• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Feb. 14thWas so alles ins Heiligtum gehört

      Heute lesen wir 2. Mose 37 bis 40. Wir wünschen euch einen schönen und gesegneten Tag 😘

      Wir sehen uns am Nachmittag beim OnlineBibelkreis
      Mittwoch 17 – 19 Uhr
      https://zoom.us/j/95513354603?pwd=a2doelhieXlRZGxxZ3JkYUxtSjlTUT09
      Meeting-ID: 955 1335 4603
      Kenncode: 057704


      This entry was posted in 2. Mose, Gemeinsam die Bibel in einem Jahr lesen by Jule with 13 comments
      • Comments

        1. Thom sagt:
          14. Februar 2009 um 00:33 Uhr

          2.Mose 38-40

          Das Werk ist fertig. Aus einem armen Sklavenvolk ist ein Volk mit eigener Anbetungsstätte geworden. Die Wolke die die Anwesenheit des Allmächtigen anzeigte, wanderte nun mit dem Volk durch die Wüste.

          Wie hätten wir uns gefühlt – zu sehen und zu spüren, dass der Allmächtige anwesend ist?

          Heute ist es leider nicht mehr so offentsichtlich – man kann seine schützende Hand nur oft spüren.

          Nein, nicht indem man einen guten Job hat, oder eigene Ziele erreicht…
          Und wie Moses, sind heute nicht die eigenen Wünsche im Mittelpunkt! Gottes Anbeter klauen nicht den Inhalt des anderen, nehmen nicht die Frau des anderen…

          Die Israeliten sind nicht reich geworden, aber sie sind keine Sklaven mehr. Das verheißene Land stand ihnen vor Augen – auch wir können erwartungsvoll in die Zukunft schauen, nur müssen wir dem Schöpfer vertrauen. Tust du das?

          Zum Antworten anmelden
        2. Jule sagt:
          14. Februar 2009 um 00:38 Uhr

          2. Mose 38 – 40

          2. Mose 39:32

          So wurde die ganze Arbeit für die Stiftshütte des Zeltes der Zusammenkunft vollendet, indem die Söhne Israels dabei blieben, gemäß allem zu tun, was Jehova Moses geboten hatte. Geradeso taten sie“!

          :42, 43

          „Gemäß allem, was Jehova Moses geboten hatte, so verrichteten die Söhne Israels den ganzen Dienst. Und Moses bekam das ganze Werk zu sehen, und siehe, sie hatten es getan, so wie es Jehova geboten hatte. Geradeso hatten sie es getan. Deshalb segnete sie Moses.“

          und immer wieder wird nach dem, was Moses da ausführt gesagt: „so wie Jehova es Moses geboten hatte“

          Moses war Jehova in allem gehorsam, ebenso wie sein Urvater Noah, von dem das auch so gesagt wurde.

          Gehorsam ist wichtig wenn wir Jehova wirklich gefallen wollen. Hier hat Jehova ganz genaue und detaillierte Anweisungen gegeben, die Moses genau so eingehalten hat.

          In den nächsten Tagen kommen wir zum dritten Buch Mose – dem Teil, wo alle Gesetze aufgeführt sind, die Jehova seinem Volk gegeben hat. Es ist eine sehr lange Abhandlung, die alles bis ins Kleinste regelt. Aber wir wissen auch, dass Jesus sie mit seinem Opfertod ausser Gefecht setzte und dass wir, die wir Jehova heute gefallen wollen, nicht mehr unter dem Gesetz stehen.

          Paulus sagte im Hebräerbrief, dass Jehova den Israeliten diese vielen Gesetze gab um sie zu dem Christus hinzuführen. Danach stand Gottes Volk nicht mehr unter dem Gesetz. Und das ist auch gut so.

          Warum?

          Jesus selbst zeigte es schon auf, wenn er auf das „scheinheilige“ Verhalten der Pharisäer hinwies. Sie hängten sich an den Buchstaben des Gesetzes auf, hatten aber den Sinn nicht verstanden: „den Dill siebt ihr aus, aber das Kamel schluckt ihr herunter“. Wie sinnvoll.

