Morgen lesen & besprechen wir Ps 109; 140
anschließend bis 18 Uhr geselliges Beisammensein – alle Fragen zum Thema Bibel
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Dann bist du im Raum und drückst *6 und kannst auch reden
Ist ein ganz normaler Anruf auf Festnetz
This entry was posted in Psalm, Resümee vom Gottesdienst, Vorbereitung auf Sonntag by Jule with 7 commentsDu musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Wie einer, der unschuldig angeklagt ist, zu Gott um Hilfe ruft
1 Von David.
Du, Gott, dir bin ich immer dankbar gewesen, sag‘ endlich was!
2 Ich bin angeklagt von Leuten, die keine Skrupel haben und nur Lügen über mich verbreiten, um sich dran zu laben. 3 Sie droh’n mir und erzählen echt üble Storys über mich 4 und ziehen mich und meine Freundschaft über’n Tisch, und ich hab‘ für sie, bei Gott, nur Gutes eingeholt. 5 Alles Gute von mir zahlen sie zurück mit Bösem, und alle Liebe kommt zurück mit Hass.
6 Sie sagen: „Wenn wir einen Richter finden, der ihn für Geld verurteilt, das wär‘ echt krass, und einen Anwalt, der ihn, statt zu verteidigen, verklagt. 7 So dass er am Ende schuldig ist, egal, wer sonst noch was dazu sagt. Auch wenn er sich mit seinem Gott beratschlagt, soll das als Verbrechen zählen, 8 sein Leben hier soll eh nur ein paar Jahre dauern, und für seinen Job soll man einen andern wählen. 9 Seine Familie soll man dann genauso quälen, die Kinder ohne Vater, seiner Frau ohne Schutz auflauern. 10 Als Obdachlose und Penner sollen sie um ihr Essen betteln gehen, 11 und alles, was er je besaß, wird dann im Pfandhaus steh’n, und von der Kohle aus seinem Job kann sich jeder was nehmen.
12 Es soll niemand mehr geben, der ihn in guter Erinnerung behält oder Mitleid hat mit seinen Kindern. 13 Seine Kinder und von denen die Kinder sollen ausradiert werden, und sein Name soll komplett verschwinden von dieser Erde wie ein Same, der im Boden verwelkt.
14 Gott, lass ihn büßen für die Schuld von seinen Vätern, und auch die Schuld seiner Mutter nimmt ihm keiner mehr ab. 15 Gott, du wirst davon nichts mehr vergessen, und ihre Namen, nimm sie weg wie in ein tiefes Grab, die will sowieso keiner mehr wissen, und dass keiner mehr nur an sie denkt, nein, 16 denn er hat nie dran gedacht, zu anderen großzügig zu sein. Den Armen, die’s nötig gehabt hätten, pisste er noch ans Bein, und die überhaupt keine Hoffnung mehr hatten, lud er gleich zur Selbstmordparty ein. 17 Er hat andere verflucht, wo er nur konnte, bis es ihn selbst traf, weil er absolut nicht wollte, dass es anderen gut ging, er konnte anderen nichts Gutes geben, und so trifft ihn selbst nichts Gutes mehr im Leben.
18 Er sagte ja selber ‚Bin ich schuldig, dann bin ich verflucht‘, und so hat er versucht, den Fluch wie eine Decke um sich drumzuhüllen, so wie man ’ne Bodylotion verwendet oder ’ne Cola trinkt gegen den Durst, so wird der Fluch ihn von innen füllen. 19 Und so soll der Fluch immer bei ihm bleiben, der armen Wurst, wie ein Gürtel ihn für immer umschließen oder ein T-Shirt auf seiner Brust!“
20 Gott, du sollst sie genauso bestrafen, alle, deren Beschuldigungen und Lügen mich trafen. 21 Du, mein Gott, bist immer vollkommen korrekt, und nun wirst du das Richtige tun, bitte hol‘ mich hier raus.
22 Ich bin hilflos, innerlich verletzt und arm wie ’ne Kirchenmaus. 23 Ich fühl mich nur noch wie ein Schatten von mir, man schüttelt mich ab wie lästiges Getier. 24 Ich denk‘, ich besteh‘ nur noch aus Haut und Knochen, hab‘ nichts mehr Richtiges gegessen, und das schon seit Wochen, ich bin matt und schlapp. 25 Wenn meine Gegner mich sehen, lästern sie nur ab über mich und recken arrogant ihre Hälse und Köpfe.
26 Gott, bitte, sei bei mir, ich zähle fest auf dich, 27 und zeig ihnen, es sind deine Töpfe auf ihrem Tisch. 28 Ihren Fluch wirst du ins Gegenteil kehren, sie wollen mich packen, du wirst sie abwehren. 29 Ich werd‘ mich voll freu’n, denn alle, die mir was woll’n, wirst du mit voller Kraft in die Knie zwingen.
30 Und ich werd‘ dir so danke sagen, dass alle es hören sollen, mitten in der Meute werd‘ ich dir mein Lied singen. 31 Denn du wirst es letztendlich wieder mal voll bringen und so handeln, um denen zu helfen, die sich nicht selbst helfen können, ein drohendes Todesurteil in Freispruch umzuwandeln.
Giftworte von fiesen Leuten
1 Ein Lied von David, mal mit Beat, zum Unterschied.
2 O Gott, rette mich, pass auf, beschütze mich. Die fiesen Leut‘ sind unterwegs, gehen mir mit Muckis auf den Keks, machen den Lauten dann und wann, machen sich an die Leute ran, 3 die ganze Zeit sind sie dabei, planen nur Streit und Schlägerei, 4 was aus deren Mund kommt, schneidet tief, Giftworte schreiben sie im Brief! Die Zunge ist fast wie ein Schwert, sie tötet alles unter Wert.
