• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • März 2nd2. Mose 11

      • Exodus Kapitel 11

      This entry was posted in 2. Mose by Jule with 13 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          10. März 2000 um 09:02 Uhr

          für uns Erwachsene:

          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • J.N. Darby
          • Die zehn Plagen Ägyptens – H.C. Mackintosh
          • Ankündigung der 10. Plage und des Auszugs Israels – H.C. Mackintosh
          • Mose – die Erziehung in der Schule Gottes von James Butler Stoney

          für die lieben Kleinen

          • Ausmalbilder für die Kleinen
          • Geschichten aus dem Geschichtenbuch
          Zum Antworten anmelden
        2. TorahKommentare sagt:
          10. Februar 2010 um 01:12 Uhr

          2.Mose 11-13

          Das zentrale Thema in dieser Woche ist die Einsetzung des Passahfestes. An diesem Fest wurde ca. 1500 Jahre später (nach dem ersten Passah) Jesus von Nazareth als König der Juden an das Kreuz genagelt und wurde für Gläubige aus aller Welt DAS Passahlamm, welches für die Sünde der Welt geschlachtet wurde.

          Obwohl Jesus an Passah starb und auferstand, wurde durch ein Kirchen Konzil entschieden, daß die Kreuzigung und Auferstehung Jesu nicht mehr an einem Passah zu feiern sei, sondern an dem nach der heidnischen Göttin Ostera benannten Ostern, welches zwar etwa in die gleiche Zeit fällt, aber mit dem eigentlichen Fest nichts mehr zu tun hat.

          Selbst Luther übersetzte das Passahfest mit „das Ostern der Juden“ und trug damit wesentlich dazu bei, daß viele Christen keine Vorstellung des von Gott gegebenen biblischen Festes haben. Indem man jedoch das Opfer Jesu am Kreuz von Passah trennt, entzieht man viel der Aussagekraft durch die in der Parasha Bo enthaltenen Symbolik, die zu uns spricht:

          Und wenn ich das Blut sehe, dann werde ich an euch vorübergehen: so wird keine Plage, die Verderben bringt, unter euch sein (2.Mose 12:13)

          Das übergreifende Thema von Passah ist „Erlösung“. Obwohl Passah heute ein rein jüdisches Fest ist, war es von Anfang an nicht so. Passah war potentiell für jeden. Gott bot seine Erlösung jedem an, der seinen Anweisungen folge leistet:

          Und der HERR, wird durch das Land gehen, um die Ägypter zu schlagen. Sieht er dann das Blut an der Oberschwelle und an den beiden Türposten, wird der Herr an der Tür vorübergehen und wird dem Verderber nicht erlauben, in eure Häuser zu kommen, euch zu schlagen (2.Mose 12:23)

          Gott sah einzig und allein auf das Blut des Lammes, welches auf die Türposten geschmiert wurde und nicht in das Haus, um zu sehen, wer sich darin befand. Er schaute auch nicht nach, ob es sich um eine „gute“ oder „schlechte“ Person handelte, sündig oder nicht, er schaute auf das Blut allein.

          Die „Erlösung“ im Sinne von Passah ging zusammen, mit der Säuberung des Hauses von jedweder Art von Hefe (gesäuertem).

          Hefeteig, Bier, Kuchen, Plätzchen…. alles wurde aus dem Haus entfernt. Der Sauerteig ist an verschiedenen Stellen des Neuen Testamentes eine Umschreibung für die Sünde. D.h. NACH der Erlösung, lebten die Erlösten symbolisch gesehen ein sündfreies Leben, indem sie die Sünde aus ihrem Hause entfernten.

          Alles ging zusammen mit einem vollkommen neuen Lebensrhytmus. An dem Tag an dem Mose das letzte Mal den Pharao verließ sagte Gott:

          Dieser Monat soll für euch der Anfangsmonat sein, er sei euch der erste von den Monaten des Jahres! (2.Mose 12:1)

          Mit der Errettung gab Gott einen neuen Kalender, der von nun an das Leben der Erretteten bestimmen sollte.

          Darum sollt ihr diesen Tag halten als ewige Ordnung für all eure Generationen (2.Mose 12:17)

          In diesem neuen Lebensabschnitt waren verschiedene Tage besonders beachteswert:

          1.Nissan (so heißt der Monat heute)

          Der erste Tag des neuen Monats, der Beginn des Auszuges aus Ägypten. Der Tag an dem Mose und Aaron das letzte Mal vom Pharao „rausgeschmissen“ wurden. Durch den Beginn des Monats wird das „Thema des Monats“ eingeläutet: Erlösung. Erlösung aus Sklaverei, Unfreiheit, Gebundenheit und Sünde. Obwohl die Erlösten des Herr von heute, nicht persönlich beim Auszug aus Ägypten dabei waren, sollen sie so sprechen als ob sie dabei gewesen wären.