          Heute wissen wir, dass es ganz wichtig ist, den Sinn all dessen zu verstehen.

          z.B. gibt es in all diesen detaillierten Gesetzen einen Konsenz: „wer seinem Mitmenschen in irgendeiner Hinsicht schadet, den verurteilt Jehova“ oder zusammengefasst „du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“. Zusammen damit, dass wir Jehova ganzherzig dienen sollen ist es das, was das ganze Gesetz ausmacht.

          Ich erinnere mich immer wieder an den BZK 2007 „Folge mir nach“, als es das erste Hörspiel als einen Programmpunkt auf einem Kongress gab (zumindest in meinem Erleben). Vertont war die Geschichte, wo die Frau mit dem jahrelangen Blutfluss Jesus in der Menge anrührte und geheilt wurde Jesus drehte sich um, da er merkte, dass Kraft von ihm ausgegangen war und fragte, wer das gewesen sei.

          Der Bruder erklärte, dass sich die Frau gar nicht hätte dort aufhalten dürfen, denn das mosaische Gesaetz erklärte sie für unrein. Warum lobte Jesus sie für ihren Glauben, anstatt sie dafür zu rügen, dass sie gegen das Geetz verstossen hatte?

          „Jesus hielt sich nicht an den Buchstaben des Gesetzes fest – er verstand den Sinn dahinter!“

          Tun wir das auch? Oder suchen wir nach Schlupflöchern?

          Die Bibel sagt, wir sollten unser Wahrnehmungsvermögen durch Gebrauch schulen, damit wir den Willen Gottes erkennen. Wie können wir das tun?

          Da es im nächsten Bibelbuch nur um Gesetze geht und nicht um irgendwelche Erlebnisse von Personen (und ich ja so auch nicht auf deren Gefühle achten kann) habe ich mir für die kommenden Kapitel vorgenommen, mal darauf zu achten, warum Jehova die einzelnen Gebote gibt.

          Was ist der Sinn dahinter???

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        3. Jule sagt:
          14. Februar 2012 um 02:43 Uhr

          2. Mose 38 – 40

          2. Mose 38:8

          Bezalel fertigte auch das Wasserbecken mit seinem Gestell aus Bronze an. Dazu verwendete er die Bronze aus den Spiegeln der Frauen, die am Eingang des Zeltes der Begegnung ihren Dienst taten.

          Was waren das für Frauen und wieviel Spiegel müssen die denn gehabt haben, damit die benötigte Menge an Bronze zusammen kam.

          Und wo war da Bronze?

          Zum Antworten anmelden
          • AktivGottesdienst sagt:
            14. Oktober 2022 um 02:45 Uhr

            2. Samuel 2
            Was sind das für Frauen in Vers 23?

            Was war ihre Arbeit?
            Waren das Prostituierte?
            „Bezalel fertigte auch das Wasserbecken mit seinem Gestell aus Bronze an. Dazu verwendete er die Bronze aus den Spiegeln der Frauen, die am Eingang des heiligen Zeltes ihren Dienst taten.“
            ‭‭2. Mose‬ ‭38:8‬ ‭HFA‬‬

            Was machten Frauen an der Stiftshütte?

            Was machen die Frauen dort am Eingang?
            Den Abwasch?
            Wenn gebraten und gekocht wird, fällt ja auch Abwasch an
            Wer bedient denn in Gaststätten?

            Um das besser zu verstehen, gehen wir doch mal mit einem Opfernden zur Stiftshütte. Was passierte eigentlich dort an der Stiftshütte?

            Man ist mit dem Tier hingegangen, der Priester und Leviten nehmen es entgegen und Schächten das Tier, das Blut wird aufgefangen und der Priester spritzte es an den Altar

            Dann wird das Tier gehäutet und das Fett wird verbrannt vom Priester
            Der Opfernde zerteilt mit den Priestern das Tier und das Fleisch wurde gekocht
            Der Opfernde nimmt den Rest mit raus und isst es mit seiner Familie, laut Gesetz musste das Fleisch muss am selben Tag aufgegessen werden, es reichte also für gut 12 Personen

