• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Jan. 23rdGalater 1

      • Galater Kapitel 1

      This entry was posted in Galater by Jule with 8 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          1. April 2000 um 12:07 Uhr
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
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        2. Jule sagt:
          23. Januar 2009 um 12:37 Uhr

          Galater 1:6-9

          Ich wundere mich, daß ihr euch so schnell abbringen laßt von dem, der euch durch Christi unverdiente Güte berufen hat, zu einer andersartigen guten Botschaft. 7 Doch gibt es keine andere; nur sind da gewisse Leute, die euch Unruhe bereiten und die gute Botschaft über den Christus verdrehen wollen. 8 Aber selbst wenn wir oder ein Engel aus dem Himmel euch etwas als gute Botschaft verkündigen sollte außer dem, was wir euch als gute Botschaft verkündigt haben, er sei verflucht. 9 Wie wir es zuvor gesagt haben, so sage ich auch jetzt wieder: Wer immer euch als gute Botschaft etwas verkündigt außer dem, was ihr angenommen habt, er sei verflucht.

          wie gut kennen wir Gottes Wort?

          Könnten solche Personen auch uns verunsichern?

          Warum uns nicht noch mehr mit Gottes Wort beschäftigen, damit wir eine solche falsche Lehre als das entlarven können, was sie ist?

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        3. Jule sagt:
          23. Januar 2011 um 12:39 Uhr

          Galater 1:4

          Er hat sein Leben für unsere Sünden hingegeben. Er hat uns davon befreit, so leben zu müssen, wie es in dieser vergänglichen, vom Bösen beherrschten Welt üblich ist. Damit erfüllte er den Willen Gottes, unseres Vaters

          Wie ist dies zu verstehen? Wieso mußten sie zuvor so leben, wie die Nationen?

          Waren sie denn nicht Juden, die bereits seit vielen tausend Jahren Jehova dienten? Waren nicht diejenigen, die dies nicht taten, freiwillig „zum eigenen Gespei zurück gekehrt“?

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        4. Jule sagt:
          23. Januar 2011 um 12:39 Uhr

          Galater 1:6-7

          Ich wundere mich sehr über euch. Gott hat euch doch in seiner Gnade das neue Leben durch Jesus Christus geschenkt, und ihr seid so schnell bereit, ihm wieder den Rücken zu kehren. Ihr meint, einen anderen Weg zur Rettung gefunden zu haben? 7 Doch es gibt keinen anderen! Es gibt nur gewisse Leute, die unter euch Verwirrung stiften, indem sie die Botschaft von Christus verfälschen

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        5. Jule sagt:
          23. Januar 2012 um 12:43 Uhr

          Galater 1 – Es gibt nur ein Evangelium

          6 Ich wundere mich, wie schnell ihr euch von dem abwendet, der euch zum Glauben gerufen hat ! Durch Christus hat er euch seine Gnade erwiesen , und ihr kehrt ihm den Rücken und wendet euch einem anderen Evangelium zu. 7 Dabei gibt es doch überhaupt kein anderes Evangelium! Es ist nur so, dass gewisse Leute euch in Verwirrung stürzen, weil sie versuchen, das Evangelium von Christus auf den Kopf zu stellen.
          .
          8 Doch wer immer euch ein anderes Evangelium bringt – und wäre es einer von uns Aposteln oder sogar ein Engel vom Himmel -, wer immer euch eine Botschaft bringt, die dem Evangelium widerspricht, das wir euch verkündet haben, der sei verflucht! 9 Wir haben euch das bereits früher gesagt, und ich sage es hiermit noch einmal: Wenn euch jemand ein Evangelium verkündet, das im Widerspruch zu dem Evangelium steht, das ihr angenommen habt, sei er verflucht!
          .
          10 Sagt selbst: Bin ich, wenn ich so rede, auf die Zustimmung der Menschen aus oder auf die Zustimmung Gottes? Geht es mir wirklich darum, Menschen zu gefallen? Wenn ich noch Menschen gefallen wollte, wäre ich nicht ein Diener Christi!

          Ein ganz wichtiger Aspekt für jeden aufrichtigen Anbeter des Schöpfers und Christen: wir müssen alles, was wir hören, im Licht der Bibel prüfen.

