Heute lesen wir das Buch Hiob zu Ende und Psalm 29 – wir wünschen euch einen schönen und gesegneten Tag 😘
by Jule with no comments yetHeute lesen wir das 1. Buch Mose zu Ende
Wir wünschen euch einen schönen und gesegneten Tag
Jehova lässt Jakob sehen, was in Zukunft passiert
Joseph hatte ein gutes und erfülltes Lebenby Jule with 1 comment
Heute lesen wir 1. Mose 44 bis 46
Wir wünschen euch einen schönen und gesegneten Tag 😘
Vergebung und vertrauensvolles Warten auf Gott
Jakob – Treue, Glaube und Loyalität, obwohl es nicht immer gut läuftby Jule with 1 comment
Heute lesen wir 1. Mose 41 bis 43
Wir wünschen euch einen schönen und gesegneten Tag 😘
Joseph – wird er sich rächen?
Vergebung – immer und ohne wenn und aber?by Jule with 1 comment
Wir sind inzwischen bei Lektion 28 und haben uns uns heute Abend damit beschäftigt, wie Jehova auch die folgende Generation kurz vor dem verheißenen Land geprüft hat – und zwar auf die selbe Art und Weise, wie bereits ihre Eltern. Dazu haben wir 4. Mose 20 und 21 gelesen und besprochen
Waren wir beim letzten Mal vor zwei Wochen noch bei den Kundschaftern und welchen schlechten Bericht die meisten brachten, so haben wir heute nur ganz kurz die Folgen angerissen: die zehn Männer, die den schlechten Bericht gebracht hatten, kamen sofort um und der Rest, der sich von ihrem negativen Bericht hatte anstecken lassen, musste 40 Jahre durch die Wüste wandern. Wobei sie in dieser Zeit nicht wirklich viel gewandert sind und die 40 Jahre inklusive der Zeit sind, da sie alle aus Ägypten geflohen waren
Was haben sie wohl in der ganzen Zeit gemacht?
Zum einen sind jeden Tag viele Menschen gestorben und mussten beerdigt werden und dann „mussten“ sie sich ja fortpflanzen, so dass sie wieder ein großes Volk wären, wenn sie dann endlich ins verheißene Land einziehen würden – denn alle, die beim Auszug aus Ägypten über 20 Jahre alt waren, starben ja in der Zeit. Alles in allem tat sich an der Zahl nicht viel: die Zahl der Männer, die letztendlich ins verheißene Land einzogen, entsprach in etwa der Anzahl derer, die aus Ägypten ausgezogen waren
Aber noch etwas stand ganz weit oben auf ihrer to-do.Liste: sie hatten viel Zeit, um sich ausreichend mit Jehova und seinem Wort zu beschäftigen, Zeit für ein intensives Bibelstudiuim😉
Ihnen fehlte es an Glauben
Als die Zeit um war und alle gestorben waren, die seinerzeit über 20 Jahre alt waren, war es mal wieder Zeit, sich auf den Einzug in das verheißene Land vorzubereiten. In Kapitel 20 lesen wir, dass das Volk – wieder einmal – murrt, weil sie kein Wasser haben und wir mussten schmunzeln, dass auch die neue „frische“ Generation die selben Worte dabei benutzt, wie die „Alten“ seinerzeit:
„Sie waren wütend auf Mose und sagten: „Wären wir doch umgekommen wie die anderen, die Jahwe sterben ließ! Warum habt ihr die Gemeinde Jahwes in diese Wüste gebracht? Damit wir hier sterben samt unserem Vieh? Warum habt ihr uns überhaupt aus Ägypten herausgeführt? Um uns an diesen bösen Ort hier zu bringen? Hier kann man nicht säen, es gibt keine Feigenbäume, keine Weinstöcke, keine Granatapfelbäume, nicht einmal Wasser zum Trinken!„“
4. Mose 20:3-5 NBH
Das ganze macht Mose so wütend, dass er nicht genau hinhört, als Jehova ihm auf Nachfrage sagt, was er tun solle und so schlägt er einfach nur wütend auf den Fels – aber Jehova hatte gesagt, er solle zu dem Fels „sprechen“.
„“Nimm den Stab und versammle die Gemeinde, du und dein Bruder Aaron. Sprecht dann vor ihren Augen zu dem Felsen, dass er sein Wasser hergebe. So wirst du ihnen aus dem Felsen Wasser hervorbringen und Menschen und Vieh zu trinken geben.“ Mose nahm den Stab, der im Heiligtum vor Jahwe lag, und tat, wie ihm befohlen war. Zusammen mit Aaron brachte er die Menge vor dem Felsen zusammen und rief: „Hört her, ihr Widerspenstigen! Können wir denn aus diesem Felsen Wasser für euch hervorkommen lassen?“ Mose hob den Stab und schlug damit zweimal gegen den Felsen. Da kam viel Wasser heraus, sodass Menschen und Vieh genug zu trinken hatten. Da sagte Jahwe zu Mose und Aaron: „Weil ihr mir nicht vertraut und mich den Israeliten nicht als heilig vor Augen gestellt habt, dürft ihr diese Gemeinschaft nicht in das Land bringen, das ich ihnen gegeben habe.“ Das ist die Quelle von Meriba, Vorwurf, weil die Israeliten hier Jahwe Vorwürfe machten, und er sich ihnen als der Heilige erwies.“
4. Mose 20:8-13 NBH
Trotzdem: warum nun gleich so eine harte Strafe?
Hier müssen wir zum einen im Hinterkopf behalten, dass Jehova nie zu Mose gesagt hatte, er selbst würde in das verheißene Land einziehen. Wir hatten einige Lektionen zuvor beim brennenden Dornbusch bereits angemerkt, dass Jehova lediglich sagte, Mose solle das Volk aus Ägypten heraus führen – aber nicht, dass er sie auch in das neue Land hinein führen würde. Und ehrlich: vielleicht war es auch eine Gnade, dass er nicht mit ins Land zog und sehen musste, wie sie immer wieder nicht das taten, was Jehova ihnen sagte
Aber worum ging es bei der Sache mit dem Fels eigentlich?
