• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

      Weitere Seiten

      1. Ermunternder Ansprachen
      2. Unsere Gruppe im Zelt
      3. Familienblog
      4. Verschiedene Bibel Kommentare
      5. Material zum Verbreiten des Evangeliums
      6. BibelSeminare und Urlaub

      Neueste Kommentare

      • Jule bei Bibelgrundkurs
      • Jule bei Bibelgrundkurs
      • Jule bei Bibelgrundkurs
      • Jule bei Bibelgrundkurs
      • Jule bei Bibelgrundkurs

      Kategorien

      Meta

      • Anmelden
      • Feed der Einträge
      • Kommentar-Feed
      • WordPress.org

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Dez. 9thMatthäus 10

      • Matthäus Kapitel 10

      This entry was posted in Matthäus by Jule with 14 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          10. Dezember 2000 um 15:01 Uhr
          • passende Geschichten aus dem Größte-Mensch-Buch dazu
          • Bilder zum Ausmalen
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
          Zum Antworten anmelden
        2. Jule sagt:
          10. Dezember 2004 um 21:53 Uhr

          Matthäus 10:11-15

          In welche Stadt oder welches Dorf ihr auch hineingeht, da forscht nach, wer [es] darin verdient, und haltet euch dort auf, bis ihr weggeht. 12 Wenn ihr in das Haus eintretet, so grüßt die Hausgenossen; 13 und wenn das Haus [es] verdient, so komme der Frieden darauf, den ihr ihm wünscht; wenn [es] ihn aber nicht verdient, so kehre euer Frieden auf euch zurück. 14 Wo jemand euch nicht aufnimmt noch auf eure Worte hört, da schüttelt den Staub von euren Füßen, wenn ihr aus jenem Haus oder jener Stadt hinausgeht. 15 Wahrlich, ich sage euch: Es wird dem Land Sodom und Gomorra am Gerichtstag erträglicher ergehen als jener Stadt.

          Ich habe getan, was ich konnte. Wenn sie nun aufgrund ihrer Krankheit ein weiteres Studium ablehnt, so wird doch Jehova die Gründe berücksichtigen

          Zum Antworten anmelden
        3. Jule sagt:
          10. Dezember 2004 um 21:56 Uhr

          Matthäus 10:13

          und wenn das Haus [es] verdient, so komme der Frieden darauf, den ihr ihm wünscht; wenn [es] ihn aber nicht verdient, so kehre euer Frieden auf euch zurück.

          wenn A. nicht will, sollte ich nicht verzagt oder entmutigt sein, sondern der Friede, den ich ihr gewünscht habe, sollte auf mich zurückkehren. Zufriedenheit = denn ich habe doch alles versucht!

          Zum Antworten anmelden
        4. Jule sagt:
          10. Dezember 2004 um 21:58 Uhr

          Matthäus 10:22

          Und ihr werdet um meines Namens willen Gegenstand des Hasses aller Leute sein; wer aber bis zum Ende ausgeharrt haben wird, der wird gerettet werden.

          das schaffe ich aber nur, wenn ich regelmäßig jede Versammlung besuche – nur dort bekomme ich die Kraft dazu!

          Zum Antworten anmelden
        5. Jule sagt:
          10. Dezember 2004 um 22:00 Uhr

          Matthäus 10:39

          Wer seine Seele findet, wird sie verlieren, und wer seine Seele verliert um meinetwillen, wird sie finden.

          es wird nie was, wenn ich zu Hause bleibe! „Ein Tag in Jehovas Vorhöfen ist besser, als Tausend anderswo“

          Zum Antworten anmelden
        6. Jule sagt:
          10. Dezember 2004 um 22:09 Uhr

