• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Jan. 1stMarkus 9

      • Markus Kapitel 9

      This entry was posted in Markus by Jule with 8 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          2. Januar 2000 um 13:51 Uhr

          hier finden wir

          • die passenden Geschichten dazu im größte-Mensch-Buch
          • Bilder zum Ausmalen
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
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        2. Jule sagt:
          2. Januar 2009 um 00:00 Uhr

          Markus 9:31-32

          Denn er lehrte seine Jünger und sagte zu ihnen: „Der Menschensohn muß in die Hände der Menschen ausgeliefert werden, und sie werden ihn töten, doch obwohl er getötet werden wird, wird er drei Tage später auferstehen.“ 32 Sie verstanden aber den Ausspruch nicht, und sie scheuten sich, ihn zu fragen.

          kennen wir dieses Gefühl?

          Warum hatten sie wohl nicht gefragt? Ob sie Angst vor der Antwort hatten?

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        3. Jule sagt:
          2. Januar 2009 um 00:01 Uhr

          Markus 9:40-41

          denn wer nicht gegen uns ist, ist für uns. 41 Denn wer immer euch aufgrund dessen, daß ihr Christus angehört, einen Becher Wasser zu trinken gibt, wahrlich, ich sage euch: Er wird seines Lohnes keinesfalls verlustig gehen

          interessanter Gedanke

          Hier kommt wieder die Frage auf, wie Jehova wohl meine Eltern sieht.

          Sie sind nicht gegen uns, nicht gegen Jesus, nicht gegen Menschen, die aufrichtig ihren Glauben ausleben – kann man dann sagen, dass sie in gewisser Weise doch für Jesus sind?

          Aber wie passt das dann damit zusammen, dass Jesus an anderer Stelle sagte „wer nicht sammelt, der zertreut“ (Matthäus 12:30)?

          Ehrlich gesagt, gefällt dieser Ausspruch hier mir besser und stimmt meines Empfindens nach eher mit dem überein, was ich bisher über Jehova und sein Denken und Fühlen kennengelernt habe.

          Interessant in diesem Zusammenhang, wie es weitergeht:

          Markus 9:42

          Wer immer aber einen von diesen Kleinen, die glauben, straucheln macht, für den wäre es besser, wenn ihm ein Mühlstein, wie er von einem Esel gedreht wird, um den Hals gelegt und er tatsächlich ins Meer geworfen würde.

          Dies stützt meine Gedanken, dass die Fakes in Jehovas Augen schlimmer sind, als diejenigen, die sich nicht entschliessen können, auf Jehovas Seite Stellung zu beziehen.

          In dem Buch „der größte Mensch, der je lebte“, heißt es auszugsweise:

          Jesus gibt jedoch den Rat: „Sucht ihn nicht zu hindern, denn da ist niemand, der eine Machttat aufgrund meines Namens tun wird, der rasch imstande sein wird, mich zu beschimpfen; denn wer nicht gegen uns ist, ist für uns. Denn wer immer euch aufgrund dessen, daß ihr Christus angehört, einen Becher Wasser zu trinken gibt, wahrlich, ich sage euch: Er wird seines Lohnes keinesfalls verlustig gehen.“
          .
          Der Mann muß Jesus nicht buchstäblich nachfolgen, um auf seiner Seite zu sein. Da die Christenversammlung noch nicht gegründet worden ist, bedeutet die Tatsache, daß er sich nicht ihrer Gruppe angeschlossen hat, nicht, daß er einer anderen Gemeinschaft angehört. Der Mann glaubt wirklich an Jesu Namen und konnte daher mit Erfolg Dämonen austreiben. Er hat etwas getan, was, wie Jesus sagte, wert ist, belohnt zu werden. Jesus zeigt, daß er dafür seines Lohnes nicht verlustig gehen wird.
          .
          Was aber, wenn die Worte und Taten der Apostel den Mann zum Straucheln bringen würden? Das wäre eine sehr ernste Angelegenheit. Jesus bemerkt dazu: „Wer immer aber einen von diesen Kleinen, die glauben, straucheln macht, für den wäre es besser, wenn ihm ein Mühlstein, wie er von einem Esel gedreht wird, um den Hals gelegt und er tatsächlich ins Meer geworfen würde.“

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        4. Jule sagt:
          30. Dezember 2013 um 00:34 Uhr

