• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Jan. 4thLukas 9

      • Lukas Kapitel 9

      This entry was posted in Lukas by Jule with 10 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          4. Januar 2000 um 11:47 Uhr
          • hier finden wir die passenden Geschichten dazu im größte-Mensch-Buch
          • Bilder zum Ausmalen
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
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        2. Jule sagt:
          5. Januar 2010 um 20:58 Uhr

          Lukas 9:23-26

          Dann sagte er weiter zu allen: „Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nehme Tag für Tag seinen Marterpfahl auf und folge mir beständig. 24 Denn wer immer seine Seele retten will, wird sie verlieren; wer immer aber seine Seele um meinetwillen verliert, der wird sie retten. 25 In der Tat, welchen Nutzen hat ein Mensch davon, wenn er die ganze Welt gewinnt, sich selbst aber verliert oder Schaden erleidet? 26 Denn wer immer sich meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich der Menschensohn schämen, wenn er in seiner Herrlichkeit und der des Vaters und der heiligen Engel gekommen sein wird.

          Was? Habe ich da richtig gelesen? Ich soll mich selbst verleugnen????

          Jawohl, genau dies steht hier!

          Der glatte Wahnsinn in einer Zeit, wo scheinbar alle Menschen denken, sie seien der Nabel der Welt.

          Interesannterweise ist mir auf dem BZK in diesem Sommer aufgefallen, wie die Brüder solche Personen bezeichnet haben:

          Egozentriker

          Dies Wort leitet sich ab von Ego (ich selbst, meine Person) und Zentrum (alles andere dreht sich darum)

          Mir fällt immer öfter auf, dass scheinbar die meisten Personen der heutigen Zeit Egozentriker sind. Sie nehmen sich selbst und ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche sehr wichtig. Andere Personen scheinen in ihrem Universum nur dazu da zu sein, um ihnen zu dienen oder sonstwie zu nutzen.

          Sehr schade, dass die Tugend der Selbstlosigkeit scheinbar von der Bildfläche verschwunden ist. Leider oft auch bei Menschen, die denken, sie würden Jehova Gott anbeten. Die meisten davon bemerken es nicht einmal, sind sich dessen nicht bewusst.

          Dies ist auch der Grund, warum es auf dem Kongress mehrmals erwähnt wurde: damit wir wachgerüttelt werden und über uns selbst und unser Verhalten nachdenken.

          Lassen wir uns wachrütteln?

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        3. Jule sagt:
          5. Januar 2011 um 21:05 Uhr

          Lukas 9:23

          Danach wandte sich Jesus an alle: »Wer mir nachfolgen will, darf nicht mehr sich selbst in den Mittelpunkt stellen, sondern muss sein Kreuz täglich auf sich nehmen und mir nachfolgen.

          Eine sehr schöne und deutliche Formulierung

          Erinnern wir uns noch an die Sache mit dem Egozentriker, die wir auf dem BZK im vorigen Jahr gehört hatten?

          Wie beeinflusst dies unser ganz persönliches Leben?

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        4. Jule sagt:
          5. Januar 2011 um 21:06 Uhr

          Lukas 9:50

          »Das hättet ihr nicht tun sollen«, erwiderte Jesus. »Denn wer nicht gegen euch ist, der ist für euch.«

          Wie passt dies hier mit der Aussage Jesu zusammen „wer nicht für mich ist, ist gegen mich“?

          Lukas 11:23

          Wer nicht auf meiner Seite ist, ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, zerstreut.

          Widerspricht sich nicht beides?

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          • Thom sagt:
            5. Januar 2011 um 21:07 Uhr

            In einem Bibellexikon von J.Mac Arthur heißt es zu diesen beiden Bibelversen:

            Es gibt keinen mittleren Weg un keinen neutralen Boden!
            In 9:50 erklärt Christus, wie man andere an ihrem äußeren Verhalten prüfen kann.
            In 11:23 nennt Christus einen Test für das eigene innere Leben.

