• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Jan. 2ndHiob 29


      This entry was posted in Hiob by Jule with 9 comments
      • Comments

        1. Thom sagt:
          2. Januar 2009 um 09:54 Uhr

          Hiob 28-31

          Hiobs Freunde haben es geschafft, Hiob zu entmutigen. Er glaubt, dass der Schöpfer nichts mehr mit ihm zu tun haben will. Leider versucht man heute genau das, auch weiterhin den Dienern unseres Schöpfers einzureden. Aber wie Hiob, können wir auf reichhaltige Erfahrungen mit unserem Gott zurückgreifen – und können damit aus ehrlichem Herzen sagen ” nein, ich GLAUBE nicht, dass es Gott gibt, ich WEISS es.”

          Hiob 29:2-5

          „O daß ich wie in den Mondmonaten vor alters wäre, Wie in den Tagen, als Gott mich behütete; 3 Als er seine Lampe über meinem Haupt leuchten ließ, [Als] ich bei seinem Licht [durch] Finsternis zu wandeln pflegte; 4 So wie ich in den Tagen meiner Vollreife war, Als es trauten Umgang mit Gott in meinem Zelt gab, 5 Als der Allmächtige noch bei mir war, [Als] meine Bediensteten rings um mich her waren!

          Hiob 31

          1 Einen Bund habe ich mit meinen Augen geschlossen. Wie also könnte ich mich einer Jungfrau gegenüber aufmerksam zeigen?
          9 Wenn sich mein Herz zu einer Frau hin hat betören lassen Und ich ständig direkt am Eingangsweg meines Gefährten auf der Lauer gelegen habe,
          Denn das wäre Zügellosigkeit,
          Und das wäre ein Vergehen [zur Beachtung] für die Richter.

          Hiob hatte noch Maßstäbe, die er einhielt. Heute beobachte ich leider Mitmenschen, die sich an die Ehefrau ihres Mitmenschen heranmachen, ihnen schöne Augen machen und sich heimlich mit ihnen treffen. “nein – heiraten will ich sie nicht, aber warum nicht ab-und-zu mal treffen?!” Hiobs Worte zu solchen zügellosen Heuchlern ist klar und deutlich.

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        2. Jule sagt:
          2. Januar 2009 um 09:56 Uhr

          Hiob 28 – 31

          nun ist Hiob an einem Punkt angelangt, der mich in den letzten Monaten viel Kraft gekostet hat:

          er fühlt sich von Jehova verlassen. Das kommt besonders in Kapitel 29 immer wieder sehr gut heraus, wenn er sagt „dass ich wie in den Mondmonaten vor alters wäre, wie in den Tagen, als Gott mich behütete“ (Vers 2) und „als es trauten Umgang mit Gott in meinem Zelt gab“ (Vers 4) und „als der Allmächtige noch bei mir war“ (Vers 5).

          Hier kann ich ihm gut nachfühlen, denn ich habe in den vergangenen Monaten auch änliche Sachen gesagt wie „wo ist Jehova? Ich sehe ihn nicht mehr?“, „mein Gott hat mich verlassen“ und sogar „Jehova hasst mich“.

          Wie man hier sieht wohl eine normale Reaktion darauf, was zuvor passiert ist. Unter Dauerstress fühlt sich das dann genau so an.

          In den Höhepunkten wird gesagt, dass ja Hiob nicht wusste, warum ihm das alles widerfährt und wir ihm Gegenüber da im Vorteil sind. Aber ehrlich gesagt, ich habe mich nicht im Vorteil gefühlt – im Gegenteil, ich habe ebenso empfunden wie er.

          Wobei ich zugeben muss, dass das Wissen darum, was die Gegenseite damit bezwecken will, in mir sehr starke Wut weckt, die eine starke „jetzt erst recht“ Motivation antreibt….