          Matthäus 10:32-42

          Jeder nun, der vor den Menschen bekennt, mit mir in Gemeinschaft zu sein, mit dem in Gemeinschaft zu sein, will auch ich vor meinem Vater, der in den Himmeln ist, bekennen; 33 wer immer mich aber vor den Menschen verleugnet, den will auch ich vor meinem Vater verleugnen, der in den Himmeln ist. 34 Denkt nicht, ich sei gekommen, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern ein Schwert. 35 Denn ich bin gekommen, um zu entzweien: einen Menschen mit seinem Vater und eine Tochter mit ihrer Mutter und eine junge Ehefrau mit ihrer Schwiegermutter. 36 In der Tat, eines Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein. 37 Wer zum Vater oder zur Mutter größere Zuneigung hat als zu mir, ist meiner nicht würdig; und wer zum Sohn oder zur Tochter größere Zuneigung hat als zu mir, ist meiner nicht würdig. 38 Und wer seinen Marterpfahl nicht annimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig. 39 Wer seine Seele findet, wird sie verlieren, und wer seine Seele verliert um meinetwillen, wird sie finden.
          .
          40 Wer euch aufnimmt, nimmt [auch] mich auf, und wer mich aufnimmt, nimmt [auch] den auf, der mich ausgesandt hat. 41 Wer einen Propheten aufnimmt, weil er ein Prophet ist, wird eines Propheten Lohn erhalten, und wer einen Gerechten aufnimmt, weil er ein Gerechter ist, wird eines Gerechten Lohn erhalten. 42 Und wer immer einem von diesen Kleinen nur einen Becher kaltes Wasser zu trinken gibt, weil er ein Jünger ist, wahrlich, ich sage euch: Er wird seines Lohnes keinesfalls verlustig gehen.“

          wir sollten uns nicht mit Hilfsaktionen für Weltmenschen verausgaben. Denken wir bitte in erster Linie an unsere Brüder und suchen wir den Umgang mit den Personen, die Jehova von Herzen lieben und ebenso wie wir alles für ihn tun würden.

          Zum Antworten anmelden
        7. Jule sagt:
          10. Dezember 2009 um 22:07 Uhr

          Matthäus 10:16-18

          Siehe! Ich sende euch aus wie Schafe inmitten von Wölfen; darum erweist euch vorsichtig wie Schlangen und doch unschuldig wie Tauben. 17 Hütet euch vor den Menschen; denn sie werden euch an örtliche Gerichte ausliefern, und sie werden euch in ihren Synagogen geißeln. 18 Ja, ihr werdet vor Statthalter und Könige geschleppt werden um meinetwillen, ihnen und den Nationen zu einem Zeugnis.

          ob sich Jesus damals bereits darüber im Klaren war, dass es in der Zeit des Endes sogar unter Gottes Volk einige geben würde, die wahre Anbeter, die ja eigentlich ihre Brüder sein sollten, wegen ihres eigenen persönlichen Vorteils verklagen würden?

          Ja, die nicht einmal vor Falschanklagen und Rufmord zurückschrecken?

          Matthäus 10:19-23

          Wenn man euch aber ausliefert, so macht euch keine Sorgen darüber, wie oder was ihr reden sollt; denn was ihr reden sollt, wird euch in jener Stunde gegeben werden; 20 denn die Redenden seid nicht nur ihr, sondern der Geist eures Vaters ist es, der durch euch redet. 21 Ferner wird ein Bruder den Bruder zum Tode überliefern und ein Vater sein Kind, und Kinder werden gegen die Eltern aufstehen und werden sie zu Tode bringen lassen. 22 Und ihr werdet um meines Namens willen Gegenstand des Hasses aller Leute sein; wer aber bis zum Ende ausgeharrt haben wird, der wird gerettet werden. 23 Wenn man euch in einer Stadt verfolgt, so flieht in eine andere; denn wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet mit dem Kreis der Städte Israels keinesfalls zu Ende sein, bis der Menschensohn gekommen ist.

          Hier dann also die Antwort:

          in Vers 21 wird gesagt, dass sogar Brüder einander verklagen würden und nicht einmal Kinder davor zurückschrecken würden, ihrem Vater mit Falschanklagen zu schaden – so dass ihm sogar die Todesstrafe drohen könnte.

          Und warum das alles?

