• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Jan. 2ndHiob 38


      This entry was posted in Hiob by Jule with 8 comments
      • Comments

        1. Thom sagt:
          2. Januar 2009 um 10:12 Uhr

          Hiob 38-42

          Der Wachtturm 15. November 2005.

          Die Wunder der Schöpfung preisen Jehova
          Jehova befragte Hiob als Nächstes über Regen, Tau, Frost und Eis (Hiob 38:24-30). Gott ist der große Regengeber, und sogar „die Wildnis, in der kein Erdenmensch ist“, genießt seinen Segen. Regen, Eis und Frost haben keinen menschlichen Vater oder Erschaffer.
          .
          Im Nature Bulletin wird erklärt: „Die erstaunlichste und vielleicht wichtigste Eigenschaft des Wassers ist, dass es sich ausdehnt, wenn es gefriert . . . Die Eisdecke, die sich im Winter auf einem Teich bildet und darauf schwimmt, ermöglicht es Wasserpflanzen und -tieren (Fischen usw.), in dem darunter verbliebenen Wasser zu überleben. Würde sich . . . das Wasser zusammenziehen und an Dichte zunehmen, wenn es fest wird, wäre Eis schwerer als Wasser und würde auf den Grund sinken. An der Oberfläche würde sich weiteres Eis bilden, bis der Teich durchgefroren wäre. . . . In den kühleren Gebieten der Erde wären die Flüsse, Teiche, Seen und sogar die Meere ständig zugefroren.“
          .
          Wie froh können wir doch sein, dass die Gewässer nicht durchfrieren! Und wir sind sicher dankbar, dass Regen und Tau als Werke Jehovas die Vegetation der Erde beleben.

          Der weiße See hier hat noch immer eine recht dünne Eisdecke… sieht schön aus, und schützt die Tiere im Gewässer.

          Hiob 42

          12 Was Jehova betrifft, er segnete das Ende Hiobs danach mehr als seinen Anfang, . . .

          Am Ende siegt die Gerechtigkeit, und Hiob erhält den Segen und Schutz unseres Schöpfers wieder. Wie schön wird es sein, wenn auch wir wieder direkt und vollständig von ihm geschützt werden, und den Heuchlern und Lügnern endlich der Mund gestopft wurde.

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        2. Jule sagt:
          2. Januar 2011 um 10:46 Uhr

          Hiob 38 – 42

          Hiob 38:41-39:6

          Wer bereitet dem Raben sein Futter,
          Wenn seine eigenen Jungen zu Gott um Hilfe rufen,
          [Wenn] sie fortgesetzt umherirren, weil es nichts zu fressen gibt?

          39 Hast du die bestimmte Zeit erkannt, zu der die Steinböcke des zerklüfteten Felsens gebären?
          Beobachtest du genau, wann die Hindinnen unter Geburtsschmerzen [Junge] hervorbringen?

          2 Zählst du die Mondmonate, die sie erfüllen,
          Oder hast du die bestimmte Zeit, da sie gebären, erkannt?

          3 Sie beugen sich, wenn sie ihre Jungen werfen,
          [Wenn] sie ihre Wehen los werden.

          4 Ihre Söhne werden kräftig, sie werden groß auf dem freien Feld;
          Sie ziehen tatsächlich aus und kehren nicht zu ihnen zurück.

          5 Wer hat das Zebra in die Freiheit entsandt,
          Und wer hat selbst des Wildesels Bande gelöst,
          6 Zu dessen Haus ich die Wüstenebene bestimmte
          Und zu dessen Wohnorten das Salzland?

          Hiob 39:13-16

          Hat der Straußenhenne Flügel fröhlich geschlagen,
          Oder [hat sie] die Schwingen eines Storches und das Gefieder?

          14 Denn sie überläßt der Erde ihre Eier,
          Und im Staub hält sie sie warm,
          15 Und sie vergißt, daß ein Fuß sie zerdrücken
          Oder auch ein wildlebendes Tier des Feldes auf sie treten kann.

          16 Sie behandelt ihre Söhne tatsächlich hart, als gehörten sie nicht ihr —
          Vergeblich ist ihre Mühe, [denn sie ist] unerschrocken.

          Hiob 39:26-30

          Ist es zufolge deines Verstandes, daß sich der Falke emporschwingt,
          Daß er seine Flügel zum Südwind hin ausbreitet?