          Aus der Geschichte der Bibel wissen wir, dass immer wieder falsche Propheten aufgetreten sind und das Volk in die Irre geführt haben. Das Volk glaubte vielleicht, es würde Gott so anbeten, wie ER es wünscht, aber oftmals war dies nicht so. Weil sie auf diejenigen vertrauten, die von Gott dazu eingesetzt worden waren – zuerst die Priester, dann die Propheten und später die Schriftgelehrten und Pharisäer – entfernten sie sich immer mehr von ihrem Gott. Auch wenn Jehova dann später die Verantwortlichen zur Verantwortung dafür gezogen hat, so waren sie selbst nicht mehr in Gottes Liebe. Also eine gefährliche Sache!

          An anderer Stelle warnt Paulus die Christen davor, dass unter ihnen immer wieder „bedrückende Wölfe“ aufstehen und sie irreführen würden. Daher lobte er an anderer Stelle die Beröer dafür, dass sie das, was er selbst ihnen unter Gottes Geist ihnen sagte, „sorgfältig prüften, ob sich die Dinge so verhielten“. Und dies, obwohl er selbst von Jesus dazu berufen worden war und unter Inspiration mehrere Briefe geschrieben hat. Er war nicht beleidigt, dass diese ihm scheinbar nicht vertrauten – sondern er stellte sie anderen Christen als Vorbild hin!

          Um prüfen zu können, ob alles, was uns erzählt wird, auch mit Jehova und seinem Wort übereinstimmt, müssen wir selbst es gut kennen.

          Vielleicht denkst du ja, es reiche, wenn der, der dir was erzählt, Bibelzitate anführt. Aber dem ist nicht immer so, denn in den Psalmen steht auch „es gibt keinen Jehova“ und wenn wir den Kontext nicht kennen, entgeht uns, dass es zwar dort steht, aber dass es ein Ausspruch von einem „Unvernünftigen“ ist. Denken wir hierbei auch an das, was der Satan Jesus sagte, als er ihn nach 40 Tagen in der Wüste versuchte. All die Dinge, die der Widersacher anführte, stehen so in Gottes Wort. Jesus konnte ihm deshalb widerstehen, weil er mit Jehova und seinem Wort gut vertraut war. Er wußte, was Jehova wann, wo und zu wem in welchen Zusammenhang gesagt hatte. Daher kannte er nicht nur die Worte, die dort stehen, sondern auch den Sinn dahinter – das große Ganze!

          Auch wir müssen uns gut mit Gottes Wort und seinen Gedanken vertraut machen. Am Anfang studieren wir vielleicht das Buch „Was lehrt die Bibel wirklich?“, um mit den Grundlehren bertraut zu werden. Dort erfahren wir, was Jehova zum Thema Tod oder zur Ehe gesagt hat. Das ist als Grundgerüst ganz gut, aber wir müssen uns auch weiterntwickeln. Jesus sagte, wir sollten „fortgesetzt Erkenntnis in uns aufnehmen“, ein fortschreitender Prozess. Wenn wir einen anderen Menschen kennenlernen, dann erfahren wir ja am Anfang auch den Namen, vielleicht sogar, wo er wohnt, seine Telefonnummer, Email-Adresse usw. Später vielleicht, wie alt er ist, wo er herkommt, Beruf usw. Noch später die Hobbys und Vorlieben. Wir bleiben ja hier im Kennenlernprozeß auch nicht stehen – zumindest dann nicht, wenn wir echtes Interesse an der Person haben.

          Ich kenne meinen Mann jetzt 8 Jahre und trotzdem kenne ich ihn noch immer nicht ganz. Immer wieder gibt es Neues zu erfahren – ganz besonders den Hintergrund seines Lebens. Ich kenne ihn zwar sehr gut, weiss was er mag und wie er denkt und fühlt, aber oftmals bin ich überrascht, woher das Denken kommt, welche Erfahrungen er bereits in der Wahrheit und mit Jehova gemacht hat usw.

          Ich liebe ihn und empfinde und erlebe ihn als einen ausgespochen interessanten Menschen. Ich bin überzeugt davon, dass ich ihn auch noch nach 1000 Jahren Ehe interessant und spannend finden werde. Aber man lernt sich halt im Laufe der Jahre immer mehr und besser kennen – wenn man in wirklichem Kontakt bleibt.

          Es gibt Ehen, die schon viele Jahre bestehen – wo die Partner eigentlich nur noch nebeneinander leben. Der Partner ist uninteressant geworden und so stürzen sich viele gern in ein Abenteuer. Sie denken, ihr Partner sei langweilig und finden den Neuen so interessant, dass sie vielleicht sogar die Scheidung einreichen. Auch sie selbst sind vielleicht interessanter für den oder die Neue, als für den eigenen Partner. Woran liegt das? Liegt das wirklich daran, dass der Partner ein Langeweiler ist?