          Matthäus 10:22

          Und ihr werdet um meines Namens willen Gegenstand des Hasses aller Leute sein; wer aber bis zum Ende ausgeharrt haben wird, der wird gerettet werden.

          weil wir Jehova lieben und ihn auch weiterhin erfreuen wollen und weil wir seinen geliebten Sohn Jesus Christus nachahmen.

          Alles klar?

          Gehören wir zu denen, die bis zum Ende ausgeharrt haben werden?

          Zum Antworten anmelden
        8. Jule sagt:
          10. Dezember 2009 um 22:09 Uhr

          Matthäus 10:24-31

          Ein Jünger steht nicht über seinem Lehrer noch ein Sklave über seinem Herrn. 25 Es genügt, wenn der Jünger wie sein Lehrer wird und der Sklave wie sein Herr. Wenn man den Hausherrn Beelzebub genannt hat, wieviel mehr [wird man] seine Hausgenossen so [nennen]! 26 Darum fürchtet euch nicht vor ihnen; denn es ist nichts zugedeckt, was nicht aufgedeckt, und [nichts] verborgen, was nicht bekanntwerden wird. 27 Was ich euch im Finstern sage, das redet im Licht; und was ihr im Flüsterton hört, das predigt von den Hausdächern. 28 Und werdet nicht furchtsam vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können; fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als Leib in der Gehẹnna vernichten kann. 29 Werden nicht zwei Sperlinge für eine Münze von kleinem Wert verkauft? Doch kein einziger von ihnen wird ohne eures Vaters [Wissen] zur Erde fallen. 30 Aber sogar die Haare eures Hauptes sind alle gezählt. 31 Darum fürchtet euch nicht: Ihr seid mehr wert als viele Sperlinge.

          macht uns dieser Gedanke in Vers 26 nicht Mut?

          Lassen wir uns nicht von den Schadenstiftern einschüchtern. Auch wenn sie jetzt noch mit ihren Lügen und Intrigen Erfolg haben sollten – Jehova kennt die Tatsachen und zu seiner Zeit werden sie die Rechnung für ihr Tun bekommen.

          Richten wir auch weiterhin unser ganzes Augenmerk und unsere ganze Kraft und Energie darauf, den Willen unseres himmlischen Vaters bekannt zu machen!

          Egal, was sie uns antun mögen – Jehova kann und wird zu seiner Zeit alles wieder gut machen!

          Zum Antworten anmelden
        9. Jule sagt:
          10. Dezember 2011 um 22:15 Uhr

          Matthäus 10:6-7 Hoffnung für alle

          sondern geht nur zu den Menschen aus dem Volk Israel, die sich von Gott entfernt haben. Sie sind wie Schafe, die ohne ihren Hirten verloren sind. 7 Ihnen sollt ihr diese Nachricht bringen: ›Jetzt beginnt Gottes neue Welt!‹

          Es geht hier nicht um Menschen, die Gott noch nicht kennen gelernt haben, sondern um solche, die ihm bereits nah gewesen waren – und sich in der Zwischenzeit von ihm entfernt haben.

          Könnte dies vielleicht auch auf uns ganz persönlich zutreffen?

          Jesus sandte seine Jünger zu denen in Gottes Volk, die sich bereits entfernt hatten. Ob sich diese Personen dessen bewußt waren? Waren sie nicht vielleicht ebenso wie die Schriftgelehrten und Pharisaer regelmäßig in der Synagoge anwesend? Könnte es uns passieren, dass auch wir uns unmerklich von unserem Gott entfernen, obwohl wir regelmäßig unsere Versammlung besuchen?

          Wie sollten wir das erkennen?

          Lesen wir bitte täglich in Gottes Wort und lassen wir sein Wort und seinen Geist auf uns wirken!

