• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      • Jule bei Bibelgrundkurs – wer reizte David zur Volkszählung: Jehova oder Satan?
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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Aug. 14thGab es zu der Zeit wirklich keinen König in Israel?

      In Richter 17:6 und 18:1 heißt es, „es gab keinen König in Israel“ – aber Jehova war ja da und ER war der König über Israel (ist Sarkasmus). Nur haben sie das ja scheinbar nicht (an)erkannt

      Wir kommen zu dem Stichwort Eigenverantwortung: 

      Wir müssen die Dinge persönlich durchdenken und uns  anleiten lassen von Gott durch sein Wort 

      Jehova bietet von 1.  Mose bis Offenbarung an, dass wir eine persönliche Beziehung zu ihm haben können, aber sie waren nicht daran interessiert. Wir brauchen keinen König, sondern haben einen – Jehova ❤️


      by Jule with no comments yet
    • Aug. 14thDie Teraphim und Götzenbilder

      Zurück zu Micha

      Er hatte seiner Mutter Geld geklaut und seine Mutter hatte den Dieb verflucht, ohne zu wissen, wer der Dieb war. Micha erinnert sich an 3. Mose 5:2 und tut das, wozu da aufgefordert wird, er meldet sich

      Nun versucht die Mutter den Fluch aufzuheben, indem sie ihren Sohn im Namen Jehovas segnet (Richter 17:2). 

      Micha gibt das Geld zurück und was passiert? Die Mutter gibt dem Goldschmied davon eine Summe, damit dieser ein Götzenbild erstellt. Merkwürdig, sie hatte das Geld für Jehova geheiligt, um nun daraus ein Götzenbild erstellen zu lassen 

      Macht das Sinn?

      Er baut mit den Teraphim und Götzenbildern eine neue Religion auf. 

      Was sagt das Gesetz zu Bildern für die Anbetung?  (2. Mose 20)

      Warum will Jehova das nicht?

      Wie sahen die Götzenbilder aus? Bei den umliegenden Nationen und auch in Ägypten hatten sie die Gestalt von einem Kalb. 

      —-> Hier entsteht die Kälberanbetung, siehe später  bei Jerobeam. 

      Aber Jehova sieht nicht aus wie ein Kalb und zudem will er eine persönliche Beziehung 

      Er sagt: „Achtet nicht darauf, wie die Cherube aussehen. Denn die gehören zu mir zum Himmel. Schaut auf mich, ich bin wichtig!“

      Eine Falle, in die auch wir heute immer wieder tappen, zb wenn wir sagen oder denken „alles von Fruchtenbaum (oder Busch oder wem auch immer) ist toll“

      Wir müssen unseren Blick auf Jehova und den Sohn gerichtet halten und nicht auf Fruchtenbaum oder Busch oder so. Wichtig ist Jehova dabei

      Wir wissen ja auch nicht genau, wie Jesus aussah, es steht ja nix dazu in der Bibel – eben, damit wir uns kein Bild von ihm machen 


      by Jule with 4 comments
    • Aug. 14thDie Rolle des Leviten

      Die erste Frage, die sich stellt, ist: was macht der Levit eigentlich da? Sollten die nicht an bestimmten Orten dienen? War die Stadt, aus der er kam, denn eine Levitenstadt?

      Der Job eines Leviten war es, mit dem Gesetzt umherzureisen und dem Volk das Wort Gottes vorzulesen und zu erklären. Dieser Levit lässt sich in der Geschichte zwei mal dazu überreden, für Geld – nicht das Wort zu lesen und zu erklären – sondern priesterlichste Dienste zu verrichten; etwas was nicht seine Aufgabe war und wozu er auch nicht die Befähigung hatte

      In kapitel 18 lesen wir, dass die Daniter zu ihm kommen und ihn befragen, ob sie ein bestimmtes Gebiet einnehmen sollen

      Eigentlich wäre es seine Aufgabe gewesen, ihnen im Gesetz zu zeigen, welches Gebiet Jehova ihnen zugedacht hatte und sie zu ermutigen, bei der Einnahme genau dieses Landes auf Jehova zu vertrauen 

      Eigentlich hätte der Levit ihnen sagen müssen, dass sie ja aus dem Gebiet kamen, das Jehova ihnen zugesichert hatte und dass das, wo sie hin wollten, nicht ihrs war – zumindest nicht von Jehova Seite 


      by Jule with 4 comments
    • Aug. 8thSimson – was ist denn nun mit den Haaren und der Kraft?