          Oder liegt es nicht viel mehr daran, dass man den Partner und die Beziehung aus den Augen verloren hat? Weil wir den Alltag mit unserem Partner als etwas Selbstverständliches nehmen? Nehmen wir uns die Zeit für ihn? Lassen wir ihn an unserem Leben teilhaben und nehmen wir an seinem teil? Kennen wir ihn wirklich? Ist eine Vertrautheit da?

          In der Ansprache zu den Zehn Geboten und der Ehe werden 3 Punkte angeführt, die für die Ehe wichtig sind: gute Kommunikation, gemeinsam Zeit miteinander verbringen und Nähe. Dies betrifft ebenso „unsere Beziehung“ zu und mit Gott!

          Wer eine gute, glückliche und harmonische Ehe führt, der weiss die innige Vertrautheit sicherlich zu schätzen. Oftmals ist es genau das, was der Ehebrecher später vermisst, wenn er schon fast alles kaputt gemacht hat. Er sieht seinen Fehler ein und will den betrogenen Partner zurück. Auf einmal weiss er zu schätzen, was er hatte und er will alles tun, damit der andere ihn wieder lieb hat. Also umwirbt er ihn wieder, kauft der Frau Blumen, er geht vielleicht sohar mit ihr ins Theater und sie mit ihm auf den Fussballplatz. Aber was sie wirklich brauchen, sind tiefe Gespräche. Viele sind erstaunt, dass sie nun ihren Partner erst so richtig kennenlernen und wie interessant er doch ist.

          Paare, die sich nach der Bibel ausrichten, bemühen sich, ständig mit ihrem Partner im Gespräch zu bleiben. Es ist ein gutes Gefühl, wenn wir offen und ehrlich miteinander reden können, nicht das Gefühl haben, in der Achtung des anderen zu sinken, weil wir vielleicht etwas Dummes gesagt oder getan zu haben. Es fühlt sich gut an, dem Partner vertrauen zu können und zu wissen, wie er denkt und fühlt. Wie würden wir zum Beispiel reagieren, wenn uns jemand erzählen würde, dass unser Partner stehlen würde? Würden wir es glauben, einfach, weil jemand jetzt diese Behauptung aufstellt? Auch dann, wenn wir ihn all die Jahre als einen offenen, ehrlichen und zuverlässigen Menschen erlebt haben?

          Die Behauptung, die hier aufgestellt wird, entspricht dem Zitat oder der Lehrmeinung, die jemand an uns heranträgt. Das Wissen um die Integrität unseres Partners entspricht dem Hintergrundwissen um die Zusammenhänge, wie Jehova denkt. Wir haben an anderer Stelle bereits darüber gesprochen.

          Nehmen wir als Beispiel die Aussage im Hohelied: „wahre Liebe ist stärker als der Tod“.

          Stellen wir uns vor, wir wären unglücklich verheiratet und in dieser Situation läuft uns der Traummann (oder die Traumfrau) über den Weg.

          Er ist so einfühlsam und Gegensatz zu meinem Mann nimmt er mich wichtig. Er hört mir stundenlang zu, ist daran interessiert, wie ich denke und fühle, macht mir Komplimente und kleine Geschenke. Aber ich bin verheiratet. Aber was solls, ich bin nicht glücklich und Jehova ist ja der „glückliche Gott“ und er will, dass ich glücklich bin. Das geht aber mit meinem Mann nicht, denn der ist lieblos und sorgt nicht für mich und die Kinder, sein Verdienst ist viel zu gering, als dass wir uns kaufen könnten, was wir „brauchen“. Dieser andere ist toll und verdient auch viel mehr. Mit ihm würden ich und die Kinder es viel besser haben. Mein Mann ist ja auch ein schlechter Vater, er nimmt sich kaum Zeit für die Kinder (vielleicht, weil er so viel arbeiten muss, damit genügend Geld für alle „Bedürfnisse“ da ist). Dass dieser andere Mann aufgetaucht ist, empfinden wir als die Antwort Gottes auf unsere Gebete. Er ist genau zur richtigen Zeit aufgetaucht und ich liebe ihn.