          Markus 9 – Gleichnisse satt

          1 Und er sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige unter denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie das Reich Gottes in Kraft haben kommen sehen! 2 Und nach sechs Tagen nimmt Jesus den Petrus und den Jakobus und den Johannes zu sich und führt sie allein beiseite auf einen hohen Berg. Und er wurde vor ihnen verklärt, 3 und seine Kleider wurden glänzend, sehr weiß wie Schnee, wie kein Bleicher auf Erden sie weiß machen kann. 4 Und es erschien ihnen Elia mit Mose, die redeten mit Jesus. 5 Und Petrus begann und sprach zu Jesus: Rabbi, es ist gut, dass wir hier sind! So lass uns drei Hütten bauen, dir eine und Mose eine und Elia eine! 6 Er wusste nämlich nicht, was er sagen sollte; denn sie waren voller Furcht. 7 Da kam eine Wolke , die überschattete sie, und aus der Wolke kam eine Stimme, die sprach: Dies ist mein geliebter Sohn ; auf ihn sollt ihr hören ! 8 Und plötzlich, als sie umherblickten, sahen sie niemand mehr bei sich als Jesus allein.
          .
          9 Als sie aber vom Berg herabgingen, gebot er ihnen, niemand zu erzählen, was sie gesehen hatten, bis der Sohn des Menschen aus den Toten auferstanden sei. 10 Und sie behielten das Wort bei sich und besprachen sich untereinander, was das Auferstehen aus den Toten bedeute. 11 Und sie fragten ihn und sprachen: Warum sagen die Schriftgelehrten, dass zuvor Elia kommen müsse? 12 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Elia kommt wirklich zuvor und stellt alles wieder her, so wie es auch über den Sohn des Menschen geschrieben steht, dass er viel leiden und verachtet werden muss. 13 Aber ich sage euch, dass Elia schon gekommen ist, und sie haben mit ihm gemacht , was sie wollten, wie über ihn geschrieben steht.
          .
          14 Und als er zu den Jüngern kam, sah er eine große Volksmenge um sie her und Schriftgelehrte, die sich mit ihnen stritten. 15 Und die ganze Volksmenge geriet sogleich in Bewegung, als sie ihn sah, und sie liefen herzu und begrüßten ihn. 16 Und er fragte die Schriftgelehrten: Was streitet ihr euch mit ihnen? 17 Und einer aus der Menge antwortete und sprach: Meister, ich habe meinen Sohn zu dir gebracht, der hat einen sprachlosen Geist; 18 und wo immer der ihn ergreift, da wirft er ihn nieder, und er schäumt und knirscht mit seinen Zähnen und wird starr. Und ich habe deinen Jüngern gesagt, sie sollten ihn austreiben; aber sie konnten es nicht! 19 Er aber antwortete ihm und sprach: O du ungläubiges Geschlecht! Wie lange soll ich bei euch sein? Wie lange soll ich euch ertragen? Bringt ihn her zu mir!
          .
          20 Und sie brachten ihn zu ihm. Und sobald der Geist ihn sah, zerrte er ihn, und er fiel auf die Erde, wälzte sich und schäumte. 21 Und er fragte seinen Vater: Wie lange geht es ihm schon so? Er sprach: Von Kindheit an; 22 und er hat ihn oft ins Feuer und ins Wasser geworfen, um ihn umzubringen; doch wenn du etwas kannst , so erbarme dich über uns und hilf uns! 23 Jesus aber sprach zu ihm: Wenn du glauben kannst – alles ist möglich dem, der glaubt! 24 Und sogleich rief der Vater des Knaben mit Tränen und sprach: Ich glaube, Herr; hilf mir, [loszukommen] von meinem Unglauben!
          25 Da nun Jesus eine Volksmenge herbeilaufen sah, befahl er dem unreinen Geist und sprach zu ihm: Du sprachloser und tauber Geist, ich gebiete dir: Fahre aus von ihm und fahre nicht mehr in ihn hinein! 26 Da schrie er und zerrte ihn heftig und fuhr aus; und er wurde wie tot, sodass viele sagten: Er ist tot! 27 Aber Jesus ergriff ihn bei der Hand und richtete ihn auf; und er stand auf.
          .
          28 Und als er in ein Haus getreten war, fragten ihn seine Jünger für sich allein: Warum konnten wir ihn nicht austreiben? 29 Und er sprach zu ihnen: Diese Art kann durch nichts ausfahren außer durch Gebet und Fasten.

