• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Jan. 4thLukas 6

      • Lukas Kapitel 6

      This entry was posted in Lukas by Jule with 18 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          4. Januar 2000 um 11:44 Uhr
          • hier finden wir die passenden Geschichten dazu im größte-Mensch-Buch
          • Bilder zum Ausmalen
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
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        2. Jule sagt:
          4. Januar 2009 um 15:36 Uhr

          Lukas 6:1-5

          Nun geschah es an einem Sabbat, daß er durch Getreidefelder ging, und seine Jünger pflückten Ähren ab und aßen sie, indem sie sie mit den Händen zerrieben. 2 Daraufhin sagten einige von den Pharisäern: „Warum tut ihr, was am Sabbat nicht erlaubt ist?“ 3 Jesus aber gab ihnen zur Antwort: „Habt ihr nie gelesen, was David tat, als ihn und die Männer, die bei ihm waren, hungerte? 4 Wie er in das Haus Gottes ging und die Brote der Darbringung entgegennahm und aß und auch den Männern gab, die bei ihm waren, welche niemandem außer den Priestern allein zu essen erlaubt ist?“ 5 Und er sagte weiter zu ihnen: „Der Menschensohn ist Herr des Sabbats.“

          Hierzu finden wir in dem Buch „Komm,folge mir nach“ einen interessanten Gedanken zum Thema „ausgeglichenem Gehorsam“:

          Was den Gehorsam gegenüber unvollkommenen Menschen angeht, stand Jesus sogar vor Herausforderungen, denen wahre Christen von heute nie begegnen werden. Überlegen wir einmal, in welch einer Zeit er lebte. Der Tempel in Jerusalem, die Priesterschaft, ja das gesamte jüdische Religionssystem, das Jehova lange gebilligt hatte, sollte schon bald verworfen und durch die Christenversammlung ersetzt werden (Matthäus 23:33-38). Unter dem Einfluss der griechischen Philosophie hatten viele Religionsführer begonnen, Irrlehren zu verbreiten. Im Tempel hatte sich eine derartige Korruption breitgemacht, dass Jesus ihn eine “Räuberhöhle” nannte (Markus 11:17). Hielt er sich deswegen vom Tempel und von den Synagogen fern? Nein! Jehova benutzte diese Einrichtungen noch. Solange Gott nicht einschritt und etwas änderte, ging Jesus gehorsam in die Synagoge und zu den Festen im Tempel (Lukas 4:16; Johannes 5:1).
          .
          20 Wenn Jesus unter solchen Umständen gehorsam war, dann sollten es wahre Christen heute erst recht sein! Schließlich leben wir jetzt in einer ganz anderen Zeit – der seit Langem vorausgesagten Epoche, in der die reine Anbetung wiederhergestellt werden würde. Gott versichert uns, nie zuzulassen, dass sein wiederhergestelltes Volk von Satan verdorben wird (Jesaja 2:1, 2; 54:17). Es stimmt zwar, dass wir in der Christenversammlung mit Sünden und Unvollkommenheiten konfrontiert werden, aber sollten wir das als Vorwand benutzen, Jehova ungehorsam zu werden und vielleicht die Zusammenkünfte nicht mehr zu besuchen oder an den Ältesten Kritik zu üben? Niemals! Wir möchten vielmehr die Brüder, die in der Versammlung die Führung haben, von Herzen unterstützen. Aus Gehorsam besuchen wir die Zusammenkünfte und Kongresse und befolgen den biblischen Rat, den wir dort erhalten (Hebräer 10:24, 25; 13:17).

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        3. Jule sagt:
          4. Januar 2009 um 15:37 Uhr

          Lukas 6:7

          7 Die Schriftgelehrten und die Pharisäer beobachteten ihn nun genau, um zu sehen, ob er am Sabbat heilen würde, damit sie etwas fänden, ihn anzuklagen.

          suche ich auch nach Fehlern bei anderen, oder konzentriere ich mich eher auf das Gute in den Menschen?

          Warum war es ihnen eigentlich so wichtig, ihn anzuklagen?

          Weil er sie und ihre Scheinheiligkeit bloss stellte.

          Ebenso werden auch heute diejenigen, die mutig für die Reinheit der wahren Anbetung eintreten von denen hartnäckig verfolgt, deren Verhalten sie als das bloss stellen, was es ist – für Jehova verabscheuungswürdig.

          Schlimm, wenn wir von Personen aus den eigenen Reihen verfolgt werden, aber diesen Personen tut unser Reden natürlich doppelt weh, denn sie bemühen sich ja so sehr, den Anschein zu erwecken, Jehova zu dienen – und da ist es natürlich sehr nervig, wenn so „ein extremer Zeuge Jehovas“ daher kommt und sagt, dass sie nur scheinheilig sind und dies auch noch mit der Bibel untermauert.

          Ebenso weh tut das, was Jesus so von sich gibt, den Parisäern.

          Trotzdem auch hier noch einmal die Frage:

          Wenn sie denjenigen mundtot machen – bedeutet das dann, dass Jehova sie dann nicht mehr als verabscheuungswürdig betrachtet?

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        4. Jule sagt:
          4. Januar 2009 um 15:37 Uhr

          Lukas 6:6-11

          Im Verlauf eines anderen Sabbats begab er sich in die Synagoge und begann zu lehren. Und dort war ein Mensch zugegen, dessen rechte Hand verdorrt war. 7 Die Schriftgelehrten und die Pharisäer beobachteten ihn nun genau, um zu sehen, ob er am Sabbat heilen würde, damit sie etwas fänden, ihn anzuklagen. 8 Er aber erkannte ihre Überlegungen, dennoch sagte er zu dem Menschen mit der verdorrten Hand: „Steh auf, und tritt in die Mitte.“ Und er erhob sich und stand da. 9 Dann sagte Jesus zu ihnen: „Ich frage euch: Ist es erlaubt, am Sabbat Gutes zu tun oder Schaden zu stiften, eine Seele zu retten oder zu vernichten?“ 10 Und nachdem er sie alle ringsum angeblickt hatte, sprach er zu dem Menschen: „Strecke deine Hand aus!“ Er tat es, und seine Hand wurde wiederhergestellt. 11 Sie aber wurden von wahnsinnigem Zorn erfüllt, und sie begannen untereinander zu besprechen, was sie wohl Jesus tun könnten.

          interessant in dem Zusammenhang hier der Vers 9

          Heilen darf man einen Menschen nicht, das verstösst gegen das Gebot des Sabbats. Aber Schaden stiften und einen anderen vernichten, das darf man schon – denn das ist ja im Gegensatz zu einer Heilung keine Arbeit.

