Heute lesen wir 1. Samuel 9
„Im Gebiet des Stammes Benjamin lebte ein wohlhabender und angesehener Mann namens Kisch. Sein Vater hieß Abiël, sein Großvater Zeror. Zeror wiederum stammte von Bechorat ab, einem Sohn von Afiach, der ebenfalls aus dem Stamm Benjamin kam. Kisch hatte einen Sohn mit Namen Saul. Im ganzen Land sah niemand so gut aus wie er. Saul war stattlich und kräftig gebaut und einen Kopf größer als alle anderen Israeliten. Eines Tages liefen die Eselinnen seines Vaters davon. Da befahl Kisch seinem Sohn: »Mach dich mit einem der Knechte auf die Suche nach den Eselinnen!«
Die beiden durchstreiften das Bergland von Ephraim und die Gegend von Schalischa, doch ohne Erfolg. Dann suchten sie die Gegend von Schaalim ab, fanden die Tiere aber nicht. Auch im Gebiet Benjamin waren die Eselinnen nicht zu sehen. Als sie schließlich in die Nähe von Zuf kamen, sagte Saul zu seinem Knecht: »Komm, lass uns nach Hause umkehren! Sicher macht sich mein Vater inzwischen mehr Sorgen um uns als um die Eselinnen.« Doch der Knecht wandte ein: »Warte noch! In der Stadt da oben wohnt ein Prophet. Er genießt hohes Ansehen beim Volk, denn alles, was er sagt, trifft ein. Komm, lass uns doch zu ihm gehen! Vielleicht kann er uns sagen, wo wir die Tiere finden.« »Aber was sollen wir ihm denn mitbringen?«, entgegnete Saul. »Unsere ganzen Vorräte sind aufgegessen, und auch sonst haben wir nichts dabei, was wir ihm schenken könnten.« »Doch, ich habe noch ein kleines Silberstück in der Tasche«, sagte der Knecht. »Das will ich dem Propheten geben, damit er uns zeigt, welchen Weg wir nehmen sollen.« »Einverstanden«, meinte Saul, »gehen wir.«
So schlugen sie den Weg zur Stadt ein, um den Propheten aufzusuchen. Als sie die Straße zur Stadt hinaufgingen, kamen ihnen ein paar Mädchen entgegen, die gerade Wasser holen wollten. Die zwei Männer fragten sie: »Wisst ihr, ob der Seher in der Stadt ist?« Früher wurden die Propheten nämlich »Seher« genannt. Wer damals etwas von Gott wissen wollte, sagte: »Komm, wir gehen zum Seher und fragen ihn.« Die Mädchen antworteten: »Ja, er ist da. Gerade ist er zum Opferfest gekommen, das heute gefeiert wird. Wenn ihr euch beeilt, trefft ihr ihn noch in der Stadt, bevor er zum Hügel hinaufsteigt, auf dem das Opfer dargebracht und das Festessen gehalten wird. Alle warten mit dem Essen auf ihn, denn erst wenn er das Mahl gesegnet hat, dürfen die Gäste essen. Geht nur in die Stadt. Ihr habt wirklich Glück, dass ihr ihn gerade heute dort antrefft.«
Da gingen die beiden weiter zur Stadt hinauf. Am Stadttor begegnete ihnen Samuel, der gerade unterwegs zu der Opferstätte war. Der Herr hatte Samuel schon einen Tag zuvor gesagt: »Morgen um diese Zeit werde ich einen Mann aus dem Gebiet Benjamin zu dir schicken. Ihn sollst du zum König über mein Volk salben. Er wird Israel von den Philistern befreien, denn ich habe die Not meines Volkes gesehen und seine Hilfeschreie gehört.« Als nun Saul durch das Stadttor kam, sagte der Herr zu Samuel: »Sieh, das ist der Mann, von dem ich gestern gesprochen habe. Er soll über mein Volk herrschen.« Noch beim Tor ging Saul auf Samuel zu und fragte ihn: »Kannst du mir sagen, wo hier der Seher wohnt?« »Ich selbst bin der Seher«, antwortete Samuel. »Kommt doch mit mir zu der Opferstätte hinauf. Es ist mir eine Ehre, euch heute als meine Gäste zum Festessen einzuladen. Morgen früh werde ich dir alle deine Fragen beantworten, und dann könnt ihr weiterziehen. Wegen der Esel, die vor drei Tagen verschwunden sind, brauchst du dir keine Sorgen mehr zu machen. Sie sind gefunden. Außerdem gehört alles Wertvolle in Israel ohnehin dir und deinen Verwandten.« Erstaunt erwiderte Saul: »Wie kommst du darauf? Ich bin doch nur ein Benjaminiter, ich gehöre zum kleinsten und unbedeutendsten Stamm Israels, und meine Sippe ist eine der kleinsten von ganz Benjamin.« Samuel nahm Saul und seinen Knecht mit in die Halle, in der das Festmahl nach dem Opfer aufgetragen wurde. Er ließ sie als Ehrengäste oben am Tisch Platz nehmen. Insgesamt waren etwa dreißig Gäste zu dem Essen eingeladen. Samuel befahl dem Koch: »Bring nun das Fleisch herbei, das du zurückbehalten solltest.« Da holte der Koch eine saftige Keule und gab sie Saul. »Das ist für dich«, sagte Samuel, »lass es dir schmecken. Ich habe es schon für diesen Augenblick beiseitelegen lassen, als noch kein Gast hier war.« So war Saul an diesem Tag Samuels Gast. Nach dem Fest gingen sie zusammen in die Stadt zurück. Sie setzten sich auf das flache Dach von Samuels Haus und redeten miteinander. Früh am nächsten Morgen, noch vor Sonnenaufgang, rief Samuel zu Saul hinauf: »Es ist Zeit, aufzubrechen! Ich begleite dich noch ein Stück.« Saul stand auf, und sie machten sich zusammen auf den Weg. Am Stadtrand sagte Samuel zu Saul: »Schick deinen Knecht voraus! Ich will dir noch etwas unter vier Augen sagen.« Als der Knecht gegangen war, fuhr Samuel fort: »Bleib stehen, ich habe dir eine Botschaft von Gott mitzuteilen!«
Da nahm Samuel einen kleinen Krug mit Olivenöl, goss das Öl über Sauls Kopf aus, küsste ihn und sagte: »Im Auftrag des Herrn habe ich dich nun mit diesem Öl gesalbt als Zeichen dafür, dass du der König seines Volkes Israel werden sollst. Wenn du nun wieder nach Hause gehst, wirst du bei Rahels Grab in der Nähe von Zelzach im Gebiet Benjamin zwei Männern begegnen, die dir sagen: ›Die Eselinnen, die du gesucht hast, sind gefunden! Dein Vater ist jetzt um euch besorgt und fragt sich: Wie soll ich nur meinen Sohn wiederfinden?‹ Wenn du dann zur großen Eiche von Tabor kommst, werden dir drei Männer begegnen, die unterwegs sind nach Bethel, um Gott dort Opfer darzubringen. Einer von ihnen trägt drei junge Ziegenböcke, ein anderer drei runde Brotlaibe, und der dritte hat einen Schlauch Wein dabei. Sie werden dich freundlich grüßen und dir zwei Brote anbieten, die du ruhig annehmen kannst. Dann wirst du nach Gibea kommen, wo Wachposten der Philister stehen. Gleich am Stadtrand begegnest du einer Gruppe von Propheten, sie kommen gerade von der Opferstätte auf dem Hügel herunter. Ihnen voran gehen Leute, die auf Harfen, Tamburinen, Flöten und Lauten spielen. Die Propheten selbst werden dazu weissagen. Der Geist des Herrn wird über dich kommen, und du wirst wie sie Prophezeiungen aussprechen, die Gott dir eingibt. Von da an wirst du ein ganz anderer Mensch sein. Wenn alle diese Zeichen eintreffen, dann zögere nicht lange. Tu einfach, was dir nötig erscheint, denn Gott steht dir bei. Wenn du später nach Gilgal hinuntergehst, dann warte dort eine Woche auf mich. Ich werde dir nachkommen, um in Gilgal Opfer darzubringen. Dann werde ich dir auch sagen, wie es weitergehen soll und welche Aufgaben dich erwarten.«“
1. Samuel 9:1-10:8 HFA
Warum die lange Aufzählung der Namen?
„Und es war ein Mann von Benjamin, sein Name war Kis, der Sohn Abiels, des Sohnes Zerors, des Sohnes Bekoraths, des Sohnes Aphiachs, des Sohnes eines Benjaminiters, ein vermögender Mann. Und er hatte einen Sohn, sein Name war Saul, jung und schön, und kein Mann von den Kindern Israel war schöner als er; von seiner Schulter an aufwärts war er höher als alles Volk.“
1 SAMUEL 9:1-2 ELB
Um zu sehen, aus welchem Stamm Saul kommt
Er kommt aus dem Stamm Benjamin, der mal fast ausgerottet worden war von den anderen Stämmen, wegen der Geschichte mit der Nebenfrau des Leviten (Richter 20)
Durch was fällt Saul äußerlich auf?
Im ganzen Land sah niemand so gut aus wie er. Saul war stattlich und kräftig gebaut und einen Kopf größer als alle anderen Israeliten (Vers 2)
Er war besonders schön und besonders groß
Wer noch?
Ähnliches lesen wir von Baby Mose und auch Joseph
Saul (= der Erbetene), er war schöner und (einen Kopf) größer als alles Volk
Welchen Beruf hat er?
Eines Tages liefen die Eselinnen seines Vaters davon. Da befahl Kisch seinem Sohn: »Mach dich mit einem der Knechte auf die Suche nach den Eselinnen!« (Vers 3)
Er war Landwirt (das lesen wir 1. Samuel 11:5-7)) und wird nun von seinem Vater geschickt, die verlorenen Esel seines Vaters zu suchen
Hier finden wir eine gewisse Symbolik: Jehova hat die störrischen Israeliten verloren, Saul soll sie jetzt wieder einfangen, er soll sie suchen und wieder nach Hause bringen
Was passiert? Wo findet er die Esel?
Die beiden durchstreiften das Bergland von Ephraim und die Gegend von Schalischa, doch ohne Erfolg. Dann suchten sie die Gegend von Schaalim ab, fanden die Tiere aber nicht. Auch im Gebiet Benjamin waren die Eselinnen nicht zu sehen. Als sie schließlich in die Nähe von Zuf kamen, sagte Saul zu seinem Knecht: »Komm, lass uns nach Hause umkehren! Sicher macht sich mein Vater inzwischen mehr Sorgen um uns als um die Eselinnen.«
Saul scheitert, findet sie nicht – Was braucht er, um sie zu finden?
Doch der Knecht wandte ein: »Warte noch! In der Stadt da oben wohnt ein Prophet. Er genießt hohes Ansehen beim Volk, denn alles, was er sagt, trifft ein. Komm, lass uns doch zu ihm gehen! Vielleicht kann er uns sagen, wo wir die Tiere finden.«
Denjenigen, der zwischen Gott und den Menschen steht, er braucht den Seher, den Propheten
Der Knecht weist ihn darauf hin
Wer ist der ältere?
„Der Knabe“ weiß das, obwohl er jünger ist als Saul
Warum weiß Saul das nicht?
Warum kennt er ihn nicht, wo der doch in seiner Nähe wohnte und auch das Volk belehrte? Wo war Saul denn da zu den Zeiten?
Warum kennt er den Propheten Jehovas nicht und weiß nicht einmal was von ihm?
Das sagt sehr viel über Saul aus
Kennen wir Christen, die sagen „Ja ja, ich habe auch eine Bibel zu Hause“, sie sind vielleicht katholisch erzogen und haben die Bibel sogar im Schrank stehen. Andere sagen „Bibel, ich hab keine“ und man kann ich es evtl eine mitbringen
Saul kennt nicht einmal den Propheten, der seit Jahren dort aktiv ist
Auf was gucken wir?