          Und du sollst deinem Sohn an jenem Tag so erklären: Es geschieht um deswillen, was der HERR für mich getan hat, als ich aus Ägypten zog. (2.M.13:8)

          Die Erlösten des Herr waren an diesem Tag nicht nur die Kinder Israels, sondern das ganze Haus Israel, welches neben den Hausgeborenen auch viel Mischvolk hatte, welches mit den Kindern Israels aus Ägypten auszog (2.Mose 12:38). Daher kann heute jeder Gläubige, der durch das Blut des Lammes Jesus erlöst worden ist, den obigen Vers auf sich persönlich anwenden und seinen Kindern erzählen.

          10. Nissan

          An diesem Tag sollte ein Lamm, (oder eine Ziege) ohne Fehler in die Familie gebracht werden. Das Lamm sollte vier Tage lang Teil des Haushaltes sein.

          Können Sie sich vorstellen, wie es ist, ein kleines, süßes Lämmchen in der Familie zu haben? Es frißt einem aus der Hand und die Kinder des Hauses freunden sich mit ihm an, man spielt mit ihm. Es wird Teil der Familie.

          Der jüdische Historiker Josephus erzählt uns in einem seiner Werke (Kriege IV.IX.3) das an einem Tag 265.000 Lämmer nach Jerusalem gebracht wurden, um vier Tage später im Tempel geschlachtet zu werden.

          Vier Tage vor seiner Kreuzigung zog Jesus auf einem Esel reitend, zusammen mit den Zehntausenden Lämmern nach Jerusalem ein und war mit den anderen Lämmer inmitten der Familien, die Erlöst werden sollten. Dieser Tag wurde den Christen als Palmsonntag bekannt.

          In diesem Zusammenhang ist es auch Interessant, das die Lämmer, die damals extra für die Tempelopferung gezüchtet wurden, alle aus Betlehem kamen, wie Jesus.

          14. Nissan

          An diesem Tag sind zwei Ereignisse wichtig:

          • Die Schlachtung des Lammes
          • Der Beginn des Festes der ungesäuerten Brote

          Die Anleitung für das Schlachten des Lammes hat zwei verschiedene Aspekte. Erstens den zeitlichen, wann es geschlachtet werden sollte und zweitens den tatsächlichen, was soll mit dem Lamm gemacht werden.

          Das Lamm sollte zwischen den zwei Abenden geschlachtet werden (12:6). Laut der Überlieferung aus der Zeit des zweiten Tempels ( und auch nach einer der Fußnoten der Elberfelder Bibel) fand die Schlachtung am Nachmittag statt, etwa gegen 15 Uhr. Der Evangeliumsschreiber Lukas berichtet uns in Lukas 23:44-46, das Jesus gegen die neunte Stunde des Tages am Kreuz starb. Dies ist exakt die gleiche Zeit, wo hunderte Passah Lämmer gleichzeitig durch levitische Priester im Tempel geschlachtet wurden.

          Das Blut des Lammes sollte dann mit Ysop Büscheln an die Türposten und den Oberen Türbalken des Hauses gestrichen werden.

          Das Fleisch sollte zusammen mit dem ersten ungesäuerten Brot und bitteren Kräutern, gegrillt gegessen werden.

          Jesus in der Nacht, in der er überliefert wurde, Brot (Mazoth, ungesäuertes Brot) nahm und als er gedankt hatte, es brach und sprach: Dies ist mein Leib (ohne Sünde / ohne Sauerteig), der für euch ist; dies tut zu meinem Gedächtnis!

          Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl (In der heutigen jüdischen Passahfeier ist der Kelch nach dem Mahl der dritte Kelch, der „Kelch der Erlösung“ genannt wird) und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut (der alte Bund im Blut des Lammes, der neue Bund im Blut des Herrn Jesus), dies tut, sooft ihr trinkt zu meinem Gedächtnis!
          (1. Korinther 11:23-26)

          Durch die Einsetzung des Abendmahles, gab Jesus die wahre Bedeutung von Passah. ER ist das Lamm, es ist SEIN Blut was Erlösung schenkt, ER ist das Brot, welches allein sättigt!