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        3. Jule sagt:
          2. Januar 2009 um 09:59 Uhr

          traurigerweise haben die „Tröster“ ihn verunsichert und so lässt er die Vergangenheit und sein gewöhnliches Verhalten noch mal Revue passieren. Vielleicht weil er denkt „vielleicht haben die doch Recht und ICH bin es, der im Unrecht ist“.

          Auch das gehört scheinbar zu der Taktik der Gegenseite, um uns zu entmutigen und um Aufgeben zu motivieren.

          Oft geht es mir ebenso. Einfach weil es nicht in meinen Kopf will, dass ein Mensch wirklich so bösartig sein kann, insbesondere ein Mensch, der vorgibt Jehova zu dienen.

          Aber die Tatik ist echt genial und über die Jahrtausende hinweg sehr erfolgreich: man verunsichert den Gegner. Lässt ihn sogar an sich selbst, seinen eigenen Taten und seinen eigenen Beweggründen zweifeln, mit dem Ziel…

          ja, mit welchem Ziel eigentlich?

          Nichts ist für uns schlimmer als wenn wir denken, wir wären für Jehova nicht mehr annehmbar und hätten seine Liebe verloren.

          Und weil die Gegenseite das weiß, was wir wissen „nichts kann uns von Gottes Liebe trennen – ausser wir selbst“, da sugeriert er uns halt, dass wir ebendies mit unseren schlechten Taten getan hätten….

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        4. Jule sagt:
          2. Januar 2011 um 10:36 Uhr

          Hiob 28 – 31

          Hiob 29:2-5, 11-12

          „O daß ich wie in den Mondmonaten vor alters wäre,
          Wie in den Tagen, als Gott mich behütete;
          3 Als er seine Lampe über meinem Haupt leuchten ließ,
          [Als] ich bei seinem Licht [durch] Finsternis zu wandeln pflegte;
          4 So wie ich in den Tagen meiner Vollreife war,
          Als es trauten Umgang mit Gott in meinem Zelt gab,
          5 Als der Allmächtige noch bei mir war,

          Denn das Ohr, es hörte zu und pries mich dann glücklich,
          Und das Auge, es sah und legte dann Zeugnis für mich ab.

          12 Denn stets befreite ich den Niedergedrückten, der um Hilfe rief,
          Und den vaterlosen Knaben und den, der keinen Helfer hatte.

          Lohnt es sich, sich für andere zu verausgaben? Oder ist es sinn- und zwecklos, denn: „Undank ist der Welten Lohn“!?

          Hiob 30:1, 5-13,

          Wie einer, der die Trauernden tröstet.

          30 Und jetzt haben sie über mich gelacht,
          Diese an Tagen Jüngeren als ich,

          Aus der Gemeinschaft wurden sie jeweils vertrieben;
          Man schrie ihnen stets nach wie einem Dieb.

          6 Am Abhang von Wildbachtälern [müssen sie] weilen,
          In Staublöchern und in Felsen.

          7 Inmitten der Sträucher pflegten sie zu schreien;
          Unter den Nesseln drängten sie sich jeweils zusammen.

          8 Söhne des Unverständigen, auch Söhne des Namenlosen,
          Sie sind aus dem Land hinausgepeitscht worden.

          9 Und jetzt bin ich sogar das Thema ihres Liedes geworden,
          Und ich diene ihnen zum Gerede.

          10 Sie haben mich verabscheut, sie haben sich von mir ferngehalten;
          Und von meinem Angesicht hielten sie [ihren] Speichel nicht zurück.

          11 Denn er löste [meine] eigene Bogensehne und ging daran, mich zu demütigen,
          Und den Zaum ließen sie meinetwegen los.

          12 Zu [meiner] Rechten erheben sie sich wie eine Brut;
          Meine Füße haben sie gehen lassen,
          Doch warfen sie dann ihre Unheilsdämme gegen mich auf.

          13 Sie haben meine Pfade aufgerissen;
          Sie förderten nur Widriges gegen mich,
          Ohne daß sie irgendeinen Helfer hatten.

