• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Feb. 17thJohannes 9

      • Johannes Kapitel 9

      This entry was posted in Johannes by Jule with 10 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          18. Februar 2000 um 12:13 Uhr
          • hier finden wir die passenden Geschichten dazu im größte-Mensch-Buch
          • Bilder zum Ausmalen
          • Johannesstudie
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
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        2. Jule sagt:
          19. Februar 2009 um 10:34 Uhr

          Johannes 9:16

          Daher begannen einige von den Pharisäern zu sagen: „Dieser Mensch ist nicht von Gott, denn er hält den Sabbat nicht.“ Andere begannen zu sagen: „Wie kann ein Mensch, der ein Sünder ist, derartige Zeichen tun?“ Da gab es eine Spaltung unter ihnen.

          haben wir wahres Unterscheidungvermögen?

          Hätten wir gedacht und empfunden wie die Pharisäer?

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        3. Jule sagt:
          19. Februar 2010 um 10:36 Uhr

          Johannes 9:1-41

          Als er nun vorüberging, sah er einen Menschen, der von Geburt an blind war. 2 Und seine Jünger fragten ihn: „Rabbi, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, so daß er blind geboren wurde?“ 3 Jesus antwortete: „Weder dieser hat gesündigt noch seine Eltern, sondern es ist geschehen, damit die Werke Gottes in seinem Fall offenbar gemacht würden. 4 Wir müssen die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt die Nacht, da niemand wirken kann. 5 Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.“ 6 Nachdem er diese Dinge gesagt hatte, spuckte er auf die Erde und machte mit dem Speichel einen Lehm[brei] und legte seinen Lehm[brei] auf die Augen [des Mannes] 7 und sagte zu ihm: „Geh, wasche dich im Teich von Siloam“ (was übersetzt „Ausgesandt“ bedeutet). Und so ging er hin und wusch sich und kam sehend zurück.
          .
          8 Daher begannen die Nachbarn und die, die ihn früher als Bettler gesehen hatten, zu sagen: „Ist dieser nicht der Mann, der dazusitzen und zu betteln pflegte?“ 9 Die einen sprachen: „Er ist es.“ Andere sagten: „Keinesfalls, aber er gleicht ihm.“ Der Mann sprach: „Ich bin es.“ 10 Demzufolge begannen sie zu ihm zu sagen: „Wie kommt es denn, daß deine Augen geöffnet wurden?“ 11 Er antwortete: „Der Mensch, Jesus genannt, machte einen Lehm[brei] und strich [ihn] mir auf die Augen und sagte zu mir: ‚Geh nach Siloam, und wasche dich.‘ Ich ging daher und wusch mich und wurde sehend.“ 12 Darauf sagten sie zu ihm: „Wo ist dieser [Mann]?“ Er sprach: „Ich weiß [es] nicht.“
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          13 Sie führten ihn, den ehemals Blinden, zu den Pharisäern. 14 Übrigens war es Sabbat an dem Tag, an dem Jesus den Lehm[brei] gemacht und seine Augen geöffnet hatte. 15 Diesmal begannen ihn daher auch die Pharisäer darüber zu befragen, wie er sehend geworden sei. Er sagte zu ihnen: „Er legte mir Lehm auf die Augen, und ich wusch mich und kann [nun] sehen.“ 16 Daher begannen einige von den Pharisäern zu sagen: „Dieser Mensch ist nicht von Gott, denn er hält den Sabbat nicht.“ Andere begannen zu sagen: „Wie kann ein Mensch, der ein Sünder ist, derartige Zeichen tun?“ Da gab es eine Spaltung unter ihnen. 17 Deshalb sprachen sie wieder zu dem Blinden: „Was sagst du über ihn, da er dir die Augen geöffnet hat?“ Der [Mann] sagte: „Er ist ein Prophet.“
