• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Okt. 30th5. Mose 22


      This entry was posted in 5. Mose by Jule with 8 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          5. März 2010 um 23:27 Uhr

          5. Mose 20 – 22

          Kapitel 22

          Wie mit Frauen zu verfahren ist, die vergewaltigt wurden:

          Ok, den Teil dass die, die in der Stadt vergewaltigt wurde, auch zu Tode kommen soll, weil sie nicht um Hilfe geschrien hat, kann ich ja noch in gewisser Hinsicht nachvollziehen. Denn wenn man dort schreit wird man gehört und andere eilen zur Hilfe (was leider hier und heute nicht mehr gewährleistet ist).

          Aber was ist mit der Jungfrau, die nicht verlobt ist und vergewaltigt wird? Ist es wirklich liebevoll und fürsorglich, wenn der Vergewaltiger sie zur Frau nehmen muss und sie ihr ganzes Leben dort als seine Frau bleiben muss?

          Ich mag mir garnicht vorstellen, was in so einer Frau vorgegangen sein mag!

          Wird das göttliche Gebot, dass er sich nicht von ihr scheiden lassen darf, wirklich dazu beitragen, dass ihr Mann sie zeitlebens mit Liebe, Achtung und Respekt behandelt? Immerhin hatte er sie aufs schlimmste gedemütigt – indem er ihr Gewalt angetan hat!

          Was für einen positiven Sinn sollte dieses Gesetz haben?

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        2. c.h.Mackintosh sagt:
          5. März 2010 um 23:30 Uhr

          5.Mose 22
          Zitate von c.h.Mackintosh

          „Du sollst nicht das Rind deines Bruders oder sein Kleinvieh irregehen sehen und dich ihnen entziehen; du sollst sie deinem Bruder jedenfalls zurückbringen. Wenn aber dein Bruder nicht nahe bei dir ist oder du ihn nicht kennst, so sollst du sie in dein Haus aufnehmen, dass sie bei dir seien, bis dein Bruder sie sucht; dann gib sie ihm zurück. Und ebenso sollst du mit seinem Esel tun, und ebenso sollst du mit seinem Gewand tun, und ebenso sollst du mit allem Verlorenen deines Bruders tun, das ihm verloren geht und das du findest; du kannst dich nicht entziehen. Du sollst nicht den Esel deines Bruders oder sein Rind auf dem Weg fallen sehen und dich ihnen entziehen; du sollst sie jedenfalls mit ihm aufrichten“ (Kap. 22,1-4).

          Hier begegnen wir wieder den beiden Lehren, von denen wir weiter oben gesprochen haben. Welch ein demütigendes Bild des menschlichen Herzens geben uns die Worte: „Du kannst dich nicht entziehen“! Wir sind fähig, uns aus niedriger und hässlicher Selbstsucht den Ansprüchen zu entziehen, die unser Bruder auf unseren Beistand hat, fähig, uns der heiligen Verpflichtung zu entledigen, seine Interessen zu wahren, und zwar unter dem Vorwand, diese nicht gekannt zu haben. So ist der Mensch!

          Wie herrlich strahlt dagegen das Wesen Gottes aus der vorliegenden Stelle hervor! Niemand sollte seines Bruders Rind, Kleinvieh oder Esel für etwa angerichteten Schaden als Pfand zurückbehalten, sondern vielmehr in sein Haus führen, versorgen und unversehrt dem Eigentümer wieder zustellen, ohne irgendwelchen Schadenersatz zu beanspruchen. Ebenso sollte es mit der Kleidung des Bruders und mit allem geschehen, was ihm verloren gehen mochte. Wie schön ist das! Wir atmen hier die Luft der Gegenwart Gottes, die Atmosphäre göttlicher Güte und Liebe. Welch ein hohes und heiliges Vorrecht für ein Volk, so auserlesene Satzungen und Rechte zu besitzen, durch die sein Leben und Charakter beherrscht und gebildet wurden!

