Wir sehen uns nachher beim MädelsKreis
Bibelgrundkurs für Frauen 😉
Mittwochs 15 bis 17 Uhr
Und beim
Online Bibelkurs
Mittwoch 17 bis 19 Uhr
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Wiederholung
Wie Gott sein Volk auf die Gebote vorbereitet
„Genau am 1. Tag des 3. Monats nachdem die Israeliten Ägypten verlassen hatten, erreichten sie die Wüste Sinai. Sie waren von Refidim aufgebrochen und schlugen nun in der Wüste, am Fuß des Berges Sinai, ihr Lager auf.“
2. Mose 19:1-2 HFA
Wann waren sie losgegangen?
Am 14. Nissan abends, am nächsten Morgen zogen sie los (bis abends war noch der Tag)
Sie waren jetzt Anfang des dritten Monats, sie waren 1,5 Monate unterwegs und hatten schon so viel erlebt, als sie am Berg Sinai
Probleme mit der Übersetzung?
Pfingsten ist der Erhalt der zehn Gebote – ist genau 50 Tage nach …
Das was am Sinai passiert mit den Feuerflammen, erinnert an das ausgießen des Geistes zu Pfingsten
Wer entschied, wann die Israeliten wo sind?
Gott
Er traf die Entscheidung, er wollte, dass sie ihn als Beschützer und Versorger anerkannten
Wo landeten sie?
„Sie brachen auf von Rephidim und kamen in die Wüste Sinai und lagerten sich in der Wüste; und Israel lagerte sich daselbst dem Berge gegenüber.“
2. Mose 19:2 ELB
Woher kennen wir, bzw kannte Mose den Sinai schon?
„Und er sprach: Weil ich mit dir sein werde; und dies sei dir das Zeichen, daß ich dich gesandt habe: wenn du das Volk aus Ägypten herausgeführt hast, werdet ihr auf diesem Berge Gott dienen.“
2. Mose 3:12 ELB
„Ihr habt selbst gesehen, was ich mit den Ägyptern gemacht habe. Ich habe euch sicher hierher zu mir gebracht, wie ein Adler, der seine Jungen trägt.“
2. Mose 19:4 HFA
„Wenn ihr nun auf mich hört und euch an den Bund haltet, den ich mit euch schließen will, dann werdet ihr mir mehr bedeuten als alle anderen Völker. Mir gehört die ganze Welt, aber ihr seid in besonderer Weise mein Eigentum. Ja, ihr sollt ein heiliges Volk sein, das allein mir gehört. Als königliche Priester sollt ihr mir dienen! Sag dies den Israeliten weiter!«“
2. Mose 19:5-6 HFA
Wie verstehen wir das, was Gott hier sagt?
Steht Gott immer zu Israel (heutige Aussage im Netz)oder höhnt das von Bundestreue ab?
Bund
Adam und Eva? Garten Eden
Das Verhältnis war zuerst ungetrübt, aber wenn ihr ewig leben wollt, dann nur, wenn ihr nicht von dem Baum da esst
Bedingung
Bei Abraham
Gott sucht sich Abraham – keine Bedingung, Gott geht allein durch die Opfer
Ohne Bedingung
Neuer Bund mit Mose
Nur wenn…, dann …
Wir lieben als Eltern unsere Kinder immer, bedingungslos (obwohl wir oftmals von deren Handel im Moment schockiert sind
Aber bei einem Handel, dann Bedingung (wenn du …, dann gibt es dieses Jahr kein Phantasialand
Gehorsam erforderlich
„Mose ging zurück, rief die Sippenoberhäupter des Volkes zusammen und erzählte ihnen, was der Herr ihm aufgetragen hatte. Das ganze Volk Israel war sich einig: »Wir wollen alles tun, was der Herr befiehlt!« Mose überbrachte ihre Entscheidung dem Herrn.“
2. Mose 19:7-8 HFA
Die Israeliten stimmen zu, obwohl der Bund an Bedingungen geknüpft war
Dass Jehova sie liebt, weil sie seine Kinder sind, dass sie sein Volk sind, das ist bedingungslos
Aber der Bund – war an Gebote gebunden
Sie stimmten zu, IHM in allem zu gehorchen
Sie hatten vergessen, dass sie nicht vertraut hatten …
Sie waren sehr selbstsicher und erkannten nicht, dass ihre Herzen voller Sünde waren und dass sie Gott nicht aus eigener Kraft gefallen könnten
Sie waren wie Kain, der glaubte, Gott durch die Darbietung eigener Dinge zufrieden stellen zu können
Das Volk erkannte nicht, dass Gott sie unter dieser Bedingungen nicht weiter segnen könnte ……….