          Zum Antworten anmelden
        10. Jule sagt:
          10. Dezember 2012 um 22:21 Uhr

          Matthäus 10:16-39

          Ich sende euch jetzt wie Schafe mitten unter Wölfe. So seid denn klug wie die Schlangen, aber auch ohne Falsch wie die Tauben! 17 Seid aber vor den Menschen auf der Hut! Denn sie werden euch den Gerichten überliefern, und in ihren Versammlungshäusern werden sie euch geißeln.
          .
          18 Ja man wird euch vor Statthalter und Könige führen um meinetwillen, damit ihr ihnen und den Heiden ein Zeugnis gebt. 19 Stellt man euch nun vor ein Gericht, so macht euch keine Sorte, wie oder was ihr reden sollt! Denn in jenem Augenblick wird euch das rechte Wort gegeben werden. 20 Ihr seid es ja nicht, die dann reden, sondern es ist euers Vaters Geist, der durch euch redet.
          .
          21 Ein Bruder aber wird den andern zum Tode bringen und Väter ihre Kinder; ja Kinder werden sich erheben gegen ihre Eltern und sie töten lassen. 22 Und allgemein wird man euch hassen, weil ihr Bekenner meines Namens seid. Wer aber ausharrt bis ans Ende, der soll errettet werden.
          .
          23 Verfolgen sie euch nun in einer Stadt, so flieht in eine andere! Wahrlich, ich sage euch: Vor des Menschensohnes Kommen wird eure Arbeit an den Städten Israels noch nicht vollendet sein.
          .
          24 Ein Schüler darf kein anderes Los erwarten als sein Lehrer; ein Sklave soll’s nicht besser haben wollen als sein Herr.
          .
          25 Der Schüler muß zufrieden sein, wenn es ihm geht wie seinem Lehrer, der Sklave, wenn es ihm geht wie seinen Herrn. Hat man den Hausherrn mit dem Namen Beelzebul geschmäht, um wieviel mehr wird man seine Hausgenossen so schmähen.
          .
          26 Fürchtet euch darum nicht vor ihnen! Denn nichts ist so verhüllt, daß es nicht einst enthüllt würde; und nichts ist so verborgen, daß es nicht einst gesehen würde.
          .
          27 Was ich euch im geheimen sage, das verkündigt öffentlich; und was ich euch ins Ohr flüstere, das predigt auf den Dächern!
          .
          28 Seid dabei ohne Furcht vor denen, die wohl den Leib, doch nicht die Seele töten können! Seid aber voller Furcht vor dem, der Seele und Leib in der Hölle verderben kann!
          .
          29 Verkauft man nicht zwei Sperlinge für fünf Pfennige? Trotzdem fällt kein einziger von ihnen zu Boden ohne euers Vaters Willen. 30 Bei euch sind aber sogar die Haare euers Hauptes allesamt gezählt. 31 Darum habt keine Furcht! Ihr seid mehr wert als viele Sperlinge. 32 Wer sich nun zu mir bekennt vor den Menschen, zu dem will ich mich auch bekennen vor meinem Vater im Himmel. 33 Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem Vater im Himmel. 34 Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen! Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern Krieg. 35 Denn ich bin gekommen, um zu entzweien Vater und Sohn, Mutter und Tochter, Schwiegermutter und Schwiegertochter; 36 und die eignen Hausgenossen wird man zu Feinden haben.
          .
          37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist mein nicht wert; wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist mein nicht wert. 38 Wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt, und mir nachfolgt, der ist mein nicht wert. 39 Sein Leben retten heißt: es verlieren! Sein Leben verlieren um meinetwillen heißt: es retten!

          Ich finde den Zusammenhang sehr interessant, in dem Jesus dies hier erzählt. Er sagt, wir sollten in eine andere Stadt fliehen, wenn sie uns verfolgen. Aus dem Zusammenhang geht hervor, dass es hier bei der Flucht nicht so sehr „um unsere eigene Haut geht“, sondern vielmehr darum, weiterhin ungehindert die Gute Botschaft zu verkünden. Wir kennen dies ja auch aus unzähligen Erfahrungsberichten aus der alten Zeit und aus den Jahrbüchern.

