• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Dez. 6thP U S H

      Ein Mann schlief nachts in seiner Hütte, als plötzlich im Traum sein Zimmer mit Licht erfüllt wurde und Jehova durch einen Engel erschien.
      Jehova sagte dem Mann, dass er Arbeit für ihn hätte und deutete auf einen großen Felsen vor der Hütte. Dann erklärte Jehova, dass der Mann mit aller Kraft
      gegen den Felsen schieben sollte. Genau dies tat der Mann, Tag für Tag. Viele Jahre mühte er sich ab, von Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang.
      Seine Schultern fest gegen die kalte, massive Oberfläche des unbeweglichen Felsen gepresst, schob er mit aller Kraft.

      Jede Nacht kehrte der Mann in sein Haus zurück, ausgelaugt, mit dem Gefühl, dass der ganze Tag vergeblich war.

      Als der Widersacher Satan bei dem Mann Anzeichen der Entmutigung sah, entschied er sich, auf der Bildfläche zu erscheinen und dem erschöpften Mann einige Gedanken einzuflößen. Du schiebst nun schon lange gegen den Felsen, und er hat sich nicht bewegt. Warum willst du dich kaputt machen? Du wirst ihn sowieso niemals bewegen können. Somit vermittelte er dem Mann den Eindruck, dass die Aufgabe unerfüllbar war und dass er versagt hatte. Diese Gedanken entmutigten und deprimierten den Mann. Er dachte: Warum soll ich mich kaputt machen? Ich werde nur noch die minimalste Zeit und Mühe einsetzen, und das wird mir gut genug sein.?

      Und genau dies plante er zu tun, bis er sich eines Tages entschloss, die Angelegenheit zum Gegenstand seines Gebets zu machen und seine besorgten Gedanken Jehova vorzulegen.

      Er sagte: Jehova, ich habe mich lange und hart in deinem Dienst abgemüht und all meine Kraft eingesetzt, um zu tun, worum du mich gebeten hast.
      Dennoch habe ich in all dieser Zeit den Felsen nicht einmal einen halben Millimeter bewegen könne. Was mache ich falsch? Warum versage ich ??

      Jehova antwortete voller Mitgefühl: Mein Freund, als ich dich bat, mir zu dienen, warst du bereit dazu. Ich sagte dir, dass deine Aufgabe darin bestehe,
      mit all deiner Kraft gegen den Felsen zu schieben. Das hast du getan. Doch kein einziges Mal erwähnte ich, dass ich von dir erwartete, den Felsen zu bewegen.
      Deine Aufgabe war das Schieben. Und nun kommst du zu mir, hast deine Kraft verbraucht und denkst, du hast versagt. Doch ist das wirklich so? Schau dich einmal an.
      Deine Arme sind stark und muskulös, dein Rücken gestärkt und braun, deine Hände sind kräftig durch den ständigen Druck, und deine Beine sind massiv und hart geworden.
      Durch Gegendruck bist du sehr gewachsen und deine Fähigkeiten sind heute weit größer als damals. Es stimmt, du hast den Felsen nicht bewegt.
      Doch bat ich dich, gehorsam zu sein, zu schieben und Glauben und Vertrauen in meine Weisheit auszuüben.
      Das hast du getan. Und nun mein Freund, werde ich den Felsen bewegen.

      Wenn wir manchmal ein Wort von Gott hören, neigen wir dazu, unseren Verstand zu gebrauchen, um herauszufinden, was er will, wenn eigentlich alles,
      was er verlangt einfach Gehorsam und Glauben an ihn ist.
      Übe in jedem Fall den Glauben aus, der Berge versetzt, doch wisse, dass es immer noch Jehova ist, der die Berge bewegt.

      Wenn alles schief zu gehen scheint – P.U.S.H.!

      Wenn deine Arbeit dich bedrückt – P.U.S.H.!

      Wenn Menschen nicht so reagieren, wie du es dir wünschen würdest – P.U.S.H.!

      Wenn du wenig Geld hast und Rechnungen fällig sind – P.U.S.H.!

      Wenn deine Mitmenschen dich nicht verstehen – P.U.S.H.!

