• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Jan. 4thLukas 19

      • Lukas Kapitel 19

      This entry was posted in Lukas by Jule with 10 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          4. Januar 2000 um 12:34 Uhr
          • hier finden wir die passenden Geschichten dazu im größte-Mensch-Buch
          • Bilder zum Ausmalen
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
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        2. Jule sagt:
          8. Januar 2009 um 11:22 Uhr

          Lukas 19:1-10

          Und er kam nach Jericho hinein und ging hindurch. 2 Nun war da ein Mann namens Zachaus; und er war ein Obersteuereinnehmer, und er war reich. 3 Er versuchte nun zu sehen, wer dieser Jesus sei, konnte es aber nicht wegen der Volksmenge, weil er klein war von Gestalt. 4 Da lief er voraus zu einer weiter vorn liegenden Stelle und kletterte auf einen Maulbeerfeigenbaum, um ihn zu sehen, denn er war im Begriff, auf diesem Weg vorbeizukommen. 5 Als Jesus nun an die Stelle kam, blickte er auf und sagte zu ihm: „Zachaus, beeil dich und steig herab, denn heute muß ich mich in deinem Haus aufhalten.“ 6 Darauf stieg er eilends herab und nahm ihn mit Freuden als Gast auf. 7 Alle aber, die [es] sahen, begannen zu murren und sprachen: „Bei einem Mann, der ein Sünder ist, ist er eingekehrt, um Unterkunft zu nehmen.“ 8 Zachaus aber stand auf und sagte zum Herrn: „Siehe! Die Hälfte meiner Habe, Herr, gebe ich den Armen, und was immer ich von jemand durch falsche Anklage erpreßt habe, erstatte ich vierfach.“ 9 Darauf sprach Jesus zu ihm: „An diesem Tag ist diesem Hause Rettung widerfahren, weil auch er ein Sohn Abrahams ist. 10 Denn der Menschensohn ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren war.“

          wir alle kennen diese Geschichte, daher möchte ich hier besonders den Vers 8 hervorheben

          Hier wird ganz deutlich gezeigt, was Jehova von uns erwartet, wenn wir unsere Sünden wirklich bereuen und aufrichtig von unserem verkehrten Weg umkehren möchten:

          Falls wir einer anderen Person geschadet haben, müssen wir den Schaden wieder gut machen – und zwar auf unsere eigene Initiative hin!

          Nur dann können wir wieder in Gottes Liebe gelangen!

          Falls wir dazu nicht bereit sind, sollten wir uns ernsthaft fragen, ob wir wirklich aufrichtig bereuen und von ganzem Herzen umkehren wollen

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        3. Jule sagt:
          8. Januar 2012 um 11:34 Uhr

          Lukas 19:11-27

          Das Gleichnis vom anvertrauten Geld
          .
          11 Jesus fuhr mit einem Gleichnis fort. Weil er so nahe vor Jerusalem war, meinten seine Zuhörer nämlich, der Anbruch des Reiches Gottes stehe unmittelbar bevor.
          12 Er sagte: »Ein Mann aus vornehmer Familie reiste in ein fernes Land, um sich dort zum König über sein eigenes Land einsetzen zu lassen und dann zurückzukehren. 13 Vor der Abreise rief er zehn seiner Diener zu sich und gab ihnen Geld, jedem ein Pfund . >Arbeitet damit, bis ich wiederkomme!< , sagte er. 14 Doch die Bürger des Landes hassten ihn. Sie schickten eine Abordnung hinter ihm her und ließen erklären: >Wir wollen nicht, dass dieser Mann König über uns wird.< 15 Trotzdem wurde er zum König eingesetzt. Nach seiner Rückkehr ließ er die Diener rufen, denen er das Geld anvertraut hatte; er wollte erfahren, welchen Gewinn sie damit erzielt hatten. 16 Der erste erschien vor ihm und sagte: >Herr, dein Pfund hat zehn weitere eingebracht.< - 17 >Sehr gut< , erwiderte der Herr, >du bist ein tüchtiger Diener. Weil du im Kleinsten treu gewesen bist, sollst du Verwalter von zehn Städten werden.< 18 Der zweite kam und sagte: >Herr, dein Pfund hat fünf weitere eingebracht.< 19 Auch ihn ´lobte` der Herr. >Du sollst über fünf Städte bestimmen< , sagte er. 20 Doch der nächste, der kam, erklärte: >Herr, hier hast du dein Pfund zurück. Ich habe es in einem Tuch aufbewahrt. 21 Ich hatte nämlich Angst vor dir, weil du ein strenger Mann bist. Du forderst Gewinn, wo du nichts angelegt hast , und erntest, wo du nicht gesät hast.< 22 Sein Herr entgegnete ihm: >Mit deinen eigenen Worten sprichst du dir das Urteil, du böser Mensch! Du hast also gewusst, dass ich ein strenger Mann bin, dass ich Gewinn fordere, wo ich nichts angelegt habe, und ernte, wo ich nicht gesät habe. 23 Warum hast du mein Geld da nicht ´wenigstens` auf die Bank gebracht? Dann hätte ich es bei meiner Rückkehr mit Zinsen zurückfordern können.< 24 Und er wandte sich zu den Umstehenden und sagte: >Nehmt ihm das Pfund weg und gebt es dem, der die zehn Pfund hat!< - 25 >Aber Herr< , wandten sie ein, >er hat doch schon zehn!< - 26 >Ich sage euch< , erwiderte er, >jedem, der hat, wird gegeben; wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat.
          27 Und nun zu meinen Feinden, die nicht wollten, dass ich über sie herrsche: Holt sie her und bringt sie vor meinen Augen um!< «