          27 Oder ist es auf deinen Befehl, daß ein Adler aufwärts fliegt
          Und daß er sein Nest hoch oben baut,
          28 Daß er auf einem zerklüfteten Felsen weilt und die Nacht
          Auf einem zerklüfteten Felszahn und an einem unzugänglichen Ort verbringt?

          29 Von dort aus muß er nach Nahrung suchen;
          Weit in die Ferne schauen seine Augen unablässig.

          30 Und seine Jungen, sie schlürfen fortwährend Blut;
          Und wo die Erschlagenen sind, da ist er.“

          was wissen wir über die Natur, über das Verhalten der Tiere?

          Womit beschäftigen wir uns in der Freizeit?

          Was unternehmen wir z.B. an den freien Tagen mit unserer Familie?

          Wenn wir uns viel in der Natur aufhalten und die Tiere beobachten, dann kommen wir dadurch unserem Gott noch näher!

          Ist es uns das wert?

          Im übrigen war dies die erste Aufgabe, die unser Schöpfer dem Menschen gab: er sollte die Tiere beobachten und ihnen dann entsprechend ihrem Verhalten Namen geben

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        3. Jule sagt:
          2. Januar 2012 um 12:21 Uhr

          Hiob 38 – 42

          Hiob 38:12-15

          Sag, hast du je das Tageslicht herbeigerufen und der Morgenröte ihren Weg gewiesen? 13 Sie fasst die Erde bei den Zipfeln und schüttelt die Übeltäter aus ihrem dunklen Versteck. 14 In ihrem Licht färbt die Erde sich bunt wie ein Kleid; ihre Gestalt tritt hervor, deutlich wie ein Siegelabdruck auf Ton. 15 Dann wird den Übeltätern das schützende Dunkel genommen, und ihr drohend erhobener Arm wird zerbrochen.

          Was für eine wunderschöne poetische Formulierung. Ich stelle es mir gerade bildlich vor, wie sie aus einem Tuch ausgeschüttelt werden. Vielleicht ähnlich, wie wir nach dem Frühstück das Tischtuch ausschütteln und alle Krümmel zur Erde purzeln…

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        4. Jule sagt:
          2. Januar 2012 um 12:22 Uhr

          Hiob 38:36

          Wer lässt die Wolken wohlgeordnet ziehen? Wer bestimmt das Wetter nach einem weisen Plan

          Da haben wir schon oft drüber geredet: wie gut, dass der Mensch nicht entscheiden kann, wie das Wetter wird!

          Wie oft sagen Menschen im Scherz: „bestell mal bei Petrus gutes Wetter“. Stellen wir uns mal vor, dies ginge. Sicherlich würde es Mord und Todschlag geben. Denn jeder hat andere Vorstellungen und Bedürfnisse. Der eine will viel Sonne und heiss soll es sein. Aber der Bauer will Regen, denn durch die ständige Hitze ist der Boden und sind die Pflanzen völlig verdorrt. Er hat Angst um seine Ernte.

          Mein Liebster sagt: „Regen ist ja ok, aber bitte nicht Nachts. Denn ich will nicht nass werden, wenn ich Zeitungen austrage.“ Wann dann? Tagsüber? Da sind die Bauern auf dem Feld und die Leute wollen schönes Wetter. In der Zeit zwischen 22 und 2 Uhr? Auch da sind noch viele Menschen unterwegs. Sie haben sich für Theater, Konzert oder Disco „schön gemacht“, ein Regenguss würde alles verderben.

          Sehen wir, wie weise es ist, dass wir Menschen da kein Mitspracherecht haben?

          Wie gut, dass Jehova „den Plan für das Wetter macht“ und kein Mensch…

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        5. Jule sagt:
          2. Januar 2012 um 12:23 Uhr

          Hiob 38:39-41

          Erjagst du die Beute für die Löwin, stillst du den Hunger ihrer Jungen, 40 wenn sie in Höhlen sich verkriechen, im Dickicht auf der Lauer liegen?

          41 Wer lässt den Raben Futter finden, wenn seine Jungen zu Gott schreien, wenn sie hungrig und hilflos umherirren?

          Hiob 39:1-30

          Kannst du mir sagen, wann die Steinböcke werfen, schaust du zu, wie die Hirschkühe kalben? 2 Zählst du die Monate ihrer Tragezeit, und weißt du, wann sie gebären? 3 Sie kauern nieder, bringen ihre Jungen zur Welt, und dann hören ihre Wehen auf. 4 Ihre Jungen wachsen in der Wildnis auf und werden stark; sie ziehen fort und kehren nicht mehr zurück.