          Was nun? Glücklicherweise fällt mir jetzt spontan die Stelle aus Hohelied ein, dass die Liebe stärker ist als der Tod – warum also dagegen ankämpfen? Zweite Bibelstelle ist die, dass Jehova will, dass wir glücklich sind, ja an anderer Stelle sagt Jehova sogar: „freut euch allezeit“.

          Also treffe ich (wie ich meine, unter Gebet) eine Entscheidung und verlasse meinen Mann. Als Grund für die Ältesten gebe ich an, dass er „nicht für seine Hausgenossen sorgt“, heute ein Grund, der von meiner Religionsgesellschaft, der ich angehöre, toleriert wird. Da es also kein Nachspiel für mich hat, bin ich davon überzeugt, dass wir den Segen Jehovas haben – und wiege mich in falscher Sicherheit. Wenn ich Glück habe, begeht mein Ehemann aus einer Schwäche heraus Hurerei (vielleicht weil er in seinem Schmerz anfällig für Nähe ist) – und so habe ich meinen biblischen Scheidungsgrund und kann danach meine neue große Liebe heiraten. Alles fügt sich ganz toll, wir bekommen sogar eine Ansprache im Königreichssaal. Wir sind überglücklich. Wie wunderbar Jehova doch für uns gesorgt hat … – oder?

          Wenn wir gut mit Jehova und seinem Wort vertraut wären, dann wäre es niemals soweit gekommen, oder wir würden zumindestens nicht denken, dass wir noch in Gottes Liebe wären.

          Jehova hasst Scheidungen – selbst dann, wenn wir einen Grund hätten. Weil wir damit eine Familie zerstören und unseren Kindern ganz massiv schaden. Selbst, wenn wir der Überzeugung sind, unser Ex sei ein lausiger Vater.

          Jesus sagte, dass wir einen anderen Mann nicht einmal ansehen sollten, „um in Leidenschafft zu ihm zu entbrennen“ und dass es für Jehova nur dann in Ordnung ist, sich scheiden zu lassen, wenn uns unserer Ehepartner betrogen hat – was hier nicht der Fall ist. Die Reihenfolge war: ich sehe einen anderen, der toller ist, sehe ihn an (verliebe mich), trenne mich, dann „bricht mein Mann die Ehe“, die ich nach Jesu Worten bereits lange zuvor gebrochen habe – und so bin ich nicht wirklich frei.
          Außerdem war ich berechnend, denn Jesus sagte in Matthäus, dass ich den verlassenen Partner der Hurerei aussetze.

          Also bereits 3 Bibelstellen mit Gottes Wort, gegen die ich verstoßen habe:

          • einen anderen in Leidenschaft ansehen,
          • den Ex der Hurerei aussetzen und
          • eine ungerechtgertigte Scheidung.

          Aber es kommt noch schlimmer, denn Jesus sagte auch, dass jemand, der eine auf diese Weise Geschiedene heiratet, in Wirklichkeit Ehebruch begeht. Also setze ich meinen neuen Mann (den ich ja so sehr liebe) dem Ehebruch aus.

          Wenn solches Handeln innerhalb der Versammlung geduldet wird, ohne dass die betreffenden Personen Konsequenzen tragen müssen, so bringen die führenden Männer dieser Versammlung in gewisser Weise auch eine „falsche Lehre“, die hier von Paulus so hart verurteilt wird. Denn die Lehre Jesus ist: Jehova hasst Scheidung und sie sollten das Böse aus ihrer Mitte entfernen.

          Nun muss jeder Einzelne von diesem fiktiven Beispiel für sich selbst Rechenschaft vor Jehova abgeben, das geht uns persönlich nichts an – selbst in dem unwahrscheinlichen Fall, dass wir der Leidtragende in so einem Beispiel wären. Dann wäre es die Angelegenheit Jehovas und nicht die unsere und wir würden dies alles in die Hand Jehovas legen und dies bei ihm „abgeben“ und lassen.

          Aber es betrifft uns dann schon. Stellen wir uns vor, wir wären ein Glied dieser fiktiven Versammlung, in der sich dies abgespielt hätte. Wir beobachten, dass es scheinbar in Ordnung ist, so zu handeln und Jehova würde es also in so einem gravierenden Fall in Ordnung finden, sich scheiden zu lassen. Weiss ich, wie Jehova wirklich denkt? Kenne ich Jehova und sein Wort wirklich gut genug um zu erkennen, das so etwas niemals für mich in Frage kommen würde?