          Hallo!!!????

          Haben die eigentlich irgendetwas kapiert?

          Wozu war denn der Sabbat da?

          Damit sie Zeit für die wahre Anbetung hatten, um Gott näher zu kommen und IHN zu verherrlichen. War da eine Heilung eines armen leidenden Menschens nicht ganz besonders passend?

          Im Gegensatz dazu waren die Pharisäer nicht daran interessiert, Jehova näher zu kommen und ihn zu preien. Im Gegenteil, sie wollten seinem Sohn, dem, der in Gottes Auftrag handelte und redete, mundtot machen, weil er sie in ihrer Scheinheiligkkeit aufschreckte. Sie wollten verhindern, dass andere Jehova wirklich näher kamen und IHN wirklich und aufrichtig preisen.

          Also waren in Wirklichkeit sie es, die den Sabbat brachen, auch wenn sie äusserlich die Buchstaben des Gesetzes einhielten!

          Immer wieder faszinierend, dass solche scheinheiligen Personen wahren Anbetern Gottes vorwerfen, dass sie nichts in den Reihen seines Volkes zu suchen haben und alles daran setzen, diese aufrichtigen Anbeter Jehovas aus den Reihen seines Volkes zu entfernen.

          Denn eigentlich sind ja sie es, die nichts dort verloren haben!

          Gleichen wir vielleicht in unserer Einstellung den Pharisäern?

          Lukas 6:7,11

          Die Schriftgelehrten und die Pharisäer beobachteten ihn nun genau, um zu sehen, ob er am Sabbat heilen würde, damit sie etwas fänden, ihn anzuklagen.
          Sie aber wurden von wahnsinnigem Zorn erfüllt, und sie begannen untereinander zu besprechen, was sie wohl Jesus tun könnten

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        5. Jule sagt:
          4. Januar 2009 um 15:38 Uhr

          Lukas 6:22-23

          22 Glücklich seid ihr, wann immer die Menschen euch hassen und wann immer sie euch ausschließen und euch schmähen und euren Namen als böse verwerfen um des Menschensohnes willen. 23 Freut euch an jenem Tag, und hüpft; denn siehe, euer Lohn ist groß im Himmel, denn ebenso pflegten ihre Vorväter den Propheten zu tun.

          passt sehr gut zu dem Gedanken davor, denn genauso ist das Verhalten solcher scheinheiliger Personen in Jehovas Augen!

          Und es zeigt, dass ihre Intrigen zwar vor Menschen Erfolg haben, aber Jehova nicht beeindrucken. Eher im Gegenteil: sie machen sich selbst vor Jehova unmöglich.

          Wenn wir also heute aufgrund von Intrigen solcher Scheinheiliger aus dem Volk Gottes ausgeschlossen werden (weil es diese nervt, dass wir Jehova und seine Gebote ernst nemen und sie selbst damit bloßstellen) – dann sieht uns Jehova trotzdem voller Liebe als seine wahren Anbeter an und zu seiner Zeit werden wir den Lohn erhalten!

          Und das ist es ja eigentlich, worauf es wirklich im Leben ankommt: wie Jehova uns sieht!

          Wie sieht Jehova wohl uns?

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        6. Jule sagt:
          4. Januar 2009 um 15:39 Uhr

          Lukas 6:27-31

          Aber ich sage euch, die ihr zuhört: Fahrt fort, eure Feinde zu lieben, denen Gutes zu tun, die euch hassen, 28 die zu segnen, die euch fluchen, für die zu beten, die euch beleidigen. 29 Dem, der dich auf die eine Wange schlägt, halte auch die andere hin; und dem, der dir dein äußeres Kleid wegnimmt, enthalte auch nicht das untere Kleid vor. 30 Gib jedem, der dich bittet, und von dem, der dir das Deine wegnimmt, fordere [es] nicht zurück.
          .
          31 Und wie ihr wollt, daß euch die Menschen tun, so tut auch ihnen.

          warum schon wieder diese Gedanken? Nachdruck durch Wiederholung. Vergessen wir nie, was Jehova von uns erwartet – wie wir handeln sollten!

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        7. Jule sagt:
          4. Januar 2009 um 15:40 Uhr

          Lukas 6:32-36

          Und wenn ihr die liebt, die euch lieben, zu welchem Verdienst gereicht euch dies? Denn selbst die Sünder lieben die, die sie lieben. 33 Und wenn ihr denen Gutes tut, die euch Gutes tun, zu welchem Verdienst gereicht euch dies in Wirklichkeit? Selbst die Sünder tun dasselbe. 34 Und wenn ihr [ohne Zins] denen leiht, von denen ihr zu empfangen hofft, zu welchem Verdienst gereicht euch dies? Auch Sünder leihen [ohne Zins] Sündern, damit sie ebensoviel zurückerhalten. 35 Dagegen fahrt fort, eure Feinde zu lieben und Gutes zu tun und [ohne Zins] zu leihen, ohne etwas zurückzuerhoffen; und euer Lohn wird groß sein, und ihr werdet Söhne des Höchsten sein, denn er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen. 36 Fahrt fort, barmherzig zu werden, wie euer Vater barmherzig ist.

          Wie sollten wir also auf die reagieren, die uns schaden?

          Ihnen mit gleicher Münze heimzahlen? Ihnen überall hin nachrennen, so wie es die Pharisäer mit Jesus taten – um etwas zu finden, damit wir sie anklagen können?

          Verschwenden wir unsere Energie für so einen Unsinn – anstatt unsere Zeit und Kraft zur Förderung der wahren Anbetung einzusetzen?