          Die Kräuter müssen nicht mehr gegessen werden! In jüdischer Tradition sollen bei einer Seder (Name des ersten Passahsabends und des feierlichen Mahls) soviel bittere Kräuter gegessen werden, das einem die Augen tränen. Dies soll an die bittere Zeit der Sklaverei erinnern. Das Passah ist ein Bild auf die zukünftigen Dinge. Jesus ist das Echte.

          Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung, das Alte ist vergangen, siehe Neues ist geworden. (2.Korinther 5:17)

          Jesus der alles Neu gemacht hat, hat uns auch von der Sklaverei der Sünde (aus unserem „Ägypten“) befreit. Wenn wir nun die Hand an den Pflug gelegt haben, sollen wir nicht mehr zurückschauen, daher brauchen wir auch keine bitteren Kräuter beim Abendmahl essen.

          Mit der Erlösung durch das Blut des Lammes, beginnen die Erlösten ungesäuertes Brot zu essen. Dieses Brot ist nicht nur ein Symbol für den Leib Jesu, sondern auch ein Symbol für das neue Leben ohne Sünde als Erlöste. Das ungesäuerte Brot ist ein Zeichen für zukünftige Generationen.

          Während der sieben Tage soll man ungesäuertes Brot essen, und kein gesäuertes soll bei dir gesehen werden, noch soll Sauerteig in all deinen Grenzen gesehen werden. Und du sollst dies deinem Sohn an jenem Tag so erklären: Es geschieht um deswillen, was der HERR für mich getan hat, als ich aus Ägypten zog.

          Und es sei dir ein Zeichen (das Brot) auf deiner Hand (wenn man es zum Mund führt und in der Hand hält) und ein Gedenkzeichen zwischen deinen Augen (wenn man es zum Mund führt und ansieht) damit das Gesetz des HERRN in deinem Mund sei. (2.M.13:7-9)
          (siehe auch Sprüche: wovon das Herz voll ist fließt der Mund über)

          Wenn wir uns als Erlöste nicht daran erinnern was der Herr für uns getan hat und wenn wir uns nicht daran erinnern, was Jesus für uns getan hat und wir nicht ein Leben führen, welches von „ungesäuertem Brot“ geprägt ist, dann wird eines Tages der kommen, der den Platz an der Hand und den Platz zwischen unseren Augen beansprucht:

          Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen udn die Armen, und die Freien und die Sklaven, daß man ihnen eine Mahlzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
          (Offenbarung 13:16ff)

          Das Fest der ungesäuerten Brote soll uns bildlich daran erinnern, das wir als Erlöste ein Leben ohne Sünde führen sollen und das Gesetz des Herr in unserem Mund und ihn unserem Herzen trgen sollen.

          21. Nissan

          Seit einigen Jahren halte ich nun schon das Fest der ungesäuerten Brote. In den ersten zwei oder drei Tagen schmecken die Matzekräcker die man ißt noch richtig lecken, dann aber kommt der Hunger auf einen Hefezopf, ein Butterbrot, eine Pizza.

          Dann, am siebten Tag, hält man einen Schabbat. Man denkt noch einmal über die letze Woche nach: unsere Erlösung durch das Blut des Lammes, den Sederabend, das Leben ohne Hefe, was Gott für uns getan hat und der Sieg des Geistes über das Fleisch.

          Vollkommene Erlösung durch Jesus.

          Passah hat soviel mehr zu bieten als Ostern, denn Jesus ist unser Passahlamm. Und das schöne an Passah ist, das es wirklich auch für uns ist. Denn Passah ist nicht nur für den Juden, sondern auch für den Griechen wie Paulus sagen würde.

          Und der Herr sprach zu Mose und Aaron: Dies ist die Ordnung des Passah: Kein Fremder soll davon essen! (2.Mose 12:43)

          So seid ihr nun nicht mehr Fremde und Nichtbürger, sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen. (Epheser 2:19)

          Das bedeutet ebenfalls, das bei einer Abendmahlsfeier, kein Ungläubiger teilnehmen sollte.