          30 Und sie gingen von dort weg und zogen durch Galiläa. Und er wollte nicht, dass es jemand erfuhr. 31 Denn er lehrte seine Jünger und sprach zu ihnen: Der Sohn des Menschen wird in die Hände der Menschen ausgeliefert; und sie werden ihn töten, und nachdem er getötet worden ist, wird er am dritten Tag auferstehen. 32 Sie aber verstanden das Wort nicht und fürchteten sich, ihn zu fragen .
          .
          33 Und er kam nach Kapernaum; und als er zu Hause angelangt war, fragte er sie: Was habt ihr unterwegs miteinander verhandelt? 34 Sie aber schwiegen; denn sie hatten unterwegs miteinander verhandelt, wer der Größte sei. 35 Und er setzte sich und rief die Zwölf und sprach zu ihnen: Wenn jemand der Erste sein will, so sei er von allen der Letzte und aller Diener! 36 Und er nahm ein Kind und stellte es mitten unter sie; und nachdem er es in die Arme genommen hatte, sprach er zu ihnen: 37 Wer ein solches Kind in meinem Namen aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt nicht mich auf, sondern den, der mich gesandt hat.
          .
          38 Johannes aber antwortete ihm und sprach: Meister, wir sahen einen, der uns nicht nachfolgt, in deinem Namen Dämonen austreiben, und wir wehrten es ihm, weil er uns nicht nachfolgt. 39 Jesus aber sprach: Wehrt es ihm nicht! Denn niemand, der in meinem Namen ein Wunder tut, wird mich bald darauf schmähen können. 40 Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns. 41 Denn wer euch einen Becher Wasser in meinem Namen zu trinken gibt, weil ihr Christus angehört, wahrlich, ich sage euch: Ihm wird sein Lohn nicht ausbleiben. 42 Wer aber einem der Kleinen, die an mich glauben, Anstoß [zur Sünde] gibt, für den wäre es besser, dass ein Mühlstein um seinen Hals gelegt und er ins Meer geworfen würde.
          .
          43 Und wenn deine Hand für dich ein Anstoß [zur Sünde] wird, so haue sie ab! Es ist besser für dich, dass du als Krüppel in das Leben eingehst, als dass du beide Hände hast und in die Hölle fährst, in das unauslöschliche Feuer , 44 wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt. 45 Und wenn dein Fuß für dich ein Anstoß [zur Sünde] wird, so haue ihn ab! Es ist besser für dich, dass du lahm in das Leben eingehst, als dass du beide Füße hast und in die Hölle geworfen wirst, in das unauslöschliche Feuer, 46 wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt. 47 Und wenn dein Auge für dich ein Anstoß [zur Sünde] wird, so reiß es aus! Es ist besser für dich, dass du einäugig in das Reich Gottes eingehst, als dass du zwei Augen hast und in das höllische Feuer geworfen wirst, 48 wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt.
          .
          49 Denn jeder muss mit Feuer gesalzen werden, wie jedes Opfer mit Salz gesalzen wird. 50 Das Salz ist etwas Gutes; wenn aber das Salz salzlos wird, womit wollt ihr es würzen? Habt Salz in euch und haltet Frieden untereinander!

          hier haben wir einige interessante Geschichten. Bitte lest dazu auch die passenden Geschichten im Größte-Mensch-Buch, damit ihr den Bericht als kompletten aus allen Richtungen seht.

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        5. Jule sagt:
          30. Dezember 2013 um 00:36 Uhr

          Markus 9:14-29
          Wer kann im Auftrag Gottes handeln?
          – diese Überschrift finden wir zu diesem Bericht in der Hoffnung für Alle

          Wieder einmal wird ein Dämon ausgetrieben, dies scheint irgendwie ein Lieblingsthema von Markus zu sein. Dazu habe ich viele Fragen:

          • Warum hatten eigentlich so viele Juden zu der Zeit Dämonen – wo sie doch zu Gottes Volk gehörten?
          • Warum drängt Jesus zur Eile, als er merkt, dass die Menschenmenge immer größer wird (Vers 25)? Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
          • Wieso konnten die Jünger diesen Dämon nicht austreiben?
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        6. Jule sagt:
          30. Dezember 2013 um 00:38 Uhr

          Markus 9:28-29
          Wieso konnten die Jünger diesen Dämon nicht austreiben?

          Thom sagte bei dieser Geschichte im Zusammenhang mit der Johannes-Studie, dass Jesus der erste war, der einen Dämon ausgetrieben hat, der nicht reden konnte. Ansonsten wurde immer der Dämon angesprochen und gefragt, wer er sei und wie er heiße und dann wurde ihm befohlen, auszufahren. Da dieser Dämon stumm war und nicht antworten konnte, ging das hier nicht.