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          18 Die Juden glaubten jedoch nicht von ihm, daß er blind gewesen und sehend geworden war, bis sie die Eltern dessen herbeiriefen, der sehend geworden war. 19 Und sie fragten sie: „Ist dies euer Sohn, von dem ihr sagt, er sei blind geboren worden? Wie kommt es denn, daß er jetzt sieht?“ 20 Darauf gaben seine Eltern zur Antwort: „Wir wissen, daß dies unser Sohn ist und daß er blind geboren wurde. 21 Wie es aber kommt, daß er jetzt sieht, wissen wir nicht, oder wer ihm die Augen geöffnet hat, wissen wir nicht. Fragt ihn. Er ist volljährig. Er soll für sich selbst reden.“ 22 Dies sagten seine Eltern, weil sie sich vor den Juden fürchteten, denn die Juden waren bereits übereingekommen, daß, wenn ihn jemand als Christus bekenne, er aus der Synagoge ausgeschlossen werden solle. 23 Deswegen sagten seine Eltern: „Er ist volljährig. Befragt ihn.“
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          24 Daher riefen sie den Menschen, der blind gewesen war, ein zweites Mal und sagten zu ihm: „Gib Gott [die] Ehre; wir wissen, daß dieser Mensch ein Sünder ist.“ 25 Er seinerseits antwortete: „Ob er ein Sünder ist, weiß ich nicht. Eines weiß ich, [nämlich] daß ich, obwohl ich blind war, jetzt sehe.“ 26 Daher sagten sie zu ihm: „Was hat er mit dir getan? Wie hat er deine Augen geöffnet?“ 27 Er antwortete ihnen: „Ich habe es euch schon gesagt, und doch hörtet ihr nicht zu. Warum wollt ihr es wiederum hören? Ihr wollt doch nicht etwa auch seine Jünger werden?“ 28 Darauf beschimpften sie ihn und sagten: „Du bist ein Jünger dieses [Menschen], wir aber sind Moses’ Jünger. 29 Wir wissen, daß Gott zu Moses geredet hat; aber von diesem wissen wir nicht, woher er ist.“ 30 Als Antwort sagte der Mensch zu ihnen: „Dies ist bestimmt verwunderlich, daß ihr nicht wißt, woher er ist, und doch hat er meine Augen geöffnet. 31 Wir wissen, daß Gott nicht auf Sünder hört, doch wenn jemand gottesfürchtig ist und seinen Willen tut, hört er auf diesen. 32 Seit alters hat man nie davon gehört, daß jemand einem Blindgeborenen die Augen geöffnet hat. 33 Wenn dieser [Mensch] nicht von Gott wäre, so könnte er gar nichts tun.“ 34 Sie antworteten ihm und sprachen: „Du bist ganz und gar in Sünden geboren worden, und dennoch lehrst du uns?“ Und sie warfen ihn hinaus!
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          35 Jesus hörte, daß sie ihn hinausgeworfen hatten, und als er ihn fand, sprach er: „Glaubst du an den Menschensohn?“ 36 Der [Mann] antwortete: „Und wer ist es, Herr, damit ich an ihn glaube?“ 37 Jesus sprach zu ihm: „Du hast ihn gesehen, und übrigens, der mit dir redet, der ist es.“ 38 Darauf sagte er: „Ich glaube [an ihn], Herr.“ Und er huldigte ihm. 39 Und Jesus sagte: „Zu [diesem] Gericht bin ich in diese Welt gekommen: damit die, die nicht sehen, sehen könnten und die, die sehen, blind würden.“ 40 Diese Dinge hörten jene von den Pharisäern, die bei ihm waren, und sie sagten zu ihm: „Wir sind doch nicht etwa auch blind?“ 41 Jesus sprach zu ihnen: „Wenn ihr blind wärt, so hättet ihr keine Sünde. Doch nun sagt ihr: ‚Wir sehen.‘ Eure Sünde bleibt.“

          die Vorkommnisse sprechen ja hier eigentlich für sich sebst – oder?

