• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Feb. 17thJohannes 19

      • Johannes Kapitel 19

      This entry was posted in Johannes by Jule with 9 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          18. Februar 2000 um 12:23 Uhr
          • hier finden wir die passenden Geschichten dazu im größte-Mensch-Buch
          • Bilder zum Ausmalen
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
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        2. Jule sagt:
          19. Februar 2012 um 11:58 Uhr

          Johannes 19 – Jesus wird von den Soldaten misshandelt und verspottet

          1 Daraufhin ließ Pilatus Jesus abführen und auspeitschen. 2 Nachdem die Soldaten ihn ausgepeitscht hatten, flochten sie aus Dornenzweigen eine Krone, setzten sie Jesus auf den Kopf und hängten ihm einen purpurfarbenen Mantel um. 3 Dann stellten sie sich vor ihn hin, riefen: »Es lebe der König der Juden!« und schlugen ihm dabei ins Gesicht.
          4 Anschließend wandte sich Pilatus ein weiteres Mal an die Menge . Er ging hinaus und sagte: »Ich bringe ihn jetzt zu euch heraus. Ihr sollt wissen, dass ich keine Schuld an ihm finden kann.« 5 Jesus trat heraus. Auf dem Kopf trug er die Dornenkrone, und er hatte den Purpurmantel um. Pilatus sagte zu der Menge: »Hier ist er jetzt, der Mensch! « 6 Aber sowie die führenden Priester und ihre Leute Jesus erblickten, schrien sie: »Lass ihn kreuzigen! Lass ihn kreuzigen!« – »Nehmt ihn doch selbst und kreuzigt ihn!«, erwiderte Pilatus. »Ich jedenfalls kann keine Schuld an ihm finden.« – 7 »Wir haben ein Gesetz«, hielten ihm die Juden entgegen, »und nach diesem Gesetz muss er sterben, weil er behauptet hat, er sei Gottes Sohn .«
          8 Als Pilatus das hörte, wurde ihm noch unheimlicher zumute. 9 Er ging ins Prätorium zurück und fragte Jesus: »Woher bist du eigentlich?« Aber Jesus gab ihm keine Antwort. 10 »Du weigerst dich, mit mir zu reden?«, sagte Pilatus. »Weißt du nicht, dass es in meiner Macht steht, dich freizulassen, aber dass ich auch die Macht habe, dich kreuzigen zu lassen?« 11 Jesus erwiderte: »Du hättest keine Macht über mich, wenn sie dir nicht von oben gegeben wäre. Deshalb trägt der, der mich dir übergeben hat, eine größere Schuld .« 12 Daraufhin machte Pilatus noch einmal einen Versuch, Jesus freizulassen. Doch die Juden schrien: »Wenn du den freilässt, bist du nicht mehr der Freund des Kaisers! Jeder, der sich selbst zum König macht, stellt sich gegen den Kaiser.«
          13 Diese Worte verfehlten ihre Wirkung nicht. Pilatus ließ Jesus auf den Platz herausführen, den man das »Steinpflaster« nannte und der auf hebräisch Gabbata hieß. Dort nahm Pilatus auf dem Richterstuhl Platz. 14 Es war der Rüsttag in der Passafestzeit , und es war inzwischen etwa zwölf Uhr mittags . Pilatus sagte zu den Juden: »Seht da, euer König!« 15 Doch sie schrien: »Weg mit ihm! Weg mit ihm! Lass ihn kreuzigen!« – »Euren König soll ich kreuzigen lassen?«, fragte Pilatus. »Wir haben keinen König außer dem Kaiser!«, entgegneten die führenden Priester. 16 Da gab Pilatus ihrer Forderung nach und befahl, Jesus zu kreuzigen.
          Jesus wurde abgeführt.

          Wie mag sich Jesus dabei gefühlt haben?

          Er weiss doch, dass er Gottes Sohn ist und wie Jehova die Dinge sieht. Und er ist sich auch seiner eigenen Macht bewußt, wie seine Antwort an Pilatus zeigt. Wie schwer muss es ihm gefallen sein, jetzt ruhig und besonnen zu bleiben und nicht „mit der Faust auf den Tisch zu hauen“.

          Wahrscheinlich hält er die ganze Zeit seine Gedanken und seinen Sinn auf seine Aufgabe gerichtet. Dass es so geschehen muss, um die Prophezeiungen zu erfüllen und dass es nichts bringt, wenn er nun aufbegehrt und sie wegen ihrer Arroganz und Unverschämtheiten zur Rechenschaft zieht.

          Dies ist gar nicht so einfach – wenn wir die Macht hätten, dieses häßliche Spektakel um uns und unsere Person zu beenden!

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        3. Jule sagt:
          19. Februar 2012 um 11:59 Uhr

          Johannes 19:25-27

          25 Bei dem Kreuz, an dem Jesus hing, standen seine Mutter und ihre Schwester sowie Maria, die Frau von Klopas, und Maria aus Magdala. 26 Als Jesus seine Mutter sah und neben ihr den Jünger, den er besonders geliebt hatte, sagte er zu seiner Mutter: »Liebe Frau, das ist jetzt dein Sohn!« 27 Dann wandte er sich zu dem Jünger und sagte: »Sieh, das ist jetzt deine Mutter!« Da nahm der Jünger die Mutter Jesu zu sich und sorgte von da an für sie.

          Warum macht sich Jesus hier eigentlich Sorgen um seine Mutter? Selbst wenn Joseph zu diesem Zeitpunkt bereits verstorben ist, so hat Jesus doch noch jede Menge Geschwister, die noch leben und für sie sorgen können. Immerhin zählen später zwei Brüder Jesu zu seinen Nachfolgern.

          Warum also wählt er Johannes dazu aus?

          Geht es ihm hier darum, dass seine Brüder zu diesem Zeitpunkt noch nicht an ihm glauben und die Mutter daher nicht wirklich trösten könnten?

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        4. Jule sagt:
          25. Mai 2014 um 11:40 Uhr

          Johannes 19 – hier schlagen bei allen die Emotionen hohe Wellen!

          Behalten wir bitte beim Lesen im Sinn, was wir zum Schluß im vorherigen Kapitel gelesen hatten:

          Die Priester haben Jesus zu Pilatus gebracht, um ein Todesurteil über ihn zu erwirken und nachdem dieser ihn verhört hat, bietet er ihnen an, Jesus zu begnadigen. Also das Gegenteil von dem, weshalb sie zu ihm gekommen waren. Nun geht es also weiter:

          1 Darauf nahm Pilatus Jesus und ließ ihn geißeln. 2 Und die Kriegsknechte flochten eine Krone aus Dornen, setzten sie ihm auf das Haupt und legten ihm einen Purpurmantel um 3 und sprachen: Sei gegrüßt, du König der Juden!, und schlugen ihn ins Gesicht.
          4 Da ging Pilatus wieder hinaus und sprach zu ihnen: Seht, ich führe ihn zu euch heraus, damit ihr erkennt, dass ich keine Schuld an ihm finde! 5 Nun kam Jesus heraus und trug die Dornenkrone und den Purpurmantel. Und er spricht zu ihnen: Seht, welch ein Mensch! 6 Als ihn nun die obersten Priester und die Diener sahen, schrien sie und sprachen: Kreuzige, kreuzige ihn!
          Pilatus spricht zu ihnen: Nehmt ihr ihn hin und kreuzigt ihn! Denn ich finde keine Schuld an ihm.
          .
          7 Die Juden antworteten ihm: Wir haben ein Gesetz, und nach unserem Gesetz muss er sterben, weil er sich selbst zu Gottes Sohn gemacht hat! 8 Als Pilatus dieses Wort hörte, fürchtete er sich noch mehr, 9 und er ging wieder in das Prätorium hinein und sprach zu Jesus: Woher bist du? Aber Jesus gab ihm keine Antwort. 10 Da spricht Pilatus zu ihm: Redest du nicht mit mir? Weißt du nicht, dass ich Vollmacht habe, dich zu kreuzigen, und Vollmacht habe, dich freizulassen? 11 Jesus antwortete: Du hättest gar keine Vollmacht über mich, wenn sie dir nicht von oben her gegeben wäre; darum hat der, welcher mich dir ausliefert , größere Schuld !
          .
          12 Von da an suchte Pilatus ihn freizugeben. Aber die Juden schrien und sprachen: Wenn du diesen freilässt, so bist du kein Freund des Kaisers; denn wer sich selbst zum König macht, der stellt sich gegen den Kaiser! 13 Als nun Pilatus dieses Wort hörte , führte er Jesus hinaus und setzte sich auf den Richterstuhl, an der Stätte, die Steinpflaster genannt wird, auf Hebräisch aber Gabbatha. 14 Es war aber Rüsttag für das Passah, und zwar um die sechste Stunde . Und er sprach zu den Juden: Seht, das ist euer König! 15 Sie aber schrien: Fort, fort mit ihm! Kreuzige ihn!
          Pilatus spricht zu ihnen: Euren König soll ich kreuzigen? Die obersten Priester antworteten: Wir haben keinen König als nur den Kaiser! 16 Da übergab er ihnen [Jesus], damit er gekreuzigt werde. Sie nahmen aber Jesus und führten ihn weg.
          .
          17 Und er trug sein Kreuz und ging hinaus zur sogenannten Schädelstätte, die auf Hebräisch Golgatha heißt. 18 Dort kreuzigten sie ihn, und mit ihm zwei andere zu beiden Seiten, Jesus aber in der Mitte .
          .
          19 Pilatus aber schrieb eine Überschrift und heftete sie an das Kreuz; und es stand geschrieben: »Jesus, der Nazarener, der König der Juden«. 20 Diese Überschrift nun lasen viele Juden; denn der Ort, wo Jesus gekreuzigt wurde, war nahe bei der Stadt, und es war in hebräischer, griechischer und lateinischer Sprache geschrieben.
          21 Da sprachen die obersten Priester der Juden zu Pilatus: Schreibe nicht: Der König der Juden, sondern dass jener gesagt hat: Ich bin König der Juden! 22 Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben!
          .
          23 Als nun die Kriegsknechte Jesus gekreuzigt hatten, nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile, für jeden Kriegsknecht einen Teil, und dazu das Untergewand. Das Untergewand aber war ohne Naht, von oben bis unten in einem Stück gewoben . 24 Da sprachen sie zueinander: Lasst uns das nicht zertrennen, sondern darum losen, wem es gehören soll! – damit die Schrift erfüllt würde, die spricht: »Sie haben meine Kleider unter sich geteilt und über mein Gewand das Los geworfen« . Dies nun taten die Kriegsknechte.
          .
          25 Es standen aber bei dem Kreuz Jesu seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas , und Maria Magdalena . 26 Als nun Jesus seine Mutter sah und den Jünger dabeistehen, den er lieb hatte, spricht er zu seiner Mutter: Frau, siehe, dein Sohn! 27 Darauf spricht er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von der Stunde an nahm sie der Jünger zu sich.
          .
          28 Nach diesem, da Jesus wusste, dass schon alles vollbracht war, spricht er, damit die Schrift erfüllt würde: Mich dürstet ! 29 Es stand nun ein Gefäß voll Essig da; sie aber tränkten einen Schwamm mit Essig, legten ihn um einen Ysop und hielten es ihm an den Mund. 30 Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht ! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist.
          .
          31 Weil es Rüsttag war – jener Sabbat war nämlich ein hoher Festtag -, baten die Juden nun Pilatus, damit die Leichname nicht während des Sabbats am Kreuz blieben , dass ihnen die Beine zerschlagen und sie herabgenommen würden. 32 Da kamen die Kriegsknechte und brachen dem ersten die Beine, ebenso dem anderen, der mit ihm gekreuzigt worden war. 33 Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon gestorben war, zerschlugen sie ihm die Beine nicht, 34 sondern einer der Kriegsknechte stach mit einem Speer in seine Seite, und sogleich floss Blut und Wasser heraus.
          .
          35 Und der das gesehen hat, der hat es bezeugt, und sein Zeugnis ist wahr, und er weiß, dass er die Wahrheit sagt, damit ihr glaubt . 36 Denn dies ist geschehen, damit die Schrift erfüllt würde: »Kein Knochen soll ihm zerbrochen werden« . 37 Und wiederum sagt eine andere Schrift: »Sie werden den ansehen, welchen sie durchstochen haben« .
          .
          38 Danach bat Joseph von Arimathia – der ein Jünger Jesu war, jedoch heimlich, aus Furcht vor den Juden – den Pilatus, dass er den Leib Jesu abnehmen dürfe. Und Pilatus erlaubte es. Da kam er und nahm den Leib Jesu herab.
          39 Es kam aber auch Nikodemus , der zuvor bei Nacht zu Jesus gekommen war, und brachte eine Mischung von Myrrhe und Aloe, etwa 100 Pfund. 40 Sie nahmen nun den Leib Jesu und banden ihn samt den wohlriechenden Gewürzen in leinene Tücher, wie die Juden zu begraben pflegen.
          .
          41 Es war aber ein Garten an dem Ort, wo Jesus gekreuzigt worden war, und in dem Garten ein neues Grab, in das noch niemand gelegt worden war. 42 Dorthin nun legten sie Jesus, wegen des Rüsttages der Juden, weil das Grab nahe war.

