• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Sep. 4thWas haben wir aus dem Buch der Richter gelernt?

      Nun ist das Buch der Richter zu Ende. Was haben wir rückblickend aus Richter gelernt?

      auch bei Kleinigkeiten Jehova um Rat bitten und Geduld haben
      Wann hat Jehova mit wem gesprochen? Hat derjenige selbst ihn gerufen? ER erbarmte sich
      Sie rufen nur, wenn nix anderes mehr geht
      Jehova kommt immer in die Stille; Simsons Mutter hatte nicht mit ihm gerechnet, er kommt immer dann, wenn diejenigen zur Ruhe gekommen waren
      Handeln auf eigene Faust geht immer nach hinten los
      Wenn es ihnen zu gut ging, fragten sie nicht nach IHM,

      Seinerzeit sie hatten ja neben ihm noch andere Götter, Jehova war für sie nur der Kriegsgott. Sie brauchten ihn ja nur, wenn es wieder Krieg gab

      ER kam, wenn sie ihn nicht erwarten, sondern für sich alleine in Ruhe sind – „Stille Zeit“, so gebe ich ihm die Chance zu reden, ansonsten suche ich ja nur nach Lösungen

      Egal, wie lange wir Jehova folgen, dürfen wir IHN nicht für selbstverständlich ansehen. Es kann nur im Einklang mit IHM funktionieren

      Wir dürfen auch darum beten, dass wir zur Ruhe kommen um dann mit IHM die Dinge zu besprechen

      In 5. Mose 28 und 29 sagt ER, wenn sie ihm gehorchen, würde er sie segnen, wenn nicht, würde er sich zurück ziehen und sie müssten alles aus eigener Kraft tun
      Genau das haben wir ja nun hier gesehen

      Richtet 2
      „Ihr habt mir nicht gehorcht, darum habe ich euch verworfen“, sie weinten, er half
      Die Situation wurde immer schlimmer, selbst die Richter wurden schlimmer. Hier in den letzten drei Kapiteln ist es am schlimmsten, sie wenden sich gegeneinander, weil sie seiner Stimme nicht gehorcht haben

      Wir sollten uns immer an die Gnade erinnern, die wir schon von ihm bekommen haben und daran, wie ER immer den Knoten gelöst hat

      Im zweiten Lied haben wir gesungen:
      „Manchmal muss ich mit dir ringen,
ist der Blick auf dich verstellt.
      Dann will ich kein Loblied singen,
wenn die Not der Welt mich quält.
      Doch dein göttliches Erbarmen
 trägt mich durch in schwerer Zeit.
      Ich vertraue deinem Namen,
du bist mit uns, auch im Leid.
Du bist niemals weit.“

      Beim zweiten Lied wurde aus dem „du sollst den Herrn deinen Gott lieben“ am Ende „ich will“

      Ich sollte nicht den Blick auf mich oder sonst wo hin richten, sondern meinen Blick auf Jehova gerichtet halten – darum haben wir im ersten Lied „Mittelpunkt“ gesungen, dass sich bei uns alles um IHN dreht = ER versorgt uns mit allem, was wir brauchen

      Ab nächste Woche lesen wir das Buch Ruth, die auf Jehova wartet


      by Jule with no comments yet
    • Sep. 4thWieder einmal versuchen sie das Problem ohne IHN zu lösen

      Heute lesen wir den Abschluss einer Geschichte, die wir vor ein paar Wochen in Kapitel 19 mit dem Leviten und seiner Nebenfrau begonnen haben. Wir erinnern uns?

      Seine Frau war ihm weggelaufen und ein halbes Jahr später geht er ihr nach, um sie wieder nach Hause zu holen. Durch den Vater verzögert sich die Abreise, so dass sie es nicht mehr bis nach Hause schaffen. Sie müssen übernachten und entscheiden sich dann für Gibea, da es eine Bruderstadt war, hier fühlte er sich sicher. Aber das waren sie leider nicht. In der Nacht kommen die Männer des Ortes und wollen Sex – die Szene erinnert an das, was Lot in Sodom erlebte. Die Frau wird rausgeschickt und die ganze Nacht vergewaltigt, am Morgen liegt sie tot auf der Schwelle (Kapitel 19)

