Morgen lesen & besprechen wir 2. Samuel 24 und 1. Chronik 21
Ab hier findet ihr einige kurze Notizen von dem, was wir vorhin gemeinsam besprochen haben Das Thema war eigentlich: Was war eigentlich genau an der Volkszählung falsch – warum war es eine so schwere Sünde, dass es sogar Tote gab?
anschließend bis 18 Uhr geselliges Beisammensein – alle Fragen zum Thema Bibel
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„Der Herr wurde noch einmal zornig auf die Israeliten. Darum verleitete er David dazu, sie ins Unglück zu stürzen. Er brachte den König auf den Gedanken, eine Volkszählung durchzuführen.
David befahl Joab, seinem obersten Heerführer: »Reise durch alle Stammesgebiete Israels, von Dan im Norden bis Beerscheba im Süden, und zähl alle wehrfähigen Männer! Ich möchte wissen, wie viele es sind.« Doch Joab wandte ein: »Mein König, ich wünsche dir ja, dass der Herr, dein Gott, das Volk noch zu deinen Lebzeiten hundertmal größer werden lässt! Aber ich verstehe nicht, warum du nun so etwas verlangst.« Doch der König blieb bei seinem Entschluss, trotz aller Einwände, die Joab und die Offiziere vorbrachten.
Und so machten sie sich auf den Weg, um die Volkszählung durchzuführen. Sie überquerten den Jordan und begannen ihre Arbeit in Aroër, südlich der Stadt, die mitten im Arnontal liegt. Von dort zogen sie weiter in das Stammesgebiet von Gad und nach Jaser, dann nach Gilead und bis nach Kadesch, das schon zum Land der Hetiter gehört. Weiter kamen sie nach Dan-Jaan, in die Gegend von Sidon, in die befestigte Stadt Tyrus und in alle Städte der Hiwiter und Kanaaniter. Schließlich zogen sie durch den Süden Judas bis nach Beerscheba. So reisten sie durch das ganze Land und kehrten nach neun Monaten und zwanzig Tagen wieder nach Jerusalem zurück. Dort legte Joab dem König das Ergebnis vor: In Israel gab es 800.000 wehrfähige Männer, dazu kamen 500.000 aus dem Stamm Juda.
Doch nun bereute David, was er getan hatte. Er betete zum Herrn: »Meine Schuld ist groß. Bitte, Herr, vergib mir! Wie dumm bin ich gewesen!« Am nächsten Morgen, als David gerade aufgestanden war, befahl der Herr dem Propheten Gad, der als Seher im Dienst des Königs stand: »Geh zu David und sag ihm: Drei Strafen legt der Herr dir vor. Wähl dir eine davon aus!«
Gad ging zu David und gab ihm Gottes Botschaft weiter. Er fragte ihn:
»Was wählst du? Drei Jahre Hungersnot in ganz Israel? Oder drei Monate, in denen du vor deinen Feinden fliehen musst? Oder soll drei Tage lang die Pest in deinem Land wüten? Überleg dir, was ich dem antworten soll, der mich zu dir geschickt hat!«
David entgegnete: »Ich habe große Angst. Aber ich will lieber dem Herrn als den Menschen in die Hände fallen, denn er ist sehr barmherzig.«
Da ließ der Herr in Israel die Pest ausbrechen, sie begann noch am selben Morgen und wütete drei Tage lang. In ganz Israel, von Dan im Norden bis Beerscheba im Süden, kamen 70.000 Menschen dabei um.
Doch als der Engel, der die Strafe Gottes ausführte, vor Jerusalem stand und schon die Hand zum vernichtenden Schlag erhoben hatte, da hatte der Herr Mitleid mit den Menschen in ihrem Elend, und er befahl: »Genug damit! Hör auf, das Volk zu töten!«
Der Engel des Herrn stand gerade auf dem Dreschplatz des Jebusiters Arauna. Als David den Engel sah, rief er zum Herrn:
»Ich allein habe gesündigt und einen schweren Fehler begangen, aber das Volk, meine Herde, trifft keine Schuld! Darum bestrafe nur mich und meine Verwandten!«
Am selben Tag kam der Prophet Gad zu David und forderte ihn auf: »Geh zum Dreschplatz des Jebusiters Arauna und bau dort einen Altar für den Herrn!« David machte sich auf den Weg, um den Befehl auszuführen, den der Herr ihm durch Gad gegeben hatte.
Als Arauna den König und sein Gefolge kommen sah, lief er ihm entgegen, warf sich ihm zu Füßen und berührte mit seinem Gesicht den Boden. Dann fragte er:
»Warum kommt mein Herr und König zu einem so geringen Mann wie mir?« David antwortete:
»Ich möchte deinen Dreschplatz kaufen, um hier einen Altar für den Herrn zu bauen, damit die Pest nicht länger wütet.«
»Mein König, nimm dir doch, was du zum Opfern brauchst!«, erwiderte Arauna. »Ich gebe dir die Rinder für das Brandopfer. Als Brennholz kannst du meinen Dreschschlitten und das Joch der Rinder verwenden. Ich schenke dir alles. Möge der Herr, dein Gott, dein Opfer gnädig annehmen!«
Doch der König wandte ein: »Nein, ich will alles zum vollen Preis kaufen. Ich möchte dem Herrn, meinem Gott, nicht ein Opfer darbringen, das mich nichts gekostet hat.«
Und so bezahlte David für den Dreschplatz und die Rinder 50 Silberstücke. Er baute dort einen Altar für den Herrn und brachte auf ihm Brand- und Friedensopfer dar. Der Herr erhörte Davids Gebet und machte der Pest in Israel ein Ende.“
2. SAMUEL 24
David will seine Leute zählen, aber Gott will das nicht
1 Es gab da noch so eine Geschichte, wo die Israeliten richtig Scheiße gebaut haben und Gott ziemlich sauer auf sie war. Und zwar war das so, dass Gott David mal austesten wollte, etwas zu tun, was für ihn und seine Leute total ätzend enden musste. Gott fragte ihn: „Na, was hältst du von der Idee, mal die Leute von ganz Israel zu zählen?!“ 2 David sagte dann seinem General Joab, er sollte das für ihn organisieren. „Gehen Sie mal durch die ganzen Familienstämme von Israel, und machen Sie eine Liste von allen wehrfähigen Männern, die wir zum Bund einziehen könnten. Ich will wissen, wie viele Männer wir zur Verfügung haben von Dan im Norden bis nach Beerscheba im Süden!“ 3 Joab war nicht so begeistert. „Hey, Chef, mein Präsident, also, ich bin ja auch dafür, dass Gott unser Heer noch hundertmal größer macht, als es jetzt schon ist. Ich wünsche Ihnen auch von Herzen, dass Sie das noch erleben werden. Aber warum jetzt die Soldaten zählen?“4 Aber David ließ nicht locker, obwohl Joab und auch seine anderen Generäle die Idee nicht so toll fanden. Also führten sie den Befehl aus und musterten alle wehrfähigen Männer ab 18 Jahren. 5 Joab fing mit der Musterung auf der anderen Seite vom Jordan an. Er zog mit den anderen Generälen in die Aroer-Gegend und in die Stadt, die im Arnontal liegt, und trug die Namen der Männer in Listen ein. Vom Gebiet des Familienstammes Gad ging es weiter in Richtung Jaser. 6 Als nächste Station kamen sie durch die Landschaft Gilead zum Gebiet der Hetiter in der Gegend von Kadesch. Dann ging es weiter über Dan-Jaan bis in die Gegend Sidon. 7 Schließlich gingen sie südwärts und kamen zu der Stadt Tyrus, erfassten dort alle Männer in den Städten der Hiwiter und der Kanaaniter in dieser Gegend und zogen schließlich weiter durch das ganze Land bis nach Beerscheba am südlichen Ende von Juda. 8 Die Zählung dauerte insgesamt neun Monate und 20 Tage, dann hatten sie das ganze Land durchkämmt und zogen wieder zurück nach Jerusalem. 9 Joab machte dann beim Präsidenten Meldung. Er präsentierte ihm die ganze Zahl der Männer, die alt genug waren, um mit einer Waffe umgehen zu können. Insgesamt waren das: 800.000 im Gebiet von Israel und 500.000 im Gebiet von Juda.
