• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • März 13th„So soll es sein“ – das Volk stimmt jedem einzelnen Gesetz zu

      heute lesen wir 5. Mose 24 bis 27. Wir wünschen euch einen schönen und gesegneten Tag 😘

      Wir sehen uns am Abend beim OnlineBibelkreis
      jeden Mittwoch 17 – 19 Uhr
      https://zoom.us/j/95513354603?pwd=a2doelhieXlRZGxxZ3JkYUxtSjlTUT09
      Meeting-ID: 955 1335 4603
      Kenncode: 057704


      This entry was posted in 5. Mose, Gemeinsam die Bibel in einem Jahr lesen by Jule with 20 comments
      • Comments

        1. Thom sagt:
          5. März 2009 um 15:05 Uhr

          In Kapitel 24 werden von Gott Maßstäbe gesetzt, die heute unbequem erscheinen. Damit es nicht zu Mord und Totschlag kommt, erlaubte Gott den Israeliten damals, ihre Frau durch Scheidung zu entlassen. Eine Erklärung dazu aus der Zeitschrift vom 15-August 1978

          Das durch Moses übermittelte Gesetz Gottes gestattete einem Mann, seine Frau durch Scheidung zu entlassen, „wenn sie in seinen Augen keine Gunst finden sollte, weil er etwas Anstößiges an ihr gefunden hat“ (5. Mose 24:1-4). Unter ‘etwas Anstößigem’ war offensichtlich nicht Ehebruch gemeint, denn unter dem mosaischen Gesetz stand auf dieses Vergehen, wie bereits erwähnt, die Todesstrafe. Da jedoch Gott ‘Ehescheidung haßt’, ist anzunehmen, daß nur etwas Schwerwiegendes als triftiger Grund galt, wie zum Beispiel, wenn eine Frau sich ihrem Mann gegenüber offensichtlich respektlos verhielt oder Schmach auf die Familie brachte (Mal. 2:16).
          .
          Doch selbst bei solch schwerwiegenden Fällen wird in der Bibel die Scheidung weder geboten, noch wird dazu ermuntert. Zur Abschreckung vor einer voreiligen Auflösung der Ehe legte Gott fest, daß ein Mann, der seine Frau durch Scheidung entläßt, ihr ein „Scheidungszeugnis“ geben mußte. Dieses Schriftstück auszustellen und es rechtsgültig zu machen erforderte Zeit. Vielleicht mußte man entsprechend befugte Personen konsultieren, die zunächst versucht haben mögen, eine Versöhnung herbeizuführen.
          .
          Aber im Laufe der Zeit handelten jüdische Ehemänner „treulos“ mit ihren Frauen, indem sie sie aus allerlei unbedeutenden Gründen durch Scheidung entließen (Mal. 2:13-16). In den Tagen Jesu konnte ein Mann nach einer vorherrschenden rabbinischen Auffassung seine Frau schon entlassen, „wenn sie seine Speise hat anbrennen lassen“. Wie im Kommentar zum Neuen Testament von Strack und Billerbeck zu lesen ist, zeigen mehrere Stellen in alten jüdischen Schriften, „daß es in der mischnischen Periode [die die Zeit Jesu einschloß] keine Ehe im jüdischen Volk gegeben hat, die nicht kurzerhand vom Manne in völlig legaler Weise durch Aushändigung eines Scheidebriefes hätte gelöst werden können“. Es sollte daher nicht überraschen, daß die Pharisäer Jesus fragten, ob eine Scheidung „aus jedem beliebigen Grund“ erlaubt sei (Matth. 19:3).
          .
          Wie war Jesus zur Ehescheidung eingestellt? „Ich sage euch, daß jeder, der seine Frau durch Scheidung entläßt, ausgenommen wegen Hurerei, sie dem Ehebruch aussetzt, da jeder, der eine Geschiedene heiratet, Ehebruch begeht“ (Matth. 5:32). Als Messias und Sohn Gottes war Jesus befugt, darauf hinzuweisen, daß es seinem Vater selbst dann nicht gefiel, daß Männer ihre Frauen entließen, wenn der in den Schriften genannte Grund, „etwas Anstößiges“, vorlag. (Vergleiche Matthäus 19:8.) Außerdem gab ein Mann seine Frau dem Ehebruch preis, wenn er sie nicht wegen geschlechtlicher Unsittlichkeit, sondern aus anderen Gründen durch Scheidung entließ. Denn sie hätte danach mit einem anderen Mann Beziehungen haben können, während die Ehe in den Augen Jehovas noch bestand. Jesus fügte hinzu, daß „jeder, der eine Geschiedene [das heißt eine Frau, die nicht wegen geschlechtlicher Unsittlichkeit, sondern aus anderen Gründen geschieden wurde] heiratet, Ehebruch begeht“.

          Dass das in vielen Fällen heute dazu führt, dass dem unschuldigen Ehepartner einfach etwas unterstellt wird, um dann endlich “frei zu sein, um sich scheiden zu lassen” war wohl nicht im Sinne des Erfinders. Heute übliche Behauptungen: “Er hat mich geschlagen!” oder “Er hat die Kinder mißbraucht!” nur um eine Scheidung durchzusetzen – zeigen, dass die Maßstäbe die der Allmächtige durch Moses gab, wirklich vernünftig waren – wegen der Härzenshärte der Menschen. Da sich der Allmächtige nicht geändert hat und er alles sieht, wird er die Hurereien und Lügen dieser bösen Menschen bestimmt zu seiner Zeit aufdecken und belohnen.

          Anschließend zeigt der Allmächtige, warum er bestimmte Maßstäbe festgelegt hat: zum Schutz der Hilfsbedürftigen. Aus diesem Grunde hasst er auch Ehescheidung – weil dadurch die Kinder geschädigt werden – egal wie man es anstellt und egal unter welchen falschen Behauptungen! In Kapitel 24 und 25 werden nun zum Schutz der Armen bestimmte Regeln festgeschrieben:

          wer den Mühlstein des anderen nimmt, nimmt ihm die Möglichkeit, sich die tägliche Nahrung zuzubereiten – und die Nachlese erlaubt es den Armen das Notwendigste für sich und ihren Familie zu besorgen. Jede der Einzelheiten sollte uns persönlich ansprechen und uns darüber nachdenken lassen, inwieweit wir auf eigene Interessen verzichten können, wenn dies für andere von Vorteil wäre. Nein – in der heutigen Zeit, wo jeder nur an sich denkt, und an sein eigenes Glück, sind diese Verse wohl ziemlich unpassend? Aber der Allmächtige schaut auf uns – und wenn der Niedergedrückte – vielleicht unsere Kinder – zu ihm um Hilfe schreien oder sich bei ihm wegen uns beschweren, so wird zur gegebenen Zeit die Befreiung von IHM her kommen. Das hat er ausdrücklich versprochen – dem einen zum Vorteil, dem anderen zur Strafe.

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        2. Thom sagt:
          5. März 2009 um 15:10 Uhr

          5.Mose 26-28

          Im Kapitel 26 geht es um die Darbringung der Erstlingsfrucht. Derjenige der opfern wollte, musste offen anerkennen, dass er seine Gabe vom Höchsten bekommen hatte. Und dass es eine Gnade war, dass er überhaupt etwas besaß. Können auch wir in aller Wahrheit und Überzeugung sagen, dass das was wir sind und haben vom Allmächtigen kommt, und wir deshalb ihm einen Teil zurückgeben? Und können auch wir sagen, dass wir uns von Unheiligen fern gehalten haben, dass wir geteilt haben mit den Witwen und vaterlosen Knaben usw.? Dieses Kapitel zeigt, dass ein Showopfer nicht annehmbar ist, sondern nur ein Opfer, dass aus guten und reinen Herzen dargebracht wird..

          Segen und Fluch auf dem Bergen Gerisim und Ebal – schnell gelesen und vielleicht daran gedacht, dass der Berg Gerisim später die Anbetungsstätte der Samariter wurde. Aber ist dir aufgefallen, dass die Aussprüche der Flüche fast ausschließlich Dinge waren, die man nicht “kontrollieren” konnte. “Verflucht ist, wer seinen Vater verunehrt” – “nein, dass hab ich nicht gemacht, es gab ja Gründe, warum ich dies tun musste.” “nein, er hat ja..” – oder wer würde schon zugeben dass er ein “heimlich aufgestelltes Götzenbild” besitzt? “Nein, das hab ich nicht!” “muss mir einer untergeschoben haben” – Warum dann diese Flüche? Um uns zu zeigen: es gibt NICHTS was dem Höchsten verborgen bleibt. Ja, man kann seine Mitanbeter betrügen, man kann so tun, als ob man ein guter und aufrichtiger Zeuge wäre. Ja, man kann sogar in vielen Versammlungen “einen guten Ruf haben” – aber dass heißt noch lange nicht, dass man nicht den Fluch des Allmächtigen auf sich haben könnte, weil man “heimlich” oder “in seinem Herzen” gegen göttliche Maßstäbe tritt.

          Kann man den Flüchen des Allerheiligsten entgehen? Damals schien es vielleicht so – schließlich dauerte es immer sehr sehr lange, bis das angekündigte Schlechte über das Volk kam! Heute, wo Gott scheinbar gar keine Bestrafungen mehr ausführt, scheinen die meisten zu glauben, dass er es vergessen hat. Aber gemäß seinem Wort gibt es einen Tag, an dem er seine “Versprechen” wahr machen wird – auch das Versprechen, diejenigen die in seine Mißgunst geraten sind, zu bestrafen. Wie löblich wäre es, wenn wir heute Menschen, die “schlecht handeln” auf diese Flüche aufmerksam machen würden, und ihnen dadurch helfen würden, ihr Verhältnis zum Allmächtigen in Ordnung zu bringen. Leider seh ich in den letzten Jahren aber immer mehr, dass man “den Fisch totstreichelt” – schade!

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        3. Jule sagt:
          5. März 2009 um 15:12 Uhr

          unser Gelübde

          5. Mose 26:16-19

          16 An diesem Tag gebietet dir Jehova, dein Gott, diese Bestimmungen und richterlichen Entscheidungen auszuführen; und du sollst sie beobachten und sie mit deinem ganzen Herzen und deiner ganzen Seele ausführen. 17 Du hast Jehova veranlaßt, heute zu sagen, daß er dein Gott werden wird, während du auf seinen Wegen wandelst
          und seine Bestimmungen und seine Gebote und seine richterlichen Entscheidungen beobachtest und auf seine Stimme hörst. 18 Was Jehova betrifft, er hat dich veranlaßt, heute zu sagen, daß du sein Volk werden wirst, ein besonderes Eigentum, so wie er es dir verheißen hat, und daß du alle seine Gebote beobachten wirst 19 und daß er dich hoch über alle anderen Nationen, die er gemacht hat, setzen wird, was zum Lobpreis und zum guten Ruf und zur schönen Auszeichnung ausschlagen wird, während du dich als ein Volk erweist, das Jehova, deinem Gott, heilig ist, so wie er es verheißen hat.“

          5. Mose 28:7-11

          Jehova wird deine Feinde, die sich gegen dich erheben, vor dir eine Niederlage erleiden lassen. Auf e i n e m Weg werden sie gegen dich ausziehen, aber auf sieben Wegen werden sie vor dir fliehen. 8 Jehova wird für dich den Segen verordnen auf deine Vorratslager und jedes deiner Unternehmen, und er wird dich bestimmt segnen in dem Land, das Jehova, dein Gott, dir gibt. 9 Jehova wird dich als ein heiliges Volk für sich aufrichten, so wie er es dir geschworen hat, weil du fortfährst, die Gebote Jehovas, deines Gottes, zu halten, und du auf seinen Wegen gewandelt bist. 10 Und alle Völker der Erde werden sehen müssen, daß Jehovas Name über dir genannt worden ist, und sie werden sich tatsächlich vor dir fürchten.
          .
          11 Jehova wird dir in der Tat auch Überfluß an Wohlfahrt schenken hinsichtlich der Frucht deines Leibes und der Frucht deiner Haustiere und des Fruchtertrags deines Bodens, auf dem Boden, den dir zu geben Jehova deinen Vorvätern geschworen hat.

          heisst das, dass Jehova uns nicht gesegnet hat, weil er noch Leid zulässt

          5. Mose 28:20

          Jehova wird den Fluch über dich senden, Verwirrung und Schelte zu jedem deiner Unternehmen, die du auszuführen suchst, bis du vertilgt worden bist und eilends umgekommen sein wirst wegen der Schlechtigkeit deiner Handlungen, indem du mich verlassen hast.

          was dann hoffentlich bald passieren wird

          5. Mose 28:32

          Deine Söhne und deine Töchter, einem anderen Volk gegeben, und deine Augen schauen zu und sehnen sich nach ihnen allezeit – doch deine Hände werden machtlos sein.

          hä???

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        4. Jule sagt:
          5. März 2010 um 23:40 Uhr

          5. Mose 24:1-4

          Falls ein Mann eine Frau nimmt und sie sich als Ehefrau wirklich zu seinem Besitz macht, so soll es geschehen, wenn sie in seinen Augen keine Gunst finden sollte, weil er etwas Anstößiges an ihr gefunden hat, daß er dann ein Scheidungszeugnis für sie ausschreiben und es ihr in die Hand legen und sie aus seinem Haus entlassen soll. 2 Und sie soll aus seinem Haus wegziehen und hingehen und [die Frau] eines anderen Mannes werden. 3 Wenn der letztgenannte Mann sie schließlich haßt und ein Scheidungszeugnis für sie ausgeschrieben und es ihr in die Hand gelegt und sie aus seinem Haus entlassen hat oder falls der letztgenannte Mann, der sie sich zur Frau genommen hat, sterben sollte, 4 so wird ihr erster Besitzer, der sie entlassen hat, sie nicht zurücknehmen dürfen, damit sie wieder seine Frau wird, nachdem sie verunreinigt worden ist; denn das ist etwas Verabscheuungswürdiges vor Jehova, und du sollst das Land, das Jehova, dein Gott, dir als Erbe gibt, nicht in die Sünde hineinführen.

          Ein Mann soll seine geschiedene Frau nicht wieder nehmen, wenn deren neuer Mann stirbt oder sich von ihr scheiden lasst – weil er sich sonst verunreinigt.

          Warum?

          Was genau ist denn hier unrein?

