Uns geht es hier in der Gruppe – ebenso wie hier vor Ort und im persönlichen Leben – darum den Menschen zu helfen, Jehova kennen zu lernen. Nicht das, was er alles von uns erwartet und was wir alles leisten oder bringen müssen – sondern IHN als Person
Wir wollen helfen, „eine Beziehung aufzubauen, zu bewahren und zu vertiefen“
Das hat absolut nichts mit Studium zu tun und die ganzen langen Abhandlungen, die Thom in der Gruppe postet, sind für diejenigen, die tiefer in Gottes Wort graben wollen. Wir erwarten nicht, dass jeder in der Gruppe so tief schürfen will
In erster Linie geht es uns darum, den anderen zu helfen, sich richtig herum aufs Pferd zu setzen. Es taucht bei dem, was wir im Gottesdienst gemeinsam lesen und besprechen, auch immer wieder auf
Jehova hat uns zuerst geliebt und weil das so ist, deshalb erwidern wir seine Liebe
Er ist nicht der Gott, der Gebote und Gesetze aufstellt und Forderungen, die wir erfüllen müssen um seine Liebe zu erringen (wie es einige als Kind bei ihrem Vater erlebt haben)
Jehova ist nicht derjenige, der es nötig hat, Sachen einzufordern und akribisch darauf zu achten, was wir mal wieder falsch gemacht haben
Er ist unser Schöpfer und er liebt uns, nicht nur trotz unserer Fehler, sondern weil du DU bist.
Ich habe das auch erst da richtig begriffen, als ich eine Weile mit Thom verheiratet war – denn mein Mann ist genau so. Ich muss mir kein Bein ausreißen, damit er mich liebt und gut behandelt und meine emotionalen Bedürfnisse erfüllt. Er liebt mich einfach wie ich bin. Nicht trotz meiner Fehler, sondern weil ich Jule bin. Ich muss mir das nicht verdienen und er achtet nicht auf meine Fehler. Er liebt mich einfach so
—-> dies ist ein unheimlich gutes und befreiendes Gefühl. Ich fühle mich wohl, sicher, geborgen und gehalten und habe das allererste Mal nicht das Gefühl, mich verbiegen zu müssen. Ich darf einfach sein, wie ich bin, ich bin geliebt. Von Thom, ebenso von Jehova
Wir alle haben im täglichen Leben jede Menge Druck und das, was wir nicht gebrauchen können, ist noch zusätzlicher Druck. Was wir brauchen, ist, dass wir uns fallen lassen können – ohne Angst
Druck erzeugt eigentlich eher, dass wir noch mehr in unsere Schwäche fallen, um dem Druck zu entkommen. Das war auch gestern beim Zoom Treffen das Thema: all diese Schwächen, die wir haben und die uns „vor Jehova verurteilen“, wie wir es all die Jahre gelernt haben, haben den Ursprung dadrin, dass wir Druck ablassen wollen. Das trifft auf Alkohol, Drogen, unmäßiges Essen und ebenso auf die ganzen sexuellen Dinge zu. Keiner von uns sucht sich einen Partner „in der Welt“ oder tut andere Dinge, die ihm mißfallen, weil er Jehova einen Stinkefinger zeigen will.
Und die meisten „Sünden“, wegen denen man ausgeschlossen wird, begehen wir doch, um dem Druck loszuwerden. Also eine endlos Spirale nach unten
Und nun kommt das, was uns so wichtig ist und von dem wir denken, dass es wichtig ist, es zu verstehen:
Das ist nicht Jehova! Er ist nicht so, er fordert nicht laufend Sachen ein, die wir teilweise garnicht „können“.