Gott findet das nicht so toll
10 Plötzlich hatte David voll Gewissensbisse, weil er das gemacht hatte. „Gott, ich glaub, ich hab gerade großen Mist gebaut! Bitte verzeih mir das! Ich war zu verpeilt und hab nicht richtig nachgedacht!“ 11-12 Am nächsten Morgen stand auf einmal der Prophetentyp Gad vor seiner Haustür. Er hatte nämlich gestern eine Nachricht von Gott für David reinbekommen: „Geh mal zu David und richte ihm Folgendes von mir aus: ‚Du kannst dir eine von drei möglichen Bestrafungen aussuchen.‘ 13 Also ging der Prophetentyp zum Präsidenten und brachte ihm die Nachricht. „Gott hat mich zu Ihnen geschickt. Was ist Ihnen lieber? a) Sieben Jahre, wo es nichts zu essen gibt, oder b) Drei Monate Flucht vor Ihren Feinden, oder c) Dass drei Tage lang überall in Ihrem Land viele Leute plötzlich eine tödliche Krankheit kriegen. Überlegen Sie es sich gut, und dann sagen Sie mir Ihre Antwort. Ich werde die dann Gott ausrichten!“ 14 David war geschockt: „Da kann ich ja nur zwischen Not und Elend wählen! Heftig! Wenn das so sein muss, dann ist es mir lieber, dass Gott die Kontrolle über mich hat als irgendjemand anders. Gott ist einfach liebevoller als die Menschen. Ich möchte nicht, dass irgendwelche Typen Macht über mich haben. Also wähle ich c).“ 15 Darum sorgte Gott dafür, dass in ganz Israel tierisch viele Leute eine ansteckende Krankheit bekamen. Die breitete sich wie verrückt aus, drei Tage lang, und zwar überall, von Dan bis Beerscheba. 70.000 Menschen starben an der Krankheit. 16 Als dann aber der Vollstrecker Gottes, so ein Engel, auch in Jerusalem losschlagen wollte, um dort viele Leute zu infizieren, tat es Gott auf einmal total leid. Er sagte zu ihm: „Stopp! Es reicht jetzt!“ Zu dem Zeitpunkt stand der Engel gerade auf dem Parkplatz des Jebusiters Arauna. 17 David kriegte das natürlich mit, wie dieser Vollstrecker die Leute mit dieser Krankheit ansteckte, und er sagte zu Gott: „Das versteh ich jetzt echt nicht! Ich bin doch derjenige, der Mist gebaut hat! Ich, der Präsident, hab mit meiner Entscheidung voll danebengelegen! Meine Leute sind unschuldig, die haben nichts ausgefressen! Wenn jemand bestraft werden muss, dann bin ich das, und meine Familie!“ 18 Abends kam der Prophetentyp Gad bei David an: „Gehen Sie mal nach oben, auf den Parkplatz von Arauna, diesem Jebusiter. Dort sollen Sie einen Opfertisch, so einen Altar, für Gott bauen!“ 19 David gehorchte sofort und zog diesen Befehl durch, den er von dem Propheten bekommen hatte. 20 Arauna war gerade bei der Arbeit. Als er den Präsidenten und seine Begleitung kommen sah, ging er ihm schnell entgegen. Dann warf er sich vor ihm platt auf den Boden, mit dem Gesicht nach unten. 21 „Mein Präsident! Mein Chef! Was kann ich für Sie tun? Warum sind Sie hier?“, fragte er. David antwortete: „Ich möchte Ihren Parkplatz kaufen und dort einen Altar für Gott drauf bauen, damit diese Seuche aufhört.“ 22 „Sie können alles haben, mein Präsident!“, sagte Arauna. „Sie können dort gerne auch ein Abfackelopfer durchziehen, so wie Sie es sich vorstellen. Sie können sich dafür auch gerne an meinen Rindern bedienen, und als Holz könnten Sie einfach diesen Zaun dort zerlegen und den Heuwagen von mir aus auch. 23 Gehört alles Ihnen, ist geschenkt!“ Dann sagte er noch: „Ich wünsche Ihnen, dass Gott Ihre Geschenke und Opfer akzeptiert und er sie richtig gut findet!“ 24 „Ich möchte aber den Platz von Ihnen abkaufen, und zwar für den ganz normalen Preis!“, meinte David. „Und ich will auch keine Opfer dort abfackeln, für die ich nichts blechen musste.“ Darum kaufte David den Platz und die Rinder für insgesamt 6.400 Euro. 25 Dann ließ er dort einen Altar bauen. Auf dem Tisch schenkte er Gott Dank- und Abfackelopfer. Gott fand das cool, und er hörte auf die Gebete, die der Präsident David für sein Land und seine Leute gesprochen hatte. Er beendete die Krankheit, durch die in Israel so viele Leute gestorben waren.