          Der Sinn jeglicher Verfolgung wahrer Christen ist es ja immer, uns zum Schweigen zu bringen und unser Werk aufzuhalten. Erinnern wir uns nur an die Zeit Nehemias und was die Feinde alles unternahmen, um den Bau des Tempels und der Stadtmauer aufzuhalten.

          Wahre Anbeter Jehovas lassen sich aber dadurch nicht aufhalten. Wenn sie in der einen Hinsicht zum Schweigen „verurteilt sind“, finden sie immer andere Wege. Denken wir an die Zeit im KZ. Hitler wollte „diese Brut ausrotten“. Aber stattdessen hat er geholfen, die Gute Botschaft noch weiter zu verbreiten – denn die Brüder haben natürlich nicht geschwiegen. Sie konnten es gar nicht, denn in jedem wahren Anbeter Gottes brennt die Wahrheit – denken wir nur an Jeremia. Sein Herz fließt über von all dem Guten, „was wir gesehen und gehört haben“. Wie Jesus schon sagte: „aus der Fülle des Herzens redet der Mund“. Und so haben die Brüder einfach denen gepredigt, die sie sahen. So lernten viele die Wahrheit im KZ kennen, die sonst vielleicht überhaupt nicht damit in Berührung gekommen wären.

          Zu DDR-Zeiten konnten die Brüder nicht so offen von Haus-zu-Haus gehen, wie wir das heute ganz selbständig in diesem Land tun können. So haben sie sich andere Möglichkeiten gesucht und informell Zeugnis gegeben.

          Viele alte Brüder und Schwestern können nicht mehr so, wie sie wollen. Manche können nicht einmal mehr das Haus verlassen. Auch diese geben informell Zeugnis.

          Wie wir sehen, wird jeder, der Jehova und sein Wort wirklich liebt, diesen Ausspruch Jesu richtig verstehen und immer Ausschau nach Möglichkeiten halten, um mit anderen über Gottes Botschaft zu reden.

          Denken wir dabei auch an das biblische Drama der Gesellschaft zu Esra. Der Titel sagt hier schon alles: „Befreit, um die wahre Anbetung zu fördern“

          Wie steht es mit uns? „Fliehen wir“ nur, um unsere eigene Haut zu retten – oder geht es uns darum, Jehova und sein Wort hochzuhalten?

          Zum Antworten anmelden
        11. Jule sagt:
          10. Dezember 2012 um 22:24 Uhr

          Matthäus 10:40-42

          40 Wer euch aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat. 41 Wer einen Propheten als solchen aufnimmt, der wird den Lohn empfangen, den ein Prophet empfängt; wer einen Gerechten als solchen aufnimmt, der wird den Lohn empfangen, den ein Gerechter empfängt. 42 Und wer einem dieser kleinen Kinder hier auch nur einen Becher frischen Wassers zum Trunke reicht, weil es mein Jünger ist, der soll — das sage ich euch feierlich — gewiß nicht seines Lebens verlustig gehen!“

          ja, es geht nicht darum, einen Propheten, einen Gerechten oder ein Kind als Solches aufzunehmen – sondern aus welchem Grund.

          Wenn ich jede Menge Kinder als Pflegemutter aufnehme – weil ich dafür gutes Geld vom Staat bekomme oder im Ansehen anderer steige – dann werde ich nicht den Segen Jehovas in dieser Form haben.

          Wenn ich einen Diener Jehovas bewirte oder gar bei mir wohnen lasse, um mich selbst wichtig oder interessant zu machen, dann habe ich bereits meinen vollen Lohn – wie diejenigen, die Aufsehen um ihre guten Taten machen.

          Warum sollte ich sie denn aufnehmen? Wird nicht gesagt „weil sie ein Prophet, ein Gerechter oder ein Kind“ sind? Nicht ganz!

          Der Punkt wird bei dem Kind angedeutet: weil sie das Wohlgefallen Jehovas haben, seine Freunde sind. Das erinnert mich wieder an das Buch „Bewahrt euch in Gottes Liebe“, wo es ein Kapitel zu unserem Umgang geht. Dieses trägt den passenden Namen: „Die lieben, die Gott liebt“.

          Genau das ist der Punkt. Später sagt Jesus etwas ähnliches: ‚das was wir dem Geringsten seiner Brüder getan haben, das haben wir ihm getan‘. Dieser Punkt ist bereits an anderer Stelle hier ausführlich behandelt worden

          Zum Antworten anmelden
        12. Jule sagt:
          15. Dezember 2013 um 12:51 Uhr

          Matthäus 10 – kein lauer Job

          1 Da rief er seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen Vollmacht über die unreinen Geister, sie auszutreiben, und jede Krankheit und jedes Gebrechen zu heilen. 2 Die Namen der zwölf Apostel aber sind diese: der erste Simon, genannt Petrus , und sein Bruder Andreas ; Jakobus , der Sohn des Zebedäus, und sein Bruder Johannes ; 3 Philippus und Bartholomäus ; Thomas und Matthäus der Zöllner; Jakobus , der Sohn des Alphäus, und Lebbäus, mit dem Beinamen Thaddäus ; 4 Simon der Kananiter , und Judas Ischariot, der ihn auch verriet. 5 Diese zwölf sandte Jesus aus, gebot ihnen und sprach: Begebt euch nicht auf die Straße der Heiden und betretet keine Stadt der Samariter ; 6 geht vielmehr zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel. 7 Geht aber hin, verkündigt und sprecht: Das Reich der Himmel ist nahe herbeigekommen! 8 Heilt Kranke, reinigt Aussätzige, weckt Tote auf, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr es empfangen, umsonst gebt es! 9 Nehmt weder Gold noch Silber noch Kupfer in eure Gürtel, 10 keine Tasche auf den Weg, auch nicht zwei Hemden, weder Schuhe noch Stab; denn der Arbeiter ist seiner Nahrung wert. 11 Wo ihr aber in eine Stadt oder in ein Dorf hineingeht, da erkundigt euch, wer es darin wert ist, und bleibt dort, bis ihr weiterzieht. 12 Wenn ihr aber in das Haus eintretet, so grüßt es [mit dem Friedensgruß] . 13 Und wenn das Haus es wert ist, so komme euer Friede über dasselbe. Ist es aber dessen nicht wert, so soll euer Friede wieder zu euch zurückkehren. 14 Und wenn euch jemand nicht aufnehmen noch auf eure Worte hören wird, so geht fort aus diesem Haus oder dieser Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen! 15 Wahrlich, ich sage euch: Es wird dem Land Sodom und Gomorra erträglicher gehen am Tag des Gerichts als dieser Stadt.
          .
          16 Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben! 17 Hütet euch aber vor den Menschen! Denn sie werden euch den Gerichten ausliefern , und in ihren Synagogen werden sie euch geißeln ; 18 auch vor Fürsten und Könige wird man euch führen um meinetwillen, ihnen und den Heiden zum Zeugnis . 19 Wenn sie euch aber ausliefern, so sorgt euch nicht darum, wie oder was ihr reden sollt; denn es wird euch in jener Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt. 20 Denn nicht ihr seid es, die reden, sondern der Geist eures Vaters ist’s, der durch euch redet. 21 Es wird aber ein Bruder den anderen zum Tode ausliefern und ein Vater sein Kind; und Kinder werden sich gegen die Eltern erheben und werden sie töten helfen. 22 Und ihr werdet von jedermann gehasst sein um meines Namens willen. Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden. 23 Wenn sie euch aber in der einen Stadt verfolgen, so flieht in eine andere. Denn wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet mit den Städten Israels nicht fertig sein, bis der Sohn des Menschen kommt.
          .
          24 Der Jünger ist nicht über dem Meister, noch der Knecht über seinem Herrn; 25 es ist für den Jünger genug, dass er sei wie sein Meister und der Knecht wie sein Herr. Haben sie den Hausherrn Beelzebul genannt, wie viel mehr seine Hausgenossen! 26 So fürchtet euch nun nicht vor ihnen! Denn es ist nichts verdeckt, das nicht aufgedeckt werden wird, und nichts verborgen, das man nicht erfahren wird. 27 Was ich euch im Finstern sage, das redet im Licht, und was ihr ins Ohr hört, das verkündigt auf den Dächern! 28 Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet vielmehr den, der Seele und Leib verderben kann in der Hölle !
          .
          29 Verkauft man nicht zwei Sperlinge um einen Groschen? Und doch fällt keiner von ihnen auf die Erde ohne euren Vater. 30 Bei euch aber sind selbst die Haare des Hauptes alle gezählt. 31 Darum fürchtet euch nicht! Ihr seid mehr wert als viele Sperlinge.
          .
          32 Jeder nun, der sich zu mir bekennt vor den Menschen, zu dem werde auch ich mich bekennen vor meinem Vater im Himmel; 33 wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den werde auch ich verleugnen vor meinem Vater im Himmel. 34 Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert! 35 Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; 36 und die Feinde des Menschen werden seine eigenen Hausgenossen sein. 37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert. 38 Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, der ist meiner nicht wert. 39 Wer sein Leben findet, der wird es verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es finden!
          .
          40 Wer euch aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat. 41 Wer einen Propheten aufnimmt, weil er ein Prophet ist, der wird den Lohn eines Propheten empfangen; und wer einen Gerechten aufnimmt, weil er ein Gerechter ist, der wird den Lohn eines Gerechten empfangen; 42 und wer einem dieser Geringen auch nur einen Becher mit kaltem Wasser zu trinken gibt, weil er ein Jünger ist, wahrlich, ich sage euch, der wird seinen Lohn nicht verlieren!

