Heute lesen wir im 1. Buch Mose die Kapitel 27 – 29 über Jakob und die List, die er und seine Mutter anwandten
„Eigeninitiative“ und die Konsequenzen

Am Sonntag hatten wir über Josua Kapitel 7 gesprochen und dass Josua das Volk hatte in den Krieg ziehen lassen, ohne dass Jehova die Anweisung gegeben hätte oder die Priester zum Aufbruch geblasen hätten, wie es von Jehova vorgesehen war. Aber damit steht er garnicht so allein da
Wir lesen ja seit Anfang des Jahres die Bibel chronologisch und sind zur Zeit im 1. Buch Mose Kapitel 29 – dabei sind wir bereits einigen Fällen begegnet, wo es ebenso war:
Adam und Eva hinterfragen die Aussage der Schlange nicht und werden aus dem Paradies geworfen und die Folgen davon – die Unvollkommenheit – tragen auch wir heute noch (1. Mose Kapitel 3)
Abraham und Sarah
Sie können keine Kinder bekommen, aber da sie von Jehova die Zusage haben, dass sich durch Abrahams Same mal alle Nationen segnen werden (Kapitel 12) und sie dennoch 10 Jahre danach keine Nachkommen haben, nehmen die die Angelegenheit selbst in die Hand. Sie denken „hier ist dann wohl Eigeninitiative gefragt“ und Sarah gibt ihrem Mann ihre Magdt als Nebenfrau bzw Leihmutter (Kapitel 16)
Sie bekommen auf diese Weise einem Sohn: Ismael. Aber das Ergebnis ist nicht ganz so schön. Es beginnt damit, dass sich Hagar über Sarah überhebt, da diese keine eigenen Kinder bekommen kann. Dann schaut Ismael hochmütig auf den kleinen Bruder Isaak mit dem Ergebnis, dass Abraham ihn und seine Mutter weg schicken muss (Kapitel 21)
Jakob und Rebekka
Später bekommt Isaak mit Rebekka nach 40 Jahren Ehe mit Jehovas Hilfe endlich ein Kind – ach ne, sind ja zwei – aber es kommt zu Probleme, als der eigentlich Erstgeborene, Esau, leichtfertig sein Erstgeburtsrecht an den jüngeren verkauft (25:29). Als es darum geht, dass Isaak seinen Erstgeborenen segnen will, bekommt Rebekka dies mit und meint, sie müsse etwas unternehmen, damit der Vater den segnet, dem das Recht zusteht. Denn immerhin hatte es Esau ja an Jakob verkauft und zum anderen hatte Jehova ja noch während der Schwangerschaft gesagt, dass Jakob derjenige sein würde, dem der andere dienen würde (25:26)
Isaak will also Esau segnen und Rebekka meint, dies verhindern zu müssen. Sie fragt nicht Jehova und scheinbar geht sie auch nicht davon aus, dass Jehova dies selbst regeln könne. Wie dem auch sei, ist sie der Ansicht, sie wäre nun gefragt, sie müsse nun handeln.
Und so weist sie den jüngeren Sohn an, dem Vater vorzuspielen, er sei Esau, um den Segen zu bekommen. Mir ist beim Anhören aufgefallen, dass Isaak mehrfach fragt, ob er auch wirklich Esau sei. Also erweckte Jakob nicht einfach nur den Eindruck, sondern er log den Vater mehrfach an.
Er bekommt zwar den Segen, zieht sich aber den Zorn des Bruders zu, der sogar vorhat, ihn zu töten, wenn der Vater tot ist (Kapitel 27). So muss Jakob fliehen und so nicht nur sein Zuhause und damit das verheißene Land verlassen, sondern auch dort leben, wo sein Großvater auf garkeinen Fall wollte, dass sein Sohn dorthin zurück gehen würde (24:5-6) .
