heute lesen wir 5. Mose 24 bis 27. Wir wünschen euch einen schönen und gesegneten Tag 😘
Wir sehen uns am Abend beim OnlineBibelkreis
jeden Mittwoch 17 – 19 Uhr
https://zoom.us/j/95513354603?pwd=a2doelhieXlRZGxxZ3JkYUxtSjlTUT09
Meeting-ID: 955 1335 4603
Kenncode: 057704
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
In Kapitel 24 werden von Gott Maßstäbe gesetzt, die heute unbequem erscheinen. Damit es nicht zu Mord und Totschlag kommt, erlaubte Gott den Israeliten damals, ihre Frau durch Scheidung zu entlassen. Eine Erklärung dazu aus der Zeitschrift vom 15-August 1978
Dass das in vielen Fällen heute dazu führt, dass dem unschuldigen Ehepartner einfach etwas unterstellt wird, um dann endlich “frei zu sein, um sich scheiden zu lassen” war wohl nicht im Sinne des Erfinders. Heute übliche Behauptungen: “Er hat mich geschlagen!” oder “Er hat die Kinder mißbraucht!” nur um eine Scheidung durchzusetzen – zeigen, dass die Maßstäbe die der Allmächtige durch Moses gab, wirklich vernünftig waren – wegen der Härzenshärte der Menschen. Da sich der Allmächtige nicht geändert hat und er alles sieht, wird er die Hurereien und Lügen dieser bösen Menschen bestimmt zu seiner Zeit aufdecken und belohnen.
Anschließend zeigt der Allmächtige, warum er bestimmte Maßstäbe festgelegt hat: zum Schutz der Hilfsbedürftigen. Aus diesem Grunde hasst er auch Ehescheidung – weil dadurch die Kinder geschädigt werden – egal wie man es anstellt und egal unter welchen falschen Behauptungen! In Kapitel 24 und 25 werden nun zum Schutz der Armen bestimmte Regeln festgeschrieben:
wer den Mühlstein des anderen nimmt, nimmt ihm die Möglichkeit, sich die tägliche Nahrung zuzubereiten – und die Nachlese erlaubt es den Armen das Notwendigste für sich und ihren Familie zu besorgen. Jede der Einzelheiten sollte uns persönlich ansprechen und uns darüber nachdenken lassen, inwieweit wir auf eigene Interessen verzichten können, wenn dies für andere von Vorteil wäre. Nein – in der heutigen Zeit, wo jeder nur an sich denkt, und an sein eigenes Glück, sind diese Verse wohl ziemlich unpassend? Aber der Allmächtige schaut auf uns – und wenn der Niedergedrückte – vielleicht unsere Kinder – zu ihm um Hilfe schreien oder sich bei ihm wegen uns beschweren, so wird zur gegebenen Zeit die Befreiung von IHM her kommen. Das hat er ausdrücklich versprochen – dem einen zum Vorteil, dem anderen zur Strafe.
5.Mose 26-28
Im Kapitel 26 geht es um die Darbringung der Erstlingsfrucht. Derjenige der opfern wollte, musste offen anerkennen, dass er seine Gabe vom Höchsten bekommen hatte. Und dass es eine Gnade war, dass er überhaupt etwas besaß. Können auch wir in aller Wahrheit und Überzeugung sagen, dass das was wir sind und haben vom Allmächtigen kommt, und wir deshalb ihm einen Teil zurückgeben? Und können auch wir sagen, dass wir uns von Unheiligen fern gehalten haben, dass wir geteilt haben mit den Witwen und vaterlosen Knaben usw.? Dieses Kapitel zeigt, dass ein Showopfer nicht annehmbar ist, sondern nur ein Opfer, dass aus guten und reinen Herzen dargebracht wird..
Segen und Fluch auf dem Bergen Gerisim und Ebal – schnell gelesen und vielleicht daran gedacht, dass der Berg Gerisim später die Anbetungsstätte der Samariter wurde. Aber ist dir aufgefallen, dass die Aussprüche der Flüche fast ausschließlich Dinge waren, die man nicht “kontrollieren” konnte. “Verflucht ist, wer seinen Vater verunehrt” – “nein, dass hab ich nicht gemacht, es gab ja Gründe, warum ich dies tun musste.” “nein, er hat ja..” – oder wer würde schon zugeben dass er ein “heimlich aufgestelltes Götzenbild” besitzt? “Nein, das hab ich nicht!” “muss mir einer untergeschoben haben” – Warum dann diese Flüche? Um uns zu zeigen: es gibt NICHTS was dem Höchsten verborgen bleibt. Ja, man kann seine Mitanbeter betrügen, man kann so tun, als ob man ein guter und aufrichtiger Zeuge wäre. Ja, man kann sogar in vielen Versammlungen “einen guten Ruf haben” – aber dass heißt noch lange nicht, dass man nicht den Fluch des Allmächtigen auf sich haben könnte, weil man “heimlich” oder “in seinem Herzen” gegen göttliche Maßstäbe tritt.
Kann man den Flüchen des Allerheiligsten entgehen? Damals schien es vielleicht so – schließlich dauerte es immer sehr sehr lange, bis das angekündigte Schlechte über das Volk kam! Heute, wo Gott scheinbar gar keine Bestrafungen mehr ausführt, scheinen die meisten zu glauben, dass er es vergessen hat. Aber gemäß seinem Wort gibt es einen Tag, an dem er seine “Versprechen” wahr machen wird – auch das Versprechen, diejenigen die in seine Mißgunst geraten sind, zu bestrafen. Wie löblich wäre es, wenn wir heute Menschen, die “schlecht handeln” auf diese Flüche aufmerksam machen würden, und ihnen dadurch helfen würden, ihr Verhältnis zum Allmächtigen in Ordnung zu bringen. Leider seh ich in den letzten Jahren aber immer mehr, dass man “den Fisch totstreichelt” – schade!
unser Gelübde
5. Mose 26:16-19
5. Mose 28:7-11
heisst das, dass Jehova uns nicht gesegnet hat, weil er noch Leid zulässt
5. Mose 28:20
was dann hoffentlich bald passieren wird
5. Mose 28:32
hä???
5. Mose 24:1-4
Ein Mann soll seine geschiedene Frau nicht wieder nehmen, wenn deren neuer Mann stirbt oder sich von ihr scheiden lasst – weil er sich sonst verunreinigt.
Warum?
Was genau ist denn hier unrein?
Immerhin durfte man sich scheiden lassen und wieder verheiraten und durch den Tod seines Ehepartners war man wieder frei!
Was genau war hier der Punkt?
„Einmal für schlecht befunden und verworfen – dieses Urteil bleibt für immer bestehen“?
Im Einsichten in die heilige Schrift heißt es zum Thema Scheidung
5. Mose 25:5-10
Hier wird die Schwagerehe eingesetzt
Wenn das erst jetzt eingesetzt und geregelt wird – was war das dann mit Juda und Tamar?
Wieso konnte sie dann damals solche Forderungen stellen?
Was war mit Ruth und Boas?
Wurde hier nur etwas wiederholt was schon lange in Kraft war?
Ruth und Boas waren zeitlich viel später… schließlich war Boas ein Nachkomme von Rahab und ein Vorfahre von David 😉
bei Juda und Tamar ist eine Ähnlichkeit zu sehen – aber es war noch kein Gesetz für Gottes Volk. Ob man sich an den Bräuchen der Nachbarvölker ausrichtete??
In dem Buch Einsichten in die Heilige Schrift wird ausgeführt:
5.Mose 26-28
Zitate von c.h.Mackintosh
zu Kapitel 26
Worin besteht denn nun wirkliche Anbetung? Darin, dass man in der Gegenwart Gottes von dem redet, was Er ist und was Er getan hat. Das Herz ist beschäftigt mit ihm, erfreut sich an ihm und an allen seinen wunderbaren Handlungen und Wegen. Wie aber können wir ihn anbeten, wenn wir ihn nicht kennen und nicht an das glauben, was Er getan hat?
5. Mose 26 – 28
5. Mose 26:1-11
„Du sollst dich über all das Gute freuen“
Fällt es uns manchmal schwer, überhaupt etwas Gutes zu sehen?
Im WT vom 1. Mai ist ein Artikel über Leben mit chronisch Kranken Jehova nahebleiben, wenn ein Angehöriger Pflege braucht, wo gesagt wird, man müsse lernen seine Grenzen, Behinderungen und Einschränkungen zu akzeptieren und froh zu sein für selbst die kleinsten Dinge, die noch möglich sind.
Hoffentlich kommt Harmagedon bald!
5. Mose Kapitel 27
Was bedeutet dieser Begriff für uns? Ist es nur eine Floskel, die das Ende eines Gebetes anzeigt?
Hier wird seine Bedeutung ganz klar – das Volk sagt damit, dass es dem Gesagten zustimmt und es damit anerkennt.
5. Mose 26 – 28
5. Mose 26:16-19
Wissen wir das eigentlich zu schätzen?
Wir dürfen zu dem Volk gehören, dass Jehova für seinen Namen erwählt hat – und er erwartet nur unsere Liebe und Hingabe dafür. Erweisen wir uns als würdig, nach seinem Namen genannt zu werden?