          Aber so ist es ja oft: man kann nur dann einen falschen Einrduck vermitteln, wenn man Informationen vorenthällt. Wenn man das Geschehen als Ganzes sieht, ist ganz klar, was abgelaufen ist

          Wie ist es mit uns? Bilden wir uns ein Urteil, ohne alle Fakten zu kennen, nur aufgrund der wenigen Informationen, die wir bereits schon haben?

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        4. Jule sagt:
          19. Februar 2011 um 10:41 Uhr

          Johannes 9:41

          Jesus antwortete: »Wärt ihr tatsächlich blind, dann träfe euch keine Schuld. Aber ihr sagt ja: ›Wir sehen.‹ Deshalb kann euch niemand eure Schuld abnehmen.«
          (Hoffnung für alle)

          Noch vor kurzem hatten wir gelesen: „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!“ und nun sagt er ihnen, dass sie eine weit strengere Strafe zu erwarten hätten als andere – weil sie vorgaben, Jehova zu dienen.

          Dies stützt meinen Gedanken der letzten Jahre, dass Jehova mit all den fakes sehr hart ins Gericht gehen wird!

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        5. Jule sagt:
          19. Februar 2012 um 10:47 Uhr

          Johannes 9 – Heilung eines Blindgeborenen am Sabbat

          1 Unterwegs sah Jesus einen Mann, der von Geburt an blind war. 2 »Rabbi«, fragten die Jünger, »wie kommt es, dass dieser Mann blind geboren wurde? Wer hat gesündigt – er selbst oder seine Eltern?« – 3 »Es ist weder seine Schuld noch die seiner Eltern«, erwiderte Jesus. »An ihm soll sichtbar werden, was Gott zu tun vermag . 4 Wir müssen den Auftrag dessen, der mich gesandt hat, ausführen, solange es Tag ist. Die Nacht kommt, in der niemand mehr etwas tun kann. 5 Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.«
          6 Nachdem Jesus seinen Jüngern diese Antwort gegeben hatte, spuckte er auf den Boden und machte aus ´Erde und` Speichel einen Brei, den er dem Blinden auf die Augen strich. 7 Dann befahl er ihm: »Geh zum Teich Schiloach und wasch dir das Gesicht !« (Schiloach bedeutet »Gesandter«.) Der Mann ging dorthin und wusch sich das Gesicht.Und als er von dort wegging, konnte er sehen.
          .
          8 Seine Nachbarn und die, die ihn bis dahin als Bettler gekannt hatten, fragten verwundert: »Ist das nicht der, der ´am Straßenrand` saß und bettelte?« – 9 »Ja«, sagten die einen, »er ist es.« – »Unmöglich!«, riefen die anderen. »Er sieht ihm nur sehr ähnlich.« – »Doch, ich bin es«, erklärte der Mann selbst. 10 »Aber wie kommt es denn, dass du auf einmal sehen kannst?«, wollten sie wissen. 11 Er gab ihnen zur Antwort: »Da ist doch dieser Mann, der Jesus heißt. Er hat einen Brei gemacht und ihn auf meine Augen gestrichen und gesagt: »Geh zum Teich Schiloach und wasch dir das Gesicht!« –12 »Und wo ist dieser Mann jetzt?«, fragten sie. »Ich weiß es nicht«, erwiderte er.
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          Verhör und Verstoßung des Geheilten durch die Pharisäer
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          13 Sie brachten den Mann, der blind gewesen war, zu den Pharisäern. 14 Der Tag, an dem Jesus den Brei gemacht und den Blinden geheilt hatte, war ein Sabbat. 15 Nun fragten auch die Pharisäer den Mann, wie es kam, dass er auf einmal sehen konnte. »Er hat mir einen Brei auf die Augen gestrichen«, antwortete er, »dann habe ich mir das Gesicht gewaschen, und seitdem kann ich sehen.« – 16 »Der, der das getan hat, kann unmöglich von Gott kommen«, sagten einige der Pharisäer. »Er hält ja den Sabbat nicht.« Andere aber meinten: »Wie kann ein Mensch, der sündigt, solche Wunder tun?« So kam es unter ihnen zu einer Spaltung.