          Diese an alles denkende Liebe tritt uns in der folgenden Stelle entgegen: „Wenn du ein neues Haus baust, so sollst du ein Geländer um dein Dach machen, damit du nicht eine Blutschuld auf dein Haus bringst, wenn irgendjemand davon herabfällt“ (V. 8). Der HERR wollte, dass sein Volk stets an das Wohl anderer dachte. Beim Bauen ihrer Häuser sollten sie daher nicht bloß sich und ihre Bequemlichkeit, sondern auch die Sicherheit anderer berücksichtigen. Kann der Christ nicht etwas daraus lernen? Wie sind wir so geneigt, immer nur an uns, an unsere eigenen Interessen, Bequemlichkeiten und Vorteile zu denken! Wie selten geschieht es, dass wir Rücksicht auf andere nehmen! Wir tun alles nur für uns selbst, weil leider meistens das „Ich“ Ursache und Ziel unserer Unternehmungen bildet. Und es kann nicht anders sein, wenn nicht das Herz unter der leitenden Kraft der dem Christentum eigenen Motive und Ziele steht. Wir müssen in der reinen und himmlischen Luft der neuen Schöpfung leben, um von der niedrigen Selbstsucht frei zu bleiben, die die gefallene Menschheit charakterisiert. Jeder unbekehrte Mensch, wer er auch sei, wird in der einen oder anderen Form durch das „Ich“ beherrscht. Es bildet den Mittelpunkt, Zweck und Beweggrund all seiner Handlungen.

          Wohl ist es wahr, dass der eine Mensch liebenswürdiger, anspruchsloser, uneigennütziger und angenehmer ist als der andere. Aber unmöglich kann der „natürliche Mensch“ durch geistliche Motive geleitet oder durch himmlische Einflüsse belebt werden. Leider müssen wir, die wir uns rühmen, himmlische und geistliche Menschen zu sein, mit Scham und Schmerz bekennen, dass auch wir nur zu geneigt sind, uns selbst zu leben, unsere eigenen Interessen und unsere eigene Bequemlichkeit zu suchen. Wir sind tätig und lebendig, sobald es sich um das „Ich“ in irgendeiner Form handelt.

          Das ist traurig und demütigend. Es wäre anders, wenn wir einfältiger und ernster auf Christus als unser großes Vorbild in allen Dingen sähen. Die beständige Beschäftigung des Herzens mit Christus ist das Geheimnis alles wirklichen praktischen Christentums. Bloße Regeln und Vorschriften machen uns in unserer Gesinnung und unserem Verhalten nie Christus gleichförmig. Nur wenn wir seinen Geist in uns wirken lassen, in seine Fußstapfen treten und uns mit den Herrlichkeiten in seiner Menschheit beschäftigen, werden wir seinem Bild mehr und mehr gleichförmig werden. „Wir alle aber, mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauend, werden verwandelt nach demselben Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, als durch den Herrn, den Geist“ (2. Kor 3,18).

          Kommentar aus einer Bibel:

          Kapitel 22
          V1-4
          Mit dem Eigentum des anderen soll man umgehen wie mit dem eigenen. Man sollte es bewahren, schützen und für ihn erhalten. …
          V9-11
          Die Vermischung von Ungleichartigem wird verboten….Eventuell galt auch die Vermischung von zweierlei Saatgut als symöpsche Darstellung für die Vereinigung von Gottheiten.
          V6 verbietet einen heidnischen Brauch: Durch das Verzehren der Tiermutter mit ihren Jungen oder Eiern meinte man, die eigene Lebenskraft magisch vermehren oder steigern zu können….
          V13-21
          Das Gesetz schützt die Ehefrau vor einer Verleumdung durch ihren Mann, der einen Scheidungsgrund sucht. Wenn die Uberührtheit der Frau zur eit ihrer Ehrschließung ..nachgewiesen werden kann, muß der Mann den Ruf seienr Frau durch eine Bußgedzahlung und den Verlust seines Rechtes auf Scheidung überhaupt wiederherstellen. Diese Regelung dient dem Schutz der Frau und soll verhindern, dass ein Mann mit seiner Frau leichtfertig umgeht und sich der Sorgepflicht enzieht. In einer zeit der sozialen Abhängigkeit der Frau war das noch nötiger als heute.