      Letzte Woche haben wir in Kapitel 20 gelesen, dass diese Verbrechen gesühnt wird. Ja, sie rächen es gemäß dem mosaischen Gesetz mit dem Tode und ja, sie fordern auch zuerst die Herausgabe dieser Männer. Nachdem der Stamm Benjamin sich hinter die Männer stellt, wird ein Krieg gegen den ganzen Stamm beschlossen. Soweit, so gut. Obwohl es ein Krieg gemäß Gottes Geboten war, verlieren sie die ersten beiden Schlachten und man fragt sich, wie das sein kann. Nach langem Suchen kamen wir darauf, dass sie Jehova zwar befragt haben, aber die Frage nicht so ganz die war, die ER erwarten konnte. Zudem wird nach mosaischen Gesetz ein Krieg immer damit begonnen, dass die Priester die Hörner zum Sammeln blasen und dies ist hier nicht passiert. Sie rennen in ihrem „gerechten“ Zorn einfach los und im 3. Anlauf gewinnen sie die Schlacht und rotten fast den kompletten Stamm Benjamin aus; es überleben nur die 600 Männer die weiter weg in einer Höhle Zuflucht gesucht hatten (Kapitel 20). An diesem Punkt machen wir heute weiter, denn nun hat das ganze Volk ein Problem:

      Nach der KurzZusammenfassung lesen wir Richter Kapitel 21 – es geht darum, dass die verbleibenden 600 Mönner vom Stamm Benjamin Frauen bekommen, damit der Stamm weiter bestehen kann. Ihre eigenen Frauen waren ja zu Tode gekommen, denn die ganze Stadt war ausgerottet worden (siehe Kapitel 20)

      Die Männer werden zusammengerufen und sie beraten sich. Zuerst schauen sie nach, ob sich evtl eine Stadt nicht beteiligt hatte und stoßen auf die Stadt Jabesch Gilead

      Gab es denn Gründe, nicht in den Krieg zu ziehen?

      Konnte man den Wehrdienst verweigern?
      Ja, aber das galt nur für einzelne: wer frisch verlobt war, sollte zuerst heiraten und Zeit mit seiner Frau genießen, wer sich gerade ein Haus gebaut hatte, sollte erst mal einziehen und darin wohnen, wer sich einen Weingarten gekauft hatte, sollte erst mal ernten usw
      Und dann gab es noch die Möglichkeit, dass der spürst einzelne wieder nach Hause schickte, die Angst hatten usw aber alles erst, nachdem sich das Heer versammelt hatte

      Warum war diese Stadt denn nicht mit dabei? Hatten sie evtl Gründe und waren nicht mit dem Krieg einverstanden?
      Hier war es so: Wenn es nur Ja oder Nein gibt, dann gibt es nicht neutral

      Wieder einmal wird Jehova nicht befragt. Wahrscheinlich hatte der Levit beim Verschicken seiner Frau mit dazu geschrieben, dass jeder, der nicht kommt, des Todes ist (ähnlich wie Saul Teile eines Rindes verschickte)

      In Vers 3 lesen wir die Frage nach dem „warum“ an Jehova 🤔
      Dies erinnert und stark an die Frage:
      „Adam, wo bist du?“ … und
      „Kain, wo ist dein Bruder Abel?“
      Ihre Frage hier erscheint eher provokativ: „was machst du, wo bist du Jehova?“
      Er ignoriert sie, reagiert nicht darauf

      Sie merken, dass er nicht antwortet und anstatt weiter zu fragen, zb was sie tun sollen oder ob sie es tun sollen (darauf hätte Jehova geantwortet) überlegen sie selbst, wie sie das Problem auf eigene Faust lösen können

      Warum eigentlich? Im letzten Kapitel haben sie den Fehler zuerst bei den Benjaminitern und bei Jehova gesucht, erst beim dritten Anlauf haben sie IHN gefragt
      Hier verstecken sie sich hinter dem Schwur, den sie geleistet haben

      Laut dem mosaischen Gesetzt darfst du nur bei Jehova schwören – der Grund, warum Jesus später sagt, wir sollen nicht schwören (evtl war diese Geschichte gerade bei den Juden im jährlichen Lesen der Thora dran)

      Sie haben bei Gott geschworen und mussten nun den Schwur halten und dabei kam nur Blödsinn heraus. Darum: kein Schwur, der nicht unbedingt nötig ist (siehe auch Jephta in Kapitel 18)

      Hier ein Schwur, den man einhält, ist eigentlich das Eheversprechen „bis das der Tod euch scheidet“

      Was macht das große Heer? Sie vernichten die Stadt, die nicht gekommen war und verschonen nur die Jungfrauen. Sie fragen nicht, ob nicht einer der Männer vom Kriegsdienst befreit war (das hätten diese ja auch bei dem Treffen anbringen können, aber waren garnicht erst gekommen)

      Das Problem bestand ja nur, weil sie im Kapitel davor nicht nach Gott gefragt, sondern auf eigene Faust gehandelt hatten. Im Gegensatz dazu hat sich Simson in seinen hoch emotionalem Momenten an den Feinden Gottes abreagiert
      Das Heer jetzt hier hätte die Philister bekämpfen können und sich von dort Frauen nehmen
      Warum sind die Feinde, die wir bekämpfen, immer in den eigenen Reihen?