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          17 Schließlich wandten sie sich wieder an den, der blind gewesen war. »Was sagst du über ihn?«, fragten sie. »Dich hat er ja von deiner Blindheit geheilt.« – »Er ist ein Prophet«, antwortete der Mann.
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          18 Aber die ´führenden` Juden wollten nicht glauben, dass er überhaupt blind gewesen und nun sehend geworden war. Deshalb ließen sie die Eltern des Geheilten rufen 19 und fragten sie: »Ist das euer Sohn? Ihr behauptet, er sei blind geboren worden. Wie kommt es dann, dass er auf einmal sehen kann?« 20 Die Eltern antworteten: »Wir wissen, dass das unser Sohn ist und dass er blind geboren wurde. 21 Aber wie es kommt, dass er jetzt sehen kann, wissen wir nicht, und wer ihn von seiner Blindheit geheilt hat, wissen wir auch nicht. Fragt ihn selbst! Er ist alt genug, um über sich selber Auskunft geben zu können.« 22 Sie gaben ihnen diese Antwort, weil sie Angst vor ihnen hatten. Denn die ´führenden` Juden hatten bereits beschlossen, jeden aus der Synagoge auszuschließen, der sich zu Jesus als dem Messias bekannte. 23 Das war der Grund, warum die Eltern des Geheilten sagten: »Er ist alt genug; fragt ihn doch selbst!«
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          24 Die führenden Juden ließen den Mann, der blind gewesen war, ein zweites Mal rufen. »Bekenne dich vor Gott zur Wahrheit!«, forderten sie ihn auf. »Wir wissen, dass jener Mensch ein Sünder ist.« – 25 »Ob er ein Sünder ist, weiß ich nicht«, erwiderte der Geheilte. »Aber eins weiß ich: Ich war blind, und jetzt kann ich sehen.« – 26 »Was hat er denn mit dir gemacht?«, wollten sie noch einmal genau wissen. »Wie hat er dich von deiner Blindheit geheilt?« – 27 »Ich habe es euch doch schon gesagt«, entgegnete er, »aber ihr habt wohl nicht zugehört. Warum wollt ihr es noch einmal hören? Wollt ihr etwa auch seine Jünger werden?«
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          28 Da wurden sie wütend. »Du bist sein Jünger!«, schrien sie ihn an. »Wir dagegen sind Jünger von Mose. 29 Wir wissen, dass Gott zu Mose geredet hat. Aber von diesem Menschen hier wissen wir nicht einmal, woher er kommt.«
          30 »Das ist doch wirklich sonderbar!«, meinte der Mann. »Er hat mich von meiner Blindheit geheilt, und ihr wisst nicht, woher er kommt. 31 Wir alle wissen, dass Gott einen Sünder nicht erhört; er erhört den, der gottesfürchtig ist und das tut, was Gott will. 32 Hat man denn, solange die Welt besteht, je schon gehört, dass jemand einen Blindgeborenen von seiner Blindheit geheilt hat? 33 Wenn dieser Mann nicht von Gott käme, könnte er solche Dinge nicht tun.« 34 Darauf antworteten sie nur: »Du bist ganz und gar in Sünden geboren. Wie kannst du es wagen, uns zu belehren!« Und sie warfen ihn hinaus.
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          Das Bekenntnis des Blindgeborenen – die Blindheit der Sehenden
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          35 Jesus hörte, dass sie den Geheilten hinausgeworfen hatten. Als er ihn wieder traf, fragte er ihn: »Glaubst du an den Menschensohn?« – 36 »Herr, sag mir, wer es ist«, erwiderte der Mann, »dann will ich an ihn glauben.« – 37 »Du siehst ihn vor dir«, sagte Jesus. »Es ist der, der mit dir redet.« 38 Da rief der Mann: »Herr, ich glaube!«, und er warf sich vor ihm nieder.
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          39 Daraufhin sagte Jesus: »Dadurch, dass ich in diese Welt gekommen bin, vollzieht sich ein Gericht: Die, die nicht sehen, sollen sehend werden, und die, die sehen, sollen blind werden.« 40 Das hörten einige Pharisäer, die bei Jesus waren. »Sind wir etwa auch blind?«, fragten sie. 41 Jesus gab ihnen zur Antwort: »Wenn ihr blind wärt, hättet ihr keine Schuld. Doch ihr sagt: ›Wir können sehen.‹ Darum bleibt eure Schuld bestehen.«