„Satan wollte Unheil über Israel bringen; deshalb brachte er David auf den Gedanken, eine Volkszählung durchzuführen.
David befahl Joab und den führenden Männern des Volkes: »Geht und zählt die Israeliten von Beerscheba im Süden bis Dan im Norden, und dann erstattet mir Bericht! Ich möchte wissen, wie viele es sind.« Doch Joab wandte ein: »Der Herr möge sein Volk noch hundertmal größer werden lassen! Sie alle sind doch sowieso deine Untertanen, mein König! Warum verlangst du so etwas? Warum willst du Israel diese Schuld aufbürden?« Doch der König blieb bei seinem Entschluss, trotz aller Einwände, die Joab vorbrachte.
Und so führte Joab die Volkszählung in ganz Israel durch und kam dann nach Jerusalem zurück. Dort legte er David das Ergebnis vor: In ganz Israel gab es 1.100.000 wehrfähige Männer, davon kamen 470.000 aus dem Stamm Juda. Die Stämme Levi und Benjamin hatte Joab nicht mitgezählt. Denn er hatte den Befehl des Königs ohnehin nur mit Widerwillen befolgt.
Gott aber missfiel es, dass David das Volk hatte zählen lassen. Darum wollte er Israel bestrafen.
Da betete David zu Gott: »Meine Schuld ist groß. Bitte vergib mir! Wie dumm bin ich gewesen!«
Da befahl der Herr dem Seher Gad, der in Davids Dienst stand: »Geh zu David und sag ihm: Drei Strafen legt der Herr dir vor. Wähl dir eine davon aus!« Gad ging zu David und gab ihm die Botschaft des Herrn weiter.
Er fragte ihn: »Was wählst du? Drei Jahre Hungersnot? Oder drei Monate, in denen du von deinen Feinden verfolgt und schließlich besiegt wirst? Oder wählst du drei Tage, in denen der Herr das Land bestraft? Dann wütet die Pest in Israel, und der Engel des Herrn bringt Elend über das ganze Land. Überleg dir, was ich dem antworten soll, der mich zu dir geschickt hat!«
David entgegnete: »Ich habe große Angst. Aber ich will lieber dem Herrn als den Menschen in die Hände fallen, denn er ist sehr barmherzig.«
Da ließ der Herr in Israel die Pest ausbrechen. 70.000 Menschen kamen dabei um. Gott schickte seinen Engel auch nach Jerusalem, um die Stadt zu vernichten. Doch kaum hatte der Engel sein Werk begonnen, da hatte der Herr Mitleid mit den Menschen in ihrem Elend, und er befahl: »Genug damit! Hör auf, das Volk zu töten!«
Der Engel stand gerade auf dem Dreschplatz des Jebusiters Arauna.
David sah, wie der Engel des Herrn dort zwischen Himmel und Erde stand und das Schwert über Jerusalem erhoben hatte. Da warfen sich David und die führenden Männer der Stadt zu Boden. Sie alle trugen Bußgewänder aus grobem Stoff.
David betete: »Ich allein trage die Schuld! Habe nicht ich befohlen, die Volkszählung durchzuführen? Ich habe gesündigt, aber das Volk, meine Herde, trifft keine Schuld! Darum, Herr, mein Gott, bestrafe mich und meine Verwandten; doch verschone das Volk vor dieser Plage!«
Da sagte der Engel des Herrn zum Propheten Gad: »Fordere David auf, zum Dreschplatz des Jebusiters Arauna zu gehen und dort einen Altar für den Herrn zu bauen.« David machte sich auf den Weg, um den Befehl auszuführen, den der Herr ihm durch Gad gegeben hatte.
Arauna drosch gerade Weizen zusammen mit seinen vier Söhnen. Als sie aufschauten, sahen sie den Engel. Die Söhne rannten fort und versteckten sich.
Da kam der König. Kaum hatte Arauna ihn erblickt, lief er ihm entgegen, warf sich ihm zu Füßen und berührte mit seinem Gesicht den Boden.