      Jehova lässt die Situation bis hier her zu, weil er hofft, dass sie sich nun gegen seine Feinde wenden und die endlich ausrotten

      Durften sie denn die Frauen einfach klauen, war das nicht verboten?

      Letztendlich war das Problem, dass sie nicht auf Jehova geschaut haben und nicht so lange nachgefragt haben, bis er antwortet

      Warum steht diese Geschichte so ausführlich in der Bibel? Sind ja immerhin 3 ganze Kapitel

      Man sieht, wie schnell man sich verrennen kann. Wenn man nicht stehen bleibt und zurück geht, wird alles immer schlimmer 
      Man reitet sich immer mehr rein
      Wenn wir uns auf unseren eigenen Verstand verlassen, endet es böse (umgekehrt Sprüche 3:5)
      Sie haben selbst bei so wichtigen Dingen nicht nachgefragt. 

      Eigentlich sind wir alle oftmals in ähnlichen Situationen. Wir vergessen, Jehova zu fragen oder warten nicht, bis ER was macht – dann zieht sich Jehova zurück und sagt „nun mach mal“

      Die Grundlage „Biblischer Seelsorge“ ist: auf Jehova gucken und nicht auf mich, meine Gefühle, die Umstände oder was der andere macht

      Wir lesen in Samuel 10:20+21, dass der erste König (Saul) aus dem Stamm Benjamin kommt. Er ist eins dieser Kinder, die aus dem hier entstanden sind (daher ist für Saul jeder, der nicht aus dem Stamm Benjamin kommt, ein Problem)

      Der Saul 2000 Jahre später sagt in einem seiner Briefe, er wäre gerne vor Jehova verflucht, wenn all sein Volk – die Israeliten – Jesus erkennen würden (Römer 11:1). Der Apostel Paulus war auch aus dem Stamm Benjamin

      Nun ist das Buch der Richter zu Ende. Was haben wir rückblickend aus Richter gelernt?

      uch bei Kleinigkeiten Jehova um Rat bitten und Geduld haben
      Wann hat Jehova mit wem gesprochen? Hat derjenige selbst ihn gerufen? ER erbarmte sich
      Sie rufen nur, wenn nix anderes mehr geht 
      Jehova kommt immer in die Stille; Simsons Mutter hatte nicht mit ihm gerechnet, er kommt immer dann, wenn diejenigen zur Ruhe gekommen waren 
      Handeln auf eigene Faust geht immer nach hinten los
      Wenn es ihnen zu gut ging, fragten sie nicht nach IHM, 
       
      Seinerzeit sie hatten ja neben ihm noch andere Götter, Jehova war für sie nur der Kriegsgott. Sie brauchten ihn ja nur, wenn es wieder Krieg gab 
      ER kam, wenn sie ihn nicht erwarten, sondern für sich alleine in Ruhe sind —-> „Stille Zeit“, so gebe ich ihm die Chance zu reden, ansonsten suche ich ja nur nach Lösungen 

      Egal, wie lange wir Jehova folgen, dürfen wir IHN nicht für selbstverständlich ansehen. Es kann nur im Einklang mit IHM funktionieren

      Wir dürfen auch darum beten, dass wir zur Ruhe kommen um dann mit IHM die Dinge zu besprechen

      In 5. Mose 28 und 29 sagt ER, wenn sie ihm gehorchen, würde er sie segnen, wenn nicht, würde er sich zurück ziehen und sie müssten alles aus eigener Kraft tun
      Genau das haben wir ja nun hier gesehen

      Richtet 2
      „Ihr habt mir nicht gehorcht, darum habe ich euch verworfen“, sie weinten, er half
      Die Situation wurde immer schlimmer, selbst die Richter wurden schlimmer. Hier in den letzten drei Kapiteln ist es am schlimmsten, sie wenden sich gegeneinander, weil sie seiner Stimme nicht gehorcht haben

      Wir sollten uns immer an die Gnade erinnern, die wir schon von ihm bekommen haben und daran, wie ER immer den Knoten gelöst hat

      Im zweiten Lied haben wir gesungen:
      „Manchmal muss ich mit dir ringen,
ist der Blick auf dich verstellt.
Dann will ich kein Loblied singen,
wenn die Not der Welt mich quält.
Doch dein göttliches Erbarmen
trägt mich durch in schwerer Zeit.
Ich vertraue deinem Namen,
du bist mit uns, auch im Leid.
Du bist niemals weit.“

      Beim letzten Lied wurde aus dem „du sollst den Herrn deinen Gott lieben“ am Ende „ich will“