      P.U.S.H.=*P*ray *U*ntil *S*omething *H*appens — zu deutsch: Bete bis etwas geschieht…


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    • Dez. 6thDer Bergsteiger

      Man erzählt von einem Bergsteiger, der unbedingt einen hohen Berg bezwingen wollte. Jahrelang breitete er sich darauf vor. Da er allein die Ehre für sich haben wollte, entschied er sich für den Alleingang. Der Aufstieg nahm mehr Zeit in Anspruch, als er gedacht hatte, es wurde immer später, und er hatte sich nicht fürs ýbernachten eingerichtet.

      So stieg er weiter und weiter, bis es dunkel wurde. Auf einem schmalen Steg, nur einen Meter vom Gipfel entfernt, rutschte er aus und fiel in die Tiefe. Er sah die dunklen Schatten vorbei huschen verspürte das furchterregende Gefühl, von der Schwerkraft verschluckt zu werden.

      Er fiel und fiel, es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, und es gingen ihm einige glückliche und traurige Momente seines Lebens durch den Sinn. Es war so dunkel, dass man die Hand vor Augen nicht sehen konnte. Alles war schwarz und sogar der Mond und die Sterne waren in Wolken gehüllt. Er dachte an seinen nahenden Tod, es gab offensichtlich keinen Ausweg.

      Plötzlich würde er stark gerüttelt. Das Seil, an dem er hing, straffte sich. In der eintretenden Stille, in völliger Abgeschiedenheit, während er dort so am Seil hing, schrie er mit all seiner Kraft: „Gott, mein Gott, hilf mir, bitte!“

      „Glaubst du, dass ich dich retten kann?“ kam es zurück.

      „Ja, mein Herr, du kannst es!“ schrie der Mann voller Verzweiflung.

      „Gut“ sagte die Stimme, „dann schneide die Schnur ab, an der du hängst“

      Es folgte ein Moment völliger Stille.

      Der Mann klammerte sich noch fester an das Seil.

      Ein Rettungstrupp fand ihn am nächsten Tag – er war in der Kälte der Nacht erfroren, die Hände fest am Seil – UNGEFÄHR ZWEI METER VOM BODEN ENTFERNT!

      Und wie ist es mit Dir? Würdest Du die Schnur abschneiden?


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    • Dez. 6thDie Ameise

      Jeden Morgen kam die fleißige Ameise fröhlich zur Arbeit.
      Sie liebte ihre Arbeit, so verbrachte sie die Zeit des Tages arbeitend, immer ein Liedchen summend. So arbeitete sie fleißig vor sich hin, aber – es gab niemanden der sie beaufsichtigte.

      Der Generaldirektor, ein dicker fetter Käfer, stellte fest, es kann so nicht weitergehen und hat einem Supervisor Platz geschaffen. Er stellte dafür den Mistkäfer mit viel Erfahrung ein.

      Die erste Sorge des Mistkäfers war, die Anfangs- und Endzeiten der Arbeit zu standardisieren, dazu machte er verschiedene Reports, aufgebaut auf das Thema Arbeitszeit. Bald darauf hat man gesehen, der Mistkäfer braucht eine Sekretärin, die diese Reports vorbereitet.
      Man stellte eine hübsche Spinne ein, die ein Archiv einrichtete und Telefonanrufe entgegennahm.

      Und in der ganzen Zeit arbeitete die Ameise froh und munter weiter, denn ihre Arbeit gefiel ihr und von Zeit zu Zeit summte sie ein Liedchen.
      Der Generaldirektor war begeistert von der Arbeit des Mistkäfers, hat ihn noch gefragt nach grafischen Darstellungen und Zukunftsanalysen.
      So war es dann nötig, noch eine Fliege einzustellen, als Helfer für den Supervisor.
      Sie kauften der Fliege einen Laptop, damit alle Reports schön bunt gemacht werden können.

      Die fleißige Ameise summte bald kein Liedchen mehr, beschwerte sich, da sie so viel Schreibkram auszufüllen hat, anstatt zu arbeiten.
      Darum beschloss der Generaldirektor, es muss ein Administrator für die Abeilung her, in der die Ameise arbeitete.
      Diese verantwortungsvolle Aufgabe wurde der Heuschrecke übertragen, die als erstes verlangte, dass man ihr einen speziellen Sessel kaufen sollte.
      Natürlich brauchte sie auch ein Auto, einen Laptop und zur Kommunikation mit Untergebenen Zugang zum Intranet.

      Natürlich brauchte die Heuschrecke auch einen persönlichen Assistenten, die Kröte, da die schon Sekretärin bei der Heuschrecke gewesen war, an ihrem alten Arbeitsplatz.