Gehen wir mal ein paar Jahre zurück, wo Samuel als Kind in der Stiftshütte war
Man hätte auf den alten Samuel gucken können, oder auf dessen schlimmen Söhne – oder auf das eifrige Kind
Das ganze Land kannte Samuel
Saul kennt ihn nicht und Jehova nimmt trotzdem Saul und nicht einen besonders eifrigen jungen Mann
Saul scheint ein richtiger Bauer zu sein, da fragt man nicht zuerst nach der Familie sondern nach dem Vieh oder der Ernte usw
Jehova nimmt sich mit Saul jemanden, der durch Äußerlichkeiten herausragte und nicht durch besondere geistige Aktivitäten
»Aber was sollen wir ihm denn mitbringen?«, entgegnete Saul. »Unsere ganzen Vorräte sind aufgegessen, und auch sonst haben wir nichts dabei, was wir ihm schenken könnten.« »Doch, ich habe noch ein kleines Silberstück in der Tasche«, sagte der Knecht. »Das will ich dem Propheten geben, damit er uns zeigt, welchen Weg wir nehmen sollen.«
Der Knecht sagt zu hm, dass da ein Mann in der Stadt ist, Vers 6, aber Saul sagt, dass sie kein Geschenk für ihn hätten
Bedeutet dies, dass die Propheten bestechlich waren?
Es war ein allgemeiner Brauch, dass man einem Höheren eine Gabe mitbringt
Die Rabbiner hatten auch schon zu Jesu Zeiten einen eigenen Beruf, um für ihren Unterhalt zu sorgen, sie bekommen nur kleinen Unkostenbeitrag (Spesen wegen Verdienstausfall)
Rabbiner war eine Berufung, aber kein Beruf
So schlugen sie den Weg zur Stadt ein, um den Propheten aufzusuchen. Als sie die Straße zur Stadt hinaufgingen, kamen ihnen ein paar Mädchen entgegen, die gerade Wasser holen wollten. Die zwei Männer fragten sie: »Wisst ihr, ob der Seher in der Stadt ist?« Früher wurden die Propheten nämlich »Seher« genannt. Wer damals etwas von Gott wissen wollte, sagte: »Komm, wir gehen zum Seher und fragen ihn.« Die Mädchen antworteten: »Ja, er ist da. Gerade ist er zum Opferfest gekommen, das heute gefeiert wird. Wenn ihr euch beeilt, trefft ihr ihn noch in der Stadt, bevor er zum Hügel hinaufsteigt, auf dem das Opfer dargebracht und das Festessen gehalten wird. Alle warten mit dem Essen auf ihn, denn erst wenn er das Mahl gesegnet hat, dürfen die Gäste essen. Geht nur in die Stadt. Ihr habt wirklich Glück, dass ihr ihn gerade heute dort antrefft.«
Da gingen die beiden weiter zur Stadt hinauf. Am Stadttor begegnete ihnen Samuel, der gerade unterwegs zu der Opferstätte war. Der Herr hatte Samuel schon einen Tag zuvor gesagt: »Morgen um diese Zeit werde ich einen Mann aus dem Gebiet Benjamin zu dir schicken. Ihn sollst du zum König über mein Volk salben. Er wird Israel von den Philistern befreien, denn ich habe die Not meines Volkes gesehen und seine Hilfeschreie gehört.« Als nun Saul durch das Stadttor kam, sagte der Herr zu Samuel: »Sieh, das ist der Mann, von dem ich gestern gesprochen habe. Er soll über mein Volk herrschen.« Noch beim Tor ging Saul auf Samuel zu und fragte ihn: »Kannst du mir sagen, wo hier der Seher wohnt?« »Ich selbst bin der Seher«, antwortete Samuel.
Die Mädchen sagen ihm, dass der Seher ihm entgegen kommen würde, trotzdem fragt Saul den ihm entgegen kommenden Samuel, ob er den Seher kennt
Der Herr hatte Samuel schon einen Tag zuvor gesagt: »Morgen um diese Zeit werde ich einen Mann aus dem Gebiet Benjamin zu dir schicken. Ihn sollst du zum Fürsten über mein Volk salben. Er wird Israel von den Philistern befreien, denn ich habe die Not meines Volkes gesehen und seine Hilfeschreie gehört.« Als nun Saul durch das Stadttor kam, sagte der Herr zu Samuel: »Sieh, das ist der Mann, von dem ich gestern gesprochen habe. Er soll über mein Volk herrschen.«
Jehova sandte Mose, um sie aus der Hand der Ägypter zu retten
Hier sagt ER, dass Saul zum Fürsten gesalbt wird
Der Fürst steht unter dem König
Über dem König steht nur das geistige Oberhaupt
Dies ist wichtig, um zu verstehen, warum ER Saul verwirft und nicht später David, obwohl dieser so viele Fehler macht
Im übertragenen Sinne sagt Jehova auf die Forderung nach einem König zu ihnen: „Der KönigsThorn gehört mir, ihr könnt gerne einen Fürsten haben, da hab ich kein Problem mit“
Er lies Saul zum Fürsten (Elberfelder, das hebräische Wort bedeutet Fürst und nicht König) salben, nicht zum König
Ist das Wort „Führer“ abwertend, wie es anderswo übersetzt wird?
Mose und die Richter waren auch Führer, aber die erhielten keine Abgaben, wie sie nun dem Fürsten zustehen sollten
Als nun Saul durch das Stadttor kam, sagte der Herr zu Samuel: »Sieh, das ist der Mann, von dem ich gestern gesprochen habe. Er soll über mein Volk herrschen.« (Vers 17)
Hier steht „Antwortet ihm Jehova“, im hebr und in der Elberfelder
Scheinbar hatte Samuel Jehova gefragt und bekommt nun eine Antwort
Samuel war scheinbar im ständigen Gespräch mit Jehova (Vers 18)
beim Tor ging Saul auf Samuel zu und fragte ihn: »Kannst du mir sagen, wo hier der Seher wohnt?« »Ich selbst bin der Seher«, antwortete Samuel. »Kommt doch mit mir zu der Opferstätte hinauf. Es ist mir eine Ehre, euch heute als meine Gäste zum Festessen einzuladen. Morgen früh werde ich dir alle deine Fragen beantworten, und dann könnt ihr weiterziehen. (Vers 19)
Es passiert wieder einmal alles wie selbstverständlich
Wegen der Esel, die vor drei Tagen verschwunden sind, brauchst du dir keine Sorgen mehr zu machen. Sie sind gefunden. (Vers 20)
Samuel beantwortet Sauls Frage, bevor dieser sie überhaupt gestellt hat
Sie sollen über Nacht bleiben
Was wird das Thema dieser Gespräche sein?
„Und was die Eselinnen betrifft, die dir heute vor drei Tagen irregegangen sind, richte nicht dein Herz auf sie, denn sie sind gefunden. Und nach wem steht alles Begehren Israels? Nicht nach dir und nach dem ganzen Hause deines Vaters?“
1 SAMUEL 9:20 ELB
Was war das Begehren von Israel? Sie wollten einen König
„Da antwortete Saul und sprach: Bin ich nicht ein Benjaminiter, von einem der kleinsten Stämme Israels, und ist nicht meine Familie die geringste unter allen Familien des Stammes Benjamin? Und warum redest du dergleichen Worte zu mir?“
1 SAMUEL 9:21 ELB
Warum ist sein Stamm der kleinste Stamm in Israel? Durch den Krieg, über den wir in Richter 20 gelesen haben, wurden sie fast ausgerottet
„Und Samuel nahm Saul und seinen Knaben und führte sie in den Saal, und er gab ihnen einen Platz obenan unter den Geladenen; und es waren ihrer bei dreißig Mann.“
1 SAMUEL 9:22 ELB
Nicht nur Samuel durfte am oberen Ende der Tafel sitzen und Saul, sondern auch dessen Knecht
Die Männer, die dort sitzen, waren die Führung der Stadt
Ein fremder junger Mann kommt mit seinem Knecht und setzt sich auf diesen bevorrechtigten Platz
Das erweckte sicherlich Neugier
Sie waren ja Ehrengäste
Was bekommt der Ehrengast und sein Knecht?
„Und Samuel sprach zu dem Koch: Gib das Stück her, das ich dir gegeben, von dem ich dir gesagt habe: Lege es bei dir zurück. Da trug der Koch die Keule auf und was daran war und legte es Saul vor. Und er sprach: Siehe, das Zurückbehaltene; lege dir vor, iß! Denn auf die bestimmte Zeit ist es für dich aufbewahrt worden, als ich sagte: Ich habe das Volk geladen. So aß Saul mit Samuel an selbigem Tage.“
1 SAMUEL 9:23-24 ELB
Sie bekommen die besten Stücke
Warum ist die Keule was leckeres?
Das Fett gehörte Jehova, die Keule gehörte normalerweise dem Priester
Der Ehrengast bekommt die Keule, die eigentlich für den Priester, dem Diener Gottes, reserviert war (3. Mose 7:31-32)
Samuel hatte sie schon für den zukünftigen Fürsten beiseite gelegt
Nach dem Essen schlafen sie bei Samuel, Saul auf dem Dach
Warum schliefen sie auf dem Dach? Und warum lagen die Gästezimmer damals immer auf dem Dach?
Bei Rahab wurden die Boten auf dem Dach unter dem Schilf versteckt
Wie sahen die Dächer denn damals aus?
Warum war das Gästezimmer auf dem Dach und nicht in der Wohnung?
Warum unterhielten sie sich auch auf dem Dach?
Gehen wir mal 3000 Jahre zurück in der Weltgeschichte – wo war der Glaser?
Den gab es damals noch nicht und auch keine Fenster
Das Leben spielte sich bei gutem Wetter oben auf dem Dach ab, denn da war Licht und frische Luft, unten war es dunkel und stickig
Unten in dem dunklen Raum hatte man geschlafen
Sie unterhalten sich auf dem Dach, Samuel geht runter, schläft unten und geht am nächsten morgen wieder hoch, um sich mit Saul zu unterhalten
Worüber unterhielten sie sich so viel?
„Und sie gingen von der Höhe in die Stadt hinab; und er redete mit Saul auf dem Dache. Und sie standen früh auf; und es geschah, als die Morgenröte aufging, da rief Samuel dem Saul auf dem Dache zu und sprach: Stehe auf, daß ich dich geleite! Und Saul stand auf, und sie gingen beide, er und Samuel, auf die Straße hinaus.“
1 SAMUEL 9:25-26 ELB
Während des Essens über die allgemeine Situation im Lande
„Während sie an das Ende der Stadt hinuntergingen, sprach Samuel zu Saul: Sage dem Knaben, daß er uns vorausgehe (und er ging voraus); du aber stehe jetzt still, daß ich dich das Wort Gottes hören lasse.“
1 SAMUEL 9:27 ELB
Was macht dann Samuel?
„Und Samuel nahm die Ölflasche und goß sie aus auf sein Haupt, und er küßte ihn und sprach: Ist es nicht also, daß Jehova dich zum Fürsten über sein Erbteil gesalbt hat?“
1 SAMUEL 10:1 ELB
Er salbte Saul
Wer wurde sonst gesalbt vorher? Der Hohepriester und die Priester
Nun salbt Samuel Saul zum Fürsten
Warum die vielen Zeichen?