          Was genau haben die Männer mit den Talenten mit denen zu tun, die ihn nicht als König wollten? Warum erzählt Jesus dies hier im Zusammenhang?

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        4. Jule sagt:
          8. Januar 2012 um 11:36 Uhr

          Lukas 19:47-48

          47 Tag für Tag lehrte Jesus im Tempel. Die führenden Priester und die Schriftgelehrten jedoch sowie die anderen führenden Männer des Volkes suchten nach einer Möglichkeit, ihn zu beseitigen. 48 Aber sie wussten nicht, wie sie es anfangen sollten; denn das ganze Volk hing an ihm und ließ sich keines seiner Worte entgehen .

          Konnten sie denn nicht verhindern, dass er dort lehrte?

          Hatten die Priester denn kein Hausrecht? Konnte dort wirklich jeder aufstehen und lehren? (Wir wissen ja, dass Jesus nicht „Jeder“ war, aber in ihren Augen war er ja ein Unruhestifter).

          Wenn wir heute auf die Idee kämen, in irgendeine Kirche zu gehen und dort den Gottesdienst zu stören und unsere eigenen Ansichten dort zu verbreiten – würde man uns bestimmt davon abhalten und zur Not auch rauswerfen.

          Wenn wir als Zeuge Jehovas auf dieselbe Idee kommen würden, würde dies sicherlich schnell unterbunden. Zwar gibt es bei den meisten Programmpunkten die Möglichkeit, sich durch eigene Kommentare am Thema zu beteiligen, aber wenn wir dies nutzen würden, um Ansichten zu äußern, die nicht mit der Bibel oder der offiziellen Lehrmeinung übereinstimmen, dann würden wir sicherlich nicht mehr drangenommen werden. Sollten wir dennoch einfach unsere Ansicht in den Raum rufen, würde man uns hier ebenso rauswerfen und nicht mehr einlassen.

          Warum haben die Priester diese Möglichkeit nicht genutzt? War dies wirklich Angst vor dem Volk?

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        5. Jule sagt:
          31. Januar 2014 um 11:19 Uhr

