• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Feb. 17thJohannes 3

      • Johannes Kapitel 3

      This entry was posted in Johannes by Jule with 16 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          18. Februar 2000 um 12:06 Uhr
          • hier finden wir die passenden Geschichten dazu im größte-Mensch-Buch
          • Bilder zum Ausmalen
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
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        2. Jule sagt:
          17. Februar 2009 um 12:02 Uhr

          Johannes 3:19-21

          Dies nun ist die Grundlage für das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, aber die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse. 20 Denn wer schlechte Dinge treibt, haßt das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Werke nicht gerügt werden. 21 Wer aber das tut, was wahr ist, kommt zum Licht, damit seine Werke als solche offenbar gemacht werden, die in Harmonie mit Gott gewirkt worden sind.“

          lieben wir das Licht – oder scheuen wir es?

          Wie empfinden wir, wenn uns jemand anhand der Bibel zeigt, was Jehova hasst?

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        3. Jule sagt:
          17. Februar 2012 um 12:10 Uhr

          Johannes 3:1-21 – eine Geschichte, die wir nur im Evangelium des Johannes finden:

          Jesus und Nikodemus: Die Notwendigkeit, von neuem geboren zu werden
          .
          1 Einer der führenden Männer des jüdischen Volkes, ein Pharisäer namens Nikodemus, 2 suchte Jesus einmal bei Nacht auf. »Rabbi«, sagte er zu ihm, »wir wissen, dass du ein Lehrer bist, den Gott gesandt hat. Denn niemand kann solche Wunder tun wie du, wenn Gott nicht mit ihm ist.«
          3 Jesus entgegnete: »Ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.« – 4 »Wie kann ein Mensch, wenn er alt geworden ist, noch einmal geboren werden?«, wandte Nikodemus ein. »Er kann doch nicht in den Leib seiner Mutter zurückkehren und ein zweites Mal auf die Welt kommen!«
          5 Jesus erwiderte: »Ich sage dir eins: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht ins Reich Gottes hineinkommen. 6 Natürliches Leben bringt natürliches Leben hervor; geistliches Leben wird aus dem Geist geboren. 7 Darum sei nicht erstaunt, wenn ich dir sage: Ihr müsst von neuem geboren werden. 8 Der Wind weht, wo er will. Du hörst zwar sein Rauschen , aber woher er kommt und wohin er geht, weißt du nicht. So ist es bei jedem, der aus dem Geist geboren ist.«
          9 »Aber wie kann das geschehen?«, fragte Nikodemus. 10 »Du als Lehrer Israels weißt das nicht?«, entgegnete Jesus. 11 »Ich will dir etwas sagen: Wir reden von Dingen, die wir kennen; das, was wir bezeugen, haben wir gesehen. Wir bezeugen es, aber ihr nehmt es nicht an. 12 Und da ihr mir nicht einmal glaubt, wenn ich über die irdischen Dinge zu euch rede, wie werdet ihr mir dann glauben können, wenn ich über die himmlischen Dinge zu euch rede? 13 Es ist noch nie jemand in den Himmel hinaufgestiegen; der Einzige, der dort war, ist der , der aus dem Himmel herabgekommen ist – der Menschensohn . 14 Und wie Mose damals in der Wüste die Schlange erhöhte, so muss auch der Menschensohn erhöht werden, 15 damit jeder, der glaubt, in ihm das ewige Leben hat .
          16 Denn Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt , dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verloren geht. 17 Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch ihn zu retten. 18 Wer an ihn glaubt, wird nicht verurteilt. Wer aber nicht glaubt, ist damit schon verurteilt; denn der, an dessen Namen er nicht geglaubt hat, ist Gottes eigener Sohn. 19 So vollzieht sich das Gericht an den Menschen. Das Licht ist in die Welt gekommen, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, weil ihr Tun böse war. 20 Denn jeder, der Böses tut, hasst das Licht; er tritt nicht ins Licht, damit sein Tun nicht aufgedeckt wird. 21 Wer sich jedoch bei dem, was er tut, nach der Wahrheit richtet, der tritt ins Licht, und es wird offenbar , dass sein Tun in Gott gegründet ist.«

          Wieso hätte Nikodemus als Lehrer des Volkes Kenntnis über die geistige Geburt haben müssen?

          Gibt es in den hebräischen Schriften irgendwelche Texte, die eindeutig darauf hinwiesen, dass es einmal Menschen geben würden, die in den Himmel kommen? War nicht bis zu Jesus hin die irdische Hoffnung die einzige, die die Menschen hatten? Glaubten sie nicht an eine Auferstehung in einem Paradies auf der Erde?

          War es denn nicht so, dass Jesus mit den neuen Bund eine völlig neue Hoffnung erschloss?