            Was ist das draußen wenn ca 12 Personen essen? Es ist eine große Grillparty, da musste serviert werden und aufgeräumt und hinterher geputzt

            Das war der Dienst der Frauen die an der Stiftshütte dienten seit der Zeit von Mose an
            Bis zur Zeit Jesu sind Frauen am Tempel (da schickte Jephtha seine Tochter unter anderem hin)
            Nicht IM Tempel, sie waren nur am Eingang, da, wo die Großfamilien ihre Opfer aßen

            Die Frauen dienten Jehova, damit es den Opfernden und deren Familien dort angenehm ist und sie sich wohl fühlten

            Elis Reaktion (Vers 23-24)

            Er sagt nur kurz was, aber unternimmt nichts, um das Ganze zu unterbinden, dabei waren sie als Priester doch Vorbilder

            Zum Antworten anmelden
        4. Jule sagt:
          14. Februar 2012 um 02:51 Uhr

          2. Mose 38:27

          Aus dem Silber wurden 100 Sockel für die Wandplatten und für die Säulen des heiligen Zeltes gegossen, an denen die Vorhänge befestigt wurden; jeder Sockel wog 36 Kilogramm.

          Man liest so schnell über diese Kapitel drüber. Aber haben wir eine Vorstellung, was dies für ein Nomadenvolk bedeutete?

          Heute haben wir Autos, LKWs und ale möglichen technischen Hilfsmittel. Aber wenn wir bedenken, was für ein Gesamtgewicht allein das Zelt der Zusammenkunft ausmachte:

          Es war nicht so leicht und so zusammenklappbar, wie die Zelte, die wir heute vielleicht für einen Camping-Urlaub benutzen, wo die Stangen hohl sind und aus leichtem Aluminium bestehen. Es war teilweise aus massiven Holz, ein einzelner Sockel wog bereits 36 kg!

          Machen wir uns eigentlich eine Vorstellung davon, was der Auf- und Abbau sowie der Transport damals bedeutet haben mag? Ganz ohne Kran und Gabelstapler…

          2. Mose 38:29-31

          Die Bronze, die durch die freiwilligen Gaben zusammenkam, wog etwa 2550 Kilogramm. 30 Daraus ließ Bezalel die Sockel für den Eingang des heiligen Zeltes herstellen, den Brandopferaltar mit seinem Gitterrahmen und den dazugehörigen Gefäßen und Werkzeugen,
          .
          31 die Sockel für die Abgrenzung des Vorhofs, die Sockel für den Eingang zum Vorhof sowie alle Pflöcke für das heilige Zelt und für die Vorhänge des Vorhofs.

          Irgendwie erinnert dies mich gerade wieder an die Aufstellung, die ich vor vielen Jahren mal von einem sehr lieben geistig reifen Bruder bekommen habe. Es ging darum, ob wir daran glauben, dass Jehova für uns sorgt – und enthielt die Mengenangaben, was für die verschiedensten Dingen benötigt wurde:

          Vertraust Du wirklich auf Jehova?
          Moses tat es!
          .
          Moses und das Volk waren in der Wildnis, aber was machte er mit ihnen?
          Sie mussten ernährt werden, und um 2 – 3 Mio Menschen zu ernähren, brauchte man schon reichlich Nahrung! Gemäß dem „Quartermaster General in the Army“ wird berichtet, dass Moses jeden Tag 1.500 Tonnen Nahrung benötigte. Weißt du, daß man zum Liefern der Lebensmittel jeden Tag zwei Güterzüge von 1,6 km Länge brauchte?
          .
          Es würden auch 4.000 t Holz und einige Güterzüge von 1,6 km Länge zusätzlich erforden, natürlich pro Tag. Und vergiß nicht: Sie wären 40 Jahre im Einsatz.
          Oh ja, sie bräuchten auch Wasser. Wenn nur genug zum Trinken und zum Geschirrspülen da sein müßte, bräuchte man täglich 41 Mio Liter mit Tankwaggons, der 2,9 km lang wäre – nur, um Wasser zu bringen!
          .
          Und noch was anderes:
          .
          Sie mußten das Rote Meer in einer Nacht durchschreiten. Wären sie paarweise durch einen schmalen Pfad gelaufen, wäre die Schlange 1.288 km lang gewesen und sie hätten 35 Tage und Nächte gebraucht. Also mußte eine trockene Fläche im Roten Meer sein, fast 5 km breit, damit 5.000 nebeneinander in einer Nacht durch das Meer laufen konnten.
          .
          Ein weiteres Problem:
          .
          Am Ende jeden Tages lagerten sie, es wurde eine Lagergröße von zwei dritteln der Größe von Rhode Island benötigt, oder insgesamt 293 km². Denke darüber nach: Der Platz für eine Nacht Camping!
          .
          Denkst du, Moses hätte sich das alles vorher überlegt, bevor er Ägypten verließ? – Wahrscheinlich nicht. Du siehst, Moses vertraute auf Jehova!! Gott kümmerte sich um all diese Dinge für ihn.