          Immerhin durfte man sich scheiden lassen und wieder verheiraten und durch den Tod seines Ehepartners war man wieder frei!

          Was genau war hier der Punkt?

          „Einmal für schlecht befunden und verworfen – dieses Urteil bleibt für immer bestehen“?

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          • Thom sagt:
            5. März 2010 um 23:42 Uhr

            Im Einsichten in die heilige Schrift heißt es zum Thema Scheidung

            Wiederverheiratung von Geschiedenen.
            Nach 5. Mose 24:1-4 sollte die Geschiedene „aus seinem Haus wegziehen und hingehen und die Frau eines anderen Mannes werden“. Das bedeutete, daß sie wieder heiraten durfte. Eine weitere Bestimmung lautete: „Wenn der letztgenannte Mann sie schließlich haßt und ein Scheidungszeugnis für sie ausgeschrieben und es ihr in die Hand gelegt und sie aus seinem Haus entlassen hat oder falls der letztgenannte Mann, der sie sich zur Frau genommen hat, sterben sollte, so wird ihr erster Besitzer, der sie entlassen hat, sie nicht zurücknehmen dürfen, damit sie wieder seine Frau wird, nachdem sie verunreinigt worden ist; denn das ist etwas Verabscheuungswürdiges vor Jehova, und du sollst das Land, das Jehova, dein Gott, dir als Erbe gibt, nicht in die Sünde hineinführen.“ Vielleicht sollte dadurch, daß der erste Mann die Geschiedene nicht mehr zurücknehmen durfte, verhindert werden, daß er und diese wiederverheiratete Frau übereinkommen konnten, eine Scheidung von ihrem zweiten Mann zu erzwingen oder dessen Tod zu verursachen, um eine Wiederverheiratung mit dem ersten Mann zu ermöglichen. Hätte dieser sie wieder zurückgenommen, so wäre die Verbindung der beiden in Gottes Augen unrein gewesen. Außerdem hätte er sich lächerlich gemacht, wenn er sie wieder zurückgenommen hätte, nachdem er sie als eine Frau entlassen hatte, an der er „etwas Anstößiges“ gefunden hatte, und nachdem sie rechtmäßig die Frau eines anderen Mannes geworden war.
            Die Tatsache, daß der erste Mann seine geschiedene Frau nicht wieder heiraten durfte, nachdem sie die Frau eines anderen Mannes geworden war — selbst wenn sich dieser Mann wieder von ihr scheiden ließ oder starb —, sollte einen Mann, der Scheidungsabsichten hatte, veranlassen, sich die Sache gut zu überlegen, bevor er Schritte zur Auflösung seiner Ehe unternahm (Jer 3:1). Nichts sprach jedoch gegen eine Wiederverheiratung des Mannes mit seiner geschiedenen Frau, sofern sie nach der rechtmäßigen Auflösung ihrer Ehe nicht wieder geheiratet hatte.

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        5. Jule sagt:
          5. März 2010 um 23:43 Uhr

          5. Mose 25:5-10

          Falls Brüder beisammenwohnen und einer von ihnen gestorben ist, ohne einen Sohn zu haben, sollte die Frau des Verstorbenen nicht [die Frau] eines fremden Mannes auswärts werden. Ihr Schwager sollte zu ihr gehen, und er soll sie sich zur Frau nehmen und die Schwagerehe mit ihr vollziehen. 6 Und es soll geschehen, daß der Name seines verstorbenen Bruders auf den Erstgeborenen übergehen sollte, den sie gebären wird, damit sein Name aus Israel nicht ausgetilgt wird.
          .
          7 Wenn nun der Mann kein Gefallen daran findet, die Witwe seines Bruders zu nehmen, dann soll seines Bruders Witwe zum Tor hinaufgehen zu den älteren Männern und sprechen: ‚Der Bruder meines Mannes hat sich geweigert, den Namen seines Bruders in Israel zu bewahren. Er hat nicht eingewilligt, die Schwagerehe mit mir zu vollziehen.‘ 8 Und die älteren Männer seiner Stadt sollen ihn rufen und zu ihm reden, und er soll dastehen und sagen: ‚Ich habe kein Gefallen daran gefunden, sie zu nehmen.‘ 9 Darauf soll die Witwe seines Bruders vor den Augen der älteren Männer an ihn herantreten und ihm die Sandale von seinem Fuß ziehen und ihm ins Angesicht speien und antworten und sagen: ‚So sollte dem Mann getan werden, der seines Bruders Haus nicht aufbauen wird.‘ 10 Und sein Name soll in Israel ‚Das Haus dessen, dem man die Sandale ausgezogen hat‘ genannt werden.

          Hier wird die Schwagerehe eingesetzt

          Wenn das erst jetzt eingesetzt und geregelt wird – was war das dann mit Juda und Tamar?

          Wieso konnte sie dann damals solche Forderungen stellen?

          Was war mit Ruth und Boas?

          Wurde hier nur etwas wiederholt was schon lange in Kraft war?

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          • Thom sagt:
            5. März 2010 um 23:45 Uhr

            Ruth und Boas waren zeitlich viel später… schließlich war Boas ein Nachkomme von Rahab und ein Vorfahre von David 😉

            bei Juda und Tamar ist eine Ähnlichkeit zu sehen – aber es war noch kein Gesetz für Gottes Volk. Ob man sich an den Bräuchen der Nachbarvölker ausrichtete??

            In dem Buch Einsichten in die Heilige Schrift wird ausgeführt:

            SCHWAGEREHE.
            Auch unter der Bezeichnung Leviratsehe bekannt; ein Brauch, der einen Mann verpflichtete, die Witwe seines Bruders, der keinen Sohn hatte, zu heiraten, um die Nachkommenschaft des Verstorbenen zu sichern. Das hebräische Verb, das „die Schwagerehe vollziehen“ bedeutet, lautet javám, das mit den hebräischen Wörtern für „Schwager“ und „Bruderwitwe“ oder „Witwe des Bruders“ verwandt ist (1Mo 38:8; 5Mo 25:5, Fn.; 25:7).
            Das Gesetz über die Schwagerehe in 5. Mose 25:5, 6 lautet: „Falls Brüder beisammenwohnen und einer von ihnen gestorben ist, ohne einen Sohn zu haben, sollte die Frau des Verstorbenen nicht die Frau eines fremden Mannes auswärts werden. Ihr Schwager sollte zu ihr gehen, und er soll sie sich zur Frau nehmen und die Schwagerehe mit ihr vollziehen. Und es soll geschehen, daß der Name seines verstorbenen Bruders auf den Erstgeborenen übergehen sollte, den sie gebären wird, damit sein Name aus Israel nicht ausgetilgt wird.“ Dieses Gesetz wurde ohne Zweifel angewandt, ganz gleich, ob der noch lebende Bruder verheiratet war oder nicht.
            Jehova ist derjenige, „dem jede Familie im Himmel und auf Erden ihren Namen verdankt“ (Eph 3:15). Er ist an der Erhaltung des Familiennamens und der Abstammungslinie interessiert. Es handelt sich hierbei um einen Grundsatz, der schon in der patriarchalischen Zeit befolgt und später in den mit Israel geschlossenen Gesetzesbund aufgenommen wurde. Die Frau sollte nicht „die Frau eines fremden Mannes auswärts werden“, mit anderen Worten, sie sollte keinen Mann heiraten, der nicht zur Familie gehörte. Nahm ihr Schwager sie, dann erhielt der Erstgeborene nicht seinen Namen, sondern den des Verstorbenen. Das heißt allerdings nicht, daß das Kind in jedem Fall den Namen des Verstorbenen trug, sondern es bedeutet, daß es die Geschlechtslinie fortsetzte und daß der Familie ihr Erbbesitz erhalten blieb.
            „Falls Brüder beisammenwohnen“ besagt wahrscheinlich nicht, daß sie im gleichen Haus wohnten, sondern daß sie in der gleichen Gegend ansässig waren. Nach der Mischna (Yevamot 2:1, 2) war mit diesem Ausdruck nicht gemeint, daß sie am selben Ort wohnten, sondern daß sie zur selben Zeit lebten. Hätte der Bruder ziemlich weit weg gewohnt, wäre es für ihn selbstverständlich schwierig gewesen, sich so lange gleichzeitig um seinen eigenen Erbbesitz und um den seines Bruders zu kümmern, bis ein Erbe selbst dazu in der Lage gewesen wäre. Doch die Erbgrundstücke der einzelnen Familien befanden sich gewöhnlich in der gleichen Gegend.
            Ein Beispiel für eine Schwagerehe aus der patriarchalischen Zeit ist uns in Verbindung mit Juda bekannt. Juda nahm für Er, seinen Erstgeborenen, eine Frau namens Tamar. Als sich Er aber in den Augen Jehovas als böse erwies, brachte Jehova ihn zu Tode. „Im Hinblick darauf sprach Juda zu Onan [Ers Bruder]: ‚Habe Beziehungen mit der Frau deines Bruders, und vollzieh mit ihr die Schwagerehe, und erwecke deinem Bruder Nachkommen.‘ Onan aber wußte, daß die Nachkommen nicht ihm gehören würden; und so geschah es, als er wirklich Beziehungen mit der Frau seines Bruders hatte, daß er seinen Samen zur Erde verschwendete, um seinem Bruder keine Nachkommen zu geben“ (1Mo 38:8, 9). Da Onan sich weigerte, seiner Verpflichtung in Verbindung mit der Schwagerehe nachzukommen, brachte Jehova ihn zu Tode. Daraufhin sagte Juda zu Tamar, sie solle warten, bis Schela, sein dritter Sohn, herangewachsen sei; doch dann verlangte er von Schela nicht, daß er seine Pflicht Tamar gegenüber erfüllte.
            Einige Zeit nachdem Judas Frau gestorben war, unternahm Tamar Schritte, um von ihrem Schwiegervater einen Erben zu bekommen. Sie verkleidete sich, indem sie einen Schal und einen Schleier umlegte, und setzte sich an den Weg, von dem sie wußte, daß Juda dort vorbeikommen würde. Juda hielt sie für eine Hure und hatte Beziehungen mit ihr. Zum Beweis hierfür bekam sie von ihm verschiedene Dinge als Pfand, und als die Wahrheit an den Tag kam, beschuldigte er sie nicht, sondern sagte, sie sei gerechter als er. Wie berichtet wird, hatte er, nachdem er erfuhr, wer sie war, keinen weiteren Verkehr mit ihr. Juda hatte also durch seine Schwiegertochter unwissentlich einen Erben für Er hervorgebracht (1Mo 38).
            Unter dem mosaischen Gesetz mußte die Witwe, wenn der Schwager nicht bereit war, seiner Verpflichtung nachzukommen, zu den älteren Männern der Stadt gehen und sie davon unterrichten. Der Schwager mußte dann vor ihnen erscheinen und erklären, daß er nicht bereit sei, sie zu heiraten. Daraufhin mußte die Witwe ihm die Sandale von seinem Fuß ziehen und ihm ins Gesicht speien. Danach sollte der Name dieses Mannes „in Israel ‚Das Haus dessen, dem man die Sandale ausgezogen hat‘ genannt werden“ — ein Schimpfname für seine ganze Familie (5Mo 25:7-10).
            Der Brauch, die Sandale auszuziehen, könnte darauf zurückgehen, daß jemand, der ein Grundstück beanspruchte, sein Recht auf dessen Besitz durch das Betreten des Bodens in den Sandalen geltend machte. Wer vor den als Zeugen eingesetzten älteren Männern am Stadttor seine Sandale auszog und sie einem anderen übergab, verzichtete auf seine Stellung und sein Besitzrecht (Ru 4:7).
            Das Buch Ruth bringt noch mehr Licht in die Angelegenheit. Ein Judäer namens Elimelech sowie seine beiden Söhne starben und hinterließen Noomi und ihre beiden verwitweten Schwiegertöchter. Die Bibel erwähnt auch einen Mann, genannt „Soundso“, der ein naher Verwandter Elimelechs war, vielleicht ein Bruder. Als nächster Verwandter war er der sogenannte go’él oder Rückkäufer. Er weigerte sich aber, seiner Verpflichtung nachzukommen, was er dadurch zum Ausdruck brachte, daß er seine Sandale auszog und sie offenbar Boas gab, wodurch er ihm, dem nächstfolgenden Verwandten, das Rückkaufsrecht überließ. Daraufhin kaufte Boas das Land Elimelechs und erhielt dadurch Noomi zur Frau; da sie aber zu alt war, um Kinder zu gebären, wurde Ruth, ihre verwitwete Schwiegertochter, Boas’ Frau, damit Elimelechs Name durch ein Kind von ihr erhalten bliebe. Als das Kind, Obed, geboren wurde, sagten die Nachbarinnen: „Ein Sohn ist der Noomi geboren worden“, denn sie betrachteten das Kind als den Sohn Elimelechs und Noomis. Boas und Ruth hatten Jehova einen Dienst geleistet, und der Name, den ihr Sohn erhielt, bedeutet „Diener (Knecht)“, „Dienender“. Jehova segnete das Ganze, denn Obed wurde ein Vorfahr Davids und dadurch ein Glied in der Abstammungslinie, die zu Jesus Christus führte (Ru 4).
            Nach dem Gesetz über den Erbbesitz fiel die Erfüllung der Leviratspflicht dem nächsten männlichen Verwandten zu, d. h. dem ältesten Bruder, dann jeweils dem nächstältesten Bruder, dann dem Onkel väterlicherseits usw. (4Mo 27:5-11). In Matthäus 22:23-28 und Lukas 20:27-33 wird auf die Schwagerehe Bezug genommen und gezeigt, daß die Verpflichtung, die Witwe des kinderlosen Mannes zu heiraten, von einem Bruder auf den nächsten überging, sofern einer nach dem anderen starb. Ein jüngerer Bruder konnte offensichtlich dem älteren nicht zuvorkommen, es sei denn, dieser weigerte sich, seiner Verpflichtung nachzukommen.

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        6. c.h.Mackintosh sagt:
          5. März 2010 um 23:47 Uhr

          5.Mose 26-28
          Zitate von c.h.Mackintosh

          zu Kapitel 26
          Worin besteht denn nun wirkliche Anbetung? Darin, dass man in der Gegenwart Gottes von dem redet, was Er ist und was Er getan hat. Das Herz ist beschäftigt mit ihm, erfreut sich an ihm und an allen seinen wunderbaren Handlungen und Wegen. Wie aber können wir ihn anbeten, wenn wir ihn nicht kennen und nicht an das glauben, was Er getan hat?