      Heute ging es um Simson und Delilah

      Nach einer sehr ausführlichen Wiederholung der letzten drei Wochen, in denen wir uns mit Simson beschäftigt hatten, sind wir nach und nach durch den Stoff gegangen. Lieben Dank noch mal an Gaby für diese tolle Zusammenfassung 😘💐

      Diesmal haben wir uns ganz auf die Sache mit den Haaren konzentriert. Die meisten verbinden ja Simson mit den langen Haaren und dass er sehr stark war – und haben dabei im Hinterkopf, dass er die Stärke durch die Haare hatte. Aber was sagt die Bibel dazu?

      Seine Frau fragt ihn, woher seine Kraft kommt und Simson antwortet recht seltsam. Zuerst erzählt er was von Stricken, dann bringt er die Zahl 7 ins Spiel und dann sagt er, dass die Kraft in den Haaren liegt.

      »Ich bin von Mutterleib an Gott geweiht, niemals hat man mir die Haare geschnitten. Ohne sie würde ich meine Kraft verlieren und schwach werden wie jeder andere.«
      ‭‭Richter‬ ‭16:17‬ ‭HFA‬‬

      Aber glaubt er das selbst?

      Wenn wir genau lesen, dann bringt er seine Kraft mit seinem Nasirat in Verbindung, aber sie weiß ja nicht was das ist und wenn er ihr gesagt hätte, was es alles bedeutet, Nasiräer zu sein, dann hätte sie ihn ja nicht ernst genommen. Denn Simson hielt sich ja auch an die anderen Sachen nicht (mehr) und da blieben eigentlich nur noch die langen Haare als äußeres Zeichen über (dazu später mehr in 4. Mose Kapitel 6)

      Wie weit er sich selbst darüber im Klaren war, dass er eigentlich nicht wirklich ein Nasiräer war, da er sich an die Anforderungen nicht mehr hielt, wird hier nicht gesagt. Aber wie lesen, dass er es nicht bemerkte, dass sich Jehova zurück zog:

      „Delila ließ Simson in ihrem Schoß einschlafen. Dann winkte sie einen Mann herbei und schnitt Simsons sieben Haarflechten ab. Während sie es tat, verlor er seine Kraft. »Simson«, rief sie dann, »die Philister sind da!« Er wachte auf und meinte, er könnte sich wieder befreien und losreißen. Er wusste nicht, dass der Herr sich von ihm abgewandt hatte.“
      ‭‭Richter‬ ‭16:19-20‬ ‭HFA‬‬

      Warum er es nicht bemerkte: es war eine sehr intime Situation, denn er war auf ihren Knien eingeschlafen und als er wach wurde, richtete er seinen Blick zuerst auf die zärtlich geliebte Frau. Was wirklich passiert war, bekommt er erst mit, als er sich nicht mehr gegen die Philister wehren konnte.

      Die Frage kam auf, warum er sich überhaupt auf diese Fragerei eingelassen hatte. Vordergründig hatte es wohl damit zu tun, dass sie weinte. Tränen einer Frau können den stärksten Mann umwerfen und auch seine erste Frau war in dieser Hinsicht ja sehr erfolgreich. Aber dies muss nichts damit zu tun haben, dass er unvernünftig war – eigentlich können die wenigsten Männer es ertragen, wenn die Frau, die sie lieben, weint und sie daran schuld sind. Das hat etwas mit Liebe zu tun und leider nutzen viele Frauen dies Mittel, um ihren Mann zu manipulieren.