          Lukas 19 – Zachäus und was wir von ihm lernen können

          1 Und er kam nach Jericho hinein und zog hindurch. 2 Und siehe, da war ein Mann, genannt Zachäus, ein Oberzöllner, und dieser war reich . 3 Und er wollte gerne Jesus sehen , wer er sei, und konnte es nicht wegen der Volksmenge; denn er war von kleiner Gestalt. 4 Da lief er voraus und stieg auf einen Maulbeerbaum , um ihn zu sehen; denn dort sollte er vorbeikommen. 5 Und als Jesus an den Ort kam, blickte er auf und sah ihn und sprach zu ihm: Zachäus , steige schnell herab; denn heute muss ich in deinem Haus einkehren ! 6 Und er stieg schnell herab und nahm ihn auf mit Freuden.
          .
          7 Als sie es aber sahen, murrten sie alle und sprachen: Er ist bei einem sündigen Mann eingekehrt, um Herberge zu nehmen! 8 Zachäus aber trat hin und sprach zu dem Herrn: Siehe, Herr, die Hälfte meiner Güter gebe ich den Armen, und wenn ich jemand betrogen habe, so gebe ich es vierfältig zurück ! 9 Und Jesus sprach zu ihm: Heute ist diesem Haus Heil widerfahren, weil auch er ein Sohn Abrahams ist; 10 denn der Sohn des Menschen ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist.
          .
          11 Als sie aber dies hörten, fuhr er fort und sagte ein Gleichnis, weil er nahe bei Jerusalem war und sie meinten, das Reich Gottes würde unverzüglich erscheinen. 12 Er sprach nun:
          .
          Ein Edelmann zog in ein fernes Land, um sich die Königswürde zu holen und dann wiederzukommen . 13 Und er rief zehn seiner Knechte, gab ihnen zehn Pfunde und sprach zu ihnen: Handelt damit, bis ich wiederkomme! 14 Seine Bürger aber hassten ihn und schickten ihm eine Gesandtschaft nach und ließen sagen: Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche!
          .
          15 Und es geschah, als er wiederkam, nachdem er die Königswürde empfangen hatte, da ließ er die Knechte, denen er das Geld gegeben hatte, vor sich rufen, um zu erfahren, was jeder erhandelt habe. 16 Da kam der erste und sprach: Herr, dein Pfund hat zehn Pfund dazugewonnen! 17 Und er sprach zu ihm: Recht so, du guter Knecht! Weil du im Geringsten treu gewesen bist, sollst du Vollmacht über zehn Städte haben!
          18 Und der zweite kam und sprach: Herr, dein Pfund hat fünf Pfund erworben! 19 Er aber sprach auch zu diesem: So sollst auch du über fünf Städte gesetzt sein!
          20 Und ein anderer kam und sprach: Herr, siehe, hier ist dein Pfund, das ich im Schweißtuch aufbewahrt habe! 21 Denn ich fürchtete dich, weil du ein strenger Mann bist; du nimmst, was du nicht eingelegt, und erntest, was du nicht gesät hast. 22 Da sprach er zu ihm: Nach [dem Wort] deines Mundes will ich dich richten, du böser Knecht! Wusstest du, dass ich ein strenger Mann bin, dass ich nehme, was ich nicht eingelegt, und ernte, was ich nicht gesät habe? 23 Warum hast du dann mein Geld nicht auf der Bank angelegt, sodass ich es bei meiner Ankunft mit Zinsen hätte einziehen können?
          24 Und zu den Umstehenden sprach er: Nehmt ihm das Pfund weg und gebt es dem, der die zehn Pfunde hat! 25 Da sagten sie zu ihm: Herr , er hat schon zehn Pfunde! 26 Denn ich sage euch: Wer hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, von ihm wird auch das genommen werden, was er hat.
          .
          27 Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, dass ich König über sie werde – bringt sie her und erschlagt sie vor mir! 28 Und nachdem er das gesagt hatte, zog er weiter und reiste hinauf nach Jerusalem.
          .
          29 Und es geschah, als er in die Nähe von Bethphage und Bethanien kam, zu dem Berg, welcher Ölberg heißt, da sandte er zwei seiner Jünger 30 und sprach: Geht in das Dorf, das vor euch liegt; und wenn ihr hineinkommt, werdet ihr ein Füllen angebunden finden, auf dem noch nie ein Mensch gesessen hat; bindet es los und führt es her! 31 Und wenn euch jemand fragt: Warum bindet ihr es los?, dann sprecht so zu ihm: Der Herr braucht es! 32 Da gingen die Abgesandten hin und fanden es, wie er ihnen gesagt hatte. 33 Als sie aber das Füllen losbanden, sprachen seine Besitzer zu ihnen: Warum bindet ihr das Füllen los? 34 Sie aber sprachen: Der Herr braucht es!
          .
          35 Und sie brachten es zu Jesus und warfen ihre Kleider auf das Füllen und setzten Jesus darauf. 36 Als er aber weiterzog, breiteten sie ihre Kleider aus auf dem Weg. 37 Und als er sich schon dem Abhang des Ölberges näherte, fing die ganze Menge der Jünger freudig an, Gott zu loben mit lauter Stimme wegen all der Wundertaten, die sie gesehen hatten, 38 und sie sprachen: Gepriesen sei der König, der kommt im Namen des Herrn! Friede im Himmel und Ehre in der Höhe!
          .
          39 Und etliche der Pharisäer unter der Volksmenge sprachen zu ihm: Meister, weise deine Jünger zurecht! 40 Und er antwortete und sprach zu ihnen: Ich sage euch: Wenn diese schweigen sollten, dann würden die Steine schreien!
          .
          41 Und als er näher kam und die Stadt sah, weinte er über sie 42 und sprach: Wenn doch auch du erkannt hättest, wenigstens noch an diesem deinem Tag , was zu deinem Frieden dient! Nun aber ist es vor deinen Augen verborgen. 43 Denn es werden Tage über dich kommen, da deine Feinde einen Wall um dich aufschütten, dich ringsum einschließen und von allen Seiten bedrängen werden; 44 und sie werden dich dem Erdboden gleichmachen, auch deine Kinder in dir, und in dir keinen Stein auf dem anderen lassen, weil du die Zeit deiner Heimsuchung nicht erkannt hast!
          .
          45 Und er ging in den Tempel hinein und fing an, die Verkäufer und Käufer darin hinauszutreiben, 46 und sprach zu ihnen: Es steht geschrieben: »Mein Haus ist ein Bethaus« . Ihr aber habt eine Räuberhöhle daraus gemacht!
          .
          47 Und er lehrte täglich im Tempel; die obersten Priester aber und die Schriftgelehrten und die Vornehmsten des Volkes trachteten danach, ihn umzubringen ; 48 doch sie fanden keinen Weg, wie sie es tun sollten; denn das ganze Volk hing an ihm und hörte ihm zu.

