• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Feb. 17thJohannes 2

      • Johannes Kapitel 2

      This entry was posted in Johannes by Jule with 10 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          18. Februar 2000 um 12:04 Uhr
          • hier finden wir die passenden Geschichten dazu im größte-Mensch-Buch
          • Gedanken vom Hauskreis
          • Bilder zum Ausmalen
          • Johannesstudie
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
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        2. Jule sagt:
          17. Februar 2009 um 12:02 Uhr

          Johannes 2:13-17

          Nun war das Passah der Juden nahe, und Jesus ging nach Jerusalem hinauf. 14 Und er fand im Tempel die Verkäufer von Rindern und Schafen und Tauben und die Geldmakler auf ihren Sitzen. 15 Nachdem er nun aus Stricken eine Peitsche gemacht hatte, trieb er sie alle samt den Schafen und Rindern aus dem Tempel hinaus, und er schüttete die Münzen der Geldwechsler aus und stieß ihre Tische um. 16 Und er sprach zu den Taubenverkäufern: „Schafft diese Dinge von hier weg! Hört auf, das Haus meines Vaters zu einem Kaufhaus zu machen!“ 17 Seine Jünger erinnerten sich daran, daß geschrieben steht: „Der Eifer um dein Haus wird mich verzehren.“

          hatte Jesus etwa ein aufbrausendes Wesen?

          War es verkehrt, dass er grob wurde?

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        3. Jule sagt:
          17. Februar 2010 um 12:04 Uhr

          „Der Eifer um dein Haus wird mich verzehren“

          Noch mal zu der Frage vom letzten Jahr in diesem Zusammenhang: „hatte Jesus ein aufbrausendes Wesen, weil er so rabiat gegen die Geldwechsler im Tempel vorging?“

          Bedenken wir bei der Antwort bitte, warum er so rabiat war. Dazu finden wir einige Gedanken in dem Buch „Komm, folge mir nach“:

          Mut ließ Jesus auch für die Reinheit des Volkes Jehovas kämpfen sowie für alles, was mit der wahren Anbetung zusammenhing. Als er nicht lange nach Beginn seines Wirkens das Tempelgebiet in Jerusalem betrat, sah er mit Entsetzen, wie Verkäufer und Geldwechsler dort Geschäfte machten. Zu Recht erzürnt trieb er die habgierigen Männer mit ihren Waren aus dem Tempel (Johannes 2:13-17).
          .
          Gegen Ende seines Wirkens handelte er noch einmal ähnlich (Markus 11:15-18). Obwohl er sich dadurch sicher einflussreiche Leute zu Feinden machte, zögerte er nicht. Warum nicht? Der Tempel war für ihn von Kindheit an das Haus seines Vaters – und damit war es ihm ernst (Lukas 2:49). Dass die reine Anbetung dort so in den Schmutz gezogen wurde, war ein Unrecht, über das er auf keinen Fall hinwegsehen konnte. Sein Eifer gab ihm den Mut, dagegen einzuschreiten.
          .
          18 Nachfolgern Christi heute liegt ebenfalls sehr viel an der Reinheit des Volkes Gottes und an allem, was mit der wahren Anbetung zusammenhängt. Wenn sie merken, dass ein Christ eine schwere Sünde begeht, lassen sie das nicht einfach unbeachtet.
          .
          Sie sprechen es mutig an (1. Korinther 1:11). Sie sorgen dafür, dass die Ältesten in der Versammlung informiert werden. Die Ältesten können dann denen, die im Glauben “krank” oder schwach geworden sind, helfen und etwas unternehmen, damit die Herde Jehovas rein bleibt (Jakobus 5:14, 15).

          Wie steht es mit mir ganz persönlich?

          Geht es mir wie Jesus, empfinde ich ebenso, wie er?

          Macht es mich wütend, wenn ich sehe, wie gewisse Personen mit ihrem Verhalten Dreck auf den Namen Jehovas und seine Organisation werfen, indem sie vorgeben Jehova zu dienen, aber in Wirklichkeit sehr unchristlich handeln?

          Wie reagiere ich dann?

          Lasse ich es auf sich beruhen – oder finde ich eine Möglichkeit, ihn davon abzuhalten?

          Wie könnte ich dies tun, wenn derjenige „kein Fall für ein Rechtskommite“ ist?

          Wie wäre es damit, dass wir sein Verhalten als unchristlich deklarieren, indem wir den Menschen um uns herum – die Jehova noch nicht kennen und ihm noch nicht dienen und daher sein Verhalten fälschlich mit Jehova und der wahren Anbetung in Verbindung bringen – zeigen, wie Jehova wirklich über so ein Verhalten denkt?

          Oder ist uns dies nicht so wichtig? „Es geht mich ja nichts an, jeder ist für sich selbst verantwortlich“?

          Mir ist es wichtig und ich möchte auf garkeinen Fall, dass Personen, die sich vielleicht gerade für die Wahrheit interessieren, wieder mit ihrem Bibelstudium aufhören oder das Interesse an Jehova und seinem Wort verlieren, nur weil sie denken, dass Jehova so ein Verhalten gutheißt.

          Ich möchte ihnen von Herzen gern zeigen, wie Jehova über bestimmte Dinge denkt und was die Gesellschaft ganz offiziell darüber sagt. Dass Personen, die dem entgegen handeln, keine wahren Anbeter Jehovas sind!

          Mag sein, dass wir dafür Schwierigkeiten in Kauf nehmen müssen – aber das tun wir gern.

          Denn wir lieben Jehova wirklich und sein Wort – wir möchten gern, dass alle Menschen Jehova kennenlernen, so wie er wirklich ist.

          Denn jeder Mensch, der dies tut, muss Jehova einfach lieben und so wird er anfangen, sein Leben nach Jehovas Maßstäben auszurichten. Einfach aus tiefer Liebe und Wertschätzung für Jehova – und dadurch hat er auch dann Aussicht auf ewiges Leben in einem Paradies, wo all die herzlosen, egoistischen und intriganten Menschen keinen Platz mehr haben!

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        4. Jule sagt:
          17. Februar 2012 um 12:08 Uhr

          Johannes 2 – Die Hochzeit in Kana

          1 Zwei Tage später fand in Kana, einer Ortschaft in Galiläa, eine Hochzeit statt. Die Mutter Jesu nahm daran teil, 2 und Jesus selbst und seine Jünger waren ebenfalls unter den Gästen.
          3 Während des Festes ging der Wein aus. Da sagte die Mutter Jesu zu ihrem Sohn: »Sie haben keinen Wein mehr!« 4 Jesus erwiderte: »Ist es deine Sache, liebe Frau, mir zu sagen, was ich zu tun habe? Meine Zeit ist noch nicht gekommen.« 5 Da wandte sich seine Mutter zu den Dienern und sagte: »Tut, was immer er euch befiehlt!«
          6 Inder Nähe standen sechs steinerne Wasserkrüge, wie sie die Juden für die vorgeschriebenen Waschungen benutzen . Die Krüge fassten jeder zwischen achtzig und hundertzwanzig Liter . 7 Jesus befahl den Dienern: »Füllt die Krüge mit Wasser!« Sie füllten sie bis zum Rand. 8 Dann sagte er zu ihnen: »Tut etwas davon in ein Gefäß und bringt es dem, der für das Festessen verantwortlich ist.« Sie brachten dem Mann ein wenig von dem Wasser, 9 und er kostete davon; es war zu Wein geworden. Er konnte sich nicht erklären, woher dieser Wein kam; nur die Diener, die das Wasser gebracht hatten, wussten es. Er rief den Bräutigam 10 und sagte zu ihm: »Jeder andere bietet seinen Gästen zuerst den besseren Wein an, und wenn sie dann reichlich getrunken haben , den weniger guten. Du aber hast den besseren Wein bis zum Schluss zurückbehalten!«
          11 Durch das, was Jesus in Kana in Galiläa tat, bewies er zum ersten Mal seine Macht. Er offenbarte mit diesem Wunder seine Herrlichkeit, und seine Jünger glaubten an ihn.
          12 Danach ging Jesus mit seiner Mutter, seinen Brüdern und seinen Jüngern nach Kafarnaum hinunter. Dort blieben sie einige Tage.

