• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Feb. 17thJohannes 8

      • Johannes Kapitel 8

      This entry was posted in Johannes by Jule with 16 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          18. Februar 2000 um 12:12 Uhr
          • hier finden wir die passenden Geschichten dazu im größte-Mensch-Buch
          • Bilder zum Ausmalen
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
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        2. Jule sagt:
          19. Februar 2009 um 10:31 Uhr

          Johannes 8:33

          Sie entgegneten ihm: „Wir sind Nachkommen Abrahams und sind niemals jemandes Sklaven gewesen. Wieso sagst du: ‚Ihr werdet frei werden.‘?“

          nicht?

          Und was war in Ägypten und zu der Zeit, als sie in Babyon im Exil waren?

          Schon vergessen?

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        3. Jule sagt:
          19. Februar 2009 um 10:32 Uhr

          Johannes 8:37-47

          Ich weiß, daß ihr Nachkommen Abrahams seid; ihr aber sucht mich zu töten, weil mein Wort keine Fortschritte unter euch macht. 38 Was ich bei meinem Vater gesehen habe, das rede ich; und daher tut ihr die Dinge, die ihr von [eurem] Vater gehört habt.“ 39 Als Antwort sagten sie zu ihm: „Unser Vater ist Abraham.“ Jesus sprach zu ihnen: „Wenn ihr Abrahams Kinder seid, so tut die Werke Abrahams. 40 Nun aber sucht ihr mich zu töten, einen Menschen, der euch die Wahrheit gesagt hat, die ich von Gott gehört habe. Das hat Abraham nicht getan. 41 Ihr tut die Werke eures Vaters.“ Sie sagten zu ihm: „Wir sind nicht durch Hurerei geboren worden; wir haben e i n e n Vater, Gott.“
          .
          42 Jesus sprach zu ihnen: „Wenn Gott euer Vater wäre, würdet ihr mich lieben, denn ich bin von Gott ausgegangen und bin hier. Auch bin ich ja nicht aus eigenem Antrieb gekommen, sondern jener hat mich ausgesandt. 43 Wie kommt es, daß ihr nicht versteht, was ich rede? Weil ihr nicht auf mein Wort hören könnt. 44 Ihr seid aus eurem Vater, dem Teufel, und nach den Begierden eures Vaters wünscht ihr zu tun. Jener war ein Totschläger, als er begann, und er stand in der Wahrheit nicht fest, weil die Wahrheit nicht in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er gemäß seiner eigenen Neigung, denn er ist ein Lügner und der Vater der [Lüge]. 45 Weil ich dagegen die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht. 46 Wer von euch überführt mich einer Sünde? Wie kommt es, daß ihr mir nicht glaubt, wenn ich die Wahrheit rede? 47 Wer aus Gott ist, hört auf die Worte Gottes. Darum hört ihr nicht zu, weil ihr nicht aus Gott seid.“

          Wir verfolgen jemand, der uns sagt, wie Jehova über uns denkt – wessen Geistes Kind sind wir dann?

          Was sagte Jesus hier über solche Personen?

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        4. Jule sagt:
          19. Februar 2009 um 10:33 Uhr

          Johannes 8:54-55

          Jesus antwortete: „Wenn ich mich selbst verherrliche, ist meine Herrlichkeit nichts. Mein Vater ist es, der mich verherrlicht, er, von dem ihr sagt, er sei euer Gott; 55 und doch habt ihr ihn nicht erkannt. Ich aber kenne ihn. Und wenn ich sagte: Ich kenne ihn nicht, wäre ich wie ihr ein Lügner. Ich kenne ihn aber und halte sein Wort.

          sagen auch wir nur, wir wären Anbeter Jehovas – kennen IHN aber nicht wirklich?

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        5. Jule sagt:
          19. Februar 2011 um 10:37 Uhr

          „Jesus schrieb auf die Erde“

          Johannes 8:6-8

          Sie fragten dies, um Jesus auf die Probe zu stellen und ihn dann anklagen zu können. Aber Jesus bückte sich nur und schrieb mit dem Finger auf die Erde. 7 Als sie nicht locker ließen, richtete er sich auf und sagte: »Wer von euch noch nie gesündigt hat, soll den ersten Stein auf sie werfen!« 8 Dann bückte er sich wieder und schrieb weiter auf die Erde.

          Warum tat er das und warum wird es hier zwei mal erwähnt?

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        6. Jule sagt:
          19. Februar 2011 um 10:38 Uhr

          „wer ohne Sünde ist werfe den ersten Stein“

          Johannes 8:7

          Als sie nicht locker ließen, richtete er sich auf und sagte: »Wer von euch noch nie gesündigt hat, soll den ersten Stein auf sie werfen!«

          Warum so verwerflich?