Mose hatte ja hier nur das getan, was er bereits beim ersten Mal auf Jehovas Anweisung hin getan hatte: er schlug mit dem Stock den Felsen. Was wir bisher nicht wirklich wussten, war, dass Mose Jehova hier ein Bild kaputt macht: dass Mose beim ersten Mal den Felsen schlug, sollte darauf hindeuten, dass der Messias später geschlagen werden würde, als er das erste mal auf die Erde kam. Aber eben nur einmal und nicht mehrmals
„Denn das sollte euch klar sein, liebe Geschwister: Unsere Vorfahren waren alle unter dem Schutz der Wolke und gingen alle durchs Meer. Und alle wurden in der Wolke und dem Meer auf Mose getauft. Sie alle aßen dieselbe geistliche Speise und tranken denselben geistlichen Trank. Sie tranken ja aus dem geistlichen Felsen, der mit ihnen ging. Und dieser Fels war Christus.“
1. Korinther 10:1-4 NBH
Die Sache mit der Bronzeschlange
Die zweite Prüfung folgt auf dem Fuß, wieder einmal meinen sie, zu verhungern und wieder einmal fast die gleiche Formulierung wie bei ihren Vorvätern:
„Als die Israeliten vom Berg Hor weiterzogen, wandten sie sich zunächst in Richtung Schilfmeer, um das Land Edom zu umgehen. Doch auf dem Weg wurde das Volk ungeduldig. Es lehnte sich gegen Gott und Mose auf und sagte: „Wozu habt ihr uns aus Ägypten heraufgeführt? Damit wir in der Wüste sterben? Hier gibt es weder Brot noch Wasser, und es ekelt uns vor diesem elenden Fraß.“
Da schickte Jahwe Saraf-Schlangen unter das Volk. Viele der Israeliten wurden gebissen und starben. Da kamen sie zu Mose und sagten: „Wir haben gesündigt, dass wir uns gegen Jahwe und gegen dich aufgelehnt haben. Bete doch zu Jahwe, dass er uns von den Schlangen befreit!“ Mose betete für das Volk. Und Jahwe sagte zu ihm: „Mach dir solch eine Schlange und richte sie an einer Signalstange hoch auf. Dann wird jeder, der gebissen wurde und sie ansieht, am Leben bleiben.“
So fertigte Mose eine Schlange aus Bronze und machte sie an der Stange fest. Wer nun von einer Schlange gebissen wurde und dann zu der Bronzeschlange aufschaute, blieb am Leben.“
4. Mose 21:4-9 NBH
Mussten sie wirklich Hunger leiden, oder waren sie einfach nicht mit dem zufrieden, was sie von Jehova bekamen?
War das nicht ziemlich unfair, sich zu beschweren? Auch beim ersten Mal beschwerten sie sich, obwohl sie ja einige große Viehherden mit aus Ägypten heraus geführt hatten. Wir erinnern uns? Die Israeliten waren Viehzüchter
Auch hier folgt die Strafe auf dem Fuße, Jehova schickt giftige Schlangen, an deren Biss viele sterben. Auf einmal erinnern sie sich wieder an Jehova, kehren um, entschuldigen sich und bitten Mose um Fürsprache – und Hilfe kommt: in Form einer kupfernen Schlange
Was hatte es damit auf sich?
Konnte diese Schlange heilen oder vor dem Tod retten? War sie so eine Art „Wunderwaffe“ gegen die Schlangen oder worum ging es hier?
Eigentlich hätte es jedes xbeliebige Tier oder Wesen oder jeder beliebige Gegenstand sein können. Es ging einfach darum, den Blick weg von den Schlangen und dem, was ihr Biss bewirken würde, hin auf Jehova zu richten. Wenn wir auf der Erde sitzen oder liegen und aus Angst nach den Schlangen sehen oder auf die Wunde an unserem Knöchel, die bedrohlich anschwillt, sind wir meist geliefert. Jehova wollte, dass sie weg von den Umständen sehen – hin auf IHN.
Hier sind wir wieder bei den Grundlagen biblischer Seelsorge:
Sieh nicht auf dich oder auf die Umstände – sieh auf Jehova!
Das, was sie also letztendlich rettete und heilte, war, dass sie ihren Blick fest auf Jehova gerichtet hielten. Dabei war nicht wirklich wichtig, was da nun auf dem Stab wäre, auch wenn dieser uns heute an den Stab mit der Schlange erinnert, den wir an jeder Apotheke sehen
Auch Jesus bezieht sich später auf diese Kupferne Schlange, in Johannes 3:13-14 lesen wir:
„Und wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden, damit jeder, der (an ihn) glaubt, in ihm das ewige Leben hat.“
Was haben sie hinterher mit dem Stab gemacht?
Hatten sie ihn weg geworfen oder vielleicht in der Stiftshütte aufbewahrt?
Wir haben in 2. Könige 18:4 gelesen
„Wie sein Vorfahr David tat Hiskija, was Jahwe gefiel. Er beseitigte die Opferstätten auf den Höhen, ließ die geweihten Steinmale zerschlagen und das Pfahlbild der Aschera umhauen. Auch die Schlange aus Bronze, die Mose einst angefertigt hatte, schlug er in Stücke. Denn bis zu dieser Zeit hatten die Israeliten immer wieder Weihrauch vor ihr verbrannt. Man nannte sie Nehuschtan.“
Es ging also nicht darum, dass sie die Schlange aufgehoben hatten, nicht um den Besitzt oder um das Ausstellen, wie in einem Museum – sondern darum, dass sie für den GötzenDienst mißbraucht worden war
Siehe auch Folgenden Artikel zu Hiskia und der Kupferschlange
Alles in allem waren heute zwei Gedanken für uns wichtig:
In diesem Sinne wünschen wir euch noch einen schönen Abend und eine erholsame Nacht
Wir sehen uns am Sonntag 😘
by Jule with no comments yet1. Samuel Kapitel 20
Letzte Woche haben wir Psalm 59 gelesen, den man einmal aus der Sicht Davids und dann aber auch aus der Sicht Jesu lesen kann
David blickt nicht auf die Umstände, sondern auf Jehova
Diese Woche lesen wir weiter in der Geschichte von David und Saul. In Kapitel 19 von 1. Samuel hatten wir beim letzten Mal gelesen: David floh vor Saul nach Rama zu Samuel. Wir lesen weiter in Kapitel 20
„David flüchtete aus der Prophetensiedlung von Rama und kam zu Jonatan. „Was habe ich nur getan?“, fragte er ihn. „Was ist meine Schuld? Was wirft dein Vater mir vor, dass er mich umbringen will?“ „Das wird auf keinen Fall geschehen“, erwiderte Jonatan. „Du wirst nicht sterben. Sieh doch, mein Vater sagt mir immer, was er vorhat, Großes und auch Kleines. Warum sollte mein Vater ausgerechnet diese Sache vor mir verheimlichen? Es ist nicht so, wie du denkst!“ Doch David widersprach: „Dein Vater weiß genau, dass ich deine Gunst gewonnen habe. Deshalb denkt er: ‚Jonatan soll das nicht wissen, denn es könnte ihn schmerzen.‘ So wahr Jahwe lebt und so gewiss du lebst: Es war nur ein Schritt zwischen mir und dem Tod!“
Jonatan fragte: „Was willst du? Was kann ich für dich tun?“ Da sagte David: „Morgen ist Neumondtag, da erwartet mich der König eigentlich an seinem Tisch. Lass mich gehen, dass ich mich in der Umgebung bis übermorgen Abend verstecke. Sollte dein Vater mich vermissen, dann sag zu ihm: ‚David hat mich dringend gebeten, in seine Vaterstadt Bethlehem laufen zu dürfen. Dort wird für seine ganze Familie das jährliche Opferfest gefeiert.‘ Wenn dein Vater sagt: ‚Es ist gut‘, dann droht mir keine Gefahr. Wenn er aber zornig wird, weißt du, dass er Böses beschlossen hat. Erweise deinem Diener doch diese Gunst! Denn du hast deinen Diener in einen Bund Jahwes mit dir treten lassen. Wenn ich aber wirklich schuldig bin, dann töte du mich! Warum willst du mich erst deinem Vater ausliefern?“ Jonatan erwiderte: „Wie kannst du mir so etwas nur zutrauen? Warum sollte ich es dir nicht sagen, wenn ich sicher weiß, dass mein Vater dir Böses antun will?“ „Und wer wird mir die Nachricht bringen, wenn dein Vater dir eine harte Antwort gibt?“, fragte David.
