• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Dez. 9thMatthäus 24

      • Matthäus Kapitel 24

      This entry was posted in Matthäus by Jule with 8 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          10. Dezember 2000 um 17:29 Uhr
          • passende Geschichten aus dem Größte-Mensch-Buch dazu
          • Bilder zum Ausmalen
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
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        2. Jule sagt:
          11. Dezember 2009 um 12:16 Uhr

          Matthäus 24:9-13

          Dann wird man euch der Drangsal überliefern und wird euch töten, und ihr werdet um meines Namens willen Gegenstand des Hasses aller Nationen sein.
          .
          10 Dann werden auch viele zum Straucheln gebracht werden und werden einander verraten und werden einander hassen. 11 Und viele falsche Propheten werden aufstehen und viele irreführen; 12 und wegen der zunehmenden Gesetzlosigkeit wird die Liebe der meisten erkalten.
          .
          13 Wer aber bis zum Ende ausgeharrt haben wird, der wird gerettet werden.

          sind das nicht Dinge, die wir heute beobachten können?

          Matthäus 24:22

          Tatsächlich, wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen werden jene Tage verkürzt werden.

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        3. Jule sagt:
          11. Dezember 2009 um 12:17 Uhr

          Matthäus 24:36-39

          Von jenem Tag und jener Stunde hat niemand Kenntnis, weder die Engel der Himmel noch der Sohn, sondern nur der Vater. 37 Denn geradeso wie die Tage Noahs waren, so wird die Gegenwart des Menschensohnes sein. 38 Denn so, wie sie in jenen Tagen vor der Sintflut waren: sie aßen und tranken, Männer heirateten und Frauen wurden verheiratet bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche hineinging, 39 und sie nahmen keine Kenntnis davon, bis die Sintflut kam und sie alle wegraffte: so wird die Gegenwart des Menschensohnes sein.

          sieht vielleicht unser Leben ähnlich aus?

          Sind wir uns bewusst, in was für einer bedeutungsvollen Zeit wir leben?

          Zeigt sich dies in unserem Lebenswandel?

          Matthäus 24:42-44

          Wacht deshalb beharrlich, weil ihr nicht wißt, an welchem Tag euer Herr kommt.
          .
          43 Doch erkennt e i n e s , daß der Hausherr, wenn er gewußt hätte, in welcher Wache der Dieb kommen würde, wach geblieben wäre und nicht in sein Haus hätte einbrechen lassen. 44 Deswegen erweist auch ihr euch als solche, die bereit sind, denn zu einer Stunde, da ihr es nicht denkt, kommt der Menschensohn.

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        4. Jule sagt:
          11. Dezember 2009 um 12:18 Uhr

          Matthäus 24:48-51

          Wenn aber jener übelgesinnte Sklave je in seinem Herzen sagen sollte: ‚Mein Herr bleibt noch aus‘ 49 und anfangen sollte, seine Mitsklaven zu schlagen, und mit den Gewohnheitstrinkern essen und trinken sollte, 50 wird der Herr jenes Sklaven an einem Tag kommen, an dem er es nicht erwartet, und in einer Stunde, die er nicht kennt, 51 und wird ihn mit der größten Strenge bestrafen und wird ihm sein Teil mit den Heuchlern zuweisen. Dort wird [sein] Weinen und [sein] Zähneknirschen sein.

          könnte es sein, dass diese Worte auf uns zutreffen?

          Denken vielleicht auch wir „Harmagedon kommt noch lange nicht. Erst muss sich ja noch dieses und jenes erfüllen und davon ist noch nichts zu sehen“ – und leben einfach so, wie es uns passt“?

          Kennen wir noch die Kindershow von Michael Schanze „eins zwei oder drei“ und erinnern uns daran, wie die Kids zwischen den verschiedenen Antworten hin und her gesprungen sind und dann am Schluss sangen „letzte Chance – vorbei!“ und dann schnell auf die richtige Antwort gesprungen sind, im allerletzten Moment?

          Denken wir vielleicht, wir könnten dies mit Jehova ebenso machen?

          Wir leben unser Leben wie es uns passt und machen uns keinen Kopf. Wir wissen sehr wohl, dass das, was wir tun, Jehova nicht gefällt. Aber wir haben ja noch Zeit, noch ist Harmagedon ja weit weg. Und wenn es dann heisst „letzte Chance – vorbei!“ dann springen wir schnell auf den richtigen Weg und werden gerettet?

          Glauben wir das?