          Immerhin hat Jehova selbst durch sein Gesetz, das er Moses gab, die Todesstrafe für Ehebruch vorgesehen.

          Also: warum sagt Jesus dies nun so, als wäre es schlimm, dass sie die Frau wegen Ehebruch zu ihm brachten?

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          • Thom sagt:
            19. Februar 2011 um 10:39 Uhr

            J.Mac Arthur schreibt dazu in seiner Fußnote:

            Hätte Jesus das mosaische Gesetz verworfen, wäre seine Glaubwürdigkeit dahin gewesen. Wenn er daran festgehalten hätte, wäre seine Haltung des Erbarmens und Vergebens in Frage gestellt worden.
            .
            „wer ohne Sünde ist“ das bezieht sich direkt auf 5.Mose 13:10 und 17:7 wo die Zeugen eines Verbrechens als erste mit der Hinrichtung beginnen sollten. Nur jene, die NICHT DER GLEICHEN SÜNDE schuldig gemacht hatten, konnten sich daran beteiligen.

            Daraus folgt, dass die „Zeugen“ und „Ankläger“ selbst in den Ehebruch beteiligt waren – und nur die Frau angeklagt wurde! Wo war denn der Ehebrecher? Warum war dieser nicht angeklagt? Eben – er trat als Zeuge auf! Was für ein durchtriebenes Spiel! Und Jesus tat Recht – er verurteilte die Frau mündlich und sagte sie solle in Zukunft nicht mehr sündigen! Aber er verurteilte sie nicht zum Tode. Nach dem mosaischen Gesetz war er auch nicht dazu in der Lage sie zum Tode zu verurteilen…

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        7. Jule sagt:
          19. Februar 2011 um 10:40 Uhr

          Johannes 8:37-44

          Ich weiß natürlich auch, dass ihr Nachkommen Abrahams seid. Und trotzdem wollt ihr mich töten, weil ihr meine Worte nicht zu Herzen nehmt.38 Ich spreche von dem, was ich bei meinem Vater gesehen habe. Und ihr tut, was ihr von eurem Vater gehört habt.«
          .
          39 »Unser Vater ist Abraham«, erklärten sie. »Nein«, widersprach ihnen Jesus, »wenn er es wirklich wäre, würdet ihr auch so handeln wie er.40 Weil ich euch die Wahrheit sage, die ich von Gott gehört habe, wollt ihr mich töten. Das hätte Abraham nie getan. 41 Nein, ihr handelt genau wie euer wirklicher Vater.« »Wir sind doch schließlich nicht im Ehebruch gezeugt worden«, wandten sie ein. »Wir haben nur einen Vater: Gott selbst!«
          .
          42 Doch Jesus entgegnete ihnen: »Wenn es tatsächlich so wäre, dann würdet ihr mich lieben; denn ich komme ja von Gott zu euch; in seinem Auftrag und nicht aus eigenem Entschluss.43 Aber ich will euch sagen, weshalb ihr mich nicht versteht: weil ihr meine Worte überhaupt nicht hören könnt!44 Denn ihr seid Kinder des Teufels. Und deshalb handelt ihr so, wie es eurem Vater gefällt. Der war schon von Anfang an ein Mörder, wollte mit der Wahrheit nichts zu tun haben und war ihr schlimmster Feind. Sein ganzes Wesen ist Lüge, er ist der Lügner schlechthin – ja, der Vater jeder Lüge.
          (Neue Genfer Übersetzung)

          … ohne Worte …

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        8. Jule sagt:
          19. Februar 2012 um 10:44 Uhr

          Johannes 8 – Jesus und die Frau, die beim Ehebruch ertappt wurde: Freispruch statt Verurteilung

