• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Dez. 9thMatthäus 23

      • Matthäus Kapitel 23

      This entry was posted in Matthäus by Jule with 8 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          10. Dezember 2000 um 17:28 Uhr
          • passende Geschichten aus dem Größte-Mensch-Buch dazu
          • Bilder zum Ausmalen
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
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        2. Jule sagt:
          11. Dezember 2009 um 12:14 Uhr

          Matthäus 23:11-12

          Der Größte aber unter euch soll euer Diener sein. 12 Wer immer sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden; und wer immer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.

          denken wir unsere Brüder sind dazu da, um uns das Leben so angenehm wie möglich zu machen – oder sind wir gern bereit, für andere was Gutes zu tun?

          Zum Antworten anmelden
        3. Jule sagt:
          11. Dezember 2009 um 12:14 Uhr

          Matthäus 23:13

          Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler, weil ihr das Königreich der Himmel vor den Menschen verschließt! Denn ihr selbst geht nicht hinein, noch erlaubt ihr, daß die hineingehen, die sich auf dem Weg dorthin befinden.

          könnte dieser Text vielleicht auch auf uns zutreffen?

          Wie?

          Die Schriftgelehrten und Pharisäer hatte die Aufgabe, das Volk über Gottes Willen zu belehren und ihnen zu helfen, Jehovas Maßstäbe im täglichen Leben anzuwenden.

          Welche Aufgabe und Verantwortung haben wir als Eltern?

          5. Mose 6:5-7

          Und du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und deiner ganzen Seele und deiner ganzen Tatkraft. 6 Und es soll sich erweisen, daß diese Worte, die ich dir heute gebiete, auf deinem Herzen sind; 7 und du sollst sie deinem Sohn einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Haus sitzt und wenn du auf dem Weg gehst und wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst

          Was, wenn wir als Eltern ein Doppelleben führen und unseren Kindern beibringen „das muss man alles nicht so eng sehen“?

          Wie sieht uns dann Jehova?

          Welche Konsequenzen hat das dann leider auch für unsere Kinder?

          Grund genug für uns, von unserem verkehrten Weg umzukehren?

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        4. Jule sagt:
          11. Dezember 2009 um 12:15 Uhr

          Matthäus 23:23-28

          Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler, weil ihr den Zehnten gebt von der Minze und dem Dill und dem Kümmel; aber ihr habt die gewichtigeren Dinge des GESETZES außer acht gelassen, nämlich das Recht und die Barmherzigkeit und die Treue. Diese Dinge hätte man tun, die anderen Dinge jedoch nicht außer acht lassen sollen. 24 Blinde Leiter, die ihr die Mücke aussiebt, das Kamel aber hinunterschluckt!
          .
          25 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler, weil ihr das Äußere des Bechers und der Schüssel reinigt, innen aber sind sie mit Raub und Unmäßigkeit gefüllt. 26 Blinder Pharisäer, reinige zuerst das Innere des Bechers und der Schüssel, damit auch ihr Äußeres rein werde.
          .
          27 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler, weil ihr getünchten Gräbern gleicht, die zwar von außen schön scheinen, innen aber voll von Totengebeinen und jeder Art Unreinheit sind. 28 So erscheint auch ihr von außen zwar vor Menschen gerecht, im Innern aber seid ihr voller Heuchelei und Gesetzlosigkeit.

          hüten wir uns, ihnen darin zu gleichen!

          Matthäus 23:30

          und ihr sagt: ‚Wären wir in den Tagen unserer Vorväter, wir hätten nicht mit ihnen teil an dem Blut der Propheten.‘

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        5. Jule sagt:
          11. Dezember 2011 um 12:21 Uhr

          Matthäus 23:23-24

          Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr gebt den zehnten Teil von ´Kräutern wie` Minze, Dill und Kümmel und lasst dabei die viel wichtigeren Forderungen des Gesetzes außer Acht: Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Treue . Diese Forderungen solltet ihr erfüllen und das andere nicht außer Acht lassen. 24 Verblendete Führer seid ihr! Mücken siebt ihr aus, und Kamele verschluckt ihr.
          (Neue Genfer Übersetzung)

          Wir könnten wir ihnen heute gleichen?