David sagte zu ihm: »Ich möchte deinen Dreschplatz kaufen, um hier einen Altar für den Herrn zu bauen, damit die Pest in Israel nicht länger wütet. Verlang den vollen Preis dafür.«
Arauna entgegnete: »Nimm ihn umsonst, mein Herr und König, und tu, was du dir vorgenommen hast! Ich gebe dir die Rinder für das Brandopfer und den Weizen für das Speiseopfer. Als Brennholz kannst du meinen Dreschschlitten nehmen. Ich schenke dir alles!«
Doch der König wandte ein: »Nein, ich will den Dreschplatz kaufen, und zwar zum vollen Preis. Ich möchte dem Herrn nicht ein Opfer darbringen, das eigentlich dir gehört und mich nichts gekostet hat.«
Und so bezahlte David für den Dreschplatz 600 Goldstücke, insgesamt etwa 7 Kilogramm Gold. Er baute dort einen Altar für den Herrn und brachte auf ihm Brand- und Friedensopfer dar. Dabei betete er, und der Herr ließ Feuer vom Himmel auf das Brandopfer fallen.
Dann befahl der Herr dem Engel, sein Schwert wieder in die Scheide zu stecken.
David erkannte, dass der Herr ihm auf sein Opfer antwortete, das er auf dem Dreschplatz des Jebusiters Arauna dargebracht hatte. Zu dieser Zeit stand das heilige Zelt, das einst Mose in der Wüste als Wohnung des Herrn errichtet hatte, noch auf dem Hügel bei Gibeon. Auch der Brandopferaltar war dort. Doch David wagte es nicht mehr, nach Gibeon zu gehen, um dort Gott um Rat zu fragen, denn er war vor Schreck wie gelähmt über das tödliche Schwert des Engels.“
1. CHRONIK 21
David will seine Leute zählen, aber Gott will das nicht
1 Es gab da noch so eine Geschichte, wo die Israeliten richtig Scheiße bauten und Gott richtig sauer auf sie war. Und zwar war das so, dass der Satan David mal richtig austesten durfte. Er verführte ihn dazu, die Israeliten mal zu zählen und alle Leute in einer Datei zu speichern (obwohl Gott das verboten hatte). 2 David sagte dann seinem General Joab, er solle das für ihn organisieren. „Gehen Sie mal durch die ganzen Familienstämme von Israel und machen Sie eine Liste von allen Männern, die wir zur Truppe einziehen könnten. Ich will wissen, wie viele Männer wir zur Verfügung haben von Dan im Norden bis nach Beerscheba im Süden!“ 3 Joab war nicht so begeistert. „Hey, mein Chef, mein Präsident, also, ich bin ja auch dafür, dass Gott unser Volk noch hundertmal größer macht. Die stehen alle auch hundertprozentig hinter Ihnen. Aber warum jetzt die Menschen zählen? Gott will das doch nicht!“ 4 Aber David ließ nicht locker, obwohl Joab nicht so begeistert von der Idee war. Also führte er den Befehl aus. 5Als er fertig war, meldete er David das Ergebnis. Es gab 110.000 Männer in Israel, die man zum Bund einziehen konnte, und in Juda 470.000. 6 Dabei hatte er die Stämme Levi und Benjamin nicht mitgezählt, weil er da keinen Bock mehr hatte. Den ganzen Befehl von David fand er völlig daneben.
Gott findet das nicht so toll
7 Gott fand das auch nicht so toll, was David da gemacht hatte. Und darum wurden die Israeliten auch gleich bestraft.8 Plötzlich hatte David voll Gewissensbisse: „Gott, ich glaub, ich hab gerade großen Mist gebaut! Bitte verzeih mir das! Ich war zu verpeilt und hab nicht richtig nachgedacht!“ 9 Gott sagte dann dem Prophetentypen Gad: 10 „Geh mal zu David und richte ihm Folgendes von mir aus: ,Du kannst dir eine von drei möglichen Bestrafungen aussuchen.‘“ 11 Also ging der Prophetentyp zum Präsidenten und brachte ihm die Nachricht. „Gott hat mich geschickt. Was ist Ihnen lieber? 12 a) Drei Jahre, wo es nichts zu essen gibt, oder b) drei Monate Flucht vor Ihren Feinden, die Sie mit ihren MPs verfolgen, oder c) dass drei Tage überall in Ihrem Land viele Leute plötzlich eine tödliche Krankheit bekommen und überall im Land der Tod umgeht und die Menschen reihenweise verrecken. Überlegen Sie es sich gut, und dann sagen Sie mir Ihre Antwort. Ich werde die dann Gott ausrichten!