      Die Ameise sang nicht mehr, wurde immer unruhiger und nervöser.

      „Wir müssten ein Gremium von Leuten zusammenbekommen, die für eine Studie über die arbeitende Gesellschaftsschicht Daten zusammenträgt und berichtet.“

      Gesagt, getan. Die ausgesuchten Leute machten sich monatelang an die Arbeit, gegen ein beträchtliches Entgelt. In der Zwischenzeit stellte der Generaldirektor fest, die Abteilung, in der die fleißige Ameise immer munter vor sich hin gearbeitet hatte, bringt nicht mehr den gleichen Profit wie früher.

      Also wandte er sich an die Eule, ein Experte in Sachen Geschäfte machen, die auch Tausende von Euro bekam. Diese sollte analysieren und diagnostizieren, um herauszufinden was zu tun sei.
      Die Eule wirbelte drei Monate in allen Büros der Firma herum, bis sie einen Abschlussbericht vorlegte, der am Ende nichts anderes sagte als: „Es sind zu viele Angestellte – es müssen welche entlassen werden“.

      So folgte der Generaldirektor dem Rat der Eule, denn der kostete Tausende von Euro, und …

      … kündigte der Ameise.


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    • Dez. 6thGibt es Gott wirklich?

      Zwei Fische schwammen durchs Gewässer und sahen einen Wurm vor sich. Da sagte ein Fisch zum anderen: „Pass auf! Der Wurm ist an einem Haken aufgespiesst.“ „Na und?“ „Der Haken ist an einer Schnur festgemacht.“ „Mag ja sein.“ „Die Schnur hängt an einer Rute.“ „Und was noch?“ „Die Rute hält ein Mann in der Hand.“
      „Kann er ja ruhig tun.“ „Bist Du verrückt?! Wenn einer von uns den Wurm frisst, dann bohrt sich der eiserne Haken in unseren Kopf, wir werden herausgezogen und landen in der Bratpfanne.“ „Haha! Dieses Märchen erzählte schon meine Oma, als ich klein war. Alles Unsinn! Es ist noch keiner von der Pfanne zurückgekommen, um das zu bestätigen. Wenn Du den leckeren Wurm links liegen lässt, dann fresse ich ihn!“ Der ungläubige Fisch frass den Wurm und endete wirklich in der Bratpfanne.
      Tatsächlich: er kam nicht zurück, um das den anderen Fischen zu erzählen…

      Lassen sich hier nicht Parallelen zu manchen Meinungen und Einstellungen gegenüber der Existenz eines Gottes ziehen?


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    • Dez. 6thDer Mann in der Wüste

      Ein Mann verirrte sich in einer Wüste. Tags und nachts irrte er umher. Wie lange braucht man, um zu verhungern und zu verdursten? Das überlegte er sich beständig. Er wusste, dass man länger ohne Nahrung leben kann, als ohne etwas zu trinken. Die unbarmherzige Sonnenglut hatte ihn bald ausgedörrt. Er fieberte. Wenn er erschöpft ein paar Stunden schlief, träumte er von Wasser, von Orangen und Datteln. Dann erwachte er zu schlimmerer Qual und taumelte weiter.

      Da sah er in einiger Entfernung eine Oase. Aha, eine Fata Morgana, dachte er. Eine Luftspiegelung, die mich narrt und zur Verzweiflung treiben wird, denn in Wirklichkeit ist gar nichts da.

      Er näherte sich der Oase, aber sie verschwand nicht. Er sah sie im Gegenteil immer deutlicher: die Dattelpalmen, das Gras und die Felsen, zwischen denen eine Quelle entsprang.
      Es kann natürlich auch eine Hungerfantasie sein, die mir mein halb wahnsinniges Hirn vorgaukelt, dachte er. Solche Fantasien hat man ja in meinem Zustand. Natürlich – jetzt höre ich sogar das Wasser sprudeln. Eine Gehörhalluzination. Wie grausam die Natur ist! Mit diesem Gedanken brach er zusammen. Er starb mit einem lautlosen Fluch auf die unerbittliche Bösartigkeit des Lebens.

      Eine Stunde später fanden ihn zwei Beduinen.