          „Immerhin hatte Jesus in dem Gleichnis mit den Lohnarbeitern ja gesagt, dass die Letzten den gleichen Lohn bekommen wie die, die den ganzen Tag hart gearbeitet haben. Wozu also den ganzen Tag hart arbeiten? Es reicht doch, wenn wir kurz vor der Lohnzahlung dazustossen und den Lohn einfach und ohne jegliche Mühe einstreichen“

          Denken wir so?

          Glauben wir wirklich, wir könnten Jehova so austricksen: Wir leben unser Leben so wie es uns gefällt und kehren im allerletzten Moment um – Jehova muss uns ja dann belohnen, „hat schon Jesus so in der Bibel gesagt“?

          Halten wir uns vielleicht für besonder schlau, weil wir das so erkannt haben und nicht so dumm wie die anderen Pappnasen sind, die sich Jahrelang abrackern, wenn sie den Lohn auch einfacher bekommen können?

          Wie war das nochmal mit den Geistesmenschen? Hier ein kleiner Auszug aus Thoms Notizen zu dem Programmpunkt

          Was macht einen Geistesmenschen aus?
          Da wir als unvollkommene Menschen geboren sind, kostes es uns ungeheure Kraft ein Geistesmensch zu werden und zu bleiben.
          .
          Was ist Geistesmensch??
          Er orientiert sich an Gott- er will in allen Angelegenheiten erfahren, wie Gott darüber denkt
          1.Kor.2: 14-16
          Gottes Geist kann nicht im schmutzigen Gefäßen bzw. in einem schmutzige Sinn wohnen. Deshalb müssen wir filtern, was wir in unseren Sinn aufnehmen.
          .
          Woran erkennt man Geistesmenschen?
          * einfaches, ausgelichenes Leben
          – wesentliches im Mittelpunkt, lauteres Auge
          * wie Zeit genutzt? für Projekte des Königreiches?
          * wie ernähre ich mich? 1.Kor. 10:21 auch nicht täuschen lassen
          von Fälschungen deshalb die Zutatenliste beachten
          * Einstellung zu wichtigeren Dinge
          Philipper 1:9,10 sind wir im Schongang dh. mit uns
          selbstzufrieden?

          Ausserdem macht Jehova bereits von Anfang an darin einen Unterschied, ob wir aus Unwissenheit und wegen unserer Unvollkommenheit aus Schwäche sündigen – und dem bewussten Sündigen:

          „Wenn wir wissen, was wir tun sollten und es dann doch nicht tun, ganz bewusst, dann gereicht uns das zur Sünde. „

          Dies ist dann eine Sünde, die Jehova nicht so einfach vom Tisch wischen wird, weil Jesus ja für uns und unsere Sünden gestorben ist.

          Sind wir uns dessen bewusst?

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        5. Jule sagt:
          11. Dezember 2011 um 12:23 Uhr

          Matthäus 24:10

          Manche werden sich vom Glauben abwenden, einander verraten und hassen
          (Hoffnung für alle)

          Auch dies ist ein Zeichen des Endes: Personen, die bereits mal in einem engen Verhältnis zu Jehova standen, wenden sich von ihm und der wahren Anbetung ab. Damit nicht genug, würden sie ihre ehemaligen Brüder hassen und verfolgen.

          Ob dies auch immer so offensichtlich sein wird? Viel infamer sind djejenigen, die sich vom Glauben abwenden – aber weiterhin so tun als ob und dann ihre Anwesenheit unter Gottes Volk dazu missbrauchen, unter den Brüdern Zwietracht und Mißtrauen säen!

          Wie Jesus sagte, würde dies ein Zeichen des Endes sein.

          Aber keine Sorge: Jehova erstattet jedem gemäß seinem Werk – und wie wir es jetzt erst wieder im Studienartikel haben: „wehe denen, die andere zum Straucheln bringen“!

          Matthäus 24:12-13

          Und weil Gottes Gebote missachtet werden, setzt sich das Böse überall durch. Die Liebe wird bei vielen Menschen erlöschen. 13 Aber wer bis ans Ende durchhält, wird gerettet.

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        6. Jule sagt:
          11. Dezember 2012 um 12:31 Uhr

          Matthäus 24 – Jesu Rede über die Endzeit (Kapitel 24 und 25)