          Fragen von Lesern 15.11.1989
          Fragen von Lesern
          ■ Warum bestimmte Gottes Gesetz, daß ein Israelit, der Geschlechtsbeziehungen mit einer unverlobten Jungfrau hatte, diese heiraten mußte und sich nie von ihr scheiden lassen durfte?
          In 2. Mose 22:16, 17 und 5. Mose 22:28, 29 finden wir dieses Gesetz, von dem einige behaupten, es lasse kein Mitgefühl für Frauen erkennen. In Wirklichkeit spornte es Männer wie Frauen an, ein hohes sittliches Niveau zu wahren.
          Das 22. Kapitel von 5. Mose enthält Gesetze, die das Privatleben betrafen. Beispielsweise wird darin erwähnt, was zu tun war, wenn ein Mann seine Frau nicht mehr liebte und behauptete, sie sei keine Jungfrau gewesen. Auch Gottes Gesetze in bezug auf Ehebruch und Vergewaltigung werden dargelegt. Dann heißt es:
          „Falls ein Mann ein Mädchen findet, eine Jungfrau, die nicht verlobt gewesen ist, und er ergreift sie tatsächlich und liegt bei ihr, und man hat sie ertappt, dann soll der Mann, der bei ihr gelegen hat, dem Vater des Mädchens fünfzig Silberschekel geben, und sie wird aufgrund der Tatsache, daß er sie erniedrigt hat, seine Frau werden. Er wird sich nicht von ihr scheiden lassen dürfen alle seine Tage“ (5. Mose 22:28, 29).
          Hier handelte es sich um einen Fall von gewaltsamem sexuellen Mißbrauch und/oder Hurerei. Wenn sich ein gewissenloser Mann frei fühlte, mit einer Jungfrau Geschlechtsbeziehungen zu haben, war in erster Linie sie die Geschädigte. Außer daß sie möglicherweise ein uneheliches Kind bekam, war ihr Wert als Braut gesunken, denn viele Israeliten hätten sie nicht mehr heiraten wollen, da sie keine Jungfrau mehr war. Was hätte jedoch einen Mann davon abgehalten, sich gegenüber einer Jungfrau Freiheiten herauszunehmen? Das Gesetz Gottes, das „heilig und gerecht und gut“ war (Römer 7:12).
          Das mosaische Gesetz enthielt eine Bestimmung, daß sich ein Mann aus bestimmten Gründen von seiner Frau scheiden lassen konnte (5. Mose 22:13-19; 24:1; Matthäus 19:7, 8). Was wir in 2. Mose 22:16, 17 und 5. Mose 22:28, 29 lesen, zeigt jedoch, daß nach vorehelicher Hurerei die Möglichkeit einer Scheidung entfiel. Das hätte also einen Mann (oder eine jungfräuliche Israelitin) veranlassen können, der Versuchung, Hurerei zu begehen, zu widerstehen. Ein Mann konnte sich nicht sagen: „Sie ist hübsch und aufregend. Wenn sie auch nicht der Typ ist, den ich heiraten würde, kann ich mich doch mit ihr vergnügen.“ Dieses Gesetz wirkte in bezug auf Unmoral abschreckend, indem es jeden möglichen Übertreter veranlaßte, an die langfristigen Folgen zu denken — ein Leben lang mit dem anderen zusammenbleiben zu müssen.
          Das Gesetz verringerte auch das Problem der Unehelichkeit. Gott hatte entschieden: „Kein illegitimer Sohn darf in die Versammlung Jehovas kommen“ (5. Mose 23:2). Wenn also ein Mann eine Jungfrau geschändet hatte und diese heiraten mußte, führte die Hurerei der beiden nicht zu einer illegitimen oder unehelichen Geburt in Israel.
          Zugegeben, Christen leben in einem anderen sozialen Umfeld als die Israeliten der alten Zeit. Wir unterstehen nicht den Bestimmungen des mosaischen Gesetzes, das unter anderem die Heirat zweier Personen verlangte, die miteinander jene Art von Hurerei begangen hatten. Dennoch dürfen wir nicht annehmen, voreheliche Hurerei sei etwas Unbedeutendes. Christen sollten ernsthaft an die langfristigen Folgen denken, wozu auch die Israeliten durch das betreffende Gesetz veranlaßt wurden.
          Eine unverheiratete Person zu verführen bedeutet, sie des Rechts zu berauben, rein und jungfräulich eine christliche Ehe einzugehen (ob als Mann oder Frau). Voreheliche Hurerei ist außerdem ein Übergriff auf die Rechte der Person, die der Ehepartner des Betreffenden werden mag, nämlich ihr Recht, einen keuschen Christen zu heiraten. Vor allem muß man Hurerei deswegen meiden, weil Gott sie verbietet. Hurerei ist Sünde. Der Apostel schrieb treffend: „Das ist, was Gott will, eure Heiligung, daß ihr euch der Hurerei enthaltet“ (1. Thessalonicher 4:3-6; Hebräer 13:4).