„Komm, wir gehen nach draußen“, sagte Jonatan zu ihm. Während sie miteinander gingen, sagte er: „Vor Jahwe, dem Gott Israels, verspreche ich dir: Ich werde meinen Vater morgen oder übermorgen um diese Zeit aushorchen. Wenn ich feststelle, dass es gut um David steht und ich dir keine Nachricht schicken sollte, dann möge Jahwe mir dies und jenes antun! Wenn mein Vater aber wirklich deinen Tod beschlossen hat, dann werde ich es dir persönlich mitteilen und dich ziehen lassen, damit du dich in Sicherheit bringen kannst. Und Jahwe möge mit dir sein, wie er mit meinem Vater gewesen ist. Und nicht wahr, solange ich lebe, wirst du mich die Güte Jahwes spüren lassen, dass ich nicht sterben muss? Entziehe auch meiner Familie niemals deine Gunst, auch dann nicht, wenn Jahwe die Feinde Davids Mann für Mann beseitigen wird.“ So schloss Jonatan einen Bund mit David und seiner Familie. Er sagte: „Möge Jahwe Davids Feinde zur Rechenschaft ziehen!“ Jonatan ließ nun auch David bei seiner Liebe zu ihm schwören, denn er liebte ihn wie sein eigenes Leben. Dann sagte Jonatan zu David: „Morgen am Neumondtag wird man dich vermissen, weil dein Platz leer bleibt. Warte bis übermorgen und komm dann schnell herunter an die Stelle, wo du dich schon einmal versteckt hast, und bleib bei dem Steinhaufen dort. Ich werde drei Pfeile nach dieser Seite schießen und so tun, als wollte ich ein Ziel treffen. Dann werde ich den Jungen schicken, die Pfeile zu suchen. Wenn ich ihm dann nachrufe: ‚Pass auf, die Pfeile liegen näher bei mir!‘, dann kannst du hervorkommen, denn es steht gut um dich. Du bist nicht in Gefahr, so wahr Jahwe lebt. Wenn ich aber zu dem Jungen sage: ‚Pass auf! Die Pfeile liegen weiter weg!‘, dann geh, denn Jahwe schickt dich weg! Für das, was wir miteinander geredet haben, soll Jahwe für alle Zeiten Zeuge zwischen mir und dir sein!“
David versteckte sich im Gelände. Am Neumondtag setzte sich der König an die Festtafel. Er saß auf seinem Platz an der Wand, wo er sich immer hinsetzte. Als Jonatan einmal aufstand, saß nur noch Abner an der Seite Sauls. Davids Platz blieb leer. Saul sagte an diesem Tag nichts, denn er dachte: „Es wird etwas vorgefallen sein, dass er den Reinheitsvorschriften nicht genügen kann.“ Als aber der Platz auch am zweiten Festtag leer war, fragte er Jonatan: „Warum ist der Sohn Isais gestern und heute nicht zum Essen gekommen?“ Jonatan erwiderte: „David hat mich dringend gebeten, nach Bethlehem gehen zu dürfen. Er sagte: ‚Lass mich doch gehen! Wir haben ein Opferfest für die ganze Familie in der Stadt, und mein Bruder hat darauf bestanden, dass ich komme. Wenn ich deine Gunst gefunden habe, dann lass mich doch gehen, dass ich meine Brüder wiedersehe!‘ Deshalb ist er nicht zum Tisch des Königs gekommen.“
Da packte Saul der Zorn und er schrie Jonatan an: „Du elender Bastard! Ich weiß genau, dass du zu diesem Sohn Isais hältst zu deiner Schande und zur Scham und Schande deiner Mutter! Denn solange der Sohn Isais lebt, wirst du ganz sicher keinen Bestand haben, weder du noch dein Königtum. Schick also hin und lass ihn zu mir bringen; er ist ein Kind des Todes!“ Doch Jonatan erwiderte seinem Vater: „Warum soll er sterben? Was hat er denn getan?“ Da schleuderte Saul den Speer nach ihm. Er wollte ihn durchbohren. Nun wusste Jonatan, dass sein Vater fest entschlossen war, David zu töten. Glühend vor Zorn stand er vom Tisch auf und aß an diesem zweiten Tag des Neumondfestes keinen Bissen mehr. Er war traurig wegen David, und es tat ihm weh, dass sein Vater ihn so beschimpft hatte.
Am nächsten Morgen ging Jonatan mit einem jungen Diener zu der Stelle, wo er sich mit David verabredet hatte. Er sagte zu dem Jungen: „Lauf und such die Pfeile, die ich abschieße!“ Während der Junge loslief, schoss er den Pfeil über ihn hinweg. Als er an die Stelle kam, wo der Pfeil niedergegangen war, rief Jonatan ihm nach: „Liegt der Pfeil nicht noch weiter von dir weg? Los, beeile dich und bleib nicht stehen!“ Der Junge hob den Pfeil auf und brachte ihn zu seinem Herrn zurück. Er wusste aber von nichts, nur Jonatan und David wussten um die Sache. Dann gab Jonatan dem Jungen seine Waffen und sagte: „Geh, bring sie in die Stadt!“
Als er gegangen war, erhob sich David neben dem Steinhaufen. Er kniete sich vor Jonatan hin und beugte sich dreimal zur Erde nieder. Dann küssten sie einander und weinten einer über den anderen. David weinte immer noch heftig, als Jonatan zu ihm sagte: „Geh in Frieden! Was wir beide im Namen Jahwes geschworen haben, dafür sei Jahwe Zeuge zwischen uns und zwischen unseren Nachkommen.„“
1. Samuel 20:1-42 BIBEL.HEUTE
David floh bei letzten Mal vor Saul nach Rama zu Samuel. Was war eigentlich passiert, dass David floh?
Saul hatte seine Leute ausgesandt, um David festzunehmen. Seine Frau verschaffte ihm durch eine List einen kurzen Vorsprung, so dass David fliehen kann
„Durch seine Flucht hatte David sich in Sicherheit gebracht. Er kam zu Samuel nach Rama und berichtete ihm alles, was Saul ihm angetan hatte. Dann ging er mit ihm zur Prophetensiedlung und blieb dort.“
1. Samuel 19:18 NBH
Saul kommt ihm nach und so flieht David zu seinem Freund Jonathan, der auch der Kronprinz war – warum?
„Nun floh David aus der Siedlung der Propheten in Rama. Heimlich suchte er Jonatan auf und fragte ihn: »Was habe ich nur falsch gemacht? Was habe ich verbrochen gegen deinen Vater? Warum will er mich umbringen?«“
1. Samuel 20:1 HFA
Scheinbar hatte David noch nicht begriffen, dass Saul ihn verfolgte, weil dieser nun begriffen hatte, dass David der neue von Jehova gesalbte König war. Scheinbar hatte David nicht begriffen, dass er selbst der künftige König ist
In der Zeit war es völlig normal, dass bei einem Putsch der alte König und dessen Familie umgebracht wurden, damit es keinen legalen Nachfolger mehr gab
Hier ist es so: der alte König weiß, dass bei erfolgreichem Putsch er selbst und seine Söhne umgebracht werden – daher wird er in so einem Fall dem zuvorkommen und sich wehren und denjenigen, der seinem Thron haben will, selbst umbringen, bevor dieser das mit ihm tut
Jonathan wehrt ab, sagt, dass sein Vater nix gegen David hätte
„»Wie kommst du darauf?«, versuchte Jonatan seinen Freund zu beruhigen. »Niemand will dich töten! Du weißt genau, dass mein Vater nichts unternimmt, ohne es vorher mit mir zu besprechen, sei es wichtig oder unwichtig. Warum sollte er mir ausgerechnet seine Mordabsichten verheimlichen? Nein, David, das siehst du falsch.« Doch David widersprach: »Natürlich weißt du nichts davon, denn dein Vater hat längst gemerkt, dass du mein Freund bist. Darum will er dich nicht damit belasten. Doch ich sage dir: So wahr der Herr lebt und du selbst lebendig vor mir stehst: Mein Leben hängt an einem seidenen Faden!«“
1. Samuel 20:2-3 HFA
Was ist das für eine Sache mit dem Neumond, von dem Jonathan spricht?
