1. Könige 15:2-5
2Er regierte drei Jahre in Jerusalem. Seine Mutter war Maacha, die Tochter von Abischalom. 3Er beging die gleichen Sünden wie sein Vater vor ihm, und sein Herz gehörte nicht vollständig dem HERRN, seinem Gott, wie es bei seinem Stammvater David der Fall gewesen war. 4Doch David zuliebe ließ Gott sein Königshaus fortbestehen67, schenkte Abija einen Sohn, der nach ihm herrschen sollte, und ließ Jerusalem bestehen. 5Denn David hatte immer getan, was dem Herrn gefiel, und seinen Geboten sein ganzes Leben lang gehorcht, außer in der Sache mit dem Hetiter Uria.
Dies ist ja die Frage, die Jürgen so beschäftigt, weshalb er immer so wütend ist, wenn es um das Volk Israel geht. Nein, sie waren wirklich nicht besser, als die Völker um sie herum. Aber es ging ja um die Verheißung, die Gott Abraham gegeben hatte und die weitergegeben wurde.
Hier war der letzte gescheite König und Israelit David gewesen. An ihm hatte Gott seine Freude und ihm hatte er ein Versprechen gegeben. Dies hält Jehova, auch wenn das Volk es nicht verdient hat.
Das gleiche erwartet er auch von uns – dass wir unsere Versprechen und Zusagen halten, auch wenn es gerade für uns unbequem wird
Wir dürfen nicht vergessen, dass es beim Volk Israel in erster Linie um den verheißenen Samen, den Messias, ging und denken wir dabei auch daran, dass Prostitutuierte und Moabiterinnen den Samen hercorbrachten, obwohl diese Gruppen zu denen gehörten, die Jehova eigentlich verabscheut. Denken wir an Rahab und Ruth
Mir macht das Mut und gibt mir Sicherheit und Geborgenheit. Ich kann mich immer darauf verlassen, was Gott sagt, selbst dann, wenn ich es gerade nicht so richtig verstehe!
This entry was posted in 1. Könige, Studienprojekte by Jule with 1 commentDu musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Interessant ist auch, dass sie nicht endlos tun konnten, was ihnen gefiel, sondern dass auch die Geduld Gottes ihre Grenzen hat. Gerade hier in Könige lesen wir immer wieder davon, dass Jehova ganze Familien ausrottet, mit der Begründung, dass sie schlecht gehandelt hatten
So lesen wir in 1. Könige 16:2-3, dass Bascha die Strafe angekündigt wird, in Vers 7 gibt es nochmal die genaue Erklärung
In den Versen 11-13 lesen wir davon, wie sich die Prophezeiung erfüllt, nochmal mit ganz genauer Begründung
Also bezieht Jehova hier eindeutig Stellung dazu, wie er solche Dinge findet. Auch im Zusammenhang mit Tempel Prostitution lesen wir ähnliches in 1. Könige 15:11-13