          • Habe ich wirklich Erkenntnis über Jehova und Jesus in mich aufgenommen, so dass ich eine falsche Lehre erkennen würde?
          • Habe ich mein Wahrnehmungsvermögen durch Gebrauch geschult?
          • Dränge ich zur Reife voran und nehme feste geistige Speise auf – oder nuckel ich wie ein Säugling noch am Fläschchen?

          Womit verbringe ich meine Zet? Was ist mir wichtig?

          Nehne ich mir Zeit für meinem Gott? Höre ich ihm gut zu? Verbringe ich gern Zeit mit ihm?

          Oder lebe ich mit Jehova nebeneinander her, wie ich es mit meinem Ehepartner tue? Warum nicht selbst das mir Mögliche tun, um die Beziehung zu verbessern und inniger und vertrauter zu machen?

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        6. Jule sagt:
          23. Januar 2012 um 12:45 Uhr

          Galater 1 – 2

          Wem Paulus seine Botschaft und seine Autorität verdankt
          .
          11 Denn eins müsst ihr wissen, Geschwister: Das Evangelium, das ich verkünde , ist nicht menschlichen Ursprungs. 12 Ich habe diese Botschaft ja auch nicht von einem Menschen empfangen und wurde auch nicht von einem Menschen darin unterwiesen; nein, Jesus Christus selbst hat sie mir offenbart .
          13 Ihr habt doch gehört, wie ´radikal` ich früher den jüdischen Glauben praktizierte: Ich verfolgte die Gemeinde Gottes mit äußerster Härte und tat alles, um sie auszurotten. 14 Ja, was ´den Eifer für` den jüdischen Glauben angeht, übertraf ich viele meiner Altersgenossen in meinem Volk, denn ich war ein besonders leidenschaftlicher Verfechter der ´religiösen` Überlieferungen meiner Vorfahren.
          15 Doch dann hat Gott beschlossen, mir seinen Sohn zu offenbaren. Gott hatte mich ja schon ´für sich` ausgesondert, als ich noch im Leib meiner Mutter war, und hatte mich in seiner Gnade dazu bestimmt, ihm zu dienen . 16 Als er mir nun seinen Sohn offenbarte – mir ganz persönlich -, gab er mir den Auftrag, die gute Nachricht von Jesus Christus unter den nichtjüdischen Völkern zu verkünden. Daraufhin holte ich nicht erst den Rat von Menschen ein. 17 Ich ging auch nicht nach Jerusalem hinauf zu denen, die schon vor mir Apostel waren. Nein, ich machte mich auf den Weg nach Arabien, und von Arabien kehrte ich nach Damaskus zurück.
          18 Erst dann – drei Jahre später – ging ich nach Jerusalem, um Petrus kennen zu lernen , und blieb zwei Wochen bei ihm. 19 Von den anderen Aposteln habe ich ´während dieser Zeit` keinen gesehen außer Jakobus , den Bruder des Herrn. 20 Was ich euch schreibe, schreibe ich in der Gegenwart Gottes; ´er ist mein Zeuge,` dass ich nicht lüge.
          21 Daraufhin ging ich nach Syrien und Zilizien. 22 Die christlichen Gemeinden in Judäa hingegen kannten mich damals noch nicht persönlich. 23 Das einzige, was sie immer wieder hörten, war: Der, der uns früher verfolgte, verkündet jetzt das Evangelium; er tritt für den Glauben ein, den er damals auszurotten versuchte! 24 Und sie priesen Gott für das, was mit mir geschehen war .
          .
          Die maßgebenden Leute in der Urgemeinde erkennen Paulus als Apostel für die nichtjüdischen Völker an
          .
          1 Dann – vierzehn Jahre später – ging ich wieder nach Jerusalem hinauf. Diesmal war Barnabas dabei, und ich nahm auch Titus mit. 2 Der Grund für meine Reise war, dass Gott mir in einer Offenbarung eine entsprechende Weisung gegeben hatte . Ich legte der Gemeinde von Jerusalem das Evangelium vor, das ich unter den nichtjüdischen Völkern verkünde – genauer gesagt: Ich legte es den maßgebenden Leuten vor; nur sie nahmen an der Besprechung teil. Denn ich wollte sicherstellen, dass die Arbeit, die ich getan hatte und noch tun würde, nicht vergeblich war . 3 Doch ´meine Sorge war unbegründet:` Man versuchte nicht einmal, meinen Begleiter Titus, der ja ein Grieche ist, zur Beschneidung zu zwingen.
          4 Allerdings mussten wir uns mit einigen falschen Brüdern auseinander setzen , mit Eindringlingen, die sich bei uns eingeschlichen hatten und ausspionieren wollten, wie wir mit der Freiheit umgehen, die Jesus Christus uns gebracht hat. Ihr Ziel war, uns wieder zu Sklaven ´des Gesetzes` zu machen. 5 Aber wir haben ihnen nicht einen Augenblick nachgegeben und haben uns ´ihren Forderungen` nicht gebeugt; denn die Wahrheit, die uns mit dem Evangelium gegeben ist, sollte euch unter allen Umständen erhalten bleiben .
          6 Zurück zu denen, die als die maßgebenden Leute ´der Gemeinde` galten. Es spielt für mich zwar keine Rolle, wie angesehen sie damals waren ; Gott achtet nicht auf Rang und Namen. Trotzdem kam alles auf ihre Entscheidung an. Und die sah so aus, dass sie mir keinerlei Auflagen machten. 7 Im Gegenteil: Es war ihnen klar geworden, dass mir die Aufgabe anvertraut ist, das Evangelium denen zu bringen, die nicht beschnitten sind , genauso wie Petrus den Auftrag hat, es denen zu bringen, die beschnitten sind . 8 Denn derselbe Gott, der durch Petrus gewirkt und ihn als Apostel für die Beschnittenen bestätigt hat, hat auch durch mich gewirkt und hat mich als Apostel für die Nichtjuden bestätigt.
          9 Jakobus, Petrus und Johannes hatten also erkannt, welchen Auftrag Gott mir in seiner Gnade gegeben hat . Deshalb reichten sie, die als die Säulen ´der Gemeinde` galten, mir selbst und Barnabas die rechte Hand ´zum Zeichen` der Gemeinschaft ´und zur Besiegelung folgender Übereinkunft`: Während sie weiterhin unter den Beschnittenen arbeiten wollten, sollte unser Arbeitsgebiet die nichtjüdische Welt sein. 10 Das einzige, worum sie uns baten, war, dass wir die Armen in der Gemeinde von Jerusalem nicht vergessen, und ich habe alles getan, um dieser Bitte nachzukommen .