          Aber wieso sagt Jesus das hier nicht auf ihre Frage? Warum ist hier die Rede von Fasten und Gebet – und nicht davon, dass es ein stummer Dämon war?

          Wenn die Vorgehensweise ansonsten immer dieselbe war, dann wären sie doch bereits ganz zu Anfang schon gescheitert?

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        7. Jule sagt:
          30. Dezember 2013 um 00:40 Uhr

          hat der Vater eine Eigenverantwortung daran?

          Leider finde ich die Ansprache gerade nicht, die ich im Hinterkopf habe. Aber ich weiss, dass ich vor kurzem eine von Bayless Conley gehört habe, wo er sich damit beschäftigt, warum die Jünger den Jungen nicht heilen konnten und wo er dem Vater auch eine Eigenverantwortung zuschreibt

          Dabei denkt er länger über den Punkt nach, dass der Vater zu Jesus sagt „deine Jünger konnten es nicht“ und die Schuld auf die Jünger schiebt. Aber Jesus geht nicht darauf ein, sondern spricht den Vater direkt auf seinen eigenen Glauben an, wo es nämlich mächtig hapert..

          Leider komme ich mit meinen Projekten nicht so zügig voran, wie ich es gern möchte. Ziel ist es ja, auch die Ansprachen, Andachten usw mit Tags zu versehen, so dass wir schnell die passende zum Stoff finden und in unsere Bibellesung mit einbeziehen können. Bitte noch um etwas Geduld, Titel und Link werden noch nachgereicht und dann könnt ihr den Teil anhören oder nachlesen, den ich meine und der mich nachdenklich gestimmt hat

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        8. Jule sagt:
          30. Dezember 2013 um 00:46 Uhr

          Markus 9:33-41
          Halten wir uns für etwas Besseres?

          Bisher habe ich beim Lesen immer 2 Geschichten daraus gemacht:

          • die Jünger streiten sich, wer unter ihnen den höheren Rang und daher mehr Wert in Gottes oder Jesu Augen hat und
          • der Konkurrenzgeist zu anderen, die zwar gute Werke tun, aber nicht mit ihnen und Jesus persönlich mitlaufen

          Aber ich denke, beides hängt zusammen und so ist auch Jesu Antwort zu verstehen.

          Denn warum kritisieren sie die anderen, wenn diese doch so offensichtlich gute Werke tun?

          • Haben sie Angst, dass sie selbst dadurch an Ansehen und Ehre verlieren?
          • Geht es ihnen hier um Jesus und seine Ehre und sein Ansehen oder um sich selbst?

          Dies könnte auch uns heute passieren, selbst wenn wir es schaffen, diesen Konkurrenzgeist innerhalb unserer Glaubensgemeinschaft auszuklammern. Da sehen wir uns so, dass wir alle Brüder in Christi sind und keiner höher als der andere ist und fühlen uns wohl und sicher: Jesus wird uns anders sehen, als die Jünger hier, die sich um den Rang streiten.

          Aber wir sind völlig davon überzeugt, dass wir der einzig richtigen christlichen Glaubensgemeinschaft angehören, alle anderen gehören für uns zu „der Welt“ oder zu „Babylon der Großen“, auch wenn sie gute Werke tun. Wenn sie wahre Christen wären, würden sie sich unserer Organisation oder Glaubensgemeinschaft anschließen – so denken wir.

          Aber dann tappen wir in die selbe Falle, wie die Jünger hier im zweiten Teil.

          Bitte lesen wir noch mal sorgfältig und gebetsvoll, wie Jesus auf ihre Ansicht hier reagiert!

          Vielleicht gab es ja mal eine Zeit, in der er uns mit unserer Ansicht Recht gegeben hätte. Aber wissen wir, ob es auch noch so ist? Im Laufe der Jahre hat sich das Verständnis der Zeugen Jehovas doch in vielen Punkten verändert, denken wir nur an „die Generation“ und ganz aktuell in diesem Jahr an „den treuen und verständigen Sklaven“. Wer sagt uns denn, ob wir in dem Punkt mit denen, die Gutes tun, aber einer anderen christlichen Gruppierung angehören, nicht ebenso auf dem Holzweg sind, wie die Jünger?

          Denken wir dabei bitte auch daran, dass Jesus immer wieder betonte, dass wir einander nicht richten sollten. Dies steht einzig und allein Jehova und Jesus zu.

          Warum freuen wir uns nicht einfach darüber, dass auch andere scheinbar auf den richtigen Weg gefunden haben – anstatt um unsere Stellung als „einzig wahre Christen“ besorgt zu sein? 😉

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