          Jeder um Geld gekaufte Sklave eines Mannes aber – wenn du ihn beschneidest, dann darf er davon essen. (2.Mose 12:44)

          Denn ihr seid um einen Preis gekauft worden. (1.Korinther 6:20)

          ..Beschneidung ist die des Herzens, im Geist,..
          (Römer 2:29)

          Ein Gesetz soll gelten für den Einheimischen und für den Fremdling, der sich mitten unter euch aufhält (2.Mose 12:49)

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        3. Ein biblisches Nachschlagewerk sagt:
          10. Februar 2010 um 01:21 Uhr

          Schließlich übt Gott Sein Gericht aus, indem Er die Erstgeborenen als Vertreter des ganzen Volkes nimmt. So haben wir zwei Teile in der Befreiung des Volkes, in dem einen erscheint Gott als Richter, aber durch das Blut, das vor Ihm ist, zufriedengestellt; in dem anderen Teil offenbart Er Sich als Befreier. Bis zu diesem letzten ist das Volk noch in Ägypten. Im ersten Teil versperrt das Sühnungsblut der Erlösung den Weg zu Ihm als dem Richter, und es sichert das Volk unfehlbar; Gott geht aber nicht hinein – sein Wert besteht darin, sie vor dem Gericht zu sichern. Man beachte hier den Ausdruck: „Sehe ich das Blut, So werde ich an euch vorübergehen“. Es heißt nicht: Wenn ihr es sehet, sondern, wenn Ich es sehe. Die Seele eines Erweckten ruht oft wohl nicht auf ihrer eigenen Gerechtigkeit, sondern auf der Weise, wie sie das Blut sieht. Wie kostbar es auch ist, wenn das Herz tief vom Blut beeindruckt wird, so ist dies nicht die Grundlage des Friedens. Der Friede ist darauf gegründet, daß Gott es sieht. Er kann nicht umhin, es nach seinem vollen und vollkommenen Wert, wie es die Sünde beseitigt, einzuschätzen. Er ist es, der die Sünde verabscheut und der von ihr beleidigt worden ist. Er sieht den Wert des Blutes, der sie beseitigt. Es mag gefragt werden: Muß ich aber nicht an seinen Wert glauben? Dies ist Glaube an seinen Wert, wenn man einsieht, daß Gott es so ansieht, daß es die Sünde beseitigt; deine Einschätzung seines Wertes ist eine Frage des Ausmaßes deiner Empfindungen. Der Glaube schaut auf die Gedanken Gottes. .

          Mit umgürteten Lenden und nachdem sie in Eile, mit den bitteren Kräutern der Buße, gegessen hatten, beginnt das Volk seine Reise; sie tun das aber in Ägypten; doch jetzt kann Gott mit ihnen sein, und Er ist mit ihnen. Es ist gut, hier diese zwei Gerichte zu unterscheiden: das Gericht der Erstgeburt und das des Schilfmeers. Als eine Züchtigung gesehen, war das eine der Erstling des anderen und hätte den Pharao von seiner unbesonnenen Verfolgung abschrecken sollen.

          …

          Beim Schilfmeer handelt Gott in Macht gemäß den Vorsätzen Seiner Liebe; infolgedessen wird der Feind, der Sein Volk dicht auf verfolgte, ohne alle Hilfsmittel vernichtet. Dies ist das, was mit dem Volke am letzten Tage geschehen wird, das in den Augen Gottes tatsächlich schon durch das Blut geschützt ist.

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        4. Jule sagt:
          11. Februar 2011 um 23:30 Uhr

          2. Mose 11 – 13

          2. Mose 11:2

          2 Rede nun vor den Ohren des Volkes, daß sie, jeder Mann von seinem Gefährten und jede Frau von ihrer Gefährtin, Gegenstände aus Silber und Gegenstände aus Gold erbitten sollen.“

          Warum eigentlich?

          War dies nicht das Material, was sie hinterher benutzten, um das goldene Kalb „zu basteln“? Welchen Sinn hatte es, dass sie „um diese Beute“ baten?

          hierzu einige Querverweise:

          (2. Mose 3:22)
          Und jede Frau soll von ihrer Nachbarin und von der Frau, die als Fremdling in ihrem Haus weilt, Gegenstände aus Silber und Gegenstände aus Gold und Überwürfe verlangen, und ihr sollt sie euren Söhnen und euren Töchtern anlegen; und ihr sollt die Ägypter ausplündern.“

          (2. Mose 12:35)
          Und die Söhne Israels taten gemäß Moses’ Wort, indem sie sich dann von den Ägyptern Gegenstände aus Silber und Gegenstände aus Gold und Überwürfe erbaten.

          (Psalm 105:37)
          Und er begann sie herauszuführen mit Silber und Gold; Und unter seinen Stämmen gab es keinen Strauchelnden.

