AktivGottesdienst vom 7. April 2024
11 Uhr Lobpreis und anschließend
lesen & besprechen wir 2.Samuel 14 – Psalm 39
anschließend bis 18 Uhr geselliges Beisammensein – alle Fragen zum Thema Bibel
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„David ließ Joab zu sich rufen und sagte zu ihm: »Hör zu, ich will dir deinen Wunsch erfüllen. Lass meinen Sohn Absalom zurückholen!« Joab verneigte sich, warf sich vor David zu Boden und rief: »Nun weiß ich, dass du, mein König, mir deine Gunst geschenkt hast, denn du erfüllst meine Bitte! Gott segne dich dafür!«
Joab reiste nach Geschur und holte Absalom zurück. Doch als sie in Jerusalem ankamen, befahl der König: »Er darf wieder in seinem Haus wohnen, aber mir soll er nicht unter die Augen kommen!« So lebte Absalom wieder in seinem Haus, den König durfte er jedoch nicht sehen.
In ganz Israel gab es keinen Mann, der so schön war wie Absalom. Er war von Kopf bis Fuß vollkommen, und alle Leute bewunderten ihn. Einmal im Jahr ließ er sich die Haare schneiden, weil sie ihm zu schwer wurden. Sie wogen mehr als zwei Kilogramm.
Absalom hatte drei Söhne und eine Tochter, die Tamar hieß. Sie war ein sehr hübsches Mädchen.
Inzwischen wohnte Absalom schon zwei Jahre wieder in Jerusalem, den König aber durfte er noch immer nicht besuchen.
Da ließ er eines Tages Joab zu sich rufen. Der sollte beim König ein gutes Wort für ihn einlegen. Doch Joab weigerte sich zu kommen.
Absalom bat ihn ein zweites Mal zu sich, aber wieder erschien er nicht. Da befahl Absalom seinen Knechten: »Los, geht zu Joabs Gerstenfeld, das an mein Land angrenzt, und steckt es in Brand!«
Als das Feld in Flammen stand, eilte Joab zu Absalom und stellte ihn zur Rede: »Warum haben deine Knechte mein Gerstenfeld angezündet?« »Weil du nicht gekommen bist, als ich dich rufen ließ«, erwiderte Absalom. »Du solltest für mich zum König gehen und ihn fragen, warum man mich überhaupt aus Geschur geholt hat. Ich hätte lieber dort bleiben sollen. Entweder der König empfängt mich jetzt endlich, oder er lässt mich hinrichten, falls er mich immer noch für schuldig hält!«
Joab berichtete dem König, was Absalom gesagt hatte. Da ließ David seinen Sohn zu sich rufen. Absalom kam herein, verneigte sich und warf sich vor dem König zu Boden. David aber umarmte seinen Sohn und küsste ihn.“
Warum ruft Absalom nach Joab?
Er hatte fast 5 Jahre darauf gewartet, dass der Vater ihn zu sich ruft, aber nichts passiert. Da er selbst sich im Recht glaubte, wartete er natürlich darauf, dass der Vater auf ihn zukommt. Aber das passierte nicht
Warum kommt Joab nicht?
Absalom war nicht mehr der künftige König. Dadurch, dass David ihn vom Königshof fern hält, zeigt er an, dass dieser niemals auf den Thron steigen würde
Warum kommt er dann doch?
Es musste geklärt werden, ob es Absicht oder ein Versehen war und zudem musste er Schadenersatz leisten. Joab kommt, um das mit Absalom zu klären
Warum will David ihn immer noch nicht sehen“?
Er wusste sich im Recht und wartet immer noch darauf, dass der Sohn kommt, um sich für den hinterlistigen Mord an dem Bruder zu entschuldigen
Warum beharrt Absalom in seiner Position?
Jehova sagte, dass auf Mord die Todesstrafe steht und im mosaischen gesetzt heißt es, dass eine Vergewaltigung so sei, „als würde ein Mann einen anderen ermorden“. Seiner Ansicht nach, wäre die Bestrafung die Sache des Königs gewesen
Zudem hatte er drei Jahre bei seinem Opa verbracht, der andere Götter anbetete als Jehkva. Zudem war Tamar auch dessen Enkelin gewesen und dieser wird Absalom in seiner Haltung bestärkt haben
„Ein Lied von David. Für Jedutun.
Ich hatte mir fest vorgenommen,
vor bösen Menschen meine Zunge im Zaum zu halten;
ich wollte mich zusammennehmen und nichts sagen,
was man mir als Schuld anrechnen könnte.