          1 Jesus aber ging zum Ölberg. 2 Früh am Morgen war Jesus wieder im Tempel. Das ganze Volk versammelte sich um ihn, und er setzte sich und begann zu lehren.
          3 Da kamen die Schriftgelehrten und die Pharisäer mit einer Frau, die beim Ehebruch ertappt worden war. Sie stellten sie in die Mitte, sodass jeder sie sehen konnte. 4 Dann wandten sie sich an Jesus. »Meister«, sagten sie, »diese Frau ist eine Ehebrecherin; sie ist auf frischer Tat ertappt worden. 5 Mose hat uns im Gesetz befohlen, solche Frauen zu steinigen. Was sagst du dazu?«
          6 Mit dieser Frage wollten sie Jesus eine Falle stellen, um dann Anklage gegen ihn erheben zu können. Aber Jesus beugte sich vor und schrieb mit dem Finger auf die Erde. 7 Als sie jedoch darauf bestanden, auf ihre Frage eine Antwort zu bekommen, richtete er sich auf und sagte zu ihnen: »Wer von euch ohne Sünde ist, der soll den ersten Stein auf sie werfen.« 8 Dann beugte er sich wieder vor und schrieb auf die Erde. 9 Von seinen Worten getroffen , verließ einer nach dem anderen den Platz; die ältesten unter ihnen gingen als Erste. Zuletzt war Jesus allein mit der Frau, die immer noch da stand, wo ihre Ankläger sie hingestellt hatten .
          10 Er richtete sich auf. »Wo sind sie geblieben?«, fragte er die Frau. »Hat dich keiner verurteilt?« – 11 »Nein, Herr, keiner«, antwortete sie. Da sagte Jesus: »Ich verurteile dich auch nicht; du darfst gehen. Sündige von jetzt an nicht mehr!«

          Warum reagiert Jesus hier eigentlich so? Was will er ihnen damit zeigen?

          Dass er sich mehrfach vorbeugt und in den Sand schreibt, sieht hier für mich so aus, als würde er ihnen absichtlich den Rücken kehren, weil es ihn nicht interessiert, was sie da tun. So nach dem Motto: „macht was ihr wollt, das geht mich alles nichts an“.

          Auf der anderen Seite stellt sich ja die Frage, warum er hier eine Frau toleriert, die ganz eindeutig gegen Gottes Gebote verstoßen hat. Sie wurde beim Ehebruch erwischt und darauf steht nach dem mosaischen Gesetz die Todesstrafe. Dies weiss Jesus und sicherlich hasst er ebenso wie Jehova das, was ER hasst. Warum dann also diese Reaktion?

          Ging es ihm darum, dass sie von Leuten angeklagt wird, die selbst nicht nach dem Willen Gottes leben? So nach dem Motto: „fasst euch erst mal an eure eigene Nase!“?

          In der Welt gibt es ein Sprichwort: „Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen“. Ob dies von dieser Geschichte hier abgeleitet ist?

          Worum geht es hier eigentlich? Warum bringen die Männer die Ehebrecherin denn hier zu Jesus? Sind sie wirklich darüber aufgebracht, dass diese Frau etwas getan hat, was Jehova verurteilt? Oder wollen sie jemand anderes schlecht machen, damit sie selbst besser dastehen?

          Hier wird gesagt, dass ihre Motivation war, einen Grund gegen Jesus zu finden. Also noch schlimmer als jede Scheinheiligkeit:

          Es geht ihnen überhaupt nicht um Jehova und darum, was sein Wille ist. Sie wollen nur „diesen Unruhestifter“ loswerden. Und dies um jeden Preis!

          Wie denkt Jehova über Menschen, die so etwas tun oder so eingestellt sind?

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        9. Jule sagt:
          19. Februar 2012 um 10:44 Uhr

          Johannes 8 – Kinder Abrahams oder Kinder des Teufels?

          37 »Ich weiß, dass ihr Nachkommen Abrahams seid. Und trotzdem trachtet ihr mir nach dem Leben. Das kommt daher, dass ihr euch meinem Wort gegenüber verschließt. 38 Ich rede von dem, was ich beim Vater gesehen habe. Und auch ihr habt einen Vater, auf dessen Anweisungen ihr hört.«
          39 »Unser Vater ist Abraham«, erwiderten sie. Jesus entgegnete: »Wenn ihr wirklich Kinder von Abraham wärt, würdet ihr auch so handeln wie Abraham. 40 Stattdessen wollt ihr mich töten – mich, der ich euch die Wahrheit sage, wie ich sie von Gott gehört habe. So etwas hätte Abraham nie getan. 41 Ihr handelt eben genau wie euer ´wirklicher` Vater.«
          »Wir sind doch keine unehelichen Kinder !«, protestierten sie. »Wir haben nur einen Vater, und das ist Gott.« 42 Jesus erwiderte: »Wenn Gott euer Vater wäre, würdet ihr mich lieben. Denn von Gott bin ich zu euch gekommen, nicht im eigenen Auftrag; Gott ist es, der mich gesandt hat. 43 ´Aber ich kann euch sagen,` warum mein Reden für euch so unverständlich ist und wie es kommt, dass ihr gar nicht fähig seid , auf mein Wort zu hören: 44 Ihr stammt vom Teufel; der ist euer Vater. Und was euer Vater wünscht, das führt ihr bereitwillig aus. Er war von Anfang an ein Mörder und stand nie auf dem Boden der Wahrheit, weil es in ihm keine Wahrheit gibt. Wenn er lügt, redet er so, wie es seinem ureigensten Wesen entspricht; denn er ist ein Lügner, ja er ist der Vater der Lüge. 45 Ich aber sage die Wahrheit, und gerade das ist der Grund, weshalb ihr mir nicht glaubt. 46 Wer von euch kann behaupten, ich hätte je eine Sünde begangen ? Wenn ich aber die Wahrheit sage, warum glaubt ihr mir dann nicht? 47 Wer von Gott stammt, hört auf das, was Gott sagt. Ihr hört deshalb nicht darauf, weil ihr nicht von Gott stammt.«

          Als wessen Kinder erweisen wir uns?