      Einige Gelehrte sind der Ansicht, dass dieses Fragespiel in gewisser Form zum Sex gehörte – er stellt sich schwach, um der Frau die Gelegenheit zu geben, sich stark zu fühlen, obwohl beide wissen, dass es so nicht ist. In diesem Zusammenhang macht es natürlich Sinn, dass er ihr die Wahrheit sagt, obwohl sie die anderen 3 Varianten davor bereits real ausprobiert hatte. Er wusste ja nicht, dass im Hinterhalt feindliche Männer auf der Lauer lagen

      In Vers 19 lesen wir, dass er mit dem Abschneiden der Haare seines Kraft verlor – War also die Kraft in den Haaren?

      Wir hatten es vorhin schon kurz angedeutet, dass die Haare nur noch das äußere Kennzeichen seines Nasirats war, dass er sich schon lange nicht mehr an das hielt, was einen Nasiräer ausmachte. Scheinbar hatte Simson im Laufe der Zeit sein persönliches Verhältnis zu Jehova verloren und es war nur so eine Art Religionsausübung. Wie dem auch sei, hatte Jehova nun scheinbar genug und wich von Simson.

      Ein anderer Punkt ist der, den wir auch sehen, als die Haare wieder wachsen (Vers 22). Simson wird ja nun gefangen genommen und abgeführt – und ohne seine Kraft und erblindet taugte er nur noch dafür, im Gefängnis „die Handmühle zu drehen“, wie es im Urtext heißt, was die Arbeit einer Frau war. Was für eine Demütigung für diesen stolzen Mann, der sich sicher gewesen war, dass ihm niemand was anhaben könne

      Dazu müssen wir noch mal genau den Text in 4. Mose lesen, die sich mit dem Nasirat befassen:

      „»Sag den Israeliten: Wenn ein Mensch, gleich ob Mann oder Frau, ein Gelübde abgelegt hat, sich eine Zeit lang ganz mir, dem Herrn, zu weihen, dann soll er weder Wein noch sonst ein berauschendes Getränk noch Essig zu sich nehmen. Er darf auch keinen Traubensaft trinken und weder frische noch getrocknete Trauben essen. Solange sein Versprechen gilt, soll er nichts verzehren, was aus Trauben zubereitet wird, auch nicht die Kerne oder die Haut der Trauben. Während der ganzen Zeit, in der er sich mir geweiht hat, dient er allein mir. Als Zeichen dafür soll er sein Haar in dieser Zeit nicht schneiden, sondern frei wachsen lassen. Er darf auch nicht in die Nähe eines Toten kommen, solange er mir geweiht ist. Selbst wenn sein Vater, seine Mutter, sein Bruder oder seine Schwester stirbt, darf er sich nicht dadurch verunreinigen, dass er in ihre Nähe kommt. Denn er dient mir, seinem Gott, und soll rein bleiben, solange sein Versprechen gilt. Wenn jemand plötzlich stirbt, während er in der Nähe ist, wird er unrein und entweiht sein Haar, das er als Zeichen seiner Weihe wachsen ließ.

      Sieben Tage später soll er sich reinigen und die Haare abschneiden lassen. Am achten Tag muss er mit zwei Turteltauben oder zwei anderen jungen Tauben zum Eingang des heiligen Zeltes gehen und sie dem Priester geben. Dieser bringt die eine Taube als Sündopfer und die andere als Brandopfer dar. So erwirkt der Priester Sühne für den, der durch die Nähe eines Toten unrein geworden ist; noch am selben Tag soll der Priester ihn erneut weihen. Dann soll der Geweihte ein einjähriges Lamm zur Vergebung seiner Schuld opfern. Die Zeit, die er mir versprochen hat, muss nun noch einmal von vorn beginnen. Die Tage vorher zählen nicht, weil er sich durch die Verunreinigung entweiht hat.«