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        8. Jule sagt:
          4. Januar 2009 um 15:41 Uhr

          Lukas 6:37-38

          Hört überdies auf zu richten, und ihr werdet bestimmt nicht gerichtet werden; und hört auf zu verurteilen, und ihr werdet bestimmt nicht verurteilt werden. Fahrt fort freizulassen, und ihr werdet freigelassen werden. 38 Übt euch im Geben, und man wird euch geben. Man wird euch ein treffliches, vollgedrücktes, gerütteltes und überfließendes Maß in euren Schoß schütten. Denn mit dem Maß, mit dem ihr meßt, wird euch wieder gemessen werden.“

          diesen Gedanken kann man auch erweitern:

          „Hört auf, nach Fehlern bei anderen zu suchen, damit ihr sie bloss stellen und ihren Ruf ruinieren könnt. Denn sonst wird euch ebenso geschehen, denn Jehova hasst solch eine Einstellung und so ein Tun!“

          Lukas 6:41-42

          Warum schaust du denn auf den Strohhalm, der im Auge deines Bruders ist, beachtest aber nicht den Balken, der in deinem eigenen Auge ist? 42 Wie kannst du zu deinem Bruder sagen: ‚Bruder, erlaube mir, den Strohhalm, der in deinem Auge ist, herauszuziehen‘, während du selbst nicht den Balken siehst, der in deinem Auge ist? Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem eigenen Auge, und dann wirst du klar sehen, wie du den Strohhalm, der im Auge deines Bruders ist, herausziehen kannst.

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        9. Jule sagt:
          4. Januar 2009 um 15:42 Uhr

          Lukas 6:43-46

          Denn es gibt keinen vortrefflichen Baum, der faule Frucht hervorbringt; wiederum gibt es keinen faulen Baum, der vortreffliche Frucht hervorbringt. 44 Denn jeder Baum wird an seiner eigenen Frucht erkannt. Zum Beispiel sammelt man nicht Feigen von Dornen, noch schneidet man Trauben von einem Dornbusch. 45 Ein guter Mensch bringt aus dem guten Schatz seines Herzens Gutes hervor, aber ein böser Mensch bringt aus seinem bösen [Schatz] Böses hervor; denn aus der Fülle des Herzens redet sein Mund.

          46 Warum denn nennt ihr mich ‚Herr! Herr!‘, tut aber die Dinge nicht, die ich sage?

          was zeigen meine Taten und das, worüber ich rede – wessen Geistes Kind bin ich?

          Lukas 6:46

          Warum denn nennt ihr mich ‚Herr! Herr!‘, tut aber die Dinge nicht, die ich sage?

          können mich Außenstehende als Zeuge Jehovas erkennen, auch wenn ich nicht immer laut vor mir herposaune, dass ich einer bin?

          Lasse ich mein Licht leuchten?

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        10. Jule sagt:
          4. Januar 2011 um 15:44 Uhr

          Lukas 6:27-35

          Liebe deine Feinde!
          27 (Matthäus 5, 38-48)
          .
          »Euch allen sage ich: Liebt eure Feinde und tut denen Gutes, die euch hassen. 28 Segnet die Menschen, die euch Böses wünschen, und betet für alle, die euch beleidigen.
          .
          29 Wenn jemand dir eine Ohrfeige gibt, dann halte die andere Wange auch noch hin. Wenn dir einer den Mantel wegnimmt, dann weigere dich nicht, ihm auch noch das Hemd zu geben. 30 Gib jedem, der dich um etwas bittet, und fordere nicht zurück, was man dir genommen hat.
          .
          31 So wie ihr von anderen behandelt werden möchtet, so behandelt sie auch.
          .
          32 Oder wollt ihr dafür belohnt werden, dass ihr die Menschen liebt, die euch auch lieben? Das tun selbst die Leute, die von Gott nichts wissen wollen. 33 Ist es etwas Besonderes, denen Gutes zu tun, die auch zu euch gut sind? Das können auch Menschen, die Gott ablehnen. 34 Was ist schon dabei, Leuten Geld zu leihen, von denen man genau weiß, dass sie es zurückzahlen? Dazu braucht man nichts von Gott zu wissen.
          .
          35 Ihr aber sollt eure Feinde lieben und den Menschen Gutes tun. Ihr sollt ihnen helfen, ohne einen Dank oder eine Gegenleistung zu erwarten. Dann werdet ihr reich belohnt werden: Ihr werdet Kinder des höchsten Gottes sein. Denn auch er ist gütig zu Undankbaren und Bösen.«
          (Hoffnung für Alle)

          Beherzigen wir diesen Rat?

          Wie steht es mit unserem Verhältnis zu unseren Mitmenschen?

          Wenn wir so selbst zu unseren Feinden eingestellt sein sollen – wie sieht es dann mit unseren Brüdern und mit unseren Verwandten aus? Wie steht es um unser Verhältnis zu unseren Eltern, Geschwistern oder zu unserem Ehepartner?

          Welche Lehre hatte Jesus uns hier erteilt – und was erwartet unser liebevoller Gott Jehova von uns in dieser Hinsicht?

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          • Volxbibel sagt:
            19. November 2014 um 02:48 Uhr

            Leute, die ätzend zu dir sind, sollst du lieben 27 „Ich erzähl euch, die ihr mir jetzt zuhört, noch mal was“, redete Jesus weiter. „Gerade die Menschen, die ätzend zu euch sind, sollt ihr lieben! Geht freundlich mit den Typen um, die euch irgendwie dissen oder hassen. Helft denen sogar, wenn sie Hilfe brauchen. 28 Betet für die Leute, die euch die Krätze an den Hals wünschen. Betet für die, die euch verletzt haben, und wünscht ihnen das Beste.

            29 Wenn dir einer in die Fresse haut, sag ihm, er soll dir auch noch in den Magen treten. Wenn dir einer deine Jacke klaut, dann gib ihm deine Jeans noch dazu. 30 Wenn jemand dich um etwas bittet, dann gib es ihm. Wenn du mal angeschnorrt wirst, dann gib auch was. Wenn dir jemand etwas wegnimmt, dann fordere es nicht zurück.

            31 Behandle die Leute so, wie du von ihnen auch behandelt werden willst.

            32 Oder willst du auch noch ein lautes „Danke“ dafür hören, wenn du mal nett zu jemanden warst, der vorher auch nett mit dir umgegangen ist? Das können auch die Leute, die ohne Gott leben. Die lieben jeden, der sie auch liebt. 33 Was ist schon daran schon so besonders toll, denen etwas Gutes zu tun, die euch auch gut behandeln? Das kann jeder, auch die Menschen, die keinen Bock auf Gott haben. 34 Was ist schon so heldenhaft dadran, jemandem Geld zu leihen, von dem man sowieso ganz sicher weiß, dass man es zurückbekommt?