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        6. Jule sagt:
          3. Februar 2014 um 11:21 Uhr

          Lukas 19:1-10
          Jesus bei Zachäus

          Das erinnert mich an die allererste Bibelstunde mit Suse. Ihre Tochter (10 Jahre), die schon immer für Gott und sein Wort brennt, war mit und war immer schneller als die Mama ;-). Am Schluß hatte aber auch sie eine Frage: sie hatte von der Geschichte mit einem Mann auf dem Baum gehört und wollte wissen, wieso dieser auf den Baum geklettert war. Also haben wir diese Verse hier gelesen, die ja die Antwort schon selbst gaben.

          Aber eine Frage blieb noch offen: „wieso hatte sich Jesus bei ihm eingeladen?“

          Zachäus war ja auf den Baum geklettert, weil er so klein war – aber es gab auch einen Grund, warum er Jesus unbedingt sehen wollte. Scheinbar hatte er von ihm gehört und das, was er hörte, hatte ihn und sein Herz beschäftigt. Nun wollte er diesen Mann sehen, der diese wunderbare Botschaft von Gottes Güte verbreitete.

          Da Jesus den Menschen auch als er auf der Erde war ins Herz sehen konnte, wußte er, dass dieser Mann ganz besonders an ihm und der Botschaft interessiert war. Aber wahrscheinlich war dieser viel zu schüchtern, um diesen Lehrer anzusprechen oder einzuladen. Darum lud sich Jesus einfach selbst ein. War es nicht bei Matthäus ebenso gewesen?

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        7. Jule sagt:
          3. Februar 2014 um 11:23 Uhr

          Jesus sprach die Sünder nie von sich aus auf ihr Fehlverhalten an

          Auch hier wieder ein interessanter Gedanke aus der Reihe „Endlich daheim“. In der 2. Folge – „Die zweite Kindheit“ – weist Johannes Hartl auf einen gravierenden Punkt bei Jesu Umgang mit Sündern hin, der mir bisher überhaupt noch nicht so aufgefallen war:

          Wir lesen nirgendwo in der Bibel, dass Jesus diese Leute auf ihre Sünden angesprochen hätte: „sie wußten es ja eh“. Immer waren es die Leute selbst, die von ihren Fehlern anfingen und die Dinge bereinigen wollten – wie Zachäus hier.

          Nicht, weil man sie unter Druck setzte, sondern weil sie die tiefe Liebe Jesu und Gottes verspürten und aus einer tiefen Dankbarkeit sich dazu gedrängt fühlten.

          Jesus wird dieses weiche Herz bei Zachäus gesehen haben und auch seine Scheu, deshalb lud er sich selbst bei ihm – und auch bei anderen Sündern – ein, um ihm die Gelegenheit dazu zu geben.

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          • Jule sagt:
            3. Februar 2014 um 11:25 Uhr

            Wenn wir darüber nachdenken, dann begreifen wir auch, wieso Johannes in dieser Reihe – ebenso wie in der Ansprache „Gerecht oder selbstgerecht“ – sagt, dass besonders Personen, die besonders eifrig in der Anbetung und in guten Werken sind, Gefahr laufen.

