Wir sehen uns nachher beim MädelsKreis
Bibelgrundkurs für Mädels 😉
Mittwochs 15 bis 17 Uhr
Und beim
Online Bibelkurs
Mittwoch 17 bis 19 Uhr
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Wir haben 1. Mose 6 Vers 3 bis 7 gelesen und uns zuerst mal angesehen, worum es bei den „120 Jahren“ geht, denn in manchen Übersetzungen entsteht ein falscher Eindruck:
Warum ist diese „Übertragung“ nicht wirklich sinnvoll?
Wir wissen, dass auch nach der Sintflut viele noch deutlich älter geworden sind als 120 Jahre. Die Lebenszeit nahm erst nach und nach ab – was evtl. auf die veränderte Atmosphäre zurückzuführen ist
Adam, Isaak und Jakob wurden z.B. deutlich älter :
1. Mose 25:7 DELUT
1. Mose 35:28 DELUT
1. Mose 47:28 DELUT
Was also ist damit gemeint? Die neuere Ausgabe der LutherBibel übersetzt es so:
Sie bekamen also noch eine Frist von 129 Jahren, was wahrscheinlich die Zeitspanne ist, in der Noah die Arche baute.
In dieser Zeit war er nicht nur mit dem Bau der Arche beschäftigt, sondern er warnte die Menschen auch vor der bevorstehenden Flut – so dass sich nachher niemand beschweren konnte: sie wurden ausreichend gewarnt
Dies widerspricht dann auch der immer wieder zu hörenden Aussage, der Gott der Bibel sei ein gewaltsamer brutaler Gott: denn sie hatten die Wahl. Dass sie ihre Willensfreiheit – die wir ja auch heute gerade wieder für so wichtig erachten – benutzen und eine falsche Entscheidung trafen, dafür konnte Jehova nun wirklich nichts
Wir hatten uns auch damit befasst, was es bedeutet, wenn gesagt wird, dass Jehova seinen Lebensatem nicht mehr geben wolle – denn wenn wir nicht mehr atmen, sind wir ja tot. Also geht es doch um die Lebenszeit?
In der Luther wurde es anders formuliert: „Mein Geist soll nicht ewiglich mit dem Menschen rechten“
Der Geist, der da im Menschen waltet ist also nicht der Lebensgeist, sondern Gottes Geist, seine Maßstäbe, seine Moral, das Gewissen, das er jedem von uns gegeben hat.
Da sie dieses scheinbar in sich abgetötet hatten, machte es keinen Sinn mehr
Da wir wieder von den Gottessöhnen gelesen haben, sind wir noch mal auf das eingegangen, was wir in der Woche davor besprochen hatten – warum wir davon ausgehen können, dass es sich dabei um ungehorsame Engel handelte und nicht um irgendwelche Menschen
Zur Erinnerung die Notizen der Wiche zuvor:
Außerdem hatten wir noch die ersten beiden Verse von Kapitel 6 besprochen:
Wer waren die „Gottessöhne“ und welche Bibelstellen sprechen dafür, dass diese Engel sind?
„Eines Tages versammelten sich die Gottessöhne im Himmel und traten vor den Herrn, unter ihnen auch der Satan.“
Hiob 1:6 HFA
„Wieder einmal versammelten sich die Gottessöhne und traten vor den Herrn, unter ihnen auch der Satan.“
Hiob 2:1 HFA
„Wo warst du, als ich das Fundament der Erde legte? Sag es doch, wenn du so viel weißt! Wer hat ihre Maße festgelegt und wer die Messschnur über sie gespannt? Du weißt es doch, oder etwa nicht? Worin sind die Pfeiler der Erde eingesenkt, und wer hat ihren Grundstein gelegt? Damals sangen alle Morgensterne, und die Gottessöhne jubelten vor Freude.“
Hiob 38:4-7 HFA
Als letztes ging es um das Bedauern, das Gott empfand – hatte ER bei der Erschaffung des Menschen einen Fehler gemacht – oder wie können wir das verstehen?
Dazu hatte Thom aus dem Kommentar von Arnold Fruchtenbaum vorgelesen: