?

          Wenn wir sogar mit unseren Falschanklagen vor ein Gericht ziehen und eine unbescholtene Person für etwas verurteilen lassen, was sie nicht getan hat, was ihr nicht mal in den Sinn kommen würde – so schrecklich sind die Vorwürfe!

          Wenn wir sogar soweit gehen, dass wir unsere Kinder dazu bringen, ebenfals im Gericht aufzustehen und Lügen gegen den eigenen Vater vorzubringen?

          Und in allen Akten taucht auf, dass ich ein Zeuge Jehovas bin – aber ich schrecke vor all diesen Schlechtigeiten nicht zurück!

          Was sollen sie denken?? Sie kennen doch Gottes Gebote und wenn ich nun dahergehe und überall damit hausiere, dass ich ein Zeuge Jehovas bin und sie sehen, was ich tue, dann bringe ich Schmach auf Jehovas Namen und auf seine Organisation.

          Dann gebrauche ich den Namen Jehovas in entwürdigender Weise und entehre ihn….

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        3. Jule sagt:
          10. Februar 2010 um 12:48 Uhr

          2. Mose 18 – 20

          2. Mose Kapitel 20

          „du sollst…“

          Szene in dem Bibelfilm „Mose“ wo nur die IHN verstehen, die wirklich zuhören!

          Wovor hatten die anderen Angst?

          Warum wolten sie, dass nur Mose mit IHM spricht?

          Wussten sie, dass sie durch ihre Beweggründe nicht vor Jehova hätten bestehen können?

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        4. Jule sagt:
          12. Februar 2011 um 23:44 Uhr

          2. Mose 20:23

          23 Ihr sollt euch neben mir nicht Götter aus Silber machen, und ihr sollt euch nicht Götter aus Gold machen.

          Hier sagt Jehova klar und deutlich, wie er darüber denkt. Trotzdem machten sie später das goldene Kalb und Aaron half ihnen dabei.

          Hatten sie da das Gebot noch nicht gehört?

          War dies, bevor Moses vom Berg zu ihnen herunterstieg?

          Wenn es zuvor war, warum zerschmetterte Moses dann die Tafeln des Gesetzes voller Zorn?

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        5. Jule sagt:
          14. Februar 2012 um 02:11 Uhr

          2. Mose 20:7

          Du sollst meinen Namen nicht missbrauchen, denn ich bin der Herr, dein Gott! Ich lasse keinen ungestraft, der das tut!

          Eine sehr schöne Übersetzung, denn es formuliert genau das, was Jehova damit meinte.

          Es ging ihm nicht darum, den Namen überhaupt nicht zu benutzen, sondern ihn nicht zu missbrauchen. Wie könnten wir dies tun?

          Indem wir z.B. sagen, wir wären Zeugen Jehovas, nur um einen bestimmten persönlichen Vorteil zu erlangen, aber es in Wirklichkeit mit Jehova und seinem Willen nicht so genau nehmen.

          Wir hatten auf dem Kreiskongress ja einen sehr schönen Vortrag zu diesem Thema: „Den Namen Gottes nicht in unwürdiger Weise gebrauchen“. Falls du den Kongress schon besucht hast, dann kram doch bitte deine Notizen noch mal raus und rufe dir in Erinnerung, was hierzu gesagt wurde. Falls du den Kongress erst noch besuchen wirst, dann achte bitte mal ganz aufmerksam auf diesen Punkt

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        6. Jule sagt:
          18. Februar 2013 um 16:13 Uhr

          2. Mose 20 – „Unsere zehn Gebote“ – schön, dass wir in letzter Zeit von allen Seiten so schönes Anschauungsmaterial erhalten