„Jonatan erklärte: »Ich will alles für dich tun.« Darauf sagte David: »Morgen beginnt doch das Neumondfest. Da sollte ich eigentlich als Gast beim königlichen Festmahl erscheinen. Doch ich komme wohl besser nicht, sondern verstecke mich bis übermorgen Abend irgendwo in der Nähe.“
1. Samuel 20:4-5 HFA
Zu Beginn eines jeden Monats sollte geopfert werden und dann essen die Familien 2 bis 3 Tage das Fleisch der Tiere. Es war also ein „Pflicht“fest
„Am Anfang jedes Monats sollt ihr mir, dem Herrn, zwei junge Stiere, einen Schafbock und sieben einjährige Lämmer darbringen, alles fehlerlose Tiere.“
4. Mose 28:11 HFA
Paulus sagt später, dass die Neumonde für Christen nicht mehr verpflichtend sind. Er spricht nicht von allen Festen und Feiertagen, sondern unter anderem von diesem monatlichen Fest. Denn dieses Fest hatte nichts mit Jehova zu tun und dem, was ER für sein Volk getan hatte
„Darum lasst euch keine Vorschriften machen über eure Ess- und Trinkgewohnheiten oder bestimmte Feiertage, über den Neumondtag und über das, was man am Sabbat tun darf oder nicht.“
Kolosser 2:16 HFA
Saul wird nicht sofort bemerken, dass David nicht anwesend ist. Denn er hätte ja auch „unrein“ sein können – unter anderem durch Sex oder weil er ein totes Tier berührt hätte oder sonstwas
(Für Jehova ist Sex nicht in dem Sinne unrein, dass er es nicht gut findet, sondern da die Völker Anbetung und Sex vermischten, der Sex mit zur Anbetung gehörte, wollte er, dass es bei seinem Volk nicht so ist. Anbetung und Sex sollen getrennt bleiben)
Was soll Jonathan sagen, wenn es Saul auffällt?
„Wenn dein Vater nach mir fragt, dann sag ihm: ›David hat mich dringend gebeten, ihn für kurze Zeit in seine Heimatstadt Bethlehem gehen zu lassen, weil seine Familie das jährliche Opferfest feiern will.‹“
1. Samuel 20:6 HFA
David ist aber nicht zu seinem Bruder gegangen, sondern er hält sich die ganzen Tage auf dem Feld versteckt
David hatte seinen Freund gebeten, dass wenn schon, dann dieser ihn umbringen solle
Was hat das mit Güte zu tun?
„Erweise denn Güte an deinem Knechte, denn du hast deinen Knecht in einen Bund Jehovas mit dir treten lassen! Wenn aber eine Ungerechtigkeit an mir ist, so töte du mich; denn warum wolltest du mich doch zu deinem Vater bringen?“
1 SAMUEL 20:8 ELB
Vielleicht geht es ihm darum, dass Jonathan das kurz und schmerzlos tun würde und Saul sich sadistisch daran erfreuen und auch austoben würde
Was ist das für ein Bund, den David und Jonathan hier machen?
Es geht darum, dass jeder dem anderem treu sein solle und dessen Familie. Denn eigentlich war es üblich, dem anderen und seine Familie auszurotten
Wegen diesem Bund kümmert sich David später um den Sohn von Jonathan
Ein Beweis dafür, dass David und Jonathan homosexuell waren?
„Er bat David: »Schwör mir, dass du dich so sicher daran halten wirst, wie du mich heute als deinen Freund liebst.« Jonatan liebte David nämlich wie sein eigenes Leben.“
1. Samuel 20:17 HFA
In der Volxbibel wird es übersetzt mit „wir sind doch beste Freunde“
Gemeint ist, dass sie Seelenverwandte sind, sie hatten beide Feuer für Jehova. Diesen Punkt hatten wir auch bereits bei Kapitel 18 behandelt: Wie ist das zu verstehen, dass Jonathan einen anderen Mann liebt?
Das „Spielchen“ mit den Pfeilen
„Dann erklärte Jonatan seinen Plan: »Morgen ist das Neumondfest. Natürlich wird man dich vermissen, wenn dein Platz leer bleibt. Geh deshalb am Abend nach dem Fest hinunter auf das Feld, wo du dich schon einmal versteckt hast. Setz dich dort hinter den großen Steinhaufen. Ich werde dann wie zufällig herauskommen und drei Pfeile in deine Richtung schießen, als wollte ich ein bestimmtes Ziel treffen. Wie gewohnt werde ich dann meinen Diener losschicken, um die Pfeile wieder zusammenzusuchen. Und nun pass auf! Sage ich zu dem Jungen: ›Die Pfeile liegen nicht weit weg von mir, bring sie her!‹, dann kannst du ruhig aus deinem Versteck hervorkommen. Du weißt dann, dass du nichts zu befürchten hast, so wahr der Herr lebt. Sage ich meinem Diener aber: ›Die Pfeile liegen weiter weg‹, dann heißt das, dass du sofort fliehen musst, ja, dass der Herr selbst dich von hier wegschickt. Was wir jedoch heute ausgemacht haben, das soll für immer gelten. Der Herr selbst ist Zeuge unseres gegenseitigen Versprechens.«“
1. Samuel 20:18-23 HFA
Warum nicht direkt?
Saul wird wohl David und Jonathan überwachen lassen haben, „sein Telefon wird abgehört“. Das mit den Pfeilen war ein codierte Nachricht
Ein Widerspruch?
„Und der König setzte sich auf seinen Sitz, wie die anderen Male, auf den Sitz an der Wand; und Jonathan stand auf, und Abner setzte sich zur Seite Sauls; und der Platz Davids blieb leer.“
1 SAMUEL 20:25 ELB
„Er saß wie gewohnt an seinem Platz an der Wand neben Abner und gegenüber von Jonatan. Davids Platz aber blieb leer.“
1. Samuel 20:25 HFA
Warum der Unterschied?
