• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Jan. 4thLukas 12

      • Lukas Kapitel 12

      This entry was posted in Lukas by Jule with 8 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          4. Januar 2000 um 11:50 Uhr
          • hier finden wir die passenden Geschichten dazu im größte-Mensch-Buch
          • Bilder zum Ausmalen
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
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        2. Jule sagt:
          5. Januar 2009 um 21:20 Uhr

          Lukas 12:1-3

          Als sich unterdessen die Volksmenge zu so vielen Tausenden versammelt hatte, daß sie einander traten, fing er an, zuerst zu seinen Jüngern zu sagen: „Nehmt euch vor dem Sauerteig der Pharisäer in acht, der Heuchelei ist. 2 Doch da ist nichts sorgsam verhüllt, was nicht geoffenbart werden wird, und verborgen, was nicht bekanntwerden wird. 3 Darum wird das, was ihr in der Finsternis redet, im Licht gehört werden, und was ihr in privaten Räumen flüstert, wird von den Hausdächern gepredigt werden.

          gehören vielleicht wir selbst zu denjenigen, die nur Heuchler sind und nur so tun, als würden wir Jehova anbeten – aber in Wirklichkeit sind wir willige Werkzeuge des Satans?

          Machen wir uns nichts vor: Jehova sieht längst was wir tun und urteilt uns gemäß unserem Handeln und unserer innerer Einstellung. Wir können IHM nichts vormachen!

          Warum nicht einfach uns und unser Leben ändern, damit wir wieder in Gottes Liebe gelangen?

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        3. Jule sagt:
          5. Januar 2009 um 21:21 Uhr

          Lukas 12:8-9

          Ich sage euch nun: Jeder, der vor den Menschen bekennt, mit mir in Gemeinschaft zu sein, mit dem in Gemeinschaft zu sein, wird auch der Menschensohn vor den Engeln Gottes bekennen. 9 Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, wird vor den Engeln Gottes verleugnet werden.

          ah ja, hier steht es ja „wenn ich ein Zeuge Jehovas bin, kann mir nichts passieren, denn ich bekenne ja, dass ich Jeus nachfolge – also wird auch er Jehova sagen, dass ich ein guter Zeuge Jehovas bin“.

          Denken wir vielleicht so?

          Glauben wir das wirklich?

          Jesus hat immer wieder gesagt, wie wichtig es ist, dass wir den Willen seine Vaters tun. Denken wir auch an Matthäus 7:15-27

          Nehmt euch vor den falschen Propheten in acht, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie raubgierige Wölfe. 16 An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man vielleicht jemals Trauben von Dornsträuchern oder Feigen von Disteln? 17 Ebenso bringt jeder gute Baum vortreffliche Frucht hervor, aber jeder faule Baum bringt wertlose Frucht hervor; 18 ein guter Baum kann nicht wertlose Frucht tragen, noch kann ein fauler Baum vortreffliche Frucht hervorbringen. 19 Jeder Baum, der nicht vortreffliche Frucht hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen. 20 Ihr werdet also diese [Menschen] wirklich an ihren Früchten erkennen.
          .
          21 Nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr‘, wird in das Königreich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. 22 Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: ‚Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen prophezeit und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Machttaten vollbracht?‘ 23 Und doch will ich ihnen dann bekennen: Ich habe euch nie gekannt! Weicht von mir, ihr Täter der Gesetzlosigkeit.
          .
          24 Jeder nun, der diese meine Worte hört und danach handelt, wird mit einem verständigen Mann verglichen, der sein Haus auf den Felsen baute. 25 Und der Regen strömte hernieder, und die Fluten kamen, und die Winde wehten und schlugen gegen jenes Haus, aber es stürzte nicht ein, denn es war auf den Felsen gegründet worden. 26 Ferner wird jeder, der diese meine Worte hört und nicht danach handelt, mit einem törichten Mann verglichen, der sein Haus auf den Sand baute. 27 Und der Regen strömte hernieder, und die Fluten kamen, und die Winde wehten und stießen an jenes Haus, und es stürzte ein, und sein Zusammensturz war groß.“

          und nun? Wie passt dies mit dem Text aus Lukas zusammen?

          Glauben wir immer noch, dass es reicht, dass wir uns nach Jehovas Namen nennen – aber ansonsten leben, wie es uns passt, hauptsache der äußere Anchein bleibt gewahrt?

          Sind wir bereit umzudenken?

          Oder gleichen wir eher den Pharisäern?

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        4. Jule sagt:
          5. Januar 2009 um 21:22 Uhr

          Lukas 12:40

          Haltet auch ihr euch bereit, denn zu einer Stunde, da ihr es nicht für wahrscheinlich haltet, kommt der Menschensohn.“

          eigentlich zeigt ja dieser Text, wie unsinnig die ganzen Berechnungen sind, die immer wieder angestellt werden um zu ermitteln, wann Harmagedon denn kommt.

          Jesus sagt hier, es käme zu einer Stunde, wo wir es nicht für wahrscheinlich halten.

          Wie steht es da also mit unseren Überlegungen „Harmagedon kann ja noch lange nicht kommen, denn erst muss ja der Angrif auf die Religionen kommen und dann der Angriff auf Gottes Volk. Das dauert doch noch, also kommt es so schnell nicht“?

          Jesus sagte, es käme, wenn wir es nicht erwarten.

          Erweisen wir uns „als bereit“?

          Leben wir bereits heute so dass Haragedon noch heute kommen könnte?

          Lukas 12:41-48

          Dann sagte Petrus: „Herr, sagst du dieses Gleichnis für uns oder auch für alle?“ 42 Und der Herr sprach: „Wer ist in Wirklichkeit der treue Verwalter, der verständige, den sein Herr über seine Dienerschaft setzen wird, um ihnen fortwährend ihr Maß an Speisevorrat zur rechten Zeit zu geben? 43 Glücklich ist jener Sklave, wenn ihn sein Herr bei der Ankunft so tuend findet. 44 Ich sage euch in Wahrheit: Er wird ihn über seine ganze Habe setzen. 45 Wenn aber jener Sklave in seinem Herzen je sagen sollte: ‚Mein Herr verzögert sein Kommen‘ und anfangen sollte, die Knechte und die Mägde zu schlagen und zu essen und zu trinken und trunken zu werden, 46 so wird der Herr dieses Sklaven an einem Tag kommen, an dem er [ihn] nicht erwartet, und in einer Stunde, die er nicht kennt, und er wird ihn mit der größten Strenge bestrafen und ihm ein Teil mit den Untreuen zuweisen. 47 Dann wird jener Sklave, der den Willen seines Herrn verstand, sich aber nicht bereit machte noch nach dessen Willen handelte, viele Schläge erhalten. 48 Derjenige aber, der [ihn] nicht verstand und so Dinge tat, die Schläge verdienten, wird wenige erhalten. In der Tat, von jedem, dem viel gegeben wurde, wird viel verlangt werden; und wen man über vieles setzt, von dem wird man mehr als das Übliche verlangen.

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        5. Jule sagt:
          20. Januar 2014 um 08:23 Uhr

          Lukas 12 – die drei großen Themen

          1 Als sich inzwischen das Volk zu Tausenden gesammelt hatte, sodass sie aufeinander traten, begann er zuerst zu seinen Jüngern zu sprechen: Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, welcher die Heuchelei ist! 2 Es ist aber nichts verdeckt, das nicht aufgedeckt werden wird, und nichts verborgen, das nicht bekannt werden wird. 3 Alles, was ihr im Finstern redet, wird man darum im Licht hören, und was ihr in den Kammern ins Ohr gesprochen habt, wird auf den Dächern verkündigt werden.
          4 Ich sage aber euch, meinen Freunden : Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten und danach nichts Weiteres tun können. 5 Ich will euch aber zeigen, wen ihr fürchten sollt: Fürchtet den, welcher, nachdem er getötet hat, auch Macht besitzt, in die Hölle zu werfen! Ja, ich sage euch, den fürchtet!
          .
          6 Verkauft man nicht fünf Sperlinge um zwei Groschen? Und nicht ein Einziger von ihnen ist vor Gott vergessen. 7 Aber auch die Haare eures Hauptes sind alle gezählt. Darum fürchtet euch nicht! Ihr seid mehr wert als viele Sperlinge.
          8 Ich sage euch aber: Jeder, der sich zu mir bekennen wird vor den Menschen, zu dem wird sich auch der Sohn des Menschen bekennen vor den Engeln Gottes; 9 wer mich aber verleugnet hat vor den Menschen, der wird verleugnet werden vor den Engeln Gottes.
          10 Und jedem, der ein Wort reden wird gegen den Sohn des Menschen, dem wird vergeben werden; wer aber gegen den Heiligen Geist lästert, dem wird nicht vergeben werden.
          11 Wenn sie euch aber vor die Synagogen und vor die Fürsten und Obrigkeiten führen, so sorgt nicht, wie oder womit ihr euch verteidigen oder was ihr sagen sollt; 12 denn der Heilige Geist wird euch in derselben Stunde lehren, was ihr sagen sollt.
          .
          13 Es sprach aber einer aus der Volksmenge zu ihm: Meister, sage meinem Bruder, dass er das Erbe mit mir teilen soll! 14 Er aber sprach zu ihm: Mensch, wer hat mich zum Richter oder Erbteiler über euch gesetzt?
          15 Er sagte aber zu ihnen: Habt acht und hütet euch vor der Habsucht ! Denn niemandes Leben hängt von dem Überfluss ab, den er an Gütern hat. 16 Und er sagte ihnen ein Gleichnis und sprach:
          Das Feld eines reichen Mannes hatte viel Frucht getragen. 17 Und er überlegte bei sich selbst und sprach: Was soll ich tun, da ich keinen Platz habe, wo ich meine Früchte aufspeichern kann? 18 Und er sprach: Das will ich tun: Ich will meine Scheunen abbrechen und größere bauen und will darin alles, was mir gewachsen ist, und meine Güter aufspeichern 19 und will zu meiner Seele sagen: Seele, du hast einen großen Vorrat auf viele Jahre; habe nun Ruhe, iss, trink und sei guten Mutes ! 20 Aber Gott sprach zu ihm: Du Narr! In dieser Nacht wird man deine Seele von dir fordern; und wem wird gehören, was du bereitet hast?
          21 So geht es dem, der für sich selbst Schätze sammelt und nicht reich ist für Gott!
          22 Und er sprach zu seinen Jüngern: Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen sollt, noch um den Leib, was ihr anziehen sollt. 23 Das Leben ist mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung. 24 Betrachtet die Raben ! Sie säen nicht und ernten nicht, sie haben weder Speicher noch Scheunen, und Gott nährt sie doch. Wie viel mehr seid ihr wert als die Vögel!
          25 Wer aber von euch kann durch sein Sorgen zu seiner Lebenslänge eine einzige Elle hinzusetzen? 26 Wenn ihr nun nicht einmal das Geringste vermögt, was sorgt ihr euch um das Übrige?
          27 Betrachtet die Lilien, wie sie wachsen! Sie mühen sich nicht und spinnen nicht; ich sage euch aber: Selbst Salomo in all seiner Herrlichkeit ist nicht gekleidet gewesen wie eine von ihnen! 28 Wenn aber Gott das Gras auf dem Feld, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, so kleidet, wie viel mehr euch, ihr Kleingläubigen !
          29 Und ihr sollt auch nicht danach trachten, was ihr essen oder was ihr trinken sollt; und beunruhigt euch nicht! 30 Denn nach all diesem trachten die Heidenvölker der Welt; euer Vater aber weiß, dass ihr diese Dinge benötigt. 31 Trachtet vielmehr nach dem Reich Gottes, so wird euch dies alles hinzugefügt werden!
          .
          32 Fürchte dich nicht, du kleine Herde; denn es hat eurem Vater gefallen, euch das Reich zu geben. 33 Verkauft eure Habe und gebt Almosen! Macht euch Beutel, die nicht veralten, einen Schatz , der nicht vergeht, im Himmel, wo kein Dieb hinkommt und keine Motte ihr Zerstörungswerk treibt. 34 Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.
          35 Eure Lenden sollen umgürtet sein und eure Lichter brennend; 36 und seid Menschen gleich, die ihren Herrn erwarten, wenn er von der Hochzeit aufbrechen wird, damit, wenn er kommt und anklopft, sie ihm sogleich auftun. 37 Glückselig sind jene Knechte, welche der Herr, wenn er kommt, wachend finden wird! Wahrlich, ich sage euch: Er wird sich schürzen und sie zu Tisch führen und hinzutreten und sie bedienen . 38 Und wenn er in der zweiten Nachtwache kommt oder in der dritten Nachtwache kommt und sie so findet, glückselig sind jene Knechte!
          39 Das aber erkennt: Wenn der Hausherr wüsste, zu welcher Stunde der Dieb käme, so würde er wachen und nicht in sein Haus einbrechen lassen. 40 Darum seid auch ihr bereit! Denn der Sohn des Menschen kommt zu einer Stunde, da ihr es nicht meint.
          .
          41 Da sprach Petrus zu ihm: Herr, sagst du dieses Gleichnis für uns oder auch für alle? 42 Der Herr aber sprach: Wer ist wohl der treue und kluge Haushalter , den der Herr über seine Dienerschaft setzen wird, damit er ihnen zur rechten Zeit die verordnete Speise gibt? 43 Glückselig ist jener Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, bei solchem Tun finden wird! 44 Wahrlich, ich sage euch: Er wird ihn über alle seine Güter setzen. 45 Wenn aber jener Knecht in seinem Herzen spricht: Mein Herr säumt zu kommen! und anfängt, die Knechte und die Mägde zu schlagen , auch zu essen und zu trinken und sich zu berauschen , 46 so wird der Herr jenes Knechtes an einem Tag kommen, da er es nicht erwartet, und zu einer Stunde, die er nicht kennt, und wird ihn entzweihauen und ihm sein Teil mit den Ungläubigen geben. 47 Der Knecht aber, der den Willen seines Herrn kannte und sich nicht bereithielt und auch nicht nach seinem Willen tat, wird viele Schläge erleiden müssen; 48 wer ihn aber nicht kannte und doch tat, was Schläge verdient, der wird wenig Schläge erleiden müssen. Denn wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man desto mehr fordern.
          .
          49 Ich bin gekommen, ein Feuer auf die Erde zu bringen, und wie wünschte ich, es wäre schon entzündet! 50 Aber ich muss mich taufen lassen mit einer Taufe, und wie drängt es mich, bis sie vollbracht ist! 51 Meint ihr, dass ich gekommen sei, Frieden auf Erden zu geben? Nein, sage ich euch, sondern vielmehr Entzweiung ! 52 Denn von nun an werden fünf in einem Haus entzweit sein, drei mit zweien und zwei mit dreien; 53 der Vater wird mit dem Sohn entzweit sein und der Sohn mit dem Vater, die Mutter mit der Tochter und die Tochter mit der Mutter, die Schwiegermutter mit ihrer Schwiegertochter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter.
          .
          54 Er sprach aber auch zu der Volksmenge: Wenn ihr das Gewölk aufsteigen seht vom Westen her, so sagt ihr sofort: Es gibt Regen!, und es geschieht auch so. 55 Und wenn der Südwind weht, so sagt ihr: Es wird heiß!, und es geschieht auch so. 56 Ihr Heuchler, das Aussehen der Erde und des Himmels könnt ihr beurteilen; wie kommt es aber, dass ihr diese Zeit nicht beurteilt?
          57 Und warum entscheidet ihr nicht von euch selbst aus, was recht ist? 58 Denn wenn du mit deinem Widersacher zur Obrigkeit gehst, so gib dir auf dem Weg Mühe, von ihm loszukommen, damit er dich nicht vor den Richter schleppt und der Richter dich dem Gerichtsdiener übergibt und der Gerichtsdiener dich ins Gefängnis wirft. 59 Ich sage dir: Du wirst von dort nicht herauskommen, bis du auch den letzten Groschen bezahlt hast!

          Es geht dem Ende zu, wir merken es an den 3 großen Themen, die Jesus hier anspricht:

          • Wo stehen wir?
            Was ist uns wichtig, wo liegen unsere Prioritäten und wessen Ansehen ist uns wichtig?
          • Vertrauen wir wirklich auf Jehova oder lassen wir uns von dem Feind einschüchtern?
          • Sind wir wachsam und haben erkannt, in welch einer bedeutenden Zeit wir leben und kann man das auch von Außen erkennen?

          Alle drei Themen sind nun wichtig, da Jesus nicht mehr lange auf der Erde weilt.

          Bis hierher hatte er ihnen vom Reich Gottes und der Hoffnung gepredigt, aber nun muss er sie auf Widerstand vorbereiten.

          Nun scheiden sich sicherlich auch die Geister. Denn viele von denen, die ihm bis hierher nachgelaufen sind, haben dies aus egoistischen Gründen getan. Das, was er über die Hoffnung erzählt hatte, war schön, es hörte sich gut an und machte gute Laune. Er heilte Kranke und weckte sogar Tote auf. Es lohnte sich, ihm zu folgen.

          Was er nun erzählt, ist nicht mehr so toll. Er redet von Widerstand und Verfolgung, davon, dass man uns vor Gerichte schleppen würde und dass der Satan nach mehr als unserem Leben trachtet. Hierzu gibt es eine sehr schöne aktuelle Ansprache von Bayless Conley.

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        6. Jule sagt:
          20. Januar 2014 um 08:26 Uhr

          Lukas 12:1-31
          die Zeiten haben sich geändert

          Er redet von Zeiten, wo wir nicht mehr begeistert ihm nachlaufen würden, sondern sogar leugnen werden, diesen tollen Lehrer und Meister zu kennen. Für sie jetzt noch unvorstellbar, aber er zeigt, dass es wirklich ernst ist.

          Aber im selben Atemzug macht er auch Hoffnung, indem er zeigt, dass wir nicht allein sind und dass wir in den Augen unseres Gottes wertvoll sind. Wir müssen nur auf ihn vertrauen. Aber werden wir dies auch tun?

          Jesus führt einige Beispiele an, die jeder sehen konnte. Alles Beispiele aus der Natur, aber damals war man ja naturverbundener als heute. Wer genau hinsah, konnte die Liebe und Güte schon darin erkennen, wie Gott mit Pflanzen und Tieren handelte. Wir Menschen sind sicherlich sehr viel mehr wert als diese und wenn wir Verfolgung erleiden müssen, weil wir weiterhin fest zu Jehova und Jesus halten, werden diese beiden uns ganz bestimmt nicht im Stich lassen.

          Am Ende gibt er ihnen eine Garantie, wenn er sagt, dass jeder, der Gott und sein Königreich allem voranstellt, sicherlich von ihm gesegnet und versorgt werden würde.

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        7. Jule sagt:
          20. Januar 2014 um 08:29 Uhr

          Lukas 12:13-21
          In all dem gibt es einen kleinen Einschub mit dem Gleichnis eines „reichen Narrens“

          Dieses Gleichnis stand also seinerzeit nicht allein für sich, sondern mittendrin. Angefangen damit, dass er sie auf Verfolgung hinweist, darauf, dass sie aus Angst leugnen würden, ihn zu kennen, und dass sie vor die Obersten der Synagogen geschleppt würden.

          Dann kommt dieses Gleichnis, um ihnen den krassen Gegensatz aufzuzeigen:

          Dieser Mann hier im Gleichnis hat alles. Es fehlt ihm an nichts, im Gegenteil – er weiss nicht wohin mit seinem Reichtum, so dass er über eine Vergrößerung der Vorratskammern nachdenken muss.

          Sicherheit ist ein Bedürfnis von uns Menschen und nach dem, was Jesus alles über die Schwierigkeiten erzählt hatte, die seine Nachfolger erwarten würde, hört sich der erste Teil des Gleichnisses verlockend an. Aber Jesus zeigt auf, dass diese Art von Reichtum – ohne Gott – nicht wirklich erstrebenswert ist. Denn ohne unser gutes Verhältnis zu Gott sind wir nichts. Unser Leben hat keinen wirklichen Sinn und ist dann mit dem Tod auch zu Ende.

          In Vers 22 geht es weiter, wenn Jesus sagt: „darum sage ich euch…“ und ihnen aufzeigt, dass sie sich über die finanziellen Dinge keine Sorgen machen sollen. Denn unser himmlischer Vater sorgt für uns – wenn wir ihm den ersten Platz in unserem Leben einräumen!

          Wir dürfen dieses Gleichnis also nicht ohne den Kontext sehen, sondern immer im Sinn behalten, in welchem Zusammenhang und mit welchem Ziel er es ihnen erzählt hatte

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        8. Jule sagt:
          20. Januar 2014 um 08:34 Uhr

          Lukas 12:35-48
          Mahnung zur Wachsamkeit

          Zu dem Thema mit dem guten und bösen Knecht hatte ich bereits an anderer Stelle ausgiebig geschrieben.

          Interessant ist hier in Vers 41 die Frage des Petrus, an wen diese Mahnung gerichtet ist: gilt dies allen oder nur uns? Wer ist denn hier „uns“?

          Man kann diesen Text mit dem treuen Knecht auch unterschiedlich verstehen. Zeugen Jehovas z.B glauben, dass Jehova eine Gruppe eingesetzt hat, die exklusiv dafür eingesetzt wurde, die Gemeinde Jesu mit geistiger Speise zu versorgen. Hier ist der Begriff „der treue und verständige Sklave“ dafür geprägt worden. Genau dies kann man aus der Antwort Jesu an Petrus schließen.

          Man könnte das Ganze aber auch anders sehen. Denn die Ermahnung beginnt in Vers 35 damit, dass alle ihre Lenden umgürtet haben sollten und ihr Licht brennend. Er spricht hier zu der Volksmenge und zu den Jüngern und wir wissen, dass alle Jünger ausgesandt wurden, um zu predigen und dass alle Nachfolger ihr Licht leuchten lassen sollten. Dies haben wir gerade erst im Kapitel 10 behandelt.

          Das kann auch bedeuten, dass Petrus mit „uns“ nicht nur die ausgewählte Gruppe der Apostel meinte, sondern alle Jünger. Die „anderen“ wären in diesem Fall diejenigen der Volksmenge, die nur zeitweise mitliefen, um geheilt zu werden und ihn zu hören – aber nicht ständig, um sich von ihm belehren und schulen zu lassen.

          Gehen wir mal davon aus, dass die folgenden Worte an alle Jünger und Apostel gerichtet waren. Dann hätte jeder einzelne Christ die Aufgabe, die Menschen mit Gottes Wort zu versorgen, so dass alle Menschen zu Gott kommen können und gemäß ihrem Fortschritt geistige Speise zu erhalten. Diejenigen, die noch neu dabei waren, würden durch „Milch“ versorgt und die geistig etwas älteren mit „fester Speise“. Paulus greift diesen Gedanken später in einem seiner Briefe noch mal auf (Hebräer 5:12-14).

          Hier in dem folgenden Gleichnis redet Jesus davon, dass der Herr denjenigen über die ganzen Knechte setzen würde, den er bei seiner Wiederkunft dabei vorfindet, das zu tun, was er ihnen aufgetragen hat. Also nicht jemanden, der einmalig irgendwann so gehandelt hatte, sondern denjenigen, der konstant das tut, wozu er aufgefordert worden war. Erinnern wir uns an den Kontext – wir alle sollten über Gottes Wort reden, selbst Jünger machen und wie ein Licht in der Dunkelheit leuchten. Die ganze Zeit über, die der Herr – also Jesus – abwesend sein würde.

          In Vers 48 ist die Rede von den Dingen, die der abwesende Herr uns anvertraut haben würde. Uns allen ist die Botschaft, das Wort Gottes anvertraut worden und wir alle sollten damit das tun, wozu wir es erhalten haben.

          Dann erweisen wir uns als treu und dann werden wir zu seiner Zeit auch von unserem Herrn den Lohn erhalten!

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