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        3. Jule sagt:
          6. März 2012 um 23:50 Uhr

          5. Mose 22:11

          Tragt keine Kleidung, in der Wolle und Leinen zusammengewebt sind!

          Warum nicht?

          Als Hausfrau würde ich sagen, dass man so ein Gemisch nicht gut waschen kann, da beide Materialien unterschiedliche „Bedürfnisse“ haben, was die Pflege anbelangt. Aber das wird es ja ganz bestimmt nicht gewesen sein

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        4. Jule sagt:
          6. März 2012 um 23:51 Uhr

          5. Mose 22:13-17

          Es kann geschehen, dass ein verheirateter Mann schon nach kurzer Zeit nichts mehr von seiner Frau wissen will. 14 Er bringt sie in Verruf und behauptet: »Als ich mit meiner Braut geschlafen habe, stellte sich heraus, dass sie keine Jungfrau mehr war!« 15 Dann sollen die Eltern der Frau zu den führenden Männern gehen, die am Stadttor Gericht halten, und ihnen das Bettlaken aus der Hochzeitsnacht zeigen. 16 Der Vater soll erklären: »Ich habe meine Tochter diesem Mann zur Frau gegeben. Aber jetzt liebt er sie nicht mehr. 17 Deshalb verleumdet er sie und behauptet, sie habe schon vorher mit jemandem geschlafen. Aber die Flecken auf diesem Tuch beweisen, dass sie noch Jungfrau war.« Die Eltern sollen das Laken vor den führenden Männern der Stadt ausbreiten.

          Eigentlich erübrigt sich die Sache mit dem Laken ja:

          Denn wenn der Mann in der Hochzeitsnacht wirklich festgestellt hat, dass seine Braut keine Jungfrau mehr ist – dann würde er das dich sicherlich gleich sagen – oder?

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        5. Jule sagt:
          6. März 2012 um 23:54 Uhr

          5. Mose 22:3

          Immer wenn ihr jemandem helfen könnt, etwas Verlorenes zurückzubekommen, dann tut es! Verweigert niemandem eure Hilfe!

          Huch! Und das fast direkt nach der Sache mit dem ungehorsamen Sohn.

          Mit etwas Phantasie könnte man hiervon ableiten, dass man dem „verlorenen Sohn“ beistehen sollte, wenn er seinen Fehler beim Vater wieder gut machen will.