          1 Und Gott redete alle diese Worte und sprach:

          1. 2 Ich bin der Herr , dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft, herausgeführt habe. 3 Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!
          2. 4 Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was in den Wassern, unter der Erde ist. 5 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der Herr , dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen, 6 der aber Gnade erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.
          3. 7 Du sollst den Namen des Herrn , deines Gottes, nicht missbrauchen ! Denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.
          4. 8 Gedenke an den Sabbattag und heilige ihn! 9 Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun; 10 aber am siebten Tag ist der Sabbat des Herrn , deines Gottes; da sollst du kein Werk tun; weder du, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh, noch dein Fremdling, der innerhalb deiner Tore lebt. 11 Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darin ist, und er ruhte am siebten Tag; darum hat der Herr den Sabbattag gesegnet und geheiligt.
          5. 12 Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren , damit du lange lebst in dem Land, das der Herr , dein Gott, dir gibt!
          6. 13 Du sollst nicht töten !
          7. 14 Du sollst nicht ehebrechen!
          8. 15 Du sollst nicht stehlen!
          9. 16 Du sollst kein falsches Zeugnis reden gegen deinen Nächsten!
          10. 17 Du sollst nicht begehren das Haus deines Nächsten!
            Du sollst nicht begehren die Frau deines Nächsten, noch seinen Knecht, noch seine Magd, noch sein Rind, noch seinen Esel, noch irgendetwas, das dein Nächster hat!

          18 Und das ganze Volk nahm das Donnern und die Flammen wahr und den Schall der Schopharhörner und den rauchenden Berg. Als nun das Volk dies wahrnahm, zitterte es und stand von ferne, 19 und es sprach zu Mose: Rede du mit uns, und wir wollen hören; aber Gott soll nicht mit uns reden, sonst müssen wir sterben! 20 Mose aber sprach zum Volk: Fürchtet euch nicht, denn Gott ist gekommen, um euch zu prüfen , und damit die Furcht vor ihm euch vor Augen sei, damit ihr nicht sündigt!
          .
          21 Und das Volk stand von ferne; Mose aber nahte sich zu dem Dunkel, in dem Gott war. 22 Und der Herr sprach zu Mose: So sollst du zu den Kindern Israels sprechen: Ihr habt gesehen, dass ich vom Himmel her zu euch geredet habe. 23 Darum sollt ihr neben mir keine Götter aus Silber machen, auch Götter aus Gold sollt ihr euch nicht machen.

          Auch zu den 10 Geboten gibt es eine sehr nette Sendereihe für unsere Kinder und Jugendlichen, die jedes einzelne der Gebote in die heutige Zeit umsetzt und so deutlich macht, was es für uns heute bedeutet: „Unsere zehn Gebote“. Zur Zeit läuft die Reihe gerade wieder auf bibel-TV. Heute kam das 4. Gebot: „Du sollst Vater und Mutter ehren“. Es lohnt sich, diese anzuschauen, falls wir die Gelegenheit dazu haben.

          Bitte schlagt auch die angegebene Seite nach, denn dort findet ihr nicht nur die Gebote einzeln aufgelistet, sondern bei jedem einzelnen (hier mit einem Link hinterlegten) Gebot findet ihr Zusatzmaterial, wie das, was Luther dazu sagte und was es eigentlich für uns heute bedeutet, sowie jede Menge Stoff für jedes Alter, um darüber nachzudenken.

          Viel Freude dabei

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        7. Jule sagt:
          18. Februar 2013 um 16:15 Uhr

          2. Mose 20:24-26 „der Altar darf keine Stufen haben“

          24 Einen Altar aus Erde sollst du mir machen und darauf deine Brandopfer und deine Friedensopfer, deine Schafe und deine Rinder darbringen; an jedem Ort, wo ich meines Namens gedenken lasse, dort will ich zu dir kommen und dich segnen. 25 Und wenn du mir einen steinernen Altar machen willst, sollst du ihn nicht aus behauenen Steinen bauen; denn wenn du deinen Meißel darüber schwingen wür-dest, so würdest du ihn entweihen.
          .
          26 Du sollst auch nicht auf Stufen zu meinem Altar hinaufsteigen, damit deine Blöße nicht aufgedeckt wird vor ihm!