            35 Ihr sollt anders drauf sein. Liebte eure Feinde und seid nett zu den Menschen, die euch dumm finden. Helft denen, und zwar ohne große Erwartung, dass ihr dafür was bekommt. Von Gott könnt ihr dagegen alles erwarten, er wird euch fett dafür belohnen. Ihr gehört zu seiner Familie, ihr seid dann schließlich seine Kinder. Gott liebt sogar die miesen Typen und Leute, die es null verdient hätten.“

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          • Jule sagt:
            29. November 2014 um 09:25 Uhr

            1. Petrus 4:8-11 und Lukas 6:26-35
            Der Gedanke mit der Gastfreundschaft und unserer Einstellung dazu

            Beim 1. Hören dieses Kapitels fiel mir gleich das mit der Gastfreundschaft auf. Wir alle kennen ja den Gedanken, dass ein Christ gastfreundlich sein sollte und anderen Gutes tun – damit es ein gutes Licht auf unseren Gott wirft. Ok, das tun wir ja erst mal gerne, wir haben sogar ein gutes Gefühl dabei. Aber mit der Zeit, besonders dann, wenn von den anderen nichts zurück kommt, sind wir schnell genervt. Wir fragen uns, warum immer wir alles machen und bezahlen sollten, wenn niemand anderes was dazu beiträgt. Dann regen wir uns über diese undankbaren anderen auf, die unsere Güte scheinbar selbstverständlich nehmen, sind sauer auf sie und tun uns selbst leid. Oftmals rutschen wir dann in Selbstmitleid ab, ohne es zu bemerken, wir fühlen uns als Märtyrer.

            Im Hauskreis Oasis lesen wir zur Zeit Lukas 6:26-35 und mir ist aufgefallen, wie sehr diese beiden Stellen zusammenhängen. Sie beziehen sich beide auf das selbe Problem mit unserer inneren Einstellung, die zutiefst menschlich ist – da wir ja alle unvollkommen sind. Aber als Christen wollen wir ja unserem Gott und seinem Sohn Jesus Christus nachfolgen. Und diese denken halt anders.

            Jesus brachte es sehr schön auf den Punkt und auch Petrus wiederholt den Gedanken für uns:

            „was ist schon besonders toll daran, anderen Gutes zu tun, die euch auch gut behandeln? Das kann jeder, auch die Menschen, die keinen Bock auf Gott haben! Was ist schon so heldenhaft daran, denen Geld zu leihen, von denen wir ganz sicher wissen, dass wir es sowieso wiederbekommen?“
            (Lukas 6:33-34 Volxbibel)

            Hier geht es um unsere Erwartungen, die wir an andere und an das Leben haben. Warum tun wir anderen Gutes? Um Anerkennung und Dankbarkeit zu bekommen? Um uns wichtig zu fühlen? Hier greift dann ganz schnell der Gedanke mit dem Märtyrer. Weil: wir leiden dann ja für Gutes tun und das ist ja schließlich angesehen bei Gott…

            Wenn wir jetzt in der Volxbibel den nächsten Vers lesen, werden wir mit der Nase drauf gestoßen:

            „ihr sollt anders drauf sein, … Helft denen (den in unseren Augen Undankbaren) und zwar ohne große Erwartung, dass ihr etwas dafür zurück bekommt“.

            All dies hängt also mit unserer Einstellung zusammen. Hier passt es also nicht, als Christ zu schmollen, wenn man selbst immer gibt und hier passt es auch nicht, diese Leute dann zu ignorieren oder nicht mehr freigiebig zu sein.

            Wenn wir nun auf 1. Petrus 4 zurück kommen, dann geht es bei dem Ganzen in erster Linie um Gott und ein Wort, um die herrliche Gute Botschaft der bedingungslosen Liebe Gottes, in der er seinen Sohn zu uns auf die Erde gesandt hat, damit er für unsere Sünden stirbt und wir frei sind und uns Gott nahen können, auch wenn wir immer wieder Fehler machen. Egal, wie gut wir auch sein mögen, so sind wir doch unvollkommen und sündigen – vielleicht sogar, ohne dass wir uns dessen bewußt sind – und haben deshalb die Vergebung Gottes und seine bedingungslose Liebe ebenso nötig wie ein Mörder oder Dieb. Wir genießen diese tiefe Liebe Gottes und die enge Freundschaft mit ihm und das sollten wir auch jedem anderen wünschen. Daher teilen wir das Evangelium mit ihnen. Wir sollten nicht unterschätzen, wieviel Gewicht dabei unser eigenes Verhalten hat, wie wir mit anderen umgehen. Aber ganz besonders unsere Einstellung, denn sie bekommen schon mit, ob wir widerwillig Gutes tun oder mit Freude.

            Woher bekommen wir aber die Kraft dazu? Immerhin ist es ein normales Gefühl, erst mal sauer zu sein, wenn man mit vollen Händen gibt und nicht einmal Dank zurück kommt.

            In der Neues Leben heißt es in 1. Petrus 4:11:

            „wenn sich Jemand für andere einsetzt, dann setze er sich mit all der Kraft und Energie ein, die Gott ihm gibt„

            Niemand erwartet von uns, dass wir das aus eigener Kraft tun, dass wir es selbst könnten, weil wir selbst so ein toller Mensch sind. Auch Gott und Jesus nicht! Im Gegenteil: Jesus sagte, dass es ganz normal ist, es für diejenigen zu tun, die uns lieben und die das, was wir tun anerkennen. Das tun auch diejenigen, die ohne Gott leben. Wir sollten anders sein – weil wir Gott lieben und ihm ähnlich sein wollen, mit SEINER Kraft. Denn wenn ich es aus eigener Kraft täte, dann würden die Menschen ja uns verherrlichen und ehren, was ja entgegen dem ist, was Jesus hier sagte. Der zweite Teil von Vers 11 macht es ganz deutlich, wenn er hier sagt:

            „dann wird Gott in allem durch Jesus Christus verherrlicht werden“.

