• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Nov. 29thNehemia 4

      zum Anhören aus der Luther-Bibel

      • Nehemia Kapitel 4

      This entry was posted in Nehemia by Jule with 5 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          29. November 2009 um 11:40 Uhr

          Nehemia 4:1-5

          Nun geschah es, daß Sanbạllat, sobald er hörte, daß wir die Mauer wieder aufbauten, zornig wurde und sich sehr ärgerte, und er verspottete ständig die Juden. 2 Und er begann, vor seinen Brüdern und der Streitmacht von Samạria zu sagen, ja er begann zu sagen: „Was tun die hinfälligen Juden? Werden sie sich auf sich selbst verlassen? Werden sie Schlachtopfer darbringen? Werden sie an einem Tag fertig werden? Werden sie die Steine aus den verstaubten Schutthaufen zum Leben bringen, da sie doch verbrannt sind?“
          .
          3 Nun war Tobịja, der Ammonịter, neben ihm, und er sprach dann: „Was sie auch bauen, wenn ein Fuchs [dagegen] aufstiege, würde er bestimmt ihre Steinmauer niederreißen.“
          .
          4 Höre, o unser Gott, denn wir sind ein Gegenstand der Verachtung geworden; und laß ihre Schmähung auf ihr eigenes Haupt zurückkehren, und übergib sie der Plünderung im Land der Gefangenschaft. 5 Und deck ihr Vergehen und ihre Sünde vor dir nicht zu. Laß es nicht ausgetilgt werden, denn sie haben die Bauenden gekränkt

          das Volk Gottes wird von seinen Feinden verhöhnt. Was tun sie?

          Nehemia betet zu Jehova, legt die Angelegenheit in SEINE Hand.

          Wie reagieren wir, wenn man uns verspottet, verhöhnt oder verleumet?

          Müssen wir die Dinge immer selbst in die Hand nehmen, selbst für unser vermeintliches Recht sorgen?

          Sehen wir immer nur uns selbst und unsere eigenen Interessen – oder sehen wir das grosse Ganze?

          Erkennen wir, warum man uns verfolgt, verspottet und verleumdet? Sehen wir, worum es wirklich geht?

          Erkennen wir, dass in Wirklichkeit Jehova verhöhnt wird und der Satan versucht, uns von Jehova weg auf seine Seite zu ziehen, damit er wieder einmal mehr frech zu Jehova sagen kann

          „ha, die war dir auch nicht treu. Nur solange, wie es ihr gut ging, aber als es schwierig wurde hat sie den Schwanz eingekniffen. Ich habs dir ja gesagt, dass die Menschen dir nur wegen deinem Schutz und Lohn dienen – nicht weil sie dich lieben!“

          Können wir unsere Sorgen auf Jehova werfen und die Angelegenheit in seiner Hand belassen – oder muss das Problem für uns immer sofort gelöst werden?

          Gleichen wir in unserer Reaktion Nehemia und der des Volkes?

          Nehemia 4:6

          So fuhren wir fort, die Mauer zu bauen, und die ganze Mauer wurde bis zur Hälfte ihrer [Höhe] zusammengefügt, und das Volk war weiterhin von Herzen bei der Arbeit.

          Wie sieht wohl Jehova uns?

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        2. Jule sagt:
          29. November 2009 um 11:41 Uhr

          Nehemia 4:7-9

          7 Nun geschah es, daß, sobald Sanbạllat und Tobịja und die Ạraber und die Ammonịter und die Aschdodịter hörten, daß die Ausbesserung der Mauern Jerusalems vorangeschritten war — denn die Breschen hatten sich zu schließen begonnen —, sie sehr zornig wurden. 8 Und sie alle begannen sich miteinander zu verschwören, herzukommen und gegen Jerusalem zu kämpfen und mir verwirrende Unruhe zu bereiten. 9 Wir aber beteten zu unserem Gott und stellten ihretwegen Tag und Nacht eine Wache gegen sie auf.