          Manchmal habe ich das Gefühl, dass Jehova uns und unsere Situation in ähnlicher Weise benutzt: damit die Menschen offenbaren, wessen Geistes Kind sie sind

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        6. Jule sagt:
          29. April 2014 um 08:44 Uhr

          Johannes 9 – eine gute Tat ruft aggressive Reaktionen hervor

          1 Und als er vorbeiging, sah er einen Menschen, der blind war von Geburt an. 2 Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Rabbi, wer hat gesündigt, sodass dieser blind geboren ist, er oder seine Eltern? 3 Jesus antwortete: Weder dieser hat gesündigt noch seine Eltern; sondern an ihm sollten die Werke Gottes offenbar werden!
          4 Ich muss die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt die Nacht, da niemand wirken kann. 5 Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.
          6 Als er dies gesagt hatte, spie er auf die Erde und machte einen Brei mit dem Speichel und strich den Brei auf die Augen des Blinden 7 und sprach zu ihm: Geh hin, wasche dich im Teich Siloah (das heißt übersetzt: » Der Gesandte «)! Da ging er hin und wusch sich und kam sehend wieder.
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          8 Die Nachbarn nun, und die ihn zuvor als Blinden gesehen hatten, sprachen: Ist das nicht der, welcher dasaß und bettelte? 9 Etliche sagten: Er ist“s! – andere aber: Er sieht ihm ähnlich! Er selbst sagte: Ich bin“s! 10 Da sprachen sie zu ihm: Wie sind deine Augen geöffnet worden? 11 Er antwortete und sprach: Ein Mensch, der Jesus heißt, machte einen Brei und bestrich meine Augen und sprach zu mir: Geh hin zum Teich Siloah und wasche dich! Als ich aber hinging und mich wusch, wurde ich sehend.
          12 Da sprachen sie zu ihm: Wo ist er? Er antwortete: Ich weiß es nicht! 13 Da führten sie ihn, der einst blind ge-wesen war, zu den Pharisäern. 14 Es war aber Sabbat, als Jesus den Teig machte und ihm die Augen öffnete.
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          15 Nun fragten ihn auch die Pharisäer wieder, wie er sehend geworden war. Und er sprach zu ihnen: Einen Brei hat er auf meine Augen gelegt, und ich wusch mich und bin nun sehend! 16 Da sprachen etliche von den Pharisäern: Dieser Mensch ist nicht von Gott, weil er den Sabbat nicht hält! Andere sprachen: Wie kann ein sündiger Mensch solche Zeichen tun? Und es entstand eine Spaltung unter ihnen.
          17 Sie sprachen wiederum zu dem Blinden: Was sagst du von ihm, weil er dir die Augen geöffnet hat? Er aber sprach: Er ist ein Prophet !
          18 Nun glaubten die Juden nicht von ihm, dass er blind gewesen und sehend geworden war, bis sie die Eltern des Sehendgewordenen gerufen hatten. 19 Und sie fragten sie und sprachen: Ist das euer Sohn, von dem ihr sagt, dass er blind geboren ist? Wieso ist er denn jetzt sehend? 20 Seine Eltern antworteten ihnen und sprachen: Wir wissen, dass dieser unser Sohn ist und dass er blind geboren ist; 21 wieso er aber jetzt sieht, das wissen wir nicht; und wer ihm die Augen geöffnet hat, wissen wir auch nicht. Er ist alt genug; fragt ihn selbst. Er soll selbst für sich reden!