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        7. Jule sagt:
          5. März 2010 um 23:51 Uhr

          5. Mose 26 – 28

          5. Mose 26:1-11

          Und es soll geschehen, wenn du endlich in das Land einziehst, das Jehova, dein Gott, dir als Erbe gibt, und du es in Besitz genommen und darin gewohnt hast, 2 daß du dann einige der Erstlinge vom ganzen Fruchtertrag des Bodens nehmen sollst, die du von deinem Land, das Jehova, dein Gott, dir gibt, einbringen wirst, und du sollst sie in einen Korb legen und dich an den Ort begeben, den Jehova, dein Gott, erwählen wird, um seinen Namen dort weilen zu lassen. 3 Und du sollst zum Priester kommen, der in jenen Tagen amten wird, und zu ihm sagen: ‚Ich soll heute Jehova, deinem Gott, berichten, daß ich in das Land gekommen bin, das uns zu geben Jehova unseren Vorvätern geschworen hat.‘
          .
          4 Und der Priester soll den Korb aus deiner Hand nehmen und ihn vor den Altar Jehovas, deines Gottes, niedersetzen. 5 Und du sollst antworten und vor Jehova, deinem Gott, sagen: ‚Mein Vater war ein Syrer, der im Begriff war umzukommen; und er zog dann nach Ägypten hinab und weilte dort als Fremdling mit sehr wenigen an Zahl; aber dort wurde er zu einer großen Nation, einer mächtigen und zahlreichen. 6 Und die Ägypter behandelten uns dann schlecht und bedrückten uns und erlegten uns harten Sklavendienst auf. 7 Und wir begannen zu Jehova, dem Gott unserer Vorväter, zu schreien, und Jehova ging daran, unsere Stimme zu hören und unsere Trübsal und unser Ungemach und unsere Bedrückung anzusehen. 8 Schließlich führte uns Jehova mit starker Hand und ausgestrecktem Arm und mit großer Furchtbarkeit und mit Zeichen und Wundern aus Ägypten heraus. 9 Dann brachte er uns an diesen Ort und gab uns dieses Land, ein Land, das von Milch und Honig fließt. 10 Und nun, hier habe ich die Erstlinge vom Fruchtertrag des Bodens gebracht, den Jehova mir gegeben hat.‘
          .
          Du sollst es auch vor Jehova, deinem Gott, niedersetzen und dich vor Jehova, deinem Gott, niederbeugen. 11 Und du sollst dich über all das Gute freuen, das Jehova, dein Gott, dir und deinen Hausgenossen gegeben hat, du und der Levit und der ansässige Fremdling, der in deiner Mitte ist.

          „Du sollst dich über all das Gute freuen“

          Fällt es uns manchmal schwer, überhaupt etwas Gutes zu sehen?

          Im WT vom 1. Mai ist ein Artikel über Leben mit chronisch Kranken Jehova nahebleiben, wenn ein Angehöriger Pflege braucht, wo gesagt wird, man müsse lernen seine Grenzen, Behinderungen und Einschränkungen zu akzeptieren und froh zu sein für selbst die kleinsten Dinge, die noch möglich sind.

          Hoffentlich kommt Harmagedon bald!

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        8. Jule sagt:
          5. März 2010 um 23:54 Uhr

          5. Mose Kapitel 27

          Und alles Volk soll sprechen „amen“!

          Was bedeutet dieser Begriff für uns? Ist es nur eine Floskel, die das Ende eines Gebetes anzeigt?

          Hier wird seine Bedeutung ganz klar – das Volk sagt damit, dass es dem Gesagten zustimmt und es damit anerkennt.

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        9. Jule sagt:
          7. März 2012 um 00:01 Uhr

          5. Mose 26 – 28

          5. Mose 26:16-19

          Ihr seid Gottes Volk
          .
          16 Heute befiehlt euch der Herr, euer Gott, dass ihr seine Gebote und Ordnungen beachtet. Haltet euch daran! Befolgt seine Weisungen von ganzem Herzen und mit aller Hingabe!
          .
          17 Ihr habt heute dem Herrn gesagt, dass er euer Gott sein soll und dass ihr seinem Weg folgen wollt. Ihr habt versprochen, ihm zu gehorchen und seine Gebote, Weisungen und Ordnungen zu beachten. 18 Und der Herr hat heute erklärt, dass ihr sein eigenes Volk seid, wie er es versprochen hat. Er verlangt, dass ihr nach seinen Geboten lebt.
          .
          19 Er will euch zum bedeutendsten aller Völker machen, die er geschaffen hat. Ja, berühmt und angesehen sollt ihr sein! Ihr werdet ein heiliges Volk sein, das ganz dem Herrn gehört. So hat er es versprochen.

          Wissen wir das eigentlich zu schätzen?

          Wir dürfen zu dem Volk gehören, dass Jehova für seinen Namen erwählt hat – und er erwartet nur unsere Liebe und Hingabe dafür. Erweisen wir uns als würdig, nach seinem Namen genannt zu werden?

          5. Mose 27:9-10

          »Seid still, und hört zu, ihr Israeliten! Von heute an seid ihr das Volk des Herrn. Ihr gehört nun allein eurem Gott. 10 Darum gehorcht ihm! Lebt nach seinen Geboten und Ordnungen, die ihr heute hört.«

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        10. Jule sagt:
          7. März 2012 um 00:10 Uhr

          5. Mose 27:12-13

          »Wenn ihr den Jordan überquert habt, sollen sich sechs eurer Stämme auf dem Berg Garizim versammeln: Simeon, Levi, Juda, Issaschar, Josef und Benjamin. Sie sollen dort die Segensworte ausrufen.
          .
          13 Die Stämme Ruben, Gad, Asser, Sebulon, Dan und Naftali versammeln sich auf dem Berg Ebal und rufen von dort die Fluchworte.

          Warum diese Einteilung? Waren sie nach den Söhnen von Rahel und Lea sortiert?

          von Lea
          Ruben, Simeon, Leiv, Juda, Isachar, Sebulon
          durch ihre Magd: Gad und Ascher
          von Rahel
          Joseph und Benjamin
          durch ihre Magd: Dan, Naphtali

          wir sehen, dass diese Aufteilung der Stämme nichts damit zu tun hatte, wie Jakob zu der jeweiligen Frau stand. Also scheint es eine willkürliche Aufteilung zu sein

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        11. Jule sagt:
          9. März 2013 um 20:05 Uhr

          5. Mose 24 – schon damals sollten sie eine Scheidung nicht auf die leichte Schulter nehmen, auch dann nicht, wenn Jehova ihnen in dieser Hinsicht Zugeständnisse machte

          1 Wenn jemand eine Frau nimmt und sie heiratet, und sie findet nicht Gnade vor seinen Augen, weil er etwas Schändliches an ihr gefunden hat, und er ihr einen Scheidebrief schreibt und ihn ihr in die Hand gibt und sie aus seinem Haus entlässt, 2 und sie verlässt dann sein Haus und geht hin und wird [die Ehefrau ] eines anderen Mannes, 3 aber der andere Mann verschmäht sie und schreibt ihr [auch] einen Scheidebrief und gibt ihn ihr in die Hand und entlässt sie aus seinem Haus; oder wenn der andere Mann stirbt, der sie sich zur Frau genommen hatte, 4 so kann ihr erster Mann, der sie entlassen hat, sie nicht nochmals zur Frau nehmen, nachdem sie verunreinigt worden ist; denn das wäre ein Gräuel vor dem Herrn ; und du sollst das Land nicht mit Sünde beflecken, das dir der Herr , dein Gott, zum Erbe gibt.
          .
          5 Wenn jemand kürzlich eine Frau [zur Ehe] genommen hat, so soll er nicht in den Krieg ziehen, und man soll ihm nichts auferlegen; er soll ein Jahr lang frei sein für sein Haus und sich an seiner Frau erfreuen , die er genommen hat.
          .
          6 Man soll niemals die Handmühle oder [auch nur] den oberen Mühlstein zum Pfand nehmen, denn damit nähme man das Leben zum Pfand.
          .
          7 Wird jemand ertappt, dass er einen von seinen Brüdern unter den Söhnen Israels stiehlt und ihn zum Sklaven macht und ihn verkauft, so soll jener Dieb sterben, und du sollst das Böse aus deiner Mitte ausrotten .
          .
          8 Hüte dich vor der Plage des Aussatzes, indem du eifrig alles befolgst und tust, was dich die Priester, die Leviten, lehren. Wie ich es ihnen geboten habe, so sollt ihr es befolgen und tun! 9 Denke daran, was der Herr , dein Gott, mit Mirjam tat auf dem Weg, als ihr aus Ägypten gezogen seid!
          .
          10 Wenn du deinem Nächsten irgendein Darlehen gewährst, so sollst du nicht in sein Haus gehen, um ihm ein Pfand abzunehmen. 11 Du sollst draußen stehen bleiben, und der, dem du borgst, soll das Pfand zu dir herausbringen. 12 Ist er aber arm, so sollst du dich mit seinem Pfand nicht schlafen legen; 13 sondern du sollst ihm sein Pfand unbedingt wiedergeben , wenn die Sonne untergeht, damit er in seinem Gewand schlafe und dich segne ; so wird dir das als Gerechtigkeit gelten vor dem Herrn , deinem Gott.
          .
          14 Du sollst einen armen und elenden Tagelöhner nicht bedrücken, er sei einer deiner Brüder oder deiner Fremdlinge, die in deinem Land und in deinen Toren sind. 15 Am gleichen Tag sollst du ihm seinen Lohn geben, ehe die Sonne darüber untergeht; denn er ist arm und sehnt sich danach; damit er nicht deinetwegen den Herrn anruft und es dir zur Sünde wird.
          .
          16 Die Väter sollen nicht für die Kinder getötet werden und die Kinder sollen nicht für die Väter getötet werden, sondern jeder soll für seine Sünde getötet werden.
          .
          17 Du sollst das Recht eines Fremdlings [und] einer Waise nicht beugen und sollst das Kleid der Witwe nicht zum Pfand nehmen. 18 Und du sollst bedenken, dass du in Ägypten auch ein Knecht gewesen bist und dass der Herr , dein Gott, dich von dort erlöst hat; darum gebiete ich dir, dass du dies tust.
          .
          19 Wenn du auf deinem Feld geerntet und eine Garbe auf dem Feld vergessen hast, so sollst du nicht umkehren, um sie zu holen, sondern sie soll dem Fremdling, der Waise und der Witwe gehören, damit dich der Herr , dein Gott, segnet in allem Werk deiner Hände. 20 Wenn du deine Oliven abgeschlagen hast, so sollst du danach nicht die Zweige absuchen; es soll dem Fremdling, der Waise und der Witwe gehören. 21 Wenn du deinen Weinberg gelesen hast, so sollst du danach nicht Nachlese halten; es soll dem Fremdling, der Waise und der Witwe gehören. 22 Und du sollst bedenken, dass du [selbst] ein Knecht gewesen bist im Land Ägypten; darum gebiete ich dir, dies zu tun.

          Hier einige Gedanken aus den Vorjahren zu diesem Kapitel:

          • wie denkt Jehova über Ehescheidung? – ergänzender WT-Artikel
          • die Nachlese – Jehova sorgt für Hilfbedürftige
          • wer eine Frau heiratet, von der er bereits geschieden worden ist, ist unrein – wieso?
          • Wiederverheiratung von Geschiedenen – ein ergänzender WT-Artikel
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        12. Jule sagt:
          9. März 2013 um 20:07 Uhr

          5. Mose 25 – der Grundsatz hinter den meisten Gesetzen, die Jehova seinem Volk gibt und der auch für uns heute noch Gültigkeit hat:

          1 Wenn zwischen Männern ein Streit entsteht und sie vor Gericht treten, und man richtet sie, so soll man den Gerechten für gerecht erklären und den Übeltäter für schuldig. 2 Und wenn der Übeltäter Schläge verdient hat, soll der Richter ihn niederfallen lassen, und man soll ihm vor seinen Augen die bestimmte Tracht Prügel geben, je nach dem Maß seiner Schuld. 3 Wenn man ihm 40 Streiche gegeben hat, soll man nicht weiter schlagen, damit er nicht zu viel geschlagen wird, wenn man ihm mehr Streiche gibt, und dass dein Bruder nicht verächtlich gemacht wird in deinen Augen.
          .
          4 Du sollst dem Ochsen nicht das Maul verbinden, wenn er drischt.
          .
          5 Wenn Brüder beieinander wohnen und einer von ihnen stirbt, und er hatte keinen Sohn, so soll die Frau des Verstorbenen nicht einem fremden Mann von auswärts gehören, sondern ihr Schwager soll zu ihr eingehen und sie sich zur Frau nehmen und ihr die Schwagerpflicht leisten. 6 Und es soll geschehen: Der erste Sohn, den sie gebiert, soll den Namen seines verstorbenen Bruders weiterführen, damit sein Name nicht aus Israel ausgelöscht wird.
          .
          7 Gefällt es aber dem Mann nicht, seine Schwägerin zu nehmen, so soll seine Schwägerin hinaufgehen ins Tor zu den Ältesten und sagen: Mein Schwager weigert sich, seinem Bruder einen Namen in Israel zu erwecken; er will mir die Schwagerpflicht nicht leisten! 8 Dann sollen die Ältesten der Stadt ihn herbeirufen und mit ihm reden. Wenn er dann dabei bleibt und spricht: Es gefällt mir nicht, sie zu nehmen!, 9 so soll seine Schwägerin vor den Ältesten zu ihm treten und ihm seinen Schuh vom Fuß ziehen und ihm ins Angesicht spucken , und sie soll das Wort ergreifen und sagen: »So soll man jedem Mann tun , der das Haus seines Bruders nicht bauen will!« 10 Und sein Name soll in Israel »Das Haus des Barfüßers« heißen.
          .
          11 Wenn zwei Männer miteinander streiten, und die Frau des einen läuft hinzu, um ihren Mann von der Hand dessen, der ihn schlägt, zu erretten, und streckt ihre Hand aus und ergreift ihn bei seiner Scham, 12 so sollst du ihr die Hand abhauen; du sollst sie nicht verschonen.
          .
          13 Du sollst in deinem Beutel nicht zweierlei Gewichtsteine haben, große und kleine! 14 In deinem Haus soll nicht zweierlei Hohlmaß sein, ein großes und ein kleines! 15 Du sollst volles und rechtes Gewicht und volles und rechtes Hohlmaß haben, damit du lange lebst in dem Land, das dir der Herr , dein Gott, gibt.
          .
          16 Denn jeder, der so etwas tut, ist dem Herrn , deinem Gott, ein Gräuel, jeder, der Unrecht tut.
          .
          17 Gedenke daran, was dir Amalek antat auf dem Weg, als ihr aus Ägypten gezogen seid; 18 wie er dir auf dem Weg entgegentrat und deine Nachhut abschnitt, alle Schwachen, die zurückgeblieben waren, als du müde und matt warst, und wie er Gott nicht fürchtete . 19 Wenn dir nun der Herr , dein Gott, Ruhe gegeben hat vor allen deinen Feinden ringsum in dem Land, das der Herr , dein Gott, dir als Erbe gibt, um es in Besitz zu nehmen, so sollst du das Andenken an Amalek unter dem Himmel vertilgen; vergiss es nicht!