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        5. Jule sagt:
          2. Januar 2013 um 13:02 Uhr

          Hiob 29 und 30 – das Blatt wendet sich für Hiob:

          1 Und Hiob fuhr fort im Vortrag seiner Sprüche und sagte: 2 O dass ich wäre wie in den früheren Monaten, wie in den Tagen, als Gott mich behütete, 3 als seine Leuchte über meinem Haupt schien und ich in seinem Licht durch das Dunkel ging; 4 wie ich in den Tagen meiner Mannesreife war, als über meinem Zelt der vertraute Umgang mit Gott waltete, 5 als der Allmächtige noch mit mir war und meine Knechte um mich her; 6 als ich meine Tritte in Milch badete und der Fels neben mir Öl in Strömen ergoss.
          .
          7 Wenn ich [damals] zum Tor ging, zur Stadt hinauf, und meinen Sitz auf dem Marktplatz aufstellte, 8 und mich die Jungen sahen, so verbargen sie sich, und die Greise standen auf und blieben stehen. 9 Die Fürsten hörten auf zu reden und legten die Hand auf ihren Mund. 10 Die Stimme der Vornehmen verstummte, und ihre Zunge klebte an ihrem Gaumen. 11 Wessen Ohr mich hörte , der pries mich glücklich, und wessen Auge mich sah , der stimmte mir zu. 12 Denn ich rettete den Elenden, der um Hilfe schrie, und die Waise, die keinen Helfer hatte.
          .
          13 Der Segenswunsch des Verlorenen kam über mich, und ich brachte das Herz der Witwe zum Jauchzen. 14 Die Gerechtigkeit , die ich angelegt hatte, bekleidete mich; als Talar und Turban diente mir mein Recht.
          .
          15 Ich war das Auge des Blinden und der Fuß des Lahmen. 16 Ich war der Vater des Armen, und die Streitsache dessen, den ich nicht kannte, untersuchte ich. 17 Ich zerbrach die Kinnladen des Frevlers und riss ihm den Raub aus den Zähnen. 18 Und so dachte ich: Ich werde in meinem Nest sterben und meine Tage vermehren wie Sand. 19 Meine Wurzel war an Wassern ausgebreitet, und der Tau übernachtete auf meinem Zweig.
          .
          20 Meine Ehre erneuerte sich bei mir, und mein Bogen verjüngte sich in meiner Hand. 21 Auf mich hörte und wartete man und lauschte stillschweigend auf meinen Rat. 22 Auf mein Wort folgte kein Widerspruch, und meine Rede träufelte auf sie. 23 Sie harrten auf mich, wie auf einen Regen, und sperrten ihren Mund auf wie nach einem Spätregen . 24 Ich lächelte ihnen zu, wenn sie kein Zutrauen hatten, und das Licht meines Angesichts konnten sie nicht trüben. 25 Ich wählte für sie den Weg aus und saß an ihrer Spitze und thronte wie ein König inmitten seiner Schar, wie einer, der die Traurigen tröstet .
          .