          Jesus sagte, dass man einen Baum an seinen Früchten erkennen würde. Welche Früchte bringen wir hervor? Bemühen wir uns aufrichtig, die ganze „Frucht des Geistes“ hervorzubringen? Tun wir unser Bestes und nehmen dafür viele Anstrengungen in Kauf? Sind wir bereit, uns im übertragenen Sinne sogar „ein Auge auszureißen“ oder „eine Hand abzuhacken“, damit wir nichts tun, das unseren Vater kränken würde?

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        10. Jule sagt:
          19. Februar 2012 um 10:46 Uhr

          Johannes 8:56

          Abraham, euer Vater, sah dem Tag meines Kommens mit jubelnder Freude entgegen. Und er hat ihn erlebt und hat sich darüber gefreut.

          Inwiefern hat Abraham den Tag des Kommens Jesu gesehen? In dem Sinne, dass er ihn „mit dem Glaubensauge sah“?

          Aber wie kann er ihn „erlebt haben“? Abraham ist keiner von den Gesalbten, die in den Himmel kommen würden und schläft bis zur entsprechenden Zeit zu seiner Auferstehung im allgemeinen Grab der Menschheit. Wie kann er dann Jesu Kommen bereits erlebt haben?

          Könnte dies damit zu tun haben, dass er bereits von Jehova wegen seines Glaubens gerechtgesprochen war?

          Was den Glauben Abrahams angeht, heißt es in Gottes Wort: „[Abraham] setzte Glauben in Jehova; und er rechnete es ihm dann als Gerechtigkeit an“ (1. Mo. 15:5, 6). Gerecht im absoluten Sinn ist natürlich kein Mensch (Jak. 3:2). Doch Jehova handelte mit Abraham wegen seines hervorragenden Glaubens so, als ob er gerecht wäre, und nannte ihn sogar seinen Freund (Jes. 41:8).
          WT 15.01.2008

          oder deshalb, weil er mit der Bereitschaft, seinen Sohn zu opfern, vorausschattete, dass Jehova seinen geliebten Sohn Jesus für unsere Sünden opfern würde?

          Die in den Berichten über das Leben Jesu geschilderten Ereignisse lassen erkennen, daß er ein vollkommener Mensch war, dessen Tod die Sünde der Menschheit sühnen konnte (Matthäus 20:28; Lukas 1:26-38). Als in den Christlichen Griechischen Schriften darauf hingewiesen wurde, daß die verschiedenen, unter dem Gesetzesbund dargebrachten Opfer Schattenbilder des einen endgültigen und vollständigen Opfers waren, erhielten der gesamte Rahmen des mosaischen Gesetzes und auch andere Teile der Bibel eine umfassendere Bedeutung (Hebräer 10:1-10).
          .
          So gesehen bekommt die ganze Geschichte Abrahams eine neue Bedeutung. Gott bat Abraham nicht nur deshalb, seinen Sohn zu töten, um seinen Glauben zu prüfen, sondern auch, um ein Drama darzustellen, das den Menschen verständlich machen sollte, daß er selbst zum ewigen Wohl der Menschheit ein Opfer bereitstellen würde — jemand, den er sehr liebte. Es handelte sich dabei um den Samen Abrahams, durch den sich gemäß Gottes Verheißung ‘alle Völker der Erde segnen sollten’ (1. Mose 22:10-12, 16-18; vergleiche Johannes 3:16, NW). Die Ähnlichkeit ist zu offensichtlich und zu präzise, als daß es sich um einen Zufall oder die schlaue Erfindung eines Menschen handeln könnte.
          wi S. 29 Wer wird die Nationen zum Frieden führen?

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        11. Jule sagt:
          28. April 2014 um 13:05 Uhr

          Johannes 8 – Betriebs-blind?

          1 Jesus aber ging an den Ölberg. 2 Und früh am Morgen kam er wieder in den Tempel, und alles Volk kam zu ihm; und er setzte sich und lehrte sie. 3 Da brachten die Schriftgelehrten und Pharisäer eine Frau zu ihm, die beim Ehebruch ergriffen worden war, stellten sie in die Mitte 4 und sprachen zu ihm: Meister, diese Frau ist während der Tat beim Ehebruch ergriffen worden. 5 Im Gesetz aber hat uns Mose geboten, dass solche gesteinigt werden sollen. Was sagst nun du? 6 Das sagten sie aber, um ihn zu versuchen , damit sie ihn anklagen könnten. Jesus aber bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde. 7 Als sie nun fortfuhren, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie! 8 Und er bückte sich wiederum nieder und schrieb auf die Erde.
          9 Als sie aber das hörten, gingen sie – von ihrem Gewissen überführt – einer nach dem anderen hinaus, angefangen von den Ältesten bis zu den Geringsten; und Jesus wurde allein gelassen, und die Frau, die in der Mitte stand. 10 Da richtete sich Jesus auf, und da er niemand sah als die Frau, sprach er zu ihr: Frau, wo sind jene, deine Ankläger? Hat dich niemand verurteilt? 11 Sie sprach: Niemand, Herr! Jesus sprach zu ihr: So verurteile ich dich auch nicht. Geh hin und sündige nicht mehr!
          .
          12 Nun redete Jesus wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben. 13 Da sprachen die Pharisäer zu ihm: Du legst von dir selbst Zeugnis ab; dein Zeugnis ist nicht glaubwürdig! 14 Jesus antwortete und sprach zu ihnen:
          Auch wenn ich von mir selbst Zeugnis ablege, so ist mein Zeugnis doch glaubwürdig, denn ich weiß, woher ich gekommen bin und wohin ich gehe; ihr aber wisst nicht, woher ich komme und wohin ich gehe. 15 Ihr richtet nach dem Fleisch; ich richte niemand. 16 Aber auch wenn ich richte, so ist mein Gericht wahrhaftig; denn ich bin nicht allein , sondern ich und der Vater, der mich gesandt hat.
          17 Es steht aber auch in eurem Gesetz geschrieben, dass das Zeugnis zweier Menschen glaubwürdig ist. 18 Ich bin es, der ich von mir selbst Zeugnis gebe, und der Vater, der mich gesandt hat, gibt auch Zeugnis von mir.
          19 Da sprachen sie zu ihm: Wo ist dein Vater? Jesus antwortete: Ihr kennt weder mich noch meinen Vater. Wenn ihr mich kennen würdet, so würdet ihr auch meinen Vater kennen. 20 Diese Worte redete Jesus bei dem Opferkasten , als er im Tempel lehrte; und niemand ergriff ihn, denn seine Stunde war noch nicht gekommen.
          .
          21 Nun sprach Jesus wiederum zu ihnen: Ich gehe fort, und ihr werdet mich suchen , und ihr werdet in eurer Sünde sterben . Wohin ich gehe, dorthin könnt ihr nicht kommen ! 22 Da sagten die Juden: Will er sich etwa selbst töten, dass er spricht: Wohin ich gehe, dorthin könnt ihr nicht kommen? 23 Und er sprach zu ihnen:
          Ihr seid von unten, ich bin von oben . Ihr seid von dieser Welt , ich bin nicht von dieser Welt. 24 Darum habe ich euch gesagt, dass ihr in euren Sünden sterben werdet; denn wenn ihr nicht glaubt, dass ich es bin, so werdet ihr in euren Sünden sterben. 25 Da sagten sie zu ihm: Wer bist du? Und Jesus sprach zu ihnen:
          Zuerst das, was ich euch eben sage! 26 Ich habe vieles über euch zu reden und zu richten; aber der, welcher mich gesandt hat, ist wahrhaftig , und was ich von ihm gehört habe, das rede ich zu der Welt.
          27 Sie verstanden aber nicht, dass er vom Vater zu ihnen redete. 28 Darum sprach Jesus zu ihnen: Wenn ihr den Sohn des Menschen erhöht haben werdet, dann werdet ihr erkennen, dass ich es bin; und ich tue nichts von mir selbst aus, sondern wie mich mein Vater gelehrt hat, so rede ich. 29 Und der, welcher mich gesandt hat, ist mit mir; der Vater lässt mich nicht allein , denn ich tue allezeit, was ihm wohlgefällt .