Damit Saul erkennt, dass das wirklich von Jehova kommt, bekommt er mehrere Zeichen, was passieren würde, das erste:
„Wenn du heute von mir weggehst, so wirst du zwei Männer treffen beim Grabe Rahels, an der Grenze von Benjamin, zu Zelzach; und sie werden zu dir sagen: Die Eselinnen sind gefunden, die du zu suchen gegangen bist; und siehe, dein Vater hat die Sache der Eselinnen aufgegeben, und er ist um euch bekümmert und spricht: Was soll ich wegen meines Sohnes tun?“
1 SAMUEL 10:2 ELB
Es kommen zwei fremde Männer, die ihm sagen werden, dass die Eselinnen gefunden sind – ohne dass er sie zuvor danach fragen würde
„Und gehst du von dannen weiter und kommst zur Terebinthe Tabor, so werden dich daselbst drei Männer treffen, die zu Gott nach Bethel hinaufgehen; einer trägt drei Böcklein, und einer trägt drei Laibe Brot, und einer trägt einen Schlauch Wein. Und sie werden dich nach deinem Wohlergehen fragen und dir zwei Brote geben, und du sollst sie von ihrer Hand nehmen.“
1 SAMUEL 10:3-4 ELB
Sie bringen Opfer, die sie Jehova darbringen wollen
Sie sind auf dem Weg nach Bethel und nicht nach Silo
Inzwischen steht die Stiftshütte – ohne die Bundeslade – in Bethel und nicht mehr in Silo (wird so nebenbei erwähnt, die Ausleger sagen, dass die Philister inzwischen Silo zerstört haben)
Als Saul und sein Diener sich beraten hatten, was sie machen, was sie Samuel geben sollten, stellten sie fest, dass sie kein Brot mehr haben. Nun bekommen sie neues Brot
„Danach wirst du zu dem Hügel Gottes kommen, wo Aufstellungen der Philister sind; und es wird geschehen, sowie du daselbst in die Stadt kommst, wirst du einer Schar Propheten begegnen, die von der Höhe herabkommen, und vor ihnen her Harfe und Tamburin und Flöte und Laute, und sie werden weissagen. Und der Geist Gottes wird über dich geraten, und du wirst mit ihnen weissagen und wirst in einen anderen Mann verwandelt werden.“
1 SAMUEL 10:5-6 ELB
Wissen sie schon, dass Jehova einen Fürsten eingesetzt hat? Propheten wissen ja mehr
Was soll passieren, wenn Saul auf die Propheten trifft? Er soll selbst prophezeien und wird wiedergeboren?
Wenn Jehovas Geist über ihn kommt, wird dieser ihn zu einem anderen Menschen machen
Das erinnert an Wiedergeborene Christen
Muss sich nicht anstrengen oder bestimmte Bücher lesen – der Geist Gottes wirkt in ihm und er wird ein anderer Mensch
In der Apostelgeschichte und den Briefen von Paulus, spricht er auch von der neuen Persönlichkeit
„Und es soll geschehen, wenn dir diese Zeichen eintreffen, so tue, was deine Hand finden wird; denn Gott ist mit dir.“
1 SAMUEL 10:7 ELB
Steht das ganz neu in der Bibel? Ist uns noch nie aufgefallen
„Und gehe vor mir nach Gilgal hinab; und siehe, ich werde zu dir hinabkommen, um Brandopfer zu opfern, um Friedensopfer zu schlachten; sieben Tage sollst du warten, bis ich zu dir komme, und ich werde dir kundtun, was du tun sollst.“
1 SAMUEL 10:8 ELB
Warum passiert das erst Jahre später?
Was sollte Saul tun? Was hatte ihm Jehova durch Samuel gesagt?
Wo ist er gerade? Vers 5
Am Hügel Gottes – und wer ist dort? Der Wachposten der Philister
Wer greift die später mal an bei Gibea?
Nicht Saul, sondern sein Sohn Jonathan geht mit seinem Schildträger und greift die an. Dann erfüllt sich dies
Eigentlich kriegt Saul gleich den Auftrag: wenn der Geist Gottes über ihn kommt, die Anweisung, er soll die Philister angreifen, die er direkt sieht
Warum soll Saul denn später die 7 Tage warten? Wenn der Vorposten angegriffen würde, würden sie sich für den Krieg bereit machen. Dann würde Samuel für das Schlachtopfer kommen
Er weiß noch, dass er 7 Tage warten soll, aber er opfert noch am selben Tag, weil Samuel auf sich warten lies
Aber das lesen wir erst in ein paar Wochen (Kapitel 14)
Weiter geht es in der nächsten Woche
Wir wünschen euch noch einen schönen und gesegneten Tag 😘
by Jule with 2 comments1 Samuel Kapitel 8
„Als Samuel alt wurde, übergab er seinen beiden Söhnen das Richteramt. Joel, der ältere, und Abija, sein jüngerer Bruder, waren Richter in Beerscheba. Doch sie folgten nicht dem Vorbild ihres Vaters, sondern waren nur darauf aus, sich zu bereichern. Sie ließen sich bestechen und beugten das Recht. Da versammelten sich die Sippenoberhäupter von Israel und gingen gemeinsam zu Samuel nach Rama. »Samuel«, sagten sie, »du bist zu alt geworden, um das Volk noch richtig führen zu können, und deine Söhne folgen nicht deinem Vorbild. So setz doch einen König als Herrscher über uns ein, wie auch alle unsere Nachbarvölker einen haben.«
Samuel war nicht damit einverstanden, dass sie plötzlich einen König haben wollten. Er zog sich zurück, um den Herrn um Rat zu fragen. Der Herr antwortete: »Gib ihnen, was sie wollen! Mit ihrer Forderung lehnen sie ja nicht dich ab, sondern mich. Sie wollen mich nicht mehr als ihren König anerkennen. Das passt zu ihnen! Seit ich sie damals aus Ägypten herausführte, war es immer dasselbe: Immer wieder haben sie mich vergessen und sind anderen Göttern nachgelaufen. Genauso machen sie es nun auch mit dir. Erfülle ihre Forderung! Doch warne sie vorher und sag ihnen ausdrücklich, welche Rechte ein König besitzt und was es bedeutet, einen König zu haben.«
Samuel berichtete dem Volk alles, was der Herr ihm gesagt hatte. Er erklärte ihnen: »Ihr müsst bedenken, welche Rechte dieser König haben wird: Er wird eure Söhne in seinen Dienst nehmen, damit sie sich um seine Wagen kümmern, seine Pferde pflegen und als Leibwächter vor dem königlichen Wagen herlaufen. Einige von ihnen wird er als Hauptleute oder als Truppenführer einsetzen. Andere müssen seine Felder bearbeiten und für ihn die Ernte einbringen. Handwerker werden für ihn Waffen und Wagen anfertigen. Eure Töchter holt er zu sich an den Königshof. Sie werden für ihn Salben mischen, für ihn kochen und backen. Eure besten Felder, Weinberge und Olivengärten wird er für sich beanspruchen und von seinen Knechten bearbeiten lassen. Vom Ertrag eurer Äcker und Weinberge zieht er ein Zehntel als Steuern ein, um damit seine Hofleute und Beamten zu bezahlen. Eure Knechte und Mägde wird er übernehmen, die kräftigsten und besten jungen Männer müssen ihm dienen. Auch eure Lasttiere wird er benutzen. Er verlangt von euch ein Zehntel eurer Schafe und Ziegen, und ihr alle seid seine Untertanen und müsst ihm gehorchen. Dann werdet ihr bereuen, dass ihr euch je einen König gewünscht habt. Doch wenn ihr dann zum Herrn um Hilfe schreit, wird er euch keine Antwort geben.«
Aber das Volk ließ sich von Samuel nicht umstimmen und weigerte sich, auf ihn zu hören. »Wir wollen einen König haben!«, riefen sie. »Wir wollen nicht anders sein als unsere Nachbarvölker! Unser König soll für uns Recht sprechen und im Krieg unser Anführer sein!« Samuel hörte sich ihre Wünsche an und berichtete sie dem Herrn. »Erfülle ihre Forderung«, antwortete der Herr, »und setz einen König über sie ein!« Danach verabschiedete Samuel sich von den Männern und schickte sie nach Hause.“
1. Samuel 8:1-22 HFA
Was bedeutet es, dass Samuel alt geworden ist?
Eingeschränkt, nicht mehr so kraftvoll, konnte nicht mehr so reisen
Berg hoch und Berg runter zu Fuß weite Reisen sind anstrengend
Er war da etwa Mitte 60 Jahre alt zu dem Zeitpunkt (Kommentatoren)
Was macht er?
Setzt seine Söhne als Stellvertreter ein
Wir heißen die denn?
Abija und Joel
Joel = „Jehova ist Gott“
Abija = „mein Vater ist Jehova“! Samuel gibt sein Vaterschaft ab an Jehova
Er denkt, sie bleiben auf dem Weg
Was machen denn Samuels Söhne falsch?
Sie sind bestechlich
Warum ist das schlimm?
Was mache ich, um Recht zu bekommen? Recht gibt es nur gegen Bestechung, aber das Gesetz sagt, wir sollen nicht bestechen
ßßß
Kannten sie die Geschichte von Eli und seinen Söhnen?
Auch der damalige Zeitgeist
„Ich bin ja nicht so schlimm, wie die Söhne Elis, bin nicht ganz so schlimm wie die anderen“
Wie reagieren die Ältesten darauf, dass die stellvertretenden Richter bestechlich sind?
Sie fordern einen König
Und wollen so sein wie die anderen
„Du machst da was verkehrt, deshalb müssen wir ….“
Sie scheinen Samuel gut gekannt zu haben, bohren zuerst in seiner Wunde „Deine Söhne …“ und fordern dann etwas, dem Samuel sonst nicht zustimmen wurde
Warum ist Vers 5 nicht logisch?
„»Samuel«, sagten sie, »du bist zu alt geworden, um das Volk noch richtig führen zu können, und deine Söhne folgen nicht deinem Vorbild. So setz doch einen König als Herrscher über uns ein, wie auch alle unsere Nachbarvölker einen haben.«“
1. Samuel 8:5 HFA
Sie sagen ihm, dass er nicht mehr sein Amt ausführen kann
Ein Beispiel aus GB: Wer konnte der Nachfolger der Queen in werden? Ihr Sohn
Wie war es in Israel?
Mose, Josua, Richter
Jehova hatte klar gemacht, wer führen sollte, es war nicht vererbbar
König sein ist vererbbar
Ähnlich wie bei Mose und Korah
Sie hatten Mose angegriffen
Eigentlich war klar, dass Jehova nach Samuel den nächsten Richter erwecken würde
„Weil deine Söhne schlecht sind …“ passt nicht, da das Amt nicht vererbbar war
Vers 5b „einen König, wie die Nachbar Völker“
Sie wollten ihn weich klopfen, indem sie mit dem Finger in der Wunde bohren
Wie waren die Könige der Nachbar Nationen denn?
Meistens Erbmonarchien, die Nachfolger hatten den gleichen Namen wie die Väter
Wer steht über dem König? Sie sind Götter
z.B. König Charles
Ist zusätzlich gleichzeitig das Oberhaupt der angelikanischen Kirche
Papst oder König?
GB hat eigene Kirche gegründet und der König war somit gleichzeitig Oberhaupt der Kirche
V6
Wie reagiert Samuel darauf?
„Samuel war nicht damit einverstanden, dass sie plötzlich einen König haben wollten. Er zog sich zurück, um den Herrn um Rat zu fragen.“
1. Samuel 8:6 HFA
Samuel ist entsetzt, er befragt Jehova
Er reagiert nicht normal menschlich, hält ihnen nun nicht ihrerseits ihre Fehler vor, er kannte ja auch die Geschichten der anderen
Er zieht sich zurück und spricht mit Jehova
Wie reagiert Jehova?
„Der Herr antwortete: »Gib ihnen, was sie wollen! Mit ihrer Forderung lehnen sie ja nicht dich ab, sondern mich. Sie wollen mich nicht mehr als ihren König anerkennen.“
1. Samuel 8:7 HFA
Er erkennt sofort, dass es eigentlich gegen IHN gerichtet ist
Aber er sagt Samuel, dass es nicht um ihn, sondern um IHN geht
Wie kann man denn Jehova verwerfen?
Sie ziehen ihr eigenes Ding durch
Akzeptieren IHN nicht mehr
In Hebr bedeutet es „etwas oder jemanden mies machen“
In Deutsch ist der Sinn „jemand als unberechtigt ablehnen“
Es war ja gerade kein Krieg und Jehova war ja ein Kriegsgott?
Wieso haben sie Jehova verworfen?