          22 Das sagten seine Eltern deshalb, weil sie die Juden fürchteten ; denn die Juden waren schon übereingekommen, dass, wenn einer ihn als den Christus anerkennen würde, dieser aus der Synagoge ausgeschlossen werden sollte. 23 Darum sprachen seine Eltern: Er ist alt genug; fragt ihn selbst!
          .
          24 Da riefen sie zum zweiten Mal den Menschen, der blind gewesen war, und sprachen zu ihm: Gib Gott die Ehre ! Wir wissen, dass dieser Mensch ein Sünder ist. 25 Da antwortete jener und sprach: Ob er ein Sünder ist, weiß ich nicht. Eines weiß ich: dass ich blind war und jetzt sehend bin!
          26 Sie sprachen aber wiederum zu ihm: Was hat er mit dir gemacht? Wie hat er dir die Augen geöffnet? 27 Er antwortete ihnen: Ich habe es euch schon gesagt, und ihr habt nicht darauf gehört; warum wollt ihr es noch einmal hören? Wollt auch ihr seine Jünger werden?
          .
          28 Sie beschimpften ihn nun und sprachen: Du bist sein Jünger! Wir aber sind Moses Jünger. 29 Wir wissen, dass Gott zu Mose geredet hat; von diesem aber wissen wir nicht, woher er ist.
          30 Da antwortete der Mensch und sprach zu ihnen: Das ist doch verwunderlich, dass ihr nicht wisst , woher er ist, und er hat doch meine Augen geöffnet . 31 Wir wissen aber, dass Gott nicht auf Sünder hört ; sondern wenn jemand gottesfürchtig ist und seinen Willen tut, den hört er. 32 Von Ewigkeit her hat man nicht gehört, dass jemand einem Blindgeborenen die Augen geöffnet hat. 33 Wenn dieser nicht von Gott wäre , so könnte er nichts tun!
          34 Sie antworteten und sprachen zu ihm: Du bist ganz in Sünden geboren und willst uns lehren? Und sie stießen ihn hinaus.
          .
          35 Jesus hörte, dass sie ihn ausgestoßen hatten, und als er ihn fand, sprach er zu ihm: Glaubst du an den Sohn Gottes? 36 Er antwortete und sprach: Wer ist es, Herr, damit ich an ihn glaube? 37 Jesus aber sprach zu ihm: Du hast ihn gesehen , und der mit dir redet, der ist es! 38 Er aber sprach: Ich glaube , Herr! und fiel anbetend vor ihm nieder.
          .
          39 Und Jesus sprach: Ich bin zum Gericht in diese Welt gekommen, damit die, welche nicht sehen, sehend werden und die, welche sehen, blind werden. 40 Und dies hörten etliche der Pharisäer, die bei ihm waren, und sprachen zu ihm: Sind denn auch wir blind? 41 Jesus sprach zu ihnen: Wenn ihr blind wärt, so hättet ihr keine Sünde; nun sagt ihr aber: Wir sind sehend! – deshalb bleibt eure Sünde.

          Was für ein Kapitel – immer wieder faszinierend!

          Mir war so, als hätte ich dieses Kapitel bereits ausgiebig erörtert, aber ich habe nichts gefunden. Wahrscheinlich erinnere ich mich eher an das, was ich mit Susi im Rahmen der Johannes-Studie dazu besprochen hatte.