Also verstummte ich und sagte kein Wort mehr.
Aber das half mir auch nicht weiter,
mein Schmerz wurde nur noch schlimmer.
Ich fraß den Kummer in mich hinein.
Je mehr ich darüber nachgrübelte,
desto tiefer geriet ich in Verzweiflung.
Ich konnte es nicht mehr länger aushalten –
schließlich platzte ich heraus:
»Herr, lass mich erkennen, wie kurz mein Leben ist
und dass meine Tage gezählt sind; wie vergänglich bin ich doch!
Wie begrenzt ist das Leben, das du mir gabst!
Ein Nichts ist es in deinen Augen!
Jeder Mensch, selbst der stärkste, ist nur ein Hauch, der vergeht –
schnell wie ein Schatten verschwindet er.
Sein Tun und Treiben ist viel Lärm um nichts!
Er häuft sich Reichtümer an
und weiß nicht, was einmal daraus wird.«
Worauf kann ich da noch hoffen?
Herr, du allein bist meine Hoffnung!
Vergib mir alle meine Sünden
und mach mich nicht zum Gespött dieser Narren!
Ich will jetzt schweigen und nichts mehr sagen,
denn du, Herr, du lässt mich leiden!
Befreie mich von den Qualen, die du mir zufügst!
Wenn du mich weiter plagst, komme ich um!
Wenn du einen Menschen wegen seiner Schuld strafst,
dann vergeht das Wertvollste, was er hat – sein Leben.
Es zerfällt wie ein Kleid, das die Motten zerfressen.
Jeder Mensch ist nur ein Hauch, der vergeht.
Höre mein Gebet, Herr, und achte auf meinen Hilfeschrei!
Schweige nicht, wenn du mein Weinen vernimmst!
Denn vor dir bin ich nur ein Gast auf dieser Erde,
ein Fremder ohne Bürgerrecht, so wie meine Vorfahren.
Strafe mich nicht länger in deinem Zorn,
damit ich mich noch einmal freuen kann,
bevor ich sterben muss und nicht mehr bin!“
https://www.elizur.de/sonntag-bibelarbeit/
Wer ist Jeduthun?
Der Vorsänger im Tempel (von David eingesetzt)
Wie alt war David und wie lange hatte er Absalom nicht gesehen?
David war 70, die Zeit ohne Absalom war 7 Jahre, also ein Zehntel seines Lebens
„Höre mein Gebet, Jehova, und nimm zu Ohren mein Schreien; schweige nicht zu meinen Tränen! Denn ein Fremdling bin ich bei dir, ein Beisasse wie alle meine Väter. Blicke von mir ab, daß ich mich erquicke, bevor ich dahingehe und nicht mehr bin!“
Psalmen 39:12-13 ELB
Worauf soll Jehova gucken?
Weg von mir, guck nicht auf meine Fehler – guck aufs Kreuz (denn Jesus hat ja für diese Schuld bezahlt)
„Guck dahin, anstatt auf mich, denn bei mir wirst du nur Fehler sehen“
Wir schauen auf Jesus
Vers
Im Glauben hoffen wir auf das,
was wir nicht sehen
und bringen unser Lobpreisopfer dar.
Durch Glauben weicht die Angst,
wer schwach ist wird nun stark.
Die Hoffnung in uns wächst, wenn wir ihn sehen,
unseren König.
Chorus
Wir schauen auf Jesus,
wir schauen auf unseren besten Freund.
Er erduldete das Kreuz, der Tod ist besiegt.
Wir schauen auf Jesus,
wir schauen auf ihn als Glaubensziel.
Mutig gehen wir voran, ermüden nicht.
Schluss
Mutig gehen wir voran, gehen wir voran,
mutig gehen wir voran, ermüden nicht.
Wo war Davids Fehler gewesen?
Was hatte Nathan zu David gesagt?
„Warum hast du das Wort Jehovas verachtet, indem du tatest, was übel ist in seinen Augen? Urija, den Hethiter, hast du mit dem Schwerte erschlagen, und sein Weib hast du dir zum Weibe genommen; ihn selbst hast du ja umgebracht durch das Schwert der Kinder Ammon.“
2. Samuel 12:9 ELB
Deswegen greift David nicht mehr zum Schwert, um einen Menschen zu beseitigen, sondern wartet auf Jehova
Er hält jetzt „die Zunge im Zaun“, sagt Nix dazu
Ist nicht so einfach, aber mit Jehovas Hilfe können wir das