Weil sie nicht IHN gefordert haben sondern was weltliches
Eigentlich war Jehova ihr König, aber sie wollen einen Menschen als König
Letzte Woche haben wir in Kap 7 gelesen:
Samuel opfert Jehova und Jehova zieht als ihr König für sie in den Krieg
Mose, Josua und Samuel waren nicht ihr König, Jehova war ihr König
Auch wir heute neigen dazu, Menschen nachzufolgen, wollen jemanden, der uns sagt, wo es lang geht
Wieviel Zeit war eigentlich seit der Umkehr in Kapitel 7 vergangen?
Es war ja auch nach dem Auszug aus Ägypten schnell gegangen, nach nur einem Jahr machten sie sich das goldene Kalb
Bild von Telegram
Samuel wäre 55 Jahre zu dem Zeitpunkt (???)
Im Laufe der Jahre hatten sie ja schon mal einen König gehabt, sie wollten in Richter ja einen zum König machen, der wollte nicht und sie hatten schon einen über ein zwei Stämme
Wo ist der Unterschied zwischen einem menschlichen König und dem unsichtbaren König Jehova?
Wenn ein Mensch mich ärgert, kann ich zum Richter gehen und Anträge stellen und bekomme vielleicht recht
Wenn ich zu Jehova gehe und mich beschwere, wird ER fragen, was denn ich gemacht habe, er kennt mein ganzes Leben und meine ganzen Fehler
Jehova urteilt immer absolut gerecht
War denn ein König im mosaischen Gesetz vorgesehen? 5. Mose 17:14-20
„Bald werdet ihr das Land in Besitz nehmen, das der Herr, euer Gott, euch geben will. Vielleicht werdet ihr dort eines Tages sagen: »Wir wollen einen König haben, so wie alle anderen Völker ringsum!« Dann ernennt aber nur den zum König, den der Herr, euer Gott, erwählt! Er soll aus eurem Volk stammen. Ihr dürft keinen Ausländer einsetzen, sondern nur einen Israeliten! Wenn er König geworden ist, soll er kein großes Reiterheer aufbauen. Er darf auch niemanden von euch nach Ägypten schicken, um von dort noch mehr Pferde zu bekommen. Denn der Herr hat euch verboten, nach Ägypten zurückzukehren. Euer König soll auch nicht viele Frauen haben, denn sie könnten ihn dazu verleiten, dem Herrn untreu zu werden. Er darf auch kein Gold und Silber anhäufen. Wenn er den Thron seines Reiches besteigt, soll er sich eine Abschrift von diesem Gesetz geben lassen, das bei den Priestern aus dem Stamm Levi aufbewahrt wird. Er muss sie immer bei sich haben und täglich darin lesen, solange er lebt. So soll er lernen, Ehrfurcht vor dem Herrn, seinem Gott, zu haben und alle Ordnungen dieses Gesetzes genau zu befolgen. Das wird ihn davor bewahren, sich für wichtiger zu halten als die anderen Menschen aus seinem Volk. Wenn er in keiner Hinsicht von diesen Geboten abweicht, werden er und seine Nachkommen lange Zeit in Israel Könige sein.“
5. Mose 17:14-20 HFA
War ein König vorgesehen oder nur eingeplant? Für den Fall hatte Jehova Vorsorge getroffen
Las Samuel ihnen nun die Worte aus dem Gesetz vor? Vers 11
„Er erklärte ihnen: »Ihr müsst bedenken, welche Rechte dieser König haben wird: Er wird eure Söhne in seinen Dienst nehmen, damit sie sich um seine Wagen kümmern, seine Pferde pflegen und als Leibwächter vor dem königlichen Wagen herlaufen. Einige von ihnen wird er als Hauptleute oder als Truppenführer einsetzen. Andere müssen seine Felder bearbeiten und für ihn die Ernte einbringen. Handwerker werden für ihn Waffen und Wagen anfertigen. Eure Töchter holt er zu sich an den Königshof. Sie werden für ihn Salben mischen, für ihn kochen und backen. Eure besten Felder, Weinberge und Olivengärten wird er für sich beanspruchen und von seinen Knechten bearbeiten lassen. Vom Ertrag eurer Äcker und Weinberge zieht er ein Zehntel als Steuern ein, um damit seine Hofleute und Beamten zu bezahlen. Eure Knechte und Mägde wird er übernehmen, die kräftigsten und besten jungen Männer müssen ihm dienen. Auch eure Lasttiere wird er benutzen. Er verlangt von euch ein Zehntel eurer Schafe und Ziegen, und ihr alle seid seine Untertanen und müsst ihm gehorchen. Dann werdet ihr bereuen, dass ihr euch je einen König gewünscht habt. Doch wenn ihr dann zum Herrn um Hilfe schreit, wird er euch keine Antwort geben.«“
1. Samuel 8:11-18 HFA
Im Gesetz stand, was der König machen muss. Samuel zeigt ihnen nun die Kehrseite der Medaille und zeigt, was ihre Pflichten sind, er zeigt die Konsequenzen auf
In Vers 18 sagt Jehova:
„Ihr werdet an jenem Tag schreien, aber ich werde euch nicht erhören“
Wir müssen die Konsequenzen tragen
„Aber das Volk ließ sich von Samuel nicht umstimmen und weigerte sich, auf ihn zu hören. »Wir wollen einen König haben!«, riefen sie. »Wir wollen nicht anders sein als unsere Nachbarvölker! Unser König soll für uns Recht sprechen und im Krieg unser Anführer sein!«“
1. Samuel 8:19-20 HFA
Wo kommt denn mit einem Mal das Volk her?
Als die Ältesten kommen, sieht er sie als Vertreter des Volkes an, als sie sich weigern, sieht er auch die Ältesten wie das Volk an, sie sind in seinen Augen abgerutscht
Das Volk zeigt IHM immer wieder die kalte Schulter bzw. einen Stinkefinger, obwohl er ständig für sie handelt
„Samuel hörte sich ihre Wünsche an und berichtete sie dem Herrn. »Erfülle ihre Forderung«, antwortete der Herr, »und setz einen König über sie ein!« Danach verabschiedete Samuel sich von den Männern und schickte sie nach Hause.“
1. Samuel 8:21-22 HFA
Jehova sagt „ja, ihr kriegt einen König“ und Samuel schickt sie wieder nach Hause
In Richter lesen wir immer wieder „sie hatten keinen König“ aber sie hatten einen —>Jehova
Rutschen wir Jehova auf die Seite und sagen, „wir brauchen einen, der das macht“?
Menschen wollen was sichtbares greifbares haben
Jehova kann man auch nicht veräppeln
Wir Menschen bauen oft extra eine Falle auf, um dann gegen den anderen vor Gericht zu gehen – sowas können wir mit Jehova nicht machen
Satan kennt uns und unsere Macken
Wie fühlte sich Jehova bei dem ganzen?
„Voller Zorn habe ich euch einen König gegeben, und voller Zorn habe ich ihn wieder weggenommen.“
Hosea 13:11 HFA
Merkt man Jehova in Samuel überhaupt nicht an, dass er zornig ist
Wer fällt uns dazu ein? Bileam
Jehova sagte „mach doch“ und dann ist Bileam beleidigt, dass er nicht bezahlt wird
Darauf folgte noch ein lebhafter Austausch über privat Erlebnisse in dieser Hinsicht
In diesem Sinne wünschen wir euch einen schönen und gesegneten Tag 😘
by Jule with no comments yet„Da warfen die Israeliten ihre Götterfiguren von Baal und Astarte weg und verehrten nur noch Jehova. Danach rief Samuel alle Israeliten nach Mizpa zu einer Volksversammlung zusammen und kündigte an: »Dort will ich für euch zum Herrn um Hilfe beten.«“
1. Samuel 7:4-5 HFA
Jehova sagte zuvor, sie hätten sich geändert
Aber warum rief er sie zusammen?
Samuel will Jehova für Israel um Hilfe bitten – dass sie sich verändern können
Auch wir können für einen anderen Jehova bitten, da dieser nicht allein die Veränderung schafft
Erst Götter weg werden, als Zeichen, dass sie es wollen
by Jule with 1 comment„Jedes Jahr besuchte er der Reihe nach die Orte Bethel, Gilgal und Mizpa und kümmerte sich dort um die Angelegenheiten der Israeliten. Dann kehrte er wieder in seine Heimatstadt Rama zurück, von wo aus er sonst sein Richteramt ausübte. Dort hatte er auch einen Altar gebaut, um Jehova Opfer darzubringen.“
1. Samuel 7:16-17 HFA
Warum zieht Samuel umher?
Was macht denn ein Richter im biblischen Sinne?
Nach welchem Recht muss ein Richter richten?
Nach den Gesetzen des Landes und Samuel nach dem Rechten Jehovas. Er musste dem Volk zeigen, was im Gesetz des Mose steht
Wenn du wissen wolltest, was Jehova zu bestimmten Punkten sagt, musstest du zu Samuel, zur Stiftshütte gehen
Aber er reiste auch umher, damit die Wege fürs Volk nicht zu lang waren
z.B. Stehlen – basiert auf der Herzenseinstellung Habgier
Man lässt sich von den eigenen Gedanken beeinflussen: Gier
Man tut alles, um zu kriegen, was man haben will
Wenn man unter den Flügeln Jehovas bleibt, sind solche Situationen einfacher. Draußen ist es schwerer, aber der Satan erweckt bei uns den gegenteiligen Eindruck
Ebenso wie Bibellesen und darüber reden – ist meistens ein Kampf
by Jule with 5 commentsDamals lassen sie die Bundeslade holen, diesmal wenden sie sich an Samuel, er solle für sie bitten, sie vertrauten
Also kein Talisman, sondern Bitte an Jehova, sie hätten ja auch jetzt die Lade holen können
Diesmal haben sie es richtig gemacht, holen nicht die Lade und lassen beten,
by Jule with 4 commentsDa nahm Samuel ein Lamm und verbrannte es vollständig als Opfer für Jehova. Dabei rief er zu ihm um Hilfe für Israel, und der Jehova erhörte sein Gebet.“
1. Samuel 7:9 HFA
Ist das nicht unlogisch, wenn du angegriffen wirst, erst mal zu opfern, anstatt dich für den Krieg auszurüsten?
Er befragt erst mal Jehova und das musste ja nach dem Gesetz auch sein
Vollkommenes Vertrauen auf Jehova
Hier ist es wichtig, um zu verstehen, warum Jehova Saul später verwirft, die Sache mit dem vorgezogenen Schlachtopfer
Hier kommt das Volk auf Samuel zu und bittet ihn, Jehova zu bitten
Was ist hier anders, als damals mit Eli und seinen Söhnen?
Damals lassen sie die Bundeslade holen, diesmal wenden sie sich an Samuel, er solle für sie bitten, sie vertrauten
Also kein Talisman, sondern Bitte an Jehova, sie hätten ja auch jetzt die Lade holen können
Diesmal haben sie es richtig gemacht, holen nicht die Lade und lassen beten, Samuel lässt sich nicht vom Opfer abbringen, sondern betete weiter
„Während Samuel das Opfer darbrachte, waren die Philister schon nahe an Israel herangerückt und wollten den Kampf beginnen. Doch plötzlich versetzte der Herr die Philister mit einem lauten Donner in Angst und Schrecken. Und so schlugen die Israeliten sie in die Flucht“
by Jule with no comments yet„Da kamen sie alle in Mizpa zusammen. Als Zeichen ihrer Reue schöpften sie Wasser aus einem Brunnen und schütteten es vor Jehova aus. Auch fasteten sie den ganzen Tag und bekannten: »Wir haben mit unserem Götzendienst gegen Jehova gesündigt.« Dort in Mizpa stand Samuel den Israeliten als Richter vor.“
1. Samuel 7:6 HFA
Warum gießen sie als Zeichen der Reue Wasser aus?
Ein Gelehrter aus dem Mittelalter sagt, dass das vergießen von Wasser Tränen bedeutet
Im Targum „sie schütteten ihr Herz in Reue aus wie Wasser vor dem Herrn“
Warum ist das wichtig?