            Das müssen wir erst mal sacken lassen!

            Ich selbst bin in dieser Hinsicht in den letzten Wochen durch eine harte Prüfung gegangen, denn ich musste dies erst sehr sehr schmerzlich lernen. Angefangen mit dem Frust über „dies Undankbaren“ über Selbstmitleid und dem Gefühl, ein Märtyrer zu sein – nur warum fühlte sich das nicht richtig an? Darauf kam ein Schuldgefühl, weil ich so dachte und fühlte und Scham beim Beten um Kraft. Fühlte sich nicht wirklich gut an.

            Aber nun ist der Gedanke irgendwie durchgesickert: ich brauche mich nicht zu schämen, weil ich solche Gefühle habe, sie sind normal, denn das mit dem „ich tue es mit Freude und einer Liebe aus tiefstem Herzen“ kann man nur mit Gottes Hilfe.

            Irgendwie hatte ich diese Texte bisher immer falsch verstanden. Ich dachte immer: weil wir Christen sind und Gott lieben, müßten wir das auch unbedingt so positiv fühlen. Aber der Gedanke ist: weil uns Gott hilft – nur deshalb können wir das.

            Wir können es nicht deshalb, weil wir Christen sind. Dies ist nur der 1. Schritt, dass wir uns deshalb dazu entschließen. Aber wir können es nur deshalb tun, weil wir Gott um Hilfe bitten und er uns hilft. Dann können wir es mit Freude tun, die aus tiefstem Herzen kommt und genau das ist das Besondere, das die Menschen sehen und wodurch sie erst hellhörig werden. Sie fragen sich, warum wir das können, vielleicht fragen sie ja uns, wie das geht, warum wir es mit Freude können, obwohl doch nix zurück kommt.

            Einige antworten: „weil ich Christ bin“ und daher hatte ich das Ganze so lange falsch verstanden. Es ist zwar richtig, aber die Antwort müsste eigentlich lauten: „weil Gott mir die Kraft dazu gibt“!

            Nun hab ich auch kapiert, warum ich hier mit 1. Korinther nicht weiterkam. Ich befand mich gerade in einem Reifungsprozess.

            Das, was Gott mir damit sagen wollte, ist wirklich unglaublich befreiend!

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        11. Jule sagt:
          4. Januar 2011 um 15:45 Uhr

          Lukas 6:43-45

          An den Früchten erkennt man den Baum

          43 (Matthäus 7, 15-20; 12, 33-35)
          .
          »Ein guter Baum trägt keine schlechten Früchte und ein kranker Baum keine guten. 44 So erkennt man jeden Baum an seinen Früchten. Von Dornbüschen kann man keine Feigen ernten und von Gestrüpp keine Weintrauben.
          .
          45 Wenn ein guter Mensch spricht, zeigt sich, was an Gutem in seinem Herzen ist. Ein Mensch mit einem bösen Herzen ist innerlich voller Gift, und alle merken es, wenn er redet. Denn wovon das Herz erfüllt ist, das spricht der Mund aus!«

          Klare und deutliche Worte!

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        12. Jule sagt:
          4. Januar 2011 um 15:46 Uhr

          Lukas 6:46-49

          Ein festes Fundament

          46 (Matthäus 7, 24-27)
          .
          »Warum nennt ihr mich dauernd ›Herr!‹, wenn ihr doch nicht tut, was ich euch sage?
          .
          47 Wisst ihr, mit wem ich einen Menschen vergleiche, der meine Worte hört und danach handelt? 48 Er ist wie ein Mann, der sich ein Haus bauen wollte. Zuerst hob er eine Baugrube aus, dann baute er die Fundamente seines Hauses auf felsigen Grund. Als ein Unwetter kam und die Fluten gegen das Haus brandeten, konnten sie keinen Schaden anrichten, denn das Haus war auf Felsengrund gebaut.
          .
          49 Wer sich meine Worte allerdings nur anhört und nicht danach lebt, der ist wie einer, der beim Bauen auf das Fundament verzichtet und sein Haus auf weichen Boden baut. Bei einem Unwetter unterspülen die Fluten sein Haus, es gerät aus allen Fugen und stürzt krachend ein.«

          wie steht es mit uns? Reden wir nur und geben uns nach Außen hin den Anschein – oder tun wir das, was Jehova uns sagt?

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        13. Jule sagt:
          4. Januar 2012 um 15:53 Uhr

          Lukas 6:1-11

          Jesus ist Herr über den Sabbat
          .
          1 An einem Sabbat ging Jesus durch die Felder. Seine Jünger rissen Ähren ab, zerrieben sie mit den Händen und aßen die Körner. 2 Da sagten einige der Pharisäer: »Was tut ihr da? Das ist doch am Sabbat nicht erlaubt!« 3 Jesus entgegnete ihnen: »Habt ihr nie gelesen, was David tat, als er und seine Begleiter Hunger hatten? 4 Wie er ins Haus Gottes ging, die geweihten Brote nahm, davon aß und auch seinen Begleitern davon gab, obwohl doch niemand außer den Priestern davon essen darf?« 5 Und Jesus fügte hinzu: »Der Menschensohn ist Herr über den Sabbat.«
          .
          Jesus heilt am Sabbat
          .
          6 An einem anderen Sabbat, als Jesus in die Synagoge ging und lehrte, war dort ein Mann, dessen rechte Hand verkrüppelt war. 7 Die Schriftgelehrten und Pharisäer beobachteten Jesus aufmerksam; sie wollten sehen, ob er am Sabbat heilen würde. Sie hofften nämlich, einen Vorwand zu finden, um ihn anklagen zu können. 8 Jesus wusste, was sie dachten. »Steh auf und komm nach vorn !«, sagte er zu dem Mann mit der verkrüppelten Hand. Der Mann stand auf und trat vor. 9 Nun wandte sich Jesus zu den Schriftgelehrten und Pharisäern und sagte: »Ich frage euch: Was ist richtig – am Sabbat Gutes zu tun oder Böses? Einem Menschen das Leben zu retten oder ihn ins Verderben zu stürzen ?« 10 Er sah sie alle der Reihe nach an. Dann befahl er dem Mann: »Streck deine Hand aus!« Der Mann tat es, und seine Hand war geheilt. 11 Da wurden sie von sinnloser Wut gepackt und berieten miteinander, was sie gegen Jesus unternehmen könnten.