          wieder mal das altbekannte Muster:

          • Feinde Gottes wollen die wahren Anbeter davon abbringen, sich so zu verhalten, dass Jehova dem unverschämten Widersacher eine Antwort geben kann.
          • ihr Plan geht leider nicht auf, da die wahren Anbeter die Sache in Jehovas Hand legen und unbeirrt damit fortfahren, das zu tun, wass Jehova ihnen aufgetragen hat
          • nun werden die Feinde Gotte stinksauer (denn ihr eigener Gott – Satan – ist nun unzufrieden mit ihnen, dass sie es nicht schaffen, seinen Auftrag auszuführen, denn sie sind ja nur seine Handlanger, auch wenn sie sich noch so toll vorkommen) und nun fahren sie stärkere Geschütze auf
          • da sie es allein nicht schaffen, rotten sie sich zusammen, denn unter Gleichgesinnten klappt alles nochmal so gut und sie können sich nicht nur gegenseitig stärken, sondern auch noch Tricks austauschen und so einander ergänzen
          • allerdings lassen sich wahre Anbeter Gottes von einem solchen Getue der Gegenseite nicht beeindrucken – sondern legen auch weiterhin alles in Gottes Hand und konzentrieren sich auch weiterhin auf den Auftrag, den ihr Gott ihnen gegeben hat

            sehr zum Missfallen der Anbeter des Satans!

          Wie wir sehen ist dies keinesfalls eine neue Erfindung von Feinden, die Gottes wahre Anbeter heute haben – sondern es gehört zum Reportior des Teufels und seiner Anbeter, denen auch nichts Neues mehr einfällt

          Also lassen wir uns bitte nicht ins Boxhorn jagen und einschüchtern – sondern halten wir auch weiterhin unseren Blick auf Jehova und die wahre Anbetung gerichtet.

          Lassen wir uns bitte nicht von dem Auftrag ablenken, den ER uns gegeben hat

          Das erinnert mich an eine Geschichte vom Pioniertisch:

          Satans Generalversammlung
          .
          Satan rief eine weltweite Generalversammlung seiner bösen Engel zusammen. In seinen einleitenden Worten sagte er: „Wir können nicht verhindern, daß sie die Bibel lesen und dass sie die Wahrheit erkennen. Auch nicht, dass sie dannach leben. Doch wir können sie davon abhalten, ein inniges Verhältnis zu Ihrem Gott und zu seinem Sohn zu entwickeln. Es ist wichtig dies zu verhindern, weil, wenn sie dieses enge Verhältnis zu Gott haben, ist unser Einfluß ausgeschaltet. Dann ist unsere Macht gebrochen. Deshalb laßt sie zu Ihren Königreichssälen gehen, laßt sie an das glauben was sie dort hören. Doch ganz wichtig ist, ihnen die ZEIT zu stehlen, so dass diese wichtige Verbindung zu Gott gestört wird. Ihr müßt sie mit unwichtigeren Dingen ablenken, so daß sie nicht zum nachdenken
          kommen!“
          .
          „Aber wie können wir das tun?“, wollten die bösen Engel wissen.
          .
          „Beschäftigt sie mit unwichtigen Dingen. Tut alles, damit sie KAUFEN, KAUFEN und KAUFEN und deshalb BORGEN, BORGEN UND BORGEN.
          .
          Ihre Frauen müssen dann auch arbeiten, um den vielen Wünschen gerecht zu werden – von denen, wenn wir ehrlich sind, sie viele gar nicht brauchen. Deshalb müssen wir neue Dinge erfinden, die sie einfach »brauchen«. Die Männer sollten auch 6 oder 7 Tage die Woche arbeiten und das für 10 bis 12 Stunden, um sich einen gewissen Lebensstil leisten zu können. Auf diese Weise werden sie davon abgehalten, sich mit ihren Kindern zu beschäftigen, welche wiederum die meiste Zeit vor dem Fernseher verbringen oder auf der Straße, wo sie schlechtem Einfluß ausgesetzt sind.
          .
          Besonders durch das Fernsehen können wir sowohl Eltern als auch die Kinder nach unseren Wünschen formen. All dies wird zur Folge haben, dass Familien immer mehr auseinanderfallen und sie somit kein sicherer Hafen mehr sind, in denen man Kraft schöpft, um dem anfallenden Druck zu wiederstehen.
          .
          Wenn ihr Sinn somit beschäftigt wird, hören sie nicht mehr die kleine
          Stimme des Gewissens. Deshalb stachelt sie an, ständig Lärm um sich zu haben. Laßt sie Radio und Kassetten hören, wenn sie mit dem Auto fahren, Fernseher und Computer sollen ständig laufen. Elektronische Post ist ein weiteres wertvolles Mittel zusammen mit dem Internet um sie völlig beschäftigt zu halten. Ja, BESCHÄFTIGT SIE, BESCHÄFTIGT SIE, BESCHÄFTIGT SIE!!!
          .
          Sorgt dafür, dass jeder Laden und jedes Restaurant antibiblische Musik spielt und das fortwährend. Das alles wird ihren Sinn gefangenhalten und ihr Verhältnis zu Jehova stören. Füllt ihre Bücherregale und Tische mit Zeitschriften und Zeitungen. Nachrichten rund um die Uhr halten Sie in Atem. Laßt ihre Briefkästen überlaufen mit Schundreklame, Katalogen und allen Arten von Neuigkeiten und Promotionen – die Gratisproben, Dienstleistungen und falsche Hoffnungen anbieten. Tut alles, damit sie sich sogar in ihrer Freizeit verausgaben, so dass sie die neue Woche müde und ausgelaugt beginnen. Laßt sie so wenig wie möglich in die Natur gehen, dort könnten sie sonst über den Schöpfer und seine Werke nachdenken. Besser ist es sie zu Vergnügungsparks zu schicken, zu Sportveranstaltungen, Konzerten und Kinos. Wenn sie sich mit ihren Glaubensbrüdern zusammenfinden, verwickelt sie in Wortgeplänkel und Geschwätz, das ihr Gewissen beunruhigt und ihre Gefühle verwirrt. Sie mögen predigen und Seelen gewinnen, aber überfüllt ihr Leben mit so vielen »wichtigeren« Tätigkeiten, dass sie keine Zeit haben um Kraft von Gott zu suchen. Bald werden sie in ihrer eigenen Kraft arbeiten und ihre Familie und Gesundheit opfern für sogenannte wichtige Unterfangen.`
          .
          Es war wirklich eine besondere Versammlung und die bösen Engel waren ganz besessen, das Neugelernte anzuwenden. So gingen sie daran, Gottes Anbeter zu beschäftigen, so dass sie von hier nach dort rennen und doch nichts erreichen, was von wahrem Wert ist – Dinge die für ihr ewiges Leben wichtig sind.
          .
          Hat der Teufel mit diesem Unterfangen bei uns Gelingen?

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        3. Jule sagt:
          29. November 2009 um 11:44 Uhr

          Nehemia 4:14-18

          Als ich [ihre Furcht] sah, erhob ich mich sogleich und sprach zu den Edlen und den bevollmächtigten Vorstehern und den übrigen des Volkes: „Fürchtet euch nicht vor ihnen. Jehova, den Großen und Furchteinflößenden, behaltet in eurem Sinn; und kämpft für eure Brüder, eure Söhne und eure Töchter, eure Frauen und eure Heimstätten.“
          .
          15 Nun geschah es, sobald unsere Feinde hörten, daß es uns bekanntgeworden war, so daß der [wahre] Gott ihren Beschluß vereitelt hatte und wir alle zur Mauer zurückgekehrt waren, jeder zu seiner Arbeit, 16 ja es geschah, daß von jenem Tag an die Hälfte meiner jungen Männer in dem Werk tätig war, und die Hälfte von ihnen hielt die Lanzen, die Schilde und die Bogen und die Panzer; und die Fürsten [standen] hinter dem ganzen Hause Juda. 17 Was die an der Mauer Bauenden betrifft und die, welche die Bürde der Lastträger trugen, [jeder] war mit seiner einen Hand in dem Werk tätig, während die andere [Hand] das Wurfgeschoß hielt. 18 Und die Bauenden waren gegürtet, jeder mit seinem Schwert an seiner Hüfte, während sie bauten; und der, der das Horn zu blasen hatte, war neben mir.

          ja, sie hatten Angst! Alles andere wäre sicherlich auch unnormal gewesen.