          Matthäus 23:28

          Genauso seid auch ihr: Nach außen hin erweckt ihr bei den Menschen den Anschein, gerecht zu sein, in Wirklichkeit aber seid ihr voller Heuchelei und Gesetzlosigkeit.

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        6. Jule sagt:
          11. Dezember 2011 um 12:22 Uhr

          Matthäus 23:29-32

          Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr errichtet Grabmäler für die Propheten und schmückt die Gräber der Gerechten 30 und behauptet: >Wenn wir zur Zeit unserer Vorfahren gelebt hätten, hätten wir uns nicht mit ihnen am Tod der Propheten schuldig gemacht .< 31 Damit gebt ihr selbst zu , dass ihr die Nachkommen der Prophetenmörder seid. 32 Ja, macht nur das Maß eurer Vorfahren voll!

          Warum genau war es schlimm, dass sie zugaben, die Nachfahren derer zu sein, die die Propheten getötet zu haben?

          Was konnten sie für die Sünden ihrer Vorfahren?

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        7. Jule sagt:
          11. Dezember 2012 um 12:29 Uhr

          Matthäus 23 – Warnung vor den Schriftgelehrten und den Pharisäern

          1Dann wandte sich Jesus an die Volksmenge und an seine Jünger 2und sagte: »Das Lehramt des Mose haben heute die Schriftgelehrten und die Pharisäer inne. 3Richtet euch daher nach allem, was sie euch sagen, und befolgt es. Doch richtet euch nicht nach dem, was sie tun; denn sie reden zwar, handeln aber nicht danach. 4Sie binden schwere Lasten zusammen, die man kaum tragen kann, und laden sie den Menschen auf die Schultern; doch sie selbst denken nicht daran, diese Lasten auch nur anzurühren.
          5Und alles, was sie tun, tun sie nur, um die Leute zu beeindrucken: Sie machen ihre Gebetsriemen besonders breit und die Quasten ihrer Gewänder besonders lang. 6Bei Festessen nehmen sie die Ehrenplätze für sich in Anspruch und in den Synagogen die vordersten Sitze. 7Sie haben es gern, wenn man sie auf der Straße ehrfurchtsvoll grüßt und wenn die Leute sie mit ›Rabbi‹ anreden.
          8Ihr aber sollt euch nicht ›Rabbi‹ nennen lassen, denn nur einer ist euer Meister, und ihr alle seid Brüder. 9Auch sollt ihr niemand hier auf der Erde ›Vater‹ nennen, denn nur einer ist euer Vater, der Vater im Himmel. 10Ihr sollt euch auch nicht ›Lehrer‹ nennen lassen, denn nur einer ist euer Lehrer: Christus. 11Der Größte unter euch soll euer Diener sein. 12Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.«
          .
          Jesus geht mit den Schriftgelehrten und den Pharisäern ins Gericht
          13»Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr verschließt den Menschen das Himmelreich. Selbst geht ihr nicht hinein, und die, die hineingehen wollen, lasst ihr nicht hinein.
          .
          15Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr reist über Land und Meer, um auch nur einen einzigen Anhänger zu gewinnen, und wenn ihr einen gewonnen habt, macht ihr ihn zu einem Anwärter auf die Hölle, der doppelt so schlimm ist wie ihr.