“ 13 David war geschockt: „Da kann ich ja nur zwischen Not und Elend wählen. Heftig! Wenn das so sein muss, dann ist es mir lieber, dass Gott die Kontrolle über mich hat als irgendein Mensch. Es ist besser, wenn unser Gott das regelt, ich möchte nicht, dass irgendwelche Typen Macht über mich haben.“ 14 Also sorgte Gott dafür, dass überall in Israel tierisch viele Leute krank wurden. 70.000 Menschen starben in kurzer Zeit. 15 Er schickte die tödliche Krankheit auch nach Jerusalem, um die Stadt kaputt zu machen. Aber als Gott die Leute leiden sah, sagte er laut „Stopp“, weil es ihm so leid tat. Zu dem Zeitpunkt stand der Vollstrecker Gottes, so ein Engeltyp, gerade vor dem Parkplatz vom Jebusiter Arauna. 16 David kriegte das mit, wie dieser Todesengel die Leute mit dieser Krankheit ansteckte. Er sah ihn, wie der über Jerusalem hin und her flog mit einem Laserschwert in der Hand. Die Chefs der Stadt und David zogen sich sofort Trauerklamotten an und legten sich platt auf den Boden. 17 David sagte zu Gott: „Das versteh ich jetzt aber echt nicht! Ich bin doch derjenige, der Mist gebaut hat, die Idee mit der Zählung kam von mir! Ich, der Präsident, hab mit meiner Entscheidung voll danebengelegen! Meine Leute sind unschuldig, die sind alle ganz lieb, die haben doch nichts ausgefressen! Wenn jemand bestraft werden muss, dann bin das ich und meine Familie! Aber bitte lass meine Leute in Ruhe!“
David kauft ein Stück Land, wo später der Tempel hinkommt
18 Später kriegte der Prophetentyp Gad von Gott eine Nachricht rein. Er sollte David sagen, dass der mal zum Parkplatz von dem Jebusiter Arauna gehen soll. Dort sollst du einen Opfertisch, so einen Altar, für Gott bauen!“ 19 David gehorchte sofort und zog diesen Befehl durch, den er von dem Prophetentypen bekommen hatte. 20 Arauna war gerade bei der Arbeit. Als er den Präsidenten und seine Begleitung kommen sah, war da plötzlich ein krasser Engel vor ihm, so ein Postbote von Gott. Seine Söhne kriegten voll die Panik und liefen weg. 21 David ging auf den Arauna zu, und der stand auf, als er David erkannte, und kam ihm vom Parkplatz aus entgegen. Er machte aus Respekt gleich eine tiefe Verbeugung. 22 „Guten Tag!“, begrüßte ihn David. „Ich möchte gerne Ihren Parkplatz kaufen und dort einen Altar für Gott drauf bauen, damit diese Krankheit aufhört. Ich zahle auch einen guten Preis.“ 23 „Sie können alles haben, mein Präsident!“, sagte Arauna. „Machen Sie damit, was Sie wollen! Ich schenke Ihnen das Teil gerne! Ziehen Sie dort gerne auch ein paar Abfackelopfer durch, so wie Sie es für richtig halten. Sie können sich dafür auch gerne an meinen Rindern bedienen, und als Holz könnten Sie einfach diesen Zaun dort zerlegen und den Heuwagen von mir aus auch.“ 24 „Ne, passt schon!“, antwortete der Präsident. „Ich möchte den Platz von Ihnen für den normalen Kaufpreis kaufen! Ich will Sie nicht abziehen. Und ich will auch keine Opfer dort abfackeln, für die ich nichts blechen müsste.“ 25 Darum kaufte David den Platz und die Rinder für insgesamt 6.400 Euro. 26 Dann ließ er dort einen Altar bauen mit allem Drum und Dran. Auf dem Tisch schenkte er Gott dann Dankopfer und Abfackelopfer. Gott fand das cool und zeigte das, indem er einen fetten Blitz vom Himmel kommen ließ, genau auf das Opfer drauf. Davon fing das Tier sofort an zu brennen. 27 Diesem Engeltyp, dem Vollstrecker Gottes, befahl Gott, damit aufzuhören, Leute anzustecken. 28 David kriegte dadurch mit, dass Gott seine Gebete erhört hatte, als er Opfer für ihn auf dem Parkplatz von diesem Jebusiter Arauna abgefackelt hatte. 29Das besondere Zelt, wo sich Mose immer mit Gott getroffen hatte, und auch der dazugehörige Altar standen zu der Zeit noch immer auf dem Berg in Gibeon. 30 David hatte ab dann aber echt Schiss, sich dort noch mal blicken zu lassen, nachdem er diesen Vollstreckerengel von Gott in Aktion gesehen hatte.