          1 Jetzt aber lachen die über mich, die an Jahren jünger sind als ich, deren Väter ich verschmäht hätte, neben die Hunde meiner Herde zu setzen! 2 Wozu sollte mir die Arbeit ihrer Hände dienen, da es ihnen an ungebrochener Kraft fehlte? 3 Durch Mangel und Hunger abgezehrt, benagen sie das dürre Land , das längst wüst und verödet war; 4 sie pflücken Salzkraut am Gesträuch, und ihr Brot ist die Ginsterwurzel. 5 Aus der Gemeinschaft werden sie gejagt; man schreit über sie wie über Diebe. 6 Am Abhang der Schluchten müssen sie wohnen, in Erdlöchern und Felsenhöhlen. 7 Im Gebüsch schreien sie, unter dem Unkraut finden sie sich zusammen. 8 Als Kinder von Narren, Kinder von Ehrlosen , sind sie aus dem Land hinausgepeitscht worden.
          .
          9 Und jetzt bin ich ihr Spottlied geworden und diene ihnen zum Geschwätz! 10 Sie verabscheuen mich, fliehen vor mir, und vor meinem Angesicht halten sie den Speichel nicht zurück. 11 Denn meine Bogensehne hat Er gelöst und mich gebeugt, darum lassen sie den Zügel vor mir schießen. 12 Zu meiner Rechten erhebt sich die Brut; sie stoßen meine Füße weg und schütten ihre Rampen zum Sturm gegen mich auf.
          .
          13 Meinen Pfad haben sie eingerissen, zu meinem Untergang helfen sie, die selbst keinen Helfer haben. 14 Wie durch eine weite Bresche rücken sie heran; unter Getöse wälzen sie sich daher.
          .
          15 Jähe Schrecken haben sich gegen mich gewendet; meine Ehre ist wie der Wind verflogen, und meine Rettung ist vorübergezogen wie eine Wolke. 16 Und nun zerfließt meine Seele in mir; die Tage des Elends haben mich ergriffen. 17 Die Nacht durchbohrt mein Gebein, und meine nagenden Schmerzen schlafen nicht; 18 durch ihre große Heftigkeit verändert sich mein Gewand; wie der Kragen meines Hemdes schnürt es mich ein.
          .
          19 Er hat mich in den Kot geworfen, und ich bin wie Staub und Asche geworden. 20 Ich schreie zu dir, und du antwortest mir nicht; ich stehe da, und du beobachtest mich. 21 Du hast dich mir in einen unbarmherzigen Feind verwandelt; mit deiner gewaltigen Hand widerstehst du mir.
          .
          22 Du setzt mich dem Sturm aus, lässt mich dahinfahren , lässt mich vergehen in Unruhe. 23 Denn ich weiß, dass du mich zum Tode führen wirst, in das Haus, wo alle Lebendigen zusammenkommen. 24 Doch streckt man nicht seine Hand aus, wenn man unter Trümmern [begraben] ist, oder ruft man nicht um Hilfe, wenn man untergeht? 25 Habe ich nicht geweint über den, der böse Zeiten hatte, und war meine Seele nicht über den Armen bekümmert? 26 Ja, ich habe auf Gutes gehofft , und es kam Böses; ich wartete auf das Licht , und es kam Finsternis.
          .
          27 Meine Eingeweide sind zum Sieden gebracht und haben keine Ruhe; die Tage meines Elends sind mir entgegengetreten. 28 Traurig gehe ich einher, ohne Sonne; ich stehe in der Gemeinde auf und schreie [um Hilfe].
          .
          29 Ich bin den Schakalen ein Bruder geworden und ein Gefährte der Strauße. 30 Meine Haut ist schwarz geworden und löst sich von mir ab, und meine Gebeine brennen vor Hitze. 31 Mein Harfenklang ist zu einem Trauerlied geworden und mein Flötenspiel zu lautem Weinen.