          Ein Kapitel voller Emotionen. Jeder Einzelne von ihnen wird von seinen Emotionen überrollt:

          • Die Priester und das Volk sind voller Hass. Sie sind für keinerlei Argumente zugänglich – sie wollen ihn um jeden Preis tot sehen
          • Pilatus ist verunsichert. Er findet keine Schuld an diesem Mann und sucht, dessen Tod zu verhindern. Aber es gelingt ihm nicht. Außerdem fühlt er sich wohl veräppelt (s.u.)
          • Die Soldaten baden sich in Machtspielchen – sie erniedrigen Jesus, wo sie können. Später versuchen sie Gewinn aus der Situation zu schlagen (siehe die Sache mit seinen Kleidern).
          • Die Führer der Juden sind sauer. Obwohl sie das gewünschte Todesurteil erwirken können und es am selben Tag vollstreckt wird, können sie Pilatus nicht manipulieren, was das Schild über Jesu Kopf angeht.
          • Die Jünger von Jesus und seine Mutter sind voller Trauer und Schmerz, denn sie müssen den Tod ihres geliebten Sohn und Meisters beobachten und können nichts tun, als ihm zu zeigen, dass sie ihn nicht in der Stunde seines Todes allein lassen.
          • Jesus leidet Höllenqualen, da er am Kreuz oder Pfahl hängt, aber er freut sich sicherlich auch darüber, dass er mit seinem Tod so viel Gutes für uns Menschen tun kann und dass er bald wieder ganz nah beim Vater ist.
          • Zwei Männer sind zutiefst beschämt. Einer von ihnen ist Nikodemus und beide haben sich nicht zu Jesus bekannt, sondern waren nur mal kurz heimlich da. Nun bereuen sie das sicherlich, denn es wird keine Gelegenheit mehr geben.
          • Seine Jünger sind verunsichert, denn sie hatten gehofft, dass jetzt und hier sein Reich aufrichtet, nun ist er tot. Auf dem Weg nach Emmaus fassen sie ihre Enttäuschung in Worte.

          Welche Emotionen kommen bei uns beim Lesen dieses Kapitels hoch?

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          • Jule sagt:
            26. Mai 2014 um 11:45 Uhr

            Pilatus ist sauer, weil er merkt, dass sie ihn manipuliert haben

            Sie kommen zu ihm, wollen, dass er einen Mann zum Tode verurteilt, den er selbst für unschuldig hält. Aber sie können nicht in sein Haus kommen, weil sie sich sonst verunreinigen. Ja, ja, ihre religiösen Vorschriften…

            Was wollen sie eigentlich von ihm? Was soll denn die Anklage sein? Weshalb soll er den Mann eigentlich dem Tode überliefern?

            Ach ja, ihre Religion. Er hat etwas getan, was gegen die Regeln ihrer Religion geht.

            Aber warum machen sie es dann nicht selbst, wenn es eine religiöse Angelegenheit ist? Was hat er als weltlicher Verwalter und Richter damit zu tun?

            Nun fangen sie an, ihn unter Druck zu setzen: „wenn du nicht tust, was wir wollen, dann schwärzen wir dich beim Cäsar an“

            Pilatus gibt dem Druck nach, denn warum sollte er seine politische Karriere einem Mann opfern, mit dem er eigentlich nichts zu tun hat?

            Aber er ist stinksauer. Es fühlt sich eben nicht sonderlich gut an, manipuliert worden zu sein.

            Vielleicht macht er aus genau diesem Grunde das Schild über Jesu Kopf, denn es wird nichts davon gesagt, dass die anderen beiden Verbrecher auch eins bekommen hätten.

            Hatten die Juden ihn zuvor ausgetrickst, so kann er das auch. Er schreibt genau das auf das Schild, was er über Jesus denkt und was die Juden so aufgebracht hat.

            Nun sind sie sauer und verlangen, dass die Inschrift geändert wird. Aber nicht mit ihm! Was er geschrieben hat, hat er geschrieben – ebenso wie sie ihn gezwungen hatten, etwas zu tun, von dem er nicht überzeugt war.

            Ob diese Botschaft bei den Juden angekommen war? Aber hätte es etwas geändert?

            Hat die Angelegenheit etwas bei Pilatus geändert?

            Sicherlich war jede Menge Wut da und Scham, dass er sich so hat manipulieren lassen. Aber hat er sich vielleicht im Nachhinein mit diesem Mann beschäftigt und vielleicht sogar an ihn geglaubt?

            Wird davon irgendetwas erwähnt?