Am Sinai sollen sich vorher waschen und ihre Kleidung reinigen, damit Jehova am Sinai kommen kann (2. Mose 19:9-11)
Das erste mal dass sie mit Wasser etwas für die Anbetung tun sollen: Reinigung
Mose auf dem Berg, erhält die Anweisungen, baut die Stiftshütte (2. Mose Kapitel 25 bis 40)dazu gehört ein großes Becken mit Wasser (2. Mose 29:4-9)
Als Aaron und seine Söhne gesalbt und eingesetzt werden, müssen sie von Mose gewaschen und dann angezogen werden – Intimität
Wenn Jesus später seine Jünger ausschickt, was sollten sie tun: taufen in Wasser (Matthäus 28:19-20)
by Jule with 3 comments1.Samuel Kapitel 7
„Da kamen die Männer von Kirjat-Jearim nach Bet-Schemesch und holten die Bundeslade. Sie stellten sie im Haus von Abinadab auf, das auf einem Hügel stand. Seinen Sohn Eleasar beauftragten sie, die Bundeslade zu bewachen. Sie weihten ihn feierlich für diesen besonderen Dienst.
Zwanzig Jahre waren vergangen, seit die Bundeslade nach Kirjat-Jearim gebracht worden war. In dieser Zeit litten die Israeliten große Not und schrien zu Gott um Hilfe. Da sagte Samuel zum Volk: »Wenn ihr euch wirklich von ganzem Herzen wieder Jehova zuwenden wollt, dann werft erst einmal die anderen Götter und Göttinnen weg. Richtet euer ganzes Leben nach Jehova aus und gehorcht ihm allein, so wird er euch von der Herrschaft der Philister befreien.« Da warfen die Israeliten ihre Götterfiguren von Baal und Astarte weg und verehrten nur noch Jehova. Danach rief Samuel alle Israeliten nach Mizpa zu einer Volksversammlung zusammen und kündigte an: »Dort will ich für euch zu Jehova um Hilfe beten.«
Da kamen sie alle in Mizpa zusammen. Als Zeichen ihrer Reue schöpften sie Wasser aus einem Brunnen und schütteten es vor Jehova aus. Auch fasteten sie den ganzen Tag und bekannten: »Wir haben mit unserem Götzendienst gegen Jehova gesündigt.« Dort in Mizpa stand Samuel den Israeliten als Richter vor.
Die Philister erfuhren, dass sich die Israeliten in Mizpa versammelt hatten. Ihre fünf Fürsten riefen schnell das ganze Heer zusammen und rückten gegen Israel aus. Als die Israeliten in Mizpa davon hörten, packte sie die Angst. »Bete doch, Samuel!«, baten sie eindringlich. »Hör nicht auf, Jehova, unseren Gott, anzuflehen und ihn zu bitten, dass er uns vor den Philistern rettet!« Da nahm Samuel ein Lamm und verbrannte es vollständig als Opfer für Jehova. Dabei rief er zu ihm um Hilfe für Israel, und Jehova erhörte sein Gebet.
Während Samuel das Opfer darbrachte, waren die Philister schon nahe an Israel herangerückt und wollten den Kampf beginnen. Doch plötzlich versetzte Jehova die Philister mit einem lauten Donner in Angst und Schrecken. Und so schlugen die Israeliten sie in die Flucht und verfolgten sie von Mizpa bis hinter Bet-Kar. Die Philister erlitten eine große Niederlage.
Nach diesem Sieg stellte Samuel zwischen Mizpa und Schen einen großen Stein als Denkmal auf. »Bis hierher hat Jehova geholfen!«, sagte er und nannte den Stein Eben-Eser (»Stein der Hilfe«). Nachdem die Philister so gedemütigt worden waren, fielen sie nicht mehr ins Gebiet der Israeliten ein. Jehova hielt sie davon ab, solange Samuel lebte. Die Israeliten eroberten alle Städte zurück, die die Philister ihnen abgenommen hatten, von Ekron bis Gat samt den umliegenden Gebieten. Auch mit den Amoritern lebte Israel zu dieser Zeit in Frieden.
Samuel war sein ganzes Leben lang Israels Führer und Richter. Jedes Jahr besuchte er der Reihe nach die Orte Bethel, Gilgal und Mizpa und kümmerte sich dort um die Angelegenheiten der Israeliten. Dann kehrte er wieder in seine Heimatstadt Rama zurück, von wo aus er sonst sein Richteramt ausübte. Dort hatte er auch einen Altar gebaut, um Jehova Opfer darzubringen.“
1. Samuel 7:1-17 HFA
Sie dienten anderen Göttern, auch wir heute (Hintergrund von Weihnachten, Ostern usw, wie es heute gefeiert wird, Video von Gaby)
Die Istaeliten beteten Baal und Asthoret an. Hier bei uns sind es germanische Gottheiten
Es klang ja garnicht so schlimm, deshalb waren die Israeliten dafür empfänglich
Auch heute: sie sagen nicht mehr Jehova, sondern nur Gott und so beten wir oft andere Gottheiten an
Wie reagiert Samuel?
„Da sagte Samuel zum Volk: »Wenn ihr euch wirklich von ganzem Herzen wieder Jehova zuwenden wollt, dann werft erst einmal die anderen Götter und Göttinnen weg. Richtet euer ganzes Leben nach Jehova aus und gehorcht ihm allein, so wird er euch von der Herrschaft der Philister befreien.«“
1. Samuel 7:3 HFA
Mit ganzem Herzen
„Da warfen die Israeliten ihre Götterfiguren von Baal und Astarte weg und verehrten nur noch Jehova. Danach rief Samuel alle Israeliten nach Mizpa zu einer Volksversammlung zusammen und kündigte an: »Dort will ich für euch zum Herrn um Hilfe beten.«“
1. Samuel 7:4-5 HFA
Jehova sagte zuvor, sie hätten sich geändert
Aber warum rief er sie zusammen?
Samuel will Jehova für Israel um Hilfe bitten – dass sie sich verändern können
Auch wir können für einen anderen Jehova bitten, da dieser nicht allein die Veränderung schafft
Erst Götter weg werden, als Zeichen, dass sie es wollen
Warum gießen sie da Wasser vor Jehova aus?
„Da kamen sie alle in Mizpa zusammen. Als Zeichen ihrer Reue schöpften sie Wasser aus einem Brunnen und schütteten es vor Jehova aus. Auch fasteten sie den ganzen Tag und bekannten: »Wir haben mit unserem Götzendienst gegen Jehova gesündigt.« Dort in Mizpa stand Samuel den Israeliten als Richter vor.“
1. Samuel 7:6 HFA
Warum gießen sie als Zeichen der Reue Wasser aus?
Ein Gelehrter aus dem Mittelalter sagt, dass das vergießen von Wasser Tränen bedeutet
Im Targum „sie schütteten ihr Herz in Reue aus wie Wasser vor dem Herrn“
Warum ist das wichtig?
Am Sinai sollen sich vorher waschen und ihre Kleidung reinigen, damit Jehova am Sinai kommen kann (2. Mose 19:9-11)
Das erste mal dass sie mit Wasser etwas für die Anbetung tun sollen: Reinigung
Mose auf dem Berg, erhält die Anweisungen, baut die Stiftshütte (2. Mose Kapitel 25 bis 40)dazu gehört ein großes Becken mit Wasser (2. Mose 29:4-9)
Als Aaron und seine Söhne gesalbt und eingesetzt werden, müssen sie von Mose gewaschen und dann angezogen werden – Intimität
Wenn Jesus später seine Jünger ausschickt, was sollten sie tun: taufen in Wasser (Matthäus 28:19-20)
Paulus spricht von neuen Kleidern – vorher baden (Kolosser 3:8-10)
Reaktion der Philister
„Die Philister erfuhren, dass sich die Israeliten in Mizpa versammelt hatten. Ihre fünf Fürsten riefen schnell das ganze Heer zusammen und rückten gegen Israel aus. Als die Israeliten in Mizpa davon hörten, packte sie die Angst.“
1. Samuel 7:7 HFA
Immer, wenn sich die Israeliten versammeln, wissen (denken)die Philister, es wird Krieg geben und ziehen dann gegen diese in den Krieg
Aber was macht Samuel.
„Da nahm Samuel ein Lamm und verbrannte es vollständig als Opfer für Jehova. Dabei rief er zu ihm um Hilfe für Israel, und der Jehova erhörte sein Gebet.“
1. Samuel 7:9 HFA
Ist das nicht unlogisch, wenn du angegriffen wirst, erst mal zu opfern, anstatt dich für den Krieg auszurüsten?
Er befragt erst mal Jehova und das musste ja nach dem Gesetz auch sein
Vollkommenes Vertrauen auf Jehova
Hier ist es wichtig, um zu verstehen, warum Jehova Saul später verwirft, die Sache mit dem vorgezogenen Schlachtopfer
Hier kommt das Volk auf Samuel zu und bittet ihn, Jehova zu bitten
Was ist hier anders, als damals mit Eli und seinen Söhnen?
Damals lassen sie die Bundeslade holen, diesmal wenden sie sich an Samuel, er solle für sie bitten, sie vertrauten
Also kein Talisman, sondern Bitte an Jehova, sie hätten ja auch jetzt die Lade holen können
Diesmal haben sie es richtig gemacht, holen nicht die Lade und lassen beten, Samuel lässt sich nicht vom Opfer abbringen, sondern betete weiter
„Während Samuel das Opfer darbrachte, waren die Philister schon nahe an Israel herangerückt und wollten den Kampf beginnen. Doch plötzlich versetzte der Herr die Philister mit einem lauten Donner in Angst und Schrecken. Und so schlugen die Israeliten sie in die Flucht“
1. Samuel 7:10 HFA
Wer war Baal, für was war der verantwortlich? Das Wetter
Dagon? Wetter und Ernte
Wer lässt es jetzt donnern? Baal oder Dagon, die Götter des Wetter? Nein, Jehova
Letztes Mal: die Wahrsager mussten ein Sühneopfer für Jehova machen
Wer war der Gott, der wirklich über das Wetter bestimmt?
Jehova hat klar und deutlich gezeigt, dass ER der Gott dafür ist
Israeliten ziehen aus und verfolgen die Philister
„und verfolgten sie von Mizpa bis hinter Bet-Kar. Die Philister erlitten eine große Niederlage.“
1. Samuel 7:11 HFA
Samuel opferte und betete weiter, im Gegensatz zu Saul, der Angst hat, als er die Philister sieht und opfert selbst – und wird von Jehova verworfen , eigentlich sollte Saul später die Philister vertreiben
„Jedes Jahr besuchte er der Reihe nach die Orte Bethel, Gilgal und Mizpa und kümmerte sich dort um die Angelegenheiten der Israeliten. Dann kehrte er wieder in seine Heimatstadt Rama zurück, von wo aus er sonst sein Richteramt ausübte. Dort hatte er auch einen Altar gebaut, um Jehova Opfer darzubringen.“
1. Samuel 7:16-17 HFA
Warum zieht Samuel umher?
Was macht denn ein Richter im biblischen Sinne?
Nach welchem Recht muss ein Richter richten?
Nach den Gesetzen des Landes und Samuel nach dem Rechten Jehovas. Er musste dem Volk zeigen, was im Gesetz des Mose steht
Wenn du wissen wolltest, was Jehova zu bestimmten Punkten sagt, musstest du zu Samuel, zur Stiftshütte gehen
Aber er reiste auch umher, damit die Wege fürs Volk nicht zu lang waren
z.B. Stehlen – basiert auf der Herzenseinstellung Habgier
Man lässt sich von den eigenen Gedanken beeinflussen: Gier
Man tut alles, um zu kriegen, was man haben will
Wenn man unter den Flügeln Jehovas bleibt, sind solche Situationen einfacher. Draußen ist es schwerer, aber der Satan erweckt bei uns den gegenteiligen Eindruck
Ebenso wie Bibellesen und darüber reden – ist meistens ein Kampf
Danach haben wir uns noch persönlich zu dem Thema „es ist ein Kampf das Rechte zu tun“ ausgetauscht
Da wir noch bis 18 Uhr online sind, besteht auch bis dahin noch weiterhin dieMöglichkeit zum Austausch
Wir wünschen euch noch einen schönen und gesegneten Tag 😘
by Jule with no comments yetNach einer kurzen Wiederholung lesen wir in 1. Samuel die Kapitel 5 und 6
„Die Philister brachten die erbeutete Bundeslade von Eben-Eser nach Aschdod in den Tempel ihres Gottes Dagon und stellten sie neben seinem Standbild auf. Als die Einwohner von Aschdod am nächsten Morgen in den Tempel kamen, lag das Standbild Dagons mit dem Gesicht nach unten vor der Bundeslade Jehovas am Boden. Sie stellten es wieder zurück auf seinen Platz. Doch am nächsten Morgen lag es wieder vor der Bundeslade. Kopf und Hände der Statue lagen abgeschlagen auf der Türschwelle. Nur der Rumpf war unbeschädigt. Deshalb tritt noch heute kein Priester des Gottes Dagon und kein Besucher seines Tempels in Aschdod auf diese Türschwelle.