          (Sprüche 13:22)
          Ein Guter wird Söhnen von Söhnen ein Erbe hinterlassen, und das Vermögen des Sünders ist etwas für den Gerechten Aufbewahrtes.

          sollte das ein Ausgleich für ihre harte Arbeit sein? So etwas, wie eine eingeforderte Bezahlung für geleistete Arbeiten?

          2. Mose 3:21-22

          Und ich will diesem Volk Gunst geben in den Augen der Ägypter; und es wird gewiß geschehen, daß ihr, wenn ihr geht, nicht mit leeren Händen gehen werdet. 22 Und jede Frau soll von ihrer Nachbarin und von der Frau, die als Fremdling in ihrem Haus weilt, Gegenstände aus Silber und Gegenstände aus Gold und Überwürfe verlangen, und ihr sollt sie euren Söhnen und euren Töchtern anlegen; und ihr sollt die Ägypter ausplündern.“

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        5. Jule sagt:
          11. Februar 2011 um 23:31 Uhr

          2. Mose 11:7

          7 Aber kein Hund wird gegen irgendeinen der Söhne Israels seine Zunge spitzen, vom Menschen bis zum Tier, damit ihr erkennt, daß Jehova zwischen den Ägyptern und den Söhnen Israels einen Unterschied machen kann.‘

          dann folgen im Kapitel 12 die genauen Anweisungen für das Passah.

          Konnte man nun davon ausgehen, dass alle von den Söhnen Israels von Jehova bewahrt würden, weil sie halt zu dem Volk gehörten?

          Nein, wie wir im Kapitel 12 lesen, mussten sie etwas tun. Jehova gab ihnen genaue Anweisungen und sie mussten sich daran halten. Es reichte also nicht, zum Volke Gottes „zu gehören“, sie mussten dies durch ihre Taten beweisen. Wenn nun ein Israelit dachte, er müsse nichts weiter tun und könne sich auf dem Status „ich bin ein Israelit“ ausruhen, dann wurde auch sein Erstgeborener nicht verschont – denn es musste schon das Zeichen über dem Türrahmen sein.

          Ebenso erwartet Jehova heute von uns Taten des Glaubens. Jakobus sagte „Glaube ohne Werke ist tot“ und Jesus sagte, dass Jehova ein neues Volk für seinen Namen bilden würde, „die die Früchte hervorbringen“.

          Fragen wir uns: „bringen ich diese Früchte hervor?“

          Interessant dazu auch die Studienartikel im WT vom 15. April 2011, die sich damit beschäftigen: „Die Frucht des Geistes verherrlicht Gott“ und „Lässt du dich von Gottes Geist anleiten?“, ebenso wie der Studienartikel im WT vom 15. März 2011 „Öffne dich für den Geist Gottes, nicht für den der Welt“. In einem dieser Studienartikel wird uns die Empfehlung gegeben, doch unseren Studierabend dazu zu nutzen, uns mit der Frucht des Geistes und deren einzelen Aspekten zu beschäftigen und zu sehen, wie weit wir selbst sie hervorbringen und wo wir uns noch verbessern könnten.

          Gerade an diesem Aspekt arbeite ich bereits seit längerem: Wie gehe ich damit um, wenn andere mich verletzen? Bin ich bereit, selbst dann auf den anderen zuzugehen, wenn er mich zu Unrecht schlecht behandelt? Oder warte ich immer darauf, dass der andere sich zuerst entschuldigt? Bereits im September letzten Jahres habe ich mich vermehrt damit beschäftigt, als wir den Artikel hatten „Sei ein wahrer Nachfolger Christi“.

          Wie gesagt, mein Problem war immer der Punkt, mit Konflikten umzugehen. Mit eigenen inneren Konflikten, aber auch mit Konflikten mit anderen Personen. Leider neige auch ich dazu, mich dann enttäuscht zurückzuziehen und darauf zu warten, dass der andere auf mich zukommt, immerhin hat ja er mich verletzt. Das hat auch eine ganze Zeit ganz gut so geklappt, eben weil mein Mann und meine Tochter eine so wundervolle Persönlichkeit haben und beide es gut konnten, so zu handeln, wie Jehova es von uns erwartet. Aber dann habe ich erkannt, dass ich selbst die Verantwortung habe. All die schönen Dinge, die wir lesen und studieren, gelten ja nicht nur für die anderen („der andere muss auf mich zukommen, hatten wir ja gerade erst im WT-Studium“), sondern auch für mich. Denn ich will ja auch Jehova dienen – so, wie er das gerne möchte.