          Wer waren diese maßgeblichen Leute, vor denen er hier spricht?

          Zuerst dachte ich, er würde in der Synagoge vor den Schriftgelehrten, Pharisäern und Sadduzäern reden – da er von der Freiheit des Gesetzes spricht. Aber dann sieht es eher so aus, als ob er hier einige der anderen Apostel getroffen hätte, die bereits mit Jesus mitgelaufen waren. Aber warum sollte unter diesen die Frage der Beschneidung aufgekommen sein? Warum hätte er sich wundern sollen, dass diese nicht darauf bestehen, er müsse seinen Reisegefährten zuerst beschneiden?

          Aber konnten sich unter diese Apostel wirklich Spione einschleichen? Ein Gedanke, der mir völlig widersprüchlich erscheint. Aber Judas war ja auch ein Apostel gewesen und wurde dann der Verräter des Messias.

          Thom, der ja zu DDR-Zeiten in der Wahrheit groß geworden ist, erzählt manchmal auch davon, dass unter den Ältesten, ja sogar unter den damaligen Kreisaufsehern Spione waren: sie gaben sich nur den Anschein, Jehova zu dienen, um an die Namen und Orte der Brüder heranzukommen. Für mich ein ungeheuerlicher Gedanke. In meinem Verständnis sind immer noch alle, die sich Jehova hingeben und taufen lassen, Personen die Jehova wirklich lieben. Das Beobachten der vergangenen Jahre, dass dies nicht so ist und dass auch in den verantwortlichen Stellungen welche sind, die es mit Jehova und der wahren Anbetung nicht so genau sind, ist immer noch schockierend für mich.

          Aber wenn wir in der Bibel lesen, war dies schon immer so unter Gottes Volk. Es gab immer welche, die nach Außen hin Anbeter Jehovas waren, offiziell zu seinem Volk gehörten, aber nicht danach lebten. Denken wir nur an die Söhne Elis, die Priester in der Stiftshütte waren und Jehova ganz offen verspotten. Denken wir an die vielen Richter in der Geschichte des Volkes Israel – wie wenige nur davon wirklich Jehova treu waren. Denken wir an die Könige. Bereits der erste – Saul – erwies sich schnell als Missgriff. Denken wir an Isebel, die Frau des späteren Königs, die ganz offen die Propheten Jehovas verfolgte. Denken wir auch an die vielen falschen Propheten.