      Ich sollte nicht den Blick auf mich oder sonst wo hin richten, sondern meinen Blick auf Jehova gerichtet halten —-> darum haben wir im ersten Lied „Mittelpunkt“ gesungen, dass sich bei uns alles um IHN dreht = ER versorgt uns mit allem, was wir brauchen

      Ab nächste Woche lesen wir das Buch Ruth, die auf Jehova wartet

      Nochmal zum Thema Gebet
      Jehova hat fast immer zu einzelnen gesprochen die in der Ruhe bzw Stille waren, nur in Richter 2 hat er zur ganzen Menge gesprochen

      Soviel zu den Gedanken von Heute
      Wir wünschen euch noch einen schönen Tag und eine gesegnete Woche


      by Jule with no comments yet
    • Sep. 2nd„Ich seh garkeine Zusammenfassugen von den Treffen mehr – stehen die nun woanders?“

      Im Momemt überschlagen sich hier die Ereignisse: die Gruppe wächst nach und nach stetig und ich lese ja auch noch einmal im Jahr die Bibel chronologisch (wobei sich ja hier einige mir angeschlossen haben). Außerdem habe ich nun auch noch ein viertes (privates) Treffen einmal die Woche (smallgroup) und so „prasselt“ jede Menge Stoff und jede Menge Gedanken auf mich ein, die ich ja auch noch „verarbeiten“ muss —-> die verschiedenen Puzzleteile zusammensetzen 😉.

      Das ist so viel Stoff, so viele Eindrücke – die ich auch sehr gerne mit euch teile. Allerdings bin auch ich nur ein Mensch und gerade nicht so belastbar. Es gibt Tage, da ich genug damit zu tun habe, dem Gesagten der anderen zu folgen, vor allen Dingen wenn mal wieder mehrere Teilnehmer im Raum sind, so dass ich keine Notizen machen kann und daher ist es dann auch mit einer Zusammenfassung nicht so einfach

      Bitte habt Geduld mit mir, ich werde sie nach und nach hoch schieben
      Danke

      Am besten wäre natürlich, wenn ihr selbst kommt und hört, was gesagt wird, euch selbst mit einbringt und auch eigene Schlussfolgerungen zieht

      Die Zugangsdaten für die drei Treffen per Zoom dürfen sehr gern auch an andere weiter gegeben werden, so dass sich auch eure Freunde oder Verwandten mit dazu schalten können

      Hier die Zugangsdaten für alle drei Zoom-Meetings

      AktivGottesdienst per Zoom
      Sonntag von 11-13Uhr
      https://zoom.us/j/97941200715?…WVlVZWHQrRmU5cmlnTjJPdz09
      Meeting-ID: 979 4120 0715
      Kenncode: 658157
      Bis 18 ist der Raum dann noch geöffnet für Austausch, Kennenlernen, Fragen usw

      OnlineBibelkurs
      Mittwoch 16-18Uhr
      https://zoom.us/j/95513354603?pwd=a2doelhieXlRZGxxZ3JkYUxtSjlTUT09
      Meeting-ID: 955 1335 4603
      Kenncode: 057704

      Bibelgrundkurs
      Zoom-Meeting Freitag von 18-20 Uhr beitreten
      https://zoom.us/j/92455453256?…ZTWtyMjRuM01adE1RV284Zz09
      Meeting-ID: 924 5545 3256
      Kenncode: 174855


      by Jule with no comments yet
    • Aug. 28thIm Eifer des Gefechts

      Heute lesen wir die Auswirkungen der Geschichte, die wir letztes Mal in Kapitel 19 mit dem Leviten und seiner Nebenfrau begonnen haben. Wir erinnern uns? 

      Seine Frau war ihm weggelaufen und ein halbes Jahr später geht er ihr nach, um sie wieder nach Hause zu holen. Durch den Vater verzögert sich die Abreise, so dass sie es nicht mehr bis nach Hause schaffen. Sie müssen übernachten und entscheiden sich dann für Gibea, da es eine Bruderstadt war, hier fühlte er sich sicher. Aber das waren sie leider nicht. In der Nacht kommen die Männer des Ortes und wollen Sex – die Szene erinnert an das, was Lot in Sodom erlebte. Die Frau wird rausgeschickt und die ganze Nacht vergewaltigt, am Morgen liegt sie tot auf der Schwelle (Kapitel 19)

      Diese Woche haben wir in Kapitel 20 gelesen, dass dieses Verbrechen gesühnt wird. 

      Ja, sie rächen es gemäß dem mosaischen Gesetz mit dem Tode und ja, sie fordern auch zuerst die Herausgabe dieser Männer. Nachdem der Stamm Benjamin sich hinter die Männer stellt, wird ein Krieg gegen den ganzen Stamm beschlossen. Soweit, so gut. 