Jehova ließ die Einwohner von Aschdod und den umliegenden Dörfern seine Macht spüren, indem er sie mit einer Krankheit plagte: Viele litten plötzlich an sehr schmerzhaften Geschwülsten. Als sie erkannten, warum es ihnen so schlecht ging, sagten sie: »Wir wollen die Bundeslade des Gottes Israels keinen Tag länger bei uns haben, denn wir ertragen es nicht mehr, wie er uns und unseren Gott Dagon quält.«
Sie riefen alle Fürsten der Philister zusammen und fragten: »Was soll mit der Bundeslade geschehen?« »Bringt sie in die Stadt Gat«, schlugen die Fürsten vor. Sofort führten die Einwohner von Aschdod diesen Beschluss aus. Doch nachdem sie die Bundeslade in Gat zurückgelassen hatten, zeigte Jehova auch dort den Menschen seine Macht: Junge und Alte litten an schmerzhaften Geschwüren, die ganze Stadt geriet in Aufruhr. Darum schickten sie die Bundeslade weiter nach Ekron. Als die Ekroniter sie kommen sahen, bekamen sie schreckliche Angst. »Sie haben die Bundeslade des Gottes Israels zu uns gebracht, um uns alle umzubringen!«, schrien sie durcheinander.
Noch einmal wurden alle Fürsten der Philister zusammengerufen. Die Ekroniter forderten: »Die Bundeslade des Gottes Israels muss unbedingt fort von hier! Schickt sie doch dorthin zurück, wo sie herkommt. Sonst bringt sie noch unser ganzes Volk um.« Gottes harte Strafe hatte die ganze Stadt in Todesangst versetzt. Wer nicht starb, litt schwer an den Geschwüren. Überall war lautes Klagen und Schreien zu hören.“
1. Samuel 5:1-12 HFA
Lachen beim Lesen von Kapitel 5, warum?
Sie stellen ihren Gott wieder auf und müssen die Lade weg bringen, denn „dieser Gott ist ja stärker als unserer“
Sie wussten genau, woher das kam
Die Philister kannten diesen Gott ja garnicht, aber die Juden hätten wissen müssen, dass Jehova nicht in der Kiste ist
Wer ist Dagon?
„in den Tempel ihres Gottes Dagon und stellten sie neben seinem Standbild auf.“
1. Samuel 5:2 HFA
der Gott der Philister
Wo kamen die her? Aus Kanaan
Seit wann wohnen die da?
Als die Israeliten bei Josua ins Land einziehen, erscheinen sie nicht
Aber als sie über 40 Jahre davor aus Ägypten kommen, sollen sie einen Umweg machen, um nicht den Krieg der Philister zu sehen
An der Küste zwischen Ägypten und dem verheißenen Land
„Nachdem der Pharao die Israeliten hatte ziehen lassen, führte Gott sie nicht auf der Straße in Richtung des Philisterlandes, obwohl das der kürzeste Weg gewesen wäre. Gott dachte: »Das Volk könnte seinen Entschluss ändern und nach Ägypten zurückkehren, wenn es merkt, dass ihm Kämpfe bevorstehen!« Darum ließ Gott sie einen Umweg machen, auf der Wüstenstraße, die zum Schilfmeer führt. So zogen die Israeliten wie eine Armee geordnet aus Ägypten fort.“
2. Mose 13:17-18 HFA
Aber wo kamen die ursprünglich her?
Palistina
in 1. Mose 10 lesen wir, dass sie eigentlich aus Europa, aus der Gegend um Zypern rum, kommen
Weil die Israeliten das Land nicht eingenommen haben, sind die Philister in das freie Gebiet gezogen, die bei Ägypten angestrandet waren
Sie wurden von den Ägypten bedrückt und sind dann nach Norden gezogen und haben sich in dem Land breit gemacht, weil die Israeliten träge waren
Wie sah dieser Dragon aus?
Er hatte den Körper von einem Fisch mit menschlichen Kopf und Händen
Das lag wohl daran, weil sie übers Meer kamen und am Meer wohnten
Dragon gab es als Mann und Frau, beide sahen so aus
Wie heißen die heute? Nixen
Neptun und Arielle, die Meerjungfrau
Also ist das nicht nur ein Märchen
Die Juden hätten das nicht lustig gefunden, wenn du heute mit so einem Shirt rum läufst
Dagon war der Verantwortliche Gott für die Ernte
Wer Jehova nicht kennt macht sich andere Götter, weil man innerlich weiß, dass es sowas gibt
Warum stellten sie Jehova neben Dagon?
Scheinbar aus Achtung vor Jehova und aus Respekt, sie haben ihn nicht einfach irgendwo hin gestellt
Aber wozu konnten die Philister Jehova gebrauchen?
Wie sie wussten, hatte er ja bereits Ägypten besiegt
Was für ein Gott war ihrer Meinung nach Jehova?
Warum haben die Israeliten denn ganz oft die Baale des Landes angebetet anstatt Jehova?
Baal war ein Fruchtbarkeitsgott der Philister
Jehova war der Krieggott der Israeliten, deshalb hatten sie ihn aus Seiner Wohnung geholt
Warum nehmen die Philister die Bundeslade mit in den Tempel ihres Gottes?
Im Fall eines Krieges hätten sie dann Jehova als Kriegsgott, der ihnen dann helfen würde „denn Jehova ist ja mit bei uns“
Sie wussten nicht, dass Jehova keinen Gott neben sich duldet
Was passiert mit Dagon?
„Als die Einwohner von Aschdod am nächsten Morgen in den Tempel kamen, lag das Standbild Dagons mit dem Gesicht nach unten vor der Bundeslade Jehovas am Boden. Sie stellten es wieder zurück auf seinen Platz.“
1. Samuel 5:3 HFA
Wie liegt er da? Als würde er Jehova anbeten
Wie liegt das Gesicht? Er liegt aufseinem Gesicht
Warum?
Es ist eine Geste der Anbetung
Wenn du Christen siehst, die scheinbar unter dem heiligen Geist nach hinten fallen, hat das nix mit Jehova zu tun – sondern man würde nach vorne aufs Gesicht fallen
Der Heilige Geist wirft die Menschen nicht nach hinten, sondern immer nach vornaufs Angesicht
Also war es kein Kampf der beiden, dass Jehova ihn umgeworfen hätte, sondern er fällt nach vorne, um Jehova anzubeten
Was passiert am Zweiten Tag?
„Doch am nächsten Morgen lag es wieder vor der Bundeslade. Kopf und Hände der Statue lagen abgeschlagen auf der Türschwelle. Nur der Rumpf war unbeschädigt. Deshalb tritt noch heute kein Priester des Gottes Dagon und kein Besucher seines Tempels in Aschdod auf diese Türschwelle.“
1. Samuel 5:4-5 HFA
Wieder liegt Dagon auf der Erde, diesmal sind Hände und Kopf abgeschlagen
Warum?
Da wo Jehova stand, war es SEIN Raum, den Jehova verteidigt
Warum Hände und Kopf und nicht Oberkörper?
Es geht ums Handeln, Planen und Denken
Man könnte auch sagen: Jehova hat ihn entmachtet in allem
Später haut David Goliath den Kopf ab, nachdem er ihn besiegt hat
dies erinnert an die Prophezeiung in 1. Mose 3:15 „er wird dir den Kopf zermalmen“
Es geht um die Feindschaft zwischen den Göttern: „Kopf ab“ ist das endgültige Aus
Dagon könnte nie wieder als Gott auftreten, aber sie werden sich danach einen neuen aus Stein hauen lassen
Trotzdem müssen sie verstanden haben, dass Jehova stärker ist
Warum macht Jehova sowas?
Erst demütig beugen und dann vernichten
Sie konnten erkennen, dass Jehova mächtiger war als ihr Gott und sie hätten wie die Ägypter ebenso überwechseln können, denn dort zog ja auch vieles Mischvolk mit
„Sie brachen auf und zogen zu Fuß von Ramses nach Sukkot; es waren etwa 600.000 Männer mit ihren Frauen und Kindern. Auch viele Nichtisraeliten verließen mit ihnen das Land. Die Israeliten nahmen ihre großen Ziegen-, Schaf- und Rinderherden mit.“
2. Mose 12:37-38 HFA
Jehova gibt immer die Gelegenheit, zu ihm zu wechseln und so verschont zu werden
Kapitel 6
Was war das mit den Beulen?
„Jehova ließ die Einwohner von Aschdod und den umliegenden Dörfern seine Macht spüren, indem er sie mit einer Krankheit plagte: Viele litten plötzlich an sehr schmerzhaften Geschwülsten.“
1. Samuel 5:6
Warum macht ER das? Damit es alle mitbekommen und Bescheid wissen
„Als sie (die Philister) erfuhren, dass die Bundeslade Jehovas ins Lager gebracht worden war, packte sie die Angst. »Ihr Gott ist zu ihnen ins Lager gekommen!«, schrien sie. »So etwas hat es bisher noch nie gegeben. Jetzt sind wir verloren, denn wer kann uns noch retten vor diesem mächtigen Gott? Es ist derselbe, der damals in der Wüste die Ägypter mit schrecklichen Plagen vernichtete.«“
1. Samuel 4:6-8 HFA
Vor zwei Wochen haben wir gelesen, dass sie wussten, dass Jehova die Ägypter besiegt hatte. Auch bei den zehn Plagen gab es eine mit Beulen
„Mose und Aaron holten Ruß aus einem Ofen und traten vor den Pharao. Mose warf den Ruß in die Luft, und nach kurzer Zeit litten Menschen und Tiere an schlimmen Geschwüren. Die königlichen Zauberer konnten Mose nicht mehr entgegentreten, denn auch sie waren von Geschwüren befallen wie alle anderen Ägypter.“
2. Mose 9:10-11 HFA
Im hebräischen wird das Wort für Beulen auch mit Hügel übersetzt. Ein Hügel ist eine Anhöhung einer befestigten Stadt. Hier wird es mit Beule, Geschwür am After übersetzt
Jehova macht sich also über ihre befestigten Städte lustig und erinnert sie an die Sache mit den Ägyptern
Wie reagierten die Leute nun in Aschdod?
„Sie riefen alle Fürsten der Philister zusammen und fragten: »Was soll mit der Bundeslade geschehen?« »Bringt sie in die Stadt Gat«, schlugen die Fürsten vor. Sofort führten die Einwohner von Aschdod diesen Beschluss aus. Doch nachdem sie die Bundeslade in Gat zurückgelassen hatten, zeigte Jehova auch dort den Menschen seine Macht: Junge und Alte litten an schmerzhaften Geschwüren, die ganze Stadt geriet in Aufruhr. Darum schickten sie die Bundeslade weiter nach Ekron.
Als die Ekroniter sie kommen sahen, bekamen sie schreckliche Angst. »Sie haben die Bundeslade des Gottes Israels zu uns gebracht, um uns alle umzubringen!«, schrien sie durcheinander.