Warum diese Volkszählung? Was war daran falsch?
Die zwei Sünden Davids
Die Sünde mit Bathseba und das hier
Was kam gutes aus der Geschichte mit Bathseba raus? Salomo
Was kommt aus dieser Geschichte gutes heraus? David kauft den Platz für den Tempel und wer baut ihn? Salomo
Eine ähnliche Geschichte wie die mit den Söhnen, die Joseph verkaufen, was sich nachher als Segen erweist
Hier das selbe
Warum ist eine Volkszählung eine Sünde?
Hat er sie wirklich ais stolz gezählt, wie die meisten Ausleger sagen? Steht nicht so in der Bibel
Gab es schon vorher Volkszählungen bei den Israeliten?
Als sie aus Ägypten kommen
Als sie ins verheißene Land ziehen
„Der Herr sagte zu Mose:
»Wenn du die wehrfähigen Männer in Israel zählst, sollen alle Gemusterten mir, dem Herrn, ein Lösegeld für ihr Leben geben, damit ich kein Unheil über sie hereinbrechen lasse.
Jeder, der bei der Musterung erfasst wird, soll ein halbes Silberstück geben, gewogen nach dem Gewicht, das im Heiligtum gilt. Ein Silberstück wiegt zwölf Gramm; die Abgabe für mich beträgt also sechs Gramm Silber. Sie muss von allen entrichtet werden, die 20 Jahre und älter sind. Ein Reicher soll nicht mehr als ein halbes Silberstück geben und ein Armer nicht weniger; denn es ist ein Lösegeld, das ihr für euer Leben zahlt und das mir geweiht wird.
Dieses Geld sollst du für den Bau und die Ausstattung des heiligen Zeltes verwenden. Dann werde ich stets an euch Israeliten denken und euer Leben bewahren.«“
Jeder, der gezählt wurde, musste dieses Geld abgeben, ansonsten Plage
Wahrscheinlich haben nicht alle diese Silbermünzen gegeben
Wahrscheinlich hatte David nicht die Anweisung gegeben, diesen Betrsg einzusammeln und so haben nicht alle bezahlt gehabt
„Und Jehova redete zu Mose und sprach: Wenn du die Summe der Kinder Israel aufnehmen wirst nach ihren Gemusterten, so sollen sie bei ihrer Musterung ein jeder eine Sühne seiner Seele dem Jehova geben, daß keine Plage unter ihnen entstehe bei ihrer Musterung.“
Sie kannten das Gesetz nicht, deshalb haben sie sich nicht dran gehalten
Wir haben heute oft ähnliche Probleme
Jeder sollte Jehova zur Sühne seines Lebens einen Silbergroschen geben
Jehova lässt erst mal Zeit vergehen, damit sie die Möglichkeit haben, bei den Festen Jehovas, wenn sie bei der Stiftshütte waren, die Silberstücke abgeben
Da viele nicht mehr zu diesen Festen gingen, kannten sie das Gesetz nicht mehr
Jeder Jude sollte zwei mal im Jahr zur Stiftshütte kommen zu den Festen
Warum fühlt sich David schuldig?
Er hatte versäumt, die Anweisung für das Sühnegeld zu geben
Hätte der Heeroberste zwar wissen müssen und hätte es auch sagen müssen. Aber da David der oberste über alle ist, trägt der die Verantwortung
Er konnte auch nicht für die fehlenden Soldaten zahlen, denn Jehova hat extra gesagt, dass das jeder für sich selbst tun müsse
Hätte der Heeroberste zwar wissen müssen und hätte es auch sagen müssen. Aber da David der oberste über alle ist, trägt der die Verantwortung
Da Satan wusste, dass die meisten nicht mehr zur Stiftshütte gingen und die Gesetze nicht mehr kannten, hat Satan es genutzt, um David und das Volk zum straucheln zu bringen
Was genau war übel? Die Volkszählung an sich, oder dass Joab einige Stämme nicht zählte?