Jonathan steht auf und macht den Platz neben dem König frei, so dass Abner und Saul nebeneinander sitzen können. Es sagen also beide Übersetzungen das selbe aus
Neben dem König bzw dem Hausherrn zu sitzen, zeigt, dass man in der Gunst ganz oben steht. D.h dass Jonathan seinen Platz frei macht, der ihm zusteht, damit der Heeroberste den Platz der Gunst einnehmen kann
Dies hat für ihn den Vorteil, dass er besser und unauffälliger raus gehen kann und zudem das Gesicht des Vaters sehen kann und wie seine Stimmung war
Er macht also zum einen den Ehrenplatz frei, zum anderen macht er deutlich, dass er sich mit Saul unterhalten will
Saul und der Name „David“
„Saul sagte an diesem Tag nichts dazu, denn er dachte: »David kann sicher aus irgendeinem Grund den Reinheitsvorschriften nicht genügen.« Doch als Davids Platz auch am zweiten Feiertag leer blieb, fragte Saul seinen Sohn: »Weißt du, warum dieser Sohn Isais weder gestern noch heute zum Essen gekommen ist?« Jonatan erwiderte: »Er hat mich dringend gebeten, ihn zu entschuldigen, damit er nach Bethlehem gehen kann. Er sagte mir: ›Wir feiern zu Hause das jährliche Opferfest unserer Familie. Mein ältester Bruder wollte mich unbedingt dabeihaben. Willst du mir einen Gefallen tun, dann befreie mich von meinen Verpflichtungen, damit ich meine Verwandten besuchen kann.‹ Ich habe es ihm erlaubt, und darum war er gestern und heute nicht hier.«“
1. Samuel 20:26-29 HFA
Der Neumond wurde nicht berechnet, sondern er mußte gesehen worden sein. So ist es noch heute bei den Juden. Daher konnte es sein, dass er mit seiner Frau was hatte, da er nicht wusste, dass Neumond sein würde
Aber am zweiten Tag reagiert Saul zornig, was sich schon in der Formulierung zeigt, als er nach David fragt. Er nennt nicht den Namen, sondern fragt distanziert nach „dem Sohn von …“ . Wenn er so drauf ist, kann er einfach den Namen nicht aussprechen. Achten wir mal beim weiteren lesen drauf
Warum?
Der Name David bedeutet „der Geliebte“ und das kann man natürlich nicht aussprechen, wenn man sauer ist
Ähnlich wie mit Jesus
Der Name bedeutet „Jehova ist Rettung“, man nannte ihn Jesus „Ben Josephs“ – im Prinzip der Nachname (was etwas unpersönlich ist)
Es kommt im Laufe der Geschichte David-Saul immer wieder vor, dass Saul ihn mit Nachnamen anspricht
Jonathan erklärt Davids Abwesenheit
„Er sagte mir: ›Wir feiern zu Hause das jährliche Opferfest unserer Familie. Mein ältester Bruder wollte mich unbedingt dabeihaben. Willst du mir einen Gefallen tun, dann befreie mich von meinen Verpflichtungen, damit ich meine Verwandten besuchen kann.‹ Ich habe es ihm erlaubt, und darum war er gestern und heute nicht hier.«“
1. Samuel 20:29 HFA
Saul flippt komplett aus
Saul rastete total aus: „Was bist du für ein Arsch! Ich hab schon lange kapiert, dass du und dieser verdammte Pisser unter einer Decke stecken! Das ist oberpeinlich, nicht nur für dich, sondern auch für deine Mutter, weil sie dich geboren hat! Solange dieser Typ noch lebt, kannst du echt vergessen, dass du mal selber Präsident wirst! Ich erwarte von dir, dass du sofort einen Trupp zusammenstellst und ihn festnehmen lässt. David muss sterben!“
1. Samuel 20:30-31 Volxbibel
„»Was hat er eigentlich getan?«, fragte Jonatan. »Warum soll er hingerichtet werden?« Als Antwort schleuderte Saul wütend seinen Speer nach seinem Sohn, um ihn damit zu durchbohren. Da merkte Jonatan, dass Saul fest entschlossen war, David zu töten.“
1. Samuel 20:32-33 HFA
Nun begreift selbst Jonathan, dass das nicht nur Launen bei dem Vater sind, sondern dass er David wirklich hasst, weil er sein Nachfolger sein würde
„Voller Zorn stand er vom Tisch auf und aß an diesem Tag keinen Bissen mehr. Er war tief getroffen, weil sein Vater seinen Freund David so beschimpft hatte.“
1. Samuel 20:34 HFA
Nun ist Jonathan stinksauer und steht auf. Aber warum?
„Er stand wütend vom Esstisch auf und ging in sein Zimmer. Von diesem zweiten Tag der Festtage an konnte Jonatan nichts mehr essen, weil er sich solche Sorgen um David machte, denn sein Vater hatte ja den ganzen Hass gegen David bei diesem Essen rausgelassen.“ (Volxbibel)
Der 3. Tag – das Spiel mit den Pfeilen
„Am nächsten Morgen ging Jonatan wie verabredet auf das Feld hinaus. Ein junger Diener begleitete ihn. »Lauf schon mal los!«, befahl Jonatan. »Du sollst die Pfeile suchen, die ich gleich abschieße.« Der Junge rannte los, und Jonatan schoss seinen ersten Pfeil weit über ihn hinaus. Als der Junge dort ankam, wo er den Pfeil zu finden meinte, rief Jonatan: »Lauf nur, der Pfeil muss noch weiter geflogen sein. Los, beeil dich!« Schließlich fand der Diener den Pfeil und brachte ihn seinem Herrn zurück. Natürlich verstand er nicht, was sein Herr mit diesen Worten beabsichtigt hatte, denn nur David und Jonatan wussten Bescheid.
Jonatan übergab seinem Diener Bogen und Pfeile und schickte ihn damit in die Stadt zurück.
Sobald der Junge verschwunden war, kam David aus seinem Versteck hinter dem Steinhaufen hervor. Er warf sich vor Jonatan zu Boden und verbeugte sich dreimal. Sie küssten sich zum Abschied, und beiden kamen die Tränen. Noch während David heftig weinte, sagte Jonatan: »Geh in Frieden, David! Vergiss nie, was wir einander im Namen des Herrn geschworen haben. Es soll für immer gelten, auch für deine und meine Nachkommen. Der Herr selbst ist unser Zeuge.«“
1. Samuel 20:35-42 HFA
Er spielt das Spiel so lange, bis er völlig sicher ist, dass sie unbeobachtet sind
Warum weint David „über die Maßen“?
Als er weg war, kam David aus seinem Versteck raus. Er rannte zu Jonatan, kniete sich vor ihm auf den Boden und verbeugte sich dreimal. Dann umarmten sich die beiden und weinten voll lange, besonders David war am Flennen. „Jetzt zieh ab!“, sagte Jonatan schließlich zu ihm. „Und vergiss nicht unseren Vertrag, den wir vor Gott miteinander geschlossen haben, ja? Gott war Zeuge, und das bleibt er auch. Dieser Vertrag gilt zwischen uns und unseren Kindern, für immer.“ (Volxbibel)
Warum ist David trauriger als Jonathan?
Er war nun ein Verbannter und damit getrennt von Frau und Familie, er verliert nicht nur einen Freund
Soweit für heute, nächste Woche geht es weiter
Wir wünschen euch noch einen schönen Abend und eine gesegnete Woche 😘
by Jule with no comments yetzu der Frage, ob man zum messianischen Judentum konvertieren kann.
Vielen lieben Dank für deine Ausführungen
Dabei stellt sich mir die Frage, welchen Sinn es machen sollte, wenn ich als Christ zum Judentum konvertiere?
Jehovah hat Abraham ja erwählt, weil er ein Volk brauchte, das sich vom Götzendienst der umliegenden Nationen fern hält – damit der Same bzw Messias hervorgebracht wird . Auch der „alte Bund“ erfüllte sich in dem Messias. So führte das Judentum zum Messias hin und wer ihn annahm, wurde Christ
Soweit so gut
Aber warum sollte jetzt ein Christ zum Judentum konvertieren?