          Kein Wunder, dass er nun das Gefühl hat, dass Jehova ihn verlassen hat. Vergessen wir hierbei bitte auch nicht den Einwand des Widersachers: „ist es etwas umsonst … Hast nicht du um ihn und um alles, was er hat, eine Mauer aufgerichtet?“.

          Hiob hatte Jehovas Segen, der auf einmal weg ist und er weiss nicht, warum. Wahrscheinlich hatte er ebenso wie seine Freunde seinen Lebenswandel als Grund für diesen Segen angesehen. Also wieso ist er auf einmal weg, wo er sich doch nicht geändert hatte?

          Hierzu habe ich gestern einen interessanten Gedanken in der Ansprache „Begegne dem Sturm“ von Bayless Conley gelesen. Es ist eine Abhandlung in mehreren Teilen und im 3. Abschnitt kommt er auf die Jünger im Sturm zu sprechen. Zuerst da, wo Jesus trotz Sturm schläft und später, wo sie allein unterwegs sind und Jesus später über das Wasser auf sie zukommt. Hier sagt er auszugsweise:

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          • Bayless Conley sagt:
            2. Januar 2013 um 13:04 Uhr

            Wissen Sie, wenn Gott Ihnen etwas verheißen hat – dass Sie Ihre jetzige Situation hinter sich lassen sollen und in das hineinkommen werden, was Gottes Wort verheißt, dann kann unterwegs ein Sturm aufkommen. Der Feind mobilisiert vielleicht die ganze Hölle gegen Sie. Kräfte aus der Hölle gehen ans Werk, sorgen für Unruhe und entfesseln Naturgewalten, negative Ereignisse, böse Absichten von verschiedenen Menschen und weltliche Lüste, um Ihren gottgegebenen Auftrag scheitern zu lassen.Ich sage Ihnen: All das kann Gottes Plan nicht aufhalten. Niemand kann Gottes Verheißung zunichtemachen, die besagt: „Lasst uns an das jenseitige Ufer fahren.“ Ganz egal, was passiert.Wenn sich in uns Panik breitmachen will, müssen wir daran denken. …

            Ich sage Ihnen, wer in Ihrem Boot ist. Er heißt Jesus Christus. Er ist der Sohn des lebendigen Gottes, der auferstandene Erlöser. Sie hatten Ihn, wie Er war, in menschlicher Gestalt. Wir haben Ihn, wie Er ist – der König des Universums! Wir haben mehr als sie! Wenn während des nächsten Sturms in Ihrem Innern Panik auszubrechen droht, was ich auch kenne, dann sagen Sie: „Moment mal, wer hat mir gesagt, dass ich drüben ankommen werde? Wer ist in diesem Boot? Wer lebt und wohnt in mir durch Seinen Geist? Ich werde nicht auf halber Strecke untergehen.“ Jesus ist immer dabei.

            Johannes 6:16-21 „Am Abend gingen seine Jünger hinunter an den See. Sie stiegen in ein Boot, um nach Kapernaum überzusetzen. Die Nacht brach herein, und Jesus war nicht bei ihnen. Ein heftiger Sturm kam auf und schlug hohe Wellen. Die Jünger waren schon vier bis fünf Kilometer vom Ufer entfernt, als sie plötzlich Jesus sahen. Er ging über das Wasser auf ihr Boot zu. Da packte sie die Angst. Doch Jesus rief ihnen zu: „Fürchtet euch nicht! Ich bin es!“ Sie wollten ihn noch in ihr Boot nehmen; aber da hatten sie schon die Anlegestelle am Ufer erreicht.

            Es muss also ein Wunder passiert sein. Es war dunkel, ein Sturm kam auf – und Jesus kam nicht zu ihnen.Fühlen Sie sich jemals so? Alles ist finster, Sie sind mitten in einem Sturm und fragen: „Gott, hast Du vor, demnächst wiederzukommen?“ Sie denken: „Wo bist Du, Herr? Weißt Du, dass ich mitten in einem Sturm bin, dass es dunkel ist und dass mir all das nicht gefällt? Ich rudere gegen den Wind an.“

            Sie sind bereits vier bis fünf Kilometer gerudert. Tatsache ist, dass man manchen Stürmen durch Rudern nicht entkommen kann. Man kommt mit menschlicher Kraft nicht heraus. Wenn man sich auf sich selbst oder auf die Kraft anderer verlässt, geht man baden. … Sie haben gerudert und gerudert. Sie haben schon Blasen an den Händen, weil Sie mit aller Kraft entkommen wollten. Freunde haben sich auch noch in die Riemen gelegt, aber Sie rudern gegen den Wind an und kommen scheinbar nicht weiter.