          Sicherlich ist es nicht unwichtig, sich dies mal vor Augen zu führen – denn es stärkt unseren Glauben an unseren wundervollen Gott, der auch uns niemals im Stich lassen wird!

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        5. Jule sagt:
          14. Februar 2012 um 02:55 Uhr

          2. Mose 39:1-31

          Der Priesterschurz
          .
          1 Aus violetter, purpurroter und karmesinroter Wolle fertigten die Kunsthandwerker die bunt gewebten, heiligen Gewänder an, die Aaron beim Dienst im Heiligtum tragen sollte. Sie hielten sich dabei an alle Weisungen, die Mose vom Herrn empfangen hatte. 2 Den Priesterschurz webten sie aus Goldfäden, aus violetter, purpurroter und karmesinroter Wolle und feinem Leinen. 3 Sie hämmerten Goldbleche zurecht, zerschnitten sie zu Fäden und arbeiteten die Fäden in den violetten, purpurroten und karmesinroten Stoff und in das Leinen ein. 4 Dann fertigten sie zwei Bänder an, die über die Schultern gelegt und vorn und hinten am Schurz befestigt werden konnten. 5 Der Gürtel, mit dem der Schurz zusammengebunden wurde, war aus den gleichen Stoffen gewebt: aus Goldfäden, violetter, purpurroter und karmesinroter Wolle sowie aus feinem Leinen. So hatte der Herr es Mose befohlen. 6 Als Nächstes fassten sie zwei Onyx-Steine in Gold und gravierten die Namen der zwölf Stämme Israels ein, so wie man ein Siegel in Stein eingraviert. 7 Die Steine wurden auf die Schulterstücke des Priesterschurzes aufgesetzt und sollten den Herrn an sein Volk Israel erinnern. So hatte der Herr es Mose befohlen.
          .
          Die Brusttasche
          .
          8 Dann fertigten die Kunsthandwerker die Brusttasche an. Sie war aus denselben Stoffen gemacht wie der Priesterschurz: aus Goldfäden, violetter, purpurroter und karmesinroter Wolle sowie aus feinem Leinen. 9 Die Tasche war quadratisch, jede Seite 25 Zentimeter lang, und der Stoff war doppelt gelegt. 10 Die Kunsthandwerker besetzten sie mit vier Reihen von Edelsteinen. Die erste Reihe bestand aus einem Karneol, Topas und Smaragd, 11 die zweite Reihe aus einem Rubin, Saphir und Jaspis, 12 die dritte Reihe aus einem Hyazinth, Achat und Amethyst, 13 die vierte Reihe aus einem Türkis, Onyx und Nephrit. Alle Steine waren in Gold eingefasst. 14 Sie standen für die zwölf Stämme Israels; auf jedem Stein war ein Stammesname eingraviert, auf dieselbe Art, wie man ein Siegel herstellt.
          .
          15 Nun fertigten die Kunsthandwerker für die Brusttasche zwei Kettchen aus reinem Gold an, wie Stricke gedreht, 16 dazu zwei goldene Spangen und zwei goldene Ringe. Sie befestigten die Ringe an den beiden oberen Ecken der Brusttasche. 17 Dann wurden die Kettchen mit den Ringen verbunden. 18 Die Spangen brachte man vorn an den Schulterbändern des Priesterschurzes an und befestigte die anderen Enden der beiden Kettchen daran. 19 Auch an den unteren Ecken der Tasche wurden zwei goldene Ringe angebracht, und zwar auf der Innenseite, die dem Priesterschurz zugewandt war. 20 Zwei weitere Ringe wurden mit den Schulterstücken des Priesterschurzes verbunden, an deren unterem Ende, dicht bei dem Gürtel, der den Priesterschurz hielt. 21 Die Ringe der Brusttasche verbanden die Kunsthandwerker mit Schnüren aus violettem Purpur mit den Ringen am Priesterschurz. So lag die Brusttasche direkt oberhalb des Gürtels und konnte nicht verrutschen. Genau so hatte der Herr es angeordnet.
          .
          Das Obergewand
          .
          22 Aus violetter Wolle webten die Kunsthandwerker das Obergewand, das der Priester unter dem Priesterschurz tragen sollte. 23 Den Saum der Halsöffnung verstärkten sie mit einem gewebten Kragen, damit er nicht einriss, ähnlich wie bei einem ledernen Panzerhemd. 24-26 Am unteren Saum des Gewandes brachten sie ringsum Granatäpfel aus violettem, purpurrotem und karmesinrotem gezwirntem Stoff an, und dazwischen kleine goldene Glöckchen, immer abwechselnd. Dieses Gewand sollte Aaron tragen, wenn er seinen Dienst ausübte. So hatte der Herr es Mose befohlen.
          .
          Die Ausstattung der Priester
          .
          27 Als Nächstes fertigten die Kunsthandwerker die Leinengewänder für Aaron und seine Söhne an, 28 dazu die leinenen Turbane und Hosen 29 und den bunt gewebten Gürtel aus feinem Leinen, violetter, purpurroter und karmesinroter Wolle. Alles war so, wie der Herr es Mose befohlen hatte.
          .
          30 Dann fertigten sie ein kleines Schild aus reinem Gold an, das heilige Diadem, und gravierten darauf die Worte ein: »Dem Herrn geweiht.« 31 Sie befestigten es mit einer Schnur aus violettem Purpur vorne an Aarons Turban, wie der Herr es angeordnet hatte.