Aber damit nicht genug: er wird von seinem Schwiegervater übers Ohr gehauen, indem er dieselbe Tatsache nutzte, mit der er selbst seinen Vater ausgetrickst hatte: er schickt ihm im Dunkeln die falsche Frau ins Bett und so ist er vor Gott mit Lea verheiratet, muss weitere 7 Jahre um „die richtige Braut“ dienen und dadurch sind weitere Probleme direkt vorprogrammiert. Die beiden Frauen wetteifern um seine Liebe und das geht scheinbar am besten durch Söhne. Dabei werden noch die Mägde der beiden mit hineingezogen und so hat Jakob insgesamt 4 Frauen (Kapitel 28)
Aber damit nicht genug: die Brüder sind eifersüchtig auf Josef und verkaufen ihn in die Sklaverei und so trauert Jakob viele Jahre um den geliebten Sohn (Kapitel 37). Ja, am Ende wird alles gut – aber das Leben von Jakob war wahrlich kein Zuckerschlecken
Ja, wir können bereuen und umkehren, aber die Konsequenzen für unser verkehrtes Handeln müssen wir selbst tragen und ganz ehrlich: bei Abraham und Sarah und Jakob und Rebekka finde ich das Handeln eigentlich verständlich. Im übrigen hatte auch Rebekka die Konsequenzen zu tragen, dass sie Jakob zu dem Betrug angestiftet hatte, denn direkt danach musste Jakob ja fliehen und sie sah ihn nie wieder in ihrem Leben. Das sehen wir daran, dass sie zu Jakob sagte, sie würde nach ihm schicken lassen, wenn sich Esau beruhigt hätte (27:45), das aber nie geschehen war. Wir lesen hinterher nur, dass beide Brüder gemeinsam den Vater beisetzten (25:9-10)
Aber noch viel krasser finde ich eine Geschichte, die sich deutlich später abspielt:
David und Bathseba
Wir haben nun schon mehrfach darüber gesprochen, dass alles, was uns von Gott weg bringt oder seinen Platz einnimmt, in Wirklichkeit Götzendienst ist <—- Alles was uns davon abhält, Jehova so zu dienen, wie er das gerne möchte. Zum einen hat er ja das Recht dazu, denn er hat uns erschaffen und daher ist der eigentliche Sinn unseres Lebens, dass wir Gott dienen (sagt ER selbst) und zum anderen weiß er als unser Schöpfer besser als wir, was uns wirklich glücklich macht
Ok
David geht also abends auf seiner „Dachterasse“ spazieren und sieht Batseba, die badet – natürlich ist sie dabei nackt und wie die Bibel sagt, wunderschön. David erkundigt sich über sie, da er hin und weg ist. Man teilt ihm mit, dass diese Frau verheiratet ist, aber das kann ihn auch nicht mehr halten. Diese oder keine, diese muss er unbedingt haben und da ist ihm egal, was Jehova dazu sagt. Vielleicht hat er sich gedacht „Jehova will ja, dass ich glücklich bin und das werde ich nur, wenn ich diese Frau haben kann. Das muss ER einfach verstehen…“
Und dann rennt er sehenden Auges In sein Unglück: er lässt sie holen und nimmt sich, was er will. Batseba wird schwanger, aber da der Ehemann die ganze Zeit an der Front war, konnte man ihm das Kind nicht unterschieben (2. Samuel Kapitel 11 und folgende). Davids Tricks helfen da nichts und da bleibt nur, den Mann umzubringen und schnell die Witwe zu heiraten, es passiert ja häufiger, dass Kinder zu früh geboren werden und dann ist das Kind ganz legitim Seins und Batsebas
So weit, so gut. Der Plan geht auf und sie bekommt das Kind🤗, juhu, alles gut gegangen 😁, keiner hat’s gemerkt
Aber dann schickt Jehova den Propheten Nathan und macht ihm klar, wie ER das sieht und David kommt zur Besinnung, entschuldigt sich und bereut. Jehova nimmt beides an, lässt ihm aber auch ganz klar sagen, dass und welche Konsequenzen das haben würde (12:11-15). David versucht noch alles, um den Tod des Kindes abzuwenden, er fastet und betet Tag und Nacht („wir beten und bitten die ganze Zeit“) – aber Jehova hält Wort und das Kind stirbt. Zwar bekommt er mit Batseba einen weiteren Sinn, von dem Jehova ihm sagt, dass aus diesem der Same, der Messias kommen würde, und daran erkennen wir, dass Jehova ihm verziehen hat und die Beziehung zwischen ihm und Jehova wieder im reinen ist, auch die von Batseba
Trotzdem muss David für den Rest seines Lebens die schmerzlichen Konsequenzen tragen. Zwar mildert Jehova bei beiden den Schmerz über den Tod des ersten gemeinsamen Sohnes, aber den Teil mit „in deiner Familie wird die ganze Zeit Streit sein“ erlässt ER ihm nicht
Ein Sohn vergewaltigt die Schwester, die daran zerbricht. Ein weiterer Sohn rächt seine Schwester und bringt den Vergewaltiger um. David kann damit nicht umgehen und verbannt den Brudermörder (Kapitel 13). Nicht nur, dass er den Sohn vermisst, dieser flieht zu einem Onkel, der Jehova nicht dient und nährt den Hass auf den Vater. Dieser lässt ihn zwar wieder kommen, aber er darf sich nicht bei Hofe zeigen (Kapitel 14). Ergebnis: er spinnt Intrigen, übernimmt die Macht und David muss fliehen (Kapitel 15). Zum Schluss wird der Sohn im Krieg umgebracht und David kriegt sich vor Trauer nicht mehr ein, man muss mit ihm ein Machtwort sprechen, damit er sich selbst nicht noch mehr Probleme einheimst (Kapitel 19).
Wollen wir mit David tauschen? Ich nicht!