          Es ist für einen jungen Menschen sicherlich nicht leicht, auf seinem Weg umzukehren. Vielleicht hat er längst bemerkt, dass er sich seinen Eltern gegenüber verkehrt verhalten hat und vielleicht wünscht er sich schon eine Weile, er könnte die Zeit zurück drehen, die Dinge ungeschehen machen und dann die richtige Entscheidung treffen. Vielleicht möchte er dies seinem Vater gern sagen, aber er traut sich nicht. Vielleicht nicht so sehr, weil ihm die nötige Demut fehlen würde, sondern weil er sich für sein Verhalten schämt, weil er weiss, wie weh er seinem Vater getan hat und nicht weiss, ob er es wagen darf.

          Dann können wir diesem Jugendlichen helfen, indem wir ihn darin bestärken, den richtigen Weg zu gehen und vielleicht mit ihm beten oder ihn sogar auf dem Weg begleiten.

          Dann würden wir auch „etwas (oder: einem) Verlorenen“ wieder zu „seinem Besitzer“ helfen.

          Vielleicht findet er ebenso wie das verlorene Vieh einfach nicht allein zurück.

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        6. Jule sagt:
          9. März 2013 um 19:44 Uhr

          5. Mose 22 – wie denken die Jungen Leute „da draußen“ über die moralischen Anforderungen und die Sache mit dem Respekt?

          1 Du sollst nicht zusehen, wie das Rind oder Schaf deines Bruders irregeht, und du sollst dich ihnen nicht entziehen; sondern du sollst sie deinem Bruder unbedingt wieder zurückbringen. 2 Wenn aber dein Bruder nicht in deiner Nähe wohnt oder du ihn nicht kennst, so sollst du sie in dein Haus aufnehmen, dass sie bei dir seien, bis dein Bruder sie sucht, und dann sollst du sie ihm zurückgeben. 3 Ebenso sollst du es auch mit seinem Esel machen, und so sollst du es mit seinem Gewand machen, und so sollst du es mit allem Verlorenen machen, das dein Bruder verliert und das du findest; du kannst dich [ihm] nicht entziehen. 4 Du sollst nicht zusehen, wie der Esel deines Bruders oder sein Rind auf dem Weg fallen, und du sollst dich ihnen nicht entziehen, sondern du sollst ihnen unbedingt aufhelfen.
          .
          5 Eine Frau soll keine Männersachen auf sich haben, und ein Mann soll keine Frauenkleider anziehen; denn jeder, der dies tut, ist dem Herrn , deinem Gott, ein Gräuel .
          .
          6 Wenn du zufällig auf dem Weg ein Vogelnest antriffst, auf irgendeinem Baum oder auf der Erde, mit Jungen oder mit Eiern, während die Mutter auf den Jungen oder auf den Eiern sitzt, so sollst du die Mutter nicht samt den Jungen nehmen; 7 sondern du sollst die Mutter auf jeden Fall fliegen lassen, und die Jungen kannst du dir nehmen, damit es dir gut geht und du lange lebst.
          .
          8 Wenn du ein neues Haus baust, so mache ein Geländer um dein Dach herum, damit du nicht Blutschuld auf dein Haus lädst, falls jemand von ihm herunterfällt.
          .
          9 Du sollst deinen Weinberg nicht mit zweierlei Samen besäen, damit nicht das Ganze dem Heiligtum verfällt, der Same, den du gesät hast, und der Ertrag des Weinbergs. 10 Du sollst nicht zugleich mit einem Rind und einem Esel pflügen. 11 Du sollst keine Kleidung aus verschiedenartigen Garnen anziehen, die aus Wolle und Leinen zusammengewoben ist. 12 Du sollst dir Quasten machen an die vier Zipfel deines Überwurfs, mit dem du dich bedeckst.