      Obwohl es ein Krieg gemäß Gottes Geboten war, verlieren sie die ersten beiden Schlachten und man fragt sich, wie das sein kann. Nach langem Suchen kamen wir darauf, dass sie Jehova zwar befragt haben, aber die Frage nicht so ganz die war, die ER erwarten konnte. 

      Zudem wird nach mosaischen Gesetz ein Krieg immer damit begonnen, dass die Priester die Hörner zum Sammeln blasen und dies ist hier nicht passiert. Sie rennen in ihrem „gerechten“ Zorn einfach los und im 3. Anlauf gewinnen sie die Schlacht und rotten fast den kompletten Stamm Benjamin aus; es überleben nur die 600 Männer die weiter weg in einer Höhle Zuflucht gesucht hatten (Kapitel 20). 

      An diesem Punkt machen nächstes Mal weiter, denn nun hat das ganze Volk ein Problem: es gibt keine Frauen mehr für diese Männer und so würde der Stamm unweigerlich aussterben


      by Jule with no comments yet
    • Aug. 22ndWas für ein grausames Geschehen Der Levit und seine Nebenfrau – Richter 19

      Was fällt auf?
      Fragen im Vorfeld

      Warum läuft er ihr nach?
      Warum hält der Vater ihn auf?
      Name Jehovas wird nicht erwähnt
      Es werden überhaupt keine Namen erwähnt
      Die Geschichte ist grauselig

      Wir haben bereits letzte Woche darüber gesprochen, dass von der Zeit von Mose bis Jesus die Schulkinder die ersten 5 Bücher Mose auswendig lernten, daher müssen sie hier an die Geschichte von Lot und Sodom erinnert worden sein, denn es ist teilweise wortwörtlich wie bei Lot

      Zum besseren Verständnis gibt es eine Karte von dem Weg, den der Levit genommen hat: er kam aus dem Hügelland von Ephraim und folgte seiner Frau zu deren Vater nach Bethlehem. Auf dem Rückweg kamen sie nach Jebus (Jerusalem), aber sie übernachten in Gibea

      Soviel zum Vorfeld

      Die Beziehung der beiden „Hauptdarsteller“

      Als erstes stellt sich uns die Frage: Durfte ein Levit überhaupt eine Nebenfrau haben?
Ja, nur die Priester und Hohepriester hatten besondere Vorgaben, wen sie heiraten dürften und wen nicht

      In Vers 1 lesen wir, dass sie „seine Nebenfrau“ bzw „sein Kebsweib“ war, sie war also nicht seine Hauptfrau, er muss daher reich gewesen sein. Wie konnte das sein, wo er doch als Levit nur vom Volk unterstützt wurde? Er scheint noch ein Einkommen gehabt zu haben. Der Levit letzte Woche in Kapitel 17 und 18 war auf Arbeitssuche unterwegs – dieser hier kommt aus Ephraim und in der Nähe stand die Bundeslade, wo er seinen Hauptjob hatte

      In Vers 2 lesen wir dass die Nebenfrau „begann gegen ihn Hurerei zu begehen“ – andere Übersetzungen sagen, „sie ärgerte sich über ihn“ – und lief weg
Vielleicht floh sie vor der Strafe für Ehebruch, denn darauf stand nach mosaischen Gesetz eigentlich die Todesstrafe

      Kannte der Levit das mosaische Gesetz? Ja, es war ja seine Aufgabe, das vorzulesen und auszulegen und auch sie hätte das wissen müssen, da sie es in der Schule gelernt haben

      Wie lange wartet er, um sie aufzusuchen? 4 Monate – warum so lange? Um auszuschließen, dass sie von dem anderen Mann schwanger geworden ist, denn das sieht man bei einer Frau im 4. Monat. Er ist also nicht lieblos, sondern will erst mal sicher gehen, dass es ohne Folgen blieb

      Warum folgt er ihr? 
Er will sie überzeugen, zu ihm zurück zu kommen und nimmt mehrere Esel mit, damit sie auch einen für den Rückweg hat und einen Bediensteten. In Vers 3 lesen wir, dass er gewinnend auf sie einredet, um sie (von seiner Liebe?) zu überzeugen

      Die Rolle des Schwiegervaters bei dem Ganzen

      Was passiert bei Schwiegervater?
      In Vers 4 lesen wir, dass sich die beiden bereits im Vorfeld versöhnt haben. Der Vater freut sich, Zeit mit ihm verbringen zu können. Scheinbar feiern sie gemeinsam den Shabbat und dehnen diese Feier aus

      Als der Levit am 4. Tag aufbrechen will, hält der die beiden auf, auch am fünftem. Warum?