          Ein anderer Punkt ist der mit dem Altar: sie sollten keine Stufen daran bauen, damit ihre Blöße nicht aufgedeckt würde.

          Aber was ist dann mit dem Altar im späteren Tempel? Er war ca 4 Meter hoch. Wie sollten sie denn dann da hoch kommen? War dies nicht auch eine Anordnung Jehovas mit genauen Masseinheiten?

          Im Einsichtenbuch finden wir eine Antwort auf diese Frage.

          Tempelaltäre
          Vor der Einweihung des Tempels Salomos benutzten die Israeliten den in der Wildnis gebauten kupfernen Altar zur Darbringung ihrer Opfer auf der Höhe von Gibeon (1Kö 3:4; 1Ch 16:39, 40; 21:29, 30; 2Ch 1:3-6).
          .
          Der kupferne Altar, der später für den Tempel gemacht wurde, war 16mal so groß wie der Altar der Stiftshütte. Er hatte eine Grundfläche von ungefähr 8,9 × 8,9 m und war 4,5 m hoch (2Ch 4:1). Seine Höhe machte einen Aufgang erforderlich. Nach Gottes Gesetz durften jedoch keine Stufen zum Altar benutzt werden, um die Enthüllung der Blöße zu vermeiden (2Mo 20:26).
          .
          Einige sind der Meinung, daß dieses Gebot durch die leinenen Beinkleider, die Aaron und seine Söhne trugen, hinfällig wurde und daher Stufen zulässig waren (2Mo 28:42, 43).
          .
          Doch allem Anschein nach wurde eine aufgeschüttete Rampe als Aufgang zum Brandopferaltar benutzt. Josephus erwähnt einen solchen Aufgang, der zu dem von Herodes erbauten Tempelaltar hinaufführte (Geschichte des Jüdischen Krieges, 5. Buch, Kap. 5, Abs. 6).

          Wobei: sehe ich wirklich weniger „unter den Rock“ einer Person, wenn sie eine Rampe hochgeht, anstatt Treppen zu benutzen?

          Sofern der Tempelaltar die gleiche Anordnung hatte wie der Stiftshüttenaltar, befand sich diese Rampe wahrscheinlich an seiner S-Seite. Das „gegossene Meer“, das die Priester für die Waschungen benutzten, stand daher an einer günstigen Stelle, denn es befand sich ebenfalls im S (2Ch 4:2-5, 9, 10). Sonst war der Tempelaltar offenbar nach dem Muster des Stiftshüttenaltars konstruiert. Eine nähere Beschreibung davon liegt nicht vor.

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        8. Jule sagt:
          18. März 2015 um 09:45 Uhr

          2. Mose 20:1-7
          Warum wir uns nicht an andere Götter wenden sollen

          Aus dem Zusammenhang geht es ganz klar hervor: dadurch, dass Jehova sie aus Ägypten befreit hatte, hat er ja hinreichend bewiesen, dass er der allein wahre Gott ist!

          Die Sache mit den Plagen war ja nicht lediglich ein persönicher Kleinkrieg zwischen ihm und Pharao, sondern dessen Priester und Zauberer konnten den Plagen ja auch keinen Einhalt gebieten. Ihre „Götter“ waren nicht mit ihnen. Spätestens bei der letzten Plage hätten sie helfend eingreifen müssen. Aber sie ließen ja sogar zu, dass der Pharao im Meer ertrank. Einen normalen Nachfolger gab es auch nicht, da dessen erstgeborener Sohn, der Thronfolger, bei der 10. Plage ums Leben kam.

          Das Volk Israel war die ganze Zeit live dabei gewesen, hatte die Macht seines Gottes gesehen und das Unvermögen der Götter und Götzen von Ägypten.