Ja, sein Verhältnis zu Jehova war schon längst wiederhergestellt, dennoch musste er den Rest seines Lebens die Folgen dafür tragen und die hat ihm Jehova auch nicht genommen
Heute
Ähnlich, wenn ich ohne Not vom Dach eines Hochhauses springe – da kann ich nicht erwarten, dass mich Jehova auffängt, weil er Liebe ist und ich auf ihn vertraue und vorher viel gebetet habe. Entweder bin ich tot oder so schwer verletzt, dass ich am liebsten sterben würde – und da hilft dann kein Gebet, selbst wenn die halbe Welt mit dafür beten würde. Ich muss diese Konsequenzen tragen
Wenn ich meine, mein Glück besteht darin, dass ich wahllos durch die Betten springe und ich fange mir dabei AIDS ein, dann habe ich zwar die Möglichkeit, wieder zu Jehova umzukehren. Mein Verhältnis zu und mit IHM mag wieder ganz toll werden- und dennoch wird er die Krankheit nicht von mir nehmen. Da helfen dann auch keine Gebete, ER wird kein Wunder für mich tun, ich muss die Konsequenzen für mein Verhalten tragen
Als ich das vor fast einem Jahr einer Schwester sagte, guckte sie mich groß an und hätte mich am liebsten gefressen, denn es passte nicht in ihr Bild von Jehova
Aber es ist so: er hat jedem von uns einen freien Willen gegeben, den wir so ausleben können, wie wir wollen, er hindert uns nicht. Aber wir müssen dann auch dafür die Konsequenzen tragen, auch wenn wir noch so viel beten
Daher sollten wir ganz vorsichtig sein mit dem Thema „freier Wille“ und „ich muss mich selbst darum kümmern, dass ich glücklich werde“
Wirklich glücklich können wir nur ganz nahe bei Jehova sein, alles andere ist Selbstbetrug. Für mich persönlich ist es immer wieder schwer, wenn ich sehe, dass Menschen die ich mag, sich von Jehova weg wenden um ihr Glück zu suchen. Und nein: Jehova muss das nicht verstehen. Er lässt sie zwar, aber sie müssen dann die Konsequenzen tragen und in manchen Fällen wird sie das den Rest ihres Lebens verfolgen – siehe die biblischen Beispiele
In diesem Sinne wünsche ich allen noch einen schönen und gesegneten Tag 😘
Heute lesen wir in 1. Mose 24 bis 26 von Isaak und Rebekka
wir wünschen euch einen wunderschönen und gesegneten Tag 😘


Jehova selbst hatte ihnen das Land gegeben, er hatte zu ihnen gesagt, dass sie es in Besitz nehmen sollten. Wie konnte es dann passieren, dass sie diesen Kriegszug verloren (Kapitel 7)?
Im AktivGottesdienst am Sonntag haben wir bereits besprochen, dass Achan mit seinem Diebstahl den Draht zu Jehova gekappt hatte und dieser daher noch nicht einmal mehr mit Josua sprach.
Trotzdem bleibt der Fakt, dass Jehova ihnen das Land versprochen hatte und sie Ai einnehmen sollten – nur halt nicht zu diesem Zeitpunkt, da etwas zwischen ihm und dem Volk stand. Daran änderte auch die Berufung Josuas nichts.
Einen ähnlichen Gedanken haben wir bei Mose und seiner Berufung:
Mose hatte die Berufung von Jehova selbst, dass er das Volk Israel befreien und aus dem Land der Knechtschaft führen sollte. Dennoch muss er mit 40 Jahren selbst aus seinem Land fliehen und wird erst nach weiteren 40 Jahren von IHM losgeschickt, um diese Berufung zu erfüllen: „Eines Tages musste er mit ansehen, wie ein Israelit von einem Ägypter misshandelt wurde. Da griff er ein, übte Rache und schlug den Ägypter tot. Mose meinte, seine Landsleute müssten jetzt erkennen, dass Gott ihn zur Befreiung seines Volkes geschickt hatte. Doch sie erkannten es nicht. … Ich habe gesehen, wie schlecht es meinem Volk in Ägypten geht, und ich habe auch gehört, wie sie über ihre Unterdrückung stöhnen. Nun bin ich herabgekommen, um sie zu retten. Darum geh, ich sende dich zurück nach Ägypten!‹“
Apostelgeschichte 7:24-25, 34 HFA
Ja, er war von Gott berufen, das Volk aus Ägypten zu führen, aber sein Zeitpunkt war falsch. Er selbst musste fliehen und hatte 40 Jahre Zeit, sich in der Wüste noch mehr mit IHM zu beschäftigen und als Hirte zu lernen, wie man für eine Herde sorgt und sie führt. Er musste ebenfalls erst durch einen schmerzlichen Prozess hindurch
Uns heute kann es ebenso ergehen. Wir spüren ganz deutlich, dass Gott uns zu einem bestimmten Dienst beruft und wir sind voller Eifer, dies auch zu tun. Leider übersehen wir dabei oft, dass Jehova es ist, der Zeit und Ort bestimmt und wie wir diesen Auftrag erfüllen sollen
Auch Thom und ich hatten schon sehr früh eine Berufung; genau diese war es, die uns zusammenführte und die Basis unserer Ehe ist. Aber wir hatten unsere eigene Vorstellung davon, wie das umzusetzen war und natürlich kamen wir auf das Naheliegende und waren voller Freude und Eifer. Aber dann wurden wir sehr schmerzhaft ausgebremst und mussten durch 7 Jahre Isolation, bis wir erkannten, dass das „wo“ und „wie“ anders aussah, als wir dachten.