Z.B.: du fühlst dich einsam und landest dadurch immer bei den falschen Männern. Damit hast du Hemmungen vor Gott, denn der „will das ja nicht“ und er „straft mich, weil ich ungehorsam war“: nix mehr mit Segen
Ich habe es in den letzten Wochen immer wieder in der Gruppe gelesen, dass einige auf die Frage, warum sie keine ZJ mehr sind, antworten „weil ich es nicht schaffe, nach der Bibel zu leben“, eine Schwester schrieb gestern „weil ich habe mich scheiden lassen und einen Freund“
Echt jetzt? Und da ist man es nicht mehr würdig, sein Zeuge zu sein? Liebt er uns dann nicht mehr? War ja auch eine Frage, die eine Schwester im Board hatte, die mit einer Frau zusammen ist…
Was für ein Bild haben wir eigentlich von Gott? DAS ist NICHT der Gott der Bibel
Jehova liebt uns um unserer selbst Willen, weil wir sein Kind sind. Oder liebst du dein Kind nicht mehr oder dann weniger, nur weil es Fehler macht oder dich enttäuscht?
Dieses Bild, das die meisten leider haben, hindert sie daran, sich Gott zu nahen, sie gehen da eher in Deckung und sind todunglücklich, weil sie es nicht schaffen, diesen fordernden Gott zufrieden zu stellen, obwohl sie es doch eigentlich wollen
Lange Rede kurzer Sinn:
Jehova erwartet nicht erst den Gehorsam und liebt uns dann – er liebt uns zuerst und WEIL wir seine Liebe sehen und spüren, deshalb fühlen wir uns von ihm angezogen und deshalb möchten wir gerne, dass er sich über uns freut.
Und weißt du was? ER weiß, dass wir immer wieder Fehler machen und Dinge tun, die ihm nicht so gefallen. Er weiß es schon jetzt und er liebt uns. In einem Lied heißt es „und ich danke dir, dass du mich kennst und trotzdem liebst“.
Wenn wir dies begreifen, dann lässt auch der Druck nach und dann können wir eine gesunde Beziehung zum Schöpfer aufbauen und dann werden wir auch geheilt. Achim sagte gestern „allein, dass der Druck weg ist, macht eine ganze Menge aus“. Frag mal Achim, welchen Druck er noch Ende letzten Jahres ausgesetzt war und wie befreit er sich seit Anfang des Jahres fühlt
Das ist es, was wir euch allen nahe bringen wollen und das ist auch der Grund, warum wir immer wieder von Jehova reden und das ist auch der Grund, warum wir es für so wichtig halten, dass die Leute auch zu den Treffen kommen. Denn gestern hatten einige ein aha Erlebnis, für sie völlig unerwartet. Und viele Dinge besprechen wir nicht in einer großen Gruppe, wo jeder es lesen kann. Thom und ich reden auch normalerweise nicht über das, was wir erlebt haben.
Und noch was: Jehova erwartet nicht, dass du studierst – er möchte nur die Chance, Dir zu zeigen, wer und wie er wirklich ist
In diesem Sinne wünschen wir dir noch einen schönen und gesegneten Tag 😘
by Jule with no comments yetIch persönlich finde es unheimlich schwer, Beziehungen mit solchen Menschen zu pflegen. Es macht mich stinksauer, wenn die immer jammern, wie arm dran sie sind, obwohl sie nur die Suppe auslöffeln, die sie sich selbst eingebrockt haben – und über die anderen meckern, die ihnen „Unrecht getan haben“ und du sollst für sie beten. Mir fällt es mehr als schwer, dann ruhig zu bleiben, denn eigentlich möchte ich die entsprechende Person heftig schütteln, damit sie mal den Kopf wieder frei kriegt und sieht, wie es wirklich ist.
Daher ziehe ich mich in solchen Momenten lieber zurück, denn ich werde diese Leute eh nicht ändern und helfen kann ich ihnen ja auch nicht – denn Gott erhört ja nur die Gebete, die in Übereinstimmung mit seinem Willen sind . Nicht umsonst ist Vorraussetzung für biblische Seelsorge, dass die betroffene Person bereit ist, ihre EIGENE Einstellung zu verändern
Darf ich als Christ eigentlich so denken?