          In den „Fragen von Lesern“ von 2006 heißt es hierzu:

          Was meinte Jesus, als er zu Nikodemus sagte: „Kein Mensch [ist] in den Himmel hinaufgestiegen, außer dem, der vom Himmel herabkam, der Menschensohn“ (Johannes 3:13)?
          .
          Jesus befand sich zu diesem Zeitpunkt auf der Erde, war somit noch gar nicht in den Himmel hinaufgestiegen oder dorthin zurückgekehrt. Das, was wir über Jesus wissen, sowie der Zusammenhang, in dem er das sagte, kann uns helfen, die Aussage zu verstehen.
          .
          Jesus ‘kam vom Himmel herab’, aus dem geistigen Bereich, wo er bei seinem Vater gelebt hatte. Das geschah, als zur bestimmten Zeit Jesu Leben in den Mutterleib Marias übertragen wurde, sodass er schließlich als Mensch geboren wurde (Lukas 1:30-35; Galater 4:4; Hebräer 2:9, 14, 17). Nach seinem Tod würde er als Geistgeschöpf auferweckt werden und zu Jehova zurückkehren. Kurz bevor Jesus umgebracht wurde, konnte er deshalb beten: „Vater, verherrliche mich an deiner Seite mit der Herrlichkeit, die ich an deiner Seite hatte, ehe die Welt war“ (Johannes 17:5; Römer 6:4, 9; Hebräer 9:24; 1. Petrus 3:18).
          .
          Als Jesus mit Nikodemus, einem Pharisäer und Lehrer in Israel, sprach, war er also noch nicht in den Himmel zurückgekehrt. Natürlich war auch kein anderer Mensch nach dem Tod in den geistigen Bereich, den Himmel, hinaufgestiegen. So sagte Jesus über Johannes den Täufer, dieser sei zwar ein absolut herausragender Prophet Gottes, aber „jemand, der ein Geringerer ist im Königreich der Himmel, ist größer als er“ (Matthäus 11:11). Und wie der Apostel Petrus erklärte, befand sich sogar der verstorbene treue König David noch in seinem Grab; David war nicht in den Himmel aufgefahren (Apostelgeschichte 2:29, 34). Es hatte seinen Grund, dass diejenigen, die vor Jesus starben, wie David, Johannes der Täufer und andere Glaubensmenschen, nicht in den Himmel kamen. Sie starben, ehe Jesus für Menschen den Weg oder die Möglichkeit eröffnete, zum Leben im Himmel auferweckt zu werden. Wie der Apostel Paulus schrieb, hat Jesus sozusagen als Vorläufer „einen neuen und lebendigen Weg eingeweiht“ — einen Weg in den Himmel (Hebräer 6:19, 20; 9:24; 10:19, 20).
          .
          Da Jesus ja noch nicht gestorben und auferweckt worden war, entsteht die Frage, was er damit meinte, als er zu Nikodemus sagte: „Kein Mensch [ist] in den Himmel hinaufgestiegen, außer dem, der vom Himmel herabkam, der Menschensohn“ (Johannes 3:13). Betrachten wir einmal den Zusammenhang dieser Aussage, nämlich das, worüber Jesus mit Nikodemus sprach.
          .
          Jesus erklärte dem jüdischen Vorsteher, der im Schutz der Dunkelheit zu ihm gekommen war: „Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht wiedergeboren wird, kann er das Königreich Gottes nicht sehen“ (Johannes 3:3). Daraufhin fragte Nikodemus, wie das denn sein könne. Wie kann ein Mensch ein zweites Mal geboren werden? Er verstand die göttliche Lehre über das Eingehen in Gottes Königreich nicht. Gab es für ihn irgendeine Möglichkeit, Näheres darüber zu erfahren? Aus rein menschlicher Sicht war das ausgeschlossen; kein Mensch, der damals lebte, hätte ihn darüber belehren können. Weil niemand von ihnen im Himmel gewesen war, konnte keiner sagen, wie man in das Königreich eingeht. Die einzige Ausnahme war Jesus. Er konnte Nikodemus und andere darüber belehren, weil er vom Himmel herabgekommen war und den Menschen deshalb Auskunft darüber geben konnte.
          .
          Die Frage zu diesem Text verdeutlicht einen wertvollen Gedanken in Verbindung mit dem Studium des Wortes Gottes. Es besteht kein vernünftiger Grund, sich an einer Textstelle zu stoßen, nur weil sie schwer verständlich scheint. Das, was die Bibel an einer Stelle sagt, muss unter Berücksichtigung anderer Textstellen betrachtet werden und mit diesen in Einklang stehen. Außerdem kann uns häufig der Zusammenhang — die Situation oder das, was zur Erörterung stand — helfen, die vernünftige, logische Erklärung für einen unklaren Text zu finden.

