• Wir sind

      … einfach nur Christen, ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns,die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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    • Sep 30th2. Chronika 28

      • 2.Chronika Kapitel 28

      This entry was posted in 2. Chronika by Jule with 8 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          1. Oktober 2009 um 07:30 Uhr

          2. Chronika 28:9-11

          Und es befand sich dort gerade ein Prophet Jehovas, dessen Name Ọded war. So ging er hinaus vor das Heer, das nach Samạria kam, und sprach zu ihnen: „Seht! Es war wegen des Grimmes Jehovas, des Gottes eurer Vorväter, gegen Juda, daß er sie in eure Hand gab, so daß ihr mit einer Wut, die bis an die Himmel gereicht hat, unter ihnen getötet habt. 10 Und nun denkt ihr, die Söhne Judas und Jerusalems zu Knechten und Mägden für euch zu erniedrigen. Doch gibt es nicht bei euch selbst Fälle von Schuld gegenüber Jehova, eurem Gott? 11 Und nun, hört auf mich, und gebt die Gefangenen, die ihr von euren Brüdern gefangengenommen habt, zurück, denn Jehovas Zornglut [ergeht] gegen euch.“

          Sind auch wir schnell dabei andere zu verurteilen?

          Fassen wir uns auch an die eigene Nase?

          Im Studienwachtturm von Oktober 2009 wird gleich im ersten Studienartikel ab S. 4-5, Abs. 7-8 darauf eingegangen:

          Demut und Bescheidenheit
          Unsere Gaben verdanken wir der „unverdienten Güte“ Jehovas. Paulus sagte an anderer Stelle: „Unsere hinreichende Befähigung kommt von Gott“ (2. Korinther 3:5). Rühmen wir uns daher nicht selbst. Erkennen wir demütig an, dass wir jeden Erfolg im Dienst letztendlich Gottes Segen verdanken, nicht unseren eigenen Fähigkeiten (1. Korinther 3:6,7). Deshalb erklärt Paulus: „Ich sage jedem, der sich unter euch befindet, nicht höher von sich zu denken, als zu denken nötig ist.“ Selbstachtung ist schon wichtig, und im Dienst für Jehova sollten wir Freude und Befriedigung verspüren. Doch bescheiden zu bleiben und uns unserer Grenzen bewusst zu bleiben sein, wird uns davor bewahren, überheblich zu werden. Lassen wir in unserem Denken also stets einen „gesunden Sinn erkennen“.
          .
          Es wäre also töricht, sich mit irgendetwas zu brüsten, was man erreicht hat. Schließlich ist es „Gott, der es wachsen lässt“ (1. Korinther 3:7). Wie Paulus schreibt, hat Gott jedem in der Versammlung „ein Maß des Glaubens“ zugeteilt. Niemand sollte sich für besserhalten, sondern anerkennen, dass jeder das leistet, was seinem „Maß des Glaubens“ entspricht. Paulus sagte weiter: „Seid gegenüber anderen gleich gesinnt wie gegenüber euch selbst.“ Im Philipperbrief erklärte er: „Indem ihr nichts aus Streitsucht oder Ichsucht tut, sondern in Demut die anderen höher achtet als euch selbst“ (Philipper 2:3). Anzuerkennen, dass uns jeder Bruder und jede Schwester in irgendeiner Hinsicht überlegen ist, erfordert echte Demut und bewusstes Bemühen. Doch die Demut wird uns davon abhalten, „verständig in den eigenen Augen“ zu werden. Einige in der Versammlung stehen zwar wegen der Verantwortung, die sie tragen, mehr im Rampenlicht als andere; aber wir alle erledigen gern n“niedrige Dinge“ oder Aufgaben, die oft gar nicht wahrgenommen werden (1. Petrus 5:5).