Dies soll jetzt nicht eure Arbeit klein machen oder so, im Gegenteil: wir finden es auch sehr wichtig, dass wir uns mit dem Judentum beschäftigen und die Dinge, die wir in der Bibel lesen, aus jüdischer Sicht betrachten. Denn erst dann verstehen wir Gottes Wort richtig und das, was ER für uns getan hat
Daher ist der jüdische Aspekt für jeden Christen wichtig. Aber dazu müsste ich ja nicht konvertieren
Wir hatten den Begriff „messianische Juden“ eigentlich immer so verstanden, dass das Menschen sind, die aus dem jüdischen Glauben kommen, sich mit der Bibel beschäftigt haben und so Jeschua als den Messias erkannt und angenommen haben
Daher die Frage: warum wollen Menschen, die bereits Christus angenommen haben, zum jüdischen Glauben konvertieren?
Ich weiß, dass diese Ausrichtung sehr wichtig ist, um Juden zu erreichen, die Jeschua noch nicht als Messias angenommen haben. Eben weil sie selbst aus dem Glauben kommen und daher sich auf Augenhöhe unterhalten können. Aber wie glaubhaft wäre ich als konvertierter messianischer Jude? Widerspräche sich das dann nicht in sich selbst?
Wir beten dafür, dass Jehova auch weiterhin euer Werk segnen möge
In Brüderlicher Verbundenheit liebe Grüße aus Niedersachsen
Auch gottesfürchtige Menschen hatten so etwas wie keine Lebens Lust mehr
Elia zb. 1.Könige 19:3-5.
„Ahab berichtete Isebel alles, was Elia getan hatte, vor allem, wie er die Propheten Baals mit dem Schwert getötet hatte. Da schickte Isebel einen Boten zu Elia, der ihm ausrichten sollte: »Die Götter sollen mich schwer bestrafen, wenn ich dir nicht heimzahle, was du diesen Propheten angetan hast! Morgen um diese Zeit bist auch du ein toter Mann, das schwöre ich!«
Da packte Elia die Angst. Er rannte um sein Leben und floh bis nach Beerscheba ganz im Süden Judas. Dort ließ er seinen Diener, der ihn bis dahin begleitet hatte, zurück.
Allein wanderte er einen Tag lang weiter bis tief in die Wüste hinein. Zuletzt ließ er sich unter einen Ginsterstrauch fallen und wünschte, tot zu sein. »Herr, ich kann nicht mehr!«, stöhnte er. »Lass mich sterben! Irgendwann wird es mich sowieso treffen, wie meine Vorfahren. Warum nicht jetzt?« Er streckte sich unter dem Ginsterstrauch aus und schlief ein. Plötzlich wurde er von einer Berührung geweckt. Ein Engel stand bei ihm und forderte ihn auf: »Elia, steh auf und iss!«“
1. Könige 19:1-5 HFA
Dies ist keine Depression und dies ist auch nicht wirklich „jeden Lebensmut verloren haben“ und es ist auf garkeinen Fall etwas, was mit einer Krankheit zu tun hat
Es ist eine völlig natürliche Reaktion auf die Ereignisse
Jehova weiß das und er sieht es auch nicht als Krankheit, sondern als das, was es ist: Er erkennt, dass Elia sich gerade überfordert fühlt und sorgt durch deine Engel für Abhilfe
Jeremia 15
„Ich unglücklicher Mensch! Warum hat meine Mutter mich überhaupt geboren? Jeder im Land streitet mit mir und bekämpft mich. Ich habe niemals Geld gegen Wucherzinsen verliehen und schulde niemandem etwas. Trotzdem verfluchen mich alle!
Da antwortete der Herr: »Ich werde dich bewahren und dafür sorgen, dass alles für dich ein gutes Ende nimmt. Das verspreche ich dir. Deine Verfolger werden in Not und Bedrängnis geraten und dich anflehen. Denn es wird ein mächtiger Feind aus dem Norden kommen, unüberwindlich wie eine Mauer aus Eisen und Bronze. Den Besitz und die Schätze dieses Volkes gebe ich zur Plünderung frei wegen ihrer Sünden, die sie im ganzen Land begangen haben. Sie werden ihren Feinden in der Fremde dienen müssen. Denn mein Zorn ist wie ein Feuer, das sie verbrennt.«
Herr, du siehst doch alles! Denk an mich und setz dich für mich ein! Lass meine Feinde ihre gerechte Strafe bekommen. Halte deinen Zorn gegen sie nicht länger zurück, sonst komme ich noch um! Du weißt doch, dass sie mich deinetwegen beschimpfen. Immer wenn du mit mir sprachst, nahm ich deine Worte mit großem Verlangen auf. Ja, dein Wort ist meine Freude und mein Glück, denn ich gehöre dir, Herr, allmächtiger Gott. Nie saß ich fröhlich mit anderen Menschen zusammen, ich konnte nicht mit ihnen lachen. Nein, einsam war ich, weil deine Hand auf mir lag; dein Zorn über dieses Volk hatte auch mich gepackt. Warum hören meine Schmerzen nicht auf? Warum wollen meine Wunden nicht heilen? Du hast mich enttäuscht, du bist wie ein Bach, der versiegt.“
Jeremia 15:10-18 HFA
Er hat einfach die Schnauze voll. Wer kennt das nicht? Dies ist eine „Formulierung“, die das sehr gut zum Ausdruck bringt
Auch hier eine völlig normale Reaktion auf die Situation
Mose
„Ich kann die Verantwortung für dieses Volk nicht länger allein tragen. Ich halte es nicht mehr aus! Wenn es so weitergehen soll, dann bring mich lieber gleich um! Ja, erspar mir dieses Elend, wenn dir etwas an mir liegt!«“
4. Mose 11:14-15 HFA
Ähnlicher Fall wie bei Jeremia
David
„Hab Erbarmen mit mir, Herr, ich sieche dahin! Heile mich, denn ich bin am Ende meiner Kraft! Ich weiß weder aus noch ein. Herr, wie lange willst du dir das noch ansehen?“
Psalm 6:3-4 HFA
Auch hier eine verständliche und normale und gesunde Reaktion auf das, was ihm gerade widerfährt
Ich weiß nicht, ob ihr das kennt: wenn bei mir das mit den Schmerzen überhand nimmt und ich „die Schnauze voll“ habe, kommt bei mir immer derselbe Satz:
„Wenn ich ein Hund wäre, würde die Tierschutzorganisation mich raus holen und einschläferndsten lassen und dich wegen Tierquälerei verurteilen“
Das hat absolut nix damit zu tun, dass ich keine Lebenslust mehr habe oder den selben,Ur verloren habe – sondern nur eine Reaktion auf den Dauerschmerz. Das sieht oft am anderen Tag schon ganz anders aus
Wir heute sind es einfach gewohnt, aus allem ein Drama zu machen – alles ist eine Krankheit, die einen Doktor oder Therapie benötigt – und Dinge in das Wort Gottes hinein zu lesen, die da nicht wirklich stehen
Wenn Jesus zb weint, als er vom Tod von Lazarus hört, dann ist das eine völlig normale Reaktion.
Aber ich stimme dem Punkt zu, dass auch treue Diener Gottes hin und wieder entmutigt sind und den Zuspruch von Jehova und oder ihren Brüdern brauchen und das ist völlig normal und niemand muss sich dafür schämen
by Jule with no comments yetDie Söhne Elis
1. Samuel 2:11 bis Kapitel 3
Welche Stellung hatte Eli, welche seine Söhne
Was war das Problem?