          Eine sehr schöne Übersetzung

          Bei uns heißt es ja, Jesus habe zu seiner Mutter gesagt: „Frau, was habe ich mit dir zu schaffen?“, was sich für mich sehr unfreundlich anhört. In der passenden Folge über Jesu Wunder in der Zeichentrickreihe „The Beginners Bible“ sagt Jesus zu seiner Mutter, dass es jetzt noch nicht für ihn an der Zeit sei, durch Wunder aufzufallen.

          Hier in Vers 4 wird es etwas abgeschwächt, indem er zu seiner Mutter „liebe Frau“ sagt. Sehr schön!

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        5. Jule sagt:
          17. Februar 2012 um 12:09 Uhr

          Johannes 2:13-22

          Der Tempel – Haus Gottes oder Kaufhaus?
          .
          13 Kurz bevor die Juden ihr Passafest feierten, ging Jesus nach Jerusalem hinauf. 14 Im Vorhof des Tempels stieß er auf die Händler, die ihre Rinder, Schafe und Tauben zum Verkauf anboten, und auf die Geldwechsler, die ´an ihren Tischen` saßen. 15 Da machte er sich aus Stricken eine Peitsche und trieb sie alle mit ihren Schafen und Rindern aus dem Tempelbezirk hinaus. Er schüttete das Geld der Wechsler auf den Boden und stieß ihre Tische um, 16 und den Taubenverkäufern befahl er: »Schafft das alles weg! Macht aus dem Haus meines Vaters kein Kaufhaus!« 17 Seine Jünger erinnerten sich dabei an die Schriftstelle: »Der Eifer für dein Haus wird mich verzehren.«
          18 Die führenden Männer des jüdischen Volkes stellten Jesus zur Rede: »Kannst du uns mit einem Wunder beweisen, dass du das Recht hast, so zu handeln? « 19 Jesus gab ihnen zur Antwort: »Reißt diesen Tempel ab, und ich werde ihn in drei Tagen wieder aufbauen.« – 20 »Wie?«, entgegneten sie. »Sechsundvierzig Jahre lang wurde an diesem Tempel gebaut, und du willst ihn in drei Tagen wieder aufbauen?« 21 Doch Jesus hatte mit dem Tempel seinen eigenen Körper gemeint. 22 Später, als Jesus von den Toten auferstanden war, erinnerten sich seine Jünger an diesen Ausspruch, und sie glaubten ´den Voraussagen` der Schrift und dem, was Jesus selbst gesagt hatte.

          Wieso fordern sie ein Wunder als Legitimation?

          Wieso muss er erst durch ein Wunder beweisen, dass sein Handeln richtig ist? Reicht es ihnen nicht, dass er dies mit den heiligen Schriften beweisen kann?

          Wenn mir jemand anhand der Bibel zeigt, dass das, was ich tue verkehrt ist – dann ist es doch egal, ob er ein Ältester, ein Pastor oder ein Priester ist. Wichtig ist doch einzig und allein, dass Jehova hier durch sein Wort zu mir spricht.

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        6. Jule sagt:
          21. Februar 2014 um 13:34 Uhr