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        5. 21tägige Herausforderung sagt:
          18. November 2015 um 10:19 Uhr

          Johannes 19,19: „Pilatus ließ ein Schild über ihm anbringen, auf dem stand: JESUS VON NAZARETH, KÖNIG DER JUDEN.“

          Heutige Andacht der 21-Tage Herausforderung

          In Kapitel 19 wird ein Wort immer wieder wiederholt, „König.“ Woher hatten Pilatus und seine Soldaten die Idee, Jesus als „König der Juden‘ anzusprechen? In Johannes 18,33-37, lässt Pilatus Jesus holen und fragt ihn, „Bist du der König der Juden?“ Jesus antwortet, „Du sagst es. Ich bin ein König.“ Nun, jeder König hat ein Königreich. Ein Königreich ist das Reich, in dem das Wort des Königs das Sagen hat. Was der König wünscht, wird geschehen. Wenn ich sage, dass Jesus mein König ist, dann muss ich mir selbst folgende Fragen stellen: „Haben Jesu Worte das Sagen in meinem Leben? Bekommt er von meinem Leben das, was er sich wünscht?“ Wenn ich mich nicht darauf einlassen, seine Worte jeden Tag zu hören, werde ich ständig von den Versuchungen der Welt verleitet werden und nicht von Gottes Wünschen für mein Leben. Während Sie Ihre Zeit in Kapitel 19 beenden, nehmen Sie sich doch Zeit und schreiben Sie alles auf, was Ihr König für Sie ertragen hat, beginnend mit Vers 1. Sie werden durch diese Übung enorm ermutigt werden. Manchmal brauchen wir eine Erinnerung an das, was Jesus für uns ausgehalten hat.

          Heutiges Gebet

          Jesus, du bist mein KÖnig! Ich jubel dir zu als König der Juden und König meines Lebens. Ich habe keinen anderen König außer dir! Ich gestehe, dass ich oftmals nicht ganz verstehe, was für einen Preis du auf Golgatha für mich bezahlt hast. Danke für die unerträglichen Schmerzen für mich, als du an diesem Kreuz gehangen hast. Es waren nicht die Nägel, die dich am Kreuz hielten, sondern deine Liebe. Während ich heute Morgen an diesem Kreuz knie, möge dein reinigendes Blut über mich ausgegossen werden. In deinem Blut alleine, wurde mir vergeben und ich werde geliebt. Du hast alles getan, was nötig war, damit ich mit dem Vater versöhnt wurde. Danke, dass du den Plan Gottes zur Erlösung der Menschheit erfüllt hast. „Amazing love! How can it be? That you my King would die for me. Amazing love, I know it’s true. It’s my joy to honor you. In all I do, I honor you. Jesus you are my King!“ Amen.

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          • Jule sagt:
            19. November 2015 um 08:54 Uhr

            Wenn ich sage, dass Jesus mein König ist, dann muss ich mir selbst folgende Fragen stellen: „Haben Jesu Worte das Sagen in meinem Leben? Bekommt er von meinem Leben das, was er sich wünscht?“ Wenn ich mich nicht darauf einlassen, seine Worte jeden Tag zu hören, werde ich ständig von den Versuchungen der Welt verleitet werden und nicht von Gottes Wünschen für mein Leben.

            Das erinnert mich daran, was Thom vor kurzem aus einer Ansprache erwähnte, die er gehört hatte:

            Der Nruder sprach auch davon, dass wir als Christen mit Jesus leben sollten.

            Aber was tun wir, wenn wir ins Kimo gehen? Geben wir Jesus an der Kasse ab oder nehmen wir ihn mit rein?

            Wie beeinflusst dies meine Wahl der Filme, die ich mir ansehe und meine Reaktion auf unmoralische Szenen?

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        6. Jule sagt:
          19. November 2015 um 08:47 Uhr

          Johannes 19:25-30
          Der Grund für das Thema dieses Evangeliums?

          In der Ansprache „Du bist extrem geliebt“ stellt Johannes Hartl die These auf, dass dies der Grund für das Thema im Johannesevangelium ist: weil er dabei war, als Jesus starb.

          Er war der einzige der Apostel und Juenger, der direkt dabei war und daher habe er auch als einziger wirklich die große Liebe begriffen, die Jesus für uns hat, denn er hatte ihn sterben sehen

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          • Jule sagt:
            19. November 2015 um 08:48 Uhr

            35 Ich war übrigens selbst dabei und habe alles mit eigenen Augen gesehen. Alles, was ich hier erzähle, stimmt hundertprozentig.

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