Aus der heutigen Andacht (schade, dass der Plan morgen schon zu Ende ist):
Wir haben in der Tat einen Gegner, der in ständigem Krieg mit uns ist, weil er nicht möchte, dass wir das Leben, das Gott für uns alle bereit hält, leben.
Der Teufel ist unerbittlich bei seinen Versuchen, dir dein erfülltes Leben zu rauben. Viele der Waffen in dem feindlichen Arsenal sind emotionale Reaktionen, weil er unseren Geist nicht antasten kann und so ist es sein verdrehter Plan, mit unserer Seele zu kommunizieren. Der Feind wird versuchen, jeden von uns zu täuschen. Wir denken dann, dass wir es verdienen, in Unversöhntheit zu gehen, oder dass niemand unsere besonderen Schmerzen versteht. Wenn wir ihm in seiner Täuschung zustimmen, werden unsere emotionalen Gewohnheiten die Entscheidungen des Teufels nachahmen anstatt Gottes Fülle.
Weiter heißt es:
Gott will nicht, dass du mit dem Teufel übereinstimmst. Er möchte, dass du bist wie Er. Gott liebt dich so sehr, dass Er dich solange erzieht, bis du einräumst, dass weder du, noch der Teufel eine bessere Idee hat, als Gott!“ Und:“Wenn es dein leidenschaftlichster Wunsch ist, eine große Darstellung der Frucht des Geistes und der Persönlichkeit Gottes zu sein, ist der Preis, den du zahlen musst, das Fleisch zu kreuzigen und deine Emotionen zu disziplinieren. Wenn du in der Lage bist, in diesem schwierigen Unterfangen mit Gott zusammenzuarbeiten, bist du bereit, dass Gott durch dich Seinen bedeutenden Plan in dieser Zeit durchführen kann.
Vor gut 3,5 Jahren hatte ich mich entschieden, mich ganz darauf einzulassen und seither befinde ich mich in einem sehr lebhaften Prozess. So langsam weiss ich, wo mein Schwachpunkt liegt und ich arbeite daran – und immer wieder schickt mir Gott eine bestimmte Art von Menschen über den Weg, die genau in dieser Wunde bohren und es kostet mich immer wieder Überwindung, mich nicht nur für die richtige Reaktion zu entscheiden, sondern mich auch für die richtigen Gefühle zu entscheiden. Sie sind seit Jahren mein Gebets Anliegen
Auf der anderen Seite hatte ich bereits als kleines Kind, als ich Gott und sein Wort noch nicht wirklich kannte, den brennenden Wunsch, mich auf eine ganz besondere Weise von IHM gebrauchen zu lassen. Hier gehört beides zusammen:
Ja, Gott liebt jeden einzelnen von uns um seiner selbst Willen und er bietet jedem seine Hilfe und Freundschaft an. Aber er kann uns nur dann auf eine ganz besondere Weise gebrauchen, wenn wir auch bereit sind, uns komplett auf ihn einzulassen und uns von ihm formen zu lassen, auch wenn es immer wieder weh tut. Trotzdem ist es genau das, was ich will ?
by Jule with no comments yetIn der Welt muss ich alles dransetzen, den richtigen Partner zu finden. Im Reich Gottes darf ich alles dransetzen, der richtige Partner zu werden.?♥️
(nach Nicola Vollkommer)Vater im Himmel, hilf mir jeden Tag dabei, meinem Ehemann eine liebevolle, loyale, authentische und sanftmütige Partnerin zu sein.?♥️
Quelle: Frau nach dem Herzen Gottes
by Jule with no comments yet„Wenn du keinen Hunger nach Gott hast, bist du vielleicht ganz mit dir selbst erfüllt“
by Jule with no comments yetAus der heutigen Andacht:
Wenn wir emotional gestresst und frustriert sind wegen der täglichen Enttäuschungen, geben wir jeder Enttäuschung viel zu viel Autorität in unserem Leben. Einer der größten Schlüssel im Umgang mit Enttäuschungen ist, sie in der angemessenen Perspektive zu sehen.
ich will mich einfach nicht mehr über solche Sachen und Situationen aufregen, die ich eh nicht ändern kann ?
Ich lese den @YouVersion-Leseplan ‚Heilige Gefühle – biblische Antworten für jede Herausforderung‘. Abonniere ihn hier:
by Jule with no comments yetEine sehr schöne Idee, da hat eine Familie
by Jule with 1 commentein kleines Ritual entwickelt, das uns hilft, die Dankbarkeit das ganze Jahr über festzuhalten: Am Ende jeden Tages halten wir einen Moment inne und nehmen uns Zeit, uns gegenseitig zu erzählen, für was wir an diesem Tag dankbar sind. Jeder zählt drei Dinge auf, für die er Gott danken möchte. Und wir nennen nur eine Sache, die wir loslassen und an Gott abgeben möchten. Wir wollen unseren Blick auf das Gute richten. Wir wollen auf das schauen, was wir haben – und sei es noch so klein
Gerade in meinem akruellen Leseplan gelesen, muss ich erst mal verdauen:
Manchmal sind es gerade die Menschen, die wir am meisten lieben, die die größten Schwächen in uns an die Oberfläche bringen. Es sind diejenigen, mit denen wir täglich Kontakt haben. Die, so scheint es, alle christlichen Tugenden aus uns heraussaugen, bis auch die weniger schöne Seite unserer Persönlichkeit zum Vorschein kommt.
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Wir haben es alle mit schwierigen Menschen zu tun. Vielleicht hat Gott sie strategisch in unser Leben platziert. Stell dir das vor! Gott liebt dich und vertraut dir, dass du schwierige Menschen gut behandelst. Gott will, dass die Früchte des Geistes in deinem Leben wachsen. So erlaubt er einer ungehobelten, widerspenstigen Frau, in dein sonst so liebliches Umfeld zu kommen. Gott braucht in jeder Generation Männer und Frauen, die die Unliebsamen lieben, die freundlich zu den Unfreundlichen sind, die geduldig sind angesichts Ungeduld; und die jene segnen, die einfach kategorisch gemein sind.
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Gott hat dich so geschaffen, dass du Menschen lieben kannst, die schrecklich grob sind. Er hat dich für diese Zeit bestimmt, weil Er vertraute, dass du dich zu einer reifen Person entwickelst, durch die Seine Herrlichkeit in die Dunkelheit anderer Seelen leuchtet. Allein aus dir heraus kannst du das nicht. Auch nicht, wenn du auf dein besonderes emotionales Erbgut vertraust, das du durch deine Eltern mitbekommen hast. Du kannst es nur, wenn du dich in deinem Herzen entscheidest, mehr wie Jesus zu sein als wie du. Wenn du wirklich sagst, Sein Weg ist besser als dein Weg, und deine Idee nicht besser ist als Gottes Idee.
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Wenn du Liebe zeigst in stürmischen Situationen, wenn du freundlich bist und keinen Wutanfall bekommst, sagst du damit: „ich will so handeln wie mein Papa! Ich gehöre zu Seiner Familie und so handeln wir! Wir lieben unliebsame Menschen. Es gehört zu dem Anstand unserer Familie aufsässigen Menschen mit göttlicher Freundlichkeit zu begegnen.“ Vergiss nie, dass nur der genetische Code deiner Familie dich dazu befähigt, schwierige Menschen zu lieben. Das ist es, was Christen tun!
Ich lese den @YouVersion-Leseplan ‚Heilige Gefühle – biblische Antworten für jede Herausforderung‘.
by Jule with no comments yetUm noch mal auf das Thema von vorhin zurück zu kommen – „Jesus liebt uns, jeden einzelnen, auch den, der ihn ablehnt“. Ja, Jesus liebt uns, ohne dass wir es uns verdienen müssten und das ist super toll und es ist etwas, was ihn für uns und auch für andere, die ihn noch nicht kennen, anziehend macht.
Hier ein interessanter Gedanke in einem meiner akruellen Bibellesepläne – Was sollte dies mit uns machen?:
Gott macht in der Tat ganz schön viel Wind um uns (Er hat uns schließlich adoptiert!), aber Er tut es auf eine Art und Weise, die uns aus unserer Ichbezogenheit herausholt, um Ihn in Seiner Größe zu erleben und zu genießen.