          Wenn man bedenkt, dass sie nicht einfach in den nächsten Laden gehen konnten, um die einzelnen Zutaten zu kaufen! Sie mussten das Garn erst spinnen, die Stoffe weben usw. Haben wir gemerkt, wieviel Arbeit allein in der Herstellung der Goldfäden steckte, mit denen der Stoff durchwirkt sein sollte? Was für ein Aufwand.

          Aber es sah in Wirklichkeit sicherlich noch viel beeindruckender aus als auf dieser Illustration:

          das Priestergewandt

          Zum Antworten anmelden
        6. Jule sagt:
          14. Februar 2012 um 02:58 Uhr

          2. Mose 40:1-2

          Der Herr sprach zu Mose: 2 »Am 1. Tag des 1. Monats sollst du das heilige Zelt errichten.

          Bedeutet das, dass sie bereits ein ganzes Jahr unterwegs waren? Denn Jehova hatte ihnen ja mit dem Passah geboten, diesen jährlich zu gedenken und ab sofort das Jahr mit diesem Monat zu beginnen…

          Vers 17

          Am 1. Tag des 1. Monats, genau ein Jahr nachdem die Israeliten Ägypten verlassen hatten, wurde das heilige Zelt errichtet

          hier zeigt sich also wieder mal, wie wichtig es ist, die Bibel im Zusammenhang zu lesen

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        7. Jule sagt:
          14. Februar 2015 um 00:32 Uhr

          2. Mose 37
          Das Allerheiligste

          Hier finden wir die wertvollste Ausstattung: alles ist aus reinem Gold gefertigt oder zumindest damit überzogen.

          Irgendwie erinnert mich das daran, dass unser Glaube wie geläutertes Gold sein sollte.

          Ein Bruder sagte mal auf einem Kongress, dass der Goldschmied das Gold solange läutert – die Schlacken davon abzieht – bis er selbst sich darin spiegeln kann. Das heißt, dass das Endziel für uns sein sollte, dass wir Jehova widerspiegeln 😉

          Aber es bedeutet nicht, dass uns Jehova erst dann liebt oder lieben kann, wenn es endlich soweit ist – sondern dass er sich freut, uns bei diesem Prozess zuzusehen.