          5 Wer hat dem Wildesel die Freiheit gegeben, wer hat seine Fesseln gelöst? 6 Ich gab ihm die Steppe als Lebensraum, die Salzwüste als sein Gebiet. 7 Er lacht über das Lärmen in der Stadt, die Schreie des Treibers hört er nicht. 8 Er wählt sich das Bergland als Weide aus und sucht dort überall nach etwas Grünem.

          9 Meinst du, der Wildstier würde dir freiwillig dienen und über Nacht in deinem Stall an der Krippe stehen? 10 Kannst du ihn mit dem Pfluggeschirr in der Furche halten, im Tal über dein Feld ihn eggen lassen? 11 Kannst du dich auf seine gewaltige Kraft verlassen und ihm deine schwere Arbeit aufbürden? 12 Vertraust du ihm, dass er deine Ernte einbringt und sie zu deinem Dreschplatz zieht?

          13 Fröhlich schlägt die Straußenhenne mit den Flügeln, doch sie sind nicht zu vergleichen mit den Schwingen und Federn eines Storches. 14 Sie lässt ihre Eier auf der Erde liegen, damit der heiße Sand sie wärmt. 15 Dass ein Mensch sie zertreten, dass Tiere sie zertrampeln könnten – so weit denkt sie nicht. 16 Herzlos behandelt sie die Jungen, als wären es nicht ihre eigenen. Und wenn ihre Mühe vergeblich war, kümmert sie das nicht. 17 Denn ich habe ihr die Weisheit versagt; von Klugheit findet sich bei ihr keine Spur! 18 Doch wenn sie ihre Flügel ausbreitet und losrennt, läuft sie jedem Reiter davon.

          19 Sag, hast du das Pferd so stark gemacht, schmückst du seinen Hals mit einer Mähne? 20 Wie es zum Sprung ansetzt! Hast du ihm die Kraft gegeben? Sein gewaltiges Schnauben ist furchterregend. 21 Es stampft auf den Boden, freut sich über seine Kraft und jagt dann der Schlacht entgegen. 22 Es lacht über die Angst, fürchtet nichts und schreckt vor dem feindlichen Schwert nicht zurück. 23 Der Köcher klirrt an seiner Seite, Schwert und Lanze blitzen. 24 Wild und ungestüm fliegt es dahin; sobald das Signal ertönt, gibt es kein Halten mehr. 25 Beim Klang der Hörner wiehert es laut, wittert den Kampf schon von ferne; es hört, wie die Anführer Befehle schreien und wie der Schlachtruf ertönt.

          26 Breitet der Falke seine Schwingen aus, um nach Süden zu fliegen, weil du den Wandertrieb in ihn gelegt hast? 27 Schwingt sich der Adler auf deinen Befehl so hoch empor und baut in der Höhe sein Nest? 28 Oben im Felsen haust er und baut auf Bergzacken seinen Horst wie eine Festung. 29 Von dort erspäht er seine Beute, seine Augen entdecken sie von weitem.

          30 Schon seine Jungen gieren nach Blut; wo Leichen liegen, da ist er zur Stelle.«

          hier ist nur ein ganz kurzer Bericht über die Tierwelt – sicherlich fiele uns dazu noch viel mehr ein…

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        6. Jule sagt:
          3. Januar 2013 um 10:13 Uhr

          Hiob 38 – 42

          Hiob 38 und 39 – Jehova lässt Hiob über den eigenen Tellerrand blicken:

          1 Da antwortete der Herr dem Hiob aus dem Gewittersturm und sprach: 2 Wer verfinstert da den Ratschluss mit Worten ohne Erkenntnis? 3 Gürte doch deine Lenden wie ein Mann! Ich will dich fragen, und du sollst mich belehren !
          .
          4 Wo warst du, als ich den Grund der Erde legte? Sprich es aus, wenn du Bescheid weißt! 5 Wer hat ihre Maße bestimmt? Weißt du das? Oder wer hat die Messschnur über sie ausgespannt? 6 Worin wurden ihre Grundpfeiler eingesenkt, oder wer hat ihren Eckstein gelegt, 7 als die Morgensterne miteinander jauchzten und alle Söhne Gottes jubelten? 8 Wer hat das Meer mit Schleusen verschlossen, als es hervorbrach, heraustrat [wie] aus dem Mutterschoß, 9 als ich es in Wolken kleidete und Wolkendunkel zu seinen Windeln machte; 10 als ich ihm seine Grenze zog und Riegel und Tore einsetzte 11 und sprach: »Bis hierher sollst du kommen und nicht weiter; hier soll sich der Stolz deiner Wellen legen«?
          .
          12 Hast du, solange du lebst, jemals den Sonnenaufgang angeordnet und dem Morgenrot seinen Platz angewiesen, 13 dass es die Enden der Erde erfasse, damit die Frevler von ihr verscheucht werden? 14 Sie verwandelt sich wie Siegelton, und alles steht da wie ein [Pracht-]Gewand; 15 den Gottlosen wird ihr Licht entzogen, und der erhobene Arm wird zerbrochen.
          .
          16 Bist du auch bis zu den Quellen des Meeres gekommen, oder hast du den Urgrund der Meerestiefe durchwandelt? 17 Sind dir die Tore des Todes geöffnet worden, oder hast du die Pforten des Todesschattens gesehen? 18 Hast du die Breiten der Erde überschaut? Weißt du das alles, so sage es mir! 19 Welches ist denn der Weg zu den Wohnungen des Lichts , und wo hat denn die Finsternis ihren Ort, 20 dass du sie bis zu ihrer Grenze bringen und die Pfade zu ihrem Haus kennen könntest? 21 Du weißt es ja, denn zu der Zeit warst du geboren, und die Zahl deiner Tage ist groß!
          .
          22 Bist du auch bis zu den Vorratskammern des Schnees gekommen, und hast du die Speicher des Hagels gesehen, 23 die ich aufbehalten habe für die Zeit der Drangsal, für den Tag des Kampfes und der Schlacht? 24 Auf welchem Weg verteilt sich denn das Licht, und wie verbreitet sich der Ostwind über die Erde? 25 Wer hat der Regenflut ein Bett gewiesen und dem Donnerstrahl einen Weg, 26 damit es regne auf ein menschenleeres Land, auf die Wüste, wo kein Mensch ist, 27 um die Einöde und Wildnis zu sättigen, um das junge Grün hervorsprießen zu lassen? 28 Hat der Regen einen Vater, oder wer hat die Tropfen des Taus erzeugt?29 Aus wessen Schoß ist das Eis hervorgegangen, und wer hat den Reif des Himmels geboren? 30 Wie zu Stein erstarrt das Wasser, und die Oberfläche der Fluten schließt sich fest zusammen.
          .
          31 Knüpfst du die Bande des Siebengestirns, oder kannst du die Fesseln des Orion lösen? 32 Kannst du die Sterne des Tierkreises herausführen zu ihrer Zeit, und leitest du den Großen Bären samt seinen Jungen? 33 Kennst du die Gesetze des Himmels, oder bestimmst du seine Herrschaft über die Erde?
          .
          34 Kannst du deine Stimme zu den Wolken erheben, sodass dich Regengüsse bedecken? 35 Kannst du Blitze entsenden, dass sie hinfahren und zu dir sagen: Siehe, hier sind wir? 36 Wer hat Weisheit in die Nieren gelegt, oder wer hat dem Herzen Verstand verliehen? 37 Wer zählt die Wolken mit Weisheit, und wer schüttet die Schläuche des Himmels aus, 38 dass der Staub zu Klumpen wird und die Schollen aneinanderkleben?
          .
          39 Jagst du die Beute für die Löwin und stillst du die Begierde der jungen Löwen, 40 wenn sie in ihren Höhlen kauern, im Dickicht auf der Lauer liegen? 41 Wer verschafft dem Raben seine Speise, wenn seine Jungen zu Gott schreien und herumflattern aus Mangel an Nahrung?
          .
          1 Kennst du die Zeit, da die Steinböcke gebären, oder hast du beobachtet, wann die Hindinnen kreißen? 2 Zählst du die Monate, die sie erfüllen müssen, und weißt du die Zeit ihres Gebärens? 3 Sie kauern sich nieder, werfen ihre Jungen und sind ihre Wehen los. 4 Ihre Jungen erstarken, wachsen im Freien auf, verlassen sie und kommen nicht mehr zurück.
          .
          5 Wer hat den Wildesel frei laufen lassen, und wer hat die Fesseln des Wildlings gelöst, 6 dem ich die Steppe zur Wohnung angewiesen habe, das salzige Land zum Aufenthalt? 7 Er lacht über den Lärm der Stadt, und das Geschrei des Treibers hört er nicht; 8 er ersieht sich die Berge zu seiner Weide und spürt allen grünen Kräutern nach.
          .
          9 Wird der Büffel willig sein, dir zu dienen? Bleibt er an deiner Krippe über Nacht? 10 Führst du den Büffel in der Furche an einem Strick, oder wird er hinter dir her die Talgründe eggen? 11 Vertraust du ihm wegen seiner großen Kraft, und überlässt du ihm deine Arbeit? 12 Rechnest du auf ihn, dass er deine Saat einbringt oder deine Tenne füllt?
          .
          13 Die Straußin schwingt fröhlich ihre Flügel; sind es aber treue Schwingen und Federn? 14 Denn sie überlässt ihre Eier der Erde und lässt sie im Sand ausbrüten. 15 Sie vergisst, dass ein Fuß sie zertreten und das Getier des Feldes sie zermalmen kann. 16 Sie ist hart gegen ihre Jungen, als gehörten sie ihr nicht; es macht ihr keinen Kummer, wenn sie sich umsonst abgemüht hat; 17 denn Gott ließ sie die Weisheit vergessen und hat ihr keinen Verstand zugeteilt. 18 Kommt aber die Zeit, da sie in die Höhe schnellt, so verlacht sie Ross und Reiter.
          .
          19 Hast du dem Ross Stärke verliehen und seinen Hals mit der Mähne umhüllt? 20 Bringst du es zum Springen wie eine Heuschrecke? Sein stolzes Schnauben klingt schrecklich! 21 Es scharrt den Boden, freut sich seiner Stärke; es zieht los, den Waffen entgegen; 22 es lacht über die Furcht, ist unverzagt und weicht vor dem Schwert nicht zurück; 23 über ihm klirrt der Köcher, die Klinge von Speer und Wurfspieß. 24 Mit wildem Lauf und Ungestüm verschlingt es den Boden und bleibt nicht stehen, wenn das Schopharhorn ertönt; 25 sooft das Schopharhorn erklingt, ruft es: Hui! Von ferne wittert es die Schlacht, die Donnerstimme der Heerführer und das Kriegsgeschrei.
          .
          26 Bewirkt dein Verstand, dass der Habicht fliegt und seine Flügel nach Süden ausbreitet? 27 Schwingt sich auf dein Geheiß der Adler empor und legt sein Nest in der Höhe an? 28 Er wohnt in Felsspalten und horstet dort, auf Felsenzacken und Bergesspitzen. 29 Von dort aus erspäht er sich Beute, seine Augen schweifen weit umher; 30 seine Jungen schlürfen Blut, und wo Erschlagene liegen, da ist er.