          Letztendlich hatte Jehova sie mit großer Macht aus Ägypten befreit und ihnen in der Wüste Manna und Wasser gegeben. Er hatte bewiesen, dass er für sie sorgen kann und will und die große Machtbekundung war ja gerade erst 2 Monate her, wie wir am Anfang vom vorigen Kapitel gelesen hatten. Es sollte ihnen also noch frisch im Gedächtnis sein 😉

          Weil Jehova also der allein wahre Gott ist und der Mächtigste im Universum, deshalb hat er auch Anspruch auf alleinige Anbetung. Und mal ehrlich: wem fällt das im Angesicht dieser Tatsachen schwer?

          Auch, dass wir den Namen Jehovas nicht beschmutzen sollen, nicht missbrauchen sollen, ist völlig legitim. Jemand, der so mächtig und gleichzeitig so liebevoll ist, der verdient auch die Anerkennung und Ehre dafür.

          Wir sehen, dass die ersten Sachen alle mit der Sache in Ägypten zusammenhängen…

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        9. Jule sagt:
          18. März 2015 um 10:01 Uhr

          2. Mose 20:8-11
          Der tiefere Sinn vom Sabbat (einem arbeitsfreien Tag)

          Gott ruft den Sabbat ins Leben und erklärt auch gleich, warum: wir sollen uns jedesmal daran erinnern, dass ER es ist, der alles erschaffen hat und dem wir unser Leben verdanken.

          Am Sabbat sollen wir uns daran erinnern und uns Zeit für ihn nehmen. Wir leben nicht für uns selbst, sondern weil Gott uns erschaffen hat. Deswegen gehören wir ihm und schulden ihm in gewisser Weise auch Anerkennnung und Dankbarkeit.

          Vielleicht passt hier ganz gut der Gedanke vom Muttertag: unserer Mutter verdanken wir unser Leben, sie hat uns unter Schmerzen geboren und unter vielen Mühen und Entbehrungen aufgezogen. Einmal im Jahr „gedenken“ wir in Deutschland dieser Tatsache und ehren unsere Mutter. Wir erweisen ihr unsere Liebe und Dankbarkeit. Wir machen ihr Geschenke, Kinder, die noch von ihr versorgt werden, bringen ihr das Frühstück ans Bett und verwöhnen sie und der ganze Tag ist eigentlich ihr Ehrentag.

          Die meisten machen dabei mit, es gibt nur ganz wenige, die diesen Tag ignorieren. Wenigstens einmal im Jahr machen sie sich bewußt, was sie der Mutter verdanken und sie bemühen sich, der Mutter irgendetwas dafür zurück zu geben 😉

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          • Jule sagt:
            18. März 2015 um 10:02 Uhr

            Aber es geht auch darum, dass selbst er, der große Gott, der Schöpfer von allem, eine Pause einlegt und nicht durcharbeitet. Auch er gönnt sich etwas Ruhe und er zeigt uns Menschen, dass auch wir eine gesunde Balance zwischen Arbeit und Ruhe schaffen müssen.

            Wer nur immer arbeitet, bekommt schnell einen Burn Out. Mein ältester Bruder mußte dies jetzt erst wieder schmerzhaft am eigenen Leib erleben. Sein Körper fordert seinen Tribut und nun ist er schon fast ein viertel Jahr krank geschrieben und wartet immer noch auf einen Rehaplatz. Nun erlebt er, dass man dem Körper nicht zu viel abverlangen kann und darf, denn letztendlich fordert der Körper genau diese Ruhezeiten ein – jetzt sogar am Stück.

            Also sehen wir zu, dass auch wir einen freien Tag in der Woche haben, an dem wir keinen Streß und Termindruck haben, an dem wir zur Ruhe kommen und an dem wir uns die Zeit nehmen, uns daran zu erinnern, was wir unserem Gott verdanken. Verbringen wir in aller Ruhe Zeit mit ihm und ehren wir ihn für all das, was er für uns getan hat und noch tut 🙂

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