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        5. Jule sagt:
          5. Januar 2012 um 21:11 Uhr

          Lukas 9:28-36

          Drei Jünger werden Zeugen der Herrlichkeit Jesu
          .
          28 Etwa acht Tage, nachdem Jesus das gesagt hatte, nahm er Petrus, Johannes und Jakobus mit sich und stieg auf einen Berg, um zu beten. 29 Während er betete, veränderte sich das Aussehen seines Gesichts, und seine Kleider wurden strahlend weiß. 30-31 Auf einmal erschienen zwei Männer in himmlischem Glanz und redeten mit Jesus; es waren Mose und Elia. Sie sprachen mit ihm über das Ende, das ihm in Jerusalem bevorstand, und wie sich damit sein Auftrag erfüllen würde .
          .
          32 Der Schlaf hatte Petrus und seine Gefährten überwältigt. Als sie aufwachten, sahen sie Jesus in seinem himmlischen Glanz und die beiden Männer, die bei ihm standen. 33 Als diese im Begriff waren, von ihm wegzugehen, sagte Petrus zu Jesus: »Meister, wie gut ist es, dass wir hier sind! Wir wollen drei Hütten bauen , eine für dich, eine für Mose und eine für Elia.« Doch Petrus wusste selbst nicht, was er da sagte.
          .
          34 Während er noch redete, kam eine Wolke und warf ihren Schatten auf sie. Als die Wolke sie ganz einhüllte, fürchteten sich die Jünger. 35 Und aus der Wolke sprach eine Stimme: »Dies ist mein Sohn, mein Auserwählter; auf ihn sollt ihr hören!« 36 Als die Stimme aufgehört hatte zu reden, war nur noch Jesus da.
          .
          Die Jünger schwiegen über das, was sie erlebt hatten; sie erzählten in jener Zeit niemand etwas davon.

          Warum eigentlich nicht? Hatte Jesus ihnen verboten, darüber zu reden? Hier sehe ich nichts davon.

          Warum schwiegen sie dann über das, was sie gesehen hatten? Weil es sie verwirrte und sie es selbst nicht verstanden?

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        6. Jule sagt:
          5. Januar 2012 um 21:12 Uhr

          Lukas 9:51-56

          Ein samaritanisches Dorf verweigert Jesus die Gastfreundschaft
          .
          51 Als die Zeit näher rückte, in der Jesus die Erde verlassen und in den Himmel zurückkehren sollte , machte er sich entschlossen auf den Weg nach Jerusalem.
          52 Er schickte Boten voraus; diese kamen in ein Dorf in Samarien und wollten dort eine Unterkunft für ihn besorgen. 53 Aber weil er auf dem Weg nach Jerusalem war, wollte man ihn nicht aufnehmen. 54 Als seine Jünger Jakobus und Johannes das hörten , sagten sie: »Herr, sollen wir befehlen, dass Feuer vom Himmel fällt und sie vernichtet ?« 55 Da wandte sich Jesus zu ihnen um und wies sie streng zurecht. 56 Sie übernachteten dann in einem anderen Dorf.

          Warum ließen sie ihn und seine Jünger nicht in der Stadt übernachten?

          Hier heißt es „weil sie auf dem Weg nach Jerusalem waren“. Was hat dies mit der Weigerung zu tun?

          Bedeutet das, sie hätten ihn gastfreundlich aufgenommen, wenn er länger geblieben oder woandershin gereist wäre?

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        7. Jule sagt:
          11. Januar 2014 um 14:24 Uhr

          Lukas 9 – Warum so unterschiedliche Antworten?