            Das war ihre Situation! Und dann heißt es: „Dann sahen sie Jesus auf sich zukommen.“ Das gefällt mir. Ich bin heute hier, um Ihnen zu sagen: „Jesus ist unterwegs, um Ihnen zu helfen. Ich wurde als Sein Botschafter heute hierher gesandt, um Ihnen zu sagen, dass Hilfe unterwegs ist. Gott weiß, wo Sie sind. Er weiß, dass es stürmt und dass es dunkel ist. Hilfe ist unterwegs

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        6. Jule sagt:
          2. Januar 2013 um 13:08 Uhr

          Ich habe in den letzten Monaten die verschiedensten Ansprachen von unterschiedlichen Christlichen Gruppierungen gehört und alle haben das selbe Thema: wer Jehova und Jesus wahrhaftig nachfolgt und aufrichtig bemüht ist, so zu leben, dass er seinen Schöpfer erfreut, der muss mit Schwierigkeiten rechnen. Einfach aus dem Grund, denn darum sind wir dem Widersacher ein Dorn im Auge.

          Und weil wir genau aus diesem Grund leiden, darum lässt uns unser Gott auch nicht allein. Auch wenn er nicht die komplette schützende Mauer aufbauen kann, die er am liebsten möchte, sondern dem Widersacher eine gewisse freie Hand lassen muss, so sichert ER uns dennoch seine Hilfe, seine Kraft und seinen inneren Frieden zu.

          Wie zu Anfang in dem zitierten Text von Pastor Conley gesagt: wenn Jehova uns zusichert, dass er mit uns ist und uns hilft, unsere „unversehrte Lauterkeit“ zu bewahren, dann wird er das auch tun. Dann werden wir auch an dem sicheren Ufer ankommen, ganz egal wie sehr es stürmt und ganz egal, wie aussichtlos uns die Situation auch erscheinen mag.

          Und hier bin ich dann wieder an dem Punkt, warum ich Ruth Lapide bei ihrer Einschätzung vom Bibelbuch Hiob heftig widersprechen muss: denn nur dann, wenn wir die Zusammenhänge verstehen, nur dann schaffen wir es auch, ruhig zu bleiben und auf unseren Gott zu vertrauen. Denn es gibt nichts Schlimmeres, als wenn es andere schaffen, uns einzureden, dass wir unseren eigenen liebevollen Gott gegen uns hätten!

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        7. Gaebeiein sagt:
          6. Januar 2018 um 21:26 Uhr

          Kapitel 29, Verse 1-10.

          Was Hiob im letzten Kapitel gesagt hatte, entsprach gesunden Worten und war ein Zeichen dafür, daß er sich gedanklich auf einer anderen Ebene bewegte, doch nun fällt er in die alte, Selbstgefälligkeit, Selbstmitleid und Selbstrechtfertigung umfassende Klage zurück.

          Wie entsetzlich gebärdet sich dieses alte Ich! Und bevor die Sonne seine dunkle Nacht vertreiben kann, muß dieses Ich in den Staub der Abscheu vor dem eigenen Wesen sinken.

          Und damit begegnen wir ihm als dem, der auf die Vergangenheit zurückblickt. Etwa 20mal kommt das Fürwort »ich« in diesem Kapitel vor. Dies erinnert uns daran, wie oft es hinsichtlich des Mannes in Römer 7 gebraucht wird.

          Rückschau halten ist gut, wenn sie aus einem lobenden und demütigen Herzen kommt. Doch kein einziges Wort des Lobes kommt über Hiobs Lippen. Er hat all dies gesagt, um seine Freunde und sich selbst darin zu erinnern, welch ein berühmter Mann er war. Wie oft ist dies bei den Knechten des Herrn der Fall! Sie leben in der Vergangenheit und er-liegen unterschwellig dem Hochmut.

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          • Jule sagt:
            6. Januar 2018 um 21:29 Uhr

            Ist das wirklich so?

            Vergessen wir nicht, dass dies hier nur ein Kommentar ist und nicht das Wort Gottes. Sieht Jehova das auch so?

            Mir kamen diese Worte von Hiob überhaupt nicht überheblich vor, sondern eher wehmütig und absolut verständlich.

            Da bin ich mal gespannt, was die anderen dazu sagen und was Thom morgen dazu anführt….

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