          Es war ein hartes Stück Arbeit für mich, über meinen Schatten zu springen und auf andere zuzugehen, die mich so sehr verletzt haben, dass ich am Liebsten überhaupt nicht mehr mit ihnen sprechen würde. Aber nach und nach habe ich mich verändert. War dann in der Lage, den ersten Schritt zu machen, auch wenn der andere es meiner Meinung nach überhaupt nicht verdient hat, „denn er hat ja die Maßstäbe über Bord geworfen, da muss der/die sich ja bei mir entschuldigen“. Und so bin ich immer wieder auf eine solche Person zu, habe immer wieder den ersten Schritt gemacht. Auch wenn dies letztendlich nicht den gewünschten Erfolg hatte und eine für mich sehr wichtige Freundschaft/Beziehung trotzdem zerbrochen ist, so weiß ich trotzdem, dass es richtig war. Denn ich habe nun das gute Gefühl, dass ich meinen Teil getan habe. Für das Handeln der anderen kann ich nicht und bin ich auch nicht verantwortlich. Das ist derjenige selbst. Muss für sich selbst vor Jehova Rechenschaft dafür ablegen, wie er handelt.

          Wir alle wissen ja, dass wir nicht vollkommen sind, dass wir Fehler und Schwächen haben und da ich im letzten Jahr öfters den Vortrag „Wie nennst du den Stein?“ gehört habe, nutze ich nun die Chance, ganz hart an mir zu arbeiten.

          Zu Anfangs war ich entsetzt, verletzt und enttäuscht, dass das gerade mir passiert, immerhin hatte ich mich immer für einen umgänglichen und hilfsbereiten Menschen gehalten und mein Vater hatte mir beigebracht „Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es hinaus“ und daher war ich der Ansicht, es stünde mir zu, dass andere mich ebenso behandeln. Aber durch den Vortrag habe ich etwas ganz Entscheidendes gelernt: duch all diese Widrigkeiten, die uns hier widerfahren, gibt Jehova mir die Chance zu erkennen, wo es bei mir noch hapert und damit auch die Möglichkeit, daran zu arbeiten. Wir wissen ja „Einsicht ist der erste Weg zur Besserung“!

          Dieser Vers hier in 2. Mose 11:7 ist so kurz, man liest leicht darüber hinweg. Aber wenn wir die Geschichte des Volkes Gottes im Ganzen betrachten, dann hat er eine große Aussagekraft:

          Es reicht eben nicht, dass wir uns Jehova hingeben, uns taufen lassen und uns vielleicht sogar mit Gottes Volk versammlen und einen gewissen Anteil im Predigtwerk haben – wir müssen hart an uns und unserer Persönlichkeit arbeiten, wenn wir Gottes Wohlgefallen haben wollen!

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        6. Jule sagt:
          13. Februar 2012 um 00:47 Uhr

          2. Mose 11 – 13

          2. Mose 11:2-3

          Sag den Israeliten: Jeder Mann und jede Frau soll die Nachbarn um silberne und goldene Schmuckstücke und Gefäße bitten.« 3 Der Herr hatte den Israeliten hohes Ansehen bei den Ägyptern verschafft. Auch Mose war in Ägypten hoch geachtet, bei den Hofbeamten des Pharaos wie bei der Bevölkerung.

          Nanu? Habe ich da all die Jahre „dran vorbei“ gelesen? Wieso ist mir dies nie aufgefallen? Lag das an der Formulierung der NW-Übersetzung?

          Dementsprechend gab Jehova dem Volk Gunst in den Augen der Ägypter. Auch war der Mann Moses sehr groß im Land Ägypten, in den Augen der Diener Pharaos und in den Augen des Volkes.

          Wieso waren sie hoch geachtet? Waren sie denn nicht die niedrigsten Sklaven gewesen?

          Wenn sie so hoch geachtet waren – wie war es dann möglich, dass sie so geschunden wurden?

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        7. Jule sagt:
          13. Februar 2012 um 00:47 Uhr

          2. Mose 11:4-5

          Mose sagte zum Pharao: »So spricht der Herr: ›Um Mitternacht werde ich durch dein Land gehen 5 und alle ältesten Söhne der Ägypter töten – angefangen bei deinem Sohn, der dir auf den Thron folgen soll

          Hier noch mal das, was Thom bereits dazu rüber kopiert hatte. Nur so für den Fall, dass es in dem ganzen Stoff untergegangen war. Die Begründung, worum es bei der Tötung der Erstgeborenen – insbesondere den des Pharaos – ging:

          Der Tod der Erstgeburt brachte die größte Demütigung für die ägyptischen Götter und Göttinnen mit sich (2Mo 12:12). Tatsächlich bezeichneten sich die Herrscher Ägyptens als Götter, als die Söhne Ras oder Amon-Ras (Amun-Res). Man behauptete, Ra oder Amon-Ra hätte mit der Königin Verkehr gehabt. Der Sohn, der als Folge davon geboren wurde, galt deshalb als die Verkörperung eines Gottes und wurde Ra oder Amon-Ra in dessen Tempel geweiht. Somit bedeutete der Tod des Erstgeborenen Pharaos in Wirklichkeit den Tod eines Gottes (2Mo 12:29). Das an sich war schon ein schwerer Schlag gegen die Religion Ägyptens, und die völlige Hilflosigkeit all seiner Gottheiten zeigte sich darin, daß sie nicht in der Lage waren, die Erstgeburt der Ägypter vor dem Tod zu bewahren.

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        8. Jule sagt:
          17. Februar 2013 um 00:46 Uhr

          2. Mose 11 – 13

          2. Mose 11 – das Ansehen, dass sie bei den Ägyptern genossen – was bedeutet es und woher kommt es?

          Wir hatten uns in den vergangenen Jahren gefragt, wieso Moses und das Volk hohes Ansehen genoß. In der Guten Nachricht wird dieser Vers – sowie Kapitel 12:36 – wie folgt übersetzt:

          Der HERR sorgte dafür, dass die Ägypter den Israeliten wohlgesinnt waren. Mose genoss sogar hohes Ansehen bei den Ministern des Pharaos und beim ganzen ägyptischen Volk.

          36 Der HERR hatte dafür gesorgt, dass die Ägypter ihnen wohlgesinnt waren und ihnen alles gaben, was sie verlangten. Auf diese Weise beraubten sie die Ägypter.

          Sie genossen also nicht generell ein gutes Ansehen bei den Ägyptern, sondern Jehova sorgte für genau diese Situation dafür. Vielleicht hatten die Ägypter auch Respekt vor Moses und seinem mächtigen Gott bekommen, weil sie all die Wunder und Plagen gesehen haben. Wer hätte ihm und seinen Brüdern da irgendwelche Gaben verweigert? Man will sich doch nicht mit so einem mächtigen Gott anlegen.

          Einen ähnlichen Gedanken kennen wir ja auch von Rahab, die die Kundschafter versteckt. Auch sie sagt, dass das Volk von Jehova und seinen Taten in Ägypten gehört hatte und dass sie deshalb voller Angst waren. Rahab hingegen zog den richtigen Schluß: wenn dieser Gott Jehova so mächtig ist, dass er all diese Dinge bewirken kann und sogar dem „göttlichen Pharao“ überlegen, dann muss dies der wahre Gott sein, der, der alles gemacht hat und der deshalb auch würdig ist, angebetet zu werden (siehe auch Offenbarung 4:11).

          Sehr wahrscheinlich empfinden hier auch viele der Ägypter so. Die meisten geben ihr Hab und Gut gern und ganz viele von ihnen ziehen später mit dem Volk Israel mit. Wir lesen, dass „vieles Mischvolk“ mit ihnen zog.

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        9. Jule sagt:
          6. März 2015 um 13:30 Uhr

          2. Mose 11:3
          Wirklich gut angesehen – oder eher „gefürchtet“?

          Dass sich die Minister und das Volk vor Mose fürchten, könnte ich gut verstehen – denn durch diesen „verfluchten Kerl“ kam viel Leid und Unglück über Ägypten und das Volk.

          Aber hier wird gesagt, er sei „hoch angesehen“ gewesen. Darunter stelle ich mir eher Anerkennung und Ehre vor oder so was wie „beliebt sein“.

          Das sind nicht so die Eigenschaften, die ich ihm zuordnen würde, wenn ich als Ägypter immer wieder von den göttlichen Plagen betroffen gewesen wäre.

          Ist es also einfach nur ein falsches Wort bei der Übersetzung – oder aus welchem Grund genießt er hier so hohes Ansehen?

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        10. Jule sagt:
          6. März 2015 um 13:31 Uhr

          2. Mose 11:4-6
          Macht er hier Stimmung gegen den Pharao?

          Wir wissen ja, dass Jehova später eh den Pharao und sein Heer im Meer umkommen lässt. Aber es bleiben ja Mütter zurück und auch andere der Familie. Wie werden sie den Pharao nach dieser Plage sehen?