Wir schlossen uns einer kleinen Hausgemeinde an, die die Vision hatte, dass jeder in seiner unmittelbaren Umgebung die Menschen mit Gott und seinem Wort bekannt machen solle, eine Mischung zwischen Gemeinde und Hauskreis und Mission. Das hörte sich genauso an, wie wir unsere Berufung verstanden und wir legten voller Begeisterung los.
Nachdem wir 2 Jahre einen eigenständigen Kreis hatten, wurden uns genau deshalb vom neuen Eigentümer des Mietshauses fristlos gekündigt und nachdem wir lange nach Gottes Willen gefragt hatten, wo und wie es weiter geht, zogen wir nach Allerbüttel in Niedersachsen und nannten uns von „Elizur Hauskreis“ in „Elizur Bibelkreis“ um, um ganz deutlich zu machen, worum es gehen sollte. Da das Haus einem befreundeten Bruder gehörte, gingen wir davon aus, dass wir hier zur Ruhe kommen sollten und planten so, als würden wir hier den Rest unseres Lebens bleiben. Aber Gott hatte andere Pläne für uns. Nicht nur, dass hier die Teilnehmer alle von weiter weg kamen – wir wollten ja unsere unmittelbaren Nachbarn ansprechen – die persönliche Situation des Bruders änderte sich und wir waren wieder auf Wohnungssuche.
Wieder befragten wir Jehova, wo und wie es für uns weiter geht und ebenso wie beim ersten Mal in Berlin gab es die unterschiedlichsten Optionen: sollten wir in dem Dorf bleiben, wieder zurück in den Osten ziehen oder evtl das Konzept „Family Home“ umsetzen?
Recht schnell war eine passende Wohnung gefunden, die auch einem extra Raum für den Bibelkreis hatte, so dass wir das bis dahin genutzte Zelt an eine größere Gemeinde in Braunschweig verschenken konnten, die es nun ihrerseits für die Evangelisation nutzen. Die Nachbarn hier am neuen Standort sind sehr aufgeschlossen und wieder einmal waren wir mit Eifer daran, unsere Berufung zu leben. Wir waren überzeugt, dass sie uns nach dem Lockdown und den Beschränkungen die Tür einrennen würden.
Aber wieder einmal falsch gedacht – im Gegenteil: die vorhandenen Teilnehmer, die wir aus der Zeit in Allerbüttel „mitgenommen“ hatten, verstreuten sich nach und nach, um ihrerseits an ihrem Standort selbst etwas aufzuziehen. An sich ja eine tolle Sache und auch gewünscht, aber wie sollte das hier weiter gehen?
Gerade, als der eine Bruder völlig überraschend weg zog – wir alle hatten nicht so schnell damit gerechnet – meldete sich ein Bruder aus der alten Heimat, der auf der Suche war. Da man ja nicht eben schnell mal aus Berlin kommen konnte, „trafen“ wir uns zum Austausch in Zoom. Danach hatte Thom den Eindruck, dass wir unsere Treffen einfach erst mal generell über Zoom machen sollten, auch wenn vor Ort Teilnehmer sind (es geht ja auch beides zusammen) und so kümmerte er sich um eine entsprechende Lizenz, wir machten Werbung und legten los.
Schnell kam eine Schwester aus Dortmund mit hinzu und einige andere von weiter weg bekunden Interesse, wenn auch noch mit vorsichtiger Zurückhaltung. So haben wir wieder einen Kreis von 4 Personen und der Austausch ist sehr lebhaft.
Kurz darauf erhielten wir die Anfrage von einem Prediger aus der Gegend, der sich als Gastredner zur Verfügung stellen wollte. Da wir ja hier keine Predigten anbieten und es auch ganz gezielt nicht wollen, gab es ein längeres hin und her und die Überlegung stand im Raum, was Jehova uns damit sagen will – ob es wieder in eine andere Richtung gehen solle. Am Sonntag gab es ein Treffen und wir wurden uns einig, dass er sich in gewisser Hinsicht hier einbringen könne – allerdings anders, als er dachte und als wir dachten.