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        4. Jule sagt:
          17. Februar 2012 um 12:11 Uhr

          Johannes 3:22-36

          Der Auftrag Johannes‘ des Täufers und der Auftrag Jesu
          ,
          22 Danach ging Jesus mit seinen Jüngern in das Gebiet von Judäa. Er blieb einige Zeit mit ihnen dort und taufte.
          23-24 Auch Johannes, der damals noch nicht im Gefängnis war, taufte noch, und zwar in Änon, einem Ort in der Nähe von Salim, wo es reichlich Wasser gab. Die Menschen kamen auch dort zu ihm und ließen sich taufen.
          25 Eines Tages kam es zwischen den Jüngern des Johannes und einem jüdischen Mann zu einer Auseinandersetzung über die Reinigungsvorschriften. 26 Sie wandten sich deswegen an Johannes. »Rabbi«, sagten sie, »jener Mann, der auf der anderen Seite des Jordans bei dir war und auf den du die Menschen hingewiesen hast , der tauft jetzt auch, und alle gehen zu ihm!«
          27 Johannes erwiderte: »Ein Mensch kann sich nicht das Geringste selber nehmen; es muss ihm vom Himmel her gegeben werden. 28 Ihr selbst könnt bezeugen, dass ich sagte: Ich bin nicht der Messias ; ich bin nur als sein Wegbereiter vor ihm hergesandt. 29 Er ist der Bräutigam, ihm gehört die Braut. Der Freund des Bräutigams steht dabei und hört ihm zu und freut sich, seine Stimme zu hören. Das ist auch meine Freude; jetzt ist sie vollkommen. 30 Er muss immer größer werden und ich immer geringer.
          31 Der, der von oben kommt, steht über allen. Wer von der Erde ist, gehört zur Erde und redet aus irdischer Sicht. Der, der vom Himmel kommt, steht über allen. 32 Er verkündet das, was er gesehen und gehört hat, aber keiner nimmt seine Botschaft an. 33 Doch wer seine Botschaft angenommen hat, hat damit bestätigt, dass das, was Gott sagt, wahr ist . 34 Denn der, den Gott gesandt hat, verkündet Gottes eigene Worte; Gott gibt ihm den Geist in unbegrenzter Fülle . 35 Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gelegt. 36 Wer an den Sohn glaubt, hat das ewige Leben. Wer dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen; der Zorn Gottes bleibt auf ihm.«

          Immer dieses „Gerangel um Mitglieder“. Warum haben wir eigentlich immer Abgst, jemand anderes könnte uns was wegnehmen, wenn auch er Anerkennung bekommt und ihn andere nachahmen? Haben wir denn Exclusivrechte?

          Erinnern wir uns an den Anspruch der Bibel, dass für Jehova „jeder annehmbar ist, der seine Gebote hält“. Ganz egal, wo er herkommt und wohin er gehört. Dies hat auch heute noch Gültigkeit und erfreulicherweise beteiligen sich nun auch die anderen Religionen daran, die Botschaft Gottes und sein Wort zu verkündigen. Wie sagte Jesus an anderer Stelle so schön? „Wer nicht gegen uns ist, ist für uns“.

          Eine Religionsorganisation erweist sich nicht dadurch als stark, dass sie die meisten Mitglieder hat oder das meiste Geld für ihr Werk zur Verfügung – sondern dadurch, dass sie sich und die wahre Anbetung rein erhält. Wenn sie nur deshalb so viele Anhänger hat, weil sie diejenigen nicht rauswirft, die sich weigern, nach Gottes Wort zu leben (vielleicht, weil diese große Summen spenden), dann verliert sie Gottes Segen und seinen Geist. Mag sie auch noch so eine lange und beeindruckende Geschichte haben oder eine ansehnliche Mitgliederzahl!

          Wir wissen, dass es in der Geschichte von Gottes Volk, die wir in der Bibel nachlesen können, immer wieder Situationen gab, wo sich Jehova von seinem Volk zurückzog, ja sogar zurückziehen mußte – weil sie das Böse in ihrer Mitte duldeten.

          Bitte berücksichtigen wir dies und handeln wir entsprechend.

          Jetzt ist nicht die Zeit, um einen Wettbewerb um die beste, beliebsteste oder um die wahre Religion auszufechten. Wir leben in der Zeit des Endes. Es wäre ziemlich dumm, wenn wir nach unseren Brüdern beissen würden. Jetzt geht es darum, Gottes Wort zu verkündigen und den Menschen zu helfen, auf den richtigen Weg – auf den Weg zu Gott – zu finden. Freuen wir uns doch darüber, dass dies die anderen christlichen Religionen inzwischen auch erkannt haben und ihr Bestes in dieser Hinsicht geben!

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        5. Jule sagt:
          22. Februar 2014 um 13:49 Uhr