      „Kannst du so etwas verstehen?“ sagte der eine zum anderen.
      „Die Datteln wachsen ihm ja beinahe in den Mund – er hätte nur die Hand auszustrecken brauchen. Und dicht neben der Quelle liegt er, mitten in der schönen Oase – verhungert und verdurstet. Wie ist das nur möglich?“

      „Es war ein moderner Mensch“, antwortete der andere Beduine, „er hat es nicht für möglich gehalten.“


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    • Dez. 6thBist du gewachsen Kind?

      Bist du gewachsen, Kind?

      In meines Vater Werkstatt, da weis ich eine Türe die habe ich oft bewundert, mit stummer Andacht schier. Da waren stufenweise von meines Vaters Hand viel Strich und Namenszeichen, kein Fremder sie Verstand.

      Und hatten in der Werkstatt wir Kinder uns verirrt, dann haben wir gar eifrig die Zeichen studiert, da konnte man deutlich sehen, wie viel in einem Jahr ein jedes KIND gewachsen sind, wie wichtig uns das war!

      Dann haben wir uns heimlich gemessen, das war schön, genau wie wir´s vom Vater einst haben abgesehen. In hellem Jubel brachten der Mutter wir geschwind, als dann die frohe Botschaft , das wir gewachsen sind.

      Doch einst als ich voll Freude der Mutter habe erzählt, dass mir zu rechten Größe nur weniges noch fehlt, da lächelt sie so eigen; “nun sage mir geschwind, in deinem inneren Menschen bis´t auch gewachsen, Kind!“

      Am Alter nehmen alle wir zu von tag zu tag, das flüchtig unser Leben sagt jeder Stundenschlag, drum gilt´s die Zeit zu nutzen, denn es ist Gnadenzeit, nur kurz ist unser Leben in Satans alter Welt, doch lang ist Gottes Ewigkeit.

      Ich habe ganz bedächtig der Mutter zugehört und habe wohl behalten, was sie mir da gelehrt.

      Hat sie so mansch gutes Worte gesprochen in den Wind, eins habe ich nie vergessen; bist du gewachsen.—— Kind?“

      Als ich dann groß geworden, da zog´s mich weit hinaus, und erst nach Jahren kam ich zurück ins Elternhaus. Doch abends als die anderen schon längst zur Ruhe sind fragt mich die Mutter leise;“ bist du gewachsen“ Kind .

      Der Boden deines Herzens, ist er noch gutes Feld? Die Saat die einst gesät sag, ist sie wohl bestellt? Bringst du nicht etwas taube Ähren, sieh Spreu verweht der Wind:
      “bist du gewachsen, —— Kinde?

      Nun ist das Aug´ geschlossen, das mich so treu bewacht, der Mund ist stumm geworden, der einst so ernst gefragt. Nur noch vom Grabeshügel da weht der Abendwind, in weichen ernsten Tönen;“ bist du gewachsen“ —– Kind?

      O heiliges Vermächtnis, o teueres Mutterwort, du sollst mich stets begleiten mein ganzes Leben fort, und will ich müde werden bringt mich zurück geschwind, der Mutter erste Frage:
      Bist du gewachsen; —- Kind?

      Doch weil ich schwach und arm, so flehe ich Herr zu Dir, gib um steten Wachstum deinen Segen mir. Lass mich gleich wie die Reben den Weinstock sein; lass blühen mich` reifen zu deiner Gnade Schein.

      Lass mich durch Gottes WORT erstarken mehr und mehr, lass mich viel Früchte bringen zu deines Namens Ehr. Und wenn ich einst die Mutter im Paradiese wider sehe, dann mög sie froh mir künden, du bist gewachsen Kind!!!!


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    • Dez. 6thDer Teufel und die Ente

      Ein kleiner Junge besuchte seine Großeltern, die auf einem Bauernhof lebten. Sie gaben ihm eine Steinschleuder, damit er schön im Wald spielen konnte. Dort zielte er unermüdlich auf Baumstämme, traf aber nie. Schließlich machte er sich etwas niedergeschlagen auf den Heimweg zum Abendessen.

      Da lief ihm Großmutters Lieblingsente über den Weg. Nur so zum Spaß zielte er auf sie und – er wusste gar nicht, wie ihm geschah – traf mit dem kleinen Stein genau ihren Kopf! Die Ente war sofort tot. Der Junge konnte gar nicht fassen, was da in wenigen Sekunden geschehen war. In seiner Verzweiflung versteckte er die Ente unter einem Haufen Brennholz. Jetzt bemerkte er auch, dass Susi, seine Schwester, alles gesehen hatte.