Was hatten wir letzte Woche in Kapitel 1 gelesen – wie sah Eli Hanna an?
Was sagt er zu ihr?
„Eli hielt sie für betrunken und fuhr sie an: »Wie lange willst du eigentlich noch betrunken hier herumlungern? Geh und schlaf erst einmal deinen Rausch aus!«“
1. Samuel 1:13-14
Was wird in 2:12 über Elis Söhne gesagt?
„Hofni und Pinhas, die Söhne von Eli, waren gewissenlose Männer. Sie hatten keine Achtung vor dem Herrn“
1. Samuel 2:12 HFA
Wörtlich „sie kannten Jehova nicht“
Hier wird im Hebräischen der selbe Begriff verwendet, wie bei Hanna, nur bei Hanna hatte er rüde eingegriffen, seine Söhne ließ er gewähren
Was nahmen die Söhne sich vom Opfer?
Was sagte das Gesetz?
„Zum Anteil, der mir als Opfer dargebracht wird, gehört alles Fett an und über den Eingeweiden, die beiden Nieren mit dem Fett, das sie bedeckt, sowie der Fettlappen an der Leber. Die Priester sollen es zum Altar bringen und auf das Brandopfer ins Feuer legen. Dies ist ein wohlriechendes Opfer, das mir, dem Herrn, gefällt. Der Priester verbrennt alles auf dem Altar, denn dieser Anteil gehört mir, dem Herrn. Es ist ein wohlriechendes Opfer, an dem ich meine Freude habe. Von den Opfertieren, die ihr darbringt, müsst ihr alles Fett für mich verbrennen! Ihr selbst dürft kein Fett und kein Blut verzehren! Dies ist eine ewige Ordnung, die für euch und all eure Nachkommen gilt. Wo ihr auch wohnt, sollt ihr euch daran halten.«“
3. Mose 3:3-5, 16-17 HFA
Fett gehört Jehova – und was bekam dann der Priester? (7:33-35)
„»Wer ein Friedensopfer darbringt, soll einen Teil davon mir, dem Herrn, weihen: das Fett des Tieres und das Bruststück. Beides muss er selbst zum Altar bringen und das Fleisch dort hin- und herschwingen. Dieses Stück überlässt er den Priestern. Dann verbrennt einer der Priester das Fett auf dem Altar. Ihm soll die rechte hintere Keule des Opfertieres gehören. Sie ist sein festgesetzter Anteil, wenn er das Blut und das Fett des Tieres darbringt. Von allen Friedensopfern der Israeliten habe ich das Bruststück und die rechte hintere Keule den Priestern gegeben. Dieser Anteil steht ihnen für alle Zeiten zu, und zwar vom Tag ihrer Priesterweihe an.“
3. Mose 7:29-35 HFA
Den Priestern gehörte die Rechte hintere Keule und das Bruststück
Dies war für immer und ewig so festgelegt, sie konnten sich nicht aussuchen, was sie selbst gerne wollen
Elis Söhne nehmen sich das beste von allem, besonders auch das Fett
Sie bestehlen eigentlich Jehova (bei dem Fett) und den Opfernden (bei dem Fleisch, denn der Opfernde aß ja gekocht den Rest vom Tier als Großfamilie
Man aß ja mit den Priestern und Jehova dieses Schaf
Eli guckt ja scheinbar weg, aber wie reagiert Jehova? (Vers 17)
Was sind das für Frauen in Vers 23?
Was war ihre Arbeit?
Waren das Prostituierte?
„Bezalel fertigte auch das Wasserbecken mit seinem Gestell aus Bronze an. Dazu verwendete er die Bronze aus den Spiegeln der Frauen, die am Eingang des heiligen Zeltes ihren Dienst taten.“
2. Mose 38:8 HFA
Was machten Frauen an der Stiftshütte?
Was machen die Frauen dort am Eingang?
Den Abwasch?
Wenn gebraten und gekocht wird, fällt ja auch Abwasch an
Wer bedient denn in Gaststätten?
Um das besser zu verstehen, gehen wir doch mal mit einem Opfernden zur Stiftshütte. Was passierte eigentlich dort an der Stiftshütte?
Man ist mit dem Tier hingegangen, der Priester und Leviten nehmen es entgegen und Schächten das Tier, das Blut wird aufgefangen und der Priester spritzte es an den Altar
Dann wird das Tier gehäutet und das Fett wird verbrannt vom Priester
Der Opfernde zerteilt mit den Priestern das Tier und das Fleisch wurde gekocht
Der Opfernde nimmt den Rest mit raus und isst es mit seiner Familie, laut Gesetz musste das Fleisch muss am selben Tag aufgegessen werden, es reichte also für gut 12 Personen
Was ist das draußen wenn ca 12 Personen essen? Es ist eine große Grillparty, da musste serviert werden und aufgeräumt und hinterher geputzt
Das war der Dienst der Frauen die an der Stiftshütte dienten seit der Zeit von Mose an
Bis zur Zeit Jesu sind Frauen am Tempel (da schickte Jephtha seine Tochter unter anderem hin)
Nicht IM Tempel, sie waren nur am Eingang, da, wo die Großfamilien ihre Opfer aßen
Die Frauen dienten Jehova, damit es den Opfernden und deren Familien dort angenehm ist und sie sich wohl fühlten
Elis Reaktion (Vers 23-24)
Er sagt nur kurz was, aber unternimmt nichts, um das Ganze zu unterbinden, dabei waren sie als Priester doch Vorbilder
Was bedeutet Vers 22
„Sie lagen bei den Frauen“?, hatten sie sie vergewaltigt?
In der Bibel gibt es unterschiedliche Begriffe für die sexuelle Vereinigung. Ansonsten wird es anders formuliert „erkannte sein weib“ oder „tat ihnen Gewalt an“
Hier ist es eine Art Zwischending:
Nicht jemand erkennen und eins werden wie Elkana und Hanna
Im mosaischen Gesetz lesen wir: „Männer sollen nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau“ – da geht es also einfach nur Sex, nicht das, wofür Jehova die Sexualität erschaffen hat
Innerhalb der Ehe – erkennen
Bei jemanden liegen – einfach nur Sex haben
Gewalt antun – vergewaltigen
In der volxbibel wird es passend formuliert: „Er hörte auch davon, dass sie mit jeder Frau im Bett landeten, die vor dem besonderen Zelt am Arbeiten war“
Welche Aufgaben hatten denn die Priester?
Außer das Tier zu schlachten und auf den Altar zu legen?