          16Wehe euch, ihr verblendeten Führer! Ihr sagt: ›Wenn jemand beim Tempel schwört, braucht er seinen Eid nicht zu halten; wenn jemand aber beim Gold des Tempels schwört, ist er an seinen Eid gebunden.‹ 17Ihr verblendeten Toren! Was ist denn wichtiger, das Gold oder der Tempel? Durch den Tempel wird das Gold doch erst geheiligt. 18Ihr sagt auch: ›Wenn jemand beim Altar schwört, braucht er seinen Eid nicht zu halten; wenn jemand aber beim Opfer auf dem Altar schwört, ist er an seinen Eid gebunden.‹ 19Wie verblendet ihr seid! Was ist denn wichtiger, das Opfer oder der Altar? Durch den Altar wird das Opfer doch erst geheiligt. 20Wer also beim Altar schwört, der schwört nicht nur beim Altar, sondern auch bei allem, was darauf ist. 21Und wer beim Tempel schwört, der schwört nicht nur beim Tempel, sondern auch bei dem, der darin wohnt. 22Und wer beim Himmel schwört, der schwört beim Thron Gottes und somit bei dem, der darauf sitzt.
          .
          23Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr gebt den zehnten Teil von ´Kräutern wie` Minze, Dill und Kümmel und lasst dabei die viel wichtigeren Forderungen des Gesetzes außer Acht: Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Treue. Diese Forderungen solltet ihr erfüllen und das andere nicht außer Acht lassen. 24Verblendete Führer seid ihr! Mücken siebt ihr aus, und Kamele verschluckt ihr.
          .
          25Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr reinigt das Äußere eurer Becher und Schüsseln, ihr Inhalt aber zeugt von eurer Raubgier und Maßlosigkeit. 26Du verblendeter Pharisäer! Sorg zuerst dafür, dass der Inhalt des Bechers rein ist, dann wird auch das Äußere rein sein.
          .
          27Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr seid wie weißgetünchte Gräber: Von außen sehen sie schön aus, innen aber sind sie voll von Totengebeinen und von Unreinheit aller Art. 28Genauso seid auch ihr: Nach außen hin erweckt ihr bei den Menschen den Anschein, gerecht zu sein, in Wirklichkeit aber seid ihr voller Heuchelei und Gesetzlosigkeit.
          .
          29Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr errichtet Grabmäler für die Propheten und schmückt die Gräber der Gerechten 30und behauptet: ›Wenn wir zur Zeit unserer Vorfahren gelebt hätten, hätten wir uns nicht mit ihnen am Tod der Propheten schuldig gemacht.‹ 31Damit gebt ihr selbst zu#, dass ihr die Nachkommen der Prophetenmörder seid. 32Ja, macht nur das Maß eurer Vorfahren voll!
          .
          33Ihr Schlangen, ihr Natternbrut! Wie wollt ihr dem Gericht entgehen und verhindern, dass ihr in die Hölle geworfen werdet? 34Deshalb hört, was ich euch sage: Ich werde Propheten, Männer voller Weisheit und ´wahre` Schriftgelehrte zu euch schicken. Einige von ihnen werdet ihr umbringen, ja sogar kreuzigen; andere werdet ihr in euren Synagogen auspeitschen und von einer Stadt zur anderen verfolgen. 35So wird schließlich euch die ganze Schuld am Tod der Gerechten angerechnet, angefangen bei Abel, dem Gerechten, bis hin zu Sacharja, dem Sohn Berechjas, den ihr zwischen dem Tempelgebäude und dem Altar ermordet habt. 36Ich sage euch: Die Strafe für all das wird diese Generation treffen.«