          30 Als er dies sagte, glaubten viele an ihn.
          .
          31 Da sprach Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger, 32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen! 33 Sie antworteten ihm: Wir sind Abrahams Same und sind nie jemandes Knechte gewesen; wie kannst du da sagen: Ihr sollt frei werden? 34 Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
          Jeder, der die Sünde tut, ist ein Knecht der Sünde. 35 Der Knecht aber bleibt nicht ewig im Haus; der Sohn bleibt ewig. 36 Wenn euch nun der Sohn frei machen wird, so seid ihr wirklich frei. 37 Ich weiß, dass ihr Abrahams Same seid; aber ihr sucht mich zu töten , denn mein Wort findet keinen Raum in euch. 38 Ich rede , was ich bei meinem Vater gesehen habe; so tut auch ihr, was ihr bei eurem Vater gesehen habt.
          39 Sie antworteten und sprachen zu ihm: Abraham ist unser Vater ! Jesus spricht zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wärt, so würdet ihr Abrahams Werke tun. 40 Nun aber sucht ihr mich zu töten, einen Menschen, der euch die Wahrheit gesagt hat, die ich von Gott gehört habe; das hat Abraham nicht getan. 41 Ihr tut die Werke eures Vaters !
          Da sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht unehelich geboren ; wir haben einen Vater: Gott! 42 Da sprach Jesus zu ihnen: Wenn Gott euer Vater wäre, so würdet ihr mich lieben , denn ich bin von Gott ausgegangen und gekommen; denn nicht von mir selbst bin ich gekommen, sondern er hat mich gesandt .
          43 Warum versteht ihr meine Rede nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt! 44 Ihr habt den Teufel zum Vater, und was euer Vater begehrt, wollt ihr tun! Der war ein Menschenmörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben.
          45 Weil aber ich die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht. 46 Wer unter euch kann mich einer Sünde beschuldigen? Wenn ich aber die Wahrheit sage, warum glaubt ihr mir nicht? 47 Wer aus Gott ist, der hört die Worte Gottes; darum hört ihr nicht, weil ihr nicht aus Gott seid.
          48 Da antworteten die Juden und sprachen zu ihm: Sagen wir nicht mit Recht, dass du ein Samariter bist und einen Dämon hast? 49 Jesus erwiderte: Ich habe keinen Dämon, sondern ich ehre meinen Vater, und ihr entehrt mich. 50 Ich aber suche nicht meine Ehre ; es ist Einer, der sie sucht und der richtet . 51 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn jemand mein Wort bewahrt , so wird er den Tod nicht sehen in Ewigkeit!
          52 Da sprachen die Juden zu ihm: Jetzt erkennen wir, dass du einen Dämon hast! Abraham ist gestorben und die Propheten, und du sagst: Wenn jemand mein Wort bewahrt, so wird er den Tod nicht schmecken in Ewigkeit! 53 Bist du größer als unser Vater Abraham, der gestorben ist? Und die Propheten sind auch gestorben. Was machst du aus dir selbst? 54 Jesus antwortete: Wenn ich mich selbst ehre, so ist meine Ehre nichts; mein Vater ist es, der mich ehrt, von dem ihr sagt, er sei euer Gott. 55 Und doch habt ihr ihn nicht erkannt; ich aber kenne ihn. Und wenn ich sagen würde: Ich kenne ihn nicht!, so wäre ich ein Lügner, gleich wie ihr. Aber ich kenne ihn und halte sein Wort. 56 Abraham, euer Vater, frohlockte, dass er meinen Tag sehen sollte; und er sah ihn und freute sich.
          57 Da sprachen die Juden zu ihm: Du bist noch nicht 50 Jahre alt und hast Abraham gesehen? 58 Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham war, bin ich!
          59 Da hoben sie Steine auf, um sie auf ihn zu werfen. Jesus aber verbarg sich und ging zum Tempel hinaus, mitten durch sie hindurch, und entkam so.