          Jesus kündigt die Zerstörung des Tempels an

          1 Jesus verließ den Tempel und war im Begriff wegzugehen. Da traten seine Jünger zu ihm und machten ihn auf ´die Pracht` der Tempelbauten aufmerksam. 2 »Das alles beeindruckt euch , nicht wahr?«, sagte Jesus. »Doch ich versichere euch: Kein Stein wird hier auf dem anderen bleiben; es wird alles zerstört werden.«
          .
          Vorzeichen des Endes
          .
          3 Später, als Jesus auf dem Ölberg saß und mit seinen Jüngern allein war, wandten sie sich an ihn und baten: »Sag uns doch: Wann wird das geschehen, und welches Zeichen wird deine Wiederkunft und das Ende der Welt ankündigen?«
          .
          4 »Gebt Acht, dass euch niemand irreführt!«, erwiderte Jesus. 5 »Denn viele werden unter meinem Namen auftreten; sie werden behaupten, sie seien der Messias , und werden viele irreführen. 6 Ihr werdet von Kriegen hören; ihr werdet hören, dass Kriegsgefahr droht. Lasst euch dadurch nicht erschrecken. Es muss so kommen, aber das Ende ist es noch nicht. 7 Ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Reich gegen das andere. Hungersnöte und Erdbeben werden bald diese Gegend heimsuchen und bald jene. 8 Doch das alles ist erst der Anfang, es ist ´wie` der Beginn von Geburtswehen.
          .
          9 Man wird euch verraten, verfolgen und töten. Um meines Namens willen werdet ihr von allen Völkern gehasst werden. 10 Viele werden vom Glauben abfallen; sie werden einander verraten , sie werden einander hassen. 11 Falsche Propheten werden in großer Zahl auftreten und viele irreführen. 12 Und weil die Gesetzlosigkeit überhand nehmen wird, wird bei den meisten die Liebe erkalten. 13 Wer aber bis ans Ende standhaft bleibt, wird gerettet. 14 Die Botschaft vom Reich ´Gottes` wird in der ganzen Welt verkündet werden, damit alle Völker sie hören .Dann erst kommt das Ende.
          15 Der Prophet Daniel hat von dem >Gräuel der Entweihung < gesprochen, der am heiligen Ort stehen wird. (Wer das liest, der überlege, ´was es bedeutet`.) Wenn ihr ihn dort stehen seht, 16 sollen die, die in Judäa sind, in die Berge fliehen. 17 Wer sich gerade auf dem Dach seines Hauses aufhält, soll nicht erst noch hinuntersteigen, um seine Sachen aus dem Haus zu holen. 18 Und wer auf dem Feld ist, soll nicht mehr nach Hause zurücklaufen, um seinen Mantel zu holen. 19 Wie schwer werden es die Frauen haben , die in jener Zeit ein Kind erwarten oder stillen! 20 Betet auch, dass ihr nicht im Winter oder an einem Sabbat fliehen müsst. 21 Denn es wird eine Not herrschen, wie es sie von Beginn der Welt an bis heute nicht gegeben hat und wie es sie danach auch nie mehr geben wird. 22 Würde diese Zeit nicht verkürzt, dann würde kein Mensch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen wird sie verkürzt werden

          Wenn wir hierbei an Jerusalem im Jahre 70 u.Z. denken, dann frage ich mich, warum Jesus es so dringend macht?

          Erinnern wir uns an das biblische Drama von vor einigen Jahren, das wir nun im Sommer als Spielfilm-DVD erhalten haben: „Wandelt durch Glauben, nicht durch Schauen“?

          Warum sollten sie so eilig die Stadt verlassen? Warum sollte keine Zeit bleiben, noch schnell die Sachen aus dem Haus zu holen? Immerhin lebten sie einige Jahre in den Bergen, bevor Jerusalem eingenommen wurde.

          Aber wir erinnern uns auch noch an die beiden Freunde mit dem Weinhandel. Der erste flieht nur mit dem Allernötigsten. Sie wirken am Stadttor wie eine Familie, die nur einen kurzen Besuch bei Freunden machen will und können ohne Probleme passieren.

          Der andere und seine Frau brauchen ewig zum Packen und der Esel ist schwer beladen, als sie gehen. Sie bekommen Probleme, denn man hält sie für Rebellen. Die Ausrede, sie wollten lediglich einen Besuch machen, glaubt ihnen niemand. Man nimmt ihnen alles ab und sie können so ziehen. So haben sie nicht einmal mehr Kleidung zum Wechseln. Ganz süß die Szene mit dem älteren Bruder, der nur die Schriftrollen und ganz wenig zu Essen dabei hat.

          Ja, die lieben Brüder haben sich viel Mühe mit dem Drama gegeben, und eine gewisse Erklärung für die Eile gefunden. Leider können wir nach Harmagedon keinen von den damaligen Flüchtlingen danach fragen, denn sie alle gehörten ja zu den Gesalbten.