          .
          13 Wenn jemand eine Frau nimmt und zu ihr eingeht, danach aber verschmäht er sie, 14 und er legt ihr Dinge zur Last, die sie ins Gerede bringen, und bringt sie in einen schlechten Ruf, indem er spricht: Ich habe diese Frau genommen; als ich ihr aber nahte, habe ich die Zeichen der Jungfräulichkeit nicht an ihr gefunden!, 15 so sollen der Vater und die Mutter der jungen Frau sie nehmen und die Zeichen der Jungfräulichkeit der jungen Frau zu den Ältesten der Stadt an das Tor hinausbringen. 16 Und der Vater der jungen Frau soll zu den Ältesten sagen: Ich habe diesem Mann meine Tochter zur Frau gegeben, aber er verschmäht sie, 17 und siehe, er legt ihr Dinge zur Last, die sie ins Gerede bringen, indem er spricht: Ich habe an deiner Tochter die Zeichen der Jungfräulichkeit nicht gefunden – aber dies sind doch die Zeichen der Jungfräulichkeit meiner Tochter! Und sie sollen das Tuch vor den Ältesten der Stadt ausbreiten.
          .
          18 Dann sollen die Ältesten jener Stadt den Mann nehmen und ihn bestrafen; 19 und sie sollen ihm eine Strafe von 100 Schekel Silber auferlegen und diese dem Vater der jungen Frau geben, weil jener eine Jungfrau in Israel verleumdet hat; und er soll sie als Frau behalten, er kann sie sein Leben lang nicht verstoßen .
          .
          20 Wenn aber diese Sache wahr ist und die Zeichen der Jungfräulichkeit an der jungen Frau nicht gefunden worden sind, 21 so soll man die junge Frau vor die Tür ihres väterlichen Hauses führen, und die Leute ihrer Stadt sollen sie zu Tode steinigen, weil sie eine Schandtat in Israel begangen hat, indem sie Unzucht trieb im Haus ihres Vaters. So sollst du das Böse aus deiner Mitte ausrotten .
          .
          22 Wenn jemand ertappt wird, dass er bei einer verheirateten Frau liegt, so sollen beide zusammen sterben, der Mann, der bei der Frau gelegen hat, und die Frau. So sollst du das Böse aus Israel ausrotten.
          .
          23 Wenn ein Mädchen, eine Jungfrau, mit einem Mann verlobt ist, und ein anderer Mann trifft sie in der Stadt an und liegt bei ihr, 24 so sollt ihr sie beide zum Tor jener Stadt hinausführen und sollt sie beide steinigen, dass sie sterben : das Mädchen deshalb, weil sie in der Stadt nicht geschrien hat; den Mann deshalb, weil er die Frau seines Nächsten geschwächt hat. So sollst du das Böse aus deiner Mitte ausrotten .
          .
          25 Wenn aber der Mann das verlobte Mädchen auf dem Feld antrifft und sie ergreift und bei ihr liegt, so soll der Mann, der bei ihr gelegen hat, allein sterben. 26 Dem Mädchen aber sollst du nichts tun, weil das Mädchen keine Sünde getan hat, die den Tod verdient. Denn es ist gleich, wie wenn jemand sich gegen seinen Nächsten aufmacht und ihn totschlägt; so verhält es sich auch damit. 27 Denn er fand sie auf dem Feld, das verlobte Mädchen schrie ; es gab aber niemand, der sie retten konnte.
          .
          28 Wenn jemand ein Mädchen, eine Jungfrau, antrifft, die noch nicht verlobt ist, und sie ergreift und bei ihr liegt und sie ertappt werden, 29 so soll der Mann, der bei dem Mädchen gelegen hat, dem Vater des Mädchens 50 [Schekel] Silber geben , und er soll sie zur Frau haben, weil er sie geschwächt hat; er kann sie nicht verstoßen sein Leben lang.