          1 Er rief aber seine zwölf Jünger zusammen und gab ihnen Kraft und Vollmacht über alle Dämonen und zur Heilung von Krankheiten; 2 und er sandte sie aus, das Reich Gottes zu verkündigen und die Kranken zu heilen. 3 Und er sprach zu ihnen: Nehmt nichts auf den Weg, weder Stäbe noch Tasche, weder Brot noch Geld; auch soll einer nicht zwei Hemden haben. 4 Und wo immer ihr in ein Haus eintretet, da bleibt, und von da zieht weiter.
          5 Und wo man euch nicht aufnehmen wird, da geht fort aus jener Stadt und schüttelt auch den Staub von euren Füßen, zum Zeugnis gegen sie.
          6 Und sie gingen aus und durchzogen die Dörfer, verkündigten das Evangelium und heilten überall.
          .
          7 Aber der Vierfürst Herodes hörte alles, was durch ihn geschah; und er geriet in Verlegenheit, weil von etlichen gesagt wurde, Johannes sei aus den Toten auferstanden, 8 von etlichen aber, Elia sei erschienen, und von anderen, einer der alten Propheten sei auferstanden.
          9 Und Herodes sprach: Johannes habe ich enthauptet ; wer ist aber der, von welchem ich dies höre? Und er wünschte ihn zu sehen .
          .
          10 Und die Apostel kehrten zurück und erzählten ihm alles, was sie getan hatten. Und er nahm sie zu sich und zog sich zurück an einen einsamen Ort bei der Stadt, die Bethsaida heißt. 11 Als aber die Volksmenge es erfuhr, folgten sie ihm nach; und er nahm sie auf und redete zu ihnen vom Reich Gottes, und die, welche Heilung brauchten, machte er gesund .
          .
          12 Aber der Tag fing an, sich zu neigen ; und die Zwölf traten herzu und sprachen zu ihm: Entlasse das Volk, damit sie in die Dörfer und die Höfe hingehen und einkehren und Speise finden; denn wir sind hier an einem einsamen Ort! 13 Er aber sprach zu ihnen: Gebt ihr ihnen zu essen! Sie sprachen: Wir haben nicht mehr als fünf Brote und zwei Fische; oder sollen wir hingehen und für diese ganze Menge Speise kaufen? 14 Denn es waren etwa 5 000 Männer.
          Er sprach aber zu seinen Jüngern: Lasst sie sich gruppenweise setzen, je fünfzig und fünfzig! 15 Und sie machten es so und ließen alle sich setzen.
          16 Und er nahm die fünf Brote und die zwei Fische, blickte zum Himmel auf und segnete sie; und er brach sie und gab sie den Jüngern, damit diese sie der Menge austeilten. 17 Und sie aßen und wurden alle satt; und es wurde aufgehoben, was ihnen von den Brocken übrig blieb, zwölf Körbe voll.
          .
          18 Und es geschah, als er [einmal] für sich allein betete , dass die Jünger in seiner Nähe waren; und er fragte sie und sprach: Für wen halten mich die Leute? 19 Sie antworteten und sprachen: Für Johannes den Täufer; andere aber für Elia ; und andere [sagen], einer der alten Propheten sei auferstanden.
          20 Da sprach er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Da antwortete Petrus und sprach: Für den Christus Gottes !
          21 Er aber ermahnte sie ernstlich und gebot ihnen, dies niemand zu sagen, 22 indem er sprach: Der Sohn des Menschen muss viel leiden und verworfen werden von den Ältesten und den obersten Priestern und Schriftgelehrten und getötet werden und am dritten Tag auferweckt werden.
          .
          23 Er sprach aber zu allen: Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach. 24 Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es retten.
          .
          25 Denn was hilft es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber sich selbst verliert oder schädigt? 26 Denn wer sich meiner und meiner Worte schämt , dessen wird sich auch der Sohn des Menschen schämen, wenn er kommen wird in seiner Herrlichkeit und der des Vaters und der heiligen Engel.
          27 Ich sage euch aber in Wahrheit: Es sind etliche unter denen, die hier stehen, welche den Tod nicht schmecken werden, bis sie das Reich Gottes sehen.
          .
          28 Es geschah aber ungefähr acht Tage nach diesen Worten, dass er Petrus und Johannes und Jakobus zu sich nahm und auf den Berg stieg, um zu beten. 29 Und es geschah, während er betete, wurde das Aussehen seines Angesichts anders und sein Gewand strahlend weiß. 30 Und siehe, zwei Männer redeten mit ihm, das waren Mose und Elia; 31 die erschienen in Herrlichkeit und redeten von seinem Ausgang, den er in Jerusalem erfüllen sollte.