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        2. Jule sagt:
          1. Oktober 2009 um 07:31 Uhr

          2. Chronika 28:12-15

          Darauf erhoben sich [gewisse] Männer von den Häuptern der Söhne Ẹphraims, Asạrja, der Sohn Jehohanạns, Berẹchja, der Sohn Meschịllemoths, und Jehiskịja, der Sohn Schạllums, und Amạsa, der Sohn Hạdlais, gegen diejenigen, die vom Feldzug hereinkamen, 13 und sie sagten zu ihnen: „Ihr sollt die Gefangenen nicht hierherbringen, denn es wird uns zur Schuld gegenüber Jehova ausschlagen. Ihr denkt, zu unseren Sünden und zu unserer Schuld hinzuzufügen, denn vielfältig ist die Schuld, die wir haben, und Zorn ist gegen Israel entbrannt.“ 14 Deshalb ließen die Gerüsteten die Gefangenen und das Plündergut vor den Fürsten und der ganzen Versammlung. 15 Dann standen die Männer, die mit Namen bezeichnet waren, auf und nahmen sich der Gefangenen an, und alle Nackten bekleideten sie von der Beute. So kleideten sie sie und versahen sie mit Sandalen und speisten sie und gaben ihnen zu trinken und rieben sie mit Öl ein. Außerdem beförderten sie sie in dem Fall, daß irgendeiner wankte, auf Eseln und führten sie nach Jẹricho, der Palmenstadt, neben ihre Brüder hin. Danach kehrten sie nach Samạria zurück.

          Eine super Reaktion!

          Wären wir ebenso einsichtig gewesen?

          Interessant finde ich hier besonders, wie sie sie wegschickten!

          Hätte es nicht gereicht, ihnen die Fesseln zu lösen und zu sagen „du bist frei, geh nach Hause“? Dann hätten sie doch auch Jehovas Anforderung erfüllt, keinen ihrer Brüder gefangen zu nehmen, oder?

          Nein, sie stellten die Ehre ihrer Gefangenen wieder her, indem sie sie bekleideten und nicht nackt wegschickten. Ausserdem sorgten sie dafür, dass diejenigen, die zu schwer verletzt waren, nicht laufen mussten, sondern auf einem Esel reiten konnten.

          Mir scheint, sie haben nicht nur die Worte Jehovas verstanden, sondern auch den Sinn dahinter.

          Wie steht es mit uns?

          Wie befolgen wir Gottes Gebote?

          Halten wir uns ganz dicht an die Regeln, oder bewegen wir uns in Grauzonen immer ganz am äussersten Rand? Probieren wir, wie weit wir gehen können – immer kurz davor, die Grenze zu übertreten?

          Oder verstehen wir den Sinn hinter Jehovas Worten – wie diese Männer hier und denken mit?

          Wissen wir, warum Jehova bestimmte Dinge von uns will?

          Beweisen unsere Taten im täglichen Leben, dass wir Unterscheidungsvermögen erlangt haben?

          Auch hierzu stand etwas Interessantes in dem obigen Studienartikel (S. 3 Abs. 2-3)

          Ein lebendiges Opfer
          Im ersten Teil seines Briefes macht Paulus deutlich, dass gesalbte Christen, ob jüdischer oder nichtjüdischer Herkunft, vor Gott durch Glauben gerechtgesprochen werden, nicht durch Werke (Römer 1:16; 3:20-24). In Kapitel 12 erklärt er nun, wie Christen ihre Dankbarkeit durch ein opferbereites Leben zeigen, was eine Neugestaltung ihres Sinnes erfordert. Da wir die Unvollkommenheit geerbt haben, sind wir dem „Gesetz der Sünde und des Todes“ unterworfen (Römer 8:2). Deshalb ist es so wichtig, umgewandelt oder „erneuert“ zu werden „in der Kraft, die unseren Sinn antreibt“, also Wünsche und Neigungen in die richtige Richtung lenken (Epheser 4:23). Solch eine vollständige Erneuerung kann nur mit der Hilfe Gottes und seines heiligen Geistes gelingen. Sie erfordert allerdings auch, uns selbst ernsthaft zu bemühen und unsere „Vernunft“, das heißt unser Denkvermögen zu gebrauchen. Es bedeutet, uns bewusst nicht vom gegenwärtigen System mit seiner lasterhaften Moral, seinen fragwürdigen Unterhaltungsangeboten uns seinen verdrehten Ansichten prägen zu lassen (Epheser 2:1-3).
          .
          Paulus fordert uns auch auf, unsere „Vernunft“ zu gebrauchen, um durch Prüfung festzustellen, „was der gute und annehmbare vollkommene Wille Gottes ist“. Warum lesen wir täglich in der Bibel, denken über das Gelesene nach, beten, besuchen die Zusammenkünfte und beteiligen uns an der Verkündigung der Guten Botschaft vom Königreich? Weil uns die Ältesten dazu anhalten? Wir freuen uns natürlich über gute Hinweise, die sie uns geben. Aber die treibende Kraft hinter unserer Glaubensausübung ist Gottes Geist und der Wunsch, Jehova zu zeigen, wie sehr wir ihn lieben. Zudem sind wir ja persönlich überzeugt davon, dass dies dem Willen Gottes entspricht (Sacharja 4:6; Epheser 5:10). Was für ein schöner Gedanke: Durch unsere christliche Lebensführung können wir für Gott annehmbar sein.