Irgendwie sieht es für uns so aus, als hätten wir eine bestimmte Zielgruppe, denn diese hat sich in den 7 Jahren konstant gehalten. Wir werden sehen, wie es weiter geht, was Jehova noch so mit uns vorhat.
Wir sehen, dass nicht wir selbst es sind, die entscheiden, wie es wann und wo gemacht wird, sondern Jehova selbst. Daher macht es auch keinen Sinn, um etwas anderes zu beten als darum, dass wir die Stimme Jehovas ganz deutlich hören
Ganz wichtig dabei, dass Jehova uns lenkt, wenn wir los gehen und weiter laufen. Wie bei den Aposteln verschließt er manchmal Türen, von denen wir denken, dass wir durch sie hindurch gehen sollten (Apostelgeschichte 16:6-11). Aber dies sollte uns nicht entmutigen, denn wo er eine Tür verschließt, öffnet er eine neue.
Dazu gehört, dass wir uns weiterhin beständig ganz eng an Jehova halten und ihn immer wieder fragen. Unser Gebet und unsere Einstellung sollte sein „nicht mein Wille geschehe, sondern der DEINE“. Wir müssen offen bleiben und uns willig von IHM leiten lassen, sonst kann es ganz schnell sein, dass wir unser Ding durchziehen und es evtl allein und aus eigener Kraft tun müssen, da wir uns von IHM weg bewegen
In diesem Sinne wünschen wir allen noch einen schönen Tag
by Jule with no comments yetHeute lesen wir im 1. Buch Mose die Kapitel 20 – 23 von dem lang ersehnten Sohn
Wir wünschen euch einen schönen und gesegneten Tag
„Eigeninitiative“ und die Konsequenzen

Heute lesen wir im 1. Buch Mose die Kapitel 17 bis 19
Wir wünschen euch einen schönen und gesegneten Tag 😘
Habt ihr euch beim Lesen auch schon mal gefragt, warum Lot seine Töchter anbot, oder warum die Töchter von ihrem Vater Kinder haben wollten?
Dazu findet ihr hier einige Gedanken
by Jule with no comments yet

Unsere Liebe zu Gott kann man daran erkennen, ob wir das tun, was er will, und das ist nicht so schwer. Alles, was von Gott kommt, ist stärker als das, was aus der Welt kommt. Unser Vertrauen auf Gott, unser Glaube an ihn, sticht alles aus, was die Welt so zu bieten hat. Dieser Glaube, den wir haben, bedeutet, dass uns alle Probleme der Welt nicht mehr von Gott wegbringen können.
Und auf eins können wir uns echt verlassen: Gott gibt uns das, worum wir ihn bitten. Es sollte allerdings dem entsprechen, was okay für ihn ist.“
1, Johannes 5:3-4, 14 nach der Volxbibel
Was ist, wenn ich ohne Not meine Situation so verändern will, dass ich mir endlich einen langjährigen Herzenswunsch erfüllen kann, bei dem aber klar ist, dass ich dann fast oder überhaupt keine Zeit mehr für Gott und sein Wort haben werde?
Auch, wenn ich immer und immer wieder bete und bitte und selbst, wenn die halbe Welt mit mir für dieses Anliegen beten würde – kann ich wirklich erwarten, dass ER dieses Gebet erhören wird und mich und mein Ziel segnen wird?
„Aber es ist ja nichts Verkehrtes oder Sündiges an dem was ich tun will…“
Ja, das mag sein – aber wir hatten bereits im Grundkurs und auch mehrfach im Gottesdienst, dass alles, was mich daran hindert, Zeit mit Gott und seinem Wort zu verbringen, Götzendienst ist und wir wissen, wie ER darüber denkt
Und das „ich bete und bitte die ganze Zeit“ (eben um diese Sache) ist nicht wirklich „Zeit mit Gott verbringen“, sondern vielmehr „Bestellzettel nach oben geben“ und darauf drängen, dass ER endlich macht, was ich will
Kann ich da wirklich hoffen, dass Gott das segnet?
