Hier einige Gedanken, die wir im AktivGottesdienst gemeinsam heraus gearbeitet haben:
Warum nahm sich Simson ausgerechnet eine Frau von den Philistern?
Wieso heisst es, “das war von Gott“?
Wer ging nun durch den Weinberg – Simson oder seine Eltern?
Der tote Löwe und die Bienen
Wo hat er die Kleider her?
Soweit für heute der offizielle Teil
Vielleicht sehen wir uns ja noch? Wir sind noch bis 18 Uhr im Raum
by Jule with no comments yetEr ging nach Askalon, in einen weiter entfernten Ort und erschlug dort die Leute und nahm die Kleider dafür. Dies war ein Weg von 2 Std
Er handelt durchdacht und geht extra soweit weg, damit kein Zusammenhang zwischen ihm und der Hochzeit und dem Überfall gezogen werden kann
Dies zeigt uns, dass er nicht im Zorn handelt, sondern durch den Geist Gottes dazu gebracht wird – sonst würde er einfach denen an die Gurgel gehen, die ihn betrogen haben oder Leute in der Nähe
Jehova benutzt ihn so, dass der Zorn nicht direkt zum Ausdruck kommt, sondern erst in der Stadt dort
Was hätte das geändert?
Die Leute, die er in Askalon erschlug, trugen Festgewänder und waren daher wahrscheinlich auf den Weg zum Götzendienst (und hatten es daher von Jehova verdient)
Soweit für heute der offizielle Teil
Vielleicht sehen wir uns ja noch? Wir sind noch bis 18 Uhr im Raum
by Jule with 1 commentDie Verlobungszeit betrug mind 9 Monate – damit man sehen konnte, dass sie vorher nicht schwanger war
In dieser Zeit verrottete der tote Löwe und dadurch hatten die Bienen Zeit, dort ihr Nest zu bauen
Warum ist das so wichtig?
Simson macht Vers für Vers nur Mist – aber trotzdem wird er von JEHOVA benutzt. Also Jehova hasst nicht die Person, sondern nur die falsche Handlung
by Jule with 3 commentsDie Sache mit dem Weinberg (Vers 5)
War jetzt Simson durch den Weinberg gegangen oder seine Eltern?
Fruchtenbaum begründet seine Ansicht, dass Simson um den Weinberg rum gegangen ist, mit dem Kontext, dass die Eltern und er sich getrennt hatten. Simson nimmt den längeren Weg um den Weinberg herum und die Eltern durch den Weinberg
Als Nasiräer hätte Simson keinen Weinberg betreten dürfen
Frage an Achim:
Welcher Weg wäre beschwerlicher?
„Auf jeden Fall der Weg DURCH die Weinberge, da es uneben ist, keine befestigten Wege und ein ständiges rauf und runter laufen“
Von daher ist der Weg durch die Weinberge anstrengender
„Aber im Weinberg wird sicherlich kein Löwe sein“
by Jule with 1 commentIn Vers 4 wird gesagt, dass dies von Gott ist – wie das?
Ist doch gegen sein Gebot?
Nachdem ich alle möglichen Kommentare gelesen haben, stimme ich wieder Thom zu:
Jehova benutzt, wen er will, er benutzt auch Immer wieder armenischen, die Schwächen haben. Er benutzt hier die Schwäche, die Simson hat, um dadurch etwas zu erreichen, was er sonst mit jemand anderes nicht erreichen würde
Also nicht: Jehova weckt diesen Wunsch in Simson, sondern er nutzt diese Schwäche, um etwas Gutes zu erreichen
Die Schwäche hat der Satan besonders gern, er will Simson dadurch zum Straucheln bringen, ihn davon abhalten, das zu tun, was Gott will. Aber Jehova dreht den Spieß um, um SEINEN Plan weiter zu verfolgen
Das bedeutet also nicht, dass wir heute Dinge tun sollten, die uns gefallen und gegen Gottes Willen sind – und uns das dann schön reden, dass Jehova uns dazu aufgefordert hätte, damit er uns gebrauchen kann
Ja, ich habe eine bestimmte Schwäche und Jehova liebt uns trotzdem. Aber ich sollte nicht so weit gehen, extra solche Dinge zu tun und sie mir schön zu reden
by Jule with 4 commentsHier einige Gedanken, die wir im AktivGottesdienst gemeinsam heraus gearbeitet haben:
Warum nimmt sich Simson ausgerechnet eine Frau, die zu den Feinden Jehovas gehört? War das nicht laut mosaischen Gesetz verboten und musste er nicht als Nasiräer besonders gottesfürchtig sein?
Laut Vers 2 hatte er sie nur gesehen. Er kannte sie nicht, sie hätten nicht miteinander geredet, sie sah einfach nur toll aus – Liebe auf den ersten Blick?
Auch Eva „sah die Frucht“ und fand, dass sie gut aussah und nahm davon …. obwohl von Jehova verboten (2. Mose 3)
Hier: Simson sieht und will haben …
by Jule with 2 commentsHier einige Gedanken, die wir im AktivGottesdienst beim Lesen von Richter Kapitel 13 gemeinsam heraus gearbeitet haben
„Der Engel Jehovas“
Wer oder was genau ist ein Nasiräer?
Zu wem kommt Jehova hier?by Jule with no comments yet
„Der Engel Jehovas“ kommt zu der Frau und sagt ihr auf den Kopf zu, dass sie keine kinder haben, weil sie unfruchtbar ist. Eigentlich eine peinliche Sache
Aber wenn wir genau hinsehen?
Zu wem kommt der Engel?
Maniach, ihr Mann bittet, dass ER noch Mal kommen möge – zu wem kommt der Engel diesmal?
Warum ist das so und was könnten wir daraus schließen?
Wie reagiert die Frau und wie der Mann, als sie erkennen, mit wem sie da eigentlich gesprochen haben?
Was könnten wir daraus schließen?
Obwohl die Frau nicht namentlich erwähnt wird, scheint sie eine wichtige Rolle zu spielen, denn ER kommt beide Male zu ihr und nicht zu dem Mann, der eigentlich das Haupt ist. Bei Abraham und Sarah kommt Jehova zu Abraham …
Als sie erkennen, dass sie mit Jehova selbst gesprochen haben, bekommt der Mann Angst, „denn niemand kann Jehova sehen und dennoch leben“. Wie reagiert die Frau?
Warum?
by Jule with no comments yet
Was für besondere Bestimmungen galten für sie?
Das können wir in 4. Mose 6 nachlesen und das sollten wir uns auf einen extra Zettel schreiben, den wir uns beim Lesen der nächsten Kapitel daneben legen sollten, um zu verstehen, was dort eigentlich passiert
by Jule with no comments yetInteressantes Thema: wieder lesen wir von „dem Engel Jehovas“ und zwar gleich mehrfach. Wir hatten uns bereits bei Josua und bei Gideon gefragt, wer das eigentlich ist. Hier bekommen wir eine Erklärung, wenn wir sehen, was Manoach und seine Frau dachten, mit wem sie geredet hatten. Manoach hatte Angst, dass er sterben würde, denn „niemand kann Jehova sehen und dennoch leben“
„»Bitte, bleib noch da«, bat Manoach den Engel des Herrn. »Wir möchten dir einen jungen Ziegenbock zum Essen zubereiten!« Denn er wusste nicht, wen er vor sich hatte. .by Jule with no comments yetDer Engel des Herrn antwortete: »So sehr du mich auch drängst, ich werde nichts essen. Aber wenn du willst, dann bring es dem Herrn als Brandopfer dar!« »Wie heißt du?«, fragte Manoach. »Wir würden uns gern bei dir bedanken, wenn deine Ankündigung eintrifft.« Der Engel erwiderte: »Du fragst nach meinem Namen? Er ist unbegreiflich für dich!« Manoach nahm den jungen Ziegenbock sowie Brot für das Speiseopfer und verbrannte es zu Ehren des Herrn auf einem Felsblock. Da ließ Gott vor ihren Augen ein Wunder geschehen:
.Als das Feuer zum Himmel aufloderte, stieg der Engel des Herrn in der Flamme empor und verschwand. Manoach und seine Frau warfen sich erschrocken zu Boden. Es war ihre letzte Begegnung mit dem Engel des Herrn. Nun begriff Manoach, mit wem sie gesprochen hatten. »Wir müssen sterben!«, rief er. »Wir haben Gott gesehen!«“ Richter 13:15-22 HFA