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        3. Jule sagt:
          1. Oktober 2009 um 07:32 Uhr

          2. Chronika 28:19

          Denn Jehova demütigte Juda wegen Ạhas, des Königs von Israel, weil er Zuchtlosigkeit in Juda hatte aufkommen lassen und man mit großer Untreue gegenüber Jehova gehandelt hatte.

          Was bedeutet dies für uns?

          Sind wir uns bewusst, dass durch unsere schlechten Handlungen vielleicht unsere ganze Versammlung in Mitleidenschaft gezogen wird?

          Achten wir sorgfältig darauf, dass wir nicht andere mit in unseren schlechten Lauf hineinziehen – oder ist uns das egal?

          Was, wenn ich ein Älteter bin – achte ich dann darauf, dass in der Versammlung, in der ich diene, keine Zügellosigkeit aufkommt? Oder drücke ich schon mal ein Auge zu, weil ich den Missetäter gut leiden kann?

          Was ist mit mir als Vater, dem Familienoberhaupt? Achte ich darauf, dass sich innerhalb meiner Familie nicht ein solcher Geist entwickelt?

          Wie ist es mit mir persönlich?

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        4. Jule sagt:
          1. Oktober 2009 um 07:32 Uhr

          2. Chronika 28:20-25

          Schließlich zog Tịlgath-Pilnẹser, der König von Assyrien, gegen ihn und brachte ihn in Bedrängnis und stärkte ihn nicht. 21 Denn Ạhas plünderte das Haus Jehovas und das Haus des Königs und der Fürsten und übergab so dem König von Assyrien eine Gabe; aber es war ihm keine Hilfe. 22 Zu der Zeit jedoch, da er ihn in Bedrängnis brachte, handelte er noch treuloser gegenüber Jehova, nämlich der König Ạhas. 23 Und er begann den Göttern von Damạskus zu opfern, die ihn schlugen, und er sagte dann: „Weil die Götter der Könige von Syrien ihnen helfen, werde ich ihnen opfern, damit sie mir helfen.“ Und sie selbst wurden ihm zum Anlaß, ihn und ganz Israel straucheln zu machen. 24 Ferner sammelte Ạhas die Geräte des Hauses des [wahren] Gottes und zerhieb die Geräte des Hauses des [wahren] Gottes und verschloß die Türen des Hauses Jehovas und machte sich an jeder Ecke in Jerusalem Altäre. 25 Und in allen Städten, ja den Städten Judas, machte er Höhen, um anderen Göttern zu räuchern, so daß er Jehova, den Gott seiner Vorväter, kränkte.

          Handelt der König nicht hier sehr unvernünftig?

          Wie hätten wir auf die Zucht Jehovas reagiert?

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        5. Jule sagt:
          1. Oktober 2012 um 07:35 Uhr