          Unfassbar – lassen wir uns diesen Wortwechsel einmal in aller Ruhe auf der Zunge zergehen!

          Was ist mit ihnen los? Hören sie nicht zu – oder hat Gott selbst ihnen die Ohren verschlossen?

          Man hat den Eindruck, dass er sagen kann, was er will und egal, wie einleuchtend es auch sein mag, sie würden ihn immer wieder nur verurteilen.

          Sind dies Vorurteile? Voreingenommenheit?

          Wie steht es in dieser Hinsicht mit uns?

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        12. Jule sagt:
          28. April 2014 um 15:24 Uhr

          Jesus und die Ehebrecherin
          Johannes 8:1-11

          Heute habe ich eine Stille-Zeit-Bibel im Regal bei Freunden gefunden und aus Neugier hineingesehen. Sie scheint sehr gut geeignet für ein Bibelstudium zu sein, ganz besonders für jene, die die Vorstellung haben, so etwas müsse unglaublich kompliziert sein.

          Weil ich gestern zu Hause bereits die Passage mit der Ehebrecherin in Johannes 8 gelesen hatte, habe ich die Zeit genutzt und nachgesehen, was sie dazu zu sagen hat.

          In dieser Stille-Zeit-Bibel geht man immer nach dem selben Muster in einigen Schritten vor:

          Zur Einstimmung:

          Denken Sie an eine Situation zurück, in der Sie eine Person verletzt haben und diese bereit war, Ihnen zu vergeben. Wie fühlten Sie sich dabei, als Ihnen vergeben wurde? Danken Sie Gott dafür, dass er Ihnen vergibt

          Lesen Sie Johannes 7:53-8:11

          Entdeckungen mit dem Wort:

          Was erfahren wir über den Charakter und die Beweggründe der Männer, die die Frau zu Jesus bringen?
          Unabhängig davon, dass die Frau schuldig war: welche Elemente der Ungerechtigkeit können Sie in dieser Situation entdecken?
          Die Pharisäer und Schriftgelehrten waren oft sehr ungerecht. Warum verließen sie Ihrer Meinung nach den Schauplatz und haben die Frau nicht gesteinigt? (Verse 7-9)
          Wie würden Sie die Haltung Jesu dieser Frau gegenüber beschreiben? (Verse 10-11)

          Leben mit dem Wort

          Welche Einstellung hat den Aussagen dieses Textes zufolge Jesus zu uns – auch dann, wenn wir gegen Gottes Gebote gehandelt haben?
          Was lehrt uns dieser Text über Vergebung und die Annahme anderer?
          Wem müssen Sie noch etwas vergeben?

          Für Ihr Gebet
          Bitten Sie Gott, ihnen klarzumachen, was Vergebung bedeutet

          STille-Zeit-Bibel

          Ich finde die Vorgehensweise sehr interessant 😉

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        13. Jule sagt:
          28. April 2014 um 15:28 Uhr

          Zu der Frage, warum die Männer die Frau nicht einfach steinigten, obwohl sie sonst ungerecht und auch selbstgerecht waren, fiel mir gleich ein, was Thom schon öfters angemerkt hatte:

          Richtig ist, dass das GESETZ bei Ehebruch die Steinigung vorsieht. Allerdings sollten in so einem Fall beide gesteinigt werden (5. Mose 22:22)

          In Vers 3 wird gesagt, dass die Frau von denen zu Jesus geschleppt wird, die sie beim Ehebruch ertappt hatten. Nur: wo war denn der Mann?

          Zum Ehebruch gehören immer 2 und so hätten sie beide vor den Richter, Priester oder wie hier vor Jesus bringen müssen, denn beide verdienten die Todesstrafe!

          Jesus sagte zu ihnen: „wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein“. Aber alle zeigten bereits durch ihr Verhalten, dass sie selbst sündig waren, selbst wenn sie sich nicht ihrer von Adam ererbten Sünde bewußt gewesen wären. Warum?

          Die, die die Fau brachten und auf die Einhaltung des GESETZes pochten, hätten den Mann ebenso mitbringen müssen. Oder war es vielleicht nur eine Lüge oder viel schlimmer eine Intrige, um die Frau zu Fall zu bringen?

          Die anderen Umstehnden schwiegen anscheinend. Sie hätten sich wahrscheinlich an der Steinigung beteiligt, denn als treue Juden waren sie auf das Einhalten von Gottes Geboten bedacht. Vielleicht hatten sie den Aspekt mit dem fehlenden Mann zuerst nicht bedacht, aber es fiel ihnen wieder ein, als Jesus nach Jemanden fragte, der ohne Sünde sei.

          Oder sie waren sich einfach ihrer eigenen kleinen Fehler bewußt und wenn es nur ist, dass man dem Ehepartner in einer Meinungsverschiedenheit unfreundlich antwortet und behandelt.

          Aber der eigentliche Lehrpunkt laut der Stille-Zeit-Bibel ist ja der, dass auch wir alle nicht vollkommen sind und Fehler machen und daher die Vergebung unseres himmlischen Vaters nicht nur benötigen, sondern auch immer wieder erhalten.

          Nicht umsonst wurden wir ja bereits auf den Aspekt mit Gottes Vergebung hingewiesen, bevor wir die entsprechenden Verse gelesen hatten.

          Wir sehen, dass diese Bibel ein hervorragendes Mittel ist, uns noch mehr in Gottes Wort zu vertiefen. Siehe dazu auch die Ansprache von gestern 🙂

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        14. 21-tägige Herausforderung sagt:
          4. November 2015 um 10:03 Uhr

          Johannes 8,55: „Aber ihr kennt ihn ja nicht einmal. Ich dagegen kenne ihn. Wenn ich etwas anderes behaupten würde, dann wäre ich ein ebensolcher Lügner wie ihr! Aber es ist wahr – ich kenne ihn und gehorche ihm.“

          Heutige Andacht der 21-tägigen Herausforderung

          Jesus kannte den Vater. Er war mit ihm von Anbeginn der Zeit. Als Gott beschloss, dass es Zeit war, sich als Mensch der Menschheit zu zeigen, im Fleisch von Christus, konnte er endlich deutlich mit uns reden. Jesus vorrangigste Sorge, während er auf dieser Welt war, war, uns die Intimität mit dem Vater zu zeigen und uns das Reich Gottes auf die Erde zu bringen, indem wir ihm gehorchen.

          In Johannes 8,31, sagt Jesus, „Wenn ihr mich nach meinen Worten richtet, seid ihr wirklich meine Jünger.“ Wie können wir uns an seine Worte halten? Das Geheimnis wird im ersten Vers dieses Kapitels gelüftet, „Jesus ging zum Ölberg zurück.“ Während alle anderen nach Hause gingen (Johannes 7,53), ging Jesus in die Berge, um alleine mit seinem Vater zu sein. Es war an diesem stillen Ort, dass er dem Lärm dieser Welt entfliehen konnte. In der Stille konnte er die Stimme des Vaters hören.

          Wo ist Ihr Ölberg? Nehmen Sie sich Zeit aus ihrem vollen Tagesplan, um dem Lärm zu entfliehen und still vor dem Vater zu werden, um Ihr Herz zu öffnen und zu hören, was er durch sein geschriebenes Wort Ihnen zu sagen hat? Finden Sie einen ruhigen Ort, wo Sie ohne Unterbrechungen alleine sein können. Mein weißer Sessel in meinem Wohnzimmer ist zu meinem „Ölberg“ geworden. Früh am Morgen, ehe der Rest der Familie aufwacht, treffe ich mich an diesem heiligen Ort mit meinem himmlischen Vater und spreche mit ihm, bin still und höre auf das, was er mir durch sein geschriebenes Wort zu sagen hat. An meinen „Ort“ zu kommen, hat meinen täglichen Weg mit Gott mehr verändert, als irgendeine andere Gewohnheit. Sie und ich werden nie in der Lage sein „ihn zu kennen und uns nach seinen Worte zu richten,“ wenn wir uns nicht zu unserem persönlichen Ölberg zurückziehen.

          Heutiges Gebet

          Lieber Gott, es ist mein Herzenswunsch, dich zu kennen und dein Wort zu halten. Und doch höre ich so oft auf das Flüstern des Teufels in meinem Ohr, „Du hast keine Zeit, um heute alleine mit Gott zu sein. Es gibt zu viel Arbeit. Vielleicht kannst du es später machen.“ Hilf mir, seine Lügen in dem Moment zu erkennen, in denen er sie ausspricht, denn wie sonst kann ich in meiner Intimität mit dir wachsen, wenn ich keine Zeit mit dir verbringe? Und wie kann ich dein Wort halten, wenn ich dazu tendiere, es zu vergessen? Herr, habe Erbarmen mit mir! Hilf mir, dich täglich auf meinem Ölberg zu besuchen. Amen.

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          • Jule sagt:
            4. November 2015 um 10:08 Uhr

            Jesus ging zum Ölberg zurück

            Während alle anderen nach Hause gingen (Johannes 7,53), ging Jesus in die Berge, um alleine mit seinem Vater zu sein. Es war an diesem stillen Ort, dass er dem Lärm dieser Welt entfliehen konnte. In der Stille konnte er die Stimme des Vaters hören.

            Wo ist Ihr Ölberg? Nehmen Sie sich Zeit aus ihrem vollen Tagesplan, um dem Lärm zu entfliehen und still vor dem Vater zu werden, um Ihr Herz zu öffnen und zu hören, was er durch sein geschriebenes Wort Ihnen zu sagen hat? Finden Sie einen ruhigen Ort, wo Sie ohne Unterbrechungen alleine sein können

            Lieber Gott, es ist mein Herzenswunsch, dich zu kennen und dein Wort zu halten. Und doch höre ich so oft auf das Flüstern des Teufels in meinem Ohr, „Du hast keine Zeit, um heute alleine mit Gott zu sein. Es gibt zu viel Arbeit. Vielleicht kannst du es später machen.“ Hilf mir, seine Lügen in dem Moment zu erkennen, in denen er sie ausspricht, denn wie sonst kann ich in meiner Intimität mit dir wachsen, wenn ich keine Zeit mit dir verbringe?

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