1. Chronik 21:7 ELB71
Beides
Wenn er zum Stamm Benjamin gegangen wäre, wäre er auch zur Stiftshütte und zum Priester gekommen und dann hätte Jehova evtl die Gelegenheit genutzt, um ihn daraus aufmerksam zu machen
„Levi aber und Benjamin musterte er nicht unter ihnen; denn das Wort des Königs war Joab ein Greuel. Und diese Sache war übel in den Augen Gottes, und er schlug Israel.“
„Zadok, den Priester aber, und seine Brüder, die Priester, ließ er vor der Wohnung Jehovas, auf der Höhe, die zu Gibeon ist, um Jehova Brandopfer zu opfern auf dem Brandopferaltar beständig, des Morgens und des Abends, und zwar nach allem, was in dem Gesetz Jehovas geschrieben steht, das er Israel geboten hat;“
Gehört zum Stamm Benjamin
„Die Wohnung Jehovas aber, die Mose in der Wüste gemacht hatte, und der Brandopferaltar waren zu jener Zeit auf der Höhe zu Gibeon.“
Was kam zuerst? Die Pest oder der Engel Jehovas?
Was passiert bei den meisten, wenn sie krank im Bett liegen?
Sie fangen an, über ihr Leben nachzudenken und zu beten
Sie hätten überlegen können, warum diese Pest und es hätte ihnen einfallen können und sie hätten die Silberstücke noch nachzahlen können, es Jehova geloben können, dasssie es beim nächsten Besuch der Stiftshütte zahlen würden
„Und Ornan wandte sich um und sah den Engel; und seine vier Söhne versteckten sich mit ihm. Ornan aber drosch Weizen.“
Man kann sich also auch vor dem Engel verstecken 😇
Nicht nur David sieht den Engel, sondern auch andere Menschen, so wie Ornan, dem die Tenne gehörte
Man sieht, wie David ist, er wollte nix geschenktes
Nicht ein anderer sollte für seine Sünden zahlen
„Aber der König David sprach zu Ornan: Nein, sondern kaufen will ich es um volles Geld; denn ich will nicht, was dir gehört, für Jehova nehmen und umsonst Brandopfer opfern. Und David gab Ornan für den Platz sechshundert Sekel Gold an Gewicht. Und David baute daselbst Jehova einen Altar und opferte Brandopfer und Friedensopfer; und er rief zu Jehova, und er antwortete ihm mit Feuer vom Himmel auf dem Altar des Brandopfers. Und Jehova sprach zu dem Engel, und er steckte sein Schwert wieder in seine Scheide. Zu jener Zeit, als David sah, daß Jehova ihm auf der Tenne Ornans, des Jebusiters, geantwortet hatte, opferte er daselbst. Die Wohnung Jehovas aber, die Mose in der Wüste gemacht hatte, und der Brandopferaltar waren zu jener Zeit auf der Höhe zu Gibeon. Aber David vermochte nicht vor denselben hinzugehen, um Gott zu suchen; denn er war erschrocken vor dem Schwerte des Engels Jehovas.“
Ornan war kein Israelit, er hatte mit dem ganzen nix zu tun.
Aber wer mal den Engel Jehovas gesehen hat, der gibt alles für diesen Gott
„Und der Engel Jehovas sprach zu Gad, daß er zu David sage, David solle hinaufgehen, um Jehova einen Altar zu errichten auf der Tenne Ornans, des Jebusiters.“
Was wäre gewesen, wenn David das geschenkte angenommen hätte?
So erkennt man, dass es von Herzen kommt (wenn er selbst zahlt)
Ansonsten wäre das Opfer von Arauna (Ornan) gewesen und nicht von David
David kauft ihm die Dreschtenne ab und so gehört das Gebiet David und seinen Nachkommen
Nicht durch Krieg erobert, nicht geklaut, sondern ehrlich bezahlt
Das Gebiet, wo nun der Felsendom steht
Das Gebiet gehört also rechtmäßig den Juden, das müssen selbst diejenigen anerkennen, die nicht an Gott glauben und denen das mit dem verheißenen Land egal ist
Sonst rötet der Engel Jehovas immer innerhalb kurzer Zeit tausende, hier dauert es
Scheinbar hat jeder von ihnen die Möglichkeit, den Engel Jehovas zu sehen und darauf zu reagieren. Scheinbar haben die 70.000 das nicht getan. Sie haben IHN gesehen und nicht passend reagiert
Inwiefern war David schuld?
Er sah ein, dass er ihnen den Stolperstein gelegt hat, über den sie dann gestolpert sind
Satan kann nicht töten, sondern sorgt dafür, dass Jehova so sauer ist, dass er tötet
Bis hier drei Fälle, wo Satan sich einmischt
Adam und Eva
Hiob
Und jetzt hier