          Wow!

          Die Apostel werden ausgewählt und bekommen eine besondere Aufgabe – sie sollen Jesus in dem unterstützen, wozu er auf die Erde gekommen ist: das Königreich seines Vaters zu verkündigen. Was für ein Vorrecht!

          Aber er sagt ihnen gleich, dass dies kein lauer Job ist oder etwas, womit man sich leicht Anerkennung und Ehre verdienen kann. Jesus sagt ihnen schon gleich zu Anfang vorher, dass sie verfolgt werden. Wenn sie richtig zugehört haben, dann werden sie verstanden haben, dass auch er bis aufs Blut verfolgt werden würde. Etwas, wovon sie jetzt noch nichts wissen und was sie wohl auch noch nicht wirklich begreifen.

          Zum Antworten anmelden
        13. Jule sagt:
          15. Dezember 2013 um 13:00 Uhr

          Matthäus 10:2-4

          2 Die Namen der zwölf Apostel aber sind diese: der erste Simon, genannt Petrus , und sein Bruder Andreas ; Jakobus , der Sohn des Zebedäus, und sein Bruder Johannes ; 3 Philippus und Bartholomäus ; Thomas und Matthäus der Zöllner; Jakobus , der Sohn des Alphäus, und Lebbäus, mit dem Beinamen Thaddäus ; 4 Simon der Kananiter , und Judas Ischariot, der ihn auch verriet.

          Aber was war das für ein Name unter denen der Apostel?

          Petrus und Andreas, Jakobus und Johannes – diese sind uns bekannt. Sind das nicht die 4 Fischer, die Jesus gleich zu Anfang zu sich ruft? Wir können diese Einladung in Matthäus 4:18-22 nachlesen. Wer mag, hört sich dazu auch die 2. Ansprache aus der Reihe „Das Abenteuer der Nachfolge“ an, denn dort geht es darum, „wie Petrus in die Wahrheit kam“ 😉

          Wen haben wir noch?

          Philippus – ihm begegnen wir später in der Apostelgeschichte, wie er von Heiligen Geist aufgefordert wird, sich dem Wagen des Eunuchen anzuschließen und ihm das zu erklären, was dieser gerade unterwegs liest.

          Uuups, so kann man sich irren, dies war ein anderer Philippus, wie ich gerade im Einsichtenbuch gesehen habe. Aber wir kennen ihn dennoch, denn er ist es, an den Jesus später die Frage richtet, wie man die Tausende ernähren könne, die ihm nachfolgten – siehe auch, was wir im Rahmen der Johannesstudie bereits dazu herausgesucht hatten.