          Ganz schön mutig, diese Leute so kurz vor dem Ende seines Dienstes derart anzugreifen. Man könnte schon fast denken, er habe sie provozieren wollen. Besonders auch bei dem Ausspruch, dass sie Gottes Propheten "kreuzigen" würden. In der Hoffnung für Alle ist es ähnlich formuliert:

          Die Heuchelei der Pharisäer und Schriftgelehrten
          1 (Markus 12, 38-39; Lukas 20, 45-46)
          Dann sprach Jesus zu der Volksmenge und zu seinen Jüngern: 2 »Die Schriftgelehrten und Pharisäer sind dazu eingesetzt, euch das Gesetz des Mose auszulegen. 3 Richtet euch nach ihren Vorschriften! Folgt aber nicht ihrem Beispiel! Denn sie selber tun nicht, was sie von den anderen verlangen.
          .
          4 Sie bürden den Menschen unerträgliche Lasten auf, doch sie selbst rühren keinen Finger, um diese Lasten zu tragen. 5 Mit allem, was sie tun, stellen sie sich zur Schau. Am Arm tragen sie breite Gebetsriemen und an den Gewändern riesige Quasten. 6 Bei euren Festen wollen sie die Ehrenplätze bekommen, und auch in der Synagoge sitzen sie stets in der ersten Reihe. 7 Es gefällt ihnen, wenn man sie auf der Straße ehrfurchtsvoll grüßt und ›Meister‹ nennt.
          .
          8 Lasst ihr euch nicht so anreden! Nur Gott ist euer Meister, ihr seid untereinander alle Geschwister. 9 Niemanden auf der Erde sollt ihr ›Vater‹ nennen, denn nur einer ist euer Vater: Gott im Himmel. 10 Ihr sollt euch auch nicht Lehrer nennen lassen, weil ihr nur einen Lehrer habt: Christus. 11 Wer unter euch groß sein will, der soll allen anderen dienen. 12 Alle, die sich selbst ehren, werden gedemütigt werden. Wer sich aber selbst erniedrigt, wird geehrt werden.«
          .
          Fromm und doch gottlos
          .
          13 (Lukas 11, 39-51)
          »Wehe euch, ihr Pharisäer und Schriftgelehrten! Ihr seid Heuchler! Durch euch wird anderen der Zugang in die neue Welt Gottes versperrt. Ihr selbst geht nicht hinein, und die hinein wollen, hindert ihr daran.
          .
          15 Wehe euch, ihr Scheinheiligen! Ihr reist über das Meer und durchquert jede Wüste, um nur einen einzigen Nichtjuden dafür zu gewinnen, eure Gesetze anzuerkennen. Aber wenn ihr einen gefunden habt, dann wird er durch euch ein Kind der Hölle, das euch an Bosheit noch übertrifft.
          .
          16 Wehe euch! Ihr seid selbst blind und wollt doch andere führen. So behauptet ihr: ›Beim Tempel Gottes schwören, das hat nichts zu bedeuten. Aber wer beim Gold im Tempel schwört, der muss seinen Eid halten.‹ 17 Ihr blinden Narren! Was zählt mehr: das Gold oder der Tempel, durch den das Gold erst geheiligt wird?
          .
          18 Ihr sagt: ›Ein Eid, beim Altar geschworen, hat keine Bedeutung. Wer aber bei dem Opfer auf dem Altar schwört, der muss sein Versprechen halten.‹ 19 Ihr Verblendeten! Was zählt denn mehr: die Gabe auf dem Altar oder der Altar, der die Gabe erst zum Opfer werden lässt? 20 Wer beim Altar schwört, schwört bei allem, was darauf liegt. 21 Wer beim Tempel schwört, der ruft Gott zum Zeugen an, der dort wohnt. 22 Und wer beim Himmel schwört, schwört bei dem Thron Gottes und damit bei Gott selbst, der auf diesem Thron sitzt.
          .
          23 Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer! Ihr Scheinheiligen! Sogar von Küchenkräutern wie Minze, Dill und Kümmel gebt ihr Gott den zehnten Teil. Aber die viel wichtigeren Forderungen Gottes nach Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Glauben sind euch gleichgültig. Doch gerade darum geht es hier: Das Wesentliche tun und das andere nicht unterlassen. 24 Ihr aber entfernt jede kleine Mücke aus eurem Essen, doch ganze Kamele schluckt ihr bedenkenlos hinunter. Andere wollt ihr führen und seid doch selber blind!
          .
          25 Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer! Ihr Heuchler! Ihr poliert eure Becher und Schüsseln außen auf Hochglanz, so wie das Gesetz es erfordert. Doch gefüllt sind sie mit dem, was ihr in eurer maßlosen Gier anderen abgenommen habt. 26 Ihr blinden Verführer, reinigt eure Becher erst einmal von innen, dann werden sie auch außen sauber sein.
          .
          27 Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer! Ihr seid wie die gepflegten Grabstätten: von außen sauber und geschmückt, aber innen ist alles voll stinkender Verwesung. 28 Ihr steht vor den Leuten als solche da, die Gott ehren, aber in Wirklichkeit seid ihr voller Bosheit und Heuchelei.
          .
          29 Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer! Ihr Scheinheiligen! Den Propheten baut ihr Denkmäler, und die Gräber derer, die nach Gottes Willen lebten, schmückt ihr. 30 Dazu behauptet ihr noch: ›Wenn wir damals gelebt hätten, wir hätten die Propheten nicht umgebracht wie unsere Vorfahren.‹ 31 Damit gebt ihr also zu, dass ihr die Nachkommen der Prophetenmörder seid. 32 Ja, ihr treibt es sogar noch schlimmer als sie.
          .
          33 Ihr Schlangenbrut! Wie wollt ihr Gottes Gericht und der Hölle entrinnen? 34 Ich werde euch Propheten, weise Männer und Lehrer schicken, die euch die Heilige Schrift erklären. Einige von ihnen werdet ihr töten und kreuzigen. Andere werdet ihr in den Synagogen auspeitschen und sie von Stadt zu Stadt verfolgen. 35 Dadurch seid ihr am Tod aller dieser Menschen schuldig, die nach Gottes Willen lebten; angefangen bei Abel bis zu Secharja, dem Sohn des Berechja, den ihr zwischen Tempel und Brandopferaltar ermordet habt.
          .
          36 Das sage ich euch: Das Strafgericht für all diese Schuld wird noch über diese Generation hereinbrechen.«