          Aber sie ließen sich nicht von ihrer Angst beherrschen, sondern überlegten unter Gebet, wie das Problem zu lösen wäre.

          Eine sehr gute Lösung, wie mir scheint.

          Noch ein wichtiger Gedanke hier: die vom Volk, die kampfbereit standen um ihre Brüder zu schützen, wurden so angesehen, als hätten sie an der Mauer mitgebaut.

          Wie könnte das auf uns heute zutreffen?

          Können auch wir unseren Brüdern den Rücken freihalten, so dass sich die, die noch mehr Kraft haben, vermehrt einsetzen können?

          Was wäre, wenn einer in unserer Familie einer Hipi machen wollte? Könnten wir ihn auch anders unterstützen, als mit ihm in den Predigtdienst zu gehen, weil uns dies aus verschiedenen Gründen selbst nicht möglich ist?

          Könnten wir seine Pflichten, die derjenige im Haushalt sonst hat, vielleicht anders aufteilen oder ganz übernehmen? Könnten wir dafür sorgen, dass er seinen Zeitplan möglicht reibunglos einhalten kann, z.B. indem das Essen pünktlich auf dem Tisch steht, wenn er eine Pause einlegt usw.?

          Wenn wir dies tun, haben wir an seinem HiPi Anteil, auch wenn wir selbst nicht in den Predigtdienst gehen können.

          So kann z.B. auch eine ältere Schwester noch viel Anteil am Predigtwerk haben, indem sie z.B. Pioniere oder Hipis zum Essen einlädt, so dass sich diese die Zeit und Mühe sparen können, die die Zubereitung einer Mahlzeit kosten würde.

          Wie wir sehen, können wir das weltweite Predigtwerk auf mannigaltige Weise unterstützen.

          In einem der neueren WTs habe ich vor kurzem folgenden nachdenklich stimmenden Satz gelesen:

          (WT 15.10.09 S. 16 Abs. 17)
          Wer seine Mittel für das einsetzt, was auf der Erde mit dem Königreich zu tun hat, beweist seine Liebe und Freundschaft zu ihnen (Jehova und Jesus) nicht nur mit Worten, sondern in Tat und Wahrheit.

          und diese Mittel können mannigfaltig sein – wie Zeit, Kraft und materielle Güter – und wir können sie auch auf verschiedene Weise einsetzen, denn wenn eine ältere Schwester, die kaum noch laufen kann, ihre Zeit und Energie dafür einsetzt, ein Essen für die Pioniere zu kochen, gibt sie zugleich von ihren materiellen Gütern und unterstützt so die Pioniere, die mehr Kraft und Energie haben, darin ihre Zeit und Energie vorrangig im Predigtwerk einzusetzen.

          Ein sehr schöner Gedanke, wie ich finde, denn ich habe im Laufe der Jahre von sehr vielen alten Schwestern gehört, dass sie sehr traurig sind, dass sie den Predigtdienst nicht mehr in der Form unterstützen können, wie sie das mal getan haben: „früher war ich jeden Tag im Predigtdienst und nun kann ich garnicht mehr“.

          Wie wir sehen, können wir alle uns von Jehova benutzen lassen, egal wie unsere Umstände auch sein mögen.