by Jule with 1 commentHeute lesen wir im 1. Buch Mose die Kapitel 14 bis 16
Wir wünschen euch noch einen schönen und gesegneten Tag 😘
Gott ist es, der das „wann“ und „wie“ bestimmt
„Eigeninitiative“ und die Konsequenzen


Wer mich kennt, weiß, dass ich stark übergewichtig bin. Wie gerne würde ich abnehmen und ich bete auch regelmäßig dafür, ja ich flehe immer wieder zu Gott, dass er mir helfen wird 🙏 – leider ohne Erfolg, ich nehme immer mehr zu
In meiner Not bitte ich Freunde, für mich zu beten, aber auch das funktioniert nicht, obwohl meine ganzen christlichen Freunde ebenso wie welche, die es eigentlich nicht sind, für mich beten
Ich bin traurig 😢und entmutigt 😒und verstehe die Welt nicht mehr 🙄. Was ist da los? Mir fällt nichts anderes ein, als weiterhin zu beten und zu bitten und meine Freunde zu bitten, ebenfalls weiter für mich zu bitten
Unglaublich, was dann passiert 🥺
Eine Freundin, die mich kennt und oft bei mir zu Besuch ist und daher weiß, dass ich fastfood und Sahnetorten liebe, weist mich vorsichtig darauf hin, dass ich eventuell meine Ernährung in der Hinsicht verändern sollte, dass ich diese Dinge weg lasse 🙁. Ich verstehe, was sie meint und ich weiß ja, dass sie es sagt, weil sie mich liebt – aber das ist doch das Einzige, was mir noch an Schönem im Leben bleibt, ich kann doch nicht auf alles verzichten
Und schon entspinnt sich ein lebhaftes Gespräch zum Thema Verzicht und dass man ja erntet, was man sät. Ja, Gott hat allen einen freien Willen gegeben und auch mir, daher darf ich mich entscheiden, weiter zu machen wie bisher – allerdings muss ich dann auch die Konsequenzen tragen: Gott wird jetzt nicht extra für mich ein Wunder wirken und mich auf wundersame Weise erschlanken lassen. Er wird ja auch nicht für mich die Schwerkraft außer Kraft setzen, wenn ich nur so aus Spaß vom Dach eines Hochhauses springe
Jetzt werde ich langsam sauer, fühle mich angegriffen und muss mich zusammen reißen, um dieser sogenannten Freundin keine häßlichen und verletzenden Worte ins Gesicht zu schleudern. Nachdem ich mich etwas beruhigt habe, sage ich, dass Gott mich ja kennt und liebt und weiß, wie sehr ich fastfood und Sahnetorte liebe und dass ich nicht darauf verzichten kann. Von der anderen Seite kommt nichts mehr und ich bin erleichtert 😊
Aber dann mache ich mich an meine Bibellese und komme zu merkwürdigen Texten, wie die Sache mit dem Sabbat und den drei großen Festen der Israeliten. Boah, langweiliger Stoff 🥴
Wie war das noch mal? Gott gebot den Israeliten, den Sabbat zu halten, denn sie sollten nicht nur ihrem Körper und dem Vieh und auch dem Boden die nötige Zeit zur Regenerierung geben, sondern auch mal wieder – wie alle 6 Tage – einen ganzen Tag Zeit mit Gott verbringen, sich auf ihn und sein Wort konzentrieren. Wer den Sabbat brach, würde gesteinigt werden, wer ihn hielt, würde gesegnet.
Dazu gehörten auch die Sabbate in der Erntezeit, wo man die Ernte einfahren musste, da Regen angesagt war. Wenn man es am 6. Tag nicht geschafft hatte, durfte man eben nicht am Sabbat raus fahren und „schnell“ die Ernte einbringen, damit sie nicht verdarb. Da erwartete Gott trotzdem, dass sie den Sabbat hielten und wer es trotzdem machte, wurde zu Tode gesteinigt.
Ist das denn nicht brutal? Wusste Gott den nicht, dass sonst die ganze Ernte vernichtet würde, wenn sie dem Regen ausgesetzt wäre? Musste er da nicht Verständnis haben? Warum „verlangte“ er es trotzdem?
Weil, wie „der kleine Jo“ immer so schön sagte: „Gott ist gut – immer und zu jeder Zeit.“🤗
Unser Gott ist größer als wir und es gibt nichts, was er nicht tun kann und „seine Gedanken sind höher als unsere Gedanken“. Er will, dass wir die Dinge in seine Hand legen und auf ihn vertrauen. Wer auf IHN hörte und trotzdem den Sabbat hielt, dessen Ernte wurde trotz allem bewahrt
Ein ähnliches Prinzip bei den großen Festen: er gebot, dass jeder Erwachsene Mann und Jungs im entsprechenden Alter, drei mal im Jahr nach Jerusalem reisen sollten, um diese Feste zu feiern. Einige dieser Feste gingen über Tage bzw Wochen. Dennoch verlangte er es von seinem Volk
Und was war dann mit den Familien, Frauen und Kindern dieser Männer und mit dem Vieh und mit dem Feld, wenn die Männer weg waren? Sie waren schutzlos evtl Feinden ausgeliefert, für die es ein leichtes gewesen wäre, sie anzugreifen, zu ermorden und zu plündern. Dennoch dieses Gebot 🤔. Hatte er kein Mitleid mit den Zurückbleibenden? Sicherlich hätte er doch Verständnis für die Männer, die aus Sorge um die Familie und den Besitz zu Hause bleiben würden – oder?