          Johannes 3 – worum es hier geht

          1 Es war aber ein Mensch unter den Pharisäern namens Nikodemus, ein Oberster der Juden. 2 Der kam bei Nacht zu Jesus und sprach zu ihm: Rabbi , wir wissen, dass du ein Lehrer bist, der von Gott gekommen ist; denn niemand kann diese Zeichen tun, die du tust, es sei denn, dass Gott mit ihm ist. 3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird , so kann er das Reich Gottes nicht sehen! 4 Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Er kann doch nicht zum zweiten Mal in den Schoß seiner Mutter eingehen und geboren werden?
          .
          5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen! 6 Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, das ist Geist. 7 Wundere dich nicht, dass ich dir gesagt habe: Ihr müsst von Neuem geboren werden!
          8 Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Sausen; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist jeder, der aus dem Geist geboren ist.
          9 Nikodemus antwortete und sprach zu ihm: Wie kann das geschehen? 10 Jesus erwiderte und sprach zu ihm: Du bist der Lehrer Israels und verstehst das nicht? 11 Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wir reden, was wir wissen, und wir bezeugen, was wir gesehen haben; und doch nehmt ihr unser Zeugnis nicht an.
          .
          12 Glaubt ihr nicht, wenn ich euch von irdischen Dingen sage, wie werdet ihr glauben, wenn ich euch von den himmlischen Dingen sagen werde? 13 Und niemand ist hinaufgestiegen in den Himmel, außer dem, der aus dem Himmel herabgestiegen ist, dem Sohn des Menschen, der im Himmel ist.
          14 Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöhte , so muss der Sohn des Menschen erhöht werden, 15 damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.
          .
          16 Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. 17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde. 18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat.
          .
          19 Darin aber besteht das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse. 20 Denn jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden. 21 Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zum Licht, damit seine Werke offenbar werden, dass sie in Gott getan sind.
          .
          22 Danach kam Jesus mit seinen Jüngern in das Land Judäa, und dort hielt er sich mit ihnen auf und taufte . 23 Aber auch Johannes taufte in Änon, nahe bei Salim, weil viel Wasser dort war; und sie kamen dorthin und ließen sich taufen. 24 Denn Johannes war noch nicht ins Gefängnis geworfen worden.
          .
          25 Es erhob sich nun eine Streitfrage zwischen den Jüngern des Johannes und einigen Juden wegen der Reinigung. 26 Und sie kamen zu Johannes und sprachen zu ihm: Rabbi, der, welcher bei dir war jenseits des Jordan, für den du Zeugnis abgelegt hast, siehe, der tauft, und jedermann kommt zu ihm! 27 Johannes antwortete und sprach: Ein Mensch kann sich nichts nehmen , es sei denn, es ist ihm vom Himmel gegeben.
          28 Ihr selbst bezeugt mir, dass ich gesagt habe: Nicht ich bin der Christus, sondern ich bin vor ihm her gesandt. 29 Wer die Braut hat, der ist der Bräutigam; der Freund des Bräutigams aber, der dasteht und ihn hört, ist hocherfreut über die Stimme des Bräutigams. Diese meine Freude ist nun erfüllt.
          30 Er muss wachsen , ich aber muss abnehmen. 31 Der von oben kommt, ist über allen. Wer von der Erde ist, der ist von der Erde und redet von der Erde; der aus dem Himmel kommt, ist über allen.
          32 Und er bezeugt, was er gesehen und gehört hat, und sein Zeugnis nimmt niemand an. 33 Wer aber sein Zeugnis annimmt, der bestätigt, dass Gott wahrhaftig ist. 34 Denn der, den Gott gesandt hat, redet die Worte Gottes; denn Gott gibt den Geist nicht nach Maß. 35 Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben . 36 Wer an den Sohn glaubt , der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt , der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.

          Eigentlich 2 Hauptthemen:

          • Nikodemus und die Frage der Wiedergeburt
          • Und Jesus und Johannes
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        6. Jule sagt:
          22. Februar 2014 um 13:55 Uhr

          Johannes 3:1-21
          Nikodemus und die Wiedergeburt – wie betrifft es mich heute?

          Von Thom weiss ich, dass es dazu eine sehr gute Ansprache von Arnold Fruchtenbaum gibt – dem Juden, der zum Christentum konvertiert ist. In dieser Ansprache erklärt dieser, dass der Gedanke einer Wiedergeburt an sich den Juden nicht fremd war, dass bestimmte Abschnitte im Leben eines Juden als Wiedergeburt zählten.

          Wenn wir den Text hier in Johannes 3:4 richtig lesen und genau hinsehen, dann fragt er, wie ein Mensch wiedergeboren werden kann „wenn er alt ist“. Arnold Fruchtenbaum sagt dazu, dass Nikodemus bereits in einem Alter war, in dem er bereits alle Stufen einer Wiedergeburt durchgemacht hatte und keine mehr offen blieb. Daher fragte er, wie das noch vor sich gehen sollte.

          Ist er der Einzige mit dieser Ansicht? Ich kann mich nicht erinnern, in den Publikationen der WT-Gesellschaft ähnliche Gedanken gelesen zu haben. Auch Thom war ganz begeistert, als er die Ansprache vor einigen Jahren gehört hatte.

          Was sagt denn z.B. Darby dazu?

          Zum Antworten anmelden
          • Arnold Fruchtenbaum sagt:
            27. Februar 2014 um 02:23 Uhr

            Die 6 Arten, wie ein Jude wiedergeboren werden konnte:

            • Konvertiert zum Judentum
            • Krönung zum König
            • Bar Mitzwa (13 J)
            • Heirat (20 J)
            • Mitglied im Sanhedrin (30 J)
            • Zum Rabbi eingesetzt (50 J)

            Nikodemus war Pharisäer und Oberster der Juden und bereits ordiniert (Vers 10). Somit hat er die letzten 4 Wiedergeburten mitgemacht. Die beiden ersten gingen nicht, da er als Jude geboren war und es keinen König mehr auf Davids Thron gab.