      Nach dem Mittagessen sagte die Großmutter: „Susi, hilfst du mir bitte mit dem Geschirr?“ Aber Susi rief fröhlich: „Oma, Timmy hat mir gerade gesagt, dass er so gerne in der Küche helfen möchte!“ Und sie zischte in seine Richtung: „Du weißt schon – die Ente!“ Timmy spülte das Geschirr.

      Später am Nachmittag kündigte der Großvater an, dass er die Kinder gerne zum Fischen mitnehmen möchte, doch die Großmutter sagte: „Es tut mir so leid, aber ich brauche Susi unbedingt beim Kochen!“ Susi lächelte und sagte: „Oma, gar kein Problem, Timmy hat mir gesagt, dass er dir viel lieber helfen möchte!“ Und wieder flüsterte sie ihm zu: „Du weißt schon – die Ente!“ So ging Susi fischen und Timmy half beim Kochen.

      Nachdem Timmy einige Tage lang sowohl seine als auch die Haushaltspflichten seiner Schwester übernommen hatte, konnte er es einfach nicht mehr aushalten. Er ging zu seiner Großmutter und beichtete ihr den Unfall mit der Ente.

      Sie kniete sich nieder, umarmte ihn und sagte: „Ach mein lieber Junge, das weiß ich doch längst. Ich stand gerade am Fenster und habe genau gesehen, wie das Unglück passiert ist. Aber ich mag dich doch so gerne und kann dir wegen so eines Missgeschickes gar nicht böse sein. Ich hab mir nur Gedanken gemacht, wie lange du es wohl zulassen wirst, dass Susi dich zum Sklaven macht!“.

      Die Lehre, die man daraus ziehen kann – für heute und für alle Zeiten – ist die: Was auch immer in unserer Vergangenheit passiert ist, was auch immer wir getan haben und was uns der Teufel immer wieder unter die Nase reibt, Lüge, Diebstahl, Feigheit, Hass, Zorn, Härte, Bitterkeit usw. Was auch Immer es ist, wir müssen von ganzem Herzen verstehen, dass Jehova am Fenster stand und alles gesehen hat. Ja, er hat unser ganzes Leben gesehen. Er möchte, dass wir verstehen, dass er uns liebt und uns Vergebung schenkt. Er macht sich aber auch Gedanken, wie lange wir es zulassen, dass der Teufel uns zum Sklaven macht!

      Jehova steht am Fenster!


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    • Dez. 6thParadies Gedanken

      Wenn Du Dich als treu erweist und freudig unseren Schöpfer preist,
      stehst Du dann im Buch des Lebens – das Ausharren war nun nicht vergebens.
      Schau nach vorne, nie zurück, und – werfen wir mal einen Blick
      In das Paradies auf Erden, so wird Dein Glaube stärker werden.
      Herrlich warmer Sonnenschein schaut zu Dir ins Fenster ´rein.
      Und Du hältst es nicht mehr aus und läufst in den Garten ´raus.

      Atmest tief die saub´re Luft – wie angenehm der Blumen Duft!
      „Hallo!“ ruft´s vom Erdbeerbeet, es ist Noah, der dort steht.
      „Schau, wie groß die Beeren sind!“ – und er pflückt sie dir geschwind.
      Schön, wenn sich Menschen lieben, endlich Ruhe, endlich Frieden!
      Keiner seufzt und stöhnt, Mensch und Tier, sie sind versöhnt.
      Überall, wohin du siehst, Jehovas Segen überfließt.

      Keine Kranken, keine Schwachen, fröhlich hört man Kinderlachen.
      Über Dir, da fliegen Möwen; Daniel streichelt die Löwen.
      Eine Stimme freudig klingt, es ist Sara, die da singt.
      David komponiert mal wieder für uns alle neue Lieder.
      Schafe weiden in der Ferne, Abel hütet sie so gerne.
      Ruth wohnt oben bei der Herde, Josia striegelt seine Pferde.

      Das große Wunder hier aus Erden – im Paradies wird keiner sterben.
      Keine Furcht und keine Bange, die Auferstehung ist in vollem Gange!
      Die Verwandten und Bekannten, wenn sie alle auferstanden –
      Freudig Du sie alle küßt; Gott sei Dank durch Jesus Christ.
      Die Propheten dann berichten all die spannenden Geschichten.
      Simson kannst Du mal fragen, wie er die Tore weggetragen.