          Elihu hatte es schon angedeutet, dass Hiob zu sehr in seinem eigenen Leid versunken ist, so dass er das große Ganze nicht mehr sehen kann. Denn selbstverständlich hatte auch er von den Schwierigkeiten gehört, die Abraham, Isaak und Jakob erdulden mussten – obwohl Jehova mit ihnen einen Bund geschlossen hatte.

          Ich lese zur Zeit die 3. Ansprache von Bayless Conley zu diesem Thema. Die erste war „Prüfungen, die unsere Reife fördern“, dann „Begegne den Sturm“ und nun „Kraft in schwierigen Zeiten“. Hier aus diesem mal einige Auszüge:

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          • Bayless Conley sagt:
            3. Januar 2013 um 10:16 Uhr

            Der erste ist folgender: Uns wurde schon vorher gesagt, dass wir Schwierigkeiten und Probleme erleben würden. Es wurde uns bereits gesagt. Es wurde vorausgesagt, dass der Weg schmal und manchmal sehr schwierig ist

            ..Wissen Sie, wenn Schwierigkeiten kommen, ist der Teufel immer zur Stelle und flüstert Ihnen ins Ohr: „Gott kümmert sich nicht um dich. Gott ist nicht gut. Er ist gemein. Es lohnt sich nicht, Gott zu dienen. Gott ist ein Lügner. Sein Wort ist nicht wahr. Man kann Ihm nicht vertrauen. Was ist jetzt mit Seinen Verheißungen bei all deinen Problemen? Glaube ist wertlos. Du solltest das ganz aufgeben.“

            Nein, Freund, Prüfungen gehören zu unserer Reise. Nur dass Sie jetzt eine erleben ist kein Zeichen dafür, dass Sie Gott egal sind oder dass Er nicht existiert.