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        14. Jule sagt:
          4. Januar 2012 um 15:55 Uhr

          Lukas 6 – Die Bergpredigt (Verse 20-49)

          Wer glücklich zu preisen ist und wer nicht
          .
          20 Jesus blickte seine Jünger an und sagte:
          »Glücklich zu preisen seid ihr, die ihr arm seid;
          denn euch gehört das Reich Gottes.
          21 Glücklich zu preisen seid ihr, die ihr jetzt hungert;
          denn ihr werdet satt werden.
          Glücklich zu preisen seid ihr, die ihr jetzt weint;
          denn ihr werdet lachen.
          22 Glücklich zu preisen seid ihr, wenn ihr um des Menschensohnes willen gehasst und ausgestoßen werdet und wenn man euch um seinetwillen beschimpft und euren Namen in den Schmutz zieht . 23 Freut euch, wenn das geschieht; tanzt und springt vor Freude! Denn im Himmel wartet eine große Belohnung auf euch. Genauso haben es ja ihre Vorfahren mit den Propheten gemacht.
          .
          24 Doch weh euch, die ihr reich seid;
          denn ihr habt euren Trost ´damit schon` erhalten.
          25 Weh euch, die ihr jetzt satt seid;
          denn ihr werdet hungern.
          Weh euch, die ihr jetzt lacht;
          denn ihr werdet trauern und weinen.
          26 Und weh euch, wenn alle Leute gut von euch reden! Genauso haben es ja ihre Vorfahren mit den falschen Propheten gemacht.«
          .
          Liebe zu den Feinden. Grundregeln für das Verhalten gegenüber anderen
          .
          27 »Aber euch, die ihr mir zuhört, sage ich: Liebt eure Feinde; tut denen Gutes, die euch hassen; 28 segnet die, die euch verfluchen; betet für die, die euch Böses tun . 29 Schlägt dich jemand auf die eine Backe, dann halt ihm auch die andere hin, und nimmt dir jemand den Mantel, dann lass ihm auch das Hemd. 30 Gib jedem, der dich bittet, und wenn dir jemand etwas nimmt, dann fordere es nicht zurück. 31 Handelt allen Menschen gegenüber so, wie ihr es von ihnen euch gegenüber erwartet.
          .
          32 Wenn ihr die liebt, die euch Liebe erweisen, verdient ihr dafür etwa besondere Anerkennung? Auch die Menschen, die nicht nach Gott fragen, lieben die, von denen sie Liebe erfahren. 33 Und wenn ihr denen Gutes tut, die euch Gutes tun, verdient ihr dafür besondere Anerkennung? So handeln doch auch die, die nicht nach Gott fragen. 34 Und wenn ihr denen leiht, von denen ihr ebenfalls etwas erwarten könnt , verdient ihr dafür besondere Anerkennung? Auch bei denen, die nicht nach Gott fragen, leiht einer dem anderen in der Hoffnung auf eine entsprechende Gegenleistung . 35 Nein, gerade eure Feinde sollt ihr lieben! Tut Gutes und leiht , ohne etwas zurückzuerwarten . Dann wartet eine große Belohnung auf euch, und ihr werdet Söhne des Höchsten sein; denn auch er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen. 36 Seid barmherzig, wie euer Vater barmherzig ist.«
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          Warnung vor selbstgerechtem Urteilen
          .
          37 »Richtet nicht, und ihr werdet nicht gerichtet werden. Verurteilt nicht, und ihr werdet nicht verurteilt werden. Sprecht frei, und ihr werdet freigesprochen werden. 38 Gebt, und es wird euch gegeben werden. Ein volles Maß wird man euch in den Schoß schütten, ein reichliches Maß, bis an den Rand gefüllt und überfließend. Denn das Maß, das ihr verwendet, wird auch bei euch verwendet werden.«
          39 Jesus gebrauchte noch einen Vergleich; er sagte: »Kann ein Blinder einen Blinden führen? Werden nicht beide in die Grube fallen? 40 Ein Jünger steht nicht über seinem Meister; wenn er alles von ihm gelernt hat, ist er ´höchstens` so weit gekommen wie dieser .
          .
          41 Wie kommt es, dass du den Splitter im Auge deines Bruders siehst, aber den Balken in deinem eigenen Auge nicht bemerkst? 42 Wie kannst du zu deinem Bruder sagen: >Bruder, halt still! Ich will den Splitter herausziehen, der in deinem Auge sitzt< – und bemerkst dabei den Balken im eigenen Auge nicht? Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem eigenen Auge; dann wirst du klar sehen und kannst den Splitter, der im Auge deines Bruders ist, herausziehen.«
          .
          Der Vergleich mit dem guten und mit dem schlechten Baum
          .
          43 »Ein guter Baum trägt keine schlechten Früchte, und ebenso wenig trägt ein schlechter Baum gute Früchte. 44 Jeden Baum erkennt man an seinen Früchten: Von Dornbüschen pflückt man keine Feigen, und von Gestrüpp erntet man keine Trauben. 45 Ein guter Mensch bringt Gutes hervor, weil sein Herz mit Gutem erfüllt ist . Ein böser Mensch dagegen bringt Böses hervor, weil sein Herz mit Bösem erfüllt ist. Denn wie der Mensch in seinem Herzen denkt, so redet er. «
          .
          Der Vergleich mit dem Hausbau
          .
          46 »Warum nennt ihr mich immerfort >Herr< , wenn ihr doch nicht tut, was ich sage? 47 Wisst ihr, wem der gleicht, der zu mir kommt, meine Worte hört und danach handelt? Ich will es euch sagen . 48 Er gleicht einem Mann, der ein Haus baut und dabei tief ausschachtet und das Fundament auf felsigen Grund legt. Wenn dann Hochwasser kommt und die Flutwellen gegen das Haus schlagen, können sie es nicht erschüttern, so gut ist es gebaut. 49 Wer aber meine Worte hört und nicht danach handelt, gleicht einem Mann, der ein Haus baut, ohne auszuschachten und ohne ein Fundament zu legen. Sobald die Flutwellen dagegen schlagen, stürzt es in sich zusammen und wird völlig zerstört«