          2. Chronika 28 – König Ahas von Juda

          1 (2. Könige 16, 1-6)
          Ahas wurde mit 20 Jahren König und regierte sechzehn Jahre in Jerusalem. Er folgte nicht dem Vorbild seines Vorfahren David und tat nicht, was dem Herrn gefiel, 2 sondern er lebte wie die Könige von Israel. Er ließ Statuen des Götzen Baal gießen 3 und opferte im Hinnomtal Weihrauch für die Götter. Er ging sogar so weit, dass er seine Söhne als Opfer verbrannte. Diesen schrecklichen Brauch übernahm er von den Völkern, die der Herr aus dem Land vertrieben hatte, um es seinem Volk Israel zu geben. 4 Ahas brachte in den Höhenheiligtümern, auf den Hügeln und unter den dicht belaubten Bäumen seine Opfer dar.
          .
          5 Darum gab ihn der Herr, sein Gott, in die Gewalt des Königs von Syrien. Die Syrer besiegten die Judäer, nahmen viele von ihnen gefangen und verschleppten sie nach Damaskus. Auch König Pekach von Israel, der Sohn Remaljas, griff Ahas an und brachte seinem Heer eine schwere Niederlage bei. 6 An einem einzigen Tag fielen 120 000 erfahrene Soldaten von Juda. Dies alles geschah, weil das Volk dem Herrn, dem Gott seiner Vorfahren, den Rücken gekehrt hatte. 7 Sichri, einer der besten Soldaten aus dem Stamm Ephraim, tötete an jenem Tag Maaseja, den Sohn von König Ahas, sowie den Palastvorsteher Asrikam und Elkana, den obersten Beamten des Königs. 8 Die Israeliten nahmen 200 000 judäische Frauen und Kinder gefangen. Sie plünderten das Land aus und brachten reiche Beute nach Samaria.
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          Israel lässt die Gefangenen frei
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          9 In Samaria lebte ein Prophet mit Namen Oded. Als das israelitische Heer von der Schlacht zurückkam, ging Oded den Männern entgegen und rief: »Nur weil der Herr, der Gott eurer Vorfahren, zornig auf Juda war, hat er sie in eure Hand gegeben. Ihr aber habt ein Blutbad angerichtet, das zum Himmel schreit! 10 Doch damit nicht genug: Nun wollt ihr die Überlebenden aus Juda und Jerusalem zu euren Sklaven machen. Meint ihr etwa, dass ihr besser seid als sie? Habt nicht auch ihr gegen den Herrn, euren Gott, gesündigt? 11 So hört nun auf meinen Rat, und schickt die Gefangenen wieder zurück, die ihr aus Juda verschleppt habt. Sonst wird der Zorn des Herrn euch treffen.«
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          12 Auch einige Sippenoberhäupter aus dem Stamm Ephraim stellten sich dem Heer in den Weg. Es waren Asarja, der Sohn Johanans, Berechja, der Sohn Meschillemots, Jehiskija, der Sohn Schallums, und Amasa, der Sohn Hadlais. 13 Auch sie redeten den Soldaten ins Gewissen: »Bringt die Gefangenen nicht hierher! Damit ladet ihr noch mehr Schuld auf uns. Wir haben schon genug Unrecht getan, und der Zorn Gottes ist gegen uns entbrannt!«
          .
          14 Da gaben die Soldaten ihre Gefangenen frei und legten die Beute offen vor die führenden Männer und die versammelten Israeliten. 15 Einige Männer wurden dazu bestimmt, sich um die Gefangenen zu kümmern. Sie suchten aus der Beute Kleider aus für diejenigen, die kaum noch etwas auf dem Leib trugen. Danach versorgten sie alle Gefangenen mit Kleidern und Schuhen, gaben ihnen zu essen und zu trinken und verbanden ihre Wunden. Alle, die vor Erschöpfung nicht mehr laufen konnten, setzten sie auf Esel und brachten sie in die Palmenstadt Jericho. Von dort hatten die Judäer es nicht mehr weit nach Hause. Danach kehrten die Männer nach Samaria zurück.

          Wie sich die Kriegsgefangenen hier wohl gefühlt haben? Ob sie sich wohl bewusst waren, warum Jehova ihnen eine Niederlage bereitet hatte?

          Wenn ja, wie sehr muss es sie beschämt haben, dass sie nun nicht nur frei gelassen wurden, sondern man auch noch liebevoll für sie sorgt. Man stelle sich vor, dass derjenige, der uns zuvor im Gefecht verwundet hat, nun auf einmal unsere Wunden verbindet und uns liebevoll pflegt. Er wäscht uns, rasiert uns und kämmt uns das Haar, kleidet uns in saubere ordentliche Gewänder, gibt uns zu Essen und zu Trinken und begleitet uns dann fast bis vor die Haustür.

          Mit dem Wissen im Hinterkopf, dass Jehova diesem Mann den Sieg über mich und meine Brüder gegeben hat und dieser uns nun auf Anweisung Jehovas so lieb und freundlich behandelt. Auf Anweisung des Gottes, den ich so sehr gekränkt habe, weil ich andere wertlose Götzen IHM vorgezogen habe. Wie sehr schäme ich mich da!

          Sicherlich werde ich künftig alles tun, um mich dieser Liebe und Barmherzigkeit würdig zu erweisen!!!