          Johannes 2 – was wir vom ersten Wunder lernen können

          1 Und am dritten Tag war eine Hochzeit in Kana in Galiläa, und die Mutter Jesu war dort. 2 Aber auch Jesus wurde samt seinen Jüngern zur Hochzeit eingeladen. 3 Und als es an Wein mangelte, spricht die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein! 4 Jesus spricht zu ihr: Frau , was habe ich mit dir zu tun? Meine Stunde ist noch nicht gekommen! 5 Seine Mutter spricht zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut!
          6 Es waren aber dort sechs steinerne Wasserkrüge, nach der Reinigungssitte der Juden, von denen jeder zwei oder drei Eimer fasste. 7 Jesus spricht zu ihnen: Füllt die Krüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis obenhin. 8 Und er spricht zu ihnen: Schöpft nun und bringt es dem Speisemeister! Und sie brachten es hin.
          9 Als aber der Speisemeister das Wasser, das zu Wein geworden war, gekostet hatte (und er wusste nicht, woher es war; die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es), da rief der Speisemeister den Bräutigam 10 und sprach zu ihm: Jedermann setzt zuerst den guten Wein vor, und dann, wenn sie trunken geworden sind, den geringeren; du aber hast den guten Wein bis jetzt behalten! 11 Diesen Anfang der Zeichen machte Jesus in Kana in Galiläa und ließ seine Herrlichkeit offenbar werden, und seine Jünger glaubten an ihn.
          12 Danach zog er hinab nach Kapernaum , er und seine Mutter und seine Brüder und seine Jünger, und sie blieben wenige Tage dort.
          .
          13 Und das Passah der Juden war nahe, und Jesus zog hinauf nach Jerusalem. 14 Und er fand im Tempel die Verkäufer von Rindern und Schafen und Tauben und die Wechsler, die dasaßen. 15 Und er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle zum Tempel hinaus, samt den Schafen und Rindern, und den Wechslern verschüttete er das Geld und stieß die Tische um; 16 und zu den Taubenverkäufern sprach er: Schafft das weg von hier! Macht nicht das Haus meines Vaters zu einem Kaufhaus!
          17 Seine Jünger dachten aber daran, dass geschrieben steht: »Der Eifer um dein Haus hat mich verzehrt« .
          .
          18 Da antworteten die Juden und sprachen zu ihm: Was für ein Zeichen zeigst du uns, dass du dies tun darfst? 19 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Brecht diesen Tempel ab, und in drei Tagen will ich ihn aufrichten! 20 Da sprachen die Juden: In 46 Jahren ist dieser Tempel erbaut worden, und du willst ihn in drei Tagen aufrichten? 21 Er aber redete von dem Tempel seines Leibes.
          22 Als er nun aus den Toten auferstanden war, dachten seine Jünger daran, dass er ihnen dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte.
          .
          23 Als er aber am Passahfest in Jerusalem war, glaubten viele an seinen Namen, weil sie seine Zeichen sahen, die er tat. 24 Jesus selbst aber vertraute sich ihnen nicht an, weil er alle kannte, 25 und weil er es nicht nötig hatte, dass jemand von dem Menschen Zeugnis gab; denn er wusste selbst, was im Menschen war.

          Hier erleben wir also das allererste Wunder, das Jesus gewirkt hat: er verwandelt Wasser in Wein.

          Dies zeigt uns ganz deutlich, dass nichts dagegen spricht, wenn wir Alkohol trinken.

          Gut ist es, wenn dies in Maßen geschieht. Dies ist bei diesem Hochzeitsfest nicht unbedingt der Fall, was wir aus der Bemerkung des Festleiters schließen können: er sagt im Prinzip, dass es nun nicht nötig ist, guten Wein zu servieren, da die Gäste bereits derart angeheitert sind, dass sie das eh nicht mehr mitbekommen.

          Obwohl die Gäste also bereits einigermaßen berauscht sind, sorgt Jesus für weiteren Wein und sogar für einen sehr guten.

          Hätte er dies getan, wenn die Szene ihn angewidert hätte?

          Weitere Gedanken zu diesem Wunder hatten wir bereits im Rahmen der Johannes-Studie gesammelt 😉

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        7. Jule sagt:
          21. Februar 2014 um 13:43 Uhr

          Johannes 2:1-1-11
          Jesu erstes Wunder – einige Lehrpunkte für uns heute

          Bereits im Rahmen der Johannes-Studie haben wir uns mit diesem Wunder beschäftigt. Ebenso wie mit der dazu passenden Ansprache von Bayless Conley: „Wunder Nr 13 – Wasser in Wein“.