            Welche blieb also für ihn noch übrig?

            Das Unbekannte war die geistige Bedeutung der Wiedergeburt.

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        7. Jule sagt:
          24. Februar 2014 um 14:00 Uhr

          Was bedeutet es für uns ganz persönlich, wiedergeboren zu werden?

          Wie wir den verschiedenen Ansprachen entnehmen können, sowie den Kommentaren dazu im Größte-Mensch-Buch sowie bei Darby, geht es darum, gemäß dem alten Menschen zu sterben, der wir waren, bevor wir unser Leben Gott und seinem Sohn Jesus hingegeben haben.

          Der alte Mensch ist tot und zu einem neuen geboren. Das ist es ja auch, was unsere Wassertaufe symbolisiert: beim Untertauchen, dass die alte gottlose Persönlichkeit gestorben ist – und beim Heraufkommen aus dem Wasser die Geburt oder Auferstehung zu einem neuen Leben mit Christus.

          Wir hatten ja erst vor einigen Wochen eine passende Ansprache dazu, als es im Rahmen des Catechismus darum ging, was unsere einzig wahre Hoffnung ist:

          „dass wir nicht mehr uns selbst gehören, sondern im Leben und im Tod mit Leib und Seele Gott und Jesus Christus gehören“.

          Wir sterben also hinsichtlich unseres alten gottlosen und egoistischen Lebens und werden wiedergeboren zu einem Leben für Gott.

          Dies ist keine rein äußerliche Sache, wie wir bereits im Zusammenhang mit „der neuen Persönlichkeit“ (Epheser 4) festgestellt hatten: niemand würde reine saubere Kleidung anziehen, ohne vorher die verdreckten und verschwitzten Sachen auszuziehen und sich zu waschen. Wir ziehen das saubere nicht einfach darüber.

          So, wie wir die alte unreine Persönlichkeit ausziehen, sterben wir in dieser Hinsicht – und ziehen die neue an und werden in dieser Hinsicht wiedergeboren – zu einem neuen Leben mit Gott und Jesus!

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        8. Jule sagt:
          25. Februar 2014 um 14:03 Uhr

          Johannes 3:14-21
          Der Sohn Gottes ist als Retter in die Welt gekommen (HfA)

          Besonders der erste Teil mit der Kupferschlange ist sehr interessant. Was finden wir darüber im Einsichtenbuch?

          Jesus Christus erklärte die prophetische Bedeutung der Ereignisse in der Wildnis in Verbindung mit der Kupferschlange, als er zu Nikodemus sagte: „Überdies ist kein Mensch in den Himmel hinaufgestiegen, außer dem, der vom Himmel herabkam, der Menschensohn. Und so, wie Moses die Schlange in der Wildnis erhöhte, so muß der Menschensohn erhöht werden, damit jeder, der an ihn glaubt, ewiges Leben habe“ (Joh 3:13-15). Genauso, wie die Kupferschlange von Moses in der Wildnis an einer Stange befestigt wurde, wurde der Sohn Gottes an einem Stamm befestigt, wodurch er vielen als Übeltäter und Sünder erschien, der, gleich einer Schlange, als verflucht galt (5Mo 21:22, 23; Gal 3:13; 1Pe 2:24). In der Wildnis mußte jemand, der von einer der Giftschlangen, die Jehova unter die Israeliten gesandt hatte, gebissen worden war, voller Glauben auf die Kupferschlange blicken. Genauso ist es notwendig, an Christus zu glauben, um durch ihn ewiges Leben erlangen zu können.

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        9. Jule sagt:
          25. Februar 2014 um 14:12 Uhr

          Hierzu gibt es eine interessante Ansprache von Bayless Conley – in der Predigtreihe „Stöcke und Steine“ ist es der 5. Teil „Schlangen“

          Hier gibt es einige interessante Lehrpunkte:

          Der Blick auf die Schlange in der Wüste war kein kurzer, flüchtiger. Er beschreibt es sehr anschaulich:

          Vergebung und Heilung kamen nicht durch einen flüchtigen Blick, sondern durch stetiges erwartungsvolles und intensives Hinschauen. Wenn sie die Schlange aufmerksam ansahen und Ablenkung widerstanden.
          .
          Ich stelle mir einen Mann vor, der hohes Fieber hat. Sein Körper ist angeschwollen. Leichen liegen um ihn, da viele bereits starben. Er spürt, wie das Leben ihn verlässt, kann aber nicht über die Menge blicken, um die Schlange auf der Stange zu sehen. Er sagt seinen Söhnen: „Jungs schnell! Ihr müsst mich hochheben! Ich muss die Schlange an der Stange sehen!”
          .
          Ich sehe, wie seine Söhne ihn über die Menge heben und wie er die Schlange sieht.
          .
          Er sieht sie zum ersten Mal und denkt über sie nach. Er sieht, dass sie an die Stange genagelt wurde. Er denkt: „Sie schleicht nicht im Lager herum. Sie kann sich nicht bewegen. Sie ist überwunden. Sie ist besiegt! Sie ist zerstört. Sie wurde an die Stange genagelt.” In seinem Herzen steigt Glaube auf. Plötzlich durchströmt ihn Lebenskraft. Er sagt: „Jungs, setzt mich ab. Es geht mir gut.”
          .
          Welche Lektion steckt darin? Was für eine erstaunliche Lektion ist das! Bitte schauen Sie sich Kapitel 3 im Johannesevangelium an. Jesus spricht hier.

          Auch wir müssen unseren Blick ganz fest auf Jesus Christus gerichtet halten. Es darf kein flüchtiger Blick sein.

          Wie der beschriebene Mann in der Wüste sollen wir mit unserem Herzen darauf sehen und dabei das wahrnehmen, was dahinter steckt.

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        10. Jule sagt:
          25. Februar 2014 um 14:17 Uhr

          Der 2. Punkt ist die Bedeutung dessen, dass sich Jesus hier mit der Schlange vergleicht. Denn Schlangen stehen in der Bibel für das Böse. Wie kann Jesus mit etwas Bösem verglichen werden?

          Warum würde Jesus sich als eine Schlange an einer Stange bezeichnen? Eine Schlange ist ein Bild des Bösen. Sie steht für Bosheit und für das, was Satan auf die Menschheit brachte … all das Chaos, die Verwirrung und den Kummer! Sie steht für Sünde, ist ein Bild für Krankheit. Warum würde sich unser gesegneter Retter mit einer Schlange an einer Stange vergleichen? Galater 3:13 ist die Antwort. Es heißt:
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          Galater 3:13 „Christus hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns geworden ist – denn es steht geschrieben: ‚Verflucht ist jeder, der am Holz hängt!’”
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          Als Jesus am Kreuz hing, wurde Er zum Fluch für uns, mein Freund. Ich möchte, dass Sie Ihn dort sehen, nicht nur flüchtig. Aufmerksam, voller Erwartung und mit voller, ungeteilter Aufmerksamkeit wollen wir unseren Retter anschauen. Er hängt zwischen Himmel und Erde. Der Himmel verdunkelte sich. Er wurde brutal geschlagen, war blutig und entstellt, nicht wiederzuerkennen. Sein Gesicht besteht aus Wunden, Sein Kopf hat die Dornenkrone getragen. Er ist blutüberströmt; Sein Rücken wurde von einer römischen Peitsche blutig geschlagen, ist regelrecht zerfetzt. Das Kreuz ist rot von seinem Blut. Warum hängt Er dort? Warum leidet Er so sehr? Er wird zu einem Fluch für uns. Er trägt unsere Sünde, Er trägt unsere Ungerechtigkeit. Durch Seine Wunden sind wir geheilt. Er trug die Dornenkrone, damit wir in unserer Seele Frieden haben können. Unsere Hände haben Böses getan, Seine Hände wurden angenagelt. Unsere Füße gingen falsche Wege, Seine Füße wurden ans Kreuz genagelt. So wie die Israeliten sahen, dass die Schlange überwunden, bewegungsunfähig, zerstört und an die Stange genagelt wurde, mein Freund, hat Jesus durch die Kreuzigung Mächte und Gewalten zerstört. Er brach die Macht des Feindes über unserem Leben und nahm den Fluch der Menschheit auf sich. Was für ein gesegneter Retter ist Er!
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          Ich denke, unser Herz kann die Tiefen nicht erfassen, die Christus durchlitt, um uns zu erlösen, und nicht ermessen, was er tatsächlich für uns auf Golgatha erwirkt hat.

          den ganzen Teil der Ansprache, der sich um Jesus und die Kupferschlange dreht, findet ihr hier

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        11. Jule sagt:
          25. Februar 2014 um 14:23 Uhr

          Nachdem wir diese beiden Punkte nun erkannt haben und im Sinn behalten (Verse 14-17), können wir uns den weiteren Versen dieser Passage zuwenden, den Versen 18-21.

          Wir haben ja bereits erkannt, dass diejenigen, die in der Wüste von den Schlangen gebissen wurden, fest und voller Glauben auf die kupferne Schlange blicken mußten. Nur dann hob Jehova die Wirkung des Giftes auf und sie konnten wieder gesund werden und mußten nicht sterben (siehe den ersten Teil der Ansprache). Wer es nicht tat, hatte keine Chance.

          Ebenso haben wir keine Chance auf Rettung, wenn wir nicht auf Jesus als unseren Retter schauen. Wie wir erkannt haben, reicht hier kein kurzer flüchtiger Blick, sondern wir müssen beständig auf ihn schauen (siehe auch die gleichnamige Ansprache „Schau auf Jesus“ und „Auf Jesus schauen“).

          Wir sehen: jeder hat die Wahl – damals wie heute!