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        6. Jule sagt:
          1. Oktober 2012 um 07:36 Uhr

          2. Chronika 28:16-27 Ahas sucht Hilfe beim König von Assyrien

          16 (2. Könige 16, 7-20)
          In jener Zeit schickte König Ahas Boten an den Königshof von Assyrien und bat um Hilfe. 17 Denn die Edomiter hatten die Judäer angegriffen, sie besiegt und Gefangene mitgenommen. 18 Auch die Philister fielen immer wieder in das Hügelland und in die südlichen Gebiete von Juda ein. Sie hatten die Städte Bet-Schemesch, Ajalon und Gederot eingenommen, dazu Socho, Timna und Gimso mit den umliegenden Dörfern, und sich darin niedergelassen. 19 So ließ der Herr ganz Juda leiden, weil König Ahas nichts gegen den Götzendienst unternahm und weil er selbst nichts vom Herrn wissen wollte.
          .
          20 Tiglat-Pileser, der König von Assyrien, kam mit seinem Heer nach Juda, jedoch nicht, um Ahas zu helfen, sondern um ihn noch mehr unter Druck zu setzen. 21 Zwar hatte Ahas alle Schätze aus dem Tempel, dem Palast und den Häusern seiner obersten Beamten dem assyrischen König geschenkt, aber er bekam keine Unterstützung von ihm.
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          22 Selbst in dieser Zeit der Bedrängnis entfernte König Ahas sich noch weiter vom Herrn. 23 Er brachte den Göttern der Syrer Opfer dar, weil er meinte, sie hätten ihnen zum Sieg verholfen. Er dachte: »Die Götter der Syrer helfen ihren Königen! Von jetzt an werde ich ihnen Opfer darbringen, dann helfen sie auch mir.« Aber die Götzen wurden König Ahas und dem ganzem Volk zum Verhängnis. 24 Ahas ließ alle heiligen Gefäße und Werkzeuge aus dem Tempel holen und sie zertrümmern. Danach verschloss er die Türen zum Tempel des Herrn. Er stellte an allen Straßenecken in Jerusalem Altäre auf 25 und ließ in jeder Stadt seines Reiches Höhenheiligtümer errichten, um anderen Göttern Weihrauch zu opfern. So forderte er den Zorn des Herrn, des Gottes seiner Vorfahren, heraus.
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          26 Alles Weitere über Ahas‘ Leben ist in der Chronik der Könige von Juda und Israel festgehalten.
          .
          27 Als er starb, wurde er in Jerusalem beigesetzt, jedoch nicht in den Königsgräbern. Sein Sohn Hiskia trat die Nachfolge an.

          Hatte Ahas nicht verstanden, was da passiert war?

          War er sich nicht dessen bewußt, dass Jehova ihn und das Volk in die Hände der Feinde hat fallen lassen, weil er falsche Götter anbetete? Was hatte er denn gedacht, warum die Gefangenen auf einmal wohlbehalten wieder zu Hause ankamen, gut gepflegt und gut versorgt? Hatte er sie nicht nach dem Grund gefragt? War ihm die Barmherzigkeit Jehovas egal?

          Wie kommt er nach so einem Vorfall auf die Idee, nun anstatt Jehova die Götter seiner Feinde anzubeten?

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        7. Jule sagt:
          29. September 2013 um 18:38 Uhr