          Er liebt uns schon vorher und aus dieser Liebe heraus – weil wir diese tiefe bedingungslose Gottes spüren – wollen wir selbst mehr wie Jehova sein. Wir sind sein Fan. Ein Fan ahmt sein Idol immer mehr nach. Wir wollen sein, wie ER. Daher lassen wir uns von ihm verändern und genau diese Bereitwilligkeit wiederum erfreut unseren Gott.

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        8. Jule sagt:
          14. Februar 2015 um 00:35 Uhr

          2. Mose 38:26-28
          die Herkunft des Silbers

          Ein Interessanter Gedanke, dass die Sockel für das Heiligtum aus dem Silber gefertigt wurden, das aus den Abgaben für die wehrfähigen Männer bestand.

          Gott hatte es als eine Art „Lösegeld“ für sie bestimmt und dieses „Lösegeld“ bildet die Basis des Heiligtums, es stand gewissermaßen darauf.

          Ob dies eine tiefere Bedeutung hat?

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        9. Jule sagt:
          14. Februar 2015 um 00:39 Uhr

          2. Mose 39:7
          Hat Jehova so eine „Erinnerung“ nötig?

          Eigentlich hätte ich gedacht, dass es umgekehrt wäre: dass der Priester und das Volk daran erinnert werden müssen, dass sie Jehova gehören.

          Aber hier wird gesagt, dass die beiden Steine auf den Schultern des Priesters, „den Herrn an die Israeliten erinnern sollten“.

          Eigentlich merkwürdig, denn Jehova ist ja nicht vergesslich…

          Zum Antworten anmelden
        10. Jule sagt:
          14. Februar 2015 um 00:39 Uhr

          2. Mose 39:10-13
          Die 12 Edelsteine

          Dass es genau 12 Steine sein sollten, habe ich verstanden – für jeden Stamm einen. Es sollte ja auch in jeden der Name des Stammes eingraviert werden (Vers 14).

          Aber wonach hat Jehova sie ausgewählt?

          Sind es die 12 wertvollsten Steine, die es gibt?

          Und ist die Reihenfolge der Anordnung eher zufällig oder nach Wertigkeit?

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        11. Jule sagt:
          14. Februar 2015 um 00:41 Uhr

          2. Mose 40:2
          Der 1. Tag des neuen Jahres

          Bedeutet dies, dass sie die Stiftshütte genau an dem Jahrestag ihrer Befreiung aus Ägypten einweihen?

          Fallen das 1. Passah und diese Einweihung auf ein und denselben Tag?

          Hat dies eine besondere Bewandnis – zB, dass sie sich erinnern, warum sie Jehova dienen und ihm in der Stiftshütte Opfer darbringen lassen?

          2. Mose 40:17

          So wurde das Zelt Gottes am ersten Tag des neuen Jahres – ein Jahr, nachdem sie Ägypten verlassen hatten – errichtet

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        12. Jule sagt:
          14. Februar 2015 um 00:44 Uhr

          2. Mose 40:13
          Aaron wird gesalbt

          Wenn die Einweihung der Stiftshütte und die Salbung Aarons wirklich auf das 1. Passah fällt – dann könnte es wirklich einen zusammenhang geben:

          Die Stiftshütte ist ein Zelt der Begegnung zwischen Mensch und Gott. Die Priester müssen Opfer darbringen, damit das Volk für Jehova annehmnar ist. Diese Opfer schatten das Lösegeld, den Tod Jesu vor

          Aaron wird als Hohepriester gesalbt – Jesus ist der Hohepriester schlechthin. Mit seinem Tod hat sich die Sache mit den Opfern erledigt. Er bringt sein Leben ein für alle Mal für uns als Opfer dar.

          Beim Passah selbst weist ja auch alles auf Jesus und sein Opfer hin – er ist das Lamm Gottes 😉

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        ein Liebesbrief!von unserem geliebten Freund Jehova

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