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        15. Jule sagt:
          7. Januar 2014 um 10:42 Uhr

          Lukas 6 – die Bergpredigt

          1 Es geschah aber, dass er am zweiten Sabbat nach dem ersten durch die Kornfelder ging; und seine Jünger streiften Ähren ab, zerrieben sie mit den Händen und aßen sie. 2 Da sagten etliche von den Pharisäern zu ihnen: Warum tut ihr, was am Sabbat nicht zu tun erlaubt ist? 3 Und Jesus antwortete ihnen und sprach: Habt ihr nicht einmal gelesen, was David tat, als er und seine Gefährten hungrig waren? 4 Wie er in das Haus Gottes hineinging und die Schaubrote nahm und aß und auch seinen Gefährten davon gab, welche doch niemand essen darf als nur die Priester? 5 Und er sprach zu ihnen: Der Sohn des Menschen ist Herr auch über den Sabbat.
          .
          6 Es geschah aber auch an einem anderen Sabbat, dass er in eine Synagoge ging und lehrte; und dort war ein Mensch, dessen rechte Hand verdorrt war. 7 Aber die Schriftgelehrten und Pharisäer lauerten ihm auf, ob er am Sabbat heilen würde, um einen Grund zur Anklage gegen ihn zu finden. 8 Er aber kannte ihre Gedanken und sprach zu dem Menschen, der die verdorrte Hand hatte: Steh auf und stelle dich in die Mitte! Da stand er auf und stellte sich dorthin. 9 Da sprach nun Jesus zu ihnen: Ich will euch etwas fragen: Darf man am Sabbat Gutes tun oder Böses tun, das Leben retten oder verderben? 10 Und indem er sie alle ringsumher ansah, sprach er zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus! Der aber tat es, und seine Hand wurde wiederhergestellt [und war] gesund wie die andere. 11 Sie aber wurden mit Unverstand erfüllt und besprachen sich miteinander, was sie Jesus antun könnten.
          .
          12 Es geschah aber in jenen Tagen, dass er hinausging auf den Berg, um zu beten; und er verharrte die Nacht hindurch im Gebet zu Gott. 13 Und als es Tag wurde, rief er seine Jünger zu sich und erwählte aus ihnen zwölf, die er auch Apostel nannte: 14 Simon , den er auch Petrus nannte, und dessen Bruder Andreas, Jakobus und Johannes, Philippus und Bartholomäus, 15 Matthäus und Thomas, Jakobus , den Sohn des Alphäus, und Simon, genannt der Zelot , 16 Judas , den Sohn des Jakobus, und Judas Ischariot , der auch zum Verräter wurde.
          .
          17 Und er stieg mit ihnen hinab und stellte sich auf einen ebenen Platz mit einer Menge seiner Jünger und einer großen Menge Volkes aus ganz Judäa und von Jerusalem und von der Meeresküste von Tyrus und Zidon, die gekommen waren, um ihn zu hören und geheilt zu werden von ihren Krankheiten, 18 auch die, welche von unreinen Geistern geplagt waren; und sie wurden geheilt. 19 Und die ganze Volksmenge suchte ihn anzurühren, denn Kraft ging von ihm aus und heilte alle.
          .
          20 Und er hob seine Augen auf über seine Jünger und sprach: Glückselig seid ihr Armen, denn das Reich Gottes ist euer! 21 Glückselig seid ihr, die ihr jetzt hungert, denn ihr sollt gesättigt werden! Glückselig seid ihr, die ihr jetzt weint , denn ihr werdet lachen! 22 Glückselig seid ihr, wenn euch die Menschen hassen, und wenn sie euch ausschließen und schmähen und euren Namen als einen lasterhaften verwerfen um des Menschensohnes willen. 23 Freut euch an jenem Tag und hüpft! Denn siehe, euer Lohn ist groß im Himmel. Denn ebenso haben es ihre Väter mit den Propheten gemacht.
          .
          24 Aber wehe euch, ihr Reichen, denn ihr habt euren Trost schon empfangen! 25 Wehe euch, die ihr satt seid; denn ihr werdet hungern ! Wehe euch, die ihr jetzt lacht, denn ihr werdet trauern und weinen! 26 Wehe euch, wenn alle Leute gut von euch reden! Denn ebenso haben es ihre Väter mit den falschen Propheten gemacht.
          .
          27 Euch aber, die ihr hört, sage ich: Liebt eure Feinde, tut Gutes denen, die euch hassen; 28 segnet , die euch fluchen, und betet für die, welche euch beleidigen! 29 Dem, der dich auf die eine Backe schlägt, biete auch die andere dar; und dem, der dir den Mantel nimmt, verweigere auch das Hemd nicht. 30 Gib aber jedem, der dich bittet; und von dem, der dir das Deine nimmt, fordere es nicht zurück.
          31 Und wie ihr wollt, dass euch die Leute behandeln sollen, so behandelt auch ihr sie gleicherweise!
          .
          32 Und wenn ihr die liebt, die euch lieben, was für einen Dank erwartet ihr dafür? Denn auch die Sünder lieben die, welche sie lieben. 33 Und wenn ihr denen Gutes tut, die euch Gutes tun, was für einen Dank erwartet ihr dafür? Denn auch die Sünder tun dasselbe. 34 Und wenn ihr denen leiht, von welchen ihr wieder zu empfangen hofft, was für einen Dank erwartet ihr dafür? Denn auch die Sünder leihen den Sündern, um das Gleiche wieder zu empfangen. 35 Vielmehr liebt eure Feinde und tut Gutes und leiht, ohne etwas dafür zu erhoffen; so wird euer Lohn groß sein, und ihr werdet Söhne des Höchsten sein, denn er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen.
          .
          36 Darum seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist. 37 Und richtet nicht, so werdet ihr nicht gerichtet; verurteilt nicht, so werdet ihr nicht verurteilt; sprecht los , so werdet ihr losgesprochen werden! 38 Gebt, so wird euch gegeben werden; ein gutes, vollgedrücktes und gerütteltes und überfließendes Maß wird man in euren Schoß schütten. Denn mit demselben Maß, mit dem ihr [anderen] zumesst, wird euch wieder zugemessen werden.
          .
          39 Er sagte ihnen aber ein Gleichnis: Kann auch ein Blinder einen Blinden führen? Werden nicht beide in die Grube fallen?
          40 Der Jünger ist nicht über seinem Meister; jeder aber, der vollendet ist, wird so sein wie sein Meister.
          41 Was siehst du aber den Splitter im Auge deines Bruders, und den Balken in deinem eigenen Auge bemerkst du nicht? 42 Oder wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Bruder, halt, ich will den Splitter herausziehen, der in deinem Auge ist! – während du doch den Balken in deinem Auge nicht siehst? Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, und dann wirst du klar sehen, um den Splitter herauszuziehen, der im Auge deines Bruders ist!
          .
          43 Denn es gibt keinen guten Baum, der schlechte Frucht bringt, noch einen schlechten Baum, der gute Frucht bringt. 44 Denn jeder Baum wird an seiner Frucht erkannt; denn von Dornen sammelt man keine Feigen, und vom Dornbusch liest man keine Trauben. 45 Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz seines Herzens das Gute hervor, und der böse Mensch bringt aus dem bösen Schatz seines Herzens das Böse hervor; denn wovon sein Herz voll ist, davon redet sein Mund.
          .
          46 Was nennt ihr mich aber »Herr, Herr« und tut nicht, was ich sage? 47 Jeder, der zu mir kommt und meine Worte hört und sie tut – ich will euch zeigen, wem er gleich ist. 48 Er ist einem Menschen gleich, der ein Haus baute und dazu tief grub und den Grund auf den Felsen legte. Als nun eine Überschwemmung entstand, da brandete der Strom gegen dieses Haus, und er konnte es nicht erschüttern, weil es auf den Felsen gegründet war.
          49 Wer aber hört und nicht tut , der ist einem Menschen gleich, der ein Haus auf das Erdreich baute, ohne den Grund zu legen; und der Strom brandete gegen dasselbe, und es stürzte sofort ein, und der Zusammenbruch dieses Hauses war gewaltig.