Noch einmal wurden alle Fürsten der Philister zusammengerufen. Die Ekroniter forderten: »Die Bundeslade des Gottes Israels muss unbedingt fort von hier! Schickt sie doch dorthin zurück, wo sie herkommt. Sonst bringt sie noch unser ganzes Volk um.« Gottes harte Strafe hatte die ganze Stadt in Todesangst versetzt. Wer nicht starb, litt schwer an den Geschwüren. Überall war lautes Klagen und Schreien zu hören.“
1. Samuel 5:7-12 HFA
Sie wollen die Lade wieder weg schicken
Was passiert in Gad? Die selben Probleme, also schicken sie sie weiter nach Ekron
Sie mussten erkennen, dass Jehova der mächtige Gott ist, sie bekamen alle das selbe Problem, überall wo die Bundeslade hin gebracht worden ist
Thom blendet eine Karte ein, wo Aschdod lag und wo Ekron
Sie wanderte immer weiter Richtung Osten zu den Israeliten hin
Durch die Krankheiten schiebt Jehova sie immer weiter Richtung Heimat
Wer kommt jetzt ins Spiel (6:2)?
Die Priester und Wahrsager
„Und die Lade Jehovas war im Gefilde der Philister sieben Monate. Und die Philister riefen die Priester und Wahrsager und sprachen: Was sollen wir mit der Lade Jehovas tun? Tut uns kund, auf welche Weise wir sie an ihren Ort senden sollen.“
1 SAMUEL 6:1-2 ELB
Sie hatten schon beschlossen, dass die Bundeslade wieder zurück muss, aber es ging um das „wie“
Sie benutzten den Namen, trotzdem rettete sie der Name nicht
Sie wussten auch, dass er Jehova heißt und wie man ihn ausspricht, trotzdem half ihnen dies nicht
„Wie kriegen wir die Lade wieder dahin?“
Die Lieferdienste lehnten alle aus den unterschiedlichsten Gründen ab😁
Was sagen die Priester und Wahrsager?
„»Wenn ihr sie wirklich loswerden wollt«, antworteten die Priester und Wahrsager, »dann dürft ihr sie auf keinen Fall allein zurückschicken. Ihr müsst unbedingt eine Opfergabe dazulegen, die eure Schuld wiedergutmachen soll. Wenn ihr dann wieder gesund werdet, wisst ihr, dass der Gott der Israeliten euch durch diese Plagen bestraft hat.« »Was für ein Sühnegeschenk sollen wir ihm denn geben?«, fragten sie. Da schlugen die Priester und Wahrsager vor: »Fünf Fürsten stehen an der Spitze der Philister. Stellt also fünf goldene Abbilder der Geschwülste, die euch quälen, und fünf goldene Feldmäuse her. Denn ihr alle, Fürsten und Volk, habt unter der gleichen Plage gelitten.“
1. Samuel 6:3-4 HFA
Warum eine Sühnegabe?
Was ist denn ein Schuldopfer?
Warum muss man Schuldopfer darbringen?
Weil sie sich des Raubes schuldig gemacht haben durch Raub der Bundeslade und sie neben ihren eigenen Gott gestellt haben
Was hatten sie eigentlich falsch gemacht?
Welche große Schuld soll ihnen denn vergeben werden?
„Jehova sprach zu Mose: »Wenn jemand mir untreu wird und – wenn auch ohne Absicht– es versäumt, die Abgaben für das Heiligtum zu entrichten, dann soll er einen fehlerlosen Schafbock als Schuldopfer darbringen. Das Opfertier muss einen angemessenen Wert haben. Als Maßstab gelten Silberstücke, gewogen nach dem Gewicht, das im Heiligtum gilt. Der Schuldige muss erstatten, was er dem Heiligtum vorenthalten hat. Außerdem soll er ein Fünftel des Wertes zusätzlich bezahlen und alles dem Priester geben. Dieser bringt den Schafbock als Schuldopfer dar und versöhnt so den Schuldigen mit mir; dann werde ich ihm vergeben.“
3. Mose 5:14-16 HFA
Wenn ich aus Versehen gegen die heiligen Dinge Jehova sündige, soll vom Priester ein Widder geopfert werden, damit mir vergeben wird
Aber warum vergab Jehova dann den Söhnen Elis nicht? Sie hatten nicht aus Versehen gesündigt, sondern bewusst gesündigt. Wir hatten in Kapitel 2 gelesen:
„Hofni und Pinhas, die Söhne von Eli, waren gewissenlose Männer. Sie hatten keine Achtung vor Jehova und gaben sich nicht mit dem Anteil zufrieden, der ihnen vom Fleisch der geopferten Tiere zustand. Immer wenn jemand ein Opfer darbrachte und dann das Fleisch für das Festmahl kochte, schickten sie ihren Diener mit einer großen dreizinkigen Gabel zur Kochstelle. Er stach damit in den Fleischtopf und brachte alles, was er aufgespießt hatte, Elis Söhnen, den Priestern. So machten sie es bei allen Israeliten, die zum Opfern nach Silo kamen. Oft stand der Diener sogar schon da, bevor das Fett des Opfertieres auf dem Altar verbrannt war. Dann forderte er: »Gib mir das Fleisch für den Priester! Er will es nicht gekocht von dir, sondern roh, damit er es braten kann.«
Wenn der Mann, der das Opfer darbrachte, einzuwendenwagte: »Zuerst muss doch das Fett für Jehova verbrannt werden! Nachher kannst du meinetwegen nehmen, so viel du willst«, dann fuhr der Diener ihn an: »Ich will es sofort haben!Gibst du es nicht freiwillig, dann nehme ich es mit Gewalt.« So luden die jungen Männer schwere Schuld auf sich, denn sie behandelten die Opfergaben, die für Jehova bestimmt waren, mit Verachtung.“
1. Samuel 2:12-17 HFA
Die Philister hatten versäumt, den Leuchter anzuzünden usw, sie wussten nur, dass etwas nicht stimmte
Was ist der Unterschied zwischen Schuld und Sühne?
Wenn meine Schuld beglichen wird, ist meine Schuld gesühnt – vergeben
Die Priester und Wahrsager wissen das, warum?
sie haben einen direkten Draht zu ihren Göttern und die Dämonen wissen ja, was Jehova will und was nicht
Was ist denn ein angemessenes Schuldopfer?
„»Was für ein Sühnegeschenk sollen wir ihm denn geben?«, fragten sie. Da schlugen die Priester und Wahrsager vor: »Fünf Fürsten stehen an der Spitze der Philister. Stellt also fünf goldene Abbilder der Geschwülste, die euch quälen, und fünf goldene Feldmäuse her. Denn ihr alle, Fürsten und Volk, habt unter der gleichen Plage gelitten. Sendet dann die Nachbildungen eurer Geschwüre und der Mäuse, die euer ganzes Land kahl fressen, dem Gott der Israeliten. Damit erweist ihr ihm die Ehre. Vielleicht wird er euch und euren Gott dann nicht mehr quälen. Seid nicht so verbohrt wie damals die Ägypter und der Pharao. Es nützt ja doch nichts! Sie mussten die Israeliten schließlich ziehen lassen, weil Jehova ihnen durch schreckliche Plagen keine andere Möglichkeit ließ.“
1. Samuel 6:4-6 HFA
5 goldene Beulen und 5 Mäuse
Wieso Mäuse?
Weil die das Feld leer gefressen haben
Die Beulen waren ja nicht alles, sondern es gab immer um diesen Ort herum tausende von Mäusen
Warum sind Mäuse eine Plage? Weil sie alles fressen
Was fressen die denn? Getreide
Wofür war noch mal der Gott der Philister verantwortlich? Für eine gute Ernte
Überall, wo die Bundeslade ist, ist die Ernte vernichtet
So wussten sie auch, dass ihr Gott völlig machtlos ist und da garnichts machen kann
Wie war das dann, wenn du eine Mäuse Plage hattest? Überall dort herrschte Hunger, da es keine Nahrung gab – es gab ja noch kein Aldi oder Lidl? Hier waren also 3 Orte mit umliegenden Städten komplett ohne Ernte
Was machen die Philister?
„Baut nun einen Wagen und spannt zwei säugende Kühe davor, die noch nie ein Joch getragen haben. Ihre Kälber nehmt ihnen weg und bringt sie in den Stall zurück. Stellt dann die Bundeslade Jehovas auf den Wagen. Legt die goldenen Geschenke, mit denen ihr eure Sünde wiedergutmachen wollt, in ein Kästchen daneben. Dann lasst die Kühe laufen, wohin sie wollen. Laufen sie nach Israel hinüber, in Richtung Bet-Schemesch, dann hat wirklich Jehova so viel Unglück und Leid über uns gebracht. Laufen sie aber in eine andere Richtung, dann hat nicht der Gott der Israeliten uns bestraft, sondern alles war nur ein Zufall.«“
1. Samuel 6:7-9 HFA
Die Priester wussten, was auf sie zukommt, da sie an die Ägypter erinnert werden
Sie nahmen einen Wagen und spannten Kühe davor (Milchkühe)
Warum nehmen sie Kühe, die noch nie unter einem Joch waren und warum sperren sie die Kälber weg?
Sie wussten ja, wie für Jehova ein annehmbares Opfer sein müsste:
Das Tier musste fehlerlos sein, ohne Behinderung oder Verletzungen. Eine Kuh unter einem Joch würde sicherlich die eine oder andere Schramme aufweisen
Eine Milchkuh hingegen hat weniger Gelegenheiten, sich zu verletzen. Zudem hatte diese Kälber und ihr natürlicher Instinkt ist es, bei ihrem Kalb zu sein. Jede stillende Mütter weiß, was passiert, wenn ihr Baby später als zur gewohnten Zeit wach wird: die Brust spannt und schmerzt, je länger das dauert. Milchkühe müssen daher regelmäßig gemolken werden, weil sie ansonsten starke Schmerzen haben
So würde also eine Milchkuh weder Verletzungen durch ein Joch haben und der Instinkt einer Kuh wäre es, zum Kalb zu laufen, das weg gesperrt ist. Es ist also gegen den Instinkt der Kuh, Richtung Israel zu laufen
Natürlich hofften die Priester der Philister immer noch: „hoffentlich hat das ganze Unglück nichts mit Jehova zu tun, hoffentlich ist das nur Zufall“
Aber die Kühe laufen Richtung Israel und werden dann dort direkt als Brandopfer dargebracht – eine weise Voraussicht der Priester
Jehova zeigte es ihnen, er brachte die Kühe direkt in sein Land
„Die Philister befolgten den Rat ihrer weisen Männer. Sie spannten zwei Kühe, deren Kälber sie eingesperrt hatten, vor einen neuen Wagen und luden die Bundeslade und das Kästchen mit den goldenen Geschwüren und Mäusen darauf. Die Kühe zogen geradewegs in Richtung Bet-Schemesch los. Sie wichen nie vom Weg ab, brüllten aber die ganze Zeit. Die Fürsten der Philister folgten ihnen von weitem bis zur Grenze in der Nähe von Bet-Schemesch.“
1. Samuel 6:10-12 HFA
Die Kühe „Brüllen“ – es ist gegen ihre Natur
Jehova nimmt sie am Zügel und führt sie direkt nach Israel
Wer läuft mit? Die Priester der Philister: „Ich kann’s nicht glauben“
Das dreifache Zeugnis für die Philister
„Die Einwohner von Bet-Schemesch waren gerade unten im Tal bei der Weizenernte. Als sie die Bundeslade kommen sahen, freuten sie sich sehr. Der Wagen fuhr bis zu einem Feld, das einem Mann namens Joschua aus Bet-Schemesch gehörte. Neben einem großen Felsblock hielt er an. Dort zerhackten die Leute den Wagen und schichteten das Holz auf. Dann schlachteten sie die Kühe und verbrannten sie als Opfer für Jehova. Einige Männer aus dem Stamm Levi hatten die Bundeslade und das Kästchen mit den goldenen Gegenständen vom Wagen genommen und stellten sie nun auf den Felsblock. An diesem Tag schlachteten die Leute von Bet-Schemesch noch viele Tiere, um sie Jehova als Opfer darzubringen. Nachdem die Fürsten der Philister den Israeliten eine Weile zugesehen hatten, kehrten sie noch am selben Tag nach Ekron zurück.“
1. Samuel 6:13-16 HFA
In Vers 13 lesen wir, dass sie zur Zeit der Ernte in Bet-Schemesch ankommen
Wann war die Weizenernte? Etwa Juni Juli rum. So war die Bundeslade noch rechtzeitig in Israel, damit der Hohepriester am Sühnetag mit dem Blut zu ihr kommen konnte – denn Yon Kippur ist im September
Davor war die Gerstenernte – also hatten 7 Monate Möuseplage die Gerste und den Weizen gefressen
In Bet-Schemesc sind die Bauern gerade bei der Ernte (sie haben keine Mäuse)
Das sehen die Priester und mussten erkennen, dass ihre Probleme von Jehova kamen
Zum einen benahmen sich die Tiere unlogisch und zum anderen hatten die eine Ernte, also keine Mäuseplage
Das ist das, was die Priester sehen und so konnten es sich nicht mehr schön reden
Wir hatten beim Besprechen vom Buch Ruth von dem Brauch gehört „Drei mal muss man einen Juden fragen“
Hier lesen wir von Beulen und Mäusen und das mit den Kühen und nun auch noch, dass es hier nachweislich keine Mäuseplage gab
Sie mussten es in dreifacher Hinsicht erkennen
Was passiert, als die Lade in Betshemesch ankommt?