      Damit zeigte er seine Zuneigung zu der Tochter und dem Schwiegersohn. Vielleicht war er auch einsam? Auf jeden Fall wollte er noch mehr Zeit mit den beiden verbringen

      Die haben als Juden ja ein Problem, da alle 7 Tage Sabbat ist und man nicht reisen darf. Vielleicht wollte der Vater noch den Sabbat mit ihnen feiern, aber der Levit wollte scheinbar zum Sabbat wieder zu Hause zu sein

      Die Reise – aus der Sicht eines Juden

      Sie gehen am 6. Tag erst gegen Mittag los und kommen so nur bis Jebus (Jerusalem), da ist es schon Abend. Ab Sonnenuntergang (Vers 14) würde ein neuer Tag beginnen – der Shabbat, an dem man ja keine längeren Strecken reisen durfte. Der Levit will aber nicht bleiben, da dies keine israelitische Stadt war und er schien zu wissen, dass die Menschen dort sehr schlecht und böse waren (Vers 13)

      Gibea und Rama liegen ca eine halbe Std auseinander, aber beide zählten zum Stamm Benjamin. Der Levit und seine Reisegesellschaft bleiben in Gibea

      Was war in Rama?
Das Grab der Stammesmutter von Benjamin und Joseph und gehört nun zum Stamm von Benjamin
Wir erinnern uns?:
Rahel stirbt auf dem Weg ins verheißene Land
Jeder Jude, der an Rama vorbei kommt, denkt „hier liegt die Lieblingsfrau von unserem Stammesvater, die Stammesmutter von Benjamin“

      Sie setzten sich auf dem öffentlichen Platz nieder und hofften auf Gastfreundschaft, dass jemand sie in ihr Haus aufnimmt – was damals üblich war

      Warum nahmen die Bewohner sie nicht auf?
      Wovor hatten sie Angst? Vor den Gästen?

      Sie denken wohl an Sodom, denn die Bewohner hier sind genau so verdorben wie seinerzeit in Sodom

      Warum waren die zwei Engel nach Sodom gekommen?
      Weil das Geschrei über die Bewohner war zu Jehova gedrungen (1. Mose 18:20-22)

      Wer hatte geschrieen? Die Männer von Sodom sicherlich nicht, denn sie hatten ja Gefallen daran
      Es ging um die Gäste, die anders waren und vergewaltigt wurden

      Der Levit wußte nicht, dass die Bewohner von Gibea so verdorben waren, er dachte, dass sie ja alle zum Volk Jehovas gehören und er daher sicher wäre. Der alte Mann, der sie in sein Haus holte, wusste das schon und es zeigte sich, dass die trotzdem so schlimm waren, wie die Bewohner von Sodom sind

      In Sodom geht Lot raus, bietet seine Töchter an und die Männer wollen sich auf ihn stürzen, da schlagen die Engel die Männer mit Blindheit.

      Hier in Richter gibt es niemand, der betet, beide versuchen, das Problem auf ihre Weise zu lösen, obwohl der Levit sagt, er wandle in den Wegen Jehovas (Richter 19:18)
      Scheinbar sind der Gastgeber und der steckt im Panikmodus, es ist eine reflexartige Reaktion
      Aber sie hätten ja vorher schon beten können, beim gemeinsamen Essen, denn der Gastgeber wußte ja, wie seine Nachbarn drauf waren

      Wie betet ein Juden heute? Gebetsregeln, Gebetstuch
      „Gesegnet seist du Jehova, der du uns …. das Brot gegeben hast, das Korn aus der Erde wachsen lässt….“

      Scheinbar waren diese Gebete der beiden reine Worthülsen, ein Gebet, weil man es eben so macht, nicht etwas, was einem persönlichen Verhältnis entspringt. Sonst hätten sie direkt daran die Bitte um Schutz und Bewährung gehängt

      Und wieder sind wir bei der Abzweigung zwischen dem Leviten und seiner Nebenfrau, denn:

      Wer schickt die Frau raus?

      Der Ehemann (Vers 25). Die Männer bleiben drin, bekommen nicht mal mit, dass sie an der Schwelle liegt. In Vers 27 lesen wir sogar „der Levit steht auf“
      D.h, dass die Männer sich schlafen gelegt hatten in dem Wissen, was da gerade mit der Frau passiert

      Scheinbar sah der Levit seine Frau nur als Sexobjekt und deshalb war es ihm egal

      Was macht er mit ihr, als er sieht, dass sie tot ist?
      Er beerdigt sie nicht, sondern packt sie wie ein Stück Vieh auf seinen Esel, reist noch stundenlang mit ihr und zerstückelt sie dann und verschickt sie am die einzelnen Stämme —-> das ist doch nicht normal

      Jeder normale Mann würde trauern und seine Frau beerdigen und dann erst weiter reisen

      Wie denkt wohl Jehova über das Ganze?