          Zum Antworten anmelden
        8. Jule sagt:
          22. Dezember 2013 um 20:20 Uhr

          Matthäus 23 – Warum greift er sie an?

          1 Da redete Jesus zu der Volksmenge und zu seinen Jüngern 2 und sprach: Die Schriftgelehrten und Pharisäer haben sich auf Moses Stuhl gesetzt. 3 Alles nun, was sie euch sagen, dass ihr halten sollt, das haltet und tut; aber nach ihren Werken tut nicht, denn sie sagen es wohl, tun es aber nicht. 4 Sie binden nämlich schwere und kaum erträgliche Bürden und legen sie den Menschen auf die Schultern; sie aber wollen sie nicht mit einem Finger anrühren. 5 Alle ihre Werke tun sie aber, um von den Leuten gesehen zu werden. Sie machen nämlich ihre Gebetsriemen breit und die Säume an ihren Gewändern groß, 6 und sie lieben den obersten Platz bei den Mahlzeiten und die ersten Sitze in den Synagogen 7 und die Begrüßungen auf den Märkten, und wenn sie von den Leuten »Rabbi, Rabbi« genannt werden. 8 Ihr aber sollt euch nicht Rabbi nennen lassen, denn einer ist euer Meister , der Christus; ihr aber seid alle Brüder. 9 Nennt auch niemand auf Erden euren Vater; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist. 10 Auch sollt ihr euch nicht Meister nennen lassen; denn einer ist euer Meister, der Christus. 11 Der Größte aber unter euch soll euer Diener sein. 12 Wer sich aber selbst erhöht , der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.
          .
          13 Aber wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, dass ihr das Reich der Himmel vor den Menschen zuschließt! Ihr selbst geht nicht hinein, und die hinein wollen, die lasst ihr nicht hinein.
          14 Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, dass ihr die Häuser der Witwen fresst und zum Schein lange betet. Darum werdet ihr ein schwereres Gericht empfangen!
          15 Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, dass ihr Meer und Land durchzieht, um einen einzigen Proselyten zu machen, und wenn er es geworden ist, macht ihr einen Sohn der Hölle aus ihm, zweimal mehr, als ihr es seid!
          16 Wehe euch, ihr blinden Führer, die ihr sagt: Wer beim Tempel schwört , das gilt nichts; wer aber beim Gold des Tempels schwört, der ist gebunden. 17 Ihr Narren und Blinden, was ist denn größer, das Gold oder der Tempel, der das Gold heiligt? 18 Und: Wer beim Brandopferaltar schwört, das gilt nichts; wer aber beim Opfer schwört, das darauf liegt, der ist gebunden. 19 Ihr Narren und Blinden! Was ist denn größer, das Opfer oder der Brandopferaltar, der das Opfer heiligt? 20 Darum, wer beim Altar schwört, der schwört bei ihm und bei allem, was darauf ist. 21 Und wer beim Tempel schwört, der schwört bei ihm und bei dem, der darin wohnt. 22 Und wer beim Himmel schwört, der schwört bei dem Thron Gottes und bei dem, der darauf sitzt.
          .
          23 Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, dass ihr die Minze und den Anis und den Kümmel verzehntet und das Wichtigere im Gesetz vernachlässigt, nämlich das Recht und das Erbarmen und den Glauben ! Dieses sollte man tun und jenes nicht lassen. 24 Ihr blinden Führer, die ihr die Mücke aussiebt, das Kamel aber verschluckt!
          25 Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, dass ihr das Äußere des Bechers und der Schüssel reinigt, inwendig aber sind sie voller Raub und Unmäßigkeit! 26 Du blinder Pharisäer, reinige zuerst das Inwendige des Bechers und der Schüssel, damit auch ihr Äußeres rein werde!
          27 Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, dass ihr getünchten Gräbern gleicht, die äußerlich zwar schön scheinen, inwendig aber voller Totengebeine und aller Unreinheit sind! 28 So erscheint auch ihr äußerlich vor den Menschen als gerecht, inwendig aber seid ihr voller Heuchelei und Gesetzlosigkeit.
          29 Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, dass ihr die Gräber der Propheten baut und die Denkmäler der Gerechten schmückt 30 und sagt: Hätten wir in den Tagen unserer Väter gelebt, wir hätten uns nicht mit ihnen des Blutes der Propheten schuldig gemacht. 31 So gebt ihr ja euch selbst das Zeugnis, dass ihr Söhne der Prophetenmörder seid. 32 Ja, macht ihr nur das Maß eurer Väter voll! 33 Ihr Schlangen! Ihr Otterngezücht ! Wie wollt ihr dem Gericht der Hölle entgehen? 34 Siehe, darum sende ich zu euch Propheten und Weise und Schriftgelehrte ; und etliche von ihnen werdet ihr töten und kreuzigen, und etliche werdet ihr in euren Synagogen geißeln und sie verfolgen von einer Stadt zur anderen, 35 damit über euch alles gerechte Blut kommt, das auf Erden vergossen worden ist, vom Blut Abels, des Gerechten , bis zum Blut des Zacharias , des Sohnes Barachias, den ihr zwischen dem Tempel und dem Altar getötet habt.
          .
          36 Wahrlich, ich sage euch: Dies alles wird über dieses Geschlecht kommen! 37 Jerusalem, Jerusalem, die du die Propheten tötest und steinigst, die zu dir gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder sammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken unter die Flügel sammelt, aber ihr habt nicht gewollt ! 38 Siehe, euer Haus wird euch verwüstet gelassen werden; 39 denn ich sage euch: Ihr werdet mich von jetzt an nicht mehr sehen, bis ihr sprechen werdet: »Gepriesen sei der, welcher kommt im Namen des Herrn!«