Ich habe öfters schon über eine längere Zeitspanne nächtelang mit Jehova wegen solchen Personen gerungen. Die Antwort war immer die selbe:
“ Ich habe jedem Menschen einen freien Willen gegeben und jeder darf diesen so nutzen, wie er mag. Wenn diese Person sich von mir weg bewegt, dann werde ich das respektieren und das musst du auch. Du musst sie los lassen und sie ihren Weg gehen lassen. Und ja, sie wird die Konsequenzen tragen müssen und ich werde so lange keinen Finger in dieser Hinsicht rühren, bis diejenige Person ihren Fehler einsieht und umkehrt. Dann bin ich für denjenigen da.“
Also noch Mal: darf ich als Christ so denken und fühlen?
Wie war das noch Mal mit den Israeliten? Jehova ließ zu, dass sie ins Exil geführt wurden und dort versklavt waren. Solange, bis sie bereuten, bekannten und umkehrten
Wie war es bei David? Solange er den verkehrten Weg weiter ging (Bathseba und Uria) ließ Jehova ihn machen und es ging ihm sehr schlecht. Ein Psalm, den David schrieb, handelt davon, dass er erst dann wieder Frieden hatte, als er seine Sünde bekannte
Auch der verlorene Sohn musste erst einsehen, dass er falsch gehandelt hatte und wieder zum Vater zurück kehren. Vorher ließ der Vater ihn machen, auch wenn ihn das schmerzte. Ja, als der Sohn auf dem Weg zurück zum Vater war, lief dieser ihm entgegen, aber er war ihm nicht nach gelaufen
Und ja: es rur mir sehr weh, diese Leute dann erst Mal „gehen zu lassen“. Ich habe lange dafür gebetet, das sie es erkennen und nicht von Jehova weg gehen. Habe mit ihnen geredet und sie gewarnt. Versucht, ihnen die Realität klar zu machen. Aber wenn sie nicht wollen, wenn sie auf „ihrem Recht“ beharren, dann kann ich nichts tun. Dann muss ich sie „gehen“ bzw machen lassen. Aber dann höre ich mir auch nicht weiter an, wie schlecht und böse alle zu ihnen sind und dass sie ihr „Recht“ mit jedem Mittel einfordern werden (Auch wenn das völlig entgegen dem ist, was die Bibel dazu sagt und sie damit Dreck auf den Namen Gottes werfen)
Und ja: ich kann und werde auch weiterhin für sie beten. Aber nicht darum, dass sie ihr Recht bekommen, denn dann würden sie große Verluste machen, die sie nie wieder auffangen könnten. Denn das, was sie für ihr Recht halten, ist in Jehovas Augen Unrecht.
Aber ich kann und werde auch weiterhin dafür beten, dass sie die Dinge mit Jehovas Augen sehen, erkennen, dass und welchen Anteil sie selbst an der Situation haben und umkehren. Aber am Anfang der Umkehr steht ja immer sie persönliche Einstellung, das Einsehen, dass man etwas verkehrt gemacht hat. Und ich werde auch weiterhin dafür beten, dass sie das erkennen, bevor es zu spät ist und der Schaden zu hoch ist
In diesem Sinne 🙏😘
by Jule with no comments yetAus dem Lied „Das Peivileg zu sein“
„Wenn du nicht weiter weißt
sich Wahrheit als falsch erweist
und deine Philosophie
bleibt nur tote Theorie.
Auch wenn du nicht mehr glaubst,
Erwartungen zurückschraubst
und sagst „an Gott glaub‘ ich nicht“
sag‘ ich dir, Gott glaubt an dich.
Und er tut auch heute noch Wunder.
Stunde um Stunde Tag für Tag.
Tut der Herr heute noch Wunder.
Stunde um Stunde Tag für Tag.
Tag für Tag.
Legst du dein Leben hin
gibt er deinem Leben Sinn.
Und macht dein Leben keinen Sinn,
leg ihm dein Leben hin.
Was wird dein Wunder sein?
Keins ist zu groß – zu klein.
Lebe die Zeit mit Perspektive Ewigkeit.
Denn der Herr tut heute noch Wunder.