      Auch Jona, welcher schwamm im Meer, doch plötzlich kam ein Fisch daher!
      Wie ihm wohl zumute war, als der ihn schluckt´ mit Haut und Haar?
      Vor allem hast Du sehr viel Zeit, ja eine ganze Ewigkeit.
      All das kannst Du miterleben, wenn Du treu bleibst und ergeben.
      War es denn nicht wunderschön, im Paradies spazieren zu gehen?


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    • Dez. 6thDie Bibelstunde

      Bei uns ist es immer Brauch gewesen
      täglich in der Schrift zu lesen.
      Auch der Vater mit dem Sohn
      tut dies nun seit langem schon.
      Dem Kleinen ist es eine Lust,
      so lernt er viel, – fast unbewusst…

      Und der kluge Vater findet,
      damit er die Gedanken bindet,
      stellt er so nach einigen Tagen
      diesbezüglich seine Fragen.
      So haben sie vor einigen Wochen
      Psalm 115 durch besprochen.

      Gestern war es dann so weit
      der Vater zieht den Sohn zur Seit,
      er fragt bedächtig aber doch:
      “Sag mein Bub, was weißt du noch?”

      “Wir sprachen, – schon fällt mir ein,
      von Götzen die aus Holz und Stein.
      Mit ihren Füßen können sie nicht laufen,
      sie haben Hände und können nicht raufen,
      mit ihren Ohren hören sie nicht,
      auch ihr Mund keine Worte spricht.
      Eine Nase haben sie, – jaa eine Nas’ –
      was können sie nicht? Ja was???”

      Lächelnd nun der Vater spricht:
      “Was können sie mit ihrer Nase nicht?”
      Der Kleine kann es gar nicht fassen
      er muss bei dieser Frage passen!!
      Plötzlich sich seine Augen runden.
      Hat er die Lösung doch gefunden?
      “Sie haben Nasen,” tönt es unverfroren,
      “und können doch nicht nasenbohren…”


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    • Dez. 6thVertraust du auf Jehova?

      Moses tat es! Moses und das Volk waren in der Wildnis, aber was machte er mit ihnen?
      Sie mussten ernährt werden, und um 2 – 3 Mio Menschen zu ernähren, brauchte man schon reichlich Nahrung! Gemäß dem „Quartermaster General in the Army“ wird berichtet, dass Moses jeden Tag 1.500 Tonnen Nahrung benötigte. Weißt du, daß man zum Liefern der Lebensmittel jeden Tag zwei Güterzüge von 1,6 km Länge brauchte?
      Es würden auch 4.000 t Holz und einige Güterzüge von 1,6 km Länge zusätzlich erfordern, natürlich pro Tag. Und vergiß nicht: Sie wären 40 Jahre im Einsatz.
      Oh ja, sie bräuchten auch Wasser. Wenn nur genug zum Trinken und zum Geschirrspülen da sein müßte, bräuchte man täglich 41 Mio Liter mit Tankwaggons, der 2,9 km lang wäre – nur, um Wasser zu bringen!
      Und noch was anderes:
      Sie mußten das Rote Meer in einer Nacht durchschreiten. Wären sie paarweise durch einen schmalen Pfad gelaufen, wäre die Schlange 1.288 km lang gewesen und sie hätten 35 Tage und Nächte gebraucht. Also mußte eine trockene Fläche im Roten Meer sein, fast 5 km breit, damit 5.000 nebeneinander in einer Nacht durch das Meer laufen konnten.
      Ein anderes Problem:
      Am Ende jeden Tages lagerten sie, es wurde eine Lagergröße von zwei dritteln der Größe von Rhode Island benötigt, oder insgesamt 293 km². Denke darüber nach: Der Platz für eine Nacht Camping!
      Denkst du, Moses hätte sich das alles vorher überlegt, bevor er Ägypten verließ? – Wahrscheinlich nicht. Du siehst, Moses vertraute auf Jehova!!
      Gott kümmerte sich um all diese Dinge für ihn.
      Hast du dir schon einmal überlegt, diesem wunderbaren Gott mehr zu dienen? Vielleicht als allgemeiner Pionier?
      Meinst du, Jehova hätte irgendein Problem damit, sich um alle deine Bedürfnisse zu kümmern?
      Bestimmt nicht!


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        ein Liebesbrief!von unserem geliebten Freund Jehova

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