          Da es sich hier wieder um die sexuelle Moral handelt, ist es interessant, was die Volxbibel dazu sagt:

          5 „Ein Mann darf nicht in Frauenklamotten rumlaufen, und eine Frau soll sich nicht wie ein Mann stylen. Gott, euer Chef, findet solches Transengetue einfach zum Kotzen
          .
          Rechtsschutzversicherung für eine Frau, die abgezogen worden ist
          .
          13 „Angenommen, ein Mann hat eine Frau geheiratet, aber irgendwann hat er keinen Bock mehr auf sie. Er möchte sie irgendwie loswerden, 14 lästert über sie in der Kneipe rum und erzählt so Geschichten wie: ,Als ich mit meiner Frau das erste Mal Sex hatte, war mir schnell klar: Die war vor mir auch schon mit anderen Männern im Bett!‘ 15 Die Eltern der jungen Frau sollen dann zum Rathaus gehen, wo ihr euch immer trefft, um Versammlungen abzuhalten. Dort sollen diese den Chefs der Stadt das Beweisstück vorlegen, welches zeigt, dass ihre Tochter noch Jungfrau war, als sie dem Ehemann übergeben wurde.
          .
          16 Der Vater soll dann so was sagen wie: ,Ich habe meine Tochter diesem Mann als Ehefrau überlassen, aber jetzt will er, dass sie sich vom Acker macht. 17 Er erzählt Lügen über ihren angeblichen Sex vor der Ehe. Wir können aber mit den Blutspuren auf diesem Bettlaken beweisen, das wir von der Hochzeitsnacht behalten haben, dass sie da noch Jungfrau war.‘ Dann soll der Vater das Laken vorzeigen.
          .
          18 Nachdem der Beweis erbracht wurde, muss der Ehemann einen auf die Fresse kriegen. Die Chefs müssen das organisieren. 19 Er muss dem Vater als Entschädigung 12 800 Euro bezahlen. Er hat ja schließlich versucht, ein Mädchen vom israelitischen Volk zu dissen. Die Frau muss er dann für immer bei sich wohnen lassen, er darf sie nicht wegschicken, für immer.
          .
          20 Was jetzt aber, wenn die Eltern nicht beweisen können, dass ihre Tochter bei der Hochzeit noch Jungfrau war?
          .
          21 Dann muss das Mädchen vor dem Haus von ihrem Vater hingerichtet werden. Die Männer aus der Stadt sollen sie mit Steinen beschmeißen, bis sie tot ist. Sie hat sich wie eine billige Hure benommen, hat im Haus von ihrem Vater mit Männer rumgemacht. Solche ätzenden Sachen dürfen bei euch nicht vorkommen.“
          .
          Wenn einer beim Fremdgehen erwischt wird
          .
          22 „Wenn ein Mann dabei erwischt wird, wie er mit der Ehefrau von einem anderen im Bett ist, dann müssen beide sterben. Solche Sachen müssen bei euch radikal rausfliegen.
          .
          23 Wenn ein Typ irgendwo bei euch mit einem Mädchen Sex hat, das noch Jungfrau war, aber einen anderen Mann heiraten sollte, 24 bekommen beide die Todesstrafe. Man soll sie vor die Stadt bringen und dort so lange mit Steinen auf sie schmeißen, bis sie tot sind. Warum? Das Mädchen muss sterben, weil es mitten in der Stadt nicht mal laut um Hilfe gerufen hat. Sie kann also nicht vergewaltigt worden sein. Und der Mann kriegt diese derbe Strafe, weil er einem anderen die Frau weggeschnappt hat, obwohl die schon fest versprochen war. Noch mal Leute: So krasse Sachen müssen bei euch radikal rausfliegen.
          .
          25 Nun kann es vorkommen, dass ein Mann eine Frau irgendwo nachts im Park sieht und sie dort vergewaltigt. Dann muss nur er sterben. 26 Das Mädchen hat ja keine Schuld. Sie hat nichts getan, was mit einer Todesstrafe belangt werden müsste. Das ist genau das gleiche Ding, wie wenn ein Mann einen anderen ermordet. 27 Vielleicht hat das Mädchen sogar im Park laut um Hilfe gerufen, aber es war kein Mensch weit und breit, der ihr hätte helfen können.
          .
          28 Wenn sich ein Mann ein Mädchen greift, das noch Jungfrau und auch noch nicht verlobt ist, und sie dann vergewaltigt, 29 muss der Täter an den Vater von dem Mädchen erst mal 6500 Euro abdrücken. Dann muss er sie heiraten, weil er sie entjungfert hat. Er darf sich auch nie mehr von ihr scheiden lassen.“