Stunde um Stunde Tag für Tag.“…
das ganze Lied mit Musik und Text findet ihr hier auf YouTube
by Jule with no comments yetGestern habe ich noch mal im „Handbuch Biblischer Seelsorge“ den Teil für den Seelsorger gelesen und es war mehr als interessant, worauf man da achten muss.
Ein ganz wichtiger Pinkt ist, welche Personen eigentlich geeignet sind, dass man ihnen mit dieser Methode helfen kann: der Hilfesuchende muss bereit sein, bei sich selbst Veränderungen im Denken, in der Einstellung und im Handeln vorzunehmen. Ansonsten solle man niemanden in dieses Programm aufnehmen, da es demjenigen nichts bringt und den Helfenden nur kaputt macht
Aus den vielen Jahren, wo ich schon in der einen oder anderen Form Seelsorge anbiete – anderen ein offenes Ohr leihen („Seelsorge“), mit passenden Bibeltexten Mut machen (christliche Seelsorge) und helfen, im Verhältnis zu Jehova zu wachsen (biblische Seelsorge) – habe ich die Erfahrung gemacht, dass viele völlig andere Erwartungen an mich und das, was ich tue, hatten. Sie wollten, dass ich ihnen helfe, die Situation zu ändern und oder dem anderen klar zu machen, dass dieser sich ändern muss, damit es meinem Hilfesuchenden besser geht
Dies ist keine biblische Seelsorge und mit dieser Einstellung kann ich leider auch niemanden helfen
Aus Erfahrung weiß ich, dass es wirklich nicht leicht ist, den Blick bei Problemen auf Gott gerichtet zu halten und die Änderung bei mir selbst zu suchen, mein eigenes Denken, meine eigenen Erwartungen und mein eigenes Verhalten zu ändern. Aber dafür gibt es ja den Seelsorger bzw Mentor, der einem dabei hilft. Ich persönlich hatte über die Jahre gute „Mentoren für Charakterentwicklung“ bei WDL und dafür bin ich sehr dankbar. Und auf genau dieselbe Art biete ich anderen meine Hilfe an dabei, den Blick auf Gott selbst gerichtet zu halten
by Jule with no comments yetIm Kurs „Biblische Seelsorge“, der mit dem Grundkurs „Auf festen Grund gebaut“ Hand in Hand geht, geht es gerade um folgende Frage:
„Wer ist Gott FÜR DICH, wie siehst und erlebst DU ihn?“
Also ganz persönlich, nicht was du gelernt oder gehört hast
Warum das so wichtig ist?
Da es bei der biblischen Seelsorge darum geht, dass wir auf Gott sehen und nicht auf das, was uns belastet und quält, ist es wichtig, wie ich IHN sehe
Falls dich das Thema interessiert, darfst du gerne deine ganz persönliche Sicht mit uns teilen, wer ER fülr dich ist
Ganz wichtig ist hierbei – wie auch generell in der Gruppe – dass jeder den anderen ausreden lässt und nicht für das kritisiert, was dieser denkt und fühlt
by Jule with no comments yetE
Da es eine generelle Sache ist – zum Thema „unterschiedliche Sichtweisen“ hier am Beispiel der hitzigen Diskussion von vorhin zu der Frage, ob wir nachher im Himmel leben werden oder in einem Paradies auf der Erde?
Ich kann hier nur noch mal wiederholen, was Thom geraten hat:
Lies die Bibel als ganzes Buch von 1. Mose bis Offenbarung unter dem Aspekt, dass wir nachher auf der Erde leben werden
Dann fang wieder von vorne an, diesmal mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass wir alle in den Himmel kommen
Lies sie immer wieder – und zwar von vorne bis hinten als Ganzes Buch
Und dann bilde dir deine eigene Meinung
Ich habe die Bibel wirklich schon mehrfach gelesen (seit 2009 jedes Jahr ganz von vorne bis hinten) und für mich persönlich bleibt nach wie vor der Eindruck, dass wir nachher auf der Erde leben werden.