          Da die Bergpredigt in jedem der Evangelien enthalten ist, hier die Links, wo wir die einzelnen Punkte in den anderen finden:

          • Seligpreisungen
          • Unsere Feinde lieben
          • Nicht richten
          • Den Baum an seinen Früchten erkennen
          • Das richtige Fundament

          Wir hatten ja auf der Freizeit einiges dazu erarbeitet und die dabei entstandenen Schaubilder mit eingestellt 😉

          Merkwürdig – gibt es in Johannes keine Parallele zur Bergpredigt?

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        16. Jule sagt:
          7. Januar 2014 um 10:53 Uhr

          Die ersten Verse sind in der Hoffnung für Alle mit „Gesetzlichkeit oder Liebe“ überschrieben – und treffen es auf den Punkt

          Noch am Montag hatten wir im Rahmen mit der Johannes-Studie über die Pharisäer gesprochen, die ja eigentlich unlogisch auf die guten Taten von Jesus reagieren. Er erweckt einen Mann von den Toten, der bereits 4 Tage im Grab liegt und statt der Freude, die eigentlich aufkommen sollte, entbrennt in den Schriftgelehrten und Pharisäern ungeheure Wut und Zorn.

          Auch hier lesen wir wieder, dass sie Jesus immer wieder auflauern, um irgendetwas zu finden, „woraus sie ihm einen Strick drehen könnten“.

          Die Frage kam auf, wieso sie so arrogant sind, warum sie an ihren eigenen Überlieferungen festhalten – wenn Jehova dies niemals so geboten hatte. Auch hier beim Sabbat ging es um die Liebe und darum, Zeit mit Gott einzuplanen. Jehova hatte ihnen dieses Gebot – den Sabbat zu halten – gegeben, damit sie IHM näher kommen. Ihre harte Auslegung entfernt die Menschen eher von Gott!

          Wenn jemand verboten wird, einem anderen Gutes zu tun und von einer schlimmen Krankheit zu heilen – angeblich im Namen Gottes – so bringt uns dies nicht wirklich Jehova näher. Im Gegenteil.

          Etwas später, als wir die Bibelstunde bereits beendet hatten, ging es eher um Privates und den Erfahrungen, die Suse bisher mit Religion und Glauben gemacht hatte. Es hatte sie eher von Gott weg gedrängt. Eine Erfahrung, die unser Gast beim Weihnachtsessen auch gemacht hat und weswegen auch er eigentlich nichts mehr mit Gott und Religion zu tun haben will.

          Ich persönlich empfinde es immer wieder als besonders schlimm, welchen Schaden solche „frommen Menschen“ eigentlich anrichten mit dem, was sie tun: denn sie tun es ja eigentlich, um andere (z.B. die Kinder, die mit ihnen leben) an Gott zu binden. Statt dessen erreichen sie das Gegenteil und spielen dem Widersacher Gottes direkt in die Hand.

          Suse zählte einige Sachen auf, die zur Religion gehören oder im Namen von Gott und Religion getan werden und die sehr abstoßend sind (wie z.B die Hexenverbrennung, Kreuzzüge usw). So kann sie auch nicht glauben, dass all die frommen Rituale nötig sind, um Gott näher zu kommen. Den Gott, den sie bisher durch das Lesen der Bibel kennengelernt hat, könne das unmöglich so gewollt haben. Sie versteht nicht, dass Anbeter Gottes andere verfolgen, die dies in anderer Weise tun – wie Christen, Moslems und Juden), nur weil diese anders denken und diese ganzen Rituale nicht mitmachen wollen.

          Hier ist aber der direkte Bezug zu den Pharisäern hier: sie verfolgen Jesus, weil er sich nicht an ihre Spielregeln hält.

          Jehova hatte den Juden sein Gesetz gegeben und daran sollten sie sich halten. Aber sie verfolgen jeden, der sich nicht an all die Rituale und Einschränkungen hält, die sie selbst hinzugefügt haben.

          Ob wohl deswegen in der Offenbarung davor gewarnt wird, etwas von den Worten der Bibel wegzunehmen oder hinzuzufügen? Neigt der Mensch wirklich so sehr dazu?

          Um zu begreifen, wer eigentlich seine Freude daran hat, wenn das Bild des liebevollen und barmherzigen Gottes entstellt wird, werden wir nächstes Mal 1. Mose 3 lesen…

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