      »Weiter gilt für den Menschen, der sich mir, dem Herrn, geweiht hat: Wenn die Zeit um ist, in der er ganz für mich da war, soll man ihn zum Eingang des heiligen Zeltes führen. Er soll mir drei gesunde, fehlerlose Tiere opfern: zwei einjährige Lämmer – ein männliches für das Brandopfer und ein weibliches für das Sündopfer – und einen Schafbock für das Friedensopfer; außerdem die dazugehörigen Speise- und Trankopfer sowie einen Korb voll Kuchen und Fladenbrote, die aus feinem Weizenmehl ohne Sauerteig gebacken sind. Die Kuchen sollen aus mit Öl vermengtem Mehl zubereitet und die Fladenbrote mit Öl bestrichen sein. Der Priester trägt alle Gaben zum Altar, um sie mir darzubringen: Zuerst das Sündopfer und das Brandopfer, dann folgen der Schafbock als Friedensopfer, der Korb mit den ungesäuerten Broten und Kuchen sowie die übrigen Speise- und Trankopfer. Während der Opferung soll der Gottgeweihte am Eingang des heiligen Zeltes sein langes Haar abschneiden lassen und ins Feuer unter dem Friedensopfer werfen. Wenn dies geschehen ist, holt der Priester eine gekochte Schulter des Schafbocks, einen Kuchen und ein Fladenbrot aus dem Korb und legt alles in die Hände des Geweihten. Dann nimmt er es wieder zurück, hält es in Richtung des Altars hoch und schwingt es hin und her, um zu zeigen, dass es mir, dem Herrn, gehören soll. Dieses heilige Schwingopfer behält der Priester. Er bekommt außerdem als seinen Anteil die Brust und einen Schenkel des Friedensopfers, die er ebenfalls hin- und herschwingt. Wenn die Opfer dargebracht sind, darf der Geweihte wieder Wein trinken. Diese Bestimmungen gelten für jeden, der mir, dem Herrn, in besonderer Weise dienen will. Er muss alle Opfer darbringen, die dieses Gesetz vorschreibt. Er kann auch noch mehr geben. Auf jeden Fall aber soll er das einhalten, was er versprochen hat und was dieses Gesetz verlangt.«“
      ‭‭4. Mose‬ ‭6:2-21‬ ‭HFA‬‬

      Wir sehen also in den ersten Versen, was alles dazu gehört, ein Nasiräer zu sein und wenn er dies alles seiner Frau so gesagt hätte, hätte sie ihn sicherlich ausgelacht, denn er trank Wein und benahm sich überhaupt nicht so wie ein Nasiräer. Eigentlich hatte er sich die ganze Zeit entweiht und hätte längst sein Haar schneiden lassen müssen, da sein Nasirat beendet war und er erst nach den vorgeschriebenen Opfern wieder neu hätte beginnen können. Mit dem Schneiden der Haare endete das Nasirat – nur dass es hier umgekehrt war und er erst die Haare abgeschnitten bekam und das Nasirat so endete

      Sicherlich wird Simson in der Gefangenschaft viel über das nachgedacht haben, was passiert war und scheinbar hatte er dabei seinen Blick auf Jehova gerichtet und nicht mehr auf seine Frau.

      Auch dies ist eine bewußte Entscheidung und zugleich die Grundlage Biblischer Seelsorge: den Blick weg von den Problemen, weg vom dem was passiert ist oder was andere getan haben oder tun – hin zu Jehova wenden

      Genau das hat Simson scheinbar getan und dadurch kam er Jehova wieder näher, vertiefte seine Beziehung mit IHM und so ließ Jehova sein Haar wieder wachsen und nahm Simson wieder als Nasiräer an, denn er hatte bestimmt, dass Simson bis zu seinem Tod ein Nasiräer sein solle

      Dadurch, dass das Verhältnis zu Jehova wieder hergestellt war, begann das Nasirat Simsons neu und die neu wachsenden Haare waren auch hier wieder „lediglich“ das äußere Zeichen

      So hatte Simson seine Kraft wieder und tat auf dem Fest der Philister das, was seine Bestimmung war: er begann mit der Vernichtung und der Vertreibung der Philister

      http://blog.thomas-pape.de/2022/08/05/samsons-haare/


      by Jule with no comments yet
    • Juli 31stSimson – von Gott gebraucht, trotz persönliche Fehler

      Heute haben wir im AktivGottesdienst Richter Kapitel 15 und die ersten drei Verse von Kapitel 16 gelesen

      Hier einige der Gedanken, die wir dabei gemeinsam heraus gearbeitet haben

      Die „vermasselte Hochzeit“ und die Folgen

      Auge um Auge – die Rache

      Statt Schutz zu bieten, liefern sie ihn aus

      Simson bei der Prostituierten

      Nun ist der offizielle Teil zwar vorbei, aber wir sind noch bis 18 Uhr online und wir können gerne weiter über das Thema reden, wenn Interesse besteht.

      Ansonsten ist jetzt Zeit und Raum für alle Fragen, die ihr so habt, zum Austausch von euren „Erkenntnissen“ und „Sichtweisen“ und zum persönlichen Kennenlernen

      Wir freuen uns auf euch 😘


      by Jule with 1 comment
    • Juli 31stSimson bei der Prostituierten

      Simson bei der Prostituierten (Richter 16:1-3)

      War er wirklich nur dort, um die Nacht zu verbringen und zu schlafen? Warum steht er dann Nachts auf und reißt die Tore raus und trägt sie meilenweit weg?

      Reine Provokation? Macht er sich über sie lustig?

      Ohne die Türen waren sie als Stadt schutzlos, denn diese waren nun 40 Meilen weit weg und hätten erst mal wieder zurück getragen werden müssen, um sie wieder einzubauen

      Die Türen weg zu tragen war nur in der Kraft Jehovas möglich, vom rein menschlichen stand viel dagegen

      Wir dürfen nicht vergessen, dass dies mit zu den Wundern zählt, die Jehova bewirkt hatte


      by Jule with 5 comments
    • Juli 31stStatt Schutz zu bieten, liefern sie ihn aus

      Statt Schutz zu bieten, liefern sie ihn aus (Richter 15:17)

      Wer ist Juda? Ein Israelitischer Stamm. Aus welchem Stamm kommt Simson?
      Richter 13:2 aus dem Stamm Dan

      Juda und Dan sind ein Brudervolk und Juda war das kräftigste Volk und sollte immer vorne weg sein. Das ist deshalb wichtig, da es Gottes Plan war, die Philister zu vertreiben und die Daniten hätten hinter Simson stehen sollen. Statt dessen liefern sie ihn aus

      Sie binden ihn mit zwei neuen Stricken (15:13), aber durch die Kraft Jehovas konnte er die Stricke wie Bindfäden zerreißen und erschlug die Philister, die ihn abholen wollten

      Das Heer der Philister kommt und schlägt das Lager in Lehi auf (Vers 11), sie machen den Judäern Stress, die gehen und binden Simson und bringen ihn nach Lehi (Vers 13), wo die Philister ihr Lager aufgeschlagen haben.

      Simson greift sich einen Eselskinnbacken und erschlägt die Philister

      Eselskinnbacken = totes Tier. Simson dürfte als Nasiräer kein totes Tier berühren. Dennoch erschlägt er die Feinde genau damit und hat dennoch den Segen Jehovas

      Das ist deshalb wichtig: „obwohl“ Simson falsch handelte, segnete Jehova ihn

      Obwohl er immer wieder gegen Gottes Gebot verstößt, kann Jehova ihn trotzdem benutzen!