          Einzige Vorraussetzung: wir müssen es wollen

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        4. Jule sagt:
          29. November 2012 um 12:00 Uhr

          Nehemia 4 – Die Feinde planen einen Angriff

          1 Als Sanballat und Tobija, die Araber, die Ammoniter und die Einwohner von Aschdod erfuhren, dass der Aufbau der Jerusalemer Mauer Fortschritte machte und die letzten Lücken schon fast geschlossen waren, gerieten sie in Wut. 2 Sie verbündeten sich,um Jerusalem anzugreifen und unsere Pläne zu durchkreuzen. 3 Wir aber flehten zu unserem Gott und stellten Tag und Nacht Wachen auf.
          .
          4 Das Volk der Judäer sang ein Klagelied:
          »Die Kraft der Träger reicht nicht mehr,
          der Schutt ist viel zu viel.
          Alleine ist es uns zu schwer,
          wir kommen nie ans Ziel.«
          .
          5 Unsere Feinde dachten: »Noch bevor die Juden uns bemerken, sind wir schon mitten unter ihnen, bringen sie um und zerstören ihr Bauwerk!«
          .
          6 Aber immer wieder kamen Juden, die in ihrer Nähe wohnten, zu uns und erzählten, was die Völker ringsum gegen uns im Schilde führten. 7 Darum stellte ich dort wehrfähige Männer auf, wo die Mauer noch besonders niedrig war und Lücken aufwies. Sie waren nach Sippen eingeteilt und mit Schwertern, Lanzen und Bogen bewaffnet. 8 Ich sah mir alles noch einmal genau an, dann sagte ich zu den führenden Männern und zum übrigen Volk: »Habt keine Angst vor ihnen! Vertraut dem Herrn, denn er ist groß und mächtig. Kämpft für eure Brüder und Söhne, für eure Töchter und Frauen und für eure Häuser!«
          .
          9 Als unsere Feinde hörten, dass wir alles wussten und dass Gott ihre Pläne vereitelt hatte, konnten wir wieder an die Arbeit gehen, jeder an seinen Platz. 10 Allerdings baute von diesem Tag an nur noch die Hälfte der Männer an der Mauer weiter, die anderen hielten in ihren Rüstungen Wache und waren mit Lanzen, Schilden und Bogen bewaffnet. Sie standen mit ihren Offizieren hinter den Männern, 11 die an der Mauer arbeiteten. Die Lastträger trugen mit der einen Hand das Baumaterial, in der anderen hielten sie eine Waffe. 12 Alle Arbeiter hatten ihr Schwert umgeschnallt. Der Mann, der mit dem Horn Alarm blasen sollte, blieb die ganze Zeit in meiner Nähe. 13 Den führenden Männern und dem übrigen Volk hatte ich eingeschärft: »Die Mauerabschnitte, die wieder aufgebaut werden müssen, sind sehr lang. Darum sind auch wir weit voneinander entfernt. 14 Sobald ihr irgendwo das Horn blasen hört, lauft sofort dorthin! Unser Gott wird für uns kämpfen!«
          .
          15 So arbeiteten wir alle vom Morgengrauen bis zum Einbruch der Dunkelheit, und die Hälfte der Männer hielt mit der Lanze in der Hand Wache. 16 Ich hatte allen befohlen: »Übernachtet in Jerusalem, damit ihr nachts eine Wache übernehmen und tagsüber arbeiten könnt.«
          .
          17 Sogar nachts zog ich meine Kleider nicht aus, und auch meine Verwandten, meine Mitarbeiter und die Männer meiner Leibwache waren jederzeit einsatzbereit mit der Waffe in der Hand.

          Wenn schon extra Wachen und eine Art Leibgarde eingesetzt waren – wieso mussten die Arbeiter dann eigentlich auch noch stark bewaffnet sein?

          Immerhin arbeitete nur noch die Hälfte der Männer und wenn sie in der einen Hand eine Waffe hielten, kamen sie noch weniger voran

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        5. Jule sagt:
          4. Dezember 2013 um 15:16 Uhr

          Nehemia 4 – vertrauten sie wirklich auf Jehova?