Und wenn ich mich in den Mann meiner besten Freundin verlieben würde, dann gilt der Grundsatz dass Gott Ehebruch hasst, sicherlich auch nicht – denn er kennt mich ja und will, dass ich glücklich bin —- oder?🙁🤔
Fakt ist, dass Gott jedem von uns den freien Willen gegeben hat, mir und auch Dir und jedem anderen (selbst den Engeln). Also können wir unsere Entscheidungen selbst treffen …. soweit ist ja alles klar …😎
Als wir im 5. Buch Mose waren, ging es zum Schluss um den Segen und den Fluch und dass Gott will, dass wir den Segen, das Leben, wählen
Was ein Segen ist, wissen wir wohl alle, aber was bedeutet, wenn wir von Gott den Fluch erhalten? Das hört sich ja mehr als dramatisch an und wir mögen kaum glauben, dass Jehova will, dass wir krank werden, sterben, unfruchtbar sind oder verarmen.
Richtig gedacht. Es bedeutet lediglich, dass er seine Hand von uns zurück zieht und wir nun alles nur noch aus eigener Kraft erreichen müssen – denn wenn ich sage, „ich will nicht so leben, wie du das gerne für mich möchtest“ dann sagt er „oki, ich lass dich in Ruhe. Wenn du es dir anders überlegst, du weißt ja wo du mich findest 😘„
Und wir wissen alle, was dabei heraus kommt, wenn wir die Dinge alleine regeln, ohne Gottes Hilfe. Wir verlieren unsere Kraft und unsere Freude und nichts gelingt mehr. Aber wir wollten es ja so?😩
Nun gehen wir weiter unseren Weg und ohne uns umzudrehen bitten und beten wir die ganze Zeit zu unserem himmlischen Vater, er möge uns doch bitte helfen <—- während wir weiter unseren eigenen Weg gehen, ohne uns umzudrehen und uns wirklich zu ihm hinzuwenden
Wird das wohl Erfolg haben?
Was hatte er gesagt?: „Ich bleibe hier stehen und lasse dich machen. Wenn du mich brauchst, weißt du ja, wo ich bin. Ich warte hier auf dich und wenn du wirklich zu mir zurück kommst, renne ich dir entgegen, nehme dich voller Liebe in meine Arme und helfe Dir“
Aber ich habe nicht ganz verstanden, was er gesagt hat, mir klingt nur im Ohr „ich warte auf dich und wenn du kommst und Hilfe brauchst, helfe ich dir“ und so drehe ich mich kurz rum, um ihm zu sagen, er solle mir bitte helfen und drehe mich wieder weg und gehe meinen eigenen Weg, denn ich muss ja zusehen dass…
Hm….
Wenn ich also abnehmen will, dann reicht es nicht, Gott um Hilfe zu bitten und andere anzuhalten, ebenso für mich zu bitten – ich muss auch Sahnetorte und co weg lassen und mich ganz auf IHN verlassen
Wir haben gestern im Akrivgottesdienst über Josua und Ai gesprochen und wie es sein kann, dass sie – obwohl sie sein Volk waren und Gott ihnen das verheißene Land gegeben hat – in die Flucht geschlagen wurden und 36 Männer dabei starben.
Wenn wir nicht darauf hingewiesen worden wären, wäre es uns überhaupt nicht aufgefallen: Gott hatte ihnen nicht gesagt, dass sie jetzt Ai angreifen sollten. Wenn man es genau nimmt, hat ER seit der Einnahme von Jericho nicht mehr mit ihnen gesprochen und gleich in Vers 1 von Kapitel 7 lesen wir, dass es um eine verborgene Sünde inmitten von Istael ging. Aber woher hätte Josua das wissen sollen und warum hatte Gott nicht mehr mit ihm gesprochen und wie hätte es auffallen sollen? Wir wissen ja nicht genau, wieviel Zeit zwischen der Einnahme von Jericho und dem Kriegszug gegen Ai lag.
Wieder wurden wir auf das Gesetz hingewiesen: Gott hatte angeordnet, dass sie erst dann in den Krieg aufbrachen, wenn die Priester mit der Trompete das Signal geben.und woher sollten diese wissen, dass es los geht? Gott selbst würde es ihnen sagen ….
Aber wir lesen nichts davon, dass die Priester ein Signal gegeben hatten. Gott selbst hatte diesen Feldzug nicht angeordnet und daher war es auch nicht verwunderlich, dass er nicht bei Ihnen war und so haben sie diesen Feldzug ganz allein geführt – wobei natürlich einige Männer fielen
Die Frage kam auf, woran wir heute denn merken würden, dass Gott nicht mehr mit uns „redet“?