5 Pass auf mich auf, mein Gott, schlag zu, es sind deine Feinde, Chef. Siehst du 6 die arroganten Fratzen da? Sie machen jede Falle klar, damit ich falle, knalle rein, kein Weg kann da mehr sicher sein!
7 Ich sag‘ zu dir: „Du bist mein Gott! Du musst mich hören in der Not! 8 O Gott, du bist mein Supermann, bist mir ganz nah und immer dann, wenn da Probleme sind am Start, dann passt du auf, du gibst mir Rat! 9 Die Leute, Gott, die auf dich scheißen, gib ihnen nichts, worum sie sich reißen! Was sie beginnen, lass es scheitern, sie könnten sich sonst dran erheitern. 10 Was meine Feinde für mich wünschen, soll auf sie selbst komm’n, sie selbst lynchen!“
11 Du sollst mit Feuer sie begießen, und dann soll nur noch Wasser fließen, dass sie sich nicht mehr können erheben, das wäre cool, das mach mal eben! 12 Aus wessen Mund nur Lüge kommt, der wird’s nicht packen in dem Land, und wer’s versucht mit Zank und Treten, der wird sich dabei selbst erledig’n.
13 Ich weiß, dass Gott auf Gerechtigkeit steht, dass er vertritt, dem es schlecht geht, er ist der Anwalt für die Armen und vor Gericht hat er Erbarmen.
14 Drum sag ich: Du bist mein Held! Ich werde dir treu sein in der Welt! Und wer dir treu ist, wird dir danken, wer niemals lügt, wird niemals wanken. Und alle, die dich ham erfahren, sagen dazu noch einmal „Amen!“.
„Dem Vorsänger. Von David, ein Psalm.
Gott meines Lobes, schweige nicht!
Denn der Mund des Gesetzlosen und der Mund des Truges haben sich wider mich geöffnet, mit Lügenzunge haben sie zu mir geredet; Und mit Worten des Hasses haben sie mich umgeben und haben wider mich gestritten ohne Ursache.
Für meine Liebe feindeten sie mich an; ich aber bin stets im Gebet. Und sie haben mir Böses für Gutes erwiesen und Haß für meine Liebe.
David ist hier nicht auf der Flucht vor Saul, sondern vor Absalom
Trifft auf David und ebenso auf Jesus zu, beide wurden ohne Ursache gehasst
Für meine Liebe
Er hatte nix getan, David hatte selbst Sauna geliebt und auch Jesus war voller Liebe und wurde mit Hass verfolgt
Bestelle einen Gesetzlosen über ihn, und ein Widersacher stehe zu seiner Rechten!
Wenn er gerichtet wird, gehe er schuldig aus, und sein Gebet werde zur Sünde! Seiner Tage seien wenige, sein Amt empfange ein anderer! Seine Söhne seien Waisen, und sein Weib eine Witwe! Und mögen seine Söhne umherschweifen und betteln und fern von ihren verwüsteten Wohnungen nach Brot suchen! Der Wucherer umgarne alles, was er hat, und Fremde mögen rauben seine Arbeit! Er habe niemand, der ihm Güte bewahre, und es sei niemand, der seinen Waisen gnädig sei! Seine Nachkommen mögen ausgerottet werden; im folgenden Geschlecht erlösche ihr Name! Gedacht werde vor Jehova der Ungerechtigkeit seiner Väter, und nicht werde ausgelöscht die Sünde seiner Mutter! Sie seien beständig vor Jehova, und er rotte ihr Gedächtnis aus von der Erde! Darum daß er nicht gedachte, Güte zu üben, und verfolgte den elenden und armen Mann, und den, der verzagten Herzens war, um ihn zu töten. Und er liebte den Fluch, so komme er auf ihn! Und er hatte kein Gefallen an Segen, so sei er fern von ihm! Und er zog den Fluch an wie sein Kleid, so dringe er wie Wasser in sein Inneres und wie Öl in seine Gebeine! Er sei ihm wie ein Gewand, in das er sich hüllt, und zu einem Gürtel, womit er stets sich gürtet! Das sei der Lohn meiner Widersacher von seiten Jehovas, und derer, die Böses reden wider meine Seele! Du aber, Jehova, Herr, wirke für mich um deines Namens willen; weil deine Güte gut ist, errette mich! Denn ich, ich bin elend und arm, und mein Herz ist verwundet in meinem Innern. Wie ein Schatten, wenn er sich streckt, gehe ich dahin, werde hinweggescheucht wie die Heuschrecke. Meine Knie wanken vom Fasten, und mein Fleisch ist abgemagert. Und ich, ich bin ihnen zum Hohn geworden; wenn sie mich sehen, schütteln sie ihren Kopf. Hilf mir, Jehova, mein Gott! Rette mich nach deiner Güte! Damit sie wissen, daß dies deine Hand ist, daß du, Jehova, es getan hast. Mögen sie fluchen, du aber segne! Stehen sie auf, so laß sie beschämt werden, und deinen Knecht sich freuen! Laß meine Widersacher bekleidet werden mit Schande, und in ihre Schmach sich hüllen wie in einen Mantel! Ich werde Jehova sehr preisen mit meinem Munde, und inmitten vieler werde ich ihn loben. Denn er stand zur Rechten des Armen, um ihn zu retten von denen, die seine Seele richteten.“
Psalmen 109:1-31 ELB