          2. Chronika 28 – wieso hat Ahas nichts aus dem Verhalten derjenigen gelernt, die ihn besiegt hatten?

          1 Ahas war 20 Jahre alt, als er König wurde, und er regierte 16 Jahre lang in Jerusalem; aber er tat nicht, was recht war in den Augen des Herrn , wie sein Vater David, 2 sondern er wandelte in den Wegen der Könige von Israel, und er machte sogar gegossene Bilder für die Baale .
          .
          3 Und er räucherte im Tal des Sohnes Hinnoms und ließ seine Söhne durchs Feuer gehen, nach den Gräueln der Heidenvölker, die der Herr vor den Kindern Israels vertrieben hatte. 4 Und er opferte und räucherte auf den Höhen und auf den Hügeln und unter allen grünen Bäumen.
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          5 Darum gab ihn der Herr , sein Gott , in die Hand des Königs der Aramäer, die ihn schlugen und von den Seinen eine große Menge gefangen wegführten und nach Damaskus brachten. Auch wurde er in die Hand des Königs von Israel gegeben , der brachte ihm eine große Niederlage bei.
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          6 Denn Pekach, der Sohn Remaljas, machte in Juda an einem Tag 120 000 [Mann] nieder, lauter tapfere Leute, weil sie den Herrn , den Gott ihrer Väter, verlassen hatten.
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          7 Zudem erschlug Sichri, ein ephraimitischer Held, Maaseja, den Sohn des Königs, und Asrikam, den Vorsteher des Königshauses, und Elkana, den Zweiten nach dem König. 8 Und die Kinder Israels führten von ihren Brüdern 200 000 Frauen, Söhne und Töchter gefangen hinweg und machten dazu große Beute unter ihnen und brachten die Beute nach Samaria.
          .
          9 Es war aber dort ein Prophet des Herrn namens Oded; der ging hinaus, dem Heer entgegen, das nach Samaria kam, und sprach zu ihnen: Siehe, weil der Herr , der Gott eurer Väter, über Juda zornig ist, hat er sie in eure Hand gegeben; und ihr habt sie niedergemetzelt mit einer Wut, die zum Himmel schreit ! 10 Und nun gedenkt ihr, die Kinder Judas und Jerusalems so niederzutreten, dass sie eure Knechte und Mägde werden sollen? Was habt ihr denn anderes als Schulden bei dem Herrn , eurem Gott? 11 So hört nun auf mich und schickt die Gefangenen wieder zurück , die ihr von euren Brüdern weggeführt habt; denn der brennende Zorn des Herrn lastet auf euch!
          .
          12 Da standen einige Männer von den Häuptern der Kinder Ephraims auf, nämlich Asarja, der Sohn Johanans, Berechja, der Sohn Meschillemots, Hiskia, der Sohn Schallums, und Amasa, der Sohn Hadlais, gegen diejenigen, welche vom Feldzug zurückkehrten, 13 und sie sprachen zu ihnen: Ihr sollt die Gefangenen nicht hierher bringen, denn ihr würdet Schuld auf uns bringen vor dem Herrn ! Ihr gedenkt, unsere Sünde und Schuld zu vermehren ; und doch ist unsere Schuld schon groß genug und der brennende Zorn über Israel!
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          14 Da ließen die Krieger die Gefangenen und die Beute vor den Obersten und der ganzen Gemeinde frei.
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          15 Die Männer aber, die mit Namen genannt sind, machten sich auf und nahmen sich der Gefangenen an und bekleideten alle, die unter ihnen ohne Kleidung waren, mit Kleidern von der Beute, zogen ihnen Schuhe an und gaben ihnen zu essen und zu trinken und salbten sie und führten alle, die zu schwach waren, auf Eseln und brachten sie nach Jericho, zur Palmenstadt , in die Nähe ihrer Brüder, und kehrten dann wieder nach Samaria zurück.
          .
          16 Zu jener Zeit sandte der König Ahas Botschaft zu den Königen von Assyrien, dass sie ihm helfen sollten. 17 Auch die Edomiter waren wieder gekommen und hatten Juda geschlagen und führten Gefangene hinweg. 18 Dazu fielen die Philister in die Städte der Schephela und in den Süden von Juda ein und eroberten Beth-Schemesch , Ajalon , Gederot und Socho mit seinen Tochterstädten, Timna mit seinen Tochterstädten und Gimso mit seinen Tochterstädten und wohnten darin.
          .
          19 Denn der Herr demütigte Juda um Ahas“ willen, des Königs von Israel , weil er in Juda Zügellosigkeit getrieben und sich schwer an dem Herrn versündigt hatte. 20 Da rückte Tiglat-Pilneser, der König von Assyrien, gegen ihn heran, und er bedrängte ihn, anstatt ihn zu stärken. 21 Denn Ahas beraubte das Haus des Herrn und das Haus des Königs und die Fürsten und gab [alles] dem König von Assyrien; aber es half ihm nichts.
          .
          22 Ja, zu der Zeit , als er bedrängt wurde, versündigte er sich noch mehr gegen den Herrn , der König Ahas! 23 Er opferte nämlich den Göttern von Damaskus, die ihn geschlagen hatten, indem er sprach: »Weil die Götter der Könige von Aram ihnen helfen, so will ich ihnen opfern, damit sie mir auch helfen!« Aber sie dienten nur dazu, ihn und ganz Israel zu Fall zu bringen.
          .
          24 Und Ahas nahm die Geräte des Hauses Gottes weg, und er zerbrach die Geräte des Hauses Gottes, und er verschloss die Türen am Haus des Herrn und machte sich Altäre an allen Ecken von Jerusalem. 25 Und in jeder einzelnen Stadt Judas machte er Höhen, um anderen Göttern zu räuchern, und er reizte den Herrn , den Gott seiner Väter, zum Zorn.
          .
          26 Was aber mehr von ihm zu sagen ist und alle seine Wege, die früheren und die späteren, siehe, das ist aufgezeichnet im Buch der Könige von Juda und Israel. 27 Und Ahas legte sich zu seinen Vätern, und man begrub ihn in der Stadt, in Jerusalem; doch man bestattete ihn nicht in den Gräbern der Könige Israels. Und sein Sohn Hiskia wurde König an seiner Stelle.