          32 Petrus aber und seine Gefährten waren vom Schlaf übermannt . Als sie aber erwachten, sahen sie seine Herrlichkeit und die zwei Männer, die bei ihm standen. 33 Und es geschah, als diese von ihm scheiden wollten, da sprach Petrus zu Jesus: Meister, es ist gut, dass wir hier sind; so lass uns drei Hütten bauen, dir eine, Mose eine und Elia eine! Und er wusste nicht, was er sagte.
          34 Während er aber dies redete, kam eine Wolke und überschattete sie. Sie fürchteten sich aber, als jene in die Wolke hineinkamen.
          35 Und eine Stimme kam aus der Wolke, die sprach: Dies ist mein geliebter Sohn ; auf ihn sollt ihr hören ! 36 Und während die Stimme kam, fand es sich, dass Jesus allein war. Und sie schwiegen und sagten in jenen Tagen niemand etwas von dem, was sie gesehen hatten.
          .
          37 Es begab sich aber am folgenden Tag, als sie den Berg hinunterstiegen, dass ihm eine große Menge entgegenkam. 38 Und siehe, ein Mann aus der Volksmenge rief und sprach: Meister, ich bitte dich, sieh doch meinen Sohn an, denn er ist mein einziger! 39 Und siehe, ein Geist ergreift ihn, und plötzlich schreit er, und er zerrt ihn hin und her, dass er schäumt, und will kaum von ihm weichen, ohne ihn zu misshandeln. 40 Und ich habe deine Jünger gebeten, ihn auszutreiben, aber sie konnten es nicht.
          41 Da antwortete Jesus und sprach: O du ungläubiges und verkehrtes Geschlecht! Wie lange soll ich bei euch sein und euch ertragen ? Bring deinen Sohn hierher! 42 Und noch während er auf ihn zukam, warf der Dämon ihn nieder und zerrte ihn. Aber Jesus befahl dem unreinen Geist und machte den Knaben gesund und gab ihn seinem Vater wieder. 43 Es erstaunten aber alle über die große Macht Gottes.
          .
          Als sich nun alle verwunderten über alles, was Jesus tat, sprach er zu seinen Jüngern:
          44 Lasst diese Worte in eure Ohren dringen: Der Sohn des Menschen wird in die Hände der Menschen ausgeliefert werden! 45 Sie aber verstanden das Wort nicht, und es war vor ihnen verborgen, sodass sie es nicht begriffen; und sie fürchteten sich, ihn wegen dieses Wortes zu fragen.
          .
          46 Es schlich sich aber der Gedanke bei ihnen ein, wer wohl der Größte unter ihnen sei. 47 Da nun Jesus die Gedanken ihres Herzens sah, nahm er ein Kind und stellte es neben sich; 48 und er sprach zu ihnen:
          Wer dieses Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat. Denn wer der Geringste ist unter euch allen, der wird groß sein! 49 Johannes aber antwortete und sprach:
          Meister, wir sahen jemand, der in deinem Namen die Dämonen austrieb, und wir wehrten es ihm, weil er [dir] nicht mit uns nachfolgt. 50 Und Jesus sprach zu ihm: Wehrt ihm nicht! Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns.
          .
          51 Es geschah aber, als sich die Tage seiner Wiederaufnahme [in den Himmel] erfüllten und er sein Angesicht [entschlossen] nach Jerusalem richtete, um dorthin zu reisen, 52 da sandte er Boten vor sich her. Diese kamen auf ihrer Reise in ein Samariterdorf und wollten ihm die Herberge bereiten. 53 Aber man nahm ihn nicht auf, weil Jerusalem sein Reiseziel war. 54 Als aber seine Jünger Jakobus und Johannes das sahen, sagten sie: Herr, willst du, dass wir sprechen, dass Feuer vom Himmel herabfallen und sie verzehren soll, wie es auch Elia getan hat? 55 Er aber wandte sich um und ermahnte sie ernstlich und sprach: Wisst ihr nicht, welches Geistes [Kinder] ihr seid? 56 Denn der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um die Seelen der Menschen zu verderben, sondern zu erretten ! Und sie zogen in ein anderes Dorf.
          .
          57 Es geschah aber, als sie ihre Reise fortsetzten, da sprach einer auf dem Weg zu ihm: Herr, ich will dir nachfolgen, wohin du auch gehst! 58 Und Jesus sprach zu ihm: Die Füchse haben Gruben, und die Vögel des Himmels haben Nester; aber der Sohn des Menschen hat nichts, wo er sein Haupt hinlegen kann.
          .
          59 Er sagte aber zu einem anderen: Folge mir nach! Der sprach: Herr, erlaube mir, zuvor hinzugehen und meinen Vater zu begraben! 60 Jesus aber sprach zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben; du aber geh hin und verkündige das Reich Gottes!
          .
          61 Es sprach aber auch ein anderer: Herr, ich will dir nachfolgen; zuvor aber erlaube mir, von denen, die in meinem Haus sind, Abschied zu nehmen! 62 Jesus aber sprach zu ihm: Niemand, der seine Hand an den Pflug legt und zurückblickt, ist tauglich für das Reich Gottes!