          Jehova verabscheut es, wenn wir einem anderen in irgendeiner Form schaden und jeder muss für das, was er tut, auch die Konsequenzen tragen!

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        13. Jule sagt:
          9. März 2013 um 20:09 Uhr

          5. Mose 26 – 28

          5. Mose 26 – der Bund Jehovas und „all das Gute“, das er uns getan hat

          1 Wenn du nun in das Land kommst, das dir der Herr , dein Gott, zum Erbe gibt, und es in Besitz nimmst und darin wohnst, 2 so sollst du von den Erstlingen aller Früchte des Erdbodens nehmen, die du von deinem Land einbringen wirst, das der Herr , dein Gott, dir gibt, und sollst sie in einen Korb legen und an den Ort hingehen, den der Herr , dein Gott, erwählen wird, um seinen Namen dort wohnen zu lassen; 3 und du sollst zu dem Priester kommen, der zu der Zeit [im Amt] sein wird, und zu ihm sagen: Ich bezeuge heute vor dem Herrn , deinem Gott, dass ich in das Land gekommen bin, von dem der Herr unseren Vätern geschworen hat, dass er es uns gebe! 4 Und der Priester soll den Korb von deiner Hand nehmen und ihn vor dem Altar des Herrn , deines Gottes, niederlegen.
          .
          5 Da sollst du das Wort ergreifen und vor dem Herrn , deinem Gott, sprechen: »Mein Vater war ein umherirrender Aramäer ; und er zog nach Ägypten hinab und lebte dort als Fremdling mit wenigen Leuten, und er wurde dort zu einem großen, starken und zahlreichen Volk. 6 Aber die Ägypter misshandelten uns und bedrückten uns und legten uns harte Arbeit auf. 7 Da schrien wir zum Herrn , dem Gott unserer Väter. Und der Herr erhörte unsere Stimme und sah unser Elend und unsere Mühsal und Unterdrückung; 8 und der Herr führte uns aus Ägypten mit starker Hand und mit ausgestrecktem Arm und mit gewaltigen, furchtgebietenden Taten und durch Zeichen und durch Wunder, 9 und brachte uns an diesen Ort und gab uns dieses Land, ein Land, in dem Milch und Honig fließt. 10 Und siehe, ich bringe nun die ersten Früchte des Landes, das du, o Herr , mir gegeben hast!«
          .
          Und du sollst sie vor dem Herrn , deinem Gott, niederlegen und sollst vor dem Herrn , deinem Gott, anbeten; 11 und du sollst fröhlich sein wegen all des Guten, das der Herr , dein Gott, dir und deinem Haus gegeben hat, du und der Levit und der Fremdling, der in deiner Mitte ist
          .
          12 Wenn du den ganzen Zehnten deines Ertrages vollständig entrichtet hast, im dritten Jahr, dem Jahr des Zehnten, und du ihn dem Leviten , dem Fremdling, der Waise und der Witwe gegeben hast, dass sie in deinen Toren essen und satt werden, 13 dann sollst du vor dem Herrn , deinem Gott, sprechen :
          .
          »Was geheiligt ist, habe ich aus meinem Haus entfernt und es dem Leviten gegeben, dem Fremdling, der Waise und der Witwe, nach deinem ganzen Gebot, das du mir geboten hast; ich habe deine Gebote nicht übertreten , noch vergessen. 14 Ich habe nicht während meiner Trauerzeit davon gegessen und habe nichts davon verbraucht zu einem unreinen Zweck; ich habe nichts davon für einen Toten gegeben; ich bin der Stimme des Herrn , meines Gottes, gehorsam gewesen und habe alles getan, wie du es mir geboten hast. 15 Blicke herab von deiner heiligen Wohnung , vom Himmel, und segne dein Volk Israel und das Land , das du uns gegeben hast, wie du unseren Vätern geschworen hast; ein Land, in dem Milch und Honig fließt!»
          .
          16 An diesem heutigen Tag gebietet dir der Herr , dein Gott, dass du diese Satzungen und Rechtsbestimmungen hältst ; so bewahre und tue sie von ganzem Herzen und von ganzer Seele! 17 Du hast dem Herrn heute zugesagt , dass er dein Gott sein soll und dass du auf seinen Wegen wandeln willst und seine Satzungen, Gebote und Rechtsbestimmungen halten und seiner Stimme gehorchen willst.
          .
          18 Und der Herr hat dir heute zugesagt, dass du sein Eigentumsvolk sein sollst, so wie er es dir verheißen hat, und dass du alle seine Gebote hältst 19 und dass er dich als höchstes über alle Völker setzen will, die er gemacht hat, zu Lob, Ruhm und Preis, und dass du dem Herrn , deinem Gott, ein heiliges Volk sein sollst, wie er es verheißen hat.

          Interessant, dass hier alles damit im Zusammenhang steht, dass Jehova das Volk aus Ägypten befreit und ihnen als Zeichen des Bundes das Verheißene Land gegeben hatte. Warum ist dieser Zusammenhang so wichtig?