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        7. Jule sagt:
          22. Dezember 2013 um 20:27 Uhr

          Matthäus 24 – man achte beim Lesen auf den Zusammenhang vom „Zeichen des Endes“ und „dem falschen Propehten“

          1 Und Jesus trat hinaus und ging vom Tempel hinweg. Und seine Jünger kamen herzu, um ihm die Gebäude des Tempels zu zeigen. 2 Jesus aber sprach zu ihnen: Seht ihr nicht dies alles? Wahrlich, ich sage euch: Hier wird kein Stein auf dem anderen bleiben, der nicht abgebrochen wird! 3 Als er aber auf dem Ölberg saß, traten die Jünger allein zu ihm und sprachen: Sage uns, wann wird dies geschehen, und was wird das Zeichen deiner Wiederkunft und des Endes der Weltzeit sein?
          .
          4 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Habt acht, dass euch niemand verführt! 5 Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin der Christus! Und sie werden viele verführen.
          .
          6 Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören; habt acht, erschreckt nicht; denn dies alles muss geschehen; aber es ist noch nicht das Ende. 7 Denn ein Heidenvolk wird sich gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es werden hier und dort Hungersnöte, Seuchen und Erdbeben geschehen. 8 Dies alles ist der Anfang der Wehen.
          .
          9 Dann wird man euch der Drangsal preisgeben und euch töten ; und ihr werdet gehasst sein von allen Heidenvölkern um meines Namens willen. 10 Und dann werden viele Anstoß nehmen, einander verraten und einander hassen. 11 Und es werden viele falsche Propheten auftreten und werden viele verführen . 12 Und weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe in vielen erkalten. 13 Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden. 14 Und dieses Evangelium vom Reich wird in der ganzen Welt verkündigt werden, zum Zeugnis für alle Heidenvölker, und dann wird das Ende kommen.
          .
          15 Wenn ihr nun den Gräuel der Verwüstung, von dem durch den Propheten Daniel geredet wurde, an heiliger Stätte stehen seht (wer es liest, der achte darauf!), 16 dann fliehe auf die Berge, wer in Judäa ist; 17 wer auf dem Dach ist, der steige nicht hinab, um etwas aus seinem Haus zu holen, 18 und wer auf dem Feld ist, der kehre nicht zurück, um seine Kleider zu holen. 19 Wehe aber den Schwangeren und den Stillenden in jenen Tagen! 20 Bittet aber, dass eure Flucht nicht im Winter noch am Sabbat geschieht. 21 Denn dann wird eine große Drangsal sein, wie von Anfang der Welt an bis jetzt keine gewesen ist und auch keine mehr kommen wird. 22 Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen sollen jene Tage verkürzt werden.
          .
          23 Wenn dann jemand zu euch sagen wird: Siehe, hier ist der Christus, oder dort, so glaubt es nicht! 24 Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten auftreten und werden große Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, auch die Auserwählten zu verführen . 25 Siehe, ich habe es euch vorhergesagt. 26 Wenn sie nun zu euch sagen werden: »Siehe, er ist in der Wüste!«, so geht nicht hinaus; »Siehe, er ist in den Kammern!«, so glaubt es nicht! 27 Denn wie der Blitz vom Osten ausfährt und bis zum Westen scheint, so wird auch die Wiederkunft des Menschensohnes sein. 28 Denn wo das Aas ist, da sammeln sich die Geier.
          .
          29 Bald aber nach der Drangsal jener Tage wird die Sonne verfinstert werden, und der Mond wird seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels erschüttert werden. 30 Und dann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen, und dann werden sich alle Geschlechter der Erde an die Brust schlagen , und sie werden den Sohn des Menschen kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit. 31 Und er wird seine Engel aussenden mit starkem Posaunenschall , und sie werden seine Auserwählten versammeln von den vier Windrichtungen her, von einem Ende des Himmels bis zum anderen.
          .
          32 Von dem Feigenbaum aber lernt das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon saftig wird und Blätter treibt, so erkennt ihr, dass der Sommer nahe ist. 33 Also auch ihr, wenn ihr dies alles seht, so erkennt, dass er nahe vor der Türe ist. 34 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist. 35 Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. 36 Um jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, sondern allein mein Vater .
          .
          37 Wie es aber in den Tagen Noahs war, so wird es auch bei der Wiederkunft des Menschensohnes sein. 38 Denn wie sie in den Tagen vor der Sintflut aßen und tranken, heirateten und verheirateten bis zu dem Tag, als Noah in die Arche ging, 39 und nichts merkten, bis die Sintflut kam und sie alle dahinraffte, so wird auch die Wiederkunft des Menschensohnes sein. 40 Dann werden zwei auf dem Feld sein; der eine wird genommen, und der andere wird zurückgelassen. 41 Zwei werden auf der Mühle mahlen; die eine wird genommen, und die andere wird zurückgelassen. 42 So wacht nun, da ihr nicht wisst, in welcher Stunde euer Herr kommt! 43 Das aber erkennt: Wenn der Hausherr wüsste, in welcher Nachtstunde der Dieb käme, so würde er wohl wachen und nicht in sein Haus einbrechen lassen. 44 Darum seid auch ihr bereit! Denn der Sohn des Menschen kommt zu einer Stunde, da ihr es nicht meint.
          .
          45 Wer ist nun der treue und kluge Knecht, den sein Herr über seine Dienerschaft gesetzt hat, damit er ihnen die Speise gibt zur rechten Zeit? 46 Glückselig ist jener Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, bei solchem Tun finden wird. 47 Wahrlich, ich sage euch: Er wird ihn über alle seine Güter setzen. 48 Wenn aber jener böse Knecht in seinem Herzen spricht: Mein Herr säumt zu kommen!, 49 und anfängt, die Mitknechte zu schlagen und mit den Schlemmern zu essen und zu trinken, 50 so wird der Herr jenes Knechtes an einem Tag kommen , da er es nicht erwartet, und zu einer Stunde, die er nicht kennt, 51 und wird ihn entzweihauen und ihm seinen Teil mit den Heuchlern geben. Da wird das Heulen und Zähneknirschen sein.