          Ich hätte sicherlich keine gute Meinung mehr von ihm gehabt, wenn durch seine Sturheit mein Kind zu Tode gekommen wäre. Im Gegenteil, ich wäre mächtig sauer auf ihn gewesen.

          Sicherlich wird auch sein Ruf gelitten haben. So kommt er nachher nicht nur zu Tode, auch sein Andenken wird beim Volk negativ sein. Ob sie wohl um ihn getrauert haben?

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        11. Jule sagt:
          7. März 2015 um 10:32 Uhr

          2. Mose 11:10
          Der Grund wird aus dem Zusammenhang klar

          Ja, wir hatten es schon einmal in einem der vorherigen Kapiteln gelesen, warum Gott das Herz des Pharao verhärtet: damit ER durch diese Plagen zeigen kann, wer der einzig wahre Gott ist und damit sich dies auf der ganzen Welt verbreitet.

          Aber hier sehen wir noch einen anderen Grund, wenn wir es im Zusammenhang lesen: es geht auch um die Symbolik des Opferlammes!

          Gestern Abend habe ich mir Kapitel 12 als mp3 angehört und mir sind noch viel mehr Einzelheiten aufgefallen, die auf Jesus hinweisen, auf das, was er für und getan hat und wieviele Ähnlichkeiten es gibt.

          Bitte achten wir doch beim Lesen diesmal darauf, wo wir diese alle erkennen können und was sie mit Jesus und seinem Opfertod zu tun haben 😉

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        12. Jule sagt:
          20. August 2018 um 12:51 Uhr

          Gottesdienst am 26. August

          Wie ihr wisst, haben wir uns in den vergangenen Wochen mit den Plagen beschäftigt, die Jehova über den Pharao brachte, um ihm und dem Volk zu zeigen, dass ER jedem einzelnen der Götter Ägyptens und auch allen zusammen haushoch überlegen ist.

          Wir haben gesehen, dass es hier eine Einteilung gab: die ersten Plagen richteten sich an alle gleichermaßen, denn auch die Israeliten mussten erkennen, dass Jehova der allein wahre Gott ist, denn sie hatten im Laufe der Zeit begonnen, auch den Göttern Ägyptens zu dienen. Dann machte Jehova einen Unterschied zwischen dem Land, wo die Ägypter lebten und dem Land Gosen, wo das Volk Israel lebte. Die letzten der Plagen machten nicht nur einen Unterschied zwischen der Nation, der man angehörte, sondern auch zwischen denen, die dem Wort Jehovas glaubten und es befolgten und denen, die es nicht taten.

          Wir haben gesehen, dass es nicht nur einen Wandel gab, der die Einstellung der Ägypter betraf – einige hörten auf Gott und brachten ihr Vieh in Sicherheit – sondern auch die Ratgeber des Pharao begriffen mit der Zeit, dass Jehova größer ist und allen anderen Göttern überlegen. Sie rieten dem Pharao, doch das Volk ziehen zu lassen, weil es sonst nur Unglück geben würde.

          Wir haben beim letzten Mal die neunte Plage betrachtet und hier dann einen Schnitt gemacht. Wir werden diesen Sonntag sehen, dass es einen Zeit Sprung gibt, einen Sprung zurück im die Zeit, als das Land von der Finsternis betroffen war. Wir werden lesen, was die Israeliten in dieser Zeit taten. Wer mag, „darf“ gerne ab Kapitel 11 weiter lesen. Es bleibt also spannend

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        13. Mc Donald sagt:
          4. September 2018 um 13:16 Uhr

          Kam Mose nun noch mal vor Pharao oder nicht?

          Als Mose auf diesen Kompromiss nicht eingehen wollte, ordnete der Pharao an, dass Mose für immer aus seiner Gegenwart verbannt werden sollte.

          10,29 Moses starke Aussage: »Du hast recht geredet, ich werde dir nicht mehr unter die Augen treten«, scheint im Widerspruch zu 11,8 zu stehen, wo es heißt, dass Mose »in glühendem Zorn vom Pharao hinausging«. Matthew Henry meint, dass »nicht mehr« bedeutet »nicht mehr nach dieser Zeit« und dass 11,8 zur selben Unterredung gehört. Er schreibt:

          »Mose kam nach dieser Unterredung nicht mehr, bis man ihn darum bat. Man beachte, dass Gott bei Menschen, die sein Wort von sich weisen, gerechterweise Verführungen zulässt und an ihnen nach der Menge ihrer Götzen handelt. Als die Gadarener Christus baten, ihr Gebiet zu verlassen, ging er sofort.«8

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