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Überprüfe dich selbst. Stell dir vor, Jesus kommt vorbei, um den Tag mit dir zu verbringen. Er setzt sich neben dich aufs Sofa und sagt: „Ich liebe dich so sehr!“ Worauf würdest du dich für den Rest des Tages, den ihr gemeinsam verbringt, konzentrieren?
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Es kommt mir so vor, als würden uns zu viele Lieder und Predigten die falsche Antwort darauf vorgeben. Sie hinterlassen den Eindruck, dass die Höhepunkte an Freude nur in diesem wiederkehrenden Gefühl, geliebt zu sein, zu finden sind. „Er liebt mich! Er liebt mich!“ Das ist wirklich ein Grund zur Freude. Aber nicht der Höhepunkt und nicht der Fokus.
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Was sagen wir mit den Worten „Ich bin geliebt“ aus? Was meinen wir damit? Was bedeutet es, „geliebt zu sein“?
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Ist die allergrößte Freude, die Jesus verherrlicht, nicht darin zu finden, Ihn den ganzen Tag zu beobachten und voller Begeisterung lauthals „Du bist unbeschreiblich! Du bist unbeschreiblich!“ auszurufen?
Ich lese den @YouVersion-Leseplan ‚Wahres Glück finden: Andachten mit John Piper‘.
by Jule with no comments yetHeute wird der Gedanke weiter geführt:
Gott hat eine Medizin für dein Ausgebranntsein. Er hat dir „Verweilen“ für deine müde, erschöpfte Seele verschrieben. Das geistliche Gegenteil von Ausgebranntsein ist einfach und heißt: „in Jesus bleiben.“
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Wir sollten in konstanter, ungebrochener Gemeinschaft mit Jesus sein.
Das bedeutet nicht: ein Besuch pro Woche. Nein, wir sind eingeladen, rund um Seine Gegenwart unser Leben aufzubauen. Die Fußmatte mit der Aufschrift „Willkommen“ ist bereits für dich ausgelegt. Du darfst Seine Gegenwart zu deinem wahren Zuhause machen. Seine Gegenwart bedeutet nicht, dass es keine Stürme gibt. Es bedeutet auch nicht, dass dein Zuhause ein netter Erholungsort ist. Nein, sie ist ein Ort, an dem du dein Leben aufbauen kannst und den du niemals verlassen solltest! Wenn du Seine Gegenwart zu deinem ständigen Wohnsitz machst und Ihm erlaubst, dass Er dir für jeden Tag, jede Stunde, jede Sekunde Seinen Plan zuflüstert, wird Seine herrliche, schöne Frucht sichtbar werden in deinem gut bewässerten Leben.
Ja, hier geht es immer wieder um Gott und sein Wort – was man bei einem „Bibel Lese Plan“ ja auch erwarten sollte ?
Wie ich in den letzten Wochen ja bereits schon mehrfach gesagt habe, finden wir uns selbst und auch echte Ruhe, Frieden und Freude nur in der Nähe Gottes. Je näher wir ihm kommen (und auch dort bleiben bzw „verweilen“), desto besser wird es uns emotional und psychisch gehen (was unter anderem ja auch Auswirkungen auf unsere körperliche Gesundheit hat).
Aber diese Nähe finden wir nur bei Gott selbst, bei Jesus Christus. Es gibt heutzutage viele andere Angebote, die uns genau dies versprechen, unter anderem Schutzengel oder irgendwelche „Heiler“ oder sogenannte „gute Geister“. All dies hört sich toll an, nur leider führt es uns von Gott – dem Schöpfer von allem, von dem Gott, der uns Ruhe und Frieden geben will – weg. Auch wenn wir erst mal einen anderen Eindruck haben
Natürlich ist es jedem selbst überlassen, wo er seine Mitte, seine innere Ruhe und Frieden sucht und finden will, denn immerhin hat uns Gott einen freien Willen gegeben.