          All dies hatte Jehova über die vielen Jahre zugelassen. Warum eigentlich? Um eine „natürliche Auslese“ zu bewirken?:

          wer sich wirklich für Jehova interessierte, ließ sich von diesen schlechten Menschen nicht beeinflussen, sondern diente Jehova auch weiterhin treu und mit ganzer Kraft.

          Wo hätten wir dabei gestanden?

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        7. Schlachter 2000 sagt:
          16. Juli 2014 um 11:31 Uhr

          Galater 1 – Erfahrungen mit Gott

          1 Paulus, Apostel nicht von Menschen, auch nicht durch einen Menschen, sondern durch Jesus Christus und Gott , den Vater, der ihn auferweckt hat aus den Toten, 2 und alle Brüder, die mit mir sind, an die Gemeinden in Galatien:
          3 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, dem Vater, und unserem Herrn Jesus Christus, 4 der sich selbst für unsere Sünden gegeben hat, damit er uns herausrette aus dem gegenwärtigen bösen Weltlauf , nach dem Willen unseres Gottes und Vaters, 5 dem die Ehre gebührt von Ewigkeit zu Ewigkeit . Amen.
          .
          6 Mich wundert, dass ihr euch so schnell abwenden lasst von dem, der euch durch die Gnade des Christus berufen hat, zu einem anderen Evangelium , 7 während es doch kein anderes gibt; nur sind etliche da, die euch verwirren und das Evangelium von Christus verdrehen wollen. 8 Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch etwas anderes als Evangelium verkündigen würden als das, was wir euch verkündigt haben, der sei verflucht !
          9 Wie wir es zuvor gesagt haben, so sage ich auch jetzt wiederum: Wenn jemand euch etwas anderes als Evangelium verkündigt als das, welches ihr empfangen habt, der sei verflucht! 10 Rede ich denn jetzt Menschen oder Gott zuliebe? Oder suche ich Menschen zu gefallen ? Wenn ich allerdings den Menschen noch gefällig wäre, so wäre ich nicht ein Knecht des Christus.
          11 Ich lasse euch aber wissen, Brüder, dass das von mir verkündigte Evangelium nicht von Menschen stammt; 12 ich habe es auch nicht von einem Menschen empfangen noch erlernt, sondern durch eine Offenbarung Jesu Christi.
          .
          13 Denn ihr habt von meinem ehemaligen Wandel im Judentum gehört, dass ich die Gemeinde Gottes über die Maßen verfolgte und sie zerstörte 14 und im Judentum viele meiner Altersgenossen in meinem Geschlecht übertraf durch übermäßigen Eifer für die Überlieferungen meiner Väter.
          15 Als es aber Gott, der mich vom Mutterleib an ausgesondert und durch seine Gnade berufen hat, wohlgefiel, 16 seinen Sohn in mir zu offenbaren , damit ich ihn durch das Evangelium unter den Heiden verkündigte , ging ich sogleich nicht mit Fleisch und Blut zurate , 17 zog auch nicht nach Jerusalem hinauf zu denen, die vor mir Apostel waren, sondern ging weg nach Arabien und kehrte wieder nach Damaskus zurück.
          .
          18 Darauf, nach drei Jahren, zog ich nach Jerusalem hinauf, um Petrus kennenzulernen, und blieb fünfzehn Tage bei ihm. 19 Ich sah aber keinen der anderen Apostel, nur Jakobus, den Bruder des Herrn. 20 Was ich euch aber schreibe – siehe, vor Gottes Angesicht -, ich lüge nicht!
          .
          21 Darauf kam ich in die Gegenden von Syrien und Cilicien. 22 Ich war aber den Gemeinden von Judäa, die in Christus sind, von Angesicht unbekannt. 23 Sie hatten nur gehört: »Der, welcher uns einst verfolgte, verkündigt jetzt als Evangelium den Glauben, den er einst zerstörte!« 24 Und sie priesen Gott um meinetwillen.

          „Erfahrungen mit Gott“ oder „was Gott in meinem Leben bewirkt hat“. Nichts fesselt die Menschen mehr, als zu sehen und zu hören, wie Gott wirkt!