          Hier mal nur ganz kurz zusammen gefaßt einige Lehrpunkte, die er aus dem Wunder zieht:

          • Es wurde ganz bewußt als erstes Wunder gewählt, denn hier ging es um Transformation.
            Etwas, was jedem Christen widerfährt: sein Geist wird verändert, er wird wiedergeboren.
          • Die Krüge, in denen er das Wasser schöpfen ließ, waren für rituelle Reinigungen vorgesehen.
            Rituale retten uns aber nicht. Wir benötigen eine Veränderung des Geistes. Wir müssen eine persönliche Beziehung zu Gott haben.
          • Er ließ die Krüge bis zum Rand füllen:
            Alles, was wir tun, sollten wir voll und ganz tun, unseren Gott „mit ganzem Herzen, ganzer Seele und ganzer Kraft“ lieben und dienen.
          • Der gute Wein wurde bis zum Schluß aufbewahrt.
            Für den Festleiter unlogisch – aber auch für uns kommt das Beste erst am Schluß!
            Ebenso war unser vorheriges Leben nicht annähernd so gut, wie das, was wir heute mit Jesus führen.
          • Jesus sorgte kostenlos für diesen Wein:
            Wir können uns unsere Errettung nicht erkaufen. Sie wird uns aus Gnade geschenkt.
          • Jesus bewirkte dieses Wunder nicht allein. Es geschah durch sein Wort und seine Diener, die die Krüge füllten.
            Das Wunder der Errettung geschieht ebenso – durch das Wort Gottes und durch Diener, die es verkünden und erklären.
          • Obwohl die Diener Menschen mit Fehler und Schwächen waren, lehnte niemand den Wein ab, der mit ihrer Hilfe entstand.
            Lehnen wir die Gute Botschaft und Gottes Wort ab, weil diejenigen, die es verkünden, Fehler und Schwächen haben?
          • Die Diener haben Glauben und tun, was Jesus ihnen sagt.
            Das, was er ihnen zu tun auftrug, war unlogisch. Denn sie benötigten Wein und kein Wasser.
            Auch wir müssen glaubensvoll gehorchen, auch wenn es unsinnig erscheint, was unser Gott von uns will. Wir sind nur zuständig für das Wasser – das Wunder kommt von Gott!
          • Es sind fast 600 Liter Wein, die Jesus da für das Fest macht. Ist das nicht zuviel?
            Das Fest dauerte eine ganze Woche und das ganze Dorf war eingeladen.
            Jesus und Jehova sind unsere Versorger. Sie sorgen für alles, was nötig ist.
          • Jesus und seine Jünger waren eingeladen.
            Jehova und Jesus drängen sich nicht auf, sie kommen auch nur in unser Leben, wenn wir sie einladen
          • Dem Hochzeitspaar war der Wein ausgegangen. Jesus half schnell und großes Aufsehen, um sie nicht zu demütigen.
            Was ist uns ausgegangen? Jesus hilft, ohne Vorwürfe zu machen oder uns zu beschämen.
          • Die 6 steinernen Wasserkrüge waren bereits da.
            Jesus benutzt die bereits vorhandenen Dinge oder Umstände, um uns in unserem Mangel zu helfen. Wir müssen dazu aber tun, was er uns sagt.

          Wer hätte das Gedacht, dass es in dieser kleinen und kurzen Geschichte so viele Lehrpunkte gibt?

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        8. Jule sagt:
          21. Februar 2014 um 13:46 Uhr

          Dagegen sieht es schon fast „mikrig“ aus, was wir im Rahmen der Studie herausgearbeitet hatten:

          • Jesus ist an den Menschen interessiert, denn er sorgt für Wein, der nicht absolut lebenswichtig ist
          • Es ist nichts Verkehres daran, Alkohol in Maßen zu trinken
          • Jesus war großzügig. Er sorgte für reichlich Wein und von allerbester Qualität, obwohl das laut dem Festleiter nun eh kaum noch jemand bemerkt
          • Es ist nicht verkehrt, zu feiern. Jesus und sein Jünger gingen mit zum Fest
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        9. 21-tãgige Herausforderung sagt:
          29. Oktober 2015 um 10:56 Uhr