          Wer in der Wüste von der Schlange gebissen wurde, konnte für sich entscheiden, ob er auf das Angebot Gottes eingeht, oder eben nicht.

          Auch wir haben die Wahl, ob uns „das Angebot Gottes“ wichtig genug ist – das, was Jesus für uns getan hat. Es ist unsere eigene Entscheidung und die muss jeder für sich ganz persönlich treffen.

          Aber ebenso wie seinerzeit in der Wüste hat unsere Entscheidung auch Konsequenzen! Und darüber spricht Jesus hier im zweiten Teil, den Versen 18-21.

          In Vers 18 fasst er die vorigen Gedanken noch mal zusammen:

          18 Wer sein Vertrauen auf ihn setzt, muss keinen Schiss mehr vor einem Urteil bei der letzten Gerichtsverhandlung haben. Wer ihm, dem einzigartigen Sohn von Gott, aber nicht glaubt, der ist dadurch schon jetzt zur Höchststrafe verurteilt worden.
          (Volxbibel)

          Die folgenden Verse zeigen eigentlich eher den Grund auf, warum sich Menschen dagegen entscheiden, das Angebot Gottes anzunehmen:

          19 Und zwar wird das mit diesem Gericht so abgehen: Ein Licht ist auf diese Welt gekommen. Die Leute in der Welt hatten aber Lust auf das Dunkle, sie wollten kein Licht in ihrem Leben. Sie wollten nicht, dass jemand den ganzen Mist, den sie täglich bauen, auch noch sehen könnte. 20 Jeder, der ein schlechtes Gewissen hat, hasst das Licht, da würde er nie freiwillig hingehen. Er will ja nicht, dass jeder seinen Dreck, den er tut, auch noch sehen kann! 21 Wer aber das tut, was Gott will, hat keine Panik vor dem Licht, er muss sich ja nicht schämen. Alles, was er getan hat, war für Gott super.“
          (Volxbibel)

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        12. Jule sagt:
          28. Februar 2014 um 13:42 Uhr

          Johannes 3:22-36
          Johannes macht es uns vor: es geht nicht um uns, sondern um Jesus!

          Interessant, was J.N. Darby dazu sagt, denn er weist darauf hin, dass Johannes die Dinge der Erde verkündete – Jesus hingegen die Dinge des Himmels.

          Johannes war lediglich ein Wegbereiter, der auf das Kommen des Messias aufmerksam machen sollte, die Menschen auf IHN und sein Kommen vorbereiten sollte. Aber das Wichtigste war Jesus selbst.

          Auch Jesus war nur eine Stufe zu etwas Höherem, denn er verkündete das Wort, den Willen und den Plan seines Vaters. Er selbst war „nur“ das Wort, derjenige, der es uns überbrachte.

          Vor diesem Hintergrund wirkt das Gerangel einiger „Christen“ und Religionsgemeinschaften darum, selbst „die einzig wahre“ zu sein, ziemlich erbärmlich.

          Als wahre Christen, als „wahres Volk Gottes“ erweisen wir uns nicht dadurch, dass wir uns selbst unheimlich wichtig nehmen und sorgfältig darauf bedacht sind, dass uns niemand den Rang streitig macht – sondern dadurch, dass wir Jesus nachahmen. Wie dachte er?

          Erinnern wir uns daran, dass die Jünger immer wieder darüber stritten, wer von ihnen die höhere Stellung habe und wie Jesus darauf reagierte: er rügte sie jedesmal und erklärte ihnen immer wieder geduldig, dass es nicht um Rang und Namen ging. Dass sie alle Brüder seien, einen Leib bildeten, an dem jedes Glied wichtig sei.

          Jesus wies bei allem was er sagte und tat auf seinen himmlischen Vater hin und genau dies sollte auch bei uns im Vordergrund stehen. Dann erweisen wir uns als wahre Nachfolger Christi und dann dürfen wir uns zu Recht zu seinem Volk zählen.

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          • J.N. Darby sagt:
            5. März 2014 um 14:50 Uhr

            Ich füge noch einige Worte über den Charakter dieses Weibes (aus Kapitel 4) hinzu.

            Nach meinem Dafürhalten wollte der Herr zeigen, dass Bedürfnisse vorhanden, dass die Felder schon weiß waren zur Ernte; und dass, wenn die elende Eigengerechtigkeit der Juden Ihn verwarf, der Strom der Gnade seinen Lauf nach einer anderen Seite hin richten würde, wo Gott Herzen zubereitet hatte, die diesen mit Freude und Danksagung begrüßen würden, weil er ihrem Elend und ihren Bedürfnissen entsprach.

            Inmitten der Gerechten konnte dieser Strom sich nicht ergießen. Der Kanal der Gnade wurde gegraben durch das Bedürfnis und das Elend, die die Gnade selbst fühlbar hatte.