          Eigentlich war es eine tolle Sache: Jesus heilt einen Menschen, der von Geburt an nicht sehen kann und dies ist eigentlich ein Zeichen dafür, dass er der Messias ist. In Vers 30 – 33 wird es ganz deutlich gesagt: so etwas war bisher noch nicht geschehen! Es gab zwar Heilungen und auch Menschen, die vom Tod wieder zum Leben kamen und viele weitere Wunder – aber dies zählte mit zu den „messianischen“ Wundern.

          Seine Nachbarn sind erstaunt, können es nicht glauben, sie denken sogar, er sei nicht der Blindgeborene. Sie führen ihn zu den Pharisäern. Warum?

          Die Pharisäer freuen sich überhaupt nicht, im Gegenteil: sie sehen ihn und das, was Jesus getan hat, als große Gefahr an. Warum eigentlich, wenn es doch bewies, dass er der Messias ist? Hatten sie nicht genau auf diesen gewartet?

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        7. Jule sagt:
          29. April 2014 um 08:46 Uhr

          Warum reagieren die Pharisäer und Schriftgelehrten so heftig auf dieses Wunder?

          Warum empfinden sie Jesus als Bedrohung, wenn er doch eigentlich der ist, auf den sie warten?

          Warum gehen sie so aggressiv mit dem Geheilten und seinen Eltern um? Sollte sich dieser etwa schämen, dass er nun sehen kann? Ist es ein Verbrechen, dass er die Heilung zugelassen hat und sich nun darüber freut?

          Warum wollen sie jeden aus der Gemeinde werfen, der sich ernstlich mit diesem Mann befasst, der solche Wunder tun kann?

          Warum befassen sie sich nicht selbst ernsthaft damit, was sie aus den Schriften über den Messias wissen und sehen genau hin, ob dies nicht doch auf ihn zutreffen könnte?

          Fragen über Fragen …

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        8. stille Zeit Bibel sagt:
          30. April 2014 um 09:42 Uhr

          Ein Blinder sieht das Licht
          Johannes 9

          Unser Augenlicht ist eine wunderbare Gabe Gottes. Wir staunen über die Farben eines Sonnenuntergangs, das Grün der Wälder und Wiesen oder die vielfältige Schönheit der Blumen. Wie tragisch muss es sein, niemals im Leben das Licht gesehen zu haben. Und doch gibt es eine noch größere Tragödie als die rein körperliche Blindheit.

          Jesus begegnet in diesem Text einem Mann, der seit seiner Geburt blind ist. Das Beispiel dieses Mannes zeigt, dass blinde Menschen manchmal noch etwas „sehen“, Sehende hingegen unter Umständen gar nichts sehen.

          Zur Einstimmung:
          Bevor Sie mit diesem Textstudium beginnen, in dem es um verschiedene Arten der Blindheit und des Sehens geht, bitten Sie Gott darum, dass er Ihnen die Augen öffnet, damit Sie erkennen, was er für Sie vorhat.

          Lesen Sie Johannes 9

          Entdeckungen mit dem Wort
          Wie sehen die Jünger – wenn man sich die Frage ansieht, die sie Jesus stellen (Vers 2) – die Beziehung zwischen Krankheit und Sünde?
          Wie stellt sich Jesus zu dieser Frage (Vers 3-5)?
          Warum, glauben Sie, macht Jesus zuerst einen Brei und bittet den Mann, sich zu waschen, anstatt ihn sofort vollständig zu heilen?
          Aus welchem Grund wenden sich die Pharisäer gegen dieses Wunder (Vers 16, 22, 24, 29)?
          Wie reagieren die Pharisäer, als die Echtheit dieses Wunders nicht länger bestritten werden kann (Vers 28-34)?

          Leben mit dem Wort
          Wo stehen heutzutage Christen in der Gefahr, eine pharisäerische Haltung einzunehmen?
          Welche Hilfen entdecken Sie in diesem Kapitel, die Ihnen dabei helfen können, ihre geistige Sicht neu auszurichten?