5. Mose 27:9-10
5. Mose 27:12-13
Warum diese Einteilung? Waren sie nach den Söhnen von Rahel und Lea sortiert?
wir sehen, dass diese Aufteilung der Stämme nichts damit zu tun hatte, wie Jakob zu der jeweiligen Frau stand. Also scheint es eine willkürliche Aufteilung zu sein
5. Mose 24 – schon damals sollten sie eine Scheidung nicht auf die leichte Schulter nehmen, auch dann nicht, wenn Jehova ihnen in dieser Hinsicht Zugeständnisse machte
Hier einige Gedanken aus den Vorjahren zu diesem Kapitel:
5. Mose 25 – der Grundsatz hinter den meisten Gesetzen, die Jehova seinem Volk gibt und der auch für uns heute noch Gültigkeit hat:
Jehova verabscheut es, wenn wir einem anderen in irgendeiner Form schaden und jeder muss für das, was er tut, auch die Konsequenzen tragen!
5. Mose 26 – 28
5. Mose 26 – der Bund Jehovas und „all das Gute“, das er uns getan hat
Interessant, dass hier alles damit im Zusammenhang steht, dass Jehova das Volk aus Ägypten befreit und ihnen als Zeichen des Bundes das Verheißene Land gegeben hatte. Warum ist dieser Zusammenhang so wichtig?
5. Mose 27 – Jehova legt ihnen die Flüche vor, sie gehen mit dem „Amen“ ein Vertragsverhältnis mit ihm ein
Hier werden ihnen die Flüche vorgelegt, denen sie zustimmen sollen. Aber mir scheint es eher, als wenn sie hier den Bund mit Jehova schließen:
Jehova sagt ihnen, dass er sie genau an diesem Tag als sein ganz besonderes Volk annimmt. Er schließt eine Art Vertrag mit ihnen.
Heute macht man so etwas schriftlich. Die Anwälte setzen einen Vertrag auf, den sich alle Parteien gründlich durchlesen und zum Abschluss bestätigen sie den Vertrag mit ihrer Unterschrift.
Jehova macht es anders: er lässt die Bedingungen einzeln aufzählen und bestätigen. So kann nichts untergehen und auch nichts „klein Gedrucktes übersehen“ werden. Hier nun werden ihnen ihre Pflichten vorgelesen, die Dinge, die Jehova von ihnen erwartet – und sie stimmen jeder einzelnen Bedingung zu. So ist es dann auch nur legitim, wenn Jehova sie dafür straft, wenn sie ihren Teil des Vertrages nicht einhalten.
Sie können sich auch nicht rausreden, dass sie es nicht gewußt hätten, denn sie haben jedem Punkt einzeln zugestimmt. Wenn sie dabei mit ihren Gedanken nicht bei der Sache waren, entbindet sie diese Tatsache nicht von ihren Pflichten, denn wenn ich heute einen Vertrag unterschreibe, ohne ihn durchzulesen, kann mein Vertragspartner trotzdem auf die Erfüllung bestehen. Auch dann, wenn ich etwas übersehen habe, weil es ganz klein gedruckt ist.
Wenn diese Aufmerksamkeit schon in der menschlichen Gesellschaft und Rechtssprechung eingefordert wird – um wieviel mehr sollten wir unsere ganze Aufmerksamkeit auf das richten, was unser Schöpfer und Befreier uns sagt!
5. Mose 24:7
Wer seinen Landsmann als Sklaven verkauft
Tja, wenn Jehova die Brüder von Joseph daran gemessen hätte, dann hätten sie die Todesstrafe verdient: sie hatten ihren Bruder überwältigt, entführt und in die Sklaverei verkauft…
5. Mose 25:11-12
Merkwürdige Kampftechnik
Also, dass sich eine Frau selbst verteidigt, indem sie einen Mann in die Geschlechtsteile tritt, kenne ich ja – aber im Kampf dazwischen gehen und dem Gegner des Mannes daran greifen?
Ziemlich ungewöhnlich
5. Mose 26:1-11
Ich habe da mal eine Frage:
Ich lese zur Zeit 5. Mose und in Kapitel 26 wird das erste „Erntedankfest“ beschrieben.
Ich weiss, dass die Amerikaner unter euch alle thanksgiving feiern – habe aber noch nie erlebt, dass wir in der Gemeinde eine Art Erntedankfest feiern.
Warum eigentlich nicht?
Nur mal so als Frage in den Raum gestellt – denn beim Erntedankfest gedenken wir ja dessen, mit dem uns unser Gott in dem Jahr gesegnet hat und wäre dies nicht in irgendeiner Form angebracht?
5. Mose 27
So soll es sein….
Noch einmal werden die Maßstäbe einzeln aufgeführt und zu jedem soll das Volk gesondert antworten: „so soll es sein!“
Dadurch haben sie jedem Gebot einzeln zugestimmt und können später nicht sagen, dass sie davon nichts gewusst hatten