           

          Ich bin echt erstaunt, dass diese Übersetzung, die ja überwiegend von Jungen Leuten unserer Zeit gemeinschaftlich erstellt worden ist, die Dinge wirklich auf den Punkt bringt und auch mit diesem Gedankengut übereinstimmt. Denn ich habe bei anderen Punkten gesehen, dass sie sich zwar bemüht haben, das richtig zu übersetzen, aber dass sie nicht wirklich dahinterstanden – dann wurde es etwas „weichgespült“, wie wir es vorhin angeprangert hatten 😉

          Interessant in diesem Zusammenhang auch die Übersetzung der Volxbibel zu dem Ungehorsamen Sohn im Kapitel davor:

          Todesstrafe, wenn der Sohn nicht mehr zu retten ist
          .
          18 „Mal angenommen, einer hat einen Sohn, der superschräg drauf ist. Er macht nur Alarm, tut null, was die Eltern ihm sagen, und veranstaltet zu Hause voll den Pogo. Wenn er echt nicht mehr runterkommt und sich einfach nicht ändern will, 19 sollen die ihn mit zu dem Platz schleppen, wo sich das ganze Dorf immer versammelt. Dort wird er den Chefs der Gemeinschaft vorgeführt.
          .
          20 Dann sollen beide Eltern ungefähr so sagen: ‚Guten Tag! Das hier ist unser Sohn! Er tanzt uns auf der Nase rum und macht, wie er lustig ist. Er will einfach nicht tun, was wir ihm sagen, er ist ein Hardcore-Alki und ein Junk.‘
          .
          21 Wenn das so passiert, sollen alle Männer, die in dem Ort leben, ihn töten, indem sie Steine nach ihm schmeißen. Ihr müsst alle fiesen Typen wie ein gammeliges Stück vom Obst bei euch rausschneiden. Wenn das die anderen in Israel erfahren, kriegen sie Respekt!“

          Wirklich sehr erfreulich zu sehen, dass es auch unter den Jungen Menschen „in der Welt da draußen“ noch solche gibt, die das mit dem Respekt verstehen und akzeptieren.

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        7. Jule sagt:
          30. Oktober 2015 um 11:21 Uhr

          5. Mose 22:20-21
          Die Verantwortung der Eltern

          Wie furchtbar muss es für die Eltern sein, wenn ihre geliebte Tochter vor ihrem eigenen Haus zu Tode gesteinigt wird und sie zwangsläufig dabei zusehen müssen? Und das, wo sie doch bereits verheiratet ist und unter die Verantwortung ihres Ehemannes fällt

          Aber durch dieses grausame Vorgehen, werden sich alle Eltern ihrer Verantwortung ihrer Tochter gegenüber bewusst: es ist keine leichte Sache, wie sie mit dem anderen Geschlecht umgeht

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        8. Jule sagt:
          30. Oktober 2015 um 11:25 Uhr

          5. Mose 22:28-29
          Wieder: Geschlechtsverkehr und Ehe gehen Hand in Hand

          Hier wird wieder gezeigt, wie Jehova es sieht, wenn ein Mann und eine Frau miteinander schlafen: sie sind für ihn verheiratet und gelten als Mann und Frau, als ein Fleisch.

          Hier ist zwar wieder davon die Rede, dass er sie heiraten solle – aber wir wissen ja bereits, dass es bei den Zeremonien um den Brautpreis ging…

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        ein Liebesbrief!von unserem geliebten Freund Jehova

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