      Was für eine grausame Geschichte, aber wie wir zu Anfang festgestellt hatten:
      Jehova wird in diesem Kapitel überhaupt nicht erwähnt

      Bedeutet das, dass wir nicht wissen, ob er irgendwas in diesem Kapitel gutheißt?

      Auch andere Namen werden nicht erwähnt – weder der Levit, noch seine Frau oder ihr Vater, noch der alte Mann – sie sind alle nicht in Jehovas Gedenkbuch. Denn Jehova sagte in Mose: „nur diejenigen, die gegen mich gesündigt haben, streiche ich aus meinem Gedenkbuch“

      Jehova verurteilt also nicht nur die Männer der Stadt, sondern auch das Drumherum. Selbst Simson und Delila, die ihn verriet, werden mit Namen erwähnt

      ER hätte gewollt, dass die Männer für ihre Frauen eintreten und zu ihm beten

      Wenn die Frau wirklich Ehebruch begangen hatte, hätte sie die Todesstrafe verdient. Letztendlich hat sie sie bekommen – aber um wieviel schrecklicher ist der Tod jetzt

      Wie hätte das Ganze anders laufen können?
      Der Levit hätte unter anderem die Frau durch Scheidung entlassen können (so, wie es Joseph zuerst überlegt hatte, als er von Marias Schwangerschaft erfuhr)

      Als normaler Israelit durftest du deiner Frau natürlich vergeben, aber ein Levit sollte vorbildlich sein und Priester durften so eine Frau nicht wieder nehmen
      Scheinbar hielt er sich öfters in Grauzonen auf

      Was meinten sie mit „sowas ist bisher noch nie passiert“?

      „Alle, die es sahen, waren entsetzt und sagten: »So ein Verbrechen hat es noch nie bei uns gegeben. Seit wir aus Ägypten hierhergekommen sind, ist so etwas nicht geschehen. Wir müssen genau überlegen, was wir jetzt tun sollen.«“
      ‭‭Richter‬ ‭19:30‬ ‭HFA‬‬

      Was meinten sie mit „sowas ist bisher noch nie passiert“? Dass er die Leichenteile rum schickt oder die Vergewaltigung der Frau?

      Er wird sie nicht mit der Post geschickt haben, sondern selbst gebracht und dabei auch erzählt haben, was mit ihr passiert ist

      Es geht wie bei Sodom nicht um Homosexualität und die Vergewaltigung an sich, sondern um das, was es ausdrückt: „ich bin mächtiger als du, du machst, was ich will“
      Dominanzverhalten, Machtausüben von Gottlosen Männern


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    • Aug. 22ndWas meinten sie mit „sowas ist bisher noch nie passiert“?

      „Alle, die es sahen, waren entsetzt und sagten: »So ein Verbrechen hat es noch nie bei uns gegeben. Seit wir aus Ägypten hierhergekommen sind, ist so etwas nicht geschehen. Wir müssen genau überlegen, was wir jetzt tun sollen.«“
      ‭‭Richter‬ ‭19:30‬ ‭HFA‬‬

      Was meinten sie mit „sowas ist bisher noch nie passiert“? Dass er die Leichenteile rum schickt oder die Vergewaltigung der Frau?

      Er wird sie nicht mit der Post geschickt haben, sondern selbst gebracht und dabei auch erzählt haben, was mit ihr passiert ist

      Es geht wie bei Sodom nicht um Homosexualität und die Vergewaltigung an sich, sondern um das, was es ausdrückt: „ich bin mächtiger als du, du machst, was ich will“
      Dominanzverhalten, Machtausüben von Gottlosen Männern


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    • Aug. 22ndWie denkt wohl Jehova über das Ganze?

      Was für eine grausame Geschichte, aber wie wir zu Anfang festgestellt hatten:
      Jehova wird in diesem Kapitel überhaupt nicht erwähnt

      Bedeutet das, dass wir nicht wissen, ob er irgendwas in diesem Kapitel gutheißt?

      Auch andere Namen werden nicht erwähnt – weder der Levit, noch seine Frau oder ihr Vater, noch der alte Mann – sie sind alle nicht in Jehovas Gedenkbuch. Denn Jehova sagte in Mose: „nur diejenigen, die gegen mich gesündigt haben, streiche ich aus meinem Gedenkbuch“

      Jehova verurteilt also nicht nur die Männer der Stadt, sondern auch das Drumherum. Selbst Simson und Delila, die ihn verriet, werden mit Namen erwähnt

      ER hätte gewollt, dass die Männer für ihre Frauen eintreten und zu ihm beten

      Wenn die Frau wirklich Ehebruch begangen hatte, hätte sie die Todesstrafe verdient. Letztendlich hat sie sie bekommen – aber um wieviel schrecklicher ist der Tod jetzt

      Wie hätte das Ganze anders laufen können?
      Der Levit hätte unter anderem die Frau durch Scheidung entlassen können (so, wie es Joseph zuerst überlegt hatte, als er von Marias Schwangerschaft erfuhr)

      Als normaler Israelit durftest du deiner Frau natürlich vergeben, aber ein Levit sollte vorbildlich sein und Priester durften so eine Frau nicht wieder nehmen
      Scheinbar hielt er sich öfters in Grauzonen auf


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    • Aug. 21stWer ist es, der die Frau den brutalen Männern ausliefert?