          Wieder jede Menge Action. Die meisten haben wir bereits in Matthäus und Markus besprochen.

          Interessant ist hier der hintere Teil, wo die unterschiedlichen Männer Jesus nachfolgen und jeder eine andere Antwort bekommt:

          • Dem einen sagt er, dass er sehr ärmlich würde leben müssen, denn er hat kein Haus und auch kein Wohnmobil – er würde ständig nur mit dem Allernötigsten unterwegs sein
          • Der andere solle nicht mal seine Toten begraben – die vielleicht nicht einmal schon tot sind
          • Und der dritte sollte sich nicht einmal von seiner Familie verabschieden.

          Warum diese unterschiedlichen Antworten?

          Gemeinsam haben sie alle drei, dass es für die Nachfolge Jesu Voraussetzung ist, sich selbst und seine eigenen Bedürfnisse nicht so wichtig zu nehmen und die Anbetung Gottes wirklich allem anderen voranzustellen

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        8. Jule sagt:
          11. Januar 2014 um 14:28 Uhr

          In dieser Zeit war es sicherlich von Vorteil, ein Single zu sein, der keinerlei weitere Verpflichtungen hatte. Denn ansonsten hätte man ein Problem.

          Stellen wir uns vor, wir würden zu dem Platz hin laufen, wo Jesus gerade in unserer Stadt ist, wären fasziniert und würden diesem Mann folgen wollen. Aber zu Hause sind Frau und Kinder, die ich versorgen muss. Da kann ich die Zelte nicht so einfach abbrechen.

          Oder der Ehepartner wäre ein Gegner von Jesus. Sicherlich würde Jesus uns hier nicht raten, unsere Ehebande aufzulösen und den Ehepartner zu verlassen. Denn Jesus sagte auch, dass Mann und Frau ein Fleisch sein sollten. Erinnern wir uns noch an den Vergleich mit den siamesischen Zwilligen?

          Auch wenn wir uns zu Hause um hilfsbedürftige Eltern kümmern müßten, würde Jesus sicherlich nicht sagen, wir sollten einfach so ohne Abschied weggehen. Dies wäre herzlos und widerspricht seiner kompletten Lehre.