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        14. Jule sagt:
          9. März 2013 um 20:13 Uhr

          5. Mose 27 – Jehova legt ihnen die Flüche vor, sie gehen mit dem „Amen“ ein Vertragsverhältnis mit ihm ein

          1 Und Mose gebot samt den Ältesten Israels dem Volk und sprach: Haltet das ganze Gebot , das ich euch heute gebiete! 2 Und es soll geschehen, an dem Tag, da ihr über den Jordan zieht in das Land , das der Herr , dein Gott, dir gibt, sollst du dir große Steine aufrichten und sie mit Kalk bestreichen. 3 Und sobald du hinübergegangen bist, sollst du alle Worte dieses Gesetzes auf sie schreiben , damit du in das Land hineinkommst , das der Herr , dein Gott, dir gibt; ein Land, in dem Milch und Honig fließt, wie der Herr , der Gott deiner Väter, es dir verheißen hat.
          .
          4 Sobald ihr nun den Jordan überschritten habt, sollt ihr diese Steine auf dem Berg Ebal aufrichten und mit Kalk bestreichen, wie ich es euch heute gebiete. 5 Und du sollst dort dem Herrn , deinem Gott, einen Altar bauen, einen Altar aus Steinen; über diese sollst du kein Eisen schwingen. 6 Aus ganzen Steinen sollst du den Altar des Herrn , deines Gottes, bauen; und du sollst darauf dem Herrn , deinem Gott, Brandopfer opfern. 7 Und du sollst Friedensopfer darbringen und dort essen und fröhlich sein vor dem Herrn , deinem Gott.
          .
          8 Und du sollst alle Worte dieses Gesetzes auf die Steine schreiben , klar und deutlich!
          .
          9 Und Mose und die Priester und Leviten redeten mit ganz Israel und sprachen: Sei still und höre , Israel! An diesem heutigen Tag bist du zum Volk des Herrn , deines Gottes, geworden. 10 Darum sollst du der Stimme des Herrn , deines Gottes, gehorchen und seine Gebote und Satzungen tun, die ich dir heute gebiete! 1
          .
          1 Und Mose gebot dem Volk an jenem Tag und sprach: 12 Diese sollen auf dem Berg Garizim stehen, um das Volk zu segnen, wenn ihr über den Jordan gegangen seid: Simeon, Levi, Juda, Issaschar, Joseph und Benjamin. 13 Und diese sollen auf dem Berg Ebal stehen, um zu verfluchen: Ruben, Gad, Asser, Sebulon, Dan und Naphtali.
          .
          14 Und die Leviten sollen das Wort ergreifen und zu allen Männern Israels mit lauter Stimme sagen: 15 Verflucht sei, wer ein geschnitztes oder gegossenes Bild macht , das dem Herrn ein Gräuel ist, ein Machwerk von Künstlerhand, und es heimlich aufstellt! Und das ganze Volk soll antworten und sagen: Amen !
          .
          16 Verflucht sei, wer seinen Vater und seine Mutter verachtet! Und das ganze Volk soll sagen: Amen!
          .
          17 Verflucht sei, wer die Grenze seines Nächsten verrückt! Und das ganze Volk soll sagen: Amen!
          .
          18 Verflucht sei, wer einen Blinden auf dem Weg irreführt! Und das ganze Volk soll sagen: Amen!
          .
          19 Verflucht sei, wer das Recht des Fremdlings, der Waise und der Witwe beugt! Und das ganze Volk soll sagen: Amen!
          .
          20 Verflucht sei, wer bei der Frau seines Vaters liegt; denn er hat seinen Vater entblößt! Und das ganze Volk soll sagen: Amen!
          .
          21 Verflucht sei, wer bei irgendeinem Vieh liegt! Und das ganze Volk soll sagen: Amen!
          .
          22 Verflucht sei, wer bei seiner Schwester liegt, die die Tochter seines Vaters oder seiner Mutter ist! Und das ganze Volk soll sagen: Amen!
          .
          23 Verflucht sei, wer bei seiner Schwiegermutter liegt! Und das ganze Volk soll sagen: Amen!
          .
          24 Verflucht sei, wer seinen Nächsten heimlich erschlägt! Und das ganze Volk soll sagen: Amen!
          .
          25 Verflucht sei, wer Bestechung annimmt, um jemand zu erschlagen und unschuldiges Blut [zu vergießen]! Und das ganze Volk soll sagen: Amen!
          .
          26 Verflucht sei, wer die Worte dieses Gesetzes nicht aufrechterhält, indem er sie tut! Und das ganze Volk soll sagen: Amen!

          Hier werden ihnen die Flüche vorgelegt, denen sie zustimmen sollen. Aber mir scheint es eher, als wenn sie hier den Bund mit Jehova schließen:

          Jehova sagt ihnen, dass er sie genau an diesem Tag als sein ganz besonderes Volk annimmt. Er schließt eine Art Vertrag mit ihnen.

          Heute macht man so etwas schriftlich. Die Anwälte setzen einen Vertrag auf, den sich alle Parteien gründlich durchlesen und zum Abschluss bestätigen sie den Vertrag mit ihrer Unterschrift.

          Jehova macht es anders: er lässt die Bedingungen einzeln aufzählen und bestätigen. So kann nichts untergehen und auch nichts „klein Gedrucktes übersehen“ werden. Hier nun werden ihnen ihre Pflichten vorgelesen, die Dinge, die Jehova von ihnen erwartet – und sie stimmen jeder einzelnen Bedingung zu. So ist es dann auch nur legitim, wenn Jehova sie dafür straft, wenn sie ihren Teil des Vertrages nicht einhalten.

          Sie können sich auch nicht rausreden, dass sie es nicht gewußt hätten, denn sie haben jedem Punkt einzeln zugestimmt. Wenn sie dabei mit ihren Gedanken nicht bei der Sache waren, entbindet sie diese Tatsache nicht von ihren Pflichten, denn wenn ich heute einen Vertrag unterschreibe, ohne ihn durchzulesen, kann mein Vertragspartner trotzdem auf die Erfüllung bestehen. Auch dann, wenn ich etwas übersehen habe, weil es ganz klein gedruckt ist.

          Wenn diese Aufmerksamkeit schon in der menschlichen Gesellschaft und Rechtssprechung eingefordert wird – um wieviel mehr sollten wir unsere ganze Aufmerksamkeit auf das richten, was unser Schöpfer und Befreier uns sagt!

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        15. Jule sagt:
          9. März 2015 um 20:02 Uhr

          5. Mose 24:7
          Wer seinen Landsmann als Sklaven verkauft

          Tja, wenn Jehova die Brüder von Joseph daran gemessen hätte, dann hätten sie die Todesstrafe verdient: sie hatten ihren Bruder überwältigt, entführt und in die Sklaverei verkauft…

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        16. Jule sagt:
          9. März 2015 um 20:07 Uhr

          5. Mose 25:11-12
          Merkwürdige Kampftechnik

          Also, dass sich eine Frau selbst verteidigt, indem sie einen Mann in die Geschlechtsteile tritt, kenne ich ja – aber im Kampf dazwischen gehen und dem Gegner des Mannes daran greifen?

          Ziemlich ungewöhnlich

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        17. Jule sagt:
          9. März 2015 um 20:11 Uhr

          5. Mose 26:1-11
          Ich habe da mal eine Frage:

          Ich lese zur Zeit 5. Mose und in Kapitel 26 wird das erste „Erntedankfest“ beschrieben.

          Ich weiss, dass die Amerikaner unter euch alle thanksgiving feiern – habe aber noch nie erlebt, dass wir in der Gemeinde eine Art Erntedankfest feiern.

          Warum eigentlich nicht?

          Nur mal so als Frage in den Raum gestellt – denn beim Erntedankfest gedenken wir ja dessen, mit dem uns unser Gott in dem Jahr gesegnet hat und wäre dies nicht in irgendeiner Form angebracht?

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        18. Jule sagt:
          9. März 2015 um 20:14 Uhr

          5. Mose 27
          So soll es sein….

          Noch einmal werden die Maßstäbe einzeln aufgeführt und zu jedem soll das Volk gesondert antworten: „so soll es sein!“

          Dadurch haben sie jedem Gebot einzeln zugestimmt und können später nicht sagen, dass sie davon nichts gewusst hatten

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