            Denn diese Sünder hier in den Evangelien sind sich ihrer Fehler und Schwächen bewußt. Ihnen ist ganz klar, dass sie Schuld auf sich geladen haben und ihr Leben ändern und Jesus als Herrn annehmen müssen. Dieser Mann beeindruckt sie, weil er sie respektvoll und liebevoll behandelt, obwohl sie es eigentlich nicht verdient hatten.

            Wenn wir unser Leben ganz in den Dienst Gottes stellen, könnten wir diesen Gedanken aus den Augen verlieren. Denn dann sind wir uns keiner Schuld bewußt – und vergessen, dass auch wir auf Jesus und sein Lösegeld angewiesen sind – weil wir unvollkommen und somit Sünder sind.

            Tja, ich komme seit gut einem Viertel Jahr nicht mehr so zügig mit dem Bibellesen voran und habe es daher im vergangenen Jahr nicht geschafft, die Bibel ganz durchzulesen. Aber es sind all diese Gedanken, die mich aufhalten. Und es geht ja nicht darum, eine bestimmte Menge von Seiten abzureißen, sondern darum, die Bibel für sich persönlich lebendig werden zu lassen und Gottes Wort zu gestatten, in uns und unserem Leben zu wirken.

            Interessanterweise höre oder lese ich immer gerade „ganz zufällig“ Ansprachen, die gerade dann ins aktuelle Bibellesen mit reingreifen und die Gedanken noch länger damit beschäftigt halten – oder ich habe sie vorher gelesen oder gehört und sie kommen mir dann in den Sinn.

            Wie war das noch mal mit dem Heiligen Geist? „Er wird uns belehren und erinnern“ – wir müssen ihm nur gestatten, in uns zu wirken

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        8. Jule sagt:
          3. Februar 2014 um 11:26 Uhr

          Lukas 19:28-40
          Jesus wird als König empfangen

          Es mutet alles schon recht seltsam an: die Jünger nehmen sich einfach einen Esel und begründen es damit, dass ihr Herr ihn braucht. Waren auch sie so bekannt im ganzen Land, dass die Besitzer es einfach hinnahmen – oder ist hier eine längere Konversation nur kurz und knapp geschildert?

          Dann ziehen sie mit Jesus auf dem Esel nach Jerusalem hinauf. Die Jünger kennen ihn und „wissen“ auch, dass Jesus der Messias ist. Daher bereiten sie ihre Kleider aus.

          Aber scheinbar geschieht dies auf dem ganzen Weg, dass die Leute etwas über den Boden bereiten, wie man heute für eine bekannte Persönlichkeit einen roten Teppich ausrollt.

          Aber dies macht in der Regel der Veranstalter – was hier die Jünger wären. Aber hier tun es die Leute, denen sie begegnen.

          Wie darf man sich diese Szene vorstellen? So, wie heute bei einem angekündigten Umzug die Massen die Straße säumen und bereits warten? Was sind das für Menschen, die hier ihre Kleider ausbreiten oder Palmwedel auf die Straße werfen?

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        9. Jule sagt:
          3. Februar 2014 um 11:29 Uhr

          Wo kommen diese Menschen auf einmal alle her?

          Sind das alles Menschen, die ihm gefolgt sind, als sie sahen, dass er irgendwie besonderes vorhat, da er nun auf einem Esel reitet? Angesteckt durch die Handlungen der Jünger und dem Lobgesang über all die Wunder, die dieser Mann getan hatte?

          Wenn wir uns die passende Geschichte im großte-Mensch-Buch ansehen, erfahren wir, dass dies der 9. Nissan ist. In einigen Tagen beginnt das Passah – am 14. Nissan nach Sonnenuntergang.

          Wahrscheinlich handelt es sich hier nicht nur um solche, die ihm eh nachfolgten, sondern wahrscheinlich waren bereits viele unterwegs nach Jerusalem, um dort das Passah zu feiern. So bekamen sie den Trubel um Jesus mit. Einige kannten ihn vielleicht schon, weil er auch in ihrer Stadt war und gelehrt und geheilt hatte. Andere hörten durch ihre Weggefährten von ihm und was er getan hatte und zusätzlich stimmte die Menge einen Lobgesang über diese Wunder an – wie wir hier in Vers 37-38 lesen.

          Wahrscheinlich kommt hier alles zusammen.

          Interessant vor dem Hintergrund, dass nur wenige Tage danach niemand mehr für Jesus eintrittt ;-(

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