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        8. Jule sagt:
          16. Juli 2014 um 11:45 Uhr

          Galater 1:6-17
          Erkenntnis über die Rolle des Messias beruht nicht nur auf Fakten

          Am Sonntag im Hauskreis ging es auch um „Zeit mit Gott verbringen“ und einige schienen unglücklich darüber, dass sie sich nicht so die Zeit dafür freischaufeln können, wie Thom und ich. Thom läuft Nachts gut 4 Stunden, um die Zeitungen auszutragen und in der Zeit hört er mp3-Aufnahmen von der Bibel, biblischen Ansprachen oder andere Kommentare dazu. Ich selbst habe nicht nur als Rentner viel Zeit dazu, sondern liege ja auch oft Nachts wegen Schmerzen wach und habe daher viel Zeit, in der Bibel zu lesen oder Ansprachen zu hören.

          Die anderen stehen mitten im Leben. Die Männer gehen den ganzen Tag ihrer Arbeit nach, wo sie dies nicht können und die Frauen haben alle kleine Kinder, so dass wenig wirklich „Stille Zeit mit Gott“ bleibt, wo sie in Ruhe in der Bibel lesen können.

          Ich bin der Ansicht, dass mich und auch jeden anderen die Zeit, die er mit Gott verbringt, auch Jehova näher bringt. Weil: wer ihn kennt, muss ihn ja eigentlich auch lieben.

          Aber zu dieser „Zeit mit Gott“ gehört eben auch mehr, als Erkenntnis über ihn aufzunehmen. Wir lesen es hier auch von Paulus. Er selbst war sehr bewandert in den Schriften, kannte sie vielleicht mehr und besser, als all die anderen vom „gewöhnlichen Volk“, die Jesus nachgefolgt sind. Dennoch waren es diese, die Jesus „erkannten“.

          Wir sehen also: Erkenntnis allein reicht nicht aus.

          Also was bringt uns Gott näher? Was lässt uns das echte Evangelium erkennen?

          Paulus sagt, dass er von Jesus selbst die Offenbarung erhalten habe. Er kannte zwar die Fakten, hatte die Informationen – aber Jesus zeigte ihm, wie alles zusammen hing. So erkannte er das Evangelium – die Gute Botschaft über den Messias und darüber, wie er Gott mit den Menschen versöhnt hat.

          Maria, eine junge Mutter, erzählte, dass sie nicht so die Zeit hat, um täglich längere Passagen in der Bibel zu lesen. Aber sie bittet täglich – bei ihren alltäglichen Arbeiten – den Heiligen Geist, der sie dann an die Dinge, die sie bereits gelesen hat, erinnert und daher auch den Zusammenhang herstellt. So verbringt sie also doch viel Zeit mit Gott, nur nicht so förmlich.

          Jesus sagte, er würde uns den Heiligen Geist schicken, damit er uns erinnere und lehre. Er ruft uns vielleicht bestimmte Stellen in den Sinn, wo Gott in der Bibel etwas zu genau unserer Situation sagte. So können wir intensive Zeit mit Gott verbringen, obwohl wir vielleicht gerade abwaschen oder bügeln – oder als Mann bei Reparaturarbeiten im Haus, Arbeit im Garten oder Waschen des Autos.

          Die Erkenntnis und Infos sammeln wir beim Bibellesen oder Hören von biblischen Ansprachen. Aber verdauen tun wir es, wenn wir uns im täglichen Leben damit beschäftigen.

          Wenn wir uns in dieser Form mit dem Evangelium beschäftigen, wird es in uns lebendig, wird zu einem festen Bestandteil unseres Lebens und auch unserer Gedanken und Gefühle.

          Mit eine Herausforderung ist es daher, ausgeglichen zu sein, wenn wir anderen von Jesus und Jehova erzählen. Oftmals überschütten wir die Leute mit Informationen und vielleicht schreckt es sie eher ab, weil sie sich unterlegen vorkommen. Wir dürfen den mentalen und emotionalen Aspekt nicht vernachlässigen.

          Manchmal sind uns sogar diejenigen überlegen, die nicht so viel Wissen haben wie wir – da sie den Charakter Gottes erkannt haben. Ich denke da an Susi, mit der ich Ende letzten Jahres die Johannes-Studie gemacht hatte. Sie kannte sich fast überhaupt nicht in der Bibel aus, aber zu der Frage, ob Gott die Menschen durch Krankheit, Elend oder Tod strafe, sagte sie spontan, dass dies nicht sein könne, „da es überhaupt nicht zu Gott passt.“

          Es wird noch weiter spannend bleiben, wie es sich in unserer kleinen Hausgemeinde entwickelt 😉

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