            Das Leben des samaritischen Weibes war mit Schande bedeckt, aber sie empfand Scham darüber; wenigstens hatte ihr Zustand sie völlig vereinzelt, indem er sie von der Menge trennte, die sich in dem geräuschvollen Treiben des gesellschaftlichen Lebens vergisst. Und es gibt keinen tieferen Kummer als den eines vereinsamten Herzens; aber Christus und die Gnade tun mehr als diesen Kummer stillen. Das Alleinstehen des Herzens hört gänzlich auf. Christus war mehr vereinsamt als dieses Weib. Sie kam allein zum Brunnen; sie war nicht bei den anderen Weibern. Sie traf allein mit dem Herrn zusammen durch die wunderbare Leitung Gottes, der sie hierher geführt hatte.

            Selbst die Jünger mussten weggehen, um ihr Platz zu machen. Sie verstanden nichts von dieser Gnade. Sie tauften zwar im Namen des Messias, an den sie glaubten, und es war recht so; aber Gott war in Gnade gegenwärtig – Er, der die Lebendigen und die Toten richten wollte – und bei Ihm ist eine Sünderin in ihren Sünden. Welch ein Zusammentreffen!

            Gott hatte Sich so tief erniedrigt, dass Er bezüglich eines Tropfens Wasser zur Stillung Seines Durstes von diesem Weibe abhängig war.

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        13. 21-tägige Herausforderung sagt:
          30. Oktober 2015 um 09:05 Uhr

          Johannes 3,3: „“Jesus erwiderte: „Ich versichere dir: Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.““

          Heutige Andacht der 21-tägigen Herausforderung

          Wenn Sie Ihr Taschentestament zu Kapitel 3 öffnen, fällt Ihnen vielleicht die fette Überschrift am Beginn des Kapitels in die Augen, „Jesus lehrt Nikodemus.“ Als Übung, streichen Sie Nikodemus Namen aus und schreiben Sie eigenen Namen hinein. Sie sollten den sofortigen Wunsch verspüren, heute von Gott gelehrt zu werden. Wie sehr sehnen Sie sich nach Wissen und dem Verständnis der Wahrheit?

          Nikodemus fühlte sich zu Christus hingezogen, weil er etliche von dessen Wunderzeichen gesehen hatte und er wusste einfach, dass Jesus von Gott sein musste. „Nikodemus“ war ein religiöser Mann, aber er spürte, dass ihm in seinem eigenen Leben etwas fehlte. Als er zu Jesus kommt, hört ihn Nikodemus einfach sagen, dass jemand wiedergeboren werden müsse, um Augen zu haben, die das Reich Gottes sehen; die Wiedergeburt also.

          Wie wird nun jemand wiedergeboren? Im übrigen Kapitel 3, gibt uns Jesus viermal deutlich die Antwort! „Jeder, der an ihn glaubt“(V.15 15) „Jeder, der an ihn glaubt,“ (V. 16) „Jeder, der an ihn glaubt“ (V. 18) „Jeder, der an den Sohn glaubt.“ (V. 36)

          In dem Moment, in dem ein Mensch beschließt, an Christus für die Vergebung der Sünden zu glauben, werden ihm seine oder ihre Sünden vergeben und er wird von Neuem geboren durch die Kraft des Heiligen Geistes.

          Zu glauben, schenkt neues Leben. Wir wurden geschaffen, erneuert und wiedergeboren durch seinen Geist, und unser Glaube an Jesus öffnet uns die Augen, um das Königreich Gottes zu sehen.

          Heutiges Gebet

          Lieber Gott, danke, dass du mir die Augen geöffnet hast, damit ich sehen kann, dass du ein Reich hast, das unsichtbar ist, bis ich zu dir im Glauben an Jesus Christus komme. Ich danke dir, dass dein Reich allen offen steht, die an den Namen deines Sohnes, Jesus, glauben, und ich danke dir, dass ich nun ewiges Leben habe. Im Glaube vertraue ich Jesu Worten. A

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          • Volxbibel sagt:
            31. Oktober 2015 um 09:17 Uhr

            3 „Ich sag Ihnen jetzt mal was“, meinte Jesus, „wenn jemand nicht noch mal ganz neu geboren wird, bekommt er kein Ticket für das neue Reich, in dem Gott das Sagen hat.“ 4 „Hä? Wie geht das denn? Ein Erwachsener kann doch nicht ein zweites Mal in den Bauch seiner Mutter zurückgehen, das ist doch wohl logisch!“, fragte Nikodemus leicht verwirrt nach.

            5 „Ich sag es noch mal anders: Niemand hat eine Chance auf ein Ticket für das Land, wo Gott das Sagen hat, es sei denn, er hat sein altes Leben komplett im Wasser der Taufe hinter sich gelassen und durch den Geist von Gott einen echten Neustart hingelegt. 6 Wenn Menschen ein neues Leben machen, dann wird daraus ein menschliches Baby. Wenn Gott durch seine Power ein neues Leben macht, dann ist das eine völlig andere Art von Leben, es ist ein Leben aus seiner Kraft.

            7 Sie brauchen sich also nicht wundern über meinen Spruch, dass alle noch mal neu geboren werden müssen.

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