          1 Und es geschah, als Sanballat und Tobija und die Araber, die Ammoniter und die Asdoditer hörten, dass die Wiederherstellung der Mauer von Jerusalem fortschritt und dass die Lücken sich zu schließen begannen, da wurden sie sehr zornig, 2 und sie verschworen sich alle miteinander, dass sie kommen und gegen Jerusalem kämpfen und Verwirrung anrichten wollten.
          .
          3 Wir aber beteten zu unserem Gott und stellten Wachen gegen sie auf, Tag und Nacht, [zum Schutz] vor ihnen. 4 Und Juda sprach: Die Kraft der Lastträger wankt, und es gibt so viel Schutt; wir können nicht [mehr] an der Mauer bauen! 5 Unsere Widersacher aber sprachen: Die sollen es nicht wissen noch sehen, bis wir mitten unter sie kommen und sie erschlagen und dem Werk ein Ende machen! 6 Als aber die Juden, die in ihrer Nähe wohnten, kamen und es uns [wohl] zehnmal sagten: Von allen Orten her, wohin ihr euch auch wenden mögt, [ziehen sie] gegen uns!, 7 da stellte ich das Volk nach ihren Geschlechtern an die tieferen Stellen hinter den Mauern, an die offenen Plätze, und stellte sie auf mit ihren Schwertern , Speeren und Bogen.
          .
          8 Und ich besah es und machte mich auf und sprach zu den Vornehmsten und zu den Vorstehern und zu dem übrigen Volk:
          Fürchtet euch nicht vor ihnen! Gedenkt an den großen, furchtgebietenden Herrn und kämpft für eure Brüder, eure Söhne und eure Töchter, eure Frauen und eure Häuser
          .
          9 Und es geschah, als unsere Feinde hörten, dass es uns bekannt geworden war und dass Gott ihren Rat zunichtegemacht hatte, da kehrten wir alle wieder zur Mauer zurück, jeder an seine Arbeit. 10 Und von jenem Tag an geschah es, dass die Hälfte meiner Diener an dem Werk arbeitete, während die andere Hälfte mit Speeren, Schilden, Bogen und Brustpanzern bewaffnet war; und die Obersten standen hinter dem ganzen Haus Juda, 11 das an der Mauer baute. Und die Lastträger, die aufluden, verrichteten mit der einen Hand die Arbeit, während sie mit der anderen die Waffe hielten. 12 Und von den Bauleuten hatte jeder sein Schwert an die Seite gegürtet und baute so; der Schopharhornbläser aber stand neben mir.
          .
          13 Und ich sprach zu den Vornehmsten und zu den Vorstehern und zum übrigen Volk:
          Das Werk ist groß und weit, und wir sind auf der Mauer zerstreut und weit voneinander entfernt: 14 An dem Ort, von dem ihr nun den Schall des Schopharhornes hören werdet, dort sammelt euch zu uns. Unser Gott wird für uns kämpfen!
          .
          15 So arbeiteten wir an dem Werk, während die eine Hälfte die Speere hielt, vom Aufgang der Morgenröte bis zum Hervorkommen der Sterne.
          .
          16 Auch sprach ich zu jener Zeit zum Volk:
          Ein jeder bleibe mit seinem Diener über Nacht in Jerusalem, damit sie bei Nacht Wache halten und bei Tag die Arbeit verrichten! 17 Und weder ich noch meine Brüder noch meine Diener noch die Männer der Wache in meinem Gefolge zogen unsere Kleider aus; jeder hatte seine Waffe bei sich und Wasser.

          Manche mögen sich nun fragen, ob die Juden wirklich auf Jehova vertrauten, denn wenn Jehova sie beschützte, wieso mussten sie dann beim Bau Waffen tragen? Warum verließen sie sich nicht voll und ganz auf ihren Gott?

          Weil Jehova uns auch einen Eigenanteil überträgt. Er hilft uns dort, wo wir alleine nicht weiter können, aber wir müssen auch unseren Teil dazu tun!

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