          Sicherlich wird keiner dieser drei Männer, die nachfragten, in einer solchen Situation gewesen sein.

          Aber wenn du ledig und erwachsen gewesen wärst, dann hättest du der Aufforderung nachkommen können.

          hier passt auch die Ansprache von Johannes Hartl „Das göttliche Geschenk, ein Single zu sein“

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        9. Jule sagt:
          11. Januar 2014 um 14:34 Uhr

          Oder wenn dich und deinen Ehepartner die Begeisterung für Jesus verbunden hätte – dann wäre dies gegangen.

          Hier denke ich nicht nur an die geistig sehr aktiven Ehepaare aus meiner Ursprungsversammlung in Iserlohn (die ich in den vergangenen Jahren bereits mehrfach erwähnt hatte), sondern auch an die, die ich im vergangenen Jahr kennenlernen durfte, wie John und Stephi, Daniel und Lori, Gene und seine Frau, und ganz aktuell an Dieter und Lucy.

          Die letzten drei Ehepaare haben in Amerika alles aufgegeben, um hier nach Deutschland zu kommen und den Menschen das Evangelium zu verkünden. All diese Ehepaare hatten natürlich auch Familie, die sie zurücklassen mußten, obwohl sie sie sehr lieben.

          Anfang November ist Lucy spontan nach Hause geflogen, um ihrem Sohn beim Umzug zu helfen, da die Schwiegertochter hochschwanger ist und noch einige kleine Kinder zu versorgen sind. Im Laufe der Zeit dort bekam ihre eigene Mutter einen Schlaganfall und sie war in großer Sorge, konnte aber auch Sohn und Familie nicht allein lassen. Sobald das Nötigste erledigt war, flog sie zu ihrer Mutter (mir war gar nicht so klar gewesen, wie große Entfernungen in den USA zurückzulegen sind) und kümmerte sich auch während der Reha um sie. In der Zeit starb ein Onkel an Krebs und wieder war sie gefordert – und dies alles mit der Sorge um die Mutter und dem Schmerz der Trennung von ihrem geliebten Mann, der hier noch als Pastor benötigt wurde.

          In dieser Zeit gab es viele Gespräche mit den anderen Verwandten, die sich ebenso sorgten und immer wieder kam die Frage, was sie eigentlich in Deutschland machen. Einer der Schwestern hier hatte sie geschrieben, dass sie so auch über Jesus und das Evangelium reden und einige zu Jesus führen konnte. Darunter auch einige, die dadurch wieder zurück fanden. So hat Jehova ihr in all dem Schmerz doch noch gute und positive Erfahrungen geschenkt.

          Ende Dezember ist Dieter dann zu ihr geflogen und diese Woche sind sie endlich beide wieder hier in Berlin gelandet. Sie wurden schmerzlich von uns allen vermisst und wir freuen uns riesig auf morgen, dass wir sie wieder drücken können.

          Wie gut, wenn beide Ehepartner die Liebe zu Gott und der Bibel teilen und so beide alles andere hintenan stellen. Nur so ist ein derartiges Leben im Dienste des Evangeliums möglich. Falls du noch Single bist und dich nach einem Ehepartner sehnst, ist diese 2-teilige Ansprache sicherlich interessant für dich: Partnerschaft

          Aber es zeigt auch, das Ausgeglichenheit nötig ist. Jehova und Jesus hätten in dieser Situation sicherlich nicht erwartet, dass die beiden hier stur auf ihrem Platz bleiben, denn „wer seine Hand an den Pflug legt…“

          Daher müssen die drei Männer, die Jesus wegen der Nachfolge fragen, junge ledige Männer ohne jede Verpflichtungen gewesen sein. Sonst hätte Jesus ihnen nicht so geantwortet!

          weitere Gedanken zu Lukas 9 finden wir hier

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