          Für Ihr Gebet
          Bitten Sie Gott, ihren Glauben zu stärken

          Zum Antworten anmelden
        9. 21-tägige Herausforderung sagt:
          5. November 2015 um 07:26 Uhr

          Johannes 9,11: „Er antwortete, „Der Mann, den sie Jesus nennen, machte einen Brei aus Lehm und Speicheln und legte ihn auf meine Augen. Er sagte, ich solle zum Teich Siloah gehen und mich waschen. Ich ging und wusch mich, und nun kann ich sehen.“

          Heutige Andacht der 21-tägigen Herausforderung

          In Vers 1 von Kapitel 9 lesen wir, „Unterwegs sah Jesus einen Mann, der von Geburt an Blind war.“ Natürlich wollten die Jünger wissen, warum dieser Mann blind geboren wurde. War es, weil seine Eltern Sünder waren oder was? Jesus antwortete ihn gelassen, ‚Weder dieser Mann noch seine Eltern haben gesündigt…sondern dies geschah, dass die Kraft Gottes an ihm sichtbar werde.“ Warum hat Jesus diesen einen blinden Mann herausgeholt? Sicherlich hätte es noch andere gegeben, die er hätte heilen können.

          Wenn wir weiterlesen, zeigt es uns der Herr. Wie viele Menschen hätten den Glauben dieses blinden Mannes gehabt? Ich meine wirklich, – da kommt irgendein Mann, den man noch nicht einmal kennt und spuckt etwas Speichel auf Lehm und reibt es auf die Augen und sagt dann, man solle sich in einem Teich waschen. Aber in Vers 7, werden wir durch folgende Worte gesegnet, „Da ging der Mann und wusch sich und kam sehend zurück.“ Jesus sah das Herz diess Mannes. Er wusste, dass dieser blinde Bettler den Glauben hätte das zu tun, was er ihm sagte.

          Wie viele Male hat Gott in Ihr Ohr geflüstert, damit Sie ein Taschentestament jemandem überreichen, weil er sich wünscht, dass die Kraft Gottes im Leben dieser Person sichtbar wird? Und wie viele Male haben wir uns damit entschuldigt, weil es uns etwas Angst machte oder ein wenig irre erschien? Angst überwältigt uns, was diese andere Person über uns denken könnte. Gott wird nie Wunder in unserem Leben tun, bis wir ihm zeigen, das zu tun, was er uns im Glauben sagt, egal, wie es aussehen könnte. Es ist diese Angst, ein Risiko einzugehen oder im Glauben los zu gehen, die uns die Freude raubt, zu sehen, wie andere durch uns zu Jesus kommen.

          Heutiges Gebet

          O Gott, ich bitte um Vergebung, dass ich ein Hindernis bin, dass dein Werk auf dieser Erde offenbar wird. Dein Wunsch ist es, dass die Werke des Teufels zerstört werden, damit dein Reich jetzt auf diese Erde kommen kann. Hilf mir so zu glauben, wie dieser blinde Bettler. Gib mir den Mut, aufzustehen und deinen Weisungen zu gehorchen, die du mir ins Herz sprichst. Ich habe das Gefühl, dass ich sehend nach Hause kommen werde, wenn ich das tue! In Jesu Namen, Amen.

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          • Jule sagt:
            5. November 2015 um 18:48 Uhr

            Und wie viele Male haben wir uns damit entschuldigt, weil es uns etwas Angst machte oder ein wenig irre erschien? Angst überwältigt uns, was diese andere Person über uns denken könnte. Gott wird nie Wunder in unserem Leben tun, bis wir ihm zeigen, das zu tun, was er uns im Glauben sagt, egal, wie es aussehen könnte. Es ist diese Angst, ein Risiko einzugehen oder im Glauben los zu gehen, die uns die Freude raubt,

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