Gott redet durch sein Wort zu uns, durch die Bibel und wenn wir nicht mehr in der Bibel lesen und auch nicht mehr den Wunsch verspüren, es zu tun, dann sollten wir hellhörig werden, denn ER redet nicht mehr mit uns. Das bedeutet meist, dass in unserer Beziehung etwas nicht stimmt
Aus Erfahrung weiß ich, dass ich in Zeiten, wo ich auf einem Weg war, der deutlich von Gott weg ging – weil ich Gedanken und Gefühlen Raum gegeben habe, die er hasst – keine Lust zum Bibel lesen hatte und wenn ich es doch gemacht habe, hab ich sie schnell wieder weg gelegt, weil ich mich nicht gut dabei fühlte. Das war unter anderem zu einer Zeit so, als ich Groll gegen eine andere Person gehegt habe und ich davon nicht ablassen wollte. Da hat ER meine Entscheidung respektiert, aber dann musste ich alleine dadurch. Es hat eine Weile gedauert, bis ich gemerkt habe, dass Gott überhaupt nicht erwartet, dass ich den anderen sofort liebe, aber schon, dass ich IHN darum bitte, diesem Wunsch in mein Herz zu legen.
Ab da ging auf einmal alles wieder „ganz einfach“, der Knoten war geplatzt
Wenn ich also keine Lust mehr darauf habe, mit Gott Zeit zu verbringen, aus welchen Gründen auch immer, dann stimmt etwas in unserer Beziehung nicht und dann kann ich auch keinen Segen von IHM erwarten, selbst wenn ich und die halbe Welt stundenlang dafür beten 🤭
Au Weia
Ich wünsche euch allen noch einen schönen und gesegneten Tag 😘
by Jule with 1 commentAus den Montagagedankem
Morgendliche Gnade
Ich liege noch im Bett, meine Jüngste nahe bei mir. Reglos liege ich da, ich könnte sie ja wecken. Im Halbschlaf höre ich die Kirchenglocke sieben schlagen. Froh, dass heute der wöchentliche Homeoffice-Tag meines Mannes ist und er die Kinder morgens übernehmen wird, döse ich wieder ein. Es ist still im Haus. Plötzlich fliegt die Tür zum Schlafzimmer auf, mein Ältester steht mit Panik im Gesicht in der Tür und ruft: „Mama, es hat acht geschlagen, ich verpasse den Bus!“
Ich stürze aus dem Bett. In vier Minuten ist mein Sohn angezogen, gewaschen und sein Frühstück ist eingepackt. Außer Atem stürzt er aus dem Haus und erwischt noch den Bus.
Ich merke, dass kein Papa Morgendienst hatte, sondern dass die Kinder ganz ruhig sich selbst so etwas wie ein Frühstück zubereitet hatten. Während ich mein Handy einschalte, um meinen Mann zu fragen, wo er sei, merke ich, wie kalt es in der Wohnung ist. Da erscheint schon eine Nachricht auf dem Telefon: Die Heizung sei kaputt, der Techniker informiert. So ziehen wir uns, in der Zwischenzeit auch die Jüngste, dick und warm an. Ich mache heiße Milch, Kaffee und tische noch mehr Frühstück auf. Wir setzen uns an den Tisch, und da beginnt eines meiner Kinder zu weinen, zu trotzen und schreien, weil es keine Nussnougatcreme gibt. Beide verlieren wir die Nerven und brüllen uns an.
Ich bin enttäuscht, den Tag mit so einem Chaos zu starten. Mit Wucht trifft es mich, dass ich mein Kind schon morgens angeschrien habe. Ich bin traurig. Da ruft mich mein Mann an, er ahnt noch nichts und meint mit ruhiger Stimme, er sei heute Morgen für die Arbeit unterwegs, komme dann am Nachmittag nach Hause. Irgendwie hatte er vergessen, es mir mitzuteilen. Wir sprechen uns aus, und langsam verschwindet meine schlechte Laune. Mein Kind, das am Tisch ausgerastet ist, hat sich auch beruhigt und möchte mir als Entschuldigung einen Kaffee zubereiten. Gerne nehme ich den Kaffee mit einem kleinen Schuss Rahm, doch heute Morgen riecht er komisch, denn der Rahm ist sauer. Da beginne ich zu lachen, lasse einfach los und lache. Meine drei Kinder kommen zu mir, und wir umarmen uns, sprechen ein kurzes Gebet und beginnen den Tag einfach noch mal von Neuem.
Während der Tag sich langsam richtig eingleist und Fahrt aufnimmt, höre ich Gott durch einen Bibelvers zu mir sprechen: „Und er hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig“ (2. Korinther 12,9). Wie ein nasser Lappen wischt dieser Vers mir alle Selbstzweifel und Gedanken, als Mutter wieder mal versagt zu haben, weg. Ich spüre, wie Gottes Kraft meine Schwachheit verdrängt. Wie ich in seiner Gnade loslassen kann und er mich mit Zuversicht füllt. Ruhig und gestärkt ziehe ich durch den Rest des Tages, denn ich muss nichts beweisen – seine Gnade genügt.
Lydia Bucci
by Jule with no comments yet