          Hier erleben wir Jesus überhaupt nicht als lieb und sanftmütig, es scheint, dass er die Würde der Menschen nicht achtet, zu denen er hier spricht – die Pharisäer!

          Worum geht es hier? Warum greift er sie an?

          Gleich zu Anfang nennt Jesus das Kind beim Namen: es geht um ihre Scheinheiligkeit. Sie sagen Dinge, tun sie aber nicht. Sie geben sich den Anschein, religiös zu sein – aber es sind alles nur leere Rituale.

          Es geht ihnen bei der Anbetung nicht mehr um Gott, sondern um sie selbst und darum, dass sie gut angesehen und geachtet werden. Sie wollen unbedingt den Standard halten, den sie bisher hatten – egal, um welchen Preis.

          Die Erfahrung der Vergangenheit und auch der letzten Jahre zeigt, wie schnell wir in so eine Falle abrutschen können. „Leider“ entzieht uns Jehova aber dann seinen Segen, denn wie Jesus zeigt, kann er so ein Verhalten nicht gutheissen.

          Besonders schlimm empfinde ich es, dass dann falsch darauf reagiert wird. Anstatt umzukehren und so wieder Gottes Wohlgefallen zu erlangen, denn er verzeiht gerne und schnell, wird daran gearbeitet, mit irgendwelchen anderen Mitteln die Stellung beizubehalten, die man innehatte – und dabei geht man dann auch mal über Leichen.

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