            …Mir gefällt die Übersetzung der Message Bible. Hören Sie sie sich an. 1.Petrus 4:12 aus der Message: „Freunde, wenn es richtig schwierig wird im Leben, solltet ihr nicht annehmen, dass Gott nicht auf dem Plan ist.“ Ist das nicht ein starker Vers?

            …Denken Sie an all die Probleme, die Joseph erlebte. Gott hatte überall im Verborgenen vorgesorgt und in alles Seine Absichten gelegt. So macht Er es bei uns. Unsere Prüfungen, unsere Probleme, Ihre momentane Lage, nichts hat Gott überrascht. Gott sah Ihre heutige Situation schon vor einer Ewigkeit.

            …Es sah jedes Mal so aus, als würde Joseph weiter und weiter von seiner Bestimmung abkommen. Jede Notlage schien ihn weiter wegzubringen. Aber in Wirklichkeit brachten sie ihn der Bestimmung, die Gott für ihn hatte, immer näher.

            der zweite Gedanke: Prüfungen währen, nach der Bibel, eine gewisse Zeit

            Gut, eine kurze Zeit werdet ihr Probleme haben. Es wird Prüfungen geben. Und ich denke, allen ist klar, Gottes Vorstellung von einer kurzen Zeit und unsere Vorstellung ist nicht immer identisch. Aber der Punkt ist: es dauert nicht ewig und außerdem wird Gott uns stärken. Wir werden gegründet werden in dieser sehr unsteten, instabilen Welt. Es erfolgt Festigung, Wachstum, wir entwickeln uns und kommen zur Reife. Gott bewirkt all diese Dinge und wird uns durchbringen auf die andere Seite.

            …Mit anderen Worten, ihr seid standhaft, ihr bleibt fest bis zum Ende und bleibt voller Vertrauen dran, obwohl ihr von Kummer und Problemen umgeben seid. Freund, lassen Sie nicht locker, denn am Ende wird Ihr Glaube sich als echt erweisen und er wird ein Beleg sein für die Treue und die Barmherzigkeit Gottes und für den Sieg, den Christus errungen hat. Er wird uns durchbringen.

            …Lassen Sie sich durch Verzögerungen nicht entmutigen, weil Ihr Zeitplan mit Gottes Zeitplan nicht synchron läuft oder weil Sie Ihr Ziel auf einem Umweg erreichen… Das Ziel wurde nicht verändert, aber die Ankunft verzögerte sich und die Tatsache, dass sie diesen großen Umweg machen mussten, entmutigte sie sehr.

            …Sie dachten, Sie wären längst wieder bei bester Gesundheit? Sie halten an Gottes Verheißung fest. Sie wissen, dass sie sicher ist, aber scheinbar müssen Sie einen großen Umweg gehen. Sie waren sich sicher, ihr Mann und Ihre Kinder würden bereits gemeinsam mit Ihnen in der Gemeinde sein, die Hände erheben, Gott preisen und in Sprachen reden. Scheinbar müssen Sie den langen Umweg nehmen

            …Wenn Sie entmutigt werden, weil Sie einen langen Umweg nehmen müssen und es Verzögerungen gab und Sie anfangen die Sprache des Teufels zu sprechen, sich beschweren, meckern und beschuldigen, öffnet ihm das die Tür

            …Es heißt, sie stellten Gott auf die Probe und beschwerten sich. Die Schlangen kamen und sie wurden vom Zerstörer zerstört. Sie stellten Gott auf die Probe. Das heißt, sie lehnten sich zurück und spielten sich Gott gegenüber als Richter im Hinblick auf Seinen Zeitplan und Seine Methoden auf: „Wo bist Du, Gott?“ Und: „Du hättest dies und jenes tun sollen.“ Oder: „Warum bist Du nicht hergekommen?“, als ob wir das Recht hätten, Gott ins Gericht zu nehmen wegen der Dinge, die Er tut oder nicht tut und wegen Seines Timings. Freund, wenn Sie anfangen, Gott auf diese Art zu richten und auf die Probe zu stellen und sich dann noch beschweren und meckern, öffnen Sie den Schlangen die Tür.Wissen Sie, wenn Sie anfangen zu meckern und sich zu beschweren, ist das leicht zu beheben: Kehren Sie um. Bitten Sie Gott, Ihnen zu vergeben und fangen Sie an Dinge auszusprechen, die aufbauen und die andere segnen.

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        7. Jule sagt:
          3. Januar 2013 um 10:19 Uhr

          die komplette Ansprache könnt ihr hier nachlesen…

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