          Ahas scheint nichts begriffen zu haben. Dabei war das, was den Gefangenen seines Volkes passierte, doch sehr klar und aussagekräftig!?

          Er und sein Volk wurde besiegt – aber auf Anweisung Jehovas schickten die Feinde das Volk wieder nach Hause, das sie gefangen genommen hatten und die Beute gleich mit. Ja, die Kranken und Schwachen wurden sogar bis nach Hause geführt, sie mußten nicht laufen.

          Hatten die Gefangen nicht mitbekommen oder erfahren, warum ihnen nun auf einmal diese unverdiente Güte widerfuhr? Oder hatten sie es nicht dem König mitgeteilt?

          Oder war ihm dies einfach egal? – Warum?

          In dem bereits vorhin erwähnten Kommentar wird uns dazu auch noch Folgendes gesagt – wie dies auch uns heute betrifft:

          Im Gegensatz zu Jotham, von dem nur Gutes berichtet wurde, kann nicht ein einziges gutes Wort zugunsten seines Sohnes, des gottlosen Ahas, gesagt werden. Schreckliche Regierung, wo nichts fehlt, was Jehova beleidigen kann! In welch tiefen Zustand istdasVolk Juda gefallen! Gott benützt nacheinander die Könige von Syrien und Israel, um es zu bestrafen. Der König von Israel tötet an einem Tag 120.000 Mann und nimmt 200.000 gefangen.
          .
          Aber wie der Prophet Oded erklärt, gilt die Lektion für den Sieger ebenso wie für den Besiegten. Und gilt sie nicht auch uns? Bevor wir uns mit andern befassen, um sie zu richten, fragen wir uns doch, ob wir nicht selbst gegen unseren Gott gesündigt haben (Vers 10)! In diesem Sinn hat Oded zu den Männern Israels gesprochen. Vier von ihnen, die mit Namen erwähnt werden, sind tief betroffen und treten fürbittend für die armen Gefangenen ein. Dann, nicht zufrieden damit, ihre Befreiung erreicht zu haben, vermehren sie ihre Fürsorge für sie und führen sie nach Juda zurück. Sie setzen Römer 12,20.21 in die Praxis um! Wie schön ist ihr Beispiel der Liebe und Hingabe! Lässt es uns nicht an die Art und Weise denken, in welcher der Samariter im Gleichnis gehandelt hat (Lukas 10,33.34)?

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        8. Jule sagt:
          28. Dezember 2016 um 00:58 Uhr

          „Ahas herrscht in Juda

          282Chr Ahas war 20 Jahre alt, als er König wurde, und er regierte 16 Jahre in Jerusalem. Er tat nicht, was dem HERRN gefiel, wie sein Stammvater David es getan hatte.702Stattdessen folgte er dem Beispiel der Könige Israels und ließ Bilder für den Baalsgottesdienst anfertigen. 3Er brachte im Tal Ben-Hinnom Opfer dar und opferte sogar seine eigenen Söhne im Feuer, wie es den abscheulichen Praktiken der Völker entsprach, die der HERR vor den Israeliten aus dem Land vertrieben hatte. 4Vor den Höhenheiligtümern, auf den Hügeln und unter jedem grünen Baum brachte er Opfer dar und verbrannte Weihrauch.
          5Deshalb ließ der HERR, sein Gott, es geschehen, dass der König von Aram ihn besiegte und viele Angehörige seines Volkes ins Exil nach Damaskus verschleppte. Auch der König von Israel errang einen Sieg über Ahas und fügte seinem Heer hohe Verluste zu.“

          Auszug aus: R.Brockhaus, SCM. „Neues Leben | Die Bibel.“ SCM R.Brockhaus,

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