Kaum auf jüdischen Boden lässt Jehova die Zügel los und die Kühe bleiben stehen
„Der Wagen fuhr bis zu einem Feld, das einem Mann namens Joschua aus Bet-Schemesch gehörte. Neben einem großen Felsblock hielt er an. Dort zerhackten die Leute den Wagen und schichteten das Holz auf. Dann schlachteten sie die Kühe und verbrannten sie als Opfer für Jehova. Einige Männer aus dem Stamm Levi hatten die Bundeslade und das Kästchen mit den goldenen Gegenständen vom Wagen genommen und stellten sie nun auf den Felsblock. An diesem Tag schlachteten die Leute von Bet-Schemesch noch viele Tiere, um sie Jehova als Opfer darzubringen.
Nachdem die Fürsten der Philister den Israeliten eine Weile zugesehen hatten, kehrten sie noch am selben Tag nach Ekron zurück. Nach der Zahl ihrer Hauptstädte hatten die Philister Jehova zur Wiedergutmachung fünf goldene Abbilder ihrer Geschwüre geschenkt: je eines für Aschdod, Gaza, Aschkelon, Gat und Ekron. Außerdem hatten sie ihm für jede Stadt und jedes Dorf in ihrem Land je eine goldene Maus als Sühnegeschenk mitgegeben. Der große Felsblock, auf den damals die Bundeslade gestellt wurde, ist noch heute auf dem Feld Joschuas von Bet-Schemesch zu sehen.“
1. Samuel 6:14-18 HFA
Auf dem großen Stein, der „zufällig“ da war, opferten sie die Kühe. Interessant, dass es ein unbehauener Stein ist, denn so sah das Gesetz es vor
„Baut dort auch einen Altar für Jehova, euren Gott! Verwendet dazu nur unbehauene Steine, die nicht mit dem Meißel bearbeitet worden sind. Bringt auf dem Altar Brandopfer dar!“
5. Mose 27:5-6 HFA
Wer ist „sie“, wer opfert?
Die Leute von Bet-Schemesch, die Leviten
Wo kommen die Leviten denn her?
Bet-Schemesch war eine Stadt, die den Leviten zugewiesen worden war und wo Leviten wohnten
„Das erste Los traf die Nachkommen von Aaron aus der levitischen Sippe Kehat. Sie erhielten von den Stämmen Juda und Simeon folgende Städte: zunächst Kirjat-Arba, die Stadt des Stammvaters der Anakiter, die im Bergland liegt und jetzt Hebron heißt, mit ihren Weideflächen. Die Äcker und Dörfer rings um Hebron blieben jedoch im Besitz von Kaleb, der Jefunnes Sohn war. Die Nachkommen von Aaron bekamen die unmittelbar an Hebron grenzenden Weiden und die Stadt selbst, die auch als Zufluchtsort für Totschläger diente. Weiter gab man ihnen die Städte Libna, Jattir, Eschtemoa, Holon, Debir, Ajin, Jutta und Bet-Schemesch. Insgesamt erhielten sie neun Städte mit den dazugehörigen Weideplätzen von den Stämmen Juda und Simeon.“
Josua 21:9-16 HFA
Daher kommen die Leviten, die wohnten da
Was für ein Zufall 😇
Deswegen wissen die Leviten, wie sie mit der Situation umgehen sollen
Konnten die Philister sehen, dass Jehova das Opfer angenommen hat und sie nun befreit von den Plagen waren? Ja, Vers 16
Was passiert als Nächstes?
„Aber Jehova bestrafte die Einwohner von Bet-Schemesch, weil sie die Bundeslade ohne die nötige Ehrfurcht angeschaut hatten. Viele von ihnen mussten sterben. Im ganzen Volk löste es große Trauer aus, dass Gott so hart mit ihnen ins Gericht gegangen war.“
1. Samuel 6:19 HFA
Jehova straft die Bewohner der Stadt, weil sie die Bundeslade angesehen hatten
Aber warum?
Mussten die Leviten in den Krieg ziehen? Nein
Daher waren sie auch nicht mit dafür verantwortlich, dass die anderen Israeliten die Bundeslade mit in den Kampf genommen haben
Aber warum werden sie bestraft im Zusammenhang mit der Lade?
Einige kommen um, warum?
In 4. Mose 4 lesen wir die Anweisungen, die Jehova für den Fall eines Transports gegeben hatte:
„und für das Allerheiligste verantwortlich sein. Wenn das Lager abgebrochen wird, müssen Aaron und seine Söhne in das heilige Zelt gehen, den Vorhang zum Allerheiligsten abnehmen und ihn über die Bundeslade legen. Diese Teile des heiligen Zeltes sollen die Kehatiter tragen. Sie dürfen aber erstkommen und sie mitnehmen, nachdem Aaron und seine Söhne alles, was zum heiligen Zelt gehört, verhüllthaben. Denn wenn die Kehatiter die heiligen Dinge selbst berühren, müssen sie sterben. Lasst sie nicht allein hineingehen! Denn wenn sie das Heilige nur einen Augenblick sehen, müssen sie sterben!«“
4. Mose 4:4-5, 15, 20 HFA
Sie wussten es, sie waren Leviten, sie hatten die Bücher Mose, kannten sie und sollten andere damit und darüber belehren
Die Philister wussten es nicht, die Leviten schon
Wer sieht die Bundeslade zuerst?
Die Bauern, die auf dem Feld sind und ernten
Stirbt jemand von denen? Nein
Auch nicht diejenigen, die die Kühe geopfert haben
Erst, nachdem klar ist, was es ist, als die Opfer dargebracht werden, erst da greift Jehova durch
Wann also bricht Jehova durch? Nachdem man bewusst gegen ihn vorgeht
Warum hat er dann aber nicht eher bei den Söhnen Elis durchgegriffen, sondern diese solange gewähren lassen?
Sie waren nicht im Allerheiligsten und hatten die Bundeslade weder angesehen noch berührt.
Auf der anderen Seite tötete ER Nadab und Abihu sofort, die beiden Söhne Aarons, die einfach so ins Heiligtum gingen
„Zwei Söhne Aarons, Nadab und Abihu, nahmen ihre Räucherpfannen, legten glühende Holzkohle hinein und streuten Weihrauch darüber. Damit gingen sie ins heilige Zelt, um es Jehova darzubringen. Aber sie taten es eigenmächtig, denn Jehova hatte es ihnen nicht befohlen. Da ging ein Feuer von Jehova aus, das die beiden auf der Stelle verzehrte. So starben sie dort im Heiligtum.“
3. Mose 10:1-2 HFA
Was nun?
„»Kann überhaupt jemand in der Nähe Jehovas, dieses heiligen Gottes, leben?«, fragten sie. »Wir können die Bundeslade nicht länger hier bei uns behalten. Doch zu wem sollen wir sie schicken?« Schließlich sandten sie Boten nach Kirjat-Jearim und ließen den Einwohnern dieser Stadt ausrichten: »Stellt euch vor, die Philister haben die Bundeslade Jehovas zurückgebracht! Kommt doch und holt sie zu euch!«“
1. Samuel 6:20-21 HFA
Die Priester verhalten sich nun so wie zuvor die Philister und schicken die Lade in eine andere Stadt
Gläubige verhalten sich genauso wie Ungläubige
Wenn ich Probleme mit Jehova habe, schicke ich ihn einfach weg
Soviel zu heute
Wir wünschen euch noch einen schönen Abend und eine ruhige und erholsame Nacht 😘
by Jule with no comments yetJehova straft die Bewohner der Stadt, weil sie die Bundeslade angesehen hatten
Aber warum?
Mussten die Leviten in den Krieg ziehen? Nein
Daher waren sie auch nicht mit dafür verantwortlich, dass die anderen Israeliten die Bundeslade mit in den Kampf genommen haben
Aber warum werden sie bestraft im Zusammenhang mit der Lade?
Einige kommen um, warum?
In 4. Mose 4 lesen wir die Anweisungen, die Jehova für den Fall eines Transports gegeben hatte:
„und für das Allerheiligste verantwortlich sein. Wenn das Lager abgebrochen wird, müssen Aaron und seine Söhne in das heilige Zelt gehen, den Vorhang zum Allerheiligsten abnehmen und ihn über die Bundeslade legen. Diese Teile des heiligen Zeltes sollen die Kehatiter tragen. Sie dürfen aber erst kommen und sie mitnehmen, nachdem Aaron und seine Söhne alles, was zum heiligen Zelt gehört, verhüllt haben. Denn wenn die Kehatiter die heiligen Dinge selbst berühren, müssen sie sterben. Lasst sie nicht allein hineingehen! Denn wenn sie das Heilige nur einen Augenblick sehen, müssen sie sterben!«“
4. Mose 4:4-5, 15, 20 HFA
Sie wussten es, sie waren Leviten, hatten die Bücher Mose, kannten sie und sollten andere damit und darüber belehren
Die Philister wussten es nicht, die Leviten schon
Wer sieht die Bundeslade zuerst?
Die Bauern, die auf dem Feld sind und ernten
Stirbt jemand von denen? Nein
Auch nicht diejenigen, die die Kühe geopfert haben
Erst, nachdem klar ist, was es ist, als Opfer dargebracht werden, erst da greift Jehova durch
Wann also bricht Jehova durch? Nachdem man bewusst gegen ihn vorgeht
Warum hat er dann aber nicht eher bei den Söhnen Elis durchgegriffen, sondern diese solange gewähren lassen?
Sie waren nicht im Allerheiligsten und hatten die Bundeslade weder berührt nich angesehen.
Auf der anderen Seite tötete ER Hophni und Pinehas sofort, die beiden Söhne Aarons, die einfach so ins Heiligtum gingen
Was nun?
„»Kann überhaupt jemand in der Nähe Jehovas, dieses heiligen Gottes, leben?«, fragten sie. »Wir können die Bundeslade nicht länger hier bei uns behalten. Doch zu wem sollen wir sie schicken?« Schließlich sandten sie Boten nach Kirjat-Jearim und ließen den Einwohnern dieser Stadt ausrichten: »Stellt euch vor, die Philister haben die Bundeslade Jehovas zurückgebracht! Kommt doch und holt sie zu euch!«“
1. Samuel 6:20-21 HFA
Die Priester verhalten sich nun so wie zuvor die Philister und schicken die Lade in eine andere Stadt
Gläubige verhalten sich genauso wie ungläubige
Wenn ich Probleme mit Jehova habe, schicke ich ihn einfach weg
Soviel zu heute
Wir wünschen euch noch einen schönen Abend und eine ruhige und erholsame Nacht 😘
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