          Interessant, dass im Zusammenhang mit „dem Zeichen des Endes“ immer wieder die Rede von „dem falschen Propheten“ die Rede ist. Scheinbar sind er und „der böse Knecht“ identisch.

          Was auch auffällt, dass die Menschen auf verschiedene Weise falsch reagieren werden:

          • da gibt es die einen, denen das alles egal ist, die einfach ihr eigenes egoistisches Leben leben,
            so nach dem Motto: „nach mir die Sintflut“
          • und auf der anderen Seite werden sich welche als falsche Propheten erweisen,
            die die Menschen, die wachsam sind, anziehen werden.

          interessant, dass auch die Wachsamen in eine Falle tappen können…

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        8. Jule sagt:
          23. Dezember 2013 um 20:32 Uhr

          Gemeinsamkeiten von dem „falschen Propheten“ und dem „bösen Sklaven“

          Sie werden sie auf sich selbst fokussieren. Das heißt, sie geben sich den Anschein, als wären sie in einem engen Verhältnis mit Gott, als würde Gott mit ihnen reden und sie gebrauchen um sein Volk zu führen. Sie könnten sich sogar den Anschein geben, als hätte Gott sie gesandt, um sein Volk geistig zu ernähren. Vielleicht war dies auch irgendwann mal so, aber dann würden sie sich als der „böse Knecht“ erweisen, der Gottes Auserwählte irreführt.

          Wie konnte man die falschen von den echten Propheten unterscheiden, sowie den treuen und verständigen Sklaven von dem Bösen?

          Beide haben eins gemeinsam: sie führen die Nachfolger Christi und Anbeter Gottes in die Irre. Wie tun sie das?

          Sie „füttern“ sie an, indem sie Gottes Wort verkünden und nachdem sich die Leute um sie versammelt haben, führen sie sie weg und nehmen sie mit. Die Leute sollen ihnen folgen, denn sie allein sind Gottes Propheten oder der gute Knecht. Ihnen sollten wir nicht glauben!

          Hier kommen wir dann wieder zu dem vorherigen Kapitel mit den Pharisäern und Schriftgelehrten und dem, was Jesus ihnen vorwarf: ihnen geht es um sich selbst, um ihre eigene Stellung, ihr eigenes Ansehen.

          Sie sind so damit beschäftigt, dass niemand an ihrem Stuhl sägt, dass sie völlig vergessen, wozu Jehova sie eingesetzt hatte. Es geht nicht um sie und ihre Stellung, sondern um Gott und sein Wort und um unsere Freundschaft mit Gott, die wir doch nicht gefährden wollen. Weder für uns, noch für andere.

          Wahre Propheten und der wahre gute Sklave oder Hausverwalter haben ihren Blick nur auf Jehova gerichte und das werden wir nicht nur an dem erkennen, was sie tun, sondern auch daran, was und worüber sie reden. Bringen sie uns Gott wirklich näher oder wollen sie nur ihre Stellung bewahren?

          Jesus sagte, wir sollten wachsam sein, weil wir die Stunde nicht kennen. Aber verbünden wir uns nicht mit dem Dieb, der kommt, um zu stehlen. Nicht immer kommt er durch das Fenster – einige erschleichen sich auch unser Vertrauen, wiegen uns in Sicherheit und rauben uns dabei ganz unauffällig aus!

          Davor warnt uns Jesus hier

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