          Tag 2

          Lesen Sie Kapitel 2 des Johannesevangeliums

          Schlüsselvers

          Johannes 2,7-8: „Jesus sprach zu den Dienern: „Füllt die Krüge mit Wasser“. Als sie die Krüge bis zum Rand gefüllt hatten, sagte er: „Schöpft daraus und bringt es dem Zeremonienmeister.“ Sie folgten seiner Anweisung.“

          Heutige Andacht der 21-tägigen Herausforderung

          Jesu Wunder, Wasser in Wein zu verwandeln, war nur das erste von vielen Wundern, die er tat, um seine Herrlichkeit zu offenbaren. Wir sehen hier aber ein schönes Beispiel, wie sich Jesus mit den niedrigen Dienern zusammentut, um das Wunder zu tun.

          Er gab den Dienern zwei einfache Aufträge: Füllt die Krüge mit Wasser und schöpft daraus und bringt es dem Zeremonienmeister. Die Diener taten genau das, was er ihnen gesagt hatte, selbst wenn es verrückt erscheinen musste! Haben Sie jemals versucht sich vorzustellen, welche Gedanken wohl durch ihre Köpfe gingen, als sie die Krüge trugen? Als sich das Wasser in Wein verwandelte — war das in dem Moment als sie gehorchten oder als sie die Krüge zum Zeremonienmeister trugen? Was für Mut musste es gekostet haben, Krüge zum Zeremonienmeister zu tragen, wenn sie vermuten mussten, dass lediglich Wasser darin enthalten war. Jesu Wunder fand statt, weil diese Männer einfach das taten, was Jesus ihnen sagte, selbst wenn es verrückt erschien. Ihr Gehorsam führte zu einer Segnung in ihrem Leben und dem Leben derer, die bei der Hochzeit anwesend waren.

          Wir werden nie Wunder in unserem Leben erleben, es sei denn, wir sind bereit, im Glauben zu handeln und das zu tun, was Jesus uns sagt. Nur dann kann Gott verherrlicht werden. Wenn der Heilige Geist Sie ermutigt, einen Taschentestament jemandem zu geben, dann seien Sie glaubend gehorsam und sehen Sie die Zeichen, die folgen werden!

          Heutiges Gebet

          Lieber Jesus, manchmal habe ich keinen Wein mehr und brauche ein Wunder in meinem Leben. Hilf mir, dass ich mit meiner Leere zuerst zu dir komme. Ich bitte dich, dass du mir hilfst, dir zu vertrauen, dass du das Normale meines Lebens nimmst und es auf wunderbare Weise in Wein verwandelst zum Nutzen anderer und für deine Herrlichkeit. Wenn du mir aufträgst, etwas zu tun, dann hilf mir es zu tun, selbst wenn es scheinbar keinen Sinn macht. Hilf mir jedes Wort, das du sprichst, zu glauben und an deinen Namen zu glauben. Danke, dass du mich kennst, selbst all das Schlechte. Ich muss dir nichts vorspielen. Demütig erkenne ich, dass trotz allem, was du über mich weißt, immer noch für mich an das Kreuz für meine Sünden gegangen bist. Du musst mich sehr lieb haben. In Jesu Namen bete ich.

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          • Jule sagt:
            29. Oktober 2015 um 11:05 Uhr

            Hilf mir, dass ich mit meiner Leere zuerst zu dir komme. Ich bitte dich, dass du mir hilfst, dir zu vertrauen, dass du das Normale meines Lebens nimmst und es auf wunderbare Weise in Wein verwandelst zum Nutzen anderer und für deine Herrlichkeit. Wenn du mir aufträgst, etwas zu tun, dann hilf mir es zu tun, selbst wenn es scheinbar keinen Sinn macht

            Dieser Teil von dem Gebet hat mich ganz besonders berührt, denn es spiegelt meine eigene Zerrissenheit der letzten Wochen wieder ?

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