Wenn andere Christen davon überzeugt sind, dass sie in den Himmel kommen, ist das für mich auch ok.
Wir haben auch auf der Bibelschule WDL ein mehrtägiges Seminar zur „Entrückung“ besucht – der Lehre, dass Gott die guten Menschen von der Erde in den Himmel holt, die Erde reinigt und später wieder auf die Erde schickt. Es war sehr interessant, aber für mich ist der Gedanke auch nach mehreren Jahren noch mehr als befremdlich
Letztendlich werden wir es erst dann wissen, wenn es soweit ist.
Ehrlich gesagt, finde ich es auch nicht wirklich so wichtig, dass sich bei mir nun alles darum drehen wird, ob ich in den Himmel komme oder auf der Erde leben werde. Ich liebe Jehova und will in seiner Nähe sein, mit IHM Zeit verbringen. Wie das dann nachher aussieht? Da lasse ich mich überraschen
Was ich sehr schade finde, ist, dass sich an solchen Fragen oft die Geister scheiden und es heftige Diskussionen entstehen. Jeder ist von seiner Sicht der Dinge überzeugt und versucht fast mit Gewalt, den anderen „zu bekehren“. Da werden Gelehrte zitiert, Kommentare usw., was an sich ja nicht verkehrt ist. Aber wenn ich die Leute dann frage, ob und wie sie die Bibel lesen, bin ich entsetzt – denn dazu bleibt dann keine Zeit und Energie
Ich kann jeden nur raten, immer wieder die Bibel als Ganzes zu lesen, denn sie ist Jehovas Liebesbrief an jeden einzelnen ganz persönlich. Wenn ich in der Bibel lese, bin ich IHM immer wieder nahe und lerne ihn immer noch besser kennen
Eins haben Thom und ich im Laufe der Jahre gelernt: wir lernen nie aus. Auch unsere Sicht verändert sich. Lehren, von denen wir jahrelang bzw bei Thom Jahrzehnte lang überzeugt waren, sehen wir heute etwas anders und ganz sicher werden wir in einigen Jahren auch wieder Dinge anders sehen als heute.
Warum das so ist?
Thom hat da einen sehr schönen Vergleich: Jehova ist ja unser Vater und ein Kind sieht seinen Vater im Laufe seines Lebens immer wieder mit anderen Augen. Das hat mit dem Entwicklungsstand eines Kindes zu tun. Wir werden Jehova niemals ganz begreifen können und das müssen wir auch nicht 🤗
Er ist unser liebender Vater, der immer für uns da ist, zu dem wir immer kommen dürfen. Er erwartet keine Vollkommenheit von uns, er erwartet nicht, dass wir ohne Fehler sind und er erwartet auch nicht, dass wir alles wissen
Wir müssen einfach weg von dem, dass es einen Menschen oder eine christliche Gruppe gibt, die allein die Wahrheit über Jehova hat. Und nur, weil mein Bruder manche Dinge anders sieht, als ich, muss er nicht falsch liegen und ist auch nicht „kein Christ“ oder „Babylon die Große“
Bitte lasst euch von solchen hitzigen Diskussionen nicht entmutigen. Wir freuen uns, wenn ihr euch traut, Fragen zu stellen und eure Meinung zu äußern.
Behalten wir einfach um Hinterkopf, dass niemand „die Weisheit mit Löffeln gegessen“ und „für sich gepachtet hat“, wie mein Vater zu sagen pflegte
Wir sind alle Lernende auf dem Weg. Denn wie nannte Jesus seine Kumpels? Es waren seine Jünger und genau das bedeutet „Schüler“. ER selbst belehrt uns durch sein Wort die Bibel.