      Vers 18: Simson hat Durst und bekennt, dass nicht er selbst es war, der den Sieg errungen hat, sondern dass es Jehova war, der den Kampf gekämpft hat
      Das bestätigt noch mal Gottes Segen


      by Jule with 1 comment
    • Juli 31stAuge um Auge – die Rache

      „Auge um Auge, Zahn um Zahn“

      Was bedeutet der Grundsatz eigentlich? Man durfte nur das einfordern, was man selbst verloren hatte – nicht mehr

      Simson wird wütend darüber, dass sein Schwiegervater die Frau einem anderen gegeben hat. In seinem Zorn vernichtet er die Felder der Philister – ähnliches erleben wir zur Zeit gerade in Russland

      Warum vernichtet er die Philister und nicht nur den Schwiegervater, auf den er sauer ist?

      Richter 14:18
      Weil sie mit seiner Frau „die Felder vorbereitet“ hatten

      Er vernichtet ja nicht die Menschen, sondern nur deren Nahrung

      Der Schwiegervater und seine Frau sind dabei durch Feuer umgekommen – sie gab die Lösung des Rätsels preis, da die Philister ihr gedroht hatten, dass sie sonst sie und das Haus ihres Vaters mit Feuer verbrennen würden (14:15). Nun verbrennen sie sie und ihr Vaterhaus trotzdem mit Feuer, obwohl sie ihnen die Lösung verraten hatte (15:6)

      Wer war hier brutal?

      Simson vernichtete nur die Ernte – sie bringen Menschen um

      Nun wird er sauer und rächt sich richtig an den brutalen Philistern (15:7-8). Er rächt sich nur an den Leuten, die seine Frau und die Familie getötet hatten. Aber laut mosaischen Gesetz „musste“ er Blut für Blut fordern

      Und ja: Simson hatte das provoziert, aber nur, weil sie ihn provoziert hatte. Er steigerte sich immer mehr, Jehova lässt es zu, da ER ja die Philister ausrotten will


      by Jule with 2 comments
    • Juli 31stDie „vermasselte Hochzeit“ und die Folgen

      Wieso lebte die Frau nicht bei ihm, dass er mit einem Böckchen hin gehen musste?

      Scheinbar behandelt er sie wie seine Nebenfrau, ein Kebsweib, die nicht bei ihm lebte. Es war üblich, dann ein Bröckchen mirzunehmen, wenn der Mann zu ihr ging (Fruchtenbaum)

      Wann war das?

      Zur Weizenernte (15:1), das ist in etwa Mai/Juni, es war 1/4 Jahr seit der Heirat vergangen. daher finde ich persönlich das Verhalten des Schwiegervaters verständlich, denn der Simson ist zum Ende der Feier nach einem Streit mit der Frau verschwunden (14:17-19) und hat sich seither nicht mehr blicken lassen – vielleicht auch der Grund, warum Simson sie nicht wie seine Hauptfrau behandelt

      Der Vater entschuldigt sich bei Simson, denn er hat sie inzwischen mit einem anderen Mann verheiratet. Ähnlich wie Micha, die Tochter von König Saul, die dieser mit David verheiratet hatte. Auch David holt sich seine Frau wieder, obwohl diese inzwischen einen anderen Mann hat

      Ähnlichkeiten mit der Geschichte von Laban und Jakob. Dieser liebt Rahel und heiratet sie und der Vater schiebt ihm in der Hochzeitsnacht die ältere Leah unter – so hatte er zwei Frauen. Hier passiert „das selbe“, der Vater bietet die jüngere Schwester an

      Hier „klappt das Taschenmesser in Simsons Hose auf“ und er gerät in Zorn und vernichtet die Ernte (150 Fackeln ziehen zwischen Füchsen durch das Feld)


      by Jule with 1 comment
    • Juli 17thEine wichtige Ankündigung für ein kinderloses Paar

      Hier einige Gedanken, die wir im AktivGottesdienst beim Lesen von Richter Kapitel 13 gemeinsam heraus gearbeitet haben

      „Der Engel Jehovas“

      Wer oder was genau ist ein Nasiräer?

      Zu wem kommt Jehova hier?


      by Jule with no comments yet
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      Good Old Fashioned Hand Written Code by Eric J. Schwarz

        ein Liebesbrief!von unserem geliebten Freund Jehova

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