      Wer schickt die Frau raus?

      Der Ehemann (Vers 25). Die Männer bleiben drin, bekommen nicht mal mit, dass sie an der Schwelle liegt. In Vers 27 lesen wir sogar „der Levit steht auf“
      D.h, dass die Männer sich schlafen gelegt hatten in dem Wissen, was da gerade mit der Frau passiert

      Scheinbar sah der Levit seine Frau nur als Sexobjekt und deshalb war es ihm egal

      Was macht er mit ihr, als er sieht, dass sie tot ist?
      Er beerdigt sie nicht, sondern packt sie wie ein Stück Vieh auf seinen Esel, reist noch stundenlang mit ihr und zerstückelt sie dann und verschickt sie am die einzelnen Stämme —-> das ist doch nicht normal

      Jeder normale Mann würde trauern und seine Frau beerdigen und dann erst weiter reisen


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    • Aug. 21stWarum nahmen die Bewohner sie nicht auf?

      Wovor hatten sie Angst? Vor den Gästen?

      Sie denken wohl an Sodom, denn die Bewohner hier sind genau so verdorben wie seinerzeit in Sodom

      Gibea und Sodom – Ähnlichkeiten rein zufällig?

      Warum waren die zwei Engel nach Sodom gekommen?
      Weil das Geschrei über die Bewohner war zu Jehova gedrungen (1. Mose 18:20-22)

      Wer hatte geschrieen? Die Männer von Sodom sicherlich nicht, denn sie hatten ja Gefallen daran
      Es ging um die Gäste, die anders waren und vergewaltigt wurden

      Der Levit wußte nicht, dass die Bewohner von Gibea so verdorben waren, er dachte, dass sie ja alle zum Volk Jehovas gehören und er daher sicher wäre. Der alte Mann, der sie in sein Haus holte, wusste das schon und es zeigte sich, dass die trotzdem so schlimm waren, wie die Bewohner von Sodom sind

      In Sodom geht Lot raus, bietet seine Töchter an und die Männer wollen sich auf ihn stürzen, da schlagen die Engel die Männer mit Blindheit.

      Hier in Richter gibt es niemand, der betet, beide versuchen, das Problem auf ihre Weise zu lösen, obwohl der Levit sagt, er wandle in den Wegen Jehovas (Richter 19:18)
      Scheinbar sind der Gastgeber und der steckt im Panikmodus, es ist eine reflexartige Reaktion
      Aber sie hätten ja vorher schon beten können, beim gemeinsamen Essen, denn der Gastgeber wußte ja, wie seine Nachbarn drauf waren

      Wie betet ein Juden heute? Gebetsregeln, Gebetstuch
      „Gesegnet seist du Jehova, der du uns …. das Brot gegeben hast, das Korn aus der Erde wachsen lässt….“

      Scheinbar waren diese Gebete der beiden reine Worthülsen, ein Gebet, weil man es eben so macht, nicht etwas, was einem persönlichen Verhältnis entspringt. Sonst hätten sie direkt daran die Bitte um Schutz und Bewährung gehängt


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    • Aug. 21stDie Reise – aus der Sicht eines Juden

      Sie gehen am 6. Tag erst gegen Mittag los und kommen so nur bis Jebus (Jerusalem), da ist es schon Abend. Ab Sonnenuntergang (Vers 14) würde ein neuer Tag beginnen – der Shabbat, an dem man ja keine längeren Strecken reisen durfte. Der Levit will aber nicht bleiben, da dies keine israelitische Stadt war und er schien zu wissen, dass die Menschen dort sehr schlecht und böse waren (Vers 13)

      Gibea und Rama liegen ca eine halbe Std auseinander, aber beide zählten zum Stamm Benjamin. Der Levit und seine Reisegesellschaft bleiben in Gibea

      Was war in Rama?
      Das Grab der Stammesmutter von Benjamin und Joseph und gehört nun zum Stamm von Benjamin
      Wir erinnern uns?:
      Rahel stirbt auf dem Weg ins verheißene Land
      Jeder Jude, der an Rama vorbei kommt, denkt „hier liegt die Lieblingsfrau von unserem Stammesvater, die Stammesmutter von Benjamin“


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        ein Liebesbrief!von unserem geliebten Freund Jehova

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