Die Verbindung der Einzelnen zu Gott zu verbessern und die Anweisungen Gottes weiterzugeben. Aber auch darauf zu achten, dass die Sache mit den Opfern ordentlich ablief
Wenn David nicht weiter weiß, zu wem geht er und fragt ihn? Zum Priester
Er befragte Jehova über die Priester. Dieser befragte für ihn Gott und gab an David die Antwort Jehovas weiter
Die Priester sind also ein Sprachrohr zwischen Jehova und den Israeliten
Wenn die Priester nicht vorbildlich sind, zerstört das auch das Verhältnis der Israeliten zu Jehova
„So luden die jungen Männer schwere Schuld auf sich, denn sie behandelten die Opfergaben, die für den Herrn bestimmt waren, mit Verachtung.“
1. Samuel 2:17 HFA
Jehova will, dass sie sterben, da sie sich nicht nur an ihm sondern auch am Volk versündigt haben
Sie laden ja dadurch auch Blutschuld auf sich
Jehova sagt ab Vers 27 sinngemäß zu ihnen: „Ich habe gesehen, was ihr macht und ihr werdet verworfen werden“
Das Gericht Jehovas über Eli und seine Söhne, Jehova haut ihm mit Worten eine runter
„Eines Tages kam ein Prophet zu Eli und sagte: »So spricht der Herr: Hast du vergessen, wie deutlich ich damals zu deinem Stammvater Aaron gesprochen habe, als die Israeliten noch in Ägypten unter der Herrschaft des Pharaos litten? Aus allen Stämmen Israels habe ich ihn und seine Nachkommen als meine Priester erwählt. Sie sollten auf meinem Altar Opfer darbringen, Weihrauch verbrennen und in meinem Heiligtum das Priestergewand tragen. Schon deine Vorfahren durften von allen Opfern der Israeliten einen bestimmten Anteil für sich zum Essen behalten. Warum tretet ihr jetzt meine Gebote mit Füßen und greift gierig nach den Opfergaben, die man für mich in den Tempel bringt? Und du, Eli, warum ehrst du deine Söhne mehr als mich? Warum duldest du, dass sie die fettesten und schönsten Fleischstücke der Opfertiere für sich nehmen, damit ihr alle euch damit mästen könnt? Darum sage ich, der Herr, der Gott Israels: Ich habe dir versprochen, dass mir für alle Zeiten Männer aus deiner Sippe und deinem Stammesverband als Priester dienen sollen. Doch dazu lasse ich es nun nicht mehr kommen! Denn ich ehre nur die, die auch mich ehren. Wer mir aber verächtlich den Rücken kehrt, der wird selbst auch verachtet. In Zukunft soll die Lebenskraft deiner Nachkommen gebrochen sein: Ich sorge dafür, dass nie mehr ein Mann aus deiner Sippe über seine besten Jahre hinauskommt. Voller Neid werdet ihr auf das Glück und den Wohlstand blicken, den ich ganz Israel gebe, während eure Familie in meinem Heiligtum Not und Elend erlebt. Keiner von euch wird je ein hohes Alter erreichen. Trotzdem soll deine Familie nicht ganz aussterben: Manche werden noch vor meinem Altar dienen, doch auch sie bringen dir nur Kummer und Leid. Denn alle deine Nachkommen werden im besten Mannesalter sterben. Ich will dir mit einem Zeichen bestätigen, dass jedes dieser Worte eintreffen wird: Deine Söhne Hofni und Pinhas werden beide am selben Tag sterben! Dann setze ich einen Priester ein, der treu zu mir steht. Er wird mir dienen und tun, was mir gefällt. So wie er sollen auch seine Nachkommen für alle Zeiten meine Priester sein und ihren Dienst vor dem König verrichten, den ich auserwähle. Wer dann von deinen Nachkommen noch lebt, wird zu diesem Priester kommen und auf den Knien um etwas Geld und Brot betteln. Er wird flehen: Bitte lass mich ein Gehilfe der Priester werden, damit ich wenigstens etwas zu essen habe.«“
1. Samuel 2:27-36 HFA
Kapitel 3
Offenbar reagiert Eli nicht wie gewünscht, denn scheinbar redet Jehova nun nicht mehr mit Eli sondern mit Samuel
Eli ist der Hohepriester und Jehova spricht nicht mehr mit ihm. Ein fremder Mann kommt und redet mit den Worten Jehovas zu mir. Er hätte jetzt mit Jehova sprechen müssen, ihn um Verzeihung bitten und bekommt den zweiten Schuss vor den Bug
Wo schläft Samuel und die Priester? (Vers 3)
„Er schlief im Heiligtum, in der Nähe der Bundeslade, vor dem Allerheiligsten“
Sie schlafen in der Gegenwart Jehovas (zumindest Eli und Samuel) „im Heiligtum, im Tempel Jehovas“
Dies ist deswegen interessant, da Jesus später sagt, dass es im Hause seines „viele Wohnungen“ gibt, in die er seine Jünger einlädt. Wir haben das bisher immer mit dem Himmel in Verbindung gebracht, da uns bisher nicht aufgefallen war, dass es im realen Tempel und sogar schon in der Stiftshütte Räume für die Priester gab
Siehe auch Thoms Blogeintrag
Jehova ruft Samuel drei mal und jedes Mal mit Namen
Wie ruft ER ihn? Ist es eine laute donnernde Stimme, die vom Himmel kommt?
Es muss ja eine richtige Stimme gewesen sein, sonst hätte Samuel ja nicht gedacht, dass es Eli war
Eine sanfte Stimme, sonst hätte er nicht an Eli gedacht
Vielleicht eher so eine Art Flüstern
War es dann vielleicht eine innere Stimme bei Samuel?
„Da trat der Herr zu ihm und rief wie vorher: »Samuel, Samuel!« Der Junge antwortete: »Sprich nur, ich höre. Ich will tun, was du sagst.«“
1. Samuel 3:10 HFA
Jehova trat zu ihm und rief Samuel, hat Samuel Jehova wirklich gesehen?
Da steht eine richtige Gestalt am Bett und die redet mit Samuel – so wie Jehova seinerzeit mit Adam und Eva im Garten Eden geredet hatte
Es ist auch hier „der Engel Jehovas“
Samuel konnte ja nicht damit rechnen, dass Jehova direkt zu ihm spricht, da ER nicht einmal mit dem Hohenpriester sprach
Welche Aufgabe hatte Samuel im der Stiftshütte?
Samuel war ein Levit, aber kam nicht aus dem Stamm Aaron und konnte so nie Priester werden
Von wann bis wann konnte ein Priester im Heiligtum dienen und was war eigentlich Samuels Aufgabe in der Stiftshütte?
Nochmal
Was passierte, wenn ich mit meiner Familie und einem Tier zur Stiftshütte kam?
Ich (also das Familienoberhaupt) lasse meine Familie am Tor stehen und gehe mit dem Schaf zu den Bänken, die im Vorhof stehen und lege mein Tier darauf
Das Tier wird geschächtet
Wer fängt das Blut auf? Einer der Priester
Aber wer häutet das Tier und zerteilt und wäscht es?
Wer bringt das Fett zum Altar? Der Priester
Aber Samuel durfte das Fleisch kochen
Zum Altar hoch durften nur die Priester, aber dienende Funktionen durfte auch ein Levit
Aber da Samuel einer der niedrigsten der Dienenden war und der jüngste, da rechnete er nicht damit, dass Jehova zu ihm sprechen würde, da er nicht mal mehr mit dem Hohepriester gesprochen hatte
Hier machen wir also morgen im AkrivGottesdienst weiter
Wir wünschen euch noch einen schönen und gesegneten Tag, bis morgen 😘
by Jule with no comments yetWir beginnen das Buch Ruth, indem wir das erste Kapitel gemeinsam lesen und dann besprechen
Danach wird es sonntags im AktivGottesdienst chronologisch weiter gehen, so dass wir zuerst einige Psalmen lesen und dann zu dem Stoff in 1.. Samuel auch die zugehörigen Kapitel bzw Verse in Könige und Chronik mit dazu nehmen
Es bleibt spannend
Wir freuen uns auf euch 😘