Aber wenn wir in Gottes Nähe sein wollen, können wir nicht gleichzeitig das andere haben, denn es ist in der entgegen gesetzten Richtung
In den letzten Wochen habe ich die ganzen Propheten gelesen und eine Aussage haben sie alle gemeinsam: die Israeliten sind immer wieder von Gott weg gestrebt, um ihr Glück und ihr Heil bei anderen Göttern zu suchen. Einige haben nebenher noch einiges von dem getan, was Gott den Israeliten gesagt hat, denn „man kann ja nie wissen“. Besonders ein Volk ist erwähnt: die Samariter
Das Volk Gottes wurde – gerade weil sie sich von Gott abgewandt haben – von Gott verlassen und in die Gefangenschaft geführt. Dafür holte der Herrscher andere Völker, um das unbewohnte Land zu bewirtschaften, sie sollten sich dort ansiedeln, man nannte sie die Samariter. Über sie wird gesagt:
Sie alle verehrten den Herrn, aber zugleich weihten sie Männer aus ihren eigenen Reihen zu Priestern, die den Dienst an den Opferstätten verrichteten. Sie beteten den Herrn an und gleichzeitig ihre Götter, wie es in den Ländern Brauch war, aus denen sie gekommen waren. Und so ist es bis heute geblieben: Die Bewohner Samariens leben nach ihren alten Bräuchen, anstatt dem Herrn allein zu dienen. Sie halten sich nicht an seine Weisungen und Gebote, sie beachten das Gesetz nicht, das der Herr den Nachkommen von Jakob, den Israeliten, gegeben hat. Jakob hatte vom Herrn den Namen Israel bekommen. Mit seinen Nachkommen, dem Volk Israel, hatte der Herr einen Bund geschlossen und ihnen befohlen: »Verehrt keine anderen Götter! Werft euch nicht vor ihnen nieder, um sie anzubeten! Dient ihnen nicht und bringt ihnen keine Opfer dar! Allein mir, dem Herrn, sollt ihr in Ehrfurcht dienen, denn meiner Macht und meinem Eingreifen verdankt ihr eure Befreiung. Ich habe euch aus Ägypten nach Israel geführt! Werft euch nur vor mir nieder und bringt allein mir Opfer dar! Befolgt alle Gebote, die ich euch gegeben habe! Haltet euch an jedes Gesetz, jede Weisung und jeden Befehl! Verehrt keine anderen Götter! Vergesst den Bund nicht, den ich mit euch geschlossen habe, und betet keine anderen Götter an! Allein vor mir, dem Herrn, eurem Gott, sollt ihr Ehrfurcht haben. Nur ich kann euch aus der Hand eurer Feinde retten.«
Doch die Bewohner Samariens hörten nicht darauf, sondern lebten weiterhin nach ihren früheren Bräuchen. Sie verehrten zwar den Herrn, aber gleichzeitig dienten sie ihren Göttern, deren Statuen sie aufgestellt hatten. Ihre Nachkommen taten es ihnen gleich, und noch heute leben sie wie ihre Vorfahren.“
2. Könige 17:32-41 HFA
Wir handeln heute oftmals auch so, teilweise bemerken wir es nicht einmal. Da uns Gott einen freien Willen gegeben hat, lässt er uns auch machen, es kommt kein Donner oder ein Gericht vom Himmel, wir dürfen so leben, wie wir wollen. Aber wir müssen uns darüber im klaren sein, dass wir uns damit von Gott weg bewegen, dass wir selbst uns aus der Nähe Gottes entfernen – und damit sind wir selbst für uns und unserem Wohlergehen verantwortlich. Wir können nicht erwarten, dass Gott uns segnet oder uns gar den ersehnten Frieden und das ersehnte Glück schenkt
Wir haben die Wahl. Wie hieß es heute noch am Anfang von der Andacht?
„Gott hat eine Medizin für dein Ausgebranntsein. Er hat dir „Verweilen“ für deine müde, erschöpfte Seele verschrieben. Das geistliche Gegenteil von Ausgebranntsein ist einfach und heißt: „in Jesus bleiben.“
Wo werde ich verweilen? Was ist meine Mitte? Worum dreht sich mein Leben und wo suche ich Hilfe?
In diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen und gesegneten Tag ?
Ich lese den @YouVersion-Leseplan ‚Heilige Gefühle – biblische Antworten für jede Herausforderung‘. Abonniere ihn hier:
by Jule with no comments yet