          Thomas und Matthäus kennen wir bereits. Matthäus lesen wir gerade und Thomas war derjenige, der erst dann an Jesu Auferstehung glauben wollte, wenn er seine Hand auf die Wunde der Gekreuzigten legen würde (Johannes 20:24-29).

          Die Namen Jakobus, Simon und Judas Iskariot sagen uns etwas, auch wenn wir die beiden ersten wohl eher in den falschen Zusammenhang bringen.

          Aber was ist mit Bartholomäus und Thaddäus? Und wer waren die hier erwähnten Jakobus und Simon?

          Was wissen wir von ihnen?

          Zum Antworten anmelden
        14. Jule sagt:
          28. Juli 2014 um 20:57 Uhr

          Matthäus 10:29-31
          aus dem Artikel „Kleiner Spatz“ in unserem Blog

          kleiner Spatz, der aus dem Nest gefallen ist

          Suse ist gleich los, Beoperlen zu kaufen und hat dabei mit dem netten Verkäufer abgemacht, dass er den Kleinen später holt, da er selbst Erfahrung mit der Aufzucht solcher Sorgenkinder hat. Gut für den Spatz – schlecht für die Kids, die es bereits zum Ferienprojekt erkoren hatten, selbst für den Süßen zu sorgen.

          … auch nicht ganz so gut für das, was ich eigentlich damit vorgehabt hatte 😉

          Denn mir ist bei der ganzen Aktion die Stelle in der Bibel eingefallen, wo Jesus uns sagt, dass wir viel mehr wert sind, als die Sperlinge (oder Spatzen).

          Gleich zu Anfang kam die Frage auf, ob man den nicht besser in die Tierklinik nach Düppel bringen sollte, was gleich abgelehnt wurde, weil die weder Zeit noch Energie haben, einen Spatzen aufzupäppeln. „Ja, aber den Mauersegler haben die auch…“ – ja, aber Mauersegler gehören auch zu den bedrohten Tierarten und dort besteht ein Interesse, dafür zu sorgen, dass möglichst viel von denen überleben. Da schaltet sich dann auch Tierschutzbund und NaBu ein. Für einen Spatzen hingegen, die es hier fast so viel wie Sand am Meer gibt ;-), wird sicherlich nicht so ein Aufwand betrieben.

          Als ich beim Nachforschen gelesen hatte, dass der alle halbe Stunde gefüttert werden muss und die Kids sich alle begeistert angeboten hatten, dabei mitzuhelfen, war der Gedanke geboren, dieses Projekt zu begleiten und den Kids hinterher die Worte von Jesus vorzulesen

          29 Nicht einmal ein Spatz, der doch kaum etwas wert ist, kann tot zu Boden fallen, ohne dass euer Vater es weiß.
          30 Selbst die Haare auf eurem Kopf sind alle gezählt.
          31 Deshalb habt keine Angst; ihr seid Gott kostbarer als ein ganzer Schwarm Spatzen.
          (Matthäus 10:29-31, Neues Leben)

          Dieser Spatz ist ihnen so viel wert gewesen, dass sie einige Tage voll beschäftigt gewesen wären, sicherlich auf jede Menge Schlaf verzichtet hätten. Da würde es sich sicherlich nicht nur einprägen, was Jesus über den Wert von Spatzen und unserem Wert bei Gott gesagt hatte, sondern sie würden es echt verstehen.

          Schade – aber vielleicht verstehen sie es auch so 🙂

          Zum Antworten anmelden
    • Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

      Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.

    • ‹ Older Post Newer Post ›

      Good Old Fashioned Hand Written Code by Eric J. Schwarz

        ein Liebesbrief!von unserem geliebten Freund Jehova

      • Biblische Seelsorge
      • Gemeinsam die Bibel lesen
      • Hauskreis Offenbarung
      • Kommentare zur Bibellesung