Das Gesetz verlangt also vollkommenen Gehorsam
„So steht es in Gottes Gesetz, und wir wissen: Das Gesetz gilt gerade für die, denen es gegeben wurde. Deshalb kann sich keiner herausreden. Alle Menschen auf der Welt sind vor Gott schuldig. Denn kein Mensch wird jemals vor Gott bestehen, indem er die Gebote erfüllt. Das Gesetz zeigt uns vielmehr unsere Sünde auf.“
Römer 3:19-20 HFA
„Wer dagegen darauf vertraut, von Gott angenommen zu werden, weil er das Gesetz erfüllt, der steht unter einem Fluch. Die Heilige Schrift sagt: »Verflucht ist, wer sich nicht an dieses ganze Gesetz hält und danach lebt!«
Bevor aber der Glaube kam, waren wir Gefangene der Sünde, vom Gesetz scharf bewacht. Das dauerte so lange, bis die Zeit da war, in der der Glaube an Christus uns befreien sollte. Bis dahin hatte das Gesetz für uns die Aufgabe eines strengen Erziehers. Seit Christus aber finden wir durch den Glauben Gottes Anerkennung und sind dem Gesetz, diesem strengen Erzieher, nicht mehr unterstellt.“
Galater 3:10, 23-25 HFA
Alle, die es aber über die Gesetzesschiene probieren und durch ihre tollen Taten Gott beeindrucken wollen, sind weg vom Fenster. In den alten Schriften steht ganz klar: „Alle, die nicht jeden Punkt des Gesetzes befolgen, sind für immer unten durch.“
Das Gesetz sorgte dafür, dass wir in diesem Knast saßen, bis Jesus kommen sollte und mit ihm ein neuer Weg, wie wir für Gott okay werden können. 24 Ich will es nochmal anders sagen: Die Gesetze haben im Grunde die Route festgelegt, sie haben uns mit ihren strengen Regeln beigebracht, wo es langgeht. 25 Seitdem jetzt das Ding mit dem Glauben funktioniert, müssen wir dieser streng festgelegten Route nicht mehr folgen.
Heißt das, dass die Gesetzte nun uninteressant, ungültig sind?
Wußte Gott, wie die Israeliten die nächste Zeit leben würden?
Ja
Wusste er auch, dass er sie gemäß dieser Vereinbarung für die Sünden strafen müsste?
Ja
Warum traf er dann diese Vereinbarung mit ihnen, wenn er doch wusste, dass sie nicht in der Lage sein würden, sie einzuhalten?
Weil er ihnen beweisen wollte, dass sie Sünder – und daher nicht in der Lage – waren, ihm zu gefallen
Er wollte ihnen zeigen, dass sie seine Freundschaft und Anerkennung nicht durch eigene Anstrengungen verdienen konnten
Veranschaulichung
Man kann einem Ertrinkenden erst dann helfen, wenn er aufgibt und sich nicht mehr wehrt
Man kann einem Ertrinkenden erst dann helfen, wenn er aufgibt, sich selbst helfen zu wollen
Gott wird nur die befreien, die akzeptieren, selbst Sünder zu sein und dass wir uns nicht selbst helfen können
Das Volk Israel erkannte nicht, daß Gott sie unter dieser Vereinbarung nicht länger segnen oder ihnen die guten Dinge geben konnte, derer sie bedurften.
– Die Vereinbarung war, bei vollkommenem Gehorsam Segen zu empfangen und von Gott angenommen zu werden; im Falle von Ungehorsam würde Gott sie verfluchen und strafen.
Bildvorschlag:
Das Gesetz
verlangt
VOLLKOMMENEN
Gehorsam
– Gott wußte, daß Ihm das Volk Israel innerhalb kürzester Zeit ungehorsam werden würde, und nach der Vereinbarung des Gesetzes würde Er sie für ihre Sünden strafen müssen.
Warum traf Gott dann diese Vereinbarung mit den Israeliten, wenn Er doch wußte, daß sie nicht in der Lage waren, ihre Seite des Abkommens einzuhalten?
Gott tat es, weil Er ihnen beweisen wollte, daß sie Sünder, und daher nicht in der Lage waren, Ihm zu gefallen.
Jehovah Gott wollte ihnen zeigen, daß sie nicht durch ihre eigenen Anstrengungen Seine Freundschaft und Anerkennung verdienen konnten.
– Veranschauliche:
Ein Mann schwamm durch einen Fluß, aber er wurde müde und eine starke Strömung ergriff ihn. Einige Menschen sahen dies vom Flußufer aus mit an. Keiner von ihnen war in der Lage, dem ertrinkenden Mann zu helfen, bis auf einen sehr sportlichen Mann, der ein ausgezeichneter Schwimmer war.
Die Menschen am Ufer flehten diesen Mann an, er solle doch dem Ertrinkenden zur Hilfe kommen. Aber er reagierte nicht. Er stand einfach da und sah zu, während der mit dem Tode ringende Mann immer schwächer wurde. Schließlich, als der ertrinkende Mann so erschöpft war, daß er seinen Kampf aufgab, sprang der starke Schwimmer ins Wasser und rettete ihn.
Als die Leute ihm vorwarfen, er hätte zu lange gewartet, bevor er dem Ertrinkenden geholfen habe, antwortete er: „Der ertrinkende Mann hätte mir niemals erlaubt, ihm zu helfen, solange er noch selbst Kraft hatte. Ich konnte ihm erst dann helfen, als er aufgab, sich selbst retten zu wollen.“
Gott gab Israel das Gesetz, um ihnen zu zeigen, daß sie nicht in der Lage waren, Gott zu gefallen und sich selbst vor Gott annehmbar zu machen.
Wenn sie aufgeben und auf Ihn vertrauen würden, dann ware Er bereit, sie vor der ewigen Strafe zu retten.
So handelt Gott mit allen Menschen. Gott wird nur die befreien, die akzeptieren, selbst Sünder zu sein und unter der Herrschaft Satans, der Sünde und des Todes zu stehen.
@book{Trevor Mc Ilwain,
title={Auf festem Grund gebaut},
author={Trevor Mc Ilwain},
pages={Ex 19} }