Wir alle sind Lernende und werden das auch in alle Ewigkeit bleiben
In diesem Sinne wünsche wir allen noch einen schönen Abend und eine ruhige und gesegnete Nacht 😘
by Jule with no comments yet„Ein Loblied auf dies, ein Loblied auf das ….“ schön, wenn wir die Dinge, die uns gefallen oder die uns Freude machen, immer wieder lobend erwähnen – zeigt sich so doch, dass wir den Blick auf positive Dinge gerichtet halten und das ist gerade in der heutigen Zeit besonders wichtig, damit wir nicht verzweifeln
Wo finden wir Gott dabei? Singen wir IHM auch ein Loblied, weil er so gut zu uns ist und uns solch schöne Dinge erleben lässt? Oder besingen wir nur das Tolle, das wir gerade erleben? (Römer 1:21-23)
„Ja, das mache ich ja dann in meinem persönlichen Gebet, wenn ich mit IHM allein bin“ (Philipper 4:4-7)
Schön, wenn es so ist. Aber wie mag ER sich wohl fühlen, wenn er sieht, wie wir den ganzen Tag über andere Menschen, Situationen oder Dinge jubeln – aber kein Wort dabei über ihn selbst verlieren, der uns all dies schenkt bzw ermöglicht?
Ach, kein Problem, wenn es mir schlecht geht, dann renne ich ja wieder zu ihm und heule ihm die Ohren voll und dann kann er mir ja wieder alles geben, was ich will, aber pronto🥺. Und dann fordere ich natürlich auch wieder alle auf, sie mögen doch für mich beten …
by Jule with no comments yet15.03. – 17.03.2022
Lehrer: Dr. Tom Davis, Professor am Word of Life Bible Institute, New York
Dieser Kurs befasst sich mit der dritten Person der Dreieinigkeit, indem seine Persönlichkeit, seine Namen, seine Gottheit und sein Wirken betrachtet werden.
Seminardauer: 10 Stunden. Das Seminar findet zwischen 16 und 21 Uhr statt.
Anreise am Montag (14.03.)
Das Seminar findet zu folgenden Zeiten statt:
Di: 16:00 bis 17:50 Uhr und 19:00 bis 20:50 Uhr
Mi: 16:00 bis 17:50 Uhr und 19:00 bis 20:50 Uhr
Do: 19:00 bis 20:50 Uhr
Anmeldung über das Gästebüro
Dorothea Tröger
Assistenz der Leitung
Wort des Lebens Köriser See e.V.
Am Klein Köriser See 1 – 15754 Heidesee
Mail: dt@wdl-koeris.de
by Jule with no comments yetHallo zusammen,
Ich möchte die Gelegenheit nutzen und euch, wenn auch etwas kurzfristig für die Seminare der kommenden zwei Wochen einladen. Wir werden diese wieder online übertragen und wollen euch gerne die Möglichkeit geben, dabei zu sein.
Dadurch, dass die Gastlehrer der kommenden Wochen aus den USA unterrichten, wird der Unterricht durch die Zeitverschiebung zwischen 16 und 21 Uhr stattfinden.
15.03.-17.03. Der Heilige Geist: Seine Person und sein Werk (Pneumatologie) mit Dr. Tom Davis, Professor am Word of Life Bible Institute New York
21.03.-25.03. Der Römerbrief mit Dr. Marshall Wicks, Professor am Word of Life Bible Institute Florida
Wenn Interesse an einer Teilnahme besteht, meldet euch gerne bei mir.
Ich wünsche ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße,
Deborah
Deborah Tröger
Assistenz der Leitung
Wort des Lebens Köriser See e.V.
Am Klein Köriser See 1 – 15754 Heidesee
Anmeldung Gästebüro
Mail: dt@wdl-koeris.de
+49 33766 212-165
by Jule with no comments yetFolgende Nachricht kam heute von einer Mentorin der Bibelschule WDL:
by Jule with no comments yetIch will diese Gruppe echt nicht für irgendwelche News nutzen, aber das hier würd ich gern mit euch teilen:
Wer praktisch helfen möchte (z.B. Flüchtlinge aufnehmen, Fahrdienste, Gebet, etc.), kann das hier machen (dazu das Helferformular ausfüllen).
